EP1483984A9 - Ausziehführung für Schubladen - Google Patents

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EP1483984A9
EP1483984A9 EP03012770A EP03012770A EP1483984A9 EP 1483984 A9 EP1483984 A9 EP 1483984A9 EP 03012770 A EP03012770 A EP 03012770A EP 03012770 A EP03012770 A EP 03012770A EP 1483984 A9 EP1483984 A9 EP 1483984A9
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Markus Albrecht
Wolfgang Müller
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    • A47B88/00Drawers for tables, cabinets or like furniture; Guides for drawers
    • A47B88/40Sliding drawers; Slides or guides therefor
    • A47B88/423Fastening devices for slides or guides
    • A47B88/427Fastening devices for slides or guides at drawer side

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Abstract

Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung (2) für Schubladen, insbesondere Möbelschubladen, mit Schubladenseitenwand (30) mit oder ohne Dekor (29), wobei die Ausziehführung (2) mindestens eine an der Schublade zu befestigende Schubladenschiene (3), eine am Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene (5) und mit der Schubladenschiene (3) und der Korpusschiene (5) zusammenwirkende Mittel zur Ermöglichung einer Ausziehfunktion umfasst. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass im Bereich des der Schubladenfront (38) zugewanden Teils der Schubladenschiene (3) ein Funktionsträger (1) angeordnet ist, der mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade und/oder mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung. Unterstützung, und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen aufweist.

Description

Die Erfindung betrifft eine Ausziehführung für Schubladen, insbesondere für Möbelschubladen, nach dem Oberbegriff der unabhängigen Ansprüche.
Aus dem Stand der Technik sind Ausziehführungen für Möbelschubladen bekannt, die in Schubladenseitenwände montiert sind. Es ist auch bekannt, in bzw. an den Ausziehführungen Einrichtungen mit diversen Funktionen anzuordnen, wie eine Seitenausgleichsfunktion, eine Ausfallsicherungsfunktion, eine Hochreißfunktion, eine Endanschlagsfunktion, eine Einzugsautomatik oder eine Dämpffunktion.
Hierbei ist es ein Nachteil des Standes der Technik ist, dass diese Einrichtungen und/oder Funktionen mit komplizierter Mechanik in bzw. an der Ausziehführung eingebaut bzw. angebaut sind und oft nur schwer montiert, eingestellt und/oder gewechselt werden können. Dazu muss jede Funktion separat hergestellt und eingebaut werden und verlangt viele Fertigungsschritte.
Es ist daher Aufgabe der vorliegenden Erfindung, eine Ausziehführung für Schubladen zu schaffen, die einen Einbau und/oder Anbau von zusätzlichen Einrichtungen und/oder Funktionen erleichtert und den Herstellungsaufwand und die nachfolgende Verwendung der Möbelschublade verbessert.
Die Aufgabe wird erfindungsgemäß durch eine Ausziehführung mit den Merkmalen des unabhängigen Anspruchs 1 gelöst. Ein Funktionsträger und ein Dekor als Teil der Ausziehführung sind Gegenstand der unabhängigen Ansprüche 27 und 28.
Erfindungsgemäß umfasst die Ausziehführung im Bereich des der Schubladenfront zugewanden Teils der Schubladenschiene einen Funktionsträger, der mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade und/oder ein mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung, Unterstützung, und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen aufweist.
Eine solcher an der Ausziehführung vorgesehener Funktionsträger kann unter anderem als Vorrichtung zum Einhängen und/oder Aushängen einer Möbelschublade von der Ausziehführung mit oder ohne Dekor dienen.
Weitere Ausgestaltungen und bevorzugte Weiterbildungen der Erfindung sind in den abhängigen Patentansprüchen angegeben.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung ist der Funktionsträger mit einem der Schubladenschiene angepassten Querschnitt in oder in Verlängerung der Schubladenschiene angeordnet und lösbar oder unlösbar mit dieser verbunden. Vorzugsweise ist der Funktionsträger auf die Schubladenschiene aufsteckbar ausgebildet. Zur besseren Positionierung des Funktionsträgers kann sowohl der Funktionsträger als auch die Schubladenschiene Positionierelemente aufweisen, die beim Aufstecken des Funktionsträgers auf die Schubladenschiene ineinander greifen.
Erfindungsgemäß ist es auch vorgesehen, den Funktionsträger nicht als separates mit der Schubladenschiene verbundenes Teil auszubilden, sondern als integralen Bestandteil der Schubladenschiene.
Das Einhängen und/oder das Aushängen des Funktionsträgers in die Schubladenschiene erfolgt durch das Einschieben und/oder Herausschieben des Funktionsträgers in die Schubladenschiene, wobei federnde Laschen dieses Einschieben und/oder Herausschieben ermöglichen. Hierfür ist am Funktionsträger mindestens eine elastisch federnde Lasche ausgebildet, die in einer zugeordneten Öffnung der Schubladenschiene einrastet.
Die federnde Lasche weist hierfür vorzugsweise eine Stufe auf, die an einer Kante der Öffnung der Schubladenschiene einrastbar ist.
Dementsprechend erfolgt ein Lösen des Funktionsträgers von der Schubladenschiene durch Betätigen der federnden Laschen seitlich und/oder von oben nach unten und Abnehmen des Funktionsträgers von der Schubladenschiene.
Als weitere Funktion kann der Funktionsträger eine oder mehrere Vorrichtungen zum lösbaren Verbinden der Ausziehführung mit der Schubladenseitenwand und/oder dem Dekor aufweisen.
Vorzugsweise ist eine Seitenzentrierung für Toleranzausgleich im Funktionsträger vorgesehen, um die Ausziehführung innerhalb der Breite des Dekors positionieren zu können.
Hierzu umfasst der Funktionsträger eine oder mehrere Auflageflächen, an die sich am Dekor angeordnete, federnde Laschen anlegen, wobei die federnden Laschen auf einer oder beiden Seiten des Funktionsträgers einrasten und das Dekor arretieren. Dadurch wird eine Längsbefestigung des Dekors auf dem Funktionsträger gewährleistet.
Die Auflageflächen können vorzugsweise stufenförmig ausgebildet sein, wobei sich zur Festlegung des Dekors in Längsrichtung der Ausziehführung verschiedene Rastpositionen für die federnden Laschen des Dekors ergeben.
Vorzugsweise ist zusätzlich eine Blockierung der Seitenzentrierung für Toleranzausgleich im Funktionsträger vorgesehen, um eine sichere Arretierung der vorher zentrierte Ausziehführung innerhalb des Dekors zu ermöglichen.
Dazu ist es erfindungsgemäß vorgesehen, dass am Funktionsträger eine in Längsrichtung verlaufende seitliche Kante ausgebildet ist, an der am Dekor angebrachten federnde Sperrkrallen einrasten.
Die Kante kann stufenförmig ausgebildet sein, wodurch sich verschiedene Rastpositionen für die Sperrkrallen zur Festlegung des Dekors in Querrichtung der Ausziehführung ergeben.
Gemäß einer weiteren Ausgestaltung der Erfindung weist der Funktionsträger eine Ausfallsicherungsfunktion auf, wobei eine Nase des Dekors sich auf einem federnden Lappen des Funktionsträgers abstützt, der beim geschlossenen Zustand der Ausziehführung sich nur wenig bewegen kann, weil er von der Mittelschiene blockiert ist. So kann sich die Schublade bei Überkopfanordnung nicht selbst aushängen. Wenn die Ausziehführung im offenen Zustand liegt, ist der Lappen freigegeben und kann federn, weil die Mittelschiene nicht mehr dahinter liegt. In diesem Fall kann die Schublade von der Schubladenschiene ausgehängt werden.
Vorzugsweise ist außerdem eine Funktion im Funktionsträger zum Aushängen der Schublade durch Anheben vorgesehen. Ein oder mehrere Finger eines mit der Schubladenseitenwand verbundenen Teiles greifen in federnde Lappen des Funktionsträgers ein. Durch Anheben der ganzen Schublade löst sich der Finger von den federnden Lappen und die Schublade von der Schubladenschiene. Das Aushängen durch Anhaben der Schublade ist nur möglich, wenn die Ausziehführung herausgezogen ist, da sonst die oben beschriebene Ausfallsicherung ein Anheben der Schublade verhindert.
In einer weitern Ausgestaltung weist die Ausziehführung einen Endanschlag auf, der an der Unterseite des Funktionsträgers angebracht ist und mit einer Anschlagsfläche direkt auf die Korpusschiene trifft. Vorzugsweise stützt sich eine Frontfläche des Endanschlages auf der Frontbefestigungseinrichtung der Schublade ab.
Die Anschlagsfläche des Endanschlags kann elastisch ausgebildet sein oder einen eingesetzten oder angeformten elastischen Aufsatz umfassen.
Gemäß eine anderen Ausgestaltung der Erfindung kann die Anschlagsfläche an oder auf einem justierbaren Element angeordnet sein. Je nach Ausgestaltung kann das justierbare Element als mehrstufiges auf dem Funktionsträger angeordnetes Rad, als auf eine federnde Zunge der Anschlagsfläche wirkende Verstellschraube, oder als Rändelschraube ausgebildet sein.
Gegenüberliegend der Anschlagsfläche stützt sich eine Frontfläche des Endanschlages vorzugsweise direkt an Teilen des Dekors bzw. der Frontbefestigungseinrichtung ab.
Ein weiteres Funktionsmerkmal besteht darin, dass im bzw. am Funktionsträger eine Halterung für ein Dämpfelement und / oder eine Einzugsautomatik vorgesehen ist.
Es ist auch möglich, dass der Funktionsträger einen Hohlraum aufweist, in dem das Dämpfelement und/ oder die Einzugsautomatik aufgenommen ist.
Damit das Dämpfelement und/oder die Einzugsautomatik sicher in der vorgesehen Position verbleibt, ist es am Funktionsträger bzw. im Hohlraum verriegelt ist, z.B. mittels einer Rastverbindung.
Vorzugsweise ist das Dämpfelement und/oder die Einzugsautomatik derart angeordnet, dass sich dessen Boden auf Teilen der Schubladenseitenwand abstützt.
Der erfindungsgemäße Funktionsträger für Schubladenausziehführungen, insbesondere für Möbelschubladen mit Schubladenseitenwand mit oder ohne Dekor, zeichnet sich dadurch aus, dass er im Bereich des der Schubladenfront zugewanden Teils der Schubladenschiene angeordnet ist und mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade und/oder ein mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung, Unterstützung, und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen aufweist.
Das Dekor selbst weist an den Seitenflächen angeordnete federnde Laschen zur seitlichen Zentrierung auf, die mit zugeordneten Anlagenflächen der Schubladenschiene oder eines an der Schubladenschiene vorhandenen Funktionsträgers zusammenwirken.
Zusätzlich können im oberen Bereich federnd ausgebildete Sperrkrallen vorgesehen sein, die sich an zugeordneten Kanten der Schubladenschiene oder eines an der Schubladenschiene vorhandenen Funktionsträgers abstützen. Ferner kann das Dekor eine Nase aufweisen, die sich auf einem federnden Lappen der Schubladenschiene oder eines an der Schubladenschiene vorhandenen Funktionsträgers abstützt, und dadurch ein Aushängen der Schublade bei einer Überkopfanordnung des Korpus verhindert.
Anhand der nachfolgenden Zeichnungen werden verschiedene Ausgestaltungen der Erfindung näher beschrieben, die jedoch nur beispielhaft, nicht aber einschränkend aufzufassen sind.
Es zeigen :
Fig. 1 :
eine isometrische Ansicht einer Ausziehführung bei dem ein Funktionsträger in der Ausziehführung montiert ist;
Fig. 2 :
eine perspektivische Ansicht eines Funktionsträgers für eine Ausziehführung, bei dem Funktionen an der linken, oberen und vorderen Seite sichtbar sind.
Fig. 3:
eine perspektivische Ansicht eines Funktionsträgers für eine Ausziehführung, bei dem Funktionen an der rechten, oberen und vorderen Seite sichtbar sind;
Fig. 4 :
eine perspektivische Ansicht eines Funktionsträgers für eine Ausziehführung, bei dem Funktionen an der linken, unteren und hinteren Seite sichtbar sind;
Fig. 5 :
eine perspektivische eines Funktionsträgers für eine Ausziehführung, wobei der Funktionsträger die Front der Schubladenschiene eingesteckt ist;
Fig. 6 :
eine Detailansicht der Figur 5 im Bereich der Verbindungsmittel zwischen Schubladenschiene und Funktionsträger;
Fig. 7 :
eine perspektivische Ansicht des frontseitigen Endes der Schubladenschiene einer Ausziehführung, in dessen Bereich der Funktionsträger befestigt wird;
Fig. 8 :
eine perspektivische Ansicht eines Ausführungsbeispiel des Dekors für eine Ausziehführung, bei dem die zum Funktionsträger komplementären Funktionen gezeigt sind;
Fig. 9 :
eine Ansicht des Dekors von unten, bei dem die zum Funktionsträger komplementären Funktionen gezeigt sind;
Fig. 10 :
einen Schnitt durch das Dekor der Ausziehführung, bei dem die zum Funktionsträger komplementären Funktionen;
Fig. 11 :
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Längsschnitt, eines Ausführungsbeispiels des Funktionsträgers für eine Ausziehführung, bei dem der Funktionsträger mit aufgesetztem Dekor gezeigt ist.
Fig. 12 :
eine skizzierte Ansicht einer Schublade, bei der eine erste Position der Seitenzentrierung des Dekors gezeigt ist.
Fig. 13 :
eine skizzierte Ansicht einer Schublade, bei dem eine zweite Position der Seitenzentrierung des Dekors gezeigt ist.
Fig. 14:
eine skizzierte Ansicht einer Schublade, bei dem eine dritte Position der Seitenzentrierung des Dekors gezeigt ist.
Fig. 15:
eine skizzierte einer Schublade, bei dem eine vierte Position der Seitenzentrierung des Dekors gezeigt ist.
Fig. 16 :
ein skizzierter Querschnitt durch ein Ausführungsbeispiel des Funktionsträgers und des Dekors, bei dem eine erste Position der Sperrkrallen gezeigt ist.
Fig. 17 :
eine skizzierte Ansicht durch ein Ausführungsbeispiel des Funktionsträgers und des Dekors, bei dem eine zweite Position der Sperrkrallen gezeigt ist.
Fig. 18 :
eine skizzierte Ansicht durch ein Ausführungsbeispiel des Funktionsträgers und des Dekors, bei dem eine dritte Position der Sperrkrallen gezeigt ist.
Fig. 19 :
eine perspektivische Ansicht, teilweise im Schnitt, der Ausziehführung, bei dem der Funktionsträger in der Ausziehführung mit einer Schubladenseitenwand gezeigt ist.
Fig. 20 :
eine Detailansicht der Fig. 19, bei der die Funktion zum Aushängen der Schublade von der Ausziehführung gezeigt ist.
Fig. 21 :
eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Ausführungsbeispiel eines Funktionsträgers für Ausziehführungen, bei dem der Funktionsträger in der Ausziehführung zusammen mit der Schubladenseitenwand gezeigt ist.
Fig. 22:
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 23 :
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 24 :
eine perspektivische Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 25 :
eine perspektivische Ansicht eines ersten Ausführungsbeispiels eines justierbaren Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 26 :
eine perspektivische Ansicht eines zweiten Ausführungsbeispiels eines justierbaren Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 27 :
eine skizzierte Ansicht eines dritten Ausführungsbeispiels eines justierbaren Endanschlages des Funktionsträgers, bei dem nur der Funktionsträger und die Korpusschiene gezeigt sind.
Fig. 28 :
eine perspektivische Ansicht des Funktionsträgers mit einem daran montierten Dämpfelement;
Fig. 29 :
ein Schnitt durch den Funktionsträger mit montiertem Dämpfelement
Fig. 30 :
eine Seitenansicht, teilweise geschnitten, eines Ausführungsbeispiel eines Funktionsträgers für Ausziehführungen, bei dem der Funktionsträger in der Ausziehführung zusammen mit einem montierten Dämpfelement gezeigt ist.
Figur 1 zeigt eine perspektivische Ansicht einer Ausführungsform der erfindungsgemäßen Ausziehführung 2. Die Ausziehführung 2 umfasst in bekannter Weise eine sogenannte Schubladenschiene 3, die mit einer Schublade (nicht dargestellt) verbunden ist, bzw. einen Teil von dieser darstellt. Ferner umfasst die Ausziehführung 2 eine sogenannten Korpusschiene 5, die z. B. mittels Korpusadaptern 36 an einem Möbelkorpus (nicht dargestellt) befestigt ist. Zwischen der Korpusschiene 5 und der Schubladenschiene 3 befindet sich in der Regel eine mit diesen beweglich verbundene Mittelschiene 4, die in Figur 1 nicht sichtbar ist. Erfindungsgemäß ist nun im Bereich der Schubladenfront zugewandten Teils der Schubladenschiene 3 ein Funktionsträger 1 angeordnet. Der Funktionsträger 1 umfasst mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade bzw. mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung, Unterstützung und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen. Der Funktionsträger 1 kann wie in Figur 1 dargestellt als separates Teil, vorzugsweise als Kunststoffteil ausgebildet sein, das lösbar oder unlösbar mit der Schubladenschiene 3 verbunden wird. Der Funktionsträger 1 kann aber auch ein integraler Bestandteil der Schubladenschiene 3 und einstückig mit dieser verbunden sein.
Die Figuren 2, 3 und 4 zeigen verschiedene vergrößerte Ansichten des Funktionsträgers 1. Der Funktionsträger 1 weist einen der Schubladenschiene 3 angepassten Querschnitt auf und wird in Verlängerung der Schubladenschiene 3 auf diese aufgesteckt und in der Schubladenschiene 3 verrastet. Die Rastfunktion wird dabei durch seitliche federnde Lasche 6, 6' in Verbindung mit einer Stufe 7, 7' realisiert, wie noch später beschrieben werden wird. Etwa in der Längsmitte weist der Funktionsträger 1 ein Zentrier- bzw. Positionierelement 8 auf, das in eine entsprechende Ausnehmung der Schubladenschiene 3 eingreift und den Funktionsträger 1 in dieser positioniert. Auch das wird noch später näher erläutert werden.
Die federnden Laschen 6, 6' weisen an ihrem äußeren Ende jeweils eine Reihe von stufenförmigen Auflageflächen 9, 9', 9" auf. Am oberen, den federnden Laschen 6, 6' etwa gegenüberliegenden Teil des Funktionsträgers 1 sind jeweils seitliche Kanten in treppenförmiger Ausgestaltung 10, 10', 10" angeordnet. Vorzugsweise zwischen der federnden Lasche 6 und den Kanten 10 ist einseitig ein federnder Lappen 11 vorgesehen. Am frontseitigen-, der Schubladenfront 38 zugeordneten Ende des Funktionsträgers 1 sind des weiteren zwei federnde Lappen 12, 12' vorgesehen, welche unter anderem zur Verbindung der Schublade mit der Schubladenschiene 3 bzw. mit dem Funktionsträger 1 dienen. Im unteren Bereich des Funktionsträgers 1 ist ein Endanschlag 13 vorgesehen, der mit einer Anschlagsfläche der Korpusschiene 5 zusammen wirkt und den Einschub der Ausziehführung 2 begrenzt.
Der Endanschlag 13 besitzt auf der der Schubladenfront 38 abgewandeten Seite die eigentliche Anschlagsfläche 14, welche auf die Korpusschiene 5 trifft, und auf der der Schubladenfront 38 zugewandten Seite eine Frontfläche 15, die sich an Teilen des Dekors bzw. der Frontbefestigungseinrichtung 33 der Schublade abstützt, wie es weiter unten beschrieben ist. Innerhalb des Funktionsträgers 1 ist ferner ein Hohlraum 23 angeordnet, der zur Aufnahme von verschiedenen Einrichtungen zur Bereitstellung von Schubladenfunktionen, wie z. B. einer Dämpfungsvorrichtung oder einer Einzugsautomatik dient.
Die Figuren 5, 6 und 7 zeigen die Art der Befestigung des Funktionsträgers 1 an der Schubladen schiene 3. Figur 7 zeigt eine perspektivische Ansicht des frontseitigen Endes der Schubladenschiene 3 der Ausziehführung 2, in dessen Bereich der Funktionsträger 1 befestigt wird. Die Schubladenschiene 3 ist in diesem Beispiel als rechteckiges Rohr ausgebildet, das frontseitig offen ist und auf der linken und rechten Seite jeweils einen Schlitz 25 aufweist. In entsprechendem Abstand zum Schlitz 25 sind jeweils auch links und rechts Öffnungen 44 vorgesehen, die am vorderen Ende eine Rastkante 24 ausbilden.
In Figur 5 und insbesondere in der vergrößerten Darstellung gemäß Figur 6 ist nun der auf der Schubladenschiene 3 montierte Funktionsträger 1 dargestellt. Der Funktionsträger 1 wird mit seinem dem Endanschlag 13 gegenüberliegenden Ende in das Rohr der Schubladenschiene 3 eingesteckt, so dass die Positionierelemente 8 des Funktionsträgers 1 in die Schlitze 25 der Schubladenschiene 3 eingreifen. Gleichzeitig gleiten die federnden Laschen 6 und 6' an der Innenseite der Schubladenschiene 3 entlang und rasten an der Rastkante 24 der Öffnung 44 jeweils ein. Somit ist der Funktionsträger 1 fest mit der Schubladenschiene 3 verbunden. Die Öffnung 44 ist groß genug ausgebildet, dass die stufenförmigen Auflageflächen 9, 9' und 9" frei zugänglich bleiben. Diese stufenförmigen Auflageflächen dienen unter anderem zur Befestigung des sogenannten Dekors 29 auf der Schubladenschiene 3.
Ein solches Dekor 29 ist in den Figuren 8 bis 10 dargestellt und dient zur Verkleidung der Schubladenseitenwände 30. Das Dekor 29 ist in diesem Beispiel etwa U-förmig ausgebildet wobei das geschlossene Ende des U die Oberseite und das offene Ende des U die Unterseite bildet, in welcher die Ausziehführung 2 aufgenommen wird. Das Dekor 29 umfasst verschiedene Funktionselemente, die mit entsprechenden Funktionselementen des Funktionsträgers 1 zusammenwirken. So sind am frontseitigen Teil des Dekors 29 seitlich federnde Laschen 26, 26' vorgesehen, die derart positioniert sind, dass sie mit den stufenförmigen Auflageflächen 9, 9' und 9" zusammenwirken. Weiter vorne in entsprechendem Abstand zu den Laschen 26 und 26' sind aus dem Material des Dekors 29 zwei Sperrkrallen 27, 27' ausgeformt, die derart positioniert sind, dass sie mit den seitlichen Kanten 10 des Funktionsträgers 1 zusammenwirken. Ferner ist eine Nase 28 vorgesehen, die sich auf dem Lappen 11 abstützt und eine Ausfallsicherung realisiert, wie weiter unten beschrieben ist.
In Figur 11 ist eine perspektivische Ansicht, teilweise im Längsschnitt, gezeigt, bei der das Dekor 29 auf der Ausziehführung 2 bzw. dem Funktionsträger 1 aufgesetzt ist. Die Ausziehführung 2 bzw. der Funktionsträger 1 liegen nun innerhalb des Hohlraums des Dekors 29. Man erkennt, dass sich das Ende der federnden Lasche 26 auf den stufenförmigen Auflageflächen 9, 9' bzw. 9" abstützt. Dadurch wird eine Längsbefestigung des Dekors 29 auf dem Funktionsträger 1 gewährleistet. Die Auflageflächen 9, 9' und 9" ergeben verschiedene Rastpositionen für die federnden Laschen 26, 26', so dass das Dekor 29 in Längsrichtung positionierbar ist.
Ferner erkennt man, dass die Sperrkralle 27 sich auf einer seitlichen Kante 10, 10' bzw. 10" abstützt, wobei die stufenförmige Ausbildung der Kanten 10, 10', 10" zur Festlegung des Dekors 29 in Querrichtung verschiedene Rastpositionen ermöglicht. Im unteren Bereich ist die Nase 28 dargestellt, die auf dem Lappen 11 aufliegt, und zusammen mit den Sperrkrallen 27 das Dekor 29 in Richtung oben - unten festlegt.
In den Figuren 12 bis 15 sind Ausführungsbeispiele für verschiedene Positionen der Seitenzentrierung des Dekors 29 in Bezug auf den Funktionsträger 1 bzw. die Ausziehführung 2 gezeigt.
Man erkennt andeutungsweise den Schubladenboden 37 sowie die Schubladenfront 38, die an den Funktionsträgern 1 der beiden Ausziehführungen 2 anliegt. Man erkennt das jeweilige Dekor 29 auf der linken und rechten Seite, dessen federnden Laschen 26 bzw. 26' sich an die Auflageflächen 9 des Funktionsträgers 1 anlegen. Die Auflageflächen 9, 9', 9" sind stufenförmige ausgebildet, so dass ein Längsausgleich der Befestigung des Dekors 29 auf dem Funktionsträger 1 möglich ist. Durch die beiden Laschen 26 und 26' wird das Dekor 29 gegenüber dem Funktionsträger 1 seitlich zentriert.
Figur 12 zeigt eine erste Position der Seitenzentrierung bei dem die federnden Laschen 26, 26' auf der innersten und hintersten Stufe 9 angreifen, wobei der Schubladenboden 37 seine Sollbreite besitzt, so dass der Funktionsträger 1 genau mittig im Dekor 29 zentriert ist.
Figur 13 zeigt eine zweite Position der Seitenzentrierung, wobei die Laschen 26, 26' an der obersten, ersten Stufe 9" einrasten. Hier ist also eine Zentrierung des Funktionsträgers 1 etwas nach vorne gegenüber dem Dekor 29 gezeigt, wobei die Seitenzentrierung genau mittig ist.
Der Unterschied zwischen der Positionierung des Dekors 29 auf den Stufen 9 gemäß Figur 12 und den Stufen 9" gemäß Figur 13 liegt darin, dass die Tiefe der Schubladenfront in Bezug auf den Möbelkorpus unterschiedlich eingestellt ist. Dadurch wird erreicht, dass insbesondere bei mehreren Schubladen alle Schubladenfronten auf einer Ebene mit dem Möbelkorpus liegen.
Figur 14 zeigt eine dritte Position der Seitenzentrierung, wobei der Schubladenboden 37 zu breit ausgebildet ist, so dass sich der Funktionsträger 1 jeweils nicht zentrisch sondern in Richtung nach außen innerhalb des Dekors 29 befindet. Aufgrund der Länge der Schublade rasten die Laschen 26 auf der vordersten Stufe 9" ein.
Schließlich zeigt Figur 15 eine vierte Position der Seitenzentrierung, wobei der Schubladenboden 37 zu schmal ausgebildet ist, so dass die Funktionsträger 1 an der Innenseite des Dekors 29 zentriert sind. Auch hier rasten die Laschen an der äußersten Stufe 9" ein.
In den Figuren 16, 17 oder 18 ist die Funktion der Sperrkrallen 27, 27' im Zusammenwirken mit den Kanten 10, 10' und 10" dargestellt.
Figur 16 entspricht der Einbauposition des Dekors 29 gemäß Figur 13, d.h. das Dekor 29 ist genau mittig über dem Funktionsträger 1 zentriert. Hierbei greifen beide Sperrkrallen 27, 27' beispielsweise in die unterste Stufe 10" der Kanten ein.
Figur 17 stellt die Situation gemäß Figur 14 dar (für die linke Seite der Schublade), d.h. das Dekor 29 befindet sich nicht mittig in Bezug auf den Funktionsträger 1. Daher greift die federnde Sperrkralle 27 an der obersten Stufe 10 an, während die Sperrkralle 27' den Funktionsträger 1 seitlich hält und an der Stufe 10" anliegt.
Figur 18 zeigt die Situation gemäß Figur 15 (für die linke Seite der Schublade), d.h. das Dekor 29 ist gegenüber dem Funktionsträger 1 nach außen versetzt, so dass die Sperrkralle 27 an der untersten Stufe 10" angreift, während die Sperrkralle 27' an der obersten Stufe 10 anliegt. Durch das Zusammenwirken der federnden Laschen 26, 26' und den Sperrkrallen 27, 27' und den jeweils zugeordneten Auflageflächen 9, 9', 9" und Kanten 10, 10', 10" ist eine selbständige Zentrierung, Ausrichtung und Verriegelung des Dekors 29 auf dem Funktionsträger 1 bzw. der Schubladenschiene 3 gewährleistet.
Die Figuren 19, 20 und 21 zeigen ein Ausführungsbeispiel für die Befestigung der Schublade bzw. Schubladenseitenwand 30 am Funktionsträger 1 und damit an der Schubladenschiene 3.
Wie man im Detail in Figur 20 erkennt, ist an der Schubladenseitenwand 30 ein damit verbundenes Befestigungsteil 32 angeordnet, das einen in Richtung Funktionsträger 1 gerichteten Zapfen bzw. Finger 31 aufweist. Auf Seiten des Funktionsträgers 1 wird dieser Finger seitlich und nach oben von zwei federnden Lappen 12 und 12' gehalten und hält somit die Schubladenseitenwand 30 an der Ausziehführung 2 fest. Die federnden Lappen 12, 12' geben nach oben nach, so dass bei ausgezogener Schublade, der Finger 31 nach oben aus dem Eingriff der federnden Lappen 12, 12' herausgehoben werden kann, und die Schublade damit aus der Schubladenschiene 3 ausgehängt ist und abgenommen werden kann.
In Figur 21 erkennt man unten die hakenförmige Frontbefestigungseinrichtung 33, an der dann die Schubladenfront 38 befestigt wird.
In den Figuren 22, 23 und 24 ist der Endanschlag 13 näher dargestellt und beschrieben. Der Endanschlag 13 befindet sich an der Unterseite des Funktionsträgers 1 und umfasst eine Anschlagfläche 14, die beim Hineinschieben der Schublade in deren Endstellung an der Korpusschiene 5 anschlägt.
Figur 23 zeigt und eine federnd ausgebildete Anschlagsfläche 16, während Figur 24 eine elastische Anschlagsfläche in Form eines Elastomer-Teils 17 zeigt. Eine elastische bzw. federnde Ausbildung der Anschlagsfläche 14 sorgt für eine geräuscharmes Schließen der Schublade und einem gewissen Abbau der kinetischen Energie.
In einer bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung gemäß den Figuren 25, 26 und 27 kann die Anschlagsfläche des Endanschlags 13 auch justierbar ausgebildet sein, so dass der Frontspalt, d.h. der Abstand zwischen Schubladenfront 38 und Schubladenschiene 3 bzw. Korpus einstellbar ist. Figur 25 zeigt hierzu als Anschlagsfläche ein verstellbares Rad 18, das schräge Stufen aufweist, bzw. mehrstufig ausgebildet ist, wobei jede Stufe einem gewissen Justierabstand entspricht.
Figur 26 zeigt einen verstellbaren Endanschlag mittels einer federnden Zunge 20, die mittels einer Verstellschraube 19 in ihrer Stellung verändert werden kann. Figur 27 zeigt einen justierbaren Endanschlag mittels einer Rändelschraube 21, deren Gewinde 22 im Endanschlag 13 sitzt. Die Lösung gemäß den Figuren 25 und 27 sind ohne Werkzeug, d.h. manuell einstellbar, während bei der Lösung gemäß Figur 26 ein Schraubendreher benötigt wird.
Schließlich ist in den Figuren 28, 29 und 30 die Funktion und Nutzung des im Funktionsträger 1 vorgesehenen Hohlraums 23 dargestellt.
Der Hohlraum 23 kann z. B. dazu benutzt werden, eine Dämpfvorrichtung 39, welche die Aufschlagenergie beim Zuschlagen der Schublade aufnimmt, einzubauen. Die Energie wird in der Dämpfvorrichtung 39 mittels eines beweglichen Kolbens 40 aufgenommen. Die Dämpfvorrichtung 39 wird in den Hohlraum 23 eingeschoben und rastet an der vorderen Seite und/oder an der Rückseite mittels entsprechenden Federzungen 41, 42, 43, die mit Rastkanten des Funktionsträgers 1 zusammenwirken, ein und ist damit im Funktionsträger 1 verriegelt. Die Dämpfvorrichtung 39 ist derart im Funktionsträger festgelegt, dass sich deren Boden auf Teilen 32 der Schubladenseitenwand 30 abstützt und damit die Schubladenenergie direkt auf die Kolbenstange 40 geleitet wird.
Zeichnungslegende
1
Funktionsträger
2
Ausziehführung
3
Schubladenschiene
4
Mittelschiene
5
Korpusschiene
6
federnde Lasche → 6, 6'
7
Stufe → 7, 7'
8
Positionierelement → 8, 8'
9
Auflagefläche → 9, 9', 9"
10
seitliche Kante →10, 10', 10"
11
Lappen
12
Lappen → 12, 12'
13
Endanschlag
14
Anschlagsfläche
15
Frontfläche des Endanschlages
16
federnde Anschlagsfläche
17
Elastomer-Teil
18
mehrstufiges Rad
19
Schraube
20
Zunge
21
Rändelschraube
22
Gewinde
23
Hohlraum
24
Rastkante
25
Schlitz
26
federnde Lasche → 26, 26'
27
Sperrkralle →27, 27'
28
Nase
29
Dekor
30
Schubladenseitenwand
31
Finger
32
Teil mit der Schubladenseitenwand verbunden
33
Frontbefestigungseinrichtung
34
Dämpfelement
35
Boden des Dämpfelementes
36
Korpusadapter
37
Schubladenboden
38
Schubladenfront
39
Dämpfelement
40
Kolbenstange
41
Federzunge
42
Federzunge
43
Federzunge
44
Öffnung (Schubladenschiene)

Claims (30)

  1. Ausziehführung für Schubladen, insbesondere Möbelschubladen mit Schubladenseitenwand (30) mit oder ohne Dekor (29), wobei die Ausziehführung (2) mindestens eine an einer Schublade zu befestigende Schubladenschiene (3), eine an einem Möbelkorpus zu befestigende Korpusschiene (5) und mit der Schubladenschiene (3) und der Korpusschiene (5) zusammenwirkende Mittel zur Ermöglichung einer Ausziehfunktion umfasst,
    dadurch gekennzeichnet, dass im Bereich des der Schubladenfront (38) zugewandten Teils der Schubladenschiene (3) ein Funktionsträger (1) angeordnet ist, der mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade und/oder mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung, Unterstützung, und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen aufweist.
  2. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) mit einem der Schubladenschiene (3) angepassten Querschnitt in oder in Verlängerung der Schubladenschiene (3) angeordnet und lösbar oder unlösbar mit der Schubladenschiene (3) verbunden ist.
  3. Ausziehführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) auf die Schubladenschiene (3) aufsteckbar ausgebildet ist.
  4. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Positionierung des Funktionsträgers (1) sowohl der Funktionsträger (1) als auch die Schubladenschiene (3) Positionierelemente (8, 25) aufweisen, die beim Aufstecken des Funktionsträgers (1 ) auf die Schubladenschiene (3) ineinander greifen.
  5. Ausziehführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) ein integraler Bestandteil der Schubladenschiene (3) ist
  6. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass am Funktionsträger (1) mindestens eine elastisch federnde Lasche (6, 6') ausgebildet ist, die in einer zugeordneten Öffnung (44) der Schubladenschiene (3) einrastet.
  7. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, dass die federnde Lasche (6, 6') eine Stufe (7, 7') aufweist, die an einer Kante (24) der Öffnung (44) der Schubladenschiene (3) einrastbar ist.
  8. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass das Lösen des Funktionsträgers (1) von der Schubladenschiene (3) durch Betätigen der federnden Laschen (6, 6') des Funktionsträgers (1) seitlich und/oder von oben nach unten und Abnehmen des Funktionsträgers (1) von der Schubladenschiene (3) erfolgt.
  9. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) eine oder mehrere Vorrichtungen zum lösbaren Verbinden der Ausziehführung (2) mit der Schubladenseitenwand (30) und/oder dem Dekor (29) aufweist.
  10. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) eine oder mehrere Auflageflächen (9, 9', 9") aufweist, an die sich am Dekor (29) angeordnete federnde Laschen (26, 26') anlegen, wobei die federnden Laschen (26, 26') des Dekors (29) auf einer oder beiden Seiten des Funktionsträgers (1) einrasten und das Dekor arretieren, damit eine Längsbefestigung des Dekors (29) auf dem Funktionsträger (1) gewährleistet wird.
  11. Ausziehführung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Auflageflächen (9, 9', 9") stufenförmig ausgebildet sind, wobei sich zur Festlegung des Dekors (29) in Längsrichtung der Ausziehführung verschiedene Rastpositionen für die federnden Laschen (26, 26') des Dekors (29) ergeben.
  12. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 11, dadurch gekennzeichnet, dass am Funktionsträger (1) eine in Längsrichtung verlaufende seitliche Kante (10, 10', 10") ausgebildet ist, an der am Dekor (29) angebrachten Sperrkrallen (27, 27') einrasten.
  13. Ausziehführung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Kante (10,10', 10") stufenförmig ausgebildet ist, wobei sich zur Festlegung des Dekors (29) in Querrichtung der Ausziehführung verschiedene Rastpositionen für die Sperrkrallen (27, 27') des Dekors (29) ergeben.
  14. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 13, dadurch gekennzeichnet, dass am Funktionsträger (1) ein Funktionselement für eine Ausfallsicherungsfunktion in Form eines federnden Lappens ausgebildet ist, wobei sich eine Nase (28) des Dekors (29) auf dem federnden Lappen (11) abstützt, und dass dieser Lappen (11) bei geschlossenem Zustand der Ausziehführung (2) blockiert ist und dadurch ein Aushängen der Schublade bei einer Überkopfanordnung des Korpus verhindert.
  15. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass ein Funktionselement zum Aushängen der Schublade vorgesehen ist, wobei ein oder mehrere Finger (31) eines mit der Schubladenseitenwand (30) verbundenen Teiles (32) zwischen federnde Lappen (12) an einer oder mehreren Seiten des Funktionsträgers (1) eingreift / eingreifen und durch Anheben der ganzen Schublade von der Ausziehführung (2) aushängbar sind.
  16. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 15, dadurch gekennzeichnet, dass ein Endanschlag (13) an der Unterseite des Funktionsträgers (1 ) angebracht ist, der mit einer Anschlagsfläche (14) direkt auf die Korpusschiene (5) trifft.
  17. Ausziehführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsfläche (14) elastisch (16) ausgebildet ist oder einen eingesetzten oder angeformten elastischen Aufsatz (17) umfasst.
  18. Ausziehführung nach Anspruch 16 oder 17, dadurch gekennzeichnet, dass die Anschlagsfläche (14) an oder auf einem justierbaren Element angeordnet ist.
  19. Ausziehführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das justierbare Element als mehrstufiges auf dem Funktionsträger (1) angeordnetes Rad (18) ausgebildet ist.
  20. Ausziehführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das justierbare Element als auf eine federnde Zunge (20) der Anschlagsfläche (14) wirkende Verstellschraube (19) ausgebildet ist.
  21. Ausziehführung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das justierbare Element als Rändelschraube (21, 22) ausgebildet ist.
  22. Ausziehführung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass sich eine Frontfläche (15) des Endanschlages (13) direkt an Teilen des Dekors (29) bzw. der Frontbefestigungseinrichtung (33) abstützt.
  23. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass im bzw. am Funktionsträger (1) eine Halterung für ein Dämpfelement (34) und / oder eine Einzugsautomatik vorgesehen ist.
  24. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 1 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass der Funktionsträger (1) einen Hohlraum (23) aufweist, in dem das Dämpfelement (34) und/ oder die Einzugsautomatik aufgenommen ist.
  25. Ausziehführung nach einem der Ansprüche 23 oder 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfelement (34) und/oder die Einzugsautomatik am Funktionsträger (1) bzw. im Hohlraum (23) verriegelt ist.
  26. Ausziehführung nach Anspruch 20 oder 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Dämpfelement und/oder die Einzugsautomatik derart angeordnet ist, dass sich dessen Boden auf Teilen (32) der Schubladenseitenwand (30) abstützt.
  27. Funktionsträger für Schubladenausziehführungen, insbesondere Möbelschubladen mit Schubladenseitenwand (30) mit oder ohne Dekor,
    dadurch gekennzeichnet, dass er im Bereich des der Schubladenfront (38) zugewanden Teils der Schubladenschiene (3) angeordnet ist und mindestens ein Funktionselement zur Aufnahme, Halterung und/oder Verbindung von Teilen der Schublade und/oder ein mindestens ein Funktionselement zur Bereitstellung, Unterstützung, und/oder Realisierung von Schubladenfunktionen aufweist.
  28. Dekor für Schubladenausziehführungen, insbesondere Möbelschubladen mit Schubladenseitenwand,
    dadurch gekennzeichnet, dass es an den Seitenflächen angeordnete federnde Laschen (26, 26') zur seitlichen Zentrierung aufweist, die mit zugeordneten Anlagenflächen (9, 9', 9") der Schubladenschiene (3) oder eines an der Schubladenschiene (3) vorhandenen Funktionsträgers (1) zusammenwirken.
  29. Dekor nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass es im oberen Bereich federnd ausgebildete Sperrkrallen (27, 27') aufweist, die sich an zugeordneten Kanten (10, 10', 10") der Schubladenschiene (3) oder eines an der Schubladenschiene (3) vorhandenen Funktionsträgers (1) abstützen.
  30. Dekor nach Anspruch 28 oder 29, dadurch gekennzeichnet, dass es eine Nase (28) aufweist, die sich auf einem federnden Lappen (11) der Schubladenschiene (3) oder eines an der Schubladenschiene (3) vorhandenen Funktionsträgers (1) abstützt, und dadurch ein Aushängen der Schublade bei einer Überkopfanordnung verhindert.
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