EP1901988A2 - Seilwinde - Google Patents

Seilwinde

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EP1901988A2
EP1901988A2 EP06754017A EP06754017A EP1901988A2 EP 1901988 A2 EP1901988 A2 EP 1901988A2 EP 06754017 A EP06754017 A EP 06754017A EP 06754017 A EP06754017 A EP 06754017A EP 1901988 A2 EP1901988 A2 EP 1901988A2
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EP
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winch
cable
rope
cable drum
axis
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Waagner-Biro Austria Stage Systems AG
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D3/00Portable or mobile lifting or hauling appliances
    • B66D3/18Power-operated hoists
    • B66D3/26Other details, e.g. housings
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B66HOISTING; LIFTING; HAULING
    • B66DCAPSTANS; WINCHES; TACKLES, e.g. PULLEY BLOCKS; HOISTS
    • B66D1/00Rope, cable, or chain winding mechanisms; Capstans
    • B66D1/28Other constructional details
    • B66D1/36Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains
    • B66D1/38Guiding, or otherwise ensuring winding in an orderly manner, of ropes, cables, or chains by means of guides movable relative to drum or barrel

Description

Seilwinde
Die Erfindung betrifft eine Seilwinde gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Seilwinden werden in zahlreichen Anwendungsfeldern eingesetzt, die von Einsätzen bei Abschleppdiensten bis zu solchen beim Segelflug reichen. Speziell finden sie auch als Fördertechnik-Hebezeuge, bei Veranstaltungen und in der Bühnentechnik Verwendung.
Eine herkömmliche Seilwinde für diesen Einsatz besteht aus einer Seiltrommel, auf die ein Seil oder eine ganze Anzahl von Seile in einer oder mehreren Lagen aufgewickelt ist. Die Seiltrommel ist dabei um eine Trommelachse drehbar gelagert, die von einem Rahmen oder Träger gehalten wird, der zumeist am Boden befestigt ist. Ein neben oder in der Seiltrommel angeordneter Antrieb, in der Regel ein Elektromotor, dreht die Seiltrommel über ein entsprechendes Getriebe und bewegt somit eine an dem Seil befestigte Last, indem das Seil abgewickelt oder aufgewickelt wird.
Das Abwickeln und Aufwickeln des Seiles erfolgt häufig auch unter Verwendung von zusätzlichen Einrichtungen, die für eine regelmäßige Wicklung sorgen. Die Seiltrommel kann zusätzlich mit einer Bremse zum Stillstand gebracht werden, um einen Absturz der Last bei Ausfall des Motors zu verhindern. Dies gilt insbesondere zur Sicherung im Bühnen- und Veranstaltungsbereich, wo die Bremse zur weiteren Sicherheit als Doppelbremse ausgelegt ist. Für das Heben bzw. Ziehen von Lasten ist es sehr oft erforderlich, daß die Last während der Hubbewegung nicht orthogonal zum Seil wandert. Dies kann auf verschiedene Arten erreicht werden.
So können einsträngige oder mehrsträngige Seilwinden in Kombination mit einer fest positionierten Seilrolle verwendet werden, wobei dann die Seilrolle zur Seiltrommel einen ausreichend großen Abstand haben muß, um ein störungsfreies und normkonformes Wickeln des Seiles an der Seiltrommel sicherzustellen.
Auch werden mehrsträngige Seilwinden mit direktem Seilabgang in Kombination mit einer Unterflasche verwendet, wobei je zwei Seilstränge gegengleich gewickelt werden. Somit ändert die Last trotz der durch das Wickeln entstehenden Schrägzüge ihre Position orthogonal zur Hubrichtung nicht.
Bei einsträngigen sowie mehrsträngigen Seilwinden mit Verfahreinrichtung und direktem Seilabgang können die Seilwinden pro Wickelgang um die entsprechende Wickelsteigung verschoben werden, so daß insgesamt der Seilabgang und somit die Last in ihrer Position senkrecht zur Hubrichtung bleibt.
Schließlich können auch einsträngige sowie mehrsträngige Seilwinden verwendet werden, bei denen die Seilrollen bzw. Seilwalzen der Wickeleinrichtung pro Wickelgang um die entsprechende Wickelsteigung verschoben werden. Dabei wird also nicht die ganze Seilwinde, sondern lediglich die Seilrolle innerhalb der Seilwinde verschoben, so daß insgesamt der Seilabgang und damit die Last in ihrer Position senk- recht zur Hubrichtung bleibt.
Wenn eine Ausführungsform mit einem vertikalen Seilabgang auch horizontal verfahren werden soll, um entweder die Last zu verschieben oder um das Hebezeug an unterschiedlichen Positionen einsetzen zu können, so wird dies auf zweierlei Weisen erreicht: Entweder ist ein am Boden stehendes oder an der Decke hängendes Fahrwerk mit mehr als zwei Rollen bzw. Führungen vorgesehen, oder aber ein Unterflanschfahrwerk. Das Verfahren unter Verwendung eines Unterflanschfahrwerk gilt als wirtschaftlich vorteilhaft und wird daher von den Herstellern von Standardhebezeugen, wie z. B. Kettenzügen und Seilwinden weitgehend eingesetzt.
Nachteilig ist bei herkömmlichen Anordnungen, daß die Seilwinde dabei die als Fahrbahn dienenden Profile häufig ungleichmäßig belasten und somit der Einsatz von verdreh- bzw. verwindungssteifen Profilen erforderlich ist bzw. die Ausführung des Fahrbahnträgers in Form eines I-Profils nicht möglich ist.
Seilwinden gemäß den obigen Beispielen mit einem vertikalem Seilabgang erfordern außerdem bei der Aufstellung am Boden im Betrieb aufgrund des erforderlichen Abstandes zwischen der Seiltrommel einerseits und der Seilrolle andererseits eine relativ große Aufstandsfläche, so daß eine enge Anordnung der einzelnen Hebezeuge nicht möglich ist.
Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Seilwinde mit punktförmigem im wesentlichen vertikalen Seilabgang anzugeben, die kompakt ausgebildet werden kann und sich bei möglichst geringer Belastung des Fahrwerks verfahren läßt.
Diese Aufgabe wird gemäß der Erfindung in vorteilhafter Weise gelöst durch eine Seilwinde mit den Merkmalen des Hauptanspruchs. Vorteilhafte Weiterbildungen der erfindungsgemäßen Seilwinde sind in den Unteransprüchen angegeben.
Die erfindungsgemäße Seilwinde bietet den Vorteil, daß sich der Schwerpunkt der Seilwinde aus Eigengewicht und Nutzlast, unabhängig von der angehängten Last und der Laststellung, im wesentlichen nur durch das Eigengewicht des zu wickelnden Seiles ändert.
Bei der erfindungsgemäßen Seilwinde sind vorteilhafterweise keine sperrigen Seilrollen erforderlich, die ein enges Aufstellen behindern würden. Zudem kann die im Hinblick auf die wirkenden Kräfte kompensierte Anordnung der Elemente der Seilwinde verhindern, daß die Aufhängung und insbesondere die gegenüber Torsion weichen, als Fahrbahn dienenden I-Profile eines Unterflanschfahrwerks verdreht werden, was sonst zu einer Behinderung des Betriebes und zu Beschädigungen führen kann.
Der erfindungsgemäßen Lösung liegt dabei der Gedanke zugrunde, insbesondere auf den Schwerpunkt der Seilwinde zu achten und diesen in geeigneter Weise vorzugeben. Dieser Schwerpunkt von Eigengewicht und Nutzlast soll sich nämlich unabhängig von der Last und der Laststellung im wesentlichen nur durch das Eigengewicht des zu wickelnden Seiles ändern. Dies gilt zumindest in einer Richtung quer zu einer darüber befindlichen I-Träger-Längsachse.
Damit die Räder eines darüber angeordneten Unterflaschenlaufwerkes bei allen Last- kombinationen auch einigermaßen gleichmäßig beansprucht werden, soll sich der
Schwerpunkt auch in der Längsrichtung des I-Träger kaum verlagern. Auf diese Weise ist eine gleichmäßige Radlastverteilung des Fahrwerks im Betrieb an einem I-Träger- Untergurtfahrwerk sowie ein sicherer Betrieb bei kleiner Bodenaufstandsfläche möglich.
Eine solche Bauform der erfindungsgemäßen Seilwinde mit nahezu unverändertem Schwerpunkt ermöglicht auch im horizontal nicht verschiebbaren Einsatz, also ohne ein Fahrwerk, eine einfache, wirtschaftliche und aufhängbare Montage des Hebezeuges, da in die Tragkonstruktion keine bzw. zumindest nahezu keine Momente ein- geleitet werden. Dies ermöglicht ferner eine kompakte Ausführung des Hebezeuges mit einer sehr kleinen Aufstandsfläche bei stehendem Betrieb.
Wenn in diesem Zusammenhang gesagt ist, daß der Schwerpunkt im wesentlichen in der Achse des Abgangspunktes für den vertikalen Seilabgang liegt, so ist damit berücksichtigt, daß eine vollständige Kompensation der Querkräfte zwar angestrebt wird, dies aber in der Praxis kaum erreichbar ist. Dies liegt darin, daß das Seil im Betrieb unterschiedlich stark von der Seiltrommel abgewickelt bzw. auf diese aufgewickelt wird und sein Eigengewicht auch eine Rolle spielt.
Dieses Eigengewicht ist aber im Verhältnis zu dem Gesamtgewicht der anderen Komponenten prozentual relativ klein. Wenn keine schwankenden Lasten vorhanden sind und ein vorgegebener Aufwicklungszustand des Seiles vorliegt, so kommt man dem Idealzustand sehr nahe, daß keine Momente von der Seilwinde auf das entsprechende Fahrwerk ausgeübt werden.
In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seilwinde ist daher vorgesehen, daß die
Anordnung der Elemente der Seilwinde an der Tragkonstruktion so vorgesehen ist, daß bei einem vorgegebenen Aufwicklungszustand, beispielsweise bei einem halb aufgewickelten Seil, die Gewichtskraft-Komponenten der Elemente orthogonal zur Achse des Abgangspunktes für den vertikalen Seilabgang vollständig kompensiert sind.
Dieser Anordnung liegt die Überlegung zugrunde, daß die verschiedenen Betriebsstellungen der Seilwinde sich in der Nähe des Aufwicklungszustandes abspielen werden, in welchem das Seil halb auf der Seiltrommel aufgewickelt ist.
Zweckmäßigerweise ist bei der erfindungsgemäßen Seilwinde die gemeinsame
Tragkonstruktion an ihrer Oberseite mit mindestens einer Aufhängelasche versehen, deren Bohrung zur Aufnahme einer Aufhängeeinrichtung auf der Achse des vertikalen Seilabgangs liegt. Auf diese Weise werden die Gewichtskomponenten der ausbalancierten Seilwinde an einer besonders geeigneten Stelle aufgenommen.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seilwinde weist die Tragkonstruktion mehrere Aufhängelaschen an ihrer Oberseite auf, wobei deren Bohrungen zur Aufnahme von Aufhängeeinrichtungen so angeordnet sind, daß die Seilwinde unabhängig von der Last und der Laststellung zumindest um eine Achse, insbesondere die I-Träger-Längsachse ausbalanciert ist. Vorzugsweise werden die Bohrungen symmetrisch zur Achse des vertikalen Seilabganges liegen. Auch bei dieser Ausführungsform können aufgrund der ausbalancierten Anordnung der Seilwinde die entsprechenden Kräfte besonders gleichmäßig von einer Aufhängeeinrichtung für die Seilwinde aufgenommen werden.
Bei einer Ausführungsform gemäß der erfindungsgemäßen Seilwinde ist die Seiltrommel im Betrieb vertikal angeordnet, wobei die Seilführungseinrichtung das Seil auf den Abgangspunkt für den vertikalen Seilabgang führt. Die Seilführungseinrichtung kann in an sich bekannter Weise entweder durch fest positionierte Rollen in ausreichendem Abstand zur Seiltrommel oder durch eine Wickeleinrichtung realisiert werden. Die Seilführungseinrichtung sorgt zur Fixierung des Abgangspunktes für den vertikalen Seilabgang und gleichzeitig für eine gleichmäßige Wicklung des Seiles. Dabei ist eine besonders kompakte Bauweise möglich, wobei die Wicklungseinrichtung beide Aufgaben übernehmen kann.
Die vertikale Anordnung der Seiltrommel hat unabhängig von der ausbalancierten Anordnung den Vorteil, daß bei einem kleinen Seiltrommel-Durchmesser das Eigengewicht der Seiltrommel und der Antriebskomponenten, insbesondere des Getriebes, gering ist und daß durch die vertikale Anordnung der Seiltrommel dennoch die Bodenaufstandsfläche kompakt ist. Somit kann bei dieser für mobile Punktzugwinden neuartigen Bauweise eine kompakte und leichte Seilwinde realisiert werden.
Bei einer anderen Ausführungsform gemäß der erfindungsgemäßen Seilwinde ist die Seiltrommel im Betrieb horizontal angeordnet, wobei die Seilführungseinrichtung eine Wickeleinrichtung sowie mindestens eine Umlenkrolle aufweist, die das Seil auf den Abgangspunkt für den vertikalen Seilabgang führen.
Selbstverständlich kann bei einer Variation dieser Ausführungsformen die Seiltrommel im Betrieb auch so angeordnet werden, daß die Längsachse der Seiltrommel schräg zu einer horizontalen Ebene verläuft. Die Seilführungseinrichtung weist dann ebenso eine Wickeleinrichtung sowie mindestens eine Umlenkrolle auf, die das Seil auf den Abgangspunkt für den vertikalen Seilabgang führt. In Weiterbildung der erfindungsgemäßen Seilwinde ist vorgesehen, daß die elektrischen Steuerungskomponenten in die Seilwinde selbst integriert sind, die für die Steuerung des Betriebes der Seilwinde bei einer fest vorgegebenen oder variablen Seilgeschwindigkeit ausgebildet sind. Abgesehen von der Stromversorgung und irgendwelchen Datenleitungen ist die Seilwinde damit ausgesprochen unabhängig und damit besonders kompakt und praktisch.
Insbesondere ist die erfindungsgemäße Seilwinde für den Betrieb an einem Fahrwerk ausgebildet, insbesondere einem I-Träger-Untergurtfahrwerk. Im Hinblick auf eine statisch ausgebildete Seilwinde sind bereits eine Reihe von Vorteilen angegeben worden. Die Vorteile der Momentenfreiheit zumindest in Längsrichtung des Fahrbahnträgers treten aber, wie bereits erwähnt, insbesondere bei einer verfahrbaren Seilwinde zutage.
Insbesondere ergibt sich der Vorteil durch die erfindungsgemäße Bauform, daß die Seilwinde mit einem punktförmigen Seilabgang, der sich während des Wickelvorganges orthogonal zur Hubrichtung nicht ändert, die Möglichkeit bietet, die gesamte Seilwinde mittels eines Unterflaschenlaufwerkes zu verfahren. Dies ist bei einsträngigem Betrieb bei herkömmlichen Bauformen von Seilwinden praktisch nicht möglich, weil die Torsionsmomente auf den Fahrbahnträger beim Stand der Technik praktisch nicht vermieden werden können.
Die Erfindung wird nachstehend, auch hinsichtlich weiterer Merkmale und Vorteile, anhand der Beschreibung von Ausführungsbeispielen und unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen näher erläutert. Die Zeichnungen zeigen in:
Fig. 1 eine erste Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seilwinde mit vertikal angeordneter Seiltrommel; und in
Fig. 2 eine zweite Ausführungsform der erfindungsgemäßen Seilwinde mit horizontal angeordneter Seiltrommel. Wie in den Figuren 1 und 2 dargestellt, weist die Seilwinde eine Seiltrommel 1 sowie eine Antriebseinheit 4 für die Seiltrommel 1 auf, wobei die Seiltrommel 1 ein aufwickelbares Seil 12 sowie eine Seilführungseinrichtung für das Seil 12 besitzt, die im Betrieb dafür sorgt, daß ein im wesentlichen vertikaler Seilabgang 9 an einem festen Abgangspunkt erhalten wird.
Die Seiltrommel 1 ist in einer einheitlichen Tragkonstruktion 6 in Form eines Gestells oder eines Rahmens drehbar gelagert. An dem einen Ende der Seiltrommel 1 erkennt man die Antriebseinheit 4, die beispielsweise in Form eines Aufsteckgetriebes mit Motor, Bremse und Geber ausgebildet ist. Das am Antrieb anstehende Drehmoment wird über eine Drehmomentenstütze, welche mit einer elektronischen Lastmeßeinrichtung versehen sein kann, in den Rahmen 6 eingeleitet. Weitere Einzelheiten eines derartigen Antriebs sind im vorliegenden Fall nicht von Bedeutung und dem Fachmann auf dem einschlägigen Gebiet geläufig.
Nachstehend wird die oben erwähnte Seilführungseinrichtung für das Seil 12 näher erläutert. An einer parallel zur Achse der Seiltrommel 1 verlaufenden Führung 3 wird über eine zu der Drehzahl der Seiltrommel 1 synchron laufende Spindel eine Wickeleinrichtung 2 synchron zum Seilabgang an der Seiltrommel 1 bewegt. Die Wickeleinrichtung 2 mit der Führung 3 sorgt somit in bekannter Weise für eine gleichmäßige Wicklung des Seiles 12 auf die Seiltrommel 1 bzw. Abwicklung von der Seiltrommel 1.
Bei der ersten Ausführungsform gemäß Figur 1 ist die Seiltrommel 1 vertikal angeordnet. Die Wickeleinrichtung 2 wird synchron mit dem Seilabgang an der Seiltrommel 1 in der Führung 3 geführt, um das Seil auf einen punktförmigen Seilabgang 9 umzulenken. Unter punktförmigem Seilabgang ist zu verstehen, daß der Seilabgang im Betrieb nicht wandert, insbesondere sich während des Wickelvorganges nicht ortho- gonal zu der senkrechten Hubrichtung verschiebt. Die Antriebseinheit 4 wirkt an dem einen Ende der Antriebswelle der Seiltrommel 1 und erzeugt um den Seilabgang 9 ein Gegenmoment zu dem Eigengewicht der Seiltrommel 1. Eine Steuerungseinrichtung 7 ist in diesem Falle neben der Seiltrommel 1 vorgesehen und so angeordnet, daß das Eigengewicht bezogen auf den punktförmigen Seilabgang 9 ausgeglichen ist. An der Unterseite des Rahmens 6 erkennt man bei dem Bezugszeichen 8 eine Bodenaufstandsfläche bzw. Bodenaufstandsfüße, die nicht näher dargestellt sind.
Der wesentliche Aspekt bei der vorstehend beschriebenen Ausführungsform besteht darin, daß die Gewichte sämtlicher Elemente der Seilwinde, also der Seiltrommel 1 , der Antriebseinheit 4 und der Steuerungseinrichtung 7 sowie etwaiger weiterer Komponenten der Seilwinde um die Achse des im wesentlichen vertikalen Seilabganges 9 derart symmetrisch verteilt sind, daß der Schwerpunkt in der Ebene der Seilachse des Seilabganges 9 liegt bzw. in der Seilachse des Seilabganges 9 selbst liegt.
Dann wirken im Betrieb der Seilwinde zumindest quer zu einem eventuell darüber angeordneten Fahrbahnträger nämlich ausschließlich Kräfte in Lastrichtung, während Querkräfte oder Momente, welche die Aufhängung oder eine für die Seilwinde vorgesehene Fahrbahn beeinträchtigen könnten, nicht mehr auftreten. Wie bereits erwähnt, ist dies in der Praxis in guter Näherung zu erreichen, wobei geringfügige Ungleichmäßigkeiten in der Praxis aufgrund des Eigengewichtes des Seiles 12 auftreten können. Dies hängt davon ab, wie groß der Gewichtsanteil des Seiles 12 ist, das auf der Seiltrommel 1 aufgewickelt bzw. von dieser abgewickelt ist.
Bei einer zweiten Ausführungsform gemäß Figur 2 ist die Seiltrommel 1 horizontal angeordnet, wobei die zweite Ausführungsform grundsätzlich sehr ähnlich aufgebaut ist wie die erste Ausführungsform. Allerdings wird das Seil 12 bei der zweiten Ausführungsform zunächst von der Wickeleinrichtung 2 auf einen nichtwandernden Seil- lauf parallel zur Achse der Seiltrommel 1 umgelenkt und über eine Umlenkrolle 11 geführt, von der das Seil 12 dann zu einer weiteren Umlenkrolle 10 gelangt, von der das Seil 12 dann zu dem vertikalen Seilabgang 9 weitergeführt wird. Die Eigenbewegung der Wickeleinrichtung 3 synchron zur Wicklung ist bei der Wicklung der ersten Ausführungsform nicht störend, weil sie in der Zugrichtung erfolgt und daher ohne weitere Einrichtungen den vertikalen Seilabgang 9 an einer festen Stelle beläßt. Bei der zweiten Ausführungsform mit horizontaler Seiltrommel 1 sind naturgemäß Umlenkrollen 10 bzw. 11 erforderlich, um dafür zu sorgen, daß der feste Abgangspunkt bei vertikalem Seilabgang 9 erzielt wird.
Die übrigen in Figur 2 dargestellten Komponenten entsprechen der ersten Aus- führungsform und tragen die gleichen Bezugszeichen, so daß eine erneute Beschreibung an dieser Stelle entbehrlich erscheint.
An dem Grundsatz und den Vorteilen der Anordnung, bei der die Schwerkraftkomponenten der Elemente der Seilwinde kompensiert werden, ändert sich dadurch natürlich nichts. Es müssen lediglich die Seiltrommel, die Antriebseinheit 4, die
Steuerungseinrichtung 7 sowie etwaige weitere Elemente der Seilwinde entsprechend der veränderten Position und Stellung der Seiltrommel 1 angepaßt werden, um die erforderliche Kompensation und den gewünschten Schwerpunkt zu erhalten.
Bei den beiden Ausführungsformen gemäß Figur 1 und Figur 2 erkennt man an der Oberseite der Tragkonstruktion 6 eine schematisch angedeutete Lasche 5 mit einer Bohrung, die dazu dient, eine Aufhängeeinrichtung für die Seilwinde aufzunehmen. Man erkennt, daß diese Bohrung in der vertikalen Achse des Seilabganges 9 liegt, um die hinsichtlich der Schwerkraftkomponenten ausbalancierte Seilwinde aufzunehmen und gegebenenfalls aufzuhängen.
Bei einer nicht-dargestellten Ausführungsform einer derartigen Seilwinde können auch mehrere derartige Laschen 5 an der Oberseite der Tragkonstruktion 6 vorgesehen sein, die mit entsprechenden Durchgangsbohrungen ausgebildet sind, welche zur Aufnahme einer Aufhängeeinrichtung dienen. Derartige Bohrungen werden dann so angeordnet, daß zumindest in einer Richtung die Seilwinde unabhängig von der Last und der Laststellung ausbalanciert ist. Zweckmäßigerweise werden die Bohrungen symmetrisch zu der Achse des vertikalen Seilabganges 9 angebracht, damit bei der Aufhängung der Seilwinde wiederum die hinsichtlich der Schwerkraftkomponenten symmetrische bzw. ausbalancierte Anordnung nicht gestört wird und die wirkenden Lasten gleichmäßig aufgenommen werden können.
Bei sämtlichen vorstehend beschriebenen Ausführungsformen der Seilwinde kann, um die Variationen durch das Eigengewicht des Seiles 12 in verschiedenen Abwicklungs- zuständen zumindest teilweise zu berücksichtigen, das Gleichgewicht auf einen festgelegten Abwicklungszustand ausgerichtet werden. Trägt eine Seilwinde im Betrieb beispielsweise hauptsächlich Lasten in einer bestimmten Nutzhöhe, so kann es vorteilhaft sein, die Seilwinde von vornherein so auszulegen, daß bei dieser (durchschnittlichen) Höhe auch das Eigengewicht des Seiles 12 ausgeglichen ist.
Bei der erste-n Ausführungsform mit vertikaler Seiltrommel 1 wird somit das Seil 12 von der Wickeleinrichtung 2 direkt, bei der zweiten Ausführungsform mit horizontaler Seiltrommel 1 indirekt über entsprechende Umlenkrollen zum punktförmigen, vertikalen Seilabgang 9 geführt, so daß der Seilabgang 9 während des Wickelvorgangs nicht orthogonal zur Hubrichtung wandert.
Sämtliche Komponenten der Seilwinde, einschließlich der erforderlichen Elektronik und Steuerung sind so angeordnet, daß der Schwerpunkt aller Bauteile, abgesehen von dem Eigengewicht des zu wickelnden Seiles 12 im wesentlichen um den vertikalen Seilabgang 9 ausgeglichen sind. Damit werden die einleitend beschriebenen Vorteile gemäß der Erfindung bei sämtlichen Ausführungsformen erreicht.
Selbstverständlich kann die Seilwinde gemäß einer Variation der beiden Ausführungsformen im Raum derart angeordnet werden, daß ihre Längsachse schräg zu einer horizontalen Ebene verläuft, wobei der Seilabgang in eine entsprechende
Richtung geführt wird. Ist das Eigengewicht dadurch um den Seilabgang 9 nicht mehr ausbalanciert, kann bei Bedarf das Eigengewicht über weitere Anhängepunkte abgestützt werden.
Bezugszeichen
1 Seiltrommel
2 Wickeleinrichtung
3 Führung der Wickeleinrichtung
4 Antriebseinheit
5 Lasche mit Bohrung
6 Tragkonstruktion
7 Elektronik und Steuerung
8 Bodenaufstandsfläche
9 Seilabgang
10 Umlenkrolle
1 1 Umlenkrolle
12 Seil

Claims

Patentansprüche
1. Seilwinde, mit einer Seiltrommel (1) und mit einer Antriebseinheit (4) für die Seiltrommel (1), wobei die Seilwinde ein aufwickelbares Seil (12) sowie eine Seilführungseinrichtung (2, 3, 10, 1 1) aufweist, die im Betrieb dafür sorgt, daß der
Seilabgang (9) in einem festen Abgangspunkt gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, daß die Komponenten der Seilwinde, insbesondere die Seiltrommel (1) und die Antriebseinheit (4) an einer gemeinsamen Tragkonstruktion (6) angebracht und relativ zu dem festen Abgangspunkt derart angeordnet sind, daß sich die von ihnen ausgeübten Schwerkräfte zumindest in einer Achse orthogonal zur Richtung des im wesentlichen vertikalen Seilabgangs (9) kompensieren.
2. Seilwinde nach Anspruch 1 , dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Elemente der Seilwinde an der Tragkonstruktion (6) so vorgesehen ist, daß der Schwerpunkt der Seilwinde im Betrieb im wesentlichen in der Achse des vertikalen Seilabgangs (9) liegt.
3. Seilwinde nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Anordnung der Elemente der Seilwinde an der Tragkonstruktion (6) so vorgesehen ist, daß bei einem vorgegebenen Aufwicklungszustand, insbesondere bei einem halb aufgewickelten Seil (12), die Gewichtskraft-Komponenten der Elemente orthogonal zur Achse des Abgangspunktes um den vertikalen Seilabgang
(9) vollständig kompensiert sind.
4. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (6) an ihrer Oberseite mindestens eine Aufhängelasche
(5) aufweist, deren Bohrung zur Aufnahme einer Aufhängeeinrichtung auf der Achse des vertikalen Seilabgangs (9) liegt.
5. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Tragkonstruktion (6) mit mehreren Aufhängelaschen (5) deren Bohrungen so angeordnet sind, daß die Seilwinde unabhängig von der Last und der Laststellung um eine Achse ausbalanciert ist.
6. Seilwinde nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei einer Tragkonstruktion (6) mit mehreren Aufhängelaschen (5) deren Bohrungen zur Aufnahme von Aufhängeeinrichtungen symmetrisch zur Achse des vertikalen Seilabgangs (9) liegt.
7. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1) im Betrieb vertikal angeordnet ist und daß die Seilführungseinrichtung (2, 3) eine Wickeleinrichtung (2) aufweist, die das Seil auf den Abgangspunkt für den vertikalen Seilabgang (9) führt.
8. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Seiltrommel (1) im Betrieb horizontal angeordnet ist und daß die Seilführungseinrichtung (2, 3) eine Wickeleinrichtung (2) sowie mindestens eine Umlenkrolle (10, 1 1) aufweist, die das Seil auf den Abgangspunkt für den vertikalen Seilabgang (9) führt.
9. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß elektrische Steuerungskomponenten (7) in die Seilwinde integriert sind, die für die Steuerung des Betriebs der Seilwinde bei fest vorgegebener oder variabler Seil- geschwindigkeit ausgebildet sind.
10. Seilwinde nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Seilwinde für den Betrieb an oder auf einem Fahrwerk ausgebildet ist, insbesondere einem I-Träger-Untergurtfahrwerk.
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