EP2010855A1 - Exerziergerät für selbstladegranatwerfer - Google Patents

Exerziergerät für selbstladegranatwerfer

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EP2010855A1
EP2010855A1 EP07724587A EP07724587A EP2010855A1 EP 2010855 A1 EP2010855 A1 EP 2010855A1 EP 07724587 A EP07724587 A EP 07724587A EP 07724587 A EP07724587 A EP 07724587A EP 2010855 A1 EP2010855 A1 EP 2010855A1
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EP
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cartridge
parade
drill
sharp
weapon
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Ernst WÖSSNER
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Heckler und Koch GmbH
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Abstract

Die Erfindung betrifft ein Exerziergerät für Selbstladegranatwerfer, mit Exerzierpatronen (1), die im Bereich des Patronenbodens und der vom Gurt umfaßten Teile die Abmessungen von scharfen Patronen haben. Die Erfindung besteht darin, daß die Exerzierpatrone (1) in ihrem vorderen Teil, der dem Geschoß einer scharfen Patrone entspricht, einen kleineren Durchmesser aufweist als diese, und daß ein Exerzierlauf (21) vorgesehen ist, der ein Exerzierpatronenlager (59) aufweist, in das die Exerzierpatrone (1) einführbar ist, jedoch die scharfe Patrone nicht oder nicht soweit, daß eine Zündung erfolgen kann. Bevorzugt hat der Exerzierlauf (21) einen hinterer Teil (47, 51, 59), der zusammen mit einem Einsatz (57) zum Hemmen einer scharfen Patrone gegen einen vorderen, in der Waffe stationär verankerten Teil (23) des Exerzierlaufes (21) federnd verschieblich ist, um den Aufprall des Verschlusses zu mindern.

Description

Exerziergerät für Selbstladegranatwerfer
Die Erfindung betrifft ein Exerziergerät für Selbstladegra- natwerfer.
Im folgenden wird von einem Selbstladegranatwerfer in normaler Gebrauchslage ausgegangen, mit horizonalem Lauf, wobei „nach vorne" „zur Mündung hin" und „nach hinten" „von der Mündung weg" bedeutet.
Wenn Rekruten eingekleidet werden, erhalten sie neben einem Schnellfeuergewehr auch einige Exerzierpatronen. Das sind massive oder hohle, patronenförmige Gebilde, die dazu dienen, mit der Handhabung des Schnellfeuergewehres vertraut zu werden. Diese Exerzierpatronen gleichen in ihren wichtigen Abmessungen echten Patronen, sind aber nicht zündfähig oder abfeuerbar, sondern lediglich Attrappen. Mit Hilfe dieser Exerzierpatronen soll der Soldat den sicheren Umgang mit der Waffe erlernen, indem er den Ausbildungsstoff in der Unterkunft wiederholt. In der weiteren Ausbildung und in der Ausbildung an anderen Infanteriewaffen ( (Pistole, Maschinenpistole, Maschinengewehr, Leuchtpistole) verwendet man keine Exerzierpatronen, sondern die Ausbildung erfolgt ohne Patronen in Übungsräumen, und dann auf dem Standortübungsplatz mit Manöverpatronen (Platzpatronen) .
In den letzten Jahren wurden in vielen Armeen Selbstlade- Granatwerfer eingeführt. Sie dienen insbesonders zur Ausrüstung von Schützenpanzern und Hubschraubern, können aber auch bei der Infanterie eingesetzt werden; dabei in erster Linie zum Niederhalten und Bekämpfen von Infanterie auf mittlere Entfernung, so daß man sich z. B. in deren Einwirkungsraum unbehindert bewegen kann. Diese Granatwerfer verschießen Explosivmunition, deren Sprengwirkung etwa der einer Handgranate entspricht, die aber auf eine Entfernung bis etwa 1500 m einsetzbar ist.
Ein bekannter Selbstlade-Granatwerfer der Anmelderin hat einen Masseverschluß und verwendet gegurtete Munition, wobei ein Gurtglied jeweils während des Abfeuerns an der Patrone bzw. deren Hülse verbleibt und mit dieser zusammen ausgeworfen wird. Da die Mündungsenergie recht hoch ist, der Verschluß aber andererseits mühelos betätigt werden sollte, zündet dieser Granatwerfer die Patrone bereits im Verschlußvorlauf, also dann, wenn sie gerade in das Patronenlager eingeführt wird. Die bei der Patronenzündung nach rückwärts über die Patronenhülse wirkende Energie bringt den Verschluß zum Stillstand und dann zum Rücklauf, bevor der Verschluß auf Anschlag am Rohr oder an der Waffe gehen kann.
An solchen Waffen wird erst nach der Grundausbildung ausgebildet, und zwar recht intensiv, da diese Waffe ein recht enges Trefferfeld hat, das ein Schütze erst nach längerer Ausbildungszeit voll nutzen und richtig einsetzen kann.
Diese Waffen sind recht kostspielig; auch der Übungsbetrieb auf Fahrzeugen und Hubschraubern ist nicht billig und insbesondere ein Schießen mit Manövermunition kann wegen des Lärms von Fahrzeugen und Munition nur auf Truppenübungsplätzen erfolgen, da Standortübungsplätze zu klein sind. Deshalb versucht man, die Ausbildung so weit wie möglich in Unterrichtsräumen durchzuführen, wo man das Laden, das Abziehen und das Beseitigen von Ladehemmungen mit Exerziermunition üben kann. Dies geht längerfristig mit dem Standardlauf und Exerziermunition ohne Verschleiß nicht ab. Grund hierfür ist hauptsächlich, daß die Verschlußmasse nicht abgebremst werden kann, weil der nach rückwärts über die Patronenhülse wirkende Impuls einer gezündeten Patrone fehlt und somit dem Vorlauf nichts entgegenzusetzen ist.
Die Anmelderin selbst hat ein Handfeuerwaffensystem entwickelt, bei dem statt des eigentlichen Laufes ein
Austauschlauf mit größerem Kaliber eingesetzt werden kann.
Die Patronenlager beider Läufe sind so beschaffen, daß nur die zugehörige Patrone einführbar ist. Aufgabe der Erfindung ist es, aber auch den obengenannten, negativen Zustand zu beseitigen.
Zur Lösung dieser Aufgabe wurde ein Exerzierrohr mit Exerzierpatrone entwickelt. In diesem Exerzierrohr ist das Patronenlager eigens abgepuffert, um die Verschlußenergie unschädlich zu machen.
Durch die besondere Geschoßform an der Exerzierpatrone und durch die Unterschiede zwischen Standardlauf und
Exerezierlauf, was die Abmessungen angeht, lassen sich dem Exerzierrohr nur Exerzierpatronen zuführen, so daß die
Zuführung von scharfer Munition und Übungsmunition zum Exerzierlauf ausgeschlossen ist.
Da die Waffe so gewichtssparend wie möglich ausgelegt ist, um trotz des großen Kalibers (4 cm) noch bei Infanterie oder in Hubschraubern verwendbar zu sein, hält sie infolge der Abbremsung des Verschlusses durch die vorzeitige Zündung dem Schießen nahezu beliebig lange stand. Das in der Ausbildung vorkommende Leerabschlagen wird erfindungsgemäß abgepuffert, so daß es ebenfalls die Waffe nicht beschädigen kann.
Während man etwa bei Pistolen in Kauf nimmt, daß ein oder zwei Pistolen pro Kompanie verschlissen werden und letztlich nicht mehr zum Einsatz taugen, sind Selbstlade-Granatwerfer einfach zu selten, so daß man mit den für den Einsatz vorgesehenen Waffen auch die erforderliche Ausbildung betreiben muß .
Man hat allerdings bisher vom Gebrauch von Exerzierpatronen meist abgesehen, denn da die Ausbildungswaffe auch oft auf dem Schießplatz und dem Manövergelände mit Übungsmunition oder scharfer Munition und Manöverpatronen verwendet wird, ist es viel zu gefährlich, die Waffe dann wieder zur Ausbildung in den Übungsräumen zu verwenden, wo bereits das Auslösen einer Manöverpatrone Zerstörungen anrichten kann, von einer Übungspatrone (mit einem Geschoß mit Gips- oder Farbfüllung) oder gar einer Einsatzmunition (mit Sprenggeschoß) ganz zu schweigen. Es läßt sich nämlich bei Schnellfeuerwaffen nie die abgegebene Schußzahl genau überprüfen, so daß immer die Möglichkeit besteht, daß ein Soldat versehentlich eine Patrone mit in die Kaserne nimmt und dort, um sie wieder loszuwerden, bei einer Ausbildungsstunde unter die Exerzierpatronen mischt.
Es ist daher auch Ziel der Erfindung, eine Lösung zu finden, die es nicht zuläßt, dem Exerzierrohr Munition mit Treibladung zuführen zu können.
Dieses Ziel wird durch die Merkmale des Patentanspruchs 1 erreicht.
Bei den genannten Selbstlade-Granatwerfern ist der Lauf leicht auswechselbar. Daher könnte ein Ausschußlauf oder ein ausgeschossener Lauf noch zur Herstellung eines Exerzierlaufes dienen.
Um zuverlässig und mit Sicherheitsabstand das Zünden einer scharfen Patrone im Exerzierlauf auszuschließen, ist es vorzuziehen, daß die Exerzierpatrone an der Spitze, bevorzugt bis etwa 20 mm, von der Spitze nach hinten gemessen, einen
Durchmesser aufweist, der stark verringert ist und bevorzugt nur etwa die Hälfte des Kaliberdurchmessers aufweist
(Anspruch 3) . Dadurch wird nicht nur bevorzugt erreicht, daß die Exerzierpatrone genauso lang ist wie die scharfe Patrone; überdies gelangt die scharfe Patrone, wenn sie in den
Exerzierlauf eingeführt wird, eine beträchtliche Strecke vor der Stelle zum Stillstand, an der das Zünden frühestens erfolgen kann, auch wenn ungünstige Fertigungstoleranzen des Granatwerfers und seine Abnutzung im Gebrauch berücksichtigt werden. Dabei hat sich eine Strecke von etwa 90 mm von der Einschnürung des Exerzierpatronenlagers zu dessen hinterem Rand als weit mehr als ausreichend erwiesen. Diese Einschnürung hindert die Exerzierpatrone jedoch nicht daran, sauber eingeführt zu werden, besonders dann nicht, wenn der Übergang von der Spitze zum Abschnitt mit verringertem Durchmesser gut abgerundet ist.
Der übrige Teil der Exerzierpatrone kann, zumindest von der äußeren Form her, genauso ausgebildet sein wie eine scharfe
Patrone. Da die Exerzierpatrone und ihr Gurt jedoch viele
Male verwendet werden, wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß die Exerzierpatrone seitlich eine in Längsrichtung der
Patrone verlaufende Aussparung aufweist, die einen Vorsprung eines Gurtgliedes aufnimmt und beim Exerzieren mit der Waffe dessen Verschieben nach hinten gestattet (Anspruch 4) . So können Teile des Gurtes, die bei scharfen Patronen besonders fest gegen diese anliegen, relativ zur Exerzierpatrone gleiten, ohne diese zu verkratzen, so daß diese aus einem sehr zähen, aber weniger harten Material gefertigt werden können, das nicht nur, wie das Material der Patronenhülse, nur dem einmaligen Gebrauch standzuhalten hat.
Es wäre möglich, die Exerzierpatrone aus massivem Material anzufertigen, und an Stelle der Zündkapsel ein weiches Material einzusetzen, denn der Schlagbolzen könnte ansonsten abbrechen oder breitgeschlagen werden, wenn er auf ein hartes oder zähes Material auftrifft. Die Kosten hierfür wären jedoch erheblich. Da bei dem dafür bestimmten Granatwerfer bereits das Abbrechen des Schlagbolzens beim Leerabschlagen durch bauliche Maßnahmen verhindert ist, wird daher bevorzugt vorgeschlagen, daß die Exerzierpatrone, von hinten gesehen, hohl ist (Anspruch 5) . Hierdurch wird der Schlagbolzen nicht behindert, wenn mit der Exerzierpatrone abgeschlagen wird.
Außerdem hat die nach hinten offene Exerzierpatrone den Vorteil, daß die Exerzierpatrone eine solche Wandstärke aufweist, daß ihr Gewicht und/oder ihre Balance etwa dem bzw. der einer scharfen Patrone entspricht (Anspruch 6) . So wird nicht nur das Verhalten der Exerzierpatrone in der Waffe an das Verhalten mit scharfer Munition angeglichen, sondern die Exerzierpatrone kann aus einem Stück als Dreh- und Bohrteil automatisch hergestellt werden, so daß die Exerzierpatrone jederzeit von einer leeren Hülse oder einer scharfen Patrone unterscheidbar ist. Eine Exerzierpatrone, die versehentlich auf den Übungsplatz gelangt und dort verschmutz, kann dennoch ohne weiteres als solche erkannt, geborgen, gereinigt und wiederverwendet werden.
Zum Zwecke des Zusammenwirkens mit einer beschriebenen, erfindungsgemäßen Exerzierpatrone wird bevorzugt vorgeschlagen, daß im Exerzierlauf ein weicher und/oder federnder Einsatz vorgesehen ist, der ortsfest mit mindestens einem Teil des Exerzierlaufes verbunden ist und gegen den die scharfe Patrone vor dem vollen Einführen in das Exerzierpatronenlager anstößt, die Exerzierpatrone sich dagegen unbehindert einführen läßt (Anspruch 7) . Ein solcher Einsatz kann als Niete ausgebildet sein, die kurz nach dem Patronenlager quer, aber gegenüber dessen Seelenachse (Mittelachse) versetzt durch einen unbrauchbar gewordenen scharfen Lauf geschlagen und dort unverlierbar verschweißt ist. Die verjüngte Spitze der Exerzierpatrone kann an dieser Niete versetzt vorbeigleiten. Die scharfe Patrone oder Manöverpatrone jedoch stößt mit ihrer Granate .oder ihrem Geschoß dagegen, bevor sie weit genug in das Patronenlager eingeführt ist, um gezündet werden zu können.
Im Rahmen der Erfindung ist es bevorzugt, daß ein hinterer Teil des Exerzierlaufes zusammen mit dem Einsatz gegen den vorderen, in der Waffe verankerten Teil des Laufes, federnd und verdrehsicher verschieblich ist (Anspruch 8) . Der besondere Vorteil dieser Ausgestaltung ist es, daß der Verschluß nicht mit voller Wucht auf den hinteren Teil des Laufes bei Leerabschlag aufschlägt, sondern dieser nachgibt, etwa mittelos eines Tellerfederpakets. Hierdurch erhält der Verschluß auch nach jahrelangem Ausbildungsgebrauch der Waffe nicht Grate oder sonstige Beschädigungen, die ihn gebrauchsunfähig machen. Der vordere, stationäre Teil des Laufes muß natürlich in der Waffe verankert sein und kann baulich dem Standardlauf entsprechen.
Der geometrische Unterschied der Geschoßform zwischen Exerziermunition und scharfer Munition oder Übungsmunition ergibt, daß nur die Exerziermunition so weit in das Patronenlager des Exerzierrohres eindringen kann bzw. der Verschluß so weit mit der Exerziermunition vorläuft, daß der Schlagbolzen der Waffe ausgelöst wird.
Ferner wird erfindungsgemäß vorgesehen, daß ein Federbündel aus Tellerfedern zwischen Einsatz und hinterem Teil des
Laufes und dem vorderen, in der Waffe verankerten Teil des
Laufes vorgesehen ist (Anspruch 9) . Die Länge dieses
Tellerfederbündels kann nahezu frei gewählt werden, so daß eine gewünschte Federcharakteristik nicht nur erreicht, sondern über Jahrzehnte hinaus aufrechterhalten werden kann. Außerdem wird erfindungsgemäß vorgeschlagen, daß am vorderen, in der Waffe verankerten Teil des Exerzierlaufes mindestens ein Anschlag vorgesehen ist, der den Federweg des hinteren Teiles des Exerzierlaufes und des Einsatzes soweit beschränkt, daß noch keine Zündung einer scharfen Patrone erfolgen kann (Anspruch 10) .
Aus Gründen des sicheren Gebrauches wird ferner bevorzugt vorgeschlagen, daß mindestens der vordere, aus der Waffe ragende Teil des Exerzierlaufes anders als der scharfe Lauf beschichtet ist (Anspruch 11) . Diese Beschichtung kann etwa ein Anstrich, aber auch ein elektrochemisch aufgebrachter Belag sein. Die Beschichtung kann die gesamte Außenseite des Laufes bedecken, kann aber auch unterbrochen sein, zum Beispiel in Ringen. Beschichtet ist bevorzugt nur der vordere, aus der Waffe ragende Teil des Laufes, und zwar ganz oder teilweise.
Die Exerzierpatrone kann aber auch auf dem Schießplatz eingesetzt werden, etwa, um Schußfolgen zu unterbrechen. Bei der Ausbildung kann zum Beispiel jede vierte (scharfe) Patrone durch eine Exerzierpatrone ersetzt sein, so daß der Schütze notgedrungen nur Dreischuß-Feuerstöße abgeben kann. Da die Exerzierpatrone erst durch einen gesonderten Ladevorgang ausgeworfen wird, kann sie ohne weiteres wieder aufgenommen und weiterverwendet werden. Wenn sich nach Abgabe von z. B. drei scharfen Schüssen die Exerzierpatrone im Patronenlager befindet, muß nur durchgeladen werden, um erneut schießen zu können. So ist es möglich, rasch eine Menge Soldaten schießen zu lassen, um etwa auszuwählen, wer von vorneherein gute Anlagen für das Granatwerferschießen aufweist und wer nicht. Schließlich ist es auch möglich, anstelle einer
Exerzierpatrone eine äußerlich ähnlich geformte Manöverpatrone etwa aus Kunststoff und mit einer Sollbruchstelle an der Spitze und einem Metallrand am Boden zu verwenden. Dazu kann der Exerzierlauf einen beweglichen hinteren Teil mit einem als Düse ausgebildeten Ausschuß nach vorne aufweisen. Die Manöverpatrone weist eine Zündverzögerung auf, so daß die Manöverpatrone erst abbrennt oder voll abbrennt, wenn der Verschluß des Granatwerfers zum Stillstand gekommen ist. Somit muß zum Öffnen nur der Verschluß beschleunigt werden, aber nicht erst vorher auch noch abgebremst werden, wie das bei der scharfen Patrone der Fall ist.
Beim Schuß schiebt die relativ schwache Manöverpatrone den Verschluß auf, die Kunststoffhülse wird ausgeworfen und die neue Manöverpatrone wird ggf. eingeführt und abgefeuert. Die genannte Düse reguliert diesen Vorgang, kann gegebenenfalls aber auch entfallen.
Die Ausgestaltung des Exerzierpatronenlagers verhindert hierbei, daß eine scharfe Patrone so weit in das Exerzierpatronenlager eingeführt werden kann, bis sie zündet.
Die Kadenz des Granatwerfers ist allerdings etwas verringert.
Die Erfindung wird anhand eines Ausführungsbeipiels noch näher beschrieben, das in der Zeichnung gezeigt ist. Es zeigen
Fig. 1 eine erfindungsgemäße Exerzierpatrone im Querschnitt, und
Fig. 2 einen Exerzierlauf, teilweise im Längsschnitt, zu deren Gebrauch. In Fig. 1 ist eine Exerzierpatrone 1 im Querschnitt gezeigt, wobei ihre Spitze 15 in der Figur nach links weist. Die Exerzierpatrone 1 hat dieselbe Länge wie eine scharfe Patrone, weist jedoch im Gegensatz zu dieser nahe der Spitze 15 eine ringförmige Abstufung 3 auf, die, wie die gesamte Exerzierpatrone 1, rotationssymmetrisch zu ihrer Mittelachse 5 ist. Im übrigen weist die Exerzierpatrone 1 etwa Kaliberdurchmesser auf.
Der Abstand zwischen dem Übergang vom Hauptteil der Exerzierpatrone 1 mit Kaliberdurchmesser zur Abstufung 3 einerseits und der Spitze 15 andererseits beträgt etwa 20 mm.
Etwa auf der Hälfte der Länge der Exerzierpatrone 1 ist in deren Außenseite eine Ringnut 7 eingebracht, die den vorderen Rand der Patronenhülse der scharfen Patrone darstellt. Der Durchmesser der Exerzierpatrone 1 ist demnach hinter der Ringnut 7 etwa einen halben Millimeter größer als vor der Ringnut 7. Am hinteren Ende der Exerzierpatrone 1 ist in deren Außenrand eine sägezahnförmige Ringnut 10 eingebracht, die nach vorne schräg verläuft und am hinteren Ende der Exerzierpatrone 1 durch einen Halbrand radial beendet ist. Diese Ausbildung entspricht genau der bei einer scharfen Patrone. Ferner ist in die Außenseite im hinteren Teil der Exerzierpatrone 1 eine schmale, in Richtung der Mittelachse 5 längliche Einfräsung 17 eingebracht. Diese unterscheidet die Exerzierpatrone 1 von der scharfen Patrone und nimmt einen Teil eines Gurtgliedes auf (hier nicht gezeigt) , um ein Verkratzen der Exerzierpatrone 1 während eines langen Übungsgebrauchs zu vermeiden. Das Gurtglied wird nämlich bei jedem Einführen der Exerzierpatrone in den Lauf nach hinten verschoben und muß vor dem nächsten Gebrauch wieder nach vorne verschoben werden. Das Innere der Exerzierpatrone 1 ist mit einer Bohrung 11 mit großem Durchmesser von hinten her ausgebohrt und nach hinten offen. Die zur Mittelachse 5 konzentrische Bohrung 11 setzt sich nach vorne durch eine konzentrische Spitzenausbohrung 13 fort. Die Bohrungen 11, 13 sind nach Länge und Durchmesser so bemessen, daß Gewicht und Balance der Exerzierpatrone 1 etwa einer scharfen Patrone entsprechen.
Die Exerzierpatrone 1 ist aus rostfreiem oder rostarmem Stahl hergestellt und blank belassen, so daß sie sich ohne weiteres von einer scharfen Patrone (graugrüne Hülse, schwarze
Granate) oder einer Manöverpatrone (graugrüne Hülse, blaues
Geschoß) unterscheidet. Ein Mangan-Chrom-Stahl (etwa 16 Mn Cr
5) ist wegen seiner Zähigkeit und seiner Sicherheit vor Verrosten als Exerzierpatrone bestens geeignet.
In Fig. 2 ist ein Exerzierlauf 21 im Längsschnitt dargestellt, der zusammen mit der oben erläuterten Exerzierpatrone 1 ein Exerziergerät bildet. Der Exerzierlauf 21 weist einen vorderen, im Granatwerfer stationär verankerten Teil 23 auf, der vom Aussehen her einem scharfen Lauf entspricht. Zur Unterscheidung gegenüber einem scharfen Lauf, ist der Exerzierlauf 21 im vorderen Teil 25, der sich nach hinten bis zur Nut 27 erstreckt, auffallend gefärbt, etwa durch eine Verchromung. Der stationäre Teil 23 endet hinten mit einem Verankerungsabsschnitt 29, der im tragenden Gehäuseblock (nicht gezeigt) des Granatwerfers befestigt werden und dort durch Eingriff eines Riegels (nicht gezeigt) in eine Sperrnut 31 des stationären Teils 23 festgelegt werden kann.
Der Innendurchmesser des Verankerungsabschnitts 29 ist ein wenig größer als das Kaliber, der Innendurchmesser des übrigen stationären Teils 23 etwas kleiner als das Kaliber. Beim Übergang zwischen den beiden Bohrungen ist ein Absatz 33 gebildet, der als Notanschlag dient, was später noch genauer beschrieben wird.
Etwa auf halber Länge des stationären Teils 23 ist ein Block 35 im Exerzierlauf 21 befestigt, und zwar durch zwei Querstifte 37, die den Block 35 und den Exerzierlauf 21 mit Preßpassung durchsetzen, und durch eine zusätzliche Verschweißung 39, so daß der Block 35 zuverlässig festsitzt, auch wenn nach langem Gebrauch vielleicht ein Querstift 37 einmal herausfallen sollte. Der Block 35 ist der Länge nach längs der Seelenachse 43 durchbohrt. Vor und hinter dem Block sitzt je eine Klemmscheibe 41, die ebenfalls koaxial zur Seelenachse 43 durchbohrt ist, und zwar die hintere mit dem gleichen Durchmesser wie die Bohrung des Blocks 35, die vordere mit kleinerem Durchmesser.
Quer zum Block 35 in diesen und durch die Wand des vorderen Teils 25 des stationären Teils 23 des Exerzierlaufes 21 hindurch, ist zusätzlich ein radialer Anschlagstift 45 eingeschlagen. Die Bohrungen der Klemmscheiben 41 und des Blocks 35 durchsetzen eine zur Seelenachse 43 koaxiale Achse 47, auf deren vorderes Ende eine Mutter 49 geschraubt ist, die auf der vorderen Klemmscheibe 41 aufsitzt. Die Achse 47 mündet hinten in einen Kolben 51 ein, der in der Bohrung des stationären Teils 23 gleitend geführt ist. Zwischen der hinteren Klemmscheibe 41 und Kolben 51 besteht ein Abstand von etwa 100 mm, in den ein Tellerfederpaket 53 eingebracht ist. Das Tellerfederpaket 53 wird von der Achse 47 durchsetzt und stützt sich auf der hinteren Klemmscheibe 41 einerseits und dem Kolben 51 andererseits ab. Die Achse ist somit gegen die Kraft des Tellerfederpakets 53 im Block 35 verschieblich. Da jedoch die vordere Klemmscheibe 41 einen kleineren Bohrungsdurchmesser aufweist als der Block 35, muß dort auch die Achse 47 abgesetzt sein. Somit wird die vordere Klemmscheibe 41 zwischen den Absatz der Achse 47 und die Mutter 49 eingeklemmt, bewegt sich beim Einfedern des
Tellerfederpakets 53 nach vorne und verhindert, daß sich der Kolben 51 weiter nach hinten bewegt, als es ihm durch die Länge der Achse 47 und die Lage des Blockes 35 gestattet ist.
Der Anschlagstift 45 steht in eine Längsnut der Achse 47 hinein, die nach vorne offen ist. Das hintere Ende der Längsnut bildet gegenüber dem Anschlagstift 45 einen Notanschlag, der verhindert, daß der Kolben 51 und damit die Achse 47 sich ungebührlich weit nach vorne bewegt, wenn etwa die Verschweißung 39 brechen sollte. In erster Linie dient der Anschlagstift 45 aber dazu, daß die Mutter 49 gelöst bzw. ausgezogen werden kann, ohne daß sich der Kolben 51 bzw. der Rohrstutzen 59 gegen das stationäre Teil 23 verdrehen kann.
Das vordere Ende des Kolbens 51 sitzt noch vor dem Absatz 33, der eine Erweiterung im Exerzierlauf 21 bildet. Ein Stück hinter dem Absatz 33 erweitert sich der Kolben 51 unter Bildung eines Außenabsatzes 55. Zwischen den Absätzen 33 und 55 besteht ein Freiraum, den der Kolben nach vorne zurücklegen kann, bevor die beiden Absätze 33 und 55 aufeinander aufsitzen. Somit bilden die beiden Absätze 33 und 55 einen weiteren Anschlag, der die Vorwärtsbewegung des Kolbens 51 begrenzt.
Der Kolben 51 wird hinten durch einen dünnwandigen Rohrstutzen 59 fortgesetzt, der nach hinten aus dem stationären Teil 23 heraussteht und sich etwas weiter hinten erweitert. Die vordere Kante der Erweiterung und die hintere Kante des stationären Teils 23 bilden den Hauptanschlag, um den sich der Kolben 51, zusammen mit dem Rohrstutzen 59 und der Achse 47 mit Mutter 49, nach vorne bewegen kann. Diese Bestandteile bilden somit den beweglichen Teil des Exerzierlaufes 21. Der Rohrstutzen 59 ist innen ausgedreht und weist den
Durchmesser eines scharfen Patronenlagers auf. Er ist aber kürzer als dieses, weil vorne im Exerzierpatronenlager 57 ein Pufferkörper 61 befestigt ist, der eine Bohrung aufweist, die nur die Spitze 15 der Exerzierpatrone 1 eindringen läßt, nicht aber eine scharfe Patrone oder Manöverpatrone. Der Pufferkörper 61 stützt sich am Kolben 51 ab. Ein Ring 63 dient zur Demontage des Pufferkörpers 61.
Wird eine Exerzierpatrone 1 durch den Waffenverschluß in das Exerzierpatronenlager 57 geschoben, so stützt sie sich mit der ringförmigen Abstufung 3 auf dem Pufferkörper 61 über den Kolben 51 ab. Der Stoß wird dann auf den Kolben 51 und die mit ihm fest verbundenen Teile übertragen. Der Kolben 51 gibt demnach gegenüber dem stationären Teil 23 unter Abstützung durch das Tellerfederpaket 53 nach, bremst aber ab, noch bevor der Anschlagstift 45 und Längsnut, die Absätze 33 und 55 sowie das Teil des Rohrstutzens 59 mit großem Durchmesser und das hintere Teil des stationären Teils 23 jeweils aufeinander aufsitzen.
Somit wird der Verschluß über die Exerzierpatrone 1 auf den Pufferkörper 61 und von da aus über den Kolben 51 auf das Tellerfederpaket 53 abgepuffert.
Wird versehentlich eine scharfe Patrone, eine Übungspatrone oder eine Manöverpatrone geladen, dann sitzt sie mit der Granate, dem Geschoß oder der Granatenattrappe auf dem Pufferkörper 61 auf, kann aber nicht in dessen Bohrung eindringen. Eine scharfe Patrone kann nicht zugeführt werden, da deren Geschoßform nicht durch die Kulisse geht, die vom Rohrstutzen 59 gebildet wird. Anschließend federn der Kolben 51 und die damit verbundenen Teile nach vorne, aber maximal nur um einen Weg, der kürzer ist als der Weg, der erforderlich wäre, damit der Abschlagmechanismus des Granatwerfers ausgelöst würde. Es ist also nicht möglich, eine solche Patrone im Exerzierlauf 21 zu zünden.
Der nachgiebige Pufferkörper 61 ist gegen einen anderen austauschbar, wenn er Schaden genommen haben sollte oder wenn anders geformte Exerzierpatronen verwendet werden sollen, als die Exerzierpatrone 1 des gezeigten Beispiels. Der Ring 63 besteht aus härterem, nachgiebigem und/oder federndem
Material. Über den Ring 63 und eine Zugstange kann der federnde Pufferkörper 61 aus dem Rohrstutzen 59 gezogen werden.
Der Pufferkörper 61 ist länger als die ringförmige Abstufung 3 der Exerzierpatrone 1, um die Bildung einer Schutzzone gegenüber dem Ring 63 zu gewähren und so eine Pufferzone zu schaffen.
Wenn eine spezielle Kunststoff-Manöverpatrone (nicht gezeigt) im Exerzierlauf 21 verschossen werden soll, so muß sie von der äußeren Form her der Exerzierpatrone 1 entsprechen. Außerdem müssen der Pufferkörper 61 und der Ring 63 aus einem Material bestehen, das gegenüber der Temperatur und der chemischen Zusammensetzung der Abschußgase beständig ist. Vorzugsweise ist außerdem die Achse 4 mittig durchbohrt, so daß nach vorne, noch vor der Mutter 49, der Ausschuß erfolgt.
Die Zündung der speziellen Kunststoff-Manöverpatrone erfolgt wie bei der scharfen Patrone. Ein Verzögerungs-Brennsatz verzögert jedoch das Abbrennen der Ladung um einige Millisekunden, so daß zuvor der Verschluß des Granatwerfers zum Stillstand gelangt. Beim Abbrennen der Ladung schiebt die Kunststoff-Manöverpatrone den Verschluß zurück und beschleunigt ihn, so daß er den Nachladevorgang durchführen kann.

Claims

Patentansprüche
1. Exerziergerät für Selbstladegranatwerfer, mit wenigstens einer Exerzierpatrone (1) und einem Exerzierlauf (21) , der ein Exerzierpatronenlager (59) aufweist, in das die Exerzierpatrone (1) einführbar ist, jedoch die scharfe Patrone nicht oder nicht soweit, daß eine Zündung erfolgen kann, wobei das Exerzierpatronenlager (59) abgepuffert ist, um die Verschlußenergie unschädlich zu machen.
2. Exerziergerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Exerzierpatrone (1) im Bereich des Patronenbodens und der vom Gurt umfaßten Teile die Abmessung einer scharfen Patrone hat und die Exerzierpatrone (1) in ihrem vorderen Teil, der dem Geschoß einer scharfen Patrone entspricht, kürzer ist und/oder einen kleineren Durchmesser aufweist als diese.
3. Exerziergerät nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Exerzierpatrone (1) an der Spitze (15), bevorzugt bis etwa 20 mm, von der Spitze aus nach hinten gemessen, einen Durchmesser aufweist, der stark verringert ist und bevorzugt nur etwa die Hälfte des Kaliberdurchmessers aufweist (Abstufung 3) .
4. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Exerzierpatrone (1) seitlich eine in Längsrichtung der Exerzierpatrone (1) verlaufende Aussparung (17) aufweist, die einen Vorsprung eines Gurtgliedes aufnimmt und beim Exerzieren mit der Waffe dessen Verschieben nach hinten gestattet.
5. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Exerzierpatrone (1), von hinten gesehen, hohl ist.
6. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 2 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Exerzierpatrone (1) eine solche
Wandstärke aufweist, daß ihr Gewicht und/oder ihre Balance etwa dem bzw. der einer scharfen Patrone entspricht.
7. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß im Exerzierlauf (21) ein weicher und/oder federnder Einsatz (61) vorgesehen ist, der ortsfest mit mindestens einem Teil (59) des Exerzierlaufes (1) verbunden ist und gegen den die scharfe Patrone vor dem vollen Einführen in das Exerzierpatronenlager (57) anstößt, die Exerzierpatrone (1) sich dagegen unbehindert ganz einführen läßt.
8. Exerziergerät nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß ein hinterer Teil (47, 51, 59) des Exerzierlaufes (21) zusammen mit dem Einsatz (57) gegen den vorderen, in der Waffe stationär verankerten Teil (23) des Exerzierlaufes (21) federnd und verdrehsicher verschieblich ist.
9. Exerziergerät nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß ein Federbündel aus Tellerfedern (53) zwischen Einsatz (61) und hinterem Teil (47, 51, 59) des Exerzierlaufes (21) einerseits und dem vorderen, in der Waffe verankerten Teil (23) des Exerzierlaufes (21) andererseits vorgesehen ist.
10. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 7 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß am vorderen, in der Waffe verankerten Teil (23) des Exerzierlaufes (21) mindestens ein Anschlag (45, 33) vorgesehen ist, der den Federweg des hinteren Teiles (47, 51, 59) des Exerzierlaufes (21) und des Einsatzes (61) so weit beschränkt, daß keine Zündung einer scharfen Patrone erfolgen kann.
11. Exerziergerät nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, daß mindestens der vordere, aus der Waffe ragende Teil (25) des Exerzierlaufes (21) anders als der scharfe Lauf beschichtet ist.
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