EP2635742A1 - Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system - Google Patents

Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system

Info

Publication number
EP2635742A1
EP2635742A1 EP11775792.2A EP11775792A EP2635742A1 EP 2635742 A1 EP2635742 A1 EP 2635742A1 EP 11775792 A EP11775792 A EP 11775792A EP 2635742 A1 EP2635742 A1 EP 2635742A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
rail
tension clamp
torsion
section
angled
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP11775792.2A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP2635742B1 (de
Inventor
Winfried BÖSTERLING
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Vossloh Werke GmbH
Original Assignee
Vossloh Werke GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Vossloh Werke GmbH filed Critical Vossloh Werke GmbH
Priority to PL11775792T priority Critical patent/PL2635742T3/pl
Publication of EP2635742A1 publication Critical patent/EP2635742A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP2635742B1 publication Critical patent/EP2635742B1/de
Active legal-status Critical Current
Anticipated expiration legal-status Critical

Links

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/02Fastening rails, tie-plates, or chairs directly on sleepers or foundations; Means therefor
    • E01B9/28Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members
    • E01B9/30Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips
    • E01B9/303Fastening on wooden or concrete sleepers or on masonry with clamp members by resilient steel clips the clip being a shaped bar
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E01CONSTRUCTION OF ROADS, RAILWAYS, OR BRIDGES
    • E01BPERMANENT WAY; PERMANENT-WAY TOOLS; MACHINES FOR MAKING RAILWAYS OF ALL KINDS
    • E01B9/00Fastening rails on sleepers, or the like
    • E01B9/38Indirect fastening of rails by using tie-plates or chairs; Fastening of rails on the tie-plates or in the chairs
    • E01B9/44Fastening the rail on the tie-plate
    • E01B9/46Fastening the rail on the tie-plate by clamps
    • E01B9/48Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips
    • E01B9/483Fastening the rail on the tie-plate by clamps by resilient steel clips the clip being a shaped bar

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Clamps And Clips (AREA)
  • Railway Tracks (AREA)

Abstract

Spannklemme (1) zum Befestigen einer Schiene (S) mit einem Mittelabschnitt (3), mindestens einem von dem Mittelabschnitt (3) in seitlicher Richtung abgehenden Torsionsabschnitt (9, 10), mindestens einem sich an den Torsionsabschnitt (9, 10) anschließenden Übergangsabschnitt (7, 8) und mindestens einem an den Übergangsabschnitt (7, 8) angeschlossenen Haltearm (13, 14), dessen dem freien Ende des Haltearms (13, 14) zugeordneter Endabschnitt (19, 20) in Draufsicht auf die Spannklemme (1) gesehen in Bezug auf den Torsionsabschnitt (9, 10) abgewinkelt ausgerichtet ist, wobei an dem abgewinkelten Endabschnitt (19, 20) des Haltearms (13,14) ein sich über die Länge des Endabschnitts (19, 20) erstreckender Auflagebereich (21, 22) ausgebildet ist und der Endabschnitt (19, 20) in Bezug auf ein an ihn angrenzendes Teilstück (15, 16) des Haltearms (13, 14) derart angewinkelt ist, dass bei fertig montierter Spannklemme (1) der Auflagebereich (21, 22) über seine gesamte Länge (Le) linienförmig auf der zugeordneten Oberfläche (O) des Schienenfußes (F) der zu befestigenden Schiene (S) aufliegt.

Description

Spannklemme zum Befestigen einer Schiene und mit einer solchen Spannklemme ausgestattetes System
Die Erfindung betrifft eine Spannklemme zum Befestigen einer Schiene mit einem Mittelabschnitt, mit mindestens einem von dem Mittelabschnitt in seitlicher Richtung abgehenden Torsionsabschnitt, mit mindestens einem sich an den Torsionsabschnitt anschließenden Übergangsabschnitt und mit mindestens einem an den Übergangsabschnitt
angeschlossenen Haltearm, dessen dem freien Ende des
Haltearms zugeordneter Endabschnitt in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen von dem Torsionsabschnitt wegweisend abgewinkelt ist. Spannklemmen dieser Art sind in der Regel einstückig aus einem Federstahl gebogen.
Ebenso betrifft die Erfindung ein System zum Befestigen einer Schiene, die einen Schienenfuß, einen darauf
stehenden Steg und einen Schienenkopf aufweist, mit einer Führungsplatte, einer auf der Führungsplatte gehaltenen Spannklemme und einem Spannmittel zum Verspannen der
Spannklemme gegen einen die Schiene abstützenden Grund.
Eine Spannklemme und ein System dieser Art sind aus der DE 10 2007 046 543 AI bekannt. Bei dem bekannten System wird als Federelement zum Erzeugen der zum Niederhalten der Schiene geforderten federnd elastischen Haltekraft eine Spannklemme eingesetzt, die unter Berücksichtigung der in Längsrichtung der zu befestigenden Schiene gemessenen Länge der Trägerplatte so ausgelegt ist, dass ihr mindestens einer Haltearm maximale Federwege zurücklegen kann. Dabei ist der Endabschnitt des Haltearms von dem
Torsionsabschnitt wegweisend derart abgewinkelt, dass er in Montagestellung in Richtung des Stegs der zu befestigenden Schiene weist. Durch diese Maßnahme ist zum einen der eng begrenzte, an der freien Spitze des jeweiligen
Endabschnitts ausgebildete Abstützbereich, in dem der
Haltearm mit seinem Endabschnitt im Gebrauch die
erforderliche Niederhaltekraft auf den Schienenfuß ausübt, vom Rand des Schienenfußes in Richtung des Schienensteges der zu befestigenden Schiene verlegt. Dies stellt sicher, dass die erforderliche Haltekraft auch dann stets
einwandfrei vom jeweiligen Haltearm auf den Schienenfuß übertragen wird, wenn sich der Schienenfuß in Folge der beim Überfahren der Schiene auftretenden Querkräfte und einer unter Umständen ungenauen seitlichen Äbstützung auf der Tragplatte übermäßig stark quer zu ihrer Längsrichtung bewegt. Darüber hinaus bewirkt die Verlagerung des
Abstützbereichs in Richtung des Schienenstegs einen höheren Widerstand gegen eine unerwünschte Verdrehung, wodurch insbesondere die lagerichtige Montage der Spannklemme erleichtert wird.
Praktische Erfahrungen mit dem voranstehend erläuterten System zeigen, dass durch die abgewinkelte Formgebung der Endabschnitte der Haltearme der Spannklemme auch im Fall einer größeren Querverschiebung der sichere Halt der
Schiene gewährleistet ist. Allerdings kommt es insbesondere dann, wenn die Schiene beim Überfahren durch ein Schienenfahrzeug alternierende, kurze Querbewegungen ausführt, zu einem gesteigerten abrasiven Verschleiß im Bereich der Flächen, in denen die Endabschnitte der
Haltarme auf den Schienenfuß der zu befestigenden Schiene wirken. Darüber hinaus erweist sich die spezielle
Formgebung der in dem voranstehend erläuterten bekannten System eingesetzten Spannklemme zwar hinsichtlich einer maximalen Elastizität der Feder vorteilhaft. Jedoch ist es bei dieser Formgebung schwierig, bei begrenztem Bauraum und vergleichbar begrenzten Spannwegen hohe Federkräfte auf den Schienenfuß auszuüben.
Vor dem Hintergrund des voranstehend erläuterten Standes der Technik lag der Erfindung die Aufgabe zu Grunde, eine Spannklemme und ein System zum Befestigen einer Schiene zu schaffen, bei denen bei weiter verbesserter
Betriebssicherheit die Gefahr eines übermäßigen
Verschleißes in dem Bereich gemindert ist, in dem die Spannklemme auf die zu befestigende Schiene wirkt.
In Bezug auf eine Spannklemme ist diese Aufgabe
erfindungsgemäß dadurch gelöst worden, dass eine solche Spannklemme die in Anspruch 1 angegebenen Merkmale
aufweist .
In Bezug auf ein System zum Befestigen einer Schiene besteht die erfindungsgemäße Lösung der voranstehend angegebenen Aufgabe darin, dass ein solches System eine erfindungsgemäß ausgebildete Spannklemme umfasst.
Vorteilhafte Ausgestaltungen der Erfindung sind in den abhängigen Ansprüchen angegeben und werden nachfolgend wie der allgemeine Erfindungsgedanke im Einzelnen erläutert. Eine erfindungsgemäße Spannklemme zum Befestigen einer Schiene weist in Übereinstimmung mit dem eingangs
erläuterten Stand der Technik einen Mittelabschnitt, einen von dem Mittelabschnitt in seitlicher Richtung abgehenden Torsionsabschnitt, mindestens einen sich an den
Torsionsabschnitt anschließenden Übergangsabschnitt und mindestens einen an den Übergangsabschnitt angeschlossenen Haltearm auf. Dabei ist der dem freien Ende des Haltearms zugeordnete Endabschnitt des Haltearms in Draufsicht gesehen von dem Torsionsabschnitt abgewinkelt ausgerichtet.
Erfindungsgemäß ist nun an dem abgewinkelten Endabschnitt des Haltearms ein sich über die Länge des Endabschnitts erstreckender Auflagebereich ausgebildet. Gleichzeitig ist erfindungsgemäß der Endabschnitt in Bezug auf das an ihn angrenzende Teilstück des Haltearms derart angewinkelt, dass bei fertig montierter Spannklemme der Auflagebereich über seine Länge linienförmig auf der zugeordneten
Oberfläche des Schienenfußes der zu befestigenden Schiene aufliegt .
Bei einer erfindungsgemäßen Spannklemme ist also der am jeweiligen Haltearm vorhandene Endabschnitt in
Einbauposition nicht nur zum Schienensteg hin oder vom Schienensteg weg in Richtung des Torsionsabschnitts der Spannklemme weisend gebogen, sondern es ist zusätzlich im Bereich des jeweiligen Endabschnitts eine vergrößerte
Auflagefläche geschaffen, durch die die bei verspannter Spannklemme zwischen Schienenfuß und Endabschnitt wirkenden Flächenpressungen reduziert sind. Infolgedessen ist die Gefahr minimiert, dass im Bereich des Kontakts zwischen der Schiene und der Spannklemme ein übermäßiger abrasiver
Verschleiß entsteht. Dabei geht die Erfindung von der Erkenntnis aus, dass es beim eingangs erläuterten Stand der Technik zu starken Einarbeitungen im Bereich der
Kontaktfläche kommt, weil die Kontaktfläche dort auf eine sehr kleine Fläche beschränkt ist, die zudem nahe dem Rand der freien Stirnseite des Endabschnitts positioniert ist. Diese Gefahr besteht bei Einsatz einer erfindungsgemäßen Spannklemme aufgrund dessen nicht mehr, dass der jeweilige Endabschnitt erfindungsgemäß so geformt ist, dass er bei verspannter Spannklemme im Wesentlichen über seine gesamte Länge auf der Oberfläche des Schienenfußes der zu
befestigenden Schiene sitzt.
Da dabei über die Länge des Auflagebereichs der an der Spannklemme jeweils vorhandenen Endabschnitte ein
Linienkontakt mit der zugeordneten Oberfläche des
Schienenfußes besteht, ist die Reibfläche, die für den einer Querbewegung der Schiene entgegenstehende
Reibwiderstand wesentlich ist, gleichzeitig jedoch so gering, dass sich die Schiene erforderlichenfalls relativ zur Spannklemme und den anderen Bauteilen des
erfindungsgemäßen Befestigungssystems bewegen kann. Eine Beschädigung des Schienenfußes durch eine Einarbeitung des auf den Schienenfuß wirkenden Endes der Spannklemme kann so wirkungsvoll verhindert werden.
Ein weiterer für die Praxis wichtiger Vorteil der
erfindungsgemäßen Ausgestaltung einer Spannklemme besteht in Kombination mit den anderen Bauteilen eines
erfindungsgemäßen Systems darin, dass es durch die
erfindungsgemäß an dem mindestens einen Endabschnitt vorhandene linienförmige, langgestreckte und sich über die gesamte Länge des betreffenden Endabschnitts erstreckende Kontaktfläche problemlos möglich ist, zur Regulierung der
SI/cs 101473WO Spurbreite eines unter Verwendung einer in
erfindungsgemäßer Weise befestigten Schiene gebildeten Gleiskörpers ein und dieselbe Spannklemme mit
unterschiedlich breiten Führungsplatten zu kombinieren. Die Breite der Führungsplatte wird dabei quer zur Längsrichtung der jeweiligen Schiene gemessen. Durch die an dem
abgewinkelten Endabschnitt einer erfindungsgemäßen
Spannklemme ausgebildete längliche Auflagefläche ist unabhängig von der jeweiligen Position der Führungsplatte sichergestellt, dass die erforderlichen Niederhaltekräfte stets sicher und mit optimal verteilten Flächenpressungen auf den Schienenfuß abgebracht werden.
Ebenso wirkt sich die erfindungsgemäße Ausgestaltung einer Spannklemme dann aus, wenn es in Folge von Verschleiß zu einer Verschiebung der Schiene quer zu ihrer
Längserstreckung und relativ zu der Führungsplatte kommt, auf der die Spannklemme abgestützt ist. Durch die
erfindungsgemäße vorgegebene lange, linear ausgebildete Auflagefläche im Bereich des jeweils auf den Schienenfuß wirkenden Endabschnitts der Spannklemme ist sichergestellt, dass selbst dann noch ausreichende Niederhaltekräfte auf den Schienenfuß wirken, wenn sich zwischen Führungsplatte und Schienenfuß in Folge von Verschleiß ein Spalt gebildet hat, der so groß ist, dass der auf den Schienenfuß wirkende Endabschnitt über ein Teilstück seiner Länge über diesen Spalt ragt.
Besonders vorteilhaft erweist es sich in diesem
Zusammenhang, wenn der Endabschnitt in Draufsicht auf die Spannklemme gesehen von dem Torsionsabschnitt wegweisend so abgewinkelt ist, dass er in Montagestellung gegen den Schienensteg der zu befestigenden Schiene gerichtet ist. Bei einer solchen Ausrichtung des jeweils abgewinkelten Endabschnitts ist bei maximierter Niederhaltekraft und minimierten Abmessungen der Spannklemme sichergestellt, dass die erforderliche Niederhaltekraft auch bei einer nicht mehr einwandfreien Montagestellung von Schiene, Führungsplatte oder Spannklemme sicher übertragen wird.
Eine weitere Steigerung der Niederhaltekraft bei
optimierter Dauerfestigkeit der Spannklemme kann dadurch erreicht werden, dass alternativ der Endabschnitt in
Draufsicht auf die Spannklemme gesehen auf den
Torsionsabschnitt weisend so abgewinkelt ist, dass er in Montagestellung vom Schienensteg der zu befestigenden Schiene weggerichtet ist. Damit der jeweilige Endabschnitt trotz seiner auf den Torsionsabschnitt weisenden
Ausrichtung über die gesamte Länge seiner Auflagefläche sicher auf dem Schienenfuß liegt, ist bei dieser
Ausgestaltung der Erfindung der mindestens eine Haltearm der Spannklemme, an dessen Ende der jeweilige
erfindungsgemäß mit einer linearen Anlagefläche versehene und ausgerichtete Endabschnitt ausgebildet ist, länger als bei der in den voranstehenden Absätzen beschriebenen
Variante der Erfindung. Dies führt zu einer stärkeren Elastizität des Haltearms und damit einhergehend zu einer weniger starken Belastung mit der Folge, dass seine
Dauerfestigkeit erhöht ist. Als Maß für die Mindestlänge des Haltearms kann dabei der kleinste Abstand zwischen dem erfindungsgemäß ausgebildeten Endabschnitt und dem
zugeordneten Torsionsabschnitt herangezogen werden. Dieser Abstand sollte im Neuzustand eines fertig montierten, erfindungsgemäßen Systems größer sein als der kleinste Abstand zwischen dem Torsionsabschnitt und dem einer Anlagefläche der Führungsplatte zugeordneten Rand des Schienenfußes. Auf diese Weise ist gewährleistet, dass der Endabschnitt auch bei einer in Folge von Verschleiß oder Montagefehlern eintretenden ungenauen Ausrichtung von
Schienenfuß und Führungsplatte stets über eine ausreichende Länge auf dem Schienenfuß sitzt, um die erforderliche
Niederhaltekraft aufzubringen.
Die voranstehend zusammengefassten Vorteile einer
Ausrichtung und Formgebung des Endabschnitts einer
erfindungsgemäßen Spannklemme treten insbesondere dann ein, wenn die Länge des abgewinkelten Endabschnitts mindestens 20 % der Länge des Torsionsabschnitts entspricht . Die bei fertig verspannter Spannklemme erfindungsgemäß vorgegebene linienförmige Auflage des Endabschnitts auf dem
zugeordneten Schienenfuß kann dadurch bewerkstelligt werden, dass der Endabschnitt in Bezug auf das restliche Teilstück des Haltearms bezogen auf die Anlagefläche unter Berücksichtigung der mit dem Verspannen der Spannklemme einhergehenden Verformungen unter so großen Winkel
angeordnet ist, dass sich der Endabschnitt im Zuge des Verspannens über seine gesamte Länge an die Oberfläche des Schienenfußes anlegt.
Alternativ oder ergänzend kann der Haltearm so geformt werden, dass er im Zuge des Verspannens nur minimal verformt wird. Dies erlaubt es, den Endabschnitt des
Haltearms in Bezug auf dessen restliches Teilstück von vornherein so auszurichten, dass er bereits bei entspannter Spannklemme linienförmig auf der Oberfläche des
Schienenfußes sitzt. Zu diesem Zweck wird die Formgebung und Ausrichtung des Haltearms so gewählt, dass der Haltearm weitestgehend ausschließlich als Hebel mit geringer
Eigenelastizität dient, so dass die von der Spannklemme im verspannten Zustand ausgeübte Federkraft im Wesentlichen ausschließlich durch Torsion des Torsionsabschnitts erzeugt wird. Dies lässt sich dadurch erreichen, dass der Haltearm in Bezug auf den Torsionsabschnitt so ausgerichtet ist, dass der Torsionsabschnitt und der Haltearm in einer
Draufsicht auf die Spannklemme von oben gesehen einen
Winkel von 80° - 110°, insbesondere 85° - 95 °,
einschließen, wobei ein im Rahmen der fertigungstechnischen Möglichkeiten an 90° angenäherter eingeschlossener Winkel optimale Ergebnisse bringt.
Die Steifigkeit des Haltearms kann dadurch optimiert werden, dass ein bogenförmiges Teilstück des Haltearms in einer Ebene verläuft, die der Torsionsabschnitt unter einem Winkel von 80° - 100° durchstößt. In der Praxis lässt sich diese Ausrichtung des bogenförmigen Teilstücks des
Haltearms dadurch verwirklichen, dass der
Übergangsabschnitt zwischen dem Haltearm und dem
Torsionsabschnitt einen bei auf einer Horizontalfläche liegender Spannklemme nach oben gerichteten Bogen
beschreibt, der einen Winkelbereich von 80° - 110 0 umfasst. Bei einer bogenförmigen Ausgestaltung des
betreffenden Teilstücks des Haltearms einer
erfindungsgemäßen Spannklemme weist der Haltearm in
Seitenansicht im Bereich dieses Teilstücks eine bogen- oder kuppeiförmige Gestalt auf, durch die gewährleistet ist, dass der Haltearm auch unter hohen federnden
Niederhaltekräften oder im Fall einer Querverschiebung der Schiene seine Form im Wesentlichen unverändert beibehält. Infolgedessen liegt auch sein Endabschnitt im verspannten Zustand jederzeit optimal linienförmig auf dem Schienenfuß an . Die Konzentration der Erzeugung der Niederhaltekraft auf den Torsionsabschnitt kann zusätzlich dadurch unterstützt werden, dass in Draufsicht gesehen der Mittelabschnitt mit dem Torsionsabschnitt einen Winkel von 80° - 110°
einschließt. Bei dieser Ausgestaltung wirkt auch der
Mittelabschnitt im Wesentlichen ausschließlich als Hebel für die Torsion des Torsionsabschnitts, ohne selbst federnd nachgiebig zu sein.
Erfindungsgemäße Spannklemmen lassen sich wie die aus dem Stand der Technik bekannten Spannklemmen einstückig aus einem Federstahldraht fertigen, indem sie einen sprungfrei gebogenen Kurvenzug bilden.
Die Lagerung und Handhabung einer erfindungsgemäßen
Spannklemme kann in an sich bekannter Weise dadurch
vereinfacht werden, dass der Abstand des freien Endes des abgewinkelten Endabschnitts zum Mittelabschnitt kleiner ist als die kleinste Dicke des Mittelabschnitts,
Torsionsabschnitts, Übergangsabschnitts, Haltearms und Endabschnitts. Auf diese Weise lässt sich sicher
verhindern, dass lose gelagerte Spannklemmen ineinander verhaken .
Selbstverständlich kann eine erfindungsgemäße Spannklemme wie die bekannten Spannklemmen spiegelsymmetrisch
ausgebildet sein, indem der Mittelabschnitt schlaufenförmig geformt ist und von ihm zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichtete Torsionsabschnitte abgehen, an die über jeweils einen Übergangsabschnitt jeweils ein Haltearm mit einem abgewinkelten Endabschnitt angeschlossen ist. Die erfindungsgemäße Spannklemme weist dann eine W- oder ω-förmige Gestalt auf. Die erfindungsgemäß angestrebte Konzentration der Erzeugung der federnden Niederhaltekraft auf den Torsionsabschnitt erlaubt eine besonders platzsparende Gestaltung einer erfindungsgemäßen Spannklemme. Gemäß einer vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist dazu die Länge des
Torsionsarms jeweils so kurz bemessen, dass der jeweilige Haltearm zumindest abschnittsweise oberhalb der
Führungsplatte geführt ist.
Gemäß einer insbesondere aus fertigungstechnischer Sicht vorteilhaften Ausgestaltung der Erfindung ist der
Endabschnitt des Haltearms gegenüber dem an ihn
angrenzenden Abschnitt des Haltearms derart angewinkelt, dass die gedachte Verlängerung des Endabschnitts in
Montagestellung mit dem Steg der Schiene einen spitzen Winkel von weniger als 90° einschließt. Derart geformte Endabschnitte lassen sich durch konventionelle
Biegeverfahren auf den in der Praxis zur Verfügung
stehenden Maschinen besonders wirtschaftlich herstellen.
Nachfolgend wird die Erfindung anhand einer ein
Ausführungsbeispiel darstellenden Zeichnung näher
erläutert. Es zeigen schematisch:
Fig. 1 den in Fig. 5 dargestellten Befestigungspunkt
entlang der in Fig. 5 eingezeichneten Schnittlinie X-X;
Fig. 2 eine in dem in den Figuren 5 und 6 gezeigten
System eingesetzte Spannklemme in einer Ansicht von vorne;
SI/cs 101473WO Fig. 3 die Spannklemme gemäß Fig. 2 in einer seitlichen Ansicht ;
Fig. 4 die Spannklemme gemäß Fig. 2 in Draufsicht von oben ;
Fig. 5 einen durch zwei Systeme zum Befestigen einer
Schiene gebildeten Befestigungspunkt in Draufsicht ;
Fig. 6 den Befestigungspunkt gemäß Fig. 5 in einer
seitlichen, teilgeschnittenen Ansicht;
Fig. 7 eine alternative Ausführung einer Spannklemme in einer der Fig. 4 entsprechenden Draufsicht von oben .
Die einstückig in einem sprungfrei gebogenen Kurvenzug aus einem Federstahldraht geformten Spannklemmen 1,50 zum Befestigen einer auf einem hier beispielsweise aus einer Betonschwelle gebildeten Untergrund U abgestützten Schiene S sind in Bezug auf eine normal zur AufStandfläche 2 des Untergrunds U ausgerichteten Ebene Nl spiegelsymmetrisch gestaltet. Sie weisen jeweils einen schlaufenartig ausgebildeten, in Draufsicht (Fig. 4) U-förmigen
Mittelabschnitt 3, mit zwei parallel und beabstandet zueinander ausgerichteten Schenkeln 4,5 und einen die Schenkel 4,5 miteinander verbindenden, dem Schienenfuß F der zu befestigenden Schiene S zugeordneten
halbkreisförmigen Verbindungsabschnitt 6 auf. Über jeweils einen um 90° gebogenen Übergangsabschnitt 7,8 ist an jeden der Schenkel 4,5 des Mittelabschnitts 3 jeweils ein in seitlicher Richtung abgehender
Torsionsabschnitt 9,10 angeschlossen. Die
Torsionsabschnitte 9,10 weisen dabei in entgegengesetzte Richtungen vom Mittelabschnitt 3 weg und schließen in
Draufsicht gesehen mit dem ihnen jeweils zugeordneten
Schenkel 4,5 des Mittelabschnitts jeweils einen Winkel α von ca. 90° ein.
An die vom Mittelabschnitt 3 abgewandten Enden der
Torsionsabschnitte 9,10 ist jeweils ein weiterer
Übergangsabschnitt 11,12 angeschlossen, der bei auf ihrer Unterseite liegenden Spannklemme 1,50 (Fig. 1,2) in einem Kreisbogen, der einen Winkel von etwa 90° umfasst, nach oben führt.
Die Übergangsabschnitte 11,12 gehen an ihrem vom jeweiligen Torsionsabschnitt 9,10 abgewandten Ende jeweils in einen Haltearm 13,14 über, dessen an den jeweiligen
Übergangsabschnitt 11,12 angeschlossenes Teilstück 15,16 in Draufsicht gesehen jeweils mit dem zugeordneten
Torsionsabschnitt 9,10 einen Winkel ß von etwa 90°
einschließt, so dass sie im Wesentlichen parallel zu den Schenkeln 4,5 des Mittelabschnitts 3 ausgerichtet sind.
Die Mittelachse M des jeweiligen Teilstücks 15,16 der
Haltearme 13,14 verläuft dementsprechend in einer Ebene N2, die von der gemeinsamen Längsachse L der Torsionsabschnitte 9,10 jeweils unter einem Winkel von ca. 90°+/-5°
durchstochen wird. Dabei sind die Teilstücke 15,16 der Haltearme 13,14 nach Art einer Kuppelstrebe gebogen
ausgebildet und umgreifen einen Winkelbereich von ca. 180°. An ihrem vom jeweiligen Torsionsabschnitt 9,10 abgewandten Ende gehen die Teilstücke 15,16 der Haltearme 13,14 jeweils in einem um ca. 90° in Richtung des Mittelabschnitts 3 und nach unten führenden Übergangsabschnitts 17,18 in jeweils einen Endabschnitt 19,20 über.
Bei der in den Figuren 1 bis 6 gezeigten Spannklemme 1 sind diese Endabschnitte 19,20 gegenüber dem jeweiligen
Übergangsabschnitt 17,18 und dem jeweiligen Teilstück 15,16 der Haltearme 13,14 von den Torsionsabschnitten 9,10 wegweisend abgewinkelt. Die Abwinkelung und die Länge der der Endabschnitte 19,20 ist unter Berücksichtigung der Länge der sich im Wesentlichen parallel zu den Schenkeln 4,5 des Mittelabschnitts 3 erstreckenden Teilstücke 15,16 der Haltearme 13,14 dabei jeweils so gewählt, dass die Endabschnitte 19,20 einerseits in einem Abstand a zu dem Verbindungsabschnitt 6 des Mittelabschnitts 3 enden, der kleiner ist als die kleinste Dicke d des Federstahls, aus dem die Spannklemme 1 gebogen ist, und andererseits so in Bezug auf das jeweilige Teilstück 15,16 ausgerichtet ist, dass die im Querschnitt im Wesentlichen kreisrunden
Endabschnitte 19,20 im verspannten Zustand (Fig. 1) mit ihrer sich über ihre gesamte Länge Le erstreckenden
Auflagefläche 21,22 linienförmig auf der Oberseite 0 des Schienenfuß F aufliegen. Die lichte Weite des zwischen dem Mittelabschnitt 3 und den Endabschnitten 19,20 vorhandenen Abstands ist folglich so klein, dass keine andere
Spannklemme 1 durch diesen Abstand treten kann.
Zur Befestigung der Schiene S auf dem Untergrund U werden zwei identisch aufgebaute, an gegenüberliegenden Seiten der Schiene S montierte Systeme S1,S2 verwendet, die jeweils eine Spannklemme 1, eine Führungsplatte 23 und eine als Spannmittel zum Spannen der Spannklemme 1 benötigte
Spannschraube 24 umfassen.
Die Führungsplatte 23 ist beim hier beschriebenen
Ausführungsbeispiel nach Art einer konventionellen
Winkelführungsplatte ausgebildet und weist auf ihrer dem Untergrund U zugeordneten Unterseite einen sich über ihre in Längsrichtung der Schiene S gemessene Breite B
erstreckenden Absatz auf, der bei in Montagestellung befindlicher Führungsplatte 23 in einer korrespondierend geformten, in dem Untergrund U vorgesehenen Rinne sitzt. Zusätzlich ist die Führungsplatte 23 in Montagestellung jeweils mit ihrer von der Schiene S abgewandten Rückseite an einer ebenfalls an dem Untergrund U ausgebildeten
Schulter abgestützt. An ihrer dem Schienenfuß F
zugeordneten, gegenüber der Rückseite verbreiterten
Vorderseite weist die Führungsplatte 23 jeweils eine
Anlagefläche auf, gegen die der Schienenfuß F mit seinem Längsrand abgestützt ist. Von der Schiene S beim Überfahren durch ein hier nicht gezeigtes Schienenfahrzeug entstehende Querkräfte werden so von der Führungsplatte 23 aufgenommen und in den Untergrund U abgeleitet.
Benachbart zu ihrer Rückseite weist die Führungsplatte 23 an ihrer Oberseite jeweils eine sich parallel zur
Anlagefläche der Führungsplatte 23 erstreckende Rille sowie zusätzliche hier im einzelnen nicht dargestellte
Formelemente zum Führen der auf der Führungsplatte 23 jeweils montierten Spannklemme 1 und eine hier ebenfalls nicht sichtbare, von der Oberseite zum Untergrund U führende Durchgangsöffnung auf, durch die die Spannschraube 24 gesteckt ist. Die Spannschraube 24 ist dabei jeweils in einen in den Untergrund U eingelassenen, hier nicht
sichtbaren Dübel eingeschraubt.
Die auf der jeweiligen Führungsplatte 23 angeordnete
Spannklemme 1 sitzt mit ihren Torsionsabschnitten 9, 10 in der Rille der Führungsplatte 23. Die Länge Lt der
Torsionsabschnitte 9,10 ist jeweils so bemessen, dass die Haltearme 13,14 jeweils oberhalb der Führungsplatte 23 und zumindest über den verbreiterten, dem Schienenfuß F zugeordneten vorderen Bereich der Führungsplatte geführt sind. Die von den Spannklemmen 1 jeweils eingenommene
Breite ist dementsprechend nur unwesentlich größer als die Breite B der Führungsplatten 23.
Gleichzeitig ist die Länge der Schenkel 4,5 des
Mittelabschnitts 3 so bemessen, dass die Spannklemme 1 bei zwar schon eingeschraubter, jedoch noch nicht vollständig angezogener Spannschraube in einer Vormontageposition sitzen kann, in der ihre Torsionsabschnitte 9,10 in
Richtung der Rückseite der Führungsplatte 23 versetzt soweit außerhalb der ihnen zugeordneten Rille der
Führungsplatte 23 angeordnet sind, dass die Endabschnitte 19,20 der Spannklemme 1 nicht mehr in den für die Schiene S vorgesehenen Bereich vorstehen. Nach der Positionierung der Schiene S in den zwischen den Führungsplatten 23 der
Systeme S1,S2 dafür vorgesehenen Raum können die
Spannklemmen 1 dann aus ihrer Vormontageposition in die Endmontageposition geschoben werden, in der sie mit ihren in Richtung des Stegs G der Schiene S abgewinkelten
Endabschnitten 19,20 linienförmig auf der Oberseite 0 des Schienenfußes F aufliegen. Anschließend wird die jeweilige Spannschraube 24 angezogen. Dabei wird der Mittelabschnitt 3 der Spannklemmen 1 jeweils in Richtung des Untergrunds U bewegt. Da die Haltearme 13,14 gleichzeitig im Wesentlichen starr auf dem Schienenfuß F abgestützt sind, werden im Zuge des Verspannens der Spannklemmen 1 im Wesentlichen
ausschließlich deren Torsionsabschnitte 9,10 tordiert. Im Ergebnis stehen so hohe Federkräfte zum elastischen
Niederhalten der Schiene S zur Verfügung. Diese werden über eine vergleichbar große Kontaktfläche auf den Schienenfuß F aufgebracht, so dass trotz der erhöhten Niederhaltekräfte die Gefahr eines abrasiven Verschleißes im Bereich des Kontakts zwischen der Spannklemme 1 und dem Schienenfuß F minimiert ist. Um die erforderliche Nachgiebigkeit der Abstützung der Schiene S auch in Richtung des Untergrunds U zu gewährleisten, kann zwischen dem Schienenfuß F und dem Untergrund in an sich bekannter Weise eine elastische Lage E vorgesehen sein.
Kommt es in Folge von Verschleiß oder ungünstigen
Betriebsverhältnissen zu einer Verschiebung der Schiene S in Querrichtung Q relativ zu den Spannklemmen 1, so bleibt der linienförmige Kontakt erhalten und es wird nach wie vor eine ausreichende Niederhaltekraft auf den Schienenfuß F ausgeübt. Dies gilt auch dann noch, wenn die
Querverschiebung so weit geht, dass die jeweiligen
Endabschnitte 19,20 nicht mehr vollständig auf dem
Schienenfuß F aufliegen. Durch die in Richtung des Steges abgewinkelte Ausrichtung der Endabschnitte 19,20 ist selbst in dem Fall, dass zwischen der jeweiligen Führungsplatte 23 und dem Schienenfuß ein Spalt entsteht, sichergestellt, dass der Endabschnitt 19,20 diesen Spalt überbrückt und auf dem Schienenfuß F aufliegt. Die linienförmig ausgebildeten Auflageflächen 21,22 ermöglichen es auch in dieser
Situation, dass sich die Schiene S selbsttätig wieder zurück in ihre Ausgangsposition bewegt, ohne durch eine sich möglicherweise an einer durch abrasiven Verschleiß am Schienenfuß F entstandenen Vertiefung verkeilende
Spannklemme daran gehindert zu sein.
Bei der in Fig. 7 gezeigten Spannklemme 50 sind die
Endabschnitte 19,20 gegenüber dem jeweiligen
Übergangsabschnitt 17,18 und dem jeweiligen Teilstück 15,16 der Haltearme 13,14 in Richtung des jeweils zugeordneten Torsionsabschnitts 9,10 weisend abgewinkelt, so dass sie in Montagestellung von dem Schienensteg G wegweisen. Auch hier ist die Abwinkelung und die Länge der Endabschnitte 19,20 unter Berücksichtigung der Länge der sich im Wesentlichen parallel zu den Schenkeln 4,5 des Mittelabschnitts 3 erstreckenden Teilstücke 15,16 der Haltearme 13,14 so gewählt, dass die Endabschnitte 19,20 einerseits in einem Abstand a zu dem Verbindungsabschnitt 6 des
Mittelabschnitts 3 enden, der kleiner ist als die kleinste Dicke d des Federstahls, aus dem die Spannklemme 50 gebogen ist. Gleichzeitig ist bei der Spannklemme 50 die quer zur Längserstreckung der Schiene und zur Längsachse L gemessene Länge Lh der Haltearme 13,14 so bemessen, dass im
Neuzustand bei fertig montiertem System der kleinste
Abstand w zwischen dem achsparallel zu der Längsachse L verlaufenden jeweiligen Torsionsabschnitt 9,10 und dem jeweils zugeordneten Endabschnitt 19,20 größer ist als der Abstand v zwischen dem der jeweiligen Führungsplatte 23 zugeordneten Rand des Schienenfußes F und dem betreffenden Torsionsabschnitt 9,10 (die Führungsplatte 23 und der Schienenfuß F sind in Fig. 7 der Übersichtlichkeit halber nur mit gestrichelten Linien angedeutet) . Bei dieser
Dimensionierung der Haltearme 13,14 ist sichergestellt, dass die Endabschnitte 19,20 trotz ihrer in Richtung des jeweils zugeordneten Torsionsabschnitts 9,10 abgewinkelten Form zumindest im Neuzustand über die gesamte Länge Le ihrer jeweiligen Auflagefläche 21,22 auf dem Schienenfuß F abgestützt sind. Kommt es in Folge von Verschleiß zu einer Verschiebung der Schiene S relativ zu der Führungsplatte 23, so bleiben auch bei der Spannklemme 50 die
Endabschnitte 19,20 stets über eine für die sichere
Kraftübertragung ausreichende Länge auf dem Schienenfuß F abgestützt .
BEZUGSZEICHEN
I, 50 Spannklemmen
2 AufStandfläche des Untergrunds U
3 Mittelabschnitt der jeweiligen Spannklemme 1,50 4,5 Schenkel der jeweiligen Spannklemme 1,50
6 Verbindungsabschnitt des Mittelabschnitts 3
7,8 Übergangsabschnitte der jeweiligen Spannklemme
1, 50
9,10 Torsionsabschnitte der jeweiligen Spannklemme
1, 50
II, 12 Übergangsabschnitte der jeweiligen Spannklemme
1, 50
13,14 Haltearme jeweiligen Spannklemme 1,50
15,16 Teilstücke der Haltearme jeweiligen Spannklemme
1, 50
17,18 Übergangsabschnitte jeweiligen Spannklemme 1,50
19,20 Endabschnitte jeweiligen Spannklemme 1,50
21,22 Auflagefläche jeweiligen Spannklemme 1,50
23 Führungsplatten
24 Spannschrauben a Abstand
B Breite der Führungsplatten 23
d Dicke des Federstahls der jeweiligen Spannklemme
1, 50
E elastische Lage
F Schienenfuß der Schiene S
G Steg der Schiene S
L Längsachse der Torsionsabschnitte 9,10
Le Länge der Endabschnitte 19,20
Lt Länge der Torsionsabschnitte 9,10
Lh Länge der Haltearme 13,14
M Mittelachse der Teilstücke 15,16
Nl Ebene
N2 Ebene
0 Oberseite des Schienenfuß F
S Schiene
Sl,S2 Systeme zum Befestigen einer Schiene
U Untergrund
w kleinster Abstand zwischen den Torsionsarmen 9,10 der Spannklemme 50 und dem ihnen jeweils zugeordneten Endabschnitt 19,20
v Abstand zwischen den Torsionsarmen 9,10 der
Spannklemme 50 und dem ihnen jeweils zugeordneten
Rand des Schienenfußes
Winkel
ß Winkel

Claims

P A T E N T A N S P R Ü C H E
1. Spannklemme zum Befestigen einer Schiene (S) mit einem Mittelabschnitt (3) , mit mindestens einem von dem Mittelabschnitt (3) in seitlicher Richtung abgehenden Torsionsabschnitt (9,10), mit mindestens einem sich an den Torsionsabschnitt (9,10) anschließenden
Übergangsabschnitt (7,8) und mit mindestens einem an den Übergangsabschnitt (7,8) angeschlossenen Haltearm (13,14), dessen dem freien Ende des Haltearms (13,14) zugeordneter Endabschnitt (19,20) in Draufsicht auf die Spannklemme (1) gesehen in Bezug auf den
Torsionsabschnitt (9,10) abgewinkelt ausgerichtet ist, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s an dem abgewinkelten Endabschnitt (19,20) des Haltearms (13,14) ein sich über die Länge des Endabschnitts (19,20) erstreckender Auflagebereich (21,22)
ausgebildet ist und d a s s der Endabschnitt (19,20) in Bezug auf ein an ihn angrenzendes Teilstück (15,16) des Haltearms (13,14) derart angewinkelt ist, dass bei fertig montierter Spannklemme (1) der Auflagebereich (21,22) über seine gesamte Länge (Le) linienförmig auf der zugeordneten Oberfläche (0) des Schienenfußes (F) der zu befestigenden Schiene (S) aufliegt.
2. Spannklemme nach Anspruch 1, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Haltearm (13,14) und der Torsionsabschnitt (9,10) in Draufsicht gesehen einen Winkel (a) von 80° - 110° einschließen.
3. Spannklemme nach Anspruch 2, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der vom
Haltearm (13,14) und vom Torsionsabschnitt (9,10) in Draufsicht gesehen eingeschlossene Winkel 85° - 95° beträgt .
4. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s ein bogenförmiges Teilstück (15,16) des Haltearms (13,14) in einer Ebene verläuft, die der
Torsionsabschnitt (9,10) unter einem Winkel von 80° - 100° durchstößt.
5. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s in Draufsicht gesehen der Mittelabschnitt (3) mit dem Torsionsabschnitt (9,10) einen Winkel von 80° - 110° einschließt .
6. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Endabschnitt (19,20) in Draufsicht auf die
Spannklemme (1) gesehen von dem Torsionsabschnitt (9,10) wegweisend so abgewinkelt ist, dass er in Montagestellung gegen den Schienensteg (G) der zu befestigenden Schiene (S) gerichtet ist.
7. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Endabschnitt (19,20) in Draufsicht auf die
Spannklemme (1) gesehen auf den Torsionsabschnitt
(9,10) weisend so abgewinkelt ist, dass er in
Montagestellung vom Schienensteg (G) der zu
befestigenden Schiene (S) weggerichtet ist.
8. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Länge (Le) des abgewinkelten Endabschnitts (19,20) mindestens 20 % der Länge (Lt) des Torsionsabschnitts (9,10) entspricht.
9. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s sie einen sprungfrei gebogenen Kurvenzug bildet.
10. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der Abstand (a) des freien Endes des abgewinkelten Endabschnitts (19,20) zum Mittelabschnitt (3) kleiner ist als die kleinste Dicke (D) des Mittelabschnitts (3), des Torsionsabschnitts (9,10), des
Übergangsabschnitts (11,12), des Haltearms (13,14) und des Endabschnitts (19,20).
11. Spannklemme nach einem der voranstehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s sie spiegelsymmetrisch ausgebildet ist, indem der Mittelabschnitt (3) schlaufenförmig geformt ist und von ihm zwei entgegengesetzt zueinander ausgerichtete
Torsionsabschnitte (9,10) abgehen, an die über jeweils einen Übergangsabschnitt (11,12) jeweils ein Haltearm
(13,14) mit jeweils einem abgewinkelten Endabschnitt
(19,20) angeschlossen ist.
12. System zum Befestigen einer Schiene (S), die einen
Schienenfuß (F) , einen darauf stehenden Steg und einen Schienenkopf aufweist, mit einer Führungsplatte, einer auf der Führungsplatte gehaltenen Spannklemme und einem Spannmittel zum Verspannen der Spannklemme gegen einen die Schiene abstützenden Grund, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Spannklemme gemäß einem der Ansprüche 1 bis 11 ausgebildet ist.
13. System nach Anspruch 12, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t, d a s s die Länge (Lt) des Torsionsabschnitts (9,10) jeweils so bemessen ist, dass der jeweilige Haltearm (13,14) in Montagestellung zumindest abschnittsweise oberhalb der Führungsplatte (23) geführt ist.
14. System nach Anspruch 12 oder 13, d a d u r c h
g e k e n n z e i c h n e t , d a s s der
abgewinkelte Endabschnitt (19,20) des Haltearms (13,14) derart abgewinkelt ist, dass die gedachte Verlängerung des Endabschnitts in Montagestellung mit dem Steg (G) der Schiene (S) einen spitzen Winkel einschließt.
15. System nach einem der Ansprüche 12 bis 14,
d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t, d a s s der kleinste Abstand (w) zwischen dem Torsionsabschnitt (9,10) und dem ihm zugeordneten Endabschnitt (19,20) größer ist als der kleinste Abstand (v) zwischen dem Torsionsabschnitt (9,10) und dem einer Anlagefläche (21,22) der Führungsplatte (23) zugeordneten Rand des Schienenfußes (F) .
EP11775792.2A 2010-11-04 2011-10-26 Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system Active EP2635742B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PL11775792T PL2635742T3 (pl) 2010-11-04 2011-10-26 Łapka sprężysta do mocowania szyny i system wyposażony w taką łapkę sprężystą

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE102010050199A DE102010050199A1 (de) 2010-11-04 2010-11-04 Spannklemme zum Befestigen einer Schiene und mit einer solchen Spannklemme ausgestattetes System
PCT/EP2011/068740 WO2012059374A1 (de) 2010-11-04 2011-10-26 Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP2635742A1 true EP2635742A1 (de) 2013-09-11
EP2635742B1 EP2635742B1 (de) 2017-10-25

Family

ID=44863044

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP11775792.2A Active EP2635742B1 (de) 2010-11-04 2011-10-26 Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system

Country Status (9)

Country Link
EP (1) EP2635742B1 (de)
CN (1) CN103201429B (de)
DE (2) DE102010050199A1 (de)
EA (1) EA026903B1 (de)
ES (1) ES2650675T3 (de)
HU (1) HUE037978T2 (de)
LT (1) LT2635742T (de)
PL (1) PL2635742T3 (de)
WO (1) WO2012059374A1 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102017108224A1 (de) 2017-04-18 2018-10-18 Vossloh-Werke Gmbh Schwelle für den Gleisoberbau
DE102017108221A1 (de) 2017-04-18 2018-10-18 Vossloh-Werke Gmbh Schwelle für den Gleisoberbau
DE102017108222A1 (de) 2017-04-18 2018-10-18 Vossloh-Werke Gmbh Schwelle für den Gleisoberbau
DE102017111781A1 (de) * 2017-05-30 2018-12-06 Vossloh-Werke Gmbh Spannklemme und Befestigungspunkt zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund
DE102016122062A1 (de) 2016-11-16 2018-05-17 Vossloh-Werke Gmbh Spannklemme, Führungsplatte und Befestigungspunkt zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund
AU2017359914A1 (en) * 2016-11-16 2019-05-16 Vossloh-Werke Gmbh Clamp, guide plate and fastening point for securing a rail to a substructure
RU204247U1 (ru) * 2020-08-10 2021-05-17 Общество с ограниченной ответственностью "Триэс" Прутковая рельсовая клемма
RU210442U1 (ru) * 2022-01-11 2022-04-15 Общество с ограниченной ответственностью "Холдинг АРС" Клемма рельсового скрепления

Family Cites Families (9)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3526653A1 (de) * 1985-07-25 1987-02-05 Vossloh Werke Gmbh Schienenbefestigung mittels einer elastischen spannklemme
DE3720381A1 (de) * 1987-06-19 1989-01-05 Vossloh Werke Gmbh Vorrichtung zur befestigung von eisenbahnschienen auf fester fahrbahn
FR2621619B1 (fr) * 1987-10-07 1990-03-02 Allevard Ind Sa Attache de fixation de rail de chemin de fer comportant des moyens d'arret de deplacement et ressort d'attache
DE8906790U1 (de) * 1989-06-02 1989-08-31 Vossloh-Werke Gmbh, 5980 Werdohl, De
DE19608823C1 (de) * 1996-03-07 1997-05-22 Krupp Ag Hoesch Krupp Seitenverstellbare federnde Schienenbefestigung
EP1116827A1 (de) * 2000-01-14 2001-07-18 Vossloh Werke GmbH Befestigungsvorrichtung für Schienen
DE102005048829A1 (de) * 2004-12-09 2006-06-29 SCHWIHAG GESELLSCHAFT FüR EISENBAHNOBERBAU MBH Kraftschlüssig-elastische Schienenbefestigung für Gleisanlagen
DE102007046543A1 (de) 2007-09-27 2009-04-16 Vossloh-Werke Gmbh System zum Befestigen einer Schiene und Spannklemme für ein solches System
EP2204494A1 (de) * 2008-12-29 2010-07-07 Vossloh-Werke GmbH Elastische Spannklemme sowie Schienenbefestigung hierfür

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO2012059374A1 *

Also Published As

Publication number Publication date
EA026903B1 (ru) 2017-05-31
DE202011108977U1 (de) 2012-02-28
EA201300400A1 (ru) 2013-10-30
CN103201429B (zh) 2016-06-01
PL2635742T3 (pl) 2018-03-30
ES2650675T3 (es) 2018-01-19
LT2635742T (lt) 2017-12-11
CN103201429A (zh) 2013-07-10
HUE037978T2 (hu) 2018-09-28
EP2635742B1 (de) 2017-10-25
DE102010050199A1 (de) 2012-05-10
WO2012059374A1 (de) 2012-05-10

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP2635742B1 (de) Spannklemme zum befestigen einer schiene und mit einer solchen spannklemme ausgestattetes system
EP2191069B1 (de) System zum befestigen einer schiene und spannklemme für ein solches system
EP2245226B1 (de) System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund
EP1774101B1 (de) System zum befestigen einer schiene für schienenfahrzeuge
EP2369055B1 (de) System zum Befestigen einer Schiene und Führungsplatte für ein solches System
EP2229479B1 (de) Abstützung für ein system zum befestigen einer schiene und system zum befestigen einer schiene
EP2318587B1 (de) Winkelführungsplatte und system zum befestigen einer schiene
EP2386687B1 (de) Führungsplatte zum seitlichen Führen einer Schiene und System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund
DE202009004399U1 (de) Führungsplatte für ein System zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund und ein eine solche Führungsplatte umfassendes System
DE102009041112A1 (de) System zum Befestigen einer Schiene und Befestigung einer Schiene
WO2014139925A1 (de) Schienenbefestigung mit clip-befestigung zwischen führungs- und unterlegplatte
EP2297402B9 (de) System zum befestigen einer schiene auf einem untergrund
EP2635743B1 (de) Spannklemme zum befestigen einer schiene und system
EP3356599B1 (de) System und befestigungspunkt zum schraubenlosen befestigen einer schiene für ein schienenfahrzeug
DE3003881A1 (de) Spannbuegel fuer kraftschluessige und elastisch nachgiebige schienenbefestigungen mit formschluessigem seitenhalt von gleisanlagen
WO2024047522A1 (de) Spannfeder zum niederhalten eines gleiskörperelements
DE102011010832A1 (de) Befestigung für Sonnenkollektoren
DE202007018308U1 (de) System zum Befestigen einer Schiene und Spannklemme für ein solches System
DE202012002682U1 (de) System zum Befestigen einer Schiene
DE102016122062A1 (de) Spannklemme, Führungsplatte und Befestigungspunkt zum Befestigen einer Schiene auf einem Untergrund

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 20130604

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

DAX Request for extension of the european patent (deleted)
GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

INTG Intention to grant announced

Effective date: 20170508

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AL AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HR HU IE IS IT LI LT LU LV MC MK MT NL NO PL PT RO RS SE SI SK SM TR

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: FG4D

Free format text: NOT ENGLISH

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REG Reference to a national code

Ref country code: AT

Ref legal event code: REF

Ref document number: 940066

Country of ref document: AT

Kind code of ref document: T

Effective date: 20171115

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: PLFP

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: FG4D

Free format text: LANGUAGE OF EP DOCUMENT: GERMAN

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: SCHMAUDER AND PARTNER AG PATENT- UND MARKENANW, CH

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R096

Ref document number: 502011013199

Country of ref document: DE

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2650675

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

Effective date: 20180119

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Payment date: 20171123

Year of fee payment: 7

Ref country code: FR

Payment date: 20171123

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: FP

REG Reference to a national code

Ref country code: EE

Ref legal event code: FG4A

Ref document number: E014785

Country of ref document: EE

Effective date: 20171228

REG Reference to a national code

Ref country code: SK

Ref legal event code: T3

Ref document number: E 26202

Country of ref document: SK

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: NO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20180125

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Payment date: 20171122

Year of fee payment: 7

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20180225

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20180126

Ref country code: HR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: RS

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: BG

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20180125

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SK

Payment date: 20171122

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: IE

Ref legal event code: MM4A

REG Reference to a national code

Ref country code: DE

Ref legal event code: R097

Ref document number: 502011013199

Country of ref document: DE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: CY

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171026

Ref country code: MC

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

REG Reference to a national code

Ref country code: BE

Ref legal event code: MM

Effective date: 20171031

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171031

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: SM

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

Ref country code: RO

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

REG Reference to a national code

Ref country code: HU

Ref legal event code: AG4A

Ref document number: E037978

Country of ref document: HU

26N No opposition filed

Effective date: 20180726

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20171026

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Payment date: 20171212

Year of fee payment: 7

REG Reference to a national code

Ref country code: NL

Ref legal event code: MM

Effective date: 20181101

REG Reference to a national code

Ref country code: SK

Ref legal event code: MM4A

Ref document number: E 26202

Country of ref document: SK

Effective date: 20181026

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CZ

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20181026

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20181101

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: HU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20181027

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20181031

Ref country code: SK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20181026

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: MK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 20171025

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: TR

Payment date: 20220921

Year of fee payment: 12

Ref country code: LT

Payment date: 20220920

Year of fee payment: 12

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PL

Payment date: 20220920

Year of fee payment: 12

P01 Opt-out of the competence of the unified patent court (upc) registered

Effective date: 20230515

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LV

Payment date: 20230927

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20231024

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Payment date: 20231123

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: EE

Payment date: 20231009

Year of fee payment: 13

Ref country code: DE

Payment date: 20231024

Year of fee payment: 13

Ref country code: CH

Payment date: 20231102

Year of fee payment: 13

Ref country code: AT

Payment date: 20231025

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: PL

Payment date: 20231215

Year of fee payment: 13

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LT

Payment date: 20240315

Year of fee payment: 13