EP1623392A1 - Bedieneinrichtung - Google Patents

Bedieneinrichtung

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EP1623392A1
EP1623392A1 EP04728168A EP04728168A EP1623392A1 EP 1623392 A1 EP1623392 A1 EP 1623392A1 EP 04728168 A EP04728168 A EP 04728168A EP 04728168 A EP04728168 A EP 04728168A EP 1623392 A1 EP1623392 A1 EP 1623392A1
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control
control element
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operating device
contact surface
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Axel Hügle
Jürgen Paucker
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Continental Automotive GmbH
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Siemens AG
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    • GPHYSICS
    • G07CHECKING-DEVICES
    • G07CTIME OR ATTENDANCE REGISTERS; REGISTERING OR INDICATING THE WORKING OF MACHINES; GENERATING RANDOM NUMBERS; VOTING OR LOTTERY APPARATUS; ARRANGEMENTS, SYSTEMS OR APPARATUS FOR CHECKING NOT PROVIDED FOR ELSEWHERE
    • G07C7/00Details or accessories common to the registering or indicating apparatus of groups G07C3/00 and G07C5/00

Definitions

  • the invention relates to an operating device, in particular an operating device for unlocking a locking unit for locking a media unit of a printer in a housing of a tachograph for a motor vehicle, with an operating element, with a front element which has a user-side front and a rear side and with a recess in the front element, in which the control element is arranged movably.
  • the arrangement according to the invention advantageously also makes it possible to omit an elastic seal, so that an almost completely wear-free seal from surfaces of medium to high surface quality with a largely non-elastic material brings about the desired sealing effect.
  • the invention expediently dispenses with a sealing effect when the operating element of the operating device is actuated, since in the preferred application for unlocking a locking unit of a media unit of a printer in a housing of a tachograph, the tightness requirement is usually only present when the operating element is not actuated.
  • Another advantage of the arrangement according to the invention lies in the freedom of movement of the operating element from frictional forces from a sealing arrangement.
  • the first contact surface is arranged on the back of the front element.
  • the operating element surrounded by a second contact surface corresponding to the first contact surface, this contact surface on the one hand fulfilling the sealing function and on the other hand acting as a retainer or hold-down or stop for the control element.
  • the first and the second contact surfaces can each be conical, so that the two contact surfaces move away from one another when the operating device is actuated, but a certain radial guidance is still ensured.
  • the control element of the control device can be designed to be particularly space-saving if the first and second contact surfaces are each flat.
  • a spring force of the elastic element which is preferably designed as a spiral spring, of 5 N is sufficient to achieve the desired tightness, a scaled-up essentially proportional scaling would be the same Tightness requirements require an increase in the spring force in accordance with the extent of the circumferential extension of the operating element.

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  • Physics & Mathematics (AREA)
  • General Physics & Mathematics (AREA)
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  • Accessory Devices And Overall Control Thereof (AREA)
  • Sealing Devices (AREA)
  • Massaging Devices (AREA)
  • Valve Device For Special Equipments (AREA)
  • Iron Core Of Rotating Electric Machines (AREA)
  • Mechanical Control Devices (AREA)

Description

Beschreibung
Bedieneinrichtung
Die Erfindung betrifft eine Bedieneinrichtung, insbesondere eine Bedieneinrichtung zur Entriegelung einer Verriegelungs- einheit zur Verriegelung einer Medieneinheit eines Druckers in einem Gehäuse eines Fahrtenschreibers für ein Kraftfahrzeug, mit einem Bedienelement, mit einem Frontelement, das eine benutzerseitige Vorderseite und eine Rückseite aufweist und mit einer Ausnehmung in dem Frontelement, in der das Be- dienelement bewegbar angeordnet ist.
Seit der Existenz komplex arbeitender Vorrichtungen sind Bedienelemente zur Steuerung der Funktionen der Vorrichtungen bekannt. Als Schnittstelle zwischen dem Benutzer und der Vorrichtung werden an Bedienelemente hohe Anforderungen ge- stellt, hinsichtlich der Toleranz gegenüber ungünstiger Bedienungsmotorik des Benutzers, der Robustheit und insbesondere hinsichtlich des Bedienungskomforts. Bei den gattungsgemäß mechanischen Bedienelementen kann vorteilhaft die bei der Betätigung durch die Benutzer aufgewendete Kraft ohne zusätzli- ehe Hilfsenergie oder Kraftunterstützung zur Herbeiführung der mittels des Bedienelements zu steuernden Funktion genutzt werden. Hierzu bedarf es meist eines Getriebes, welches die in der Regel für den gewünschten Erfolg ungeeignete Konstellation aus Kraft und Weg der Betätigung des Bedienelements in eine funktionsgerechte Kinetik umsetzt. Ein typisches Anwendungsbeispiel hierfür ist die Entriegelungstaste der Druckerschublade eines Fahrtenschreibers für Nutzfahrzeuge . Stets vor große Herausforderungen wird die Konstruktion gestellt, wenn die Vorteile einer mechanischen Bedieneinrichtung mit Schmutzbeständigkeit und Spritzwasserbeständigkeit im Bereich des Bedienelements kombiniert werden sollen. Zu diesem Zweck bedient man sich in der Regel einer aufwendigen Anordnung von Dichtungen oder eines die Bewegung des Bedienelements kompensierenden Faltenbalgs, der den Bewegungsspalt des Bedienele- ments abdichtet. Neben den schwerwiegenden Kostennachteilen der bisherigen Lösungen ist auch die Montage der Dichtungen oder Faltenbälge äußerst aufwendig und fehleranfällig. Die unter elastischer Verformung dichtenden Bauelemente unterlie- gen zudem einem schnellen Verschleiß und beeinträchtigen außerdem die Funktion der Bedieneinrichtung aufgrund der in der Regel ungewollten, durch Reibungskräfte verursachten Dämpfung der Bewegung des Bedienelements. Verschlissene Bauteile bisheriger Lösungen haben darüber, hinaus die ungünstige Eigen- schaft, dass die Fehlfunktion dem Benutzer nicht sogleich auffällt, sondern nur mittels eines aufwendigen Dichtigkeitstests festgestellt werden kann. So führt eine defekte Dichtung häufig zur Zerstörung des gesamten Gerätes, weil die zu schützenden Bauteile mit beschädigendem Schmutz oder Feuch- tigkeit in Kontakt kommen.
Ausgehend von den Problemen und Nachteilen des Standes der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Bedieneinrichtung zu schaffen, die bei niedrigen Kosten, hohem Bedienungskomfort eine gute FunktionsSicherheit leistet und die gegenüber der Umgebung mit den umliegenden Komponenten dicht abschließt.
Erfindungsgemäß wird die Aufgabe durch eine Bedieneinrichtung der vorgenannten Art gelöst, bei welcher die Ausnehmung von einer ersten Anlagefläche an dem Frontelement umgeben ist, ' das Bedienelement eine zweite Anlagefläche aufweist, welche der ersten Anlagefläche zugewendet ist und in einer Nicht- Betätigt-Stellung an dieser anliegt und die zweite Anlagefläche des Bedienelements mittels eines elastischen Elements gegen die erste Anlagefläche der Ausnehmung verspannt ist.
Ein entscheidender Vorteil der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung liegt in der Vorspannung der aneinander liegenden Anlageflächen des Bedienelements und derjenigen, die die Ausnehmung an dem Frontelement umgibt mittels des elastischen Elements, so dass eine dauerhaft definierte Flächenpressung zwischen den beiden Anlageflächen konstruktiv eingestellt werden kann. Da sich ein etwaiger Verschleiß an den Anlageflächen auch bei ungünstiger Werkstoffwahl stets in einem Ausmaß bewegt, welches problemlos eine Kompensation mittels des elastischen Elements ohne nennenswerten Vorspannungs- kraftverlust möglich ist, ist auch die Dichtheit der Anordnung dauerhaft gewährleistet. Verglichen mit der im Stand der Technik üblichen Verwendung von radial dichtenden Ringdichtungen trennt die Erfindung vorteilhaft die Vorspannungsfunk- tion von der Dichtungsfunktion, so dass nicht mehr die elastische Verformung des Dichtelements auch die Anpresskraft der Dichtung bereitstellt. Aufgrund der in der Regel kleinformatigen Bauweise der Dichtungen kann bei herkömmlicher Anordnung keine dauerhaft konstante Flächenpressung an der Dich- tung gewährleistet werden. Vorteilhaft ermöglicht die erfindungsgemäße Anordnung auch ein Fortlassen einer elastischen Dichtung, so dass eine nahezu völlig verschleißfreie Dichtung aus Flächen mittlerer bis hoher Oberflächengüte bei weitest- gehend nicht elastischem Werkstoff die gewünschte Dichtwir- kung herbeiführt. Zweckmäßig verzichtet die Erfindung auf einen Dichteffekt bei Betätigung des Bedienelements der Bedieneinrichtung, da in dem bevorzugten Anwendungsfall zur Entriegelung einer Verriegelungseinheit einer Medieneinheit eines Druckers in einem Gehäuse eines Fahrtenschreibers die Dicht- heitsanforderung regelmäßig nur bei nicht betätigtem Bedienelement vorliegt. Auch bei Verwendung einer Dichtung, zwischen den sich gegenüberliegenden Anlageflächen beeinträchtigt ein Verschleiß der gegebenenfalls elastischen Dichtung die Dichtfunktion zunächst nicht, da eine stets gleich blei- bende Flächenpressung gewährleistet ist. Ein weiterer Vorteil der erfindungsgemäßen Anordnung liegt in der Freiheit der Bewegung des Bedienelements von Reibungskräften aus einer Dichtungsanordnung .
Eine vorteilhafte Weiterbildung der Erfindung sieht vor, dass die erste Anlagefläche auf der Rückseite des Frontelements angeordnet ist. In entsprechender Ausbildung ist das Bedien- element von einer zu der ersten Anlagefläche korrespondierenden zweiten Anlagefläche umfänglich umgeben, wobei diese Anlagefläche einerseits die Dichtfunktion erfüllt und andererseits als Rückhalter oder Niederhalter bzw. Anschlag für das Bedienelement fungiert.
Mit Vorteil ist die Form des Bedienelements mit derjenigen der Ausnehmung so abgestimmt, dass das Bedienelement in der Ausnehmung in dem Frontelement geführt bewegbar ist . Die konkrete Ausgestaltung des Bedienelements als Druckknopf ist sinnvoll, wenn das Bedienelement in der Ausnehmung mittels einer ersten Konturierung der Ausnehmung und einer dieser zugeordneten zweiten Konturierung des Bedienelements gegen Verdrehen gesichert ist. Auch bei einem als Schieber ausgebildeten Bedienelement kann der Bewegungsfreiheitsgrad zweckmäßig mit der Ausnehmung in der Frontblende, beispielsweise auf einen einzigen translatorischen Freiheitsgrad in der Ebene der Frontblende reduziert werden. Sinnvoll können hierfür die ersten und zweiten Anlageflächen als Gleitlager für das Schieber ausgebildete Bedienelement ausgeführt sein.
Ähnlich zweckmäßig ist eine Ausbildung des Bedienelements mit einer sich rückseitig erstreckenden ersten Führung, welche mit einer entsprechenden zweiten Führung zusammenwirkt. Hierdurch kann die Führungsfunktion von der Frontblende genommen werden und diese besonders flach ausgebildet sein. Zusätzlich kann diese Führung in Umfangsrichtung eine Kontur aufweisen, so dass sich das Bedienelement nicht verdrehen lässt .
Mit Vorteil können die erste und die zweite Anlagefläche jeweils konisch ausgebildet sein, so dass sich die beiden Anlageflächen bei einer Betätigung der Bedieneinrichtung zwar voneinander entfernen, jedoch weiterhin eine gewisse Radialführung gewährleistet ist. Besonders Platz sparend lässt sich das Bedienelement der Bedieneinrichtung gestalten, wenn die erste und die zweite Anlagefläche jeweils eben ausgebildet sind. Bei der ebenen Ausbildung wurde durch Versuche ermit- telt, dass im Falle eines runden, als Druckknopf ausgebildeten Bedienelements von 14 mm eine Federkraft des elastischen Elements, welches vorzugsweise als Spiralfeder ausgebildet ist, von 5 N ausreichend ist, um die gewünschte Dichtigkeit zu erreichen, eine größenmäßige im Wesentlichen proportionale Skalierung würde bei gleichen Dichtigkeitsanforderungen eine Erhöhung der Federkraft entsprechend des Ausmaßes der Um- fangsVerlängerung des Bedienelements erfordern.
Insbesondere bei der Ausbildung des Bedienelements als Druck- knöpf kommen die erfindungsgemäßen Vorteile zum Tragen, weil das elastische Element derart angeordnet und ausgebildet werden kann, dass es bei Betätigung des Bedienelements eine Rückstellkraft entgegen der Betätigungsrichtung auf das Bedienelement ausübt. Auf diese Weise gelangt das Bedienelement stets bei Nicht-Betätigung an den ersten und zweiten Anlageflächen in Anlage und ist dort fest verspannt und abdichtend angeordnet .
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung zeigt sich, dass das Bedienelement zweckmäßig mindestens einen Niederhalter auf- weist, welcher formschlüssig mit einem rückseitig des Frontelements angeordneten Niederhalterelement in der Weise zusammenwirkt, dass bei Abwesenheit des Frontelements die Rückstellkraft aus dem elastischen Element an dem Bedienelement mittels des Niederhaltes von dem Niederhalteelement aufgenom- men wird. Der Mehrwert dieser Anordnung liegt in der Entkopplung der Montageschritte des Fügens des Bedienelements und des Anbringens des Frontelements voneinander. Das Niederhalteelement sichert im Zusammenwirken mit dem Niederhalter das Bedienelement in der vorgespannten Lage. Das Niederhalteele- ment kann ein separates Bauteil, vorzugsweise in Form einer ebenen Platte sein, die mit einer Aussparung für das Bedienelement versehen ist, wahlweise aber auch Bestandteil eines Trägers sein, an welchem das Frontelement befestigt ist. Im Folgenden ist ein spezielles Ausführungsbeispiel zur Verdeutlichung der Erfindung unter Bezugnahme auf Zeichnungen näher beschrieben. Es zeigen:
Fig. 1: eine perspektivische Darstellung eines Fahrten- Schreibers,
Fig. 2: eine perspektivische Darstellung eines Front7 elements aus rückseitiger Perspektive,
Fig. 3: eine perspektivische Darstellung eines Bedienelements aus vorderseitiger Perspektive,
Fig. 4: eine perspektivische Darstellung eines Bedienelements aus rückseitiger Perspektive,
Fig. 5: eine perspektivische Darstellung eines Bedienelements mit anschließender getrieblicher Anordnung ,
Fig. 6, 7: eine perspektivische Darstellung wesentlicher
Bauteile eines Druckers mit einer erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung aus der Sicht von vorne,
Fig. 8: die Anordnung der Fig. 7 aus der Sicht von hin- ten und
Fig. 9: eine perspektivische Darstellung eines Druckers mit erfindungsgemäßer Bedieneinrichtung bei montierter Frontblende.
Die Darstellung der Fig. 1 zeigt einen Fahrtenschreiber 2, mit einem Gehäuse 3, einem Display 4, verschiedenen Funktionstasten 5, zwei Chipkartenaufnahmeschächten 6, einer Medieneinheit 7 eines Druckers 8 mit einer er indungsgemäßen Bedieneinrichtung 1, dessen Bedienelement 9 gemeinsam mit Funktionstasten 5 auf einem Frontelement 10 angeordnet ist. Die Bedieneinrichtung 1 dient der Entriegelung einer, die Medieneinheit 7 in dem Gehäuse 3 haltenden und ausschnittsweise in den Figuren 5 bis 8 dargestellten Verriegelungseinheit 11.
Das in Fig. 2 als Einzelteil dargestellte Frontelement 10 weist eine dem Benutzer zugewendete Vorderseite 12 - und eine dem Benutzer abgewendete Rückseite 13 auf. Eine Ausnehmung 14 in dem räumlich flach gestalteten Frontelement 10 dient der Anordnung und Führung des Bedienelements 9. Die Ausnehmung 14 weist eine sich an die Ausnehmung anschließende erste zylindrische Führung 15 auf, in welcher das Bedienelement mit Radialspiel in Betätigungsrichtung 16 beweglich geführt ist. Auf der Rückseite 13 des Frontelements ist eine erste Anlagefläche 17 eben und entsprechend der zylindrischen Form der Aus- nehmung 14 ringförmig ausgebildet .
Im fertig montierten Zustand dient die erste Anlagefläche 17 des Frontelements 10 dem Bedienelement 9 als Anschlag in einer Nicht-Betätigt-Stellung, indem eine ringförmig ausgebildete ebene zweite Anlagefläche 18 des in Fig. 3 als Einzel- teil dargestellten Bedienelements 9 an der ersten Anlagefläche 17 des Frontelements 10 anliegt. Gleichzeitig wirken die erste Anlagefläche 17 und die zweite Anlagefläche 18 unter elastischer Vorspannung mittels eines in Fig. 5 dargestellten elastischen Elements 19 ^ls Dichtung gegen Spritzwasser und Schmutz zusammen.
Die rückseitige Darstellung des Bedienelements 9 der Fig. 4 zeigt ein sich in Betätigungsrichtung 16 erstreckendes Führungselement 20, das eine erste Konturierung 21 in Umfangsrichtung zu der Betätigungsrichtung 16 aufweist, welche mit einer nicht dargestellten zweiten Konturierung einer entsprechenden nicht dargestellten Ausnehmung in dem Drucker 8 in der Weise zusammenwirkt, dass das Bedienelement 9 nicht verdreht werden kann. Gleichzeitig wirkt das Führungselement 20 als zusätzliche axiale Führung in Betätigungsrichtung 16, welche ein Verkippen des Bedienelements 9 verhindert und den Freiheitsgrad auf den einfachen, der translatorischen Bewegung in Betätigungsrichtung 16 begrenzt.
Die in Fig. 5 dargestellte, sich an das Bedienelement 9 an- schließende getriebliche Anordnung der durch die erfindungs- gemäße Bedieneinrichtung 1 betätigten Verriegelungseinheit 11 weist im Wesentlichen einen mittels eines zweiten elastischen Elements 22 gegen die Entriegelungseinrichtung verspannten Riegel 23, eine Gleitflächenführung 24 mit schrägen Gleitflä- chen 25, 26 und eine Schieber 27 auf. Bei Betätigung überträgt das Bedienelement 9 die Bedienkraft als translatorische Bewegung auf den Schieber 27, welcher mittels der Gleitflächenführungen 24, 25 diese Bewegung entgegen der Rückstell- kraft des zweiten elastischen Elements 22 auf den Riegel 23 überträgt. Zur Entriegelung muss der Benutzer des Bedienelements 9 gegen die Rückstellkräfte des ersten elastischen Elements 19 und des zweiten elastischen Elements 22 betätigen. Da die hohen, die Dichtigkeit der Anordnung gewährleistenden Flächenpressungskräfte zwischen der ersten Anlagefläche 17 und der zweiten Anlagefläche 18 wegen der Knickgefahr nicht über den Schieber 27 auf das Bedienelement 9 übertragen werden können, ist neben dem zweiten elastischen Element 22 das erste elastische Element 19 vorgesehen. Im Rahmen der verhältnismäßig kleinen Bewegungsamplitude des Bedienelements 9 weist das erste elastische Element 19 eine im Wesentlichen konstante Rückstellkraft von etwa 5 N auf, welche der Benutzer zuzüglich der Kraft aus dem zweiten elastischen Element 22 zur Entriegelung aufbringen muss.
Im Rahmen der Montage wird zunächst das Bedienelement 9, wie in Fig. 6 dargestellt, an dem Drucker 8 angebracht, anschließend wird ein Niederhalteelement 30 mit einer zweiten Aussparung 31 für das Bedienelement 9 über das Bedienelement 9 gelegt, welches in der zweiten Aussparung 31 mit Spiel beweglich ist. Das Niederhalteelement 30 wirkt mit zwei an dem Be- dienelement 9 flügelartig radial zur Betätigungsrichtung 16 hervorstehenden Niederhaltern 33 zusammen, so dass das Bedienelement 9 unverlierbar an einem Träger 34 des Druckers 8 angebracht ist. Dieser Sachverhalt geht auch deutlich aus der Darstellung der Fig. 8 hervor.
Die Fig. 9 zeigt den Drucker 8 mit der erfindungsgemäßen Bedieneinrichtung 1 und an dem Träger 34 befestigten Frontelement 10. Bei der Montage drückt das Frontelement 10 das Bedienelement 9 mittels der ersten Anlagefläche 17, welche an der zweiten Anlagefläche 18 anliegt, in Betätigungsrich- tung 16, so dass stets ein Spiel von etwa 0,75 mm zwischen den Niederhaltern 33 des Bedienelements 9 und dem Niederhalterelement 30 in Betätigungsrichtung 16 vorhanden ist.

Claims

Patentansprüche
1. Bedieneinrichtung (1), insbesondere Bedieneinrichtung (1) zur Entriegelung einer Verriegelungseinheit (11) zur Verriegelung einer Medieneinheit (7) ei- nes Druckers (8) in einem Gehäuse (3) eines Fahrtenschreibers für ein Kraftfahrzeug,
- mit einem Bedienelement (9) ,
- mit einem Frontelement (10) , das eine benutzerseitige Vorderseite (12) und eine Rückseite (13) aufweist, - mit einer Ausnehmung (14) in dem Frontelement (10) , in der das Bedienelement (9) bewegbar ist, dadurch gekennze i chnet , - dass
- die Ausnehmung (14) von einer ersten Anlagefläche (17) an dem Frontelement (10) umgeben ist, - das Bedienelement (9) eine zweite Anlagefläche (18) aufweist, welche der ersten Anlagefläche (17) zugewendet ist und derart ausgebildet ist, dass sie in einer Nicht-Betätigt-Stellung an der ersten Anlagefläche (17) anliegt, - bei Betätigung die zweite Anlagefläche (18) sich von der ersten Anlagefläche (17) entfernt,
- die zweite Anlagefläche (17) des Bedienelements (9) mittels eines ersten elastischen Elements (19) gegen die erste Anlagefläche (17) der Ausnehmung (14) ver- spannt ist.
2. Bedieneinrichtung (1) nach Anspruch 1, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass die erste Anlagefläche (17) auf der Rückseite (13) des Frontelements (10) angeordnet ist .
3. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , dass das Bedienelement (9) in der Ausnehmung (14) in dem Frontelement (10) geführt bewegbar ist.
4. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn - z e i chne t , dass das Bedienelement (9) eine sich in Betätigungsrichtung (16) rückseitig erstreckende erste Führung aufweist, welche mit einer entsprechenden zweiten Führung zusammenwirkt .
5. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorher- gehenden Ansprüche, dadurc h gekenn z e i chne t , dass die erste Führung und die zweite Führung in Umfangsrichtung eine Kontur aufweisen, so dass sich das Bedienelement (9) nicht verdrehen lässt.
6. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorher- gehenden Ansprüche, dadurch gekenn z e i chne t , dass die erste und die zweite Anlagefläche (17, 18) jeweils konisch ausgebildet sind.
7. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn - z e i chnet , dass die erste und die zweite Anlagefläche (17, 18) eben ausgebildet sind.
8. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da dur c h gekenn z e i chnet , dass das Bedienelement (9) als Druck- knöpf ausgebildet ist und das erste elastische Element (19) derart angeordnet und ausgebildet ist, dass es bei Betätigung des Bedienelements (9) eine Rückstellkraft entgegen der Betätigungsrichtung (16) auf das Bedienelement (9) ausübt.
9. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekenn - z e i chnet , dass das Bedienelement (9) gegen Verdrehen gesichert ist.
10. Bedieneinrichtung (1) nach Anspruch 9, dadur ch g ekennz e ichne t , dass das Bedienelement (9) in der Ausnehmung (14) mittels einer zweiten Konturierung (21) der Ausnehmung (14) und einer dieser zugeordneten ersten Konturierung des Bedienelements (9) gegen Verdrehen gesichert ist.
11. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorher- gehenden Ansprüche, da durch gekenn z e i chnet , dass das Bedienelement (9) als Schieber ausgebildet ist und die ersten und zweiten Anlageflächen (17) als Gleitlager für den Schieber ausgebildet sind.
12. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennz e i chnet , dass rückseitig des Frontelements (10) ein Träger (34) angeordnet ist, an welchem das Frontelement (10) befestigt ist.
13. Bedieneinrichtung (1) nach Anspruch 12, dadurch g ekennz e i chne t , dass das Bedienelement (9) einen Niederhalter (33) aufweist, welcher formschlüssig mit dem Träger (34) in der Weise zusammenwirkt, dass bei Abwesenheit des Frontelements (10) die Rückstell- kraft aus dem ersten elastischen Element (19) an dem Bedienelement (9) mittels des Niederhalters (33) von dem Träger (34) aufgenommen wird.
14. Bedieneinrichtung (1) nach mindestens einem der vorhergehenden Ansprüche, da durch gekenn - z e i chne t , dass rückseitig des Frontelements (10) ein Niederhalteelement (30) angeordnet ist, das Bedienelement (9) einen Niederhalter (33) aufweist, welcher formschlüssig mit dem Niederhalteelement (30) in der Weise zusammenwirkt, dass bei Abwesenheit des Frontelements (10) die Rückstellkraft aus dem elastischen Element (19) an dem Bedienelement (9) mittels des Niederhalters (33) von dem Niederhalteelement (30) aufgenommen wird.
15. Bedieneinrichtung (1) nach Anspruch 12 und 14, da durch gekennz e i chne t , dass das Niederhalteelement (30) an dem Träger (34) befestigt ist.
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