EP1911867A1 - Nadelbett mit unterbrochenen Nadelführungen - Google Patents
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Abstract
Description
- Die Erfindung betrifft ein Nadelbett für eine Strickmaschine, insbesondere zur Bestückung mit einem Nadelsatz, der Nadeln mit unterschiedlichen Fußpositionen aufweist.
- Aus der
DE 35 32 856 C1 ist eine Rundstrickmaschine mit einem Strickzylinder bekannt, der Führungskanäle für Nadeln und Einschließplatinen aufweist. Dabei sind Nadeln mit unterschiedlichen Fußpositionen vorgesehen. Entsprechend weist das zugeordnete Nadelschloss mehrere Schlossbahnen auf, die bezüglich der Nadellängsrichtung voneinander beabstandet sind. Der Strickzylinder weist Nuten auf, in die hochkant flache Führungsstege eingesetzt sind. Diese bilden die Wände der Führungskanäle für die Zungennadeln sowie für die Einschließplatinen. Der Strickzylinder ist in einen oberen Teil zur Lagerung der Einschließplatinen und einen unteren Teil zur Lagerung der Zungennadeln unterteilt. Die Führungsstege erstrecken sich über die gesamte Höhe des unteren Teils des Strickzylinders und des Strickschlosses. Entsprechend liegen die Nadeln großflächig an den Führungsstegen an. Zwischen dem Platinenschloss und dem Strickschloss sind die Führungsstege unterbrochen. Jedoch sind für jede Nadeln bzw. Stricknadel-Einschließplatinen-Paarung zwei Führungsstege vorhanden. - Bei schnell laufenden Strickmaschinen spielt die zum Antrieb der Stricknadeln erforderlich Kraft im Hinblick auf die Antriebsleistung eine zunehmende Rolle.
- Es ist Ziel der Erfindung ein Nadelbett hinsichtlich der zum Antrieb der Nadeln erforderlichen Leistung zu verbessern.
- Diese Aufgabe wird mit dem Nadelbett nach Anspruch 1 gelöst.
- Das erfindungsgemäße Nadelbett kann sowohl als Strickzylinder mit zueinander parallelen Nadelkanälen, als Rippscheibe mit radial angeordneten Nadelkanälen oder als Flachbett einer Flachbettstrickmaschine ausgebildet sein. Es zeichnet sich jeweils dadurch aus, dass wenigstens eine der Kanalwände der Nadelkanäle an einer dem Nadelschloss gegenüber liegenden Stelle eine Unterbrechung aufweist. Die Unterbrechung liegt vorzugsweise einer Schlosskurve, und zwar derjenigen Schlosskurve gegenüber, die die in dem betreffenden Nadelkanal befindliche Nadel nicht antreibt. Die Unterbrechung weist bezogen auf die Längsrichtung des Nadelkanals vorzugsweise eine Länge auf, die zumindest so groß ist wie die Amplitude der Schlosskurve einer anderen Nadel. Die Ausnehmung erstreckt sich somit bspw. zumindest über die Amplitude wenigstens einer nicht zu der Nadel des betrachteten Führungskanals gehörigen Schlosskurve. Als Amplitude der Schlosskurve wird dabei der in Richtung des Führungskanals gemessene Abstand zwischen der Fußposition bei am weitesten ausgetriebener anderer Nadel und Fußposition bei am weitesten zurückgezogener anderer Nadel verstanden.
- Vorzugsweise ist die Anordnung so getroffen, dass die Kanalwände nur diejenigen Abschnitte einer Nadel seitlich abstützen, die der Abstützung wirklich bedürfen. Solche Abschnitte können beispielsweise die mit einem Nadelfuß versehenen Abschnitte der Nadel sein. Es genügt, wenn die in Nadellängsrichtung gemessene Länge der Kanalwände so groß ist wie der Nadelhub. Die fußlosen Abschnitte des Nadelkörpers können durch diese Maßnahme frei ohne Berührung von Kanalwänden laufen, was die Reibung der Nadel in ihrem Führungskanal reduziert. Dadurch wird die zum Antrieb der Nadel erforderliche Kraft vermindert. Die Nadel kann eine Maschinenstricknadel sein, die z.B. als Schiebernadel, Zungennadel, Umhängenadel usw. ausgebildet ist.
- Außerdem kann durch die erfindungsgemäße Maßnahme der Verschleiß der Nadel in ihrem Führungskanal gemindert werden. Des Weiteren werden im Strickzylinder Freiräume geschaffen, die zur Kühlung der Nadeln beitragen können.
- Der erfindungsgemäße Strickzylinder kann mit herkömmlichen Stricknadeln bestückt werden. Sonderbauformen von Nadeln oder Strickwerkzeugen sowie Anpassungen an den geänderten Strickzylinder sind nicht erforderlich.
- Die Erfindung eignet sich insbesondere für Nadelbetten, die mit einem Nadelsatz bestückt werden, der Nadeln mit unterschiedlichen Fußpositionen umfasst. Die Fußpositionen benachbarter Nadeln sind dabei häufig bezogen auf die Längsrichtung der Nadeln soweit gegeneinander versetzt, dass sich die Bewegungsbereiche der Füße nicht überlappen. Vorzugsweise ist das Nadelbett dann entlang einer Linie geteilt, die zwischen den Bewegungsbereichen der Füße der Nadeln mit unterschiedlichen Fußpositionen liegt. Damit ist die Trennlinie benachbarter Grundkörperabschnitte des Nadelbetts auch zwischen benachbarten Schlosskurven des Nadelschlosses angeordnet. Im Ergebnis wird jeder Nadelkörper noch lediglich über einen Teilabschnitt seines Fußteils durch die Kanalwände abgestützt. Umfasst der Nadelsatz beispielsweise Nadeln mit drei verschiedenen Fußpositionen und weist das Nadelschloss entsprechend drei Schlosskurven auf, wird der Fußabschnitt der Nadel beispielsweise lediglich in demjenigen Bereich seitlich abgestützt, in dem die dieser Nadel zugeordnete Schlosskürve angeordnet ist.
- Die Kanalwände eines Grundkörperabschnitts bilden vorzugsweise eine Folge, die in Nadellängsrichtung gegen die von den Kanalwänden des benachbarten Grundkörperabschnitts gebildete Folge um ein, zwei oder mehrere Fußabstände (Teilungen) versetzt ist. Die Kanalwände eines Grundkörperabschnitts bilden vorzugsweise außerdem eine Folge, die quer zur Nadellängsrichtung gegen die von den Kanalwänden des benachbarten Grundkörperabschnitts gebildete Folge um ein, zwei oder mehrere Nadelabstände (Teilungen) versetzt ist. Insbesondere bei ringförmig ausgebildeten Nadelbetten, beispielsweise Strickzylindern, können dadurch verschiedene untereinander gleich ausgebildete Ringsegmente bereitgestellt werden, die um ein oder mehrere Teilungen gegeneinander verdreht, aneinander angesetzt und miteinander verbunden werden. Dies reduziert den Fertigungsaufwand, ohne Qualitätseinbußen hinnehmen zu müssen.
- Die Grundkörperabschnitte werden vorzugsweise starr miteinander verbunden. Die Verbindung kann durch lösbare Verbindungsmittel, wie Schrauben, oder auch durch zerstörungsfrei nicht lösbare Verbindungsmittel, wie Klebeverbindungen, Schweißverbindungen oder dergleichen erfolgen.
- Die Kanalwände werden vorzugsweise durch in entsprechende Schlitze eingesetzte Führungsstege (Einsätze) gebildet. Diese können aus einem anderen Material ausgebildet sein als der Grundkörper. Sie sind vorzugsweise ebene Flachteile, die in die vorgearbeiteten Schlitze des Grundkörpers eingesetzt und dort unlösbar befestigt werden. Die Befestigung kann durch Kleben, Nieten, Stemmen, Laserschweißen und dergleichen erfolgen.
- Vorzugsweise schließen die Führungsstege an den Stirnseiten mit den Grundkörperabschnitten bündig ab. Dies führt zu einer einfachen Herstellung ohne Hinnahme einer Qualitätseinbuße.
- Weitere Einzelheiten vorteilhafter Ausführungsformen der Erfindung sind Gegenstand der Zeichnung, der Beschreibung sowie von Ansprüchen.
- In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung veranschaulicht. Es zeigen:
- Figur 1
- einen Strickzylinder mit Nadeln in vertikal geschnittener, ausschnittsweiser Prinzipdarstellung,
- Figur 2
- den Strickzylinder nach Figur 1 in schematisierter Gesamtansicht,
- Figur 3
- einen Ausschnitt aus dem Strickzylinder nach Figur 1 in perspektivischer Explosionsdarstellung und
- Figur 4
- den Ausschnitt nach Figur 3 in perspektivischer Darstellung.
- In Figur 1 ist ein Strickzylinder 1 einer Rundstrickmaschine im Vertikalschnitt und ausschnittsweise veranschaulicht. Der Strickzylinder 1 bildet ein Nadelbett 2. Dieses wird durch einen Grundkörper 3 gebildet, der im vorliegenden Ausführungsbeispiel aus mehreren ringförmigen Grundkörperabschnitten 4, 5, 6, 7, 8 und Führungsstegen 9, 11 besteht. Die Führungsstege 9, 11 sind in entsprechende Schlitze des Grundkörpers 3 eingesetzt und parallel zur Axialrichtung des Strickzylinders 1 orientiert. Zwischeneinander definieren sie Führungskanäle, in denen Nadeln 10 sitzen.
- Dem Strickzylinder 1 ist ein Strickschloss 14 zugeordnet, zu dem Schlossbahnen 15, 16, 17, 18, 19 für die Nadeln 10 gehören. Die in dem Strickzylinder 1 vorhandenen Nadeln 10 weisen jeweils einen Nadelkörper mit einem daran vorgesehenen Fuß 21, 22, 23, 24, 25 auf. Der Nadelsatz weist dabei mehrere Gruppen von Nadeln 10 auf. Eine erste Gruppe von Nadeln 10 weist Füße 21 auf, die mit der ersten Schlossbahn 15 in Eingriff stehen. Eine zweite Gruppe von Nadeln 10 weist Füße 22 auf, die mit der darunter liegenden Schlossbahn 16 in Eingriff stehen. Eine dritte Gruppe von Nadeln 10 weist Füße 23 auf, die mit einer weiteren Schlossbahn 17 in Eingriff stehen. Eine vierte Gruppe von Nadeln 10 weist Füße 24 auf, die mit einer weiteren Schlossbahn 18 in Eingriff stehen. Eine fünfte Gruppe von Nadeln 10 weist Füße 24 auf, die mit einer unteren Schlossbahn 19 in Eingriff stehen. Die Füße 21, 22, 23, 24, 25 der Nadelgruppen sind somit axial voneinander beabstandet, wobei sie von den Schlossbahnen 15, 16, 17, 18, 19 jeweils in Zylinderlängsrichtung um einen Betrag hin und her gehend bewegt werden, der kürzer ist als die Schlossbahn 15, 16 17, 18 bzw. 19, gemessen in Nadellängsrichtung.
- Die einzelnen ringförmigen Grundkörperabschnitte 4, 5, 6, 7, 8 des Strickzylinders 1 sind zueinander ausgerichtet angeordnet. Dazu dienen Ausrichtmittel 26, 27, 28, 29, die im vorliegenden Beispiel (Figur 1) als Zentriermittel in Form entsprechend angeordneter Zentrierbünde und Zentrierausnehmungen ausgebildet sind.
- Die Besonderheit des Nadelbetts 2 bzw. Strickzylinders 1 wird aus den Figuren 3 und 4 ersichtlich. Der Grundkörperabschnitt 4 und der Grundkörperabschnitt 8 sind jeweils mit einer Anzahl von Schlitzen versehen, die mit der Anzahl der Nadeln 10 übereinstimmt. Somit steht für jede Nadel genau ein Führungskanal 30 zur Verfügung. Die dazwischen liegenden Grundkörperabschnitte 5, 6, 7 weisen weniger Schlitze und entsprechend auch weniger Führungsstege 9a, 9b, 9c auf als an dem Strickzylinder 1 Nadeln zu lagern sind. Es sind an jedem Grundkörperabschnitt 5, 6, 7 jeweils Führungsstege 9a, 9b, 9c paarweise angeordnet, um Führungskanäle 31a, 31b, 31c zu definieren. Die Weite dieser Führungskanäle 31a, 31b, 31c stimmt mit der Weite des Führungskanals 30 überein. Die Führungskanäle 31a, 31b, 31c dienen zur Lagerung derjenigen Abschnitte der Nadeln 10, die jeweils den Fuß 21 bzw. 25 tragen.
- Zwischen den paarweise angeordneten Führungsstegen 9a sind Lücken 32a (Ausnehmungen) angeordnet, die keine Führungsstege enthalten. Durch diese Lücken hindurch erstrecken sich die Nadeln mit den Füßen 23 und 24 ungeführt. Entsprechend sind zwischen den paarweise angeordneten Führungsstegen 9b des Grundkörperabschnitts 6 Lücken 32b (Ausnehmungen) ausgebildet. Durch diese Lücken hindurch erstrecken sich die Nadeln mit den Füßen 22 und 24 ungeführt.
- Entsprechend weist der Grundkörperabschnitt 7 zwischen den paarweise angeordneten Führungsstegen 9c Lücken 32c (Ausnehmungen) auf, durch die sich die Körper der Nadeln mit den Füßen 22, 23 ungeführt erstrecken.
- Die Ausnehmungen bzw. Lücken 32a, 32b, 32c unterbrechen die Seitenwände des jeweiligen Führungskanals jeweils zumindest über die parallel zu den Nadeln 10 zu messende Länge der Schlossbahnen 16, 17, 18. Die Ausnehmungen sind dabei für jede Führungsbahn gerade dort angeordnet, wo sich diejenigen Schlossbahnen befinden, die nicht mit dem Fuß der Nadel des betrachteten Führungskanals in Eingriff stehen.
- Somit ist jede Nadel lediglich an ihrem hakenseitigen Schaftabschnitt und ihrem hakenfernen Ende sowie an ihrem fußtragenden Abschnitt ihres Nadelkörpers geführt. Im Übrigen erstreckt sie sich frei durch den dem Nadelschloss 14 gegenüber liegenden Teil des Nadelbetts 2. Dies vermindert die Reibung der Nadel, insbesondere deren Haftreibung und unter Berücksichtigung der Nadelschmierung auch die Gleitreibung.
- Mit der erfindungsgemäßen Maßnahme wird die Anzahl der in die Grundkörperabschnitte 5, 6, 7 zu fräsenden Schlitze halbiert. Außerdem werden entsprechend weniger Führungsstege benötigt. Dies ist ein Fertigungsvorteil.
- Die Führungsstege 9a, 9b, 9c schließen an ihren Stirnseiten vorzugsweise bündig mit den Grundkörperabschnitten 5, 6, 7 ab. Sie bedürfen somit keiner besonderen Ausrichtung, was eine Fertigungsvereinfachung bedeutet. Die Stege 9a, 9b, 9c, 9d, 11 sind mit dem jeweiligen Grundkörperabschnitt 4, 5, 6, 7, 8 vorzugsweise unlösbar verbunden, beispielsweise verklebt. Ebenso können die Grundkörperabschnitte 4, 5, 6, 7, 8 miteinander verklebt sein.
- In der vorliegenden Beschreibung wird das Nadelbett 2 als Strickzylinder 1 verstanden, wie er in Figur 2 gesondert veranschaulicht ist. Die Beschreibung gilt jedoch entsprechend für ein Nadelbett, das als Rippscheibe ausgebildet ist mit dem einzigen Unterschied, dass dann die in den Figuren 3 und 4 veranschaulichten, einander benachbarten Führungskanäle nicht axial sondern radial orientiert sind und dadurch einen spitzen Winkel zueinander definieren.
- Das insoweit beschriebene Nadelbett 2 kann auch als Flachbett ausgebildet sein, wobei dann die vorliegende Beschreibung wiederum unter Zugrundelegung der Figuren 1, 3 und 4 entsprechend gilt. Die Grundkörperabschnitte 4, 5, 6, 7, 8 sind dann nicht ringförmig sondern leisten- oder stabförmig ausgebildet.
- Ein erfindungsgemäßes Nadelbett 2 für eine Strickmaschine weist Führungskanäle für die Strickwerkzeuge auf, die insbesondere im Bereich des Strickschlosses unterbrochen sind, so dass jede Nadel lediglich im Bereich ihres Fußes seitlich geführt ist. Vorzugsweise ist das Nadelbett segmentiert ausgebildet, wobei die Segmente an einer Fuge aneinander grenzen, die sich quer zu allen Führungskanälen erstreckt. Die Trennfuge liegt dabei zwischen den Schlossbahnen 15, 16; 16, 17; 17, 18 und 18, 19. Die Führungsstege der einzelnen Grundkörperabschnitte 5, 6, 7 sind jeweils um eine Nadelteilung gegeneinander versetzt angeordnet. Vorzugsweise sind die Grundkörperabschnitte 5, 6, 7 untereinander im Wesentlichen gleich ausgebildet und unlösbar miteinander verbunden. Bezugszeichenliste
- 1
- Strickzylinder
- 2
- Nadelbett
- 3
- Grundkörper
- 4
- Grundkörperabschnitt
- 5
- Grundkörperabschnitt
- 6
- Grundkörperabschnitt
- 7
- Grundkörperabschnitt
- 8
- Grundkörperabschnitt
- 9
- Führungsstege 9a - 9d
- 10
- Nadeln
- 11
- Führungsstege
- 12
- 13
- 14
- Strickschloss
- 15
- Schlossbahn
- 16
- Schlossbahn
- 17
- Schlossbahn
- 18
- Schlossbahn
- 19
- Schlossbahn
- 20
- 21
- Fuß
- 22
- Fuß
- 23
- Fuß
- 24
- Fuß
- 25
- Fuß
- 26
- Ausrichtmittel
- 27
- Ausrichtmittel
- 28
- Ausrichtmittel
- 29
- Ausrichtmittel
- 30
- Führungskanal
- 31
- Führungskanal
- 32
- Ausnehmungen, Lücken
Claims (12)
- Nadelbett (2) eine Strickmaschine,
mit einem Grundkörper, der mit einer Anzahl von Führungskanälen (30, 31) versehen ist, die zur Aufnahme und längs verschiebbaren Lagerung von Strickwerkzeugen (10) jeweils zwischen zwei Führungsstegen (9, 11) ausgebildet sind, wobei
wenigstens einer der Führungsstege (9, 11) an einer einem Nadelschloss (14) gegenüberliegenden Stelle eine Unterbrechung (32a, 32b, 32c) aufweist. - Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Grundkörper ringförmig ausgebildet ist und dass das Nadelbett (2) ein Strickzylinder (1) oder eine Rippscheibe ist.
- Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelbett (2) ein gestrecktes gerades Nadelbett einer Flachstrickmaschine ist.
- Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelbett (2) einen Grundkörper (3) aufweist, in den Schlitze eingebracht sind, in denen Einsätze gehalten sind, die Führungsstege (9, 11) bilden.
- Nadelbett nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Nadelbett (2) einen Grundkörper (3) aufweist, der in zumindest zwei Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) unterteilt ist.
- Nadelbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die zu einem der Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) gehörigen Führungsstege (9a) eine Folge bilden, die gegen eine seitlich Folge versetzt ist, die von den Führungsstegen (9b) eines anderen Grundkörperabschnitts (4, 5, 6, 7, 8) gebildet ist.
- Nadelbett nach Anspruch 2 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass einander benachbarte Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) um einen Nadelabstand oder um mehrere Nadelabstände gegeneinander versetzt sind.
- Nadelbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) an einer Trennfuge aneinander grenzen, die zwischen zwei Schlossbahnen (15, 16, 17, 18, 19) angeordnet ist.
- Nadelbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) miteinander starr verbunden sind.
- Nadelbett nach Anspruch 1 und 4, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens zwei der Grundkörperabschnitte (4, 5, 6, 7, 8) mit untereinander gleich ausgebildeten Führungsstegen (9a, 9b) versehen sind.
- Nadelbett nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsstege (9a, 9b) stirnseitig mit den Grundkörperabschnitten (4, 5, 6, 7, 8) abschließen.
- Nadelbett nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Grundkörperabschnitte (5, 6, 7) mit Führungsstegen (9a, 9b, 9c) versehen sind, deren Anzahl kleiner als die Anzahl der an dem Strickzylinder (1) zu lagernden Nadeln (10) ist.
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