EP1479828A1 - Transportfahrzeug mit Bankettfräseinrichtung - Google Patents
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- EP1479828A1 EP1479828A1 EP04011292A EP04011292A EP1479828A1 EP 1479828 A1 EP1479828 A1 EP 1479828A1 EP 04011292 A EP04011292 A EP 04011292A EP 04011292 A EP04011292 A EP 04011292A EP 1479828 A1 EP1479828 A1 EP 1479828A1
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Abstract
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug (10) mit einem Ladebehälter (11), welches sich dadurch auszeichnet, das hieran eine seitlich ausfahrbare, hydraulische Haltevorrichtung (13) mit am freien Ende angeordnetem Fräskopf (14) sowie eine Fördervorrichtung zum Transport von Fräsgut vom Bereich des Fräskopfs (14) in den Ladebehälter (11) angeordnet ist. Damit wird erstmals ein Gerät zur Fräsbearbeitung von Banketten bereitgestellt, mittels welchem bei geringem personellen Aufwand und reduziertem Fuhrpark gegenüber dem Stand der Technik weiterhin eine zuverlässige Bearbeitung des Banketts sowie auch ein verringerter Aufwand beim Umsetzen an einen anderen Einsatzort erzielbar sind. <IMAGE>
Description
Die Erfindung betrifft ein Transportfahrzeug mit einem Ladebehälter, welches so
ausgerüstet ist, daß es zum Fräsen von Straßenbanketten geeignet ist.
Es ist von Zeit zu Zeit erforderlich, Randstreifen oder Bankette an Straßen abzufräsen,
da sich diese durch Ablagerungen nach und nach erhöhen und das Abfließen von
Regen- oder Schmelzwasser von der Straßenoberfläche behindern. Andernfalls kann es
zu Verkehrsgefährdungen durch Aquaplaning oder Glatteis und/oder zu Schäden im
Straßenbelag durch Frosteinwirkung kommen, wenn das Wasser in den Straßenbelag
eindringen kann.
Hierfür werden herkömmlich sogenannte Bankettfräsen verwendet, welche üblicherweise
als Selbstfahrer-Spezialgeräte ausgebildet sind. Ein Beispiel hierfür ist in der
DE 197 39 915 A1 beschrieben, gemäß der ein Bagger oder Lader ein Bodenfräsaggregat
trägt. Dieses weist eine Frästrommel auf, welche Bodenmaterial am Bankett abträgt
und direkt in eine dahinter angeordnete Baggerschaufel einbringt. Sobald diese Schaufel
zu einem gewissen Grad gefüllt ist, wird der Fräsvorgang bei diesem bekannten Gerät
unterbrochen und der Schaufelinhalt in den Ladebehälter eines separaten Transportfahrzeuges
entleert. Hierbei ist von Nachteil, daß der Fräsvorgang für jeden Entleerungsschritt
unterbrochen werden muß, so daß die Bearbeitung des Banketts dementsprechend
langsam vor sich geht. Daher treten Behinderungen des Verkehrsstroms auf.
Eine andere, in der Praxis sehr häufig eingesetzte Bauweise einer Bankettfräse ist
als selbstfahrendes Fahrzeug mit einem Führerhaus, einem hydraulisch bewegbaren
Fräsaggregat sowie einer Fördervorrichtung ausgebildet. Das Fräsaggregat dieser Bankettfräse
weist eine Frässchnecke auf, welche das Material des Randstreifens oberflächenseitig
abträgt und zu einer Sammeleinrichtung führt. Von dort wird das Fräsgut
dann weiter zu einem sich im wesentlichen mittig an der Vorderseite dieser Bankettfräse
erstreckenden Förderband geleitet, mittels welchem es in den Ladebehälter eines Transportfahrzeugs
gebracht wird, welches frontseitig an die Bankettfräse angekoppelt ist. Im
Betrieb wird dieses Transportfahrzeug von der Bankettfräse geschoben, wobei jedoch
der Bediener des Transportfahrzeugs im Führerhaus verbleibt, um dieses zu lenken. Um
eine Verunreinigung der Straße durch das über der Fahrbahn auf das Transportfahrzeug
geförderte Fräsgut zu vermeiden, wird herabgefallenes Material mittels einer heckseitig
an die Bankettfräse angekoppelte Bürstenwalze seitlich zum Randstreifen gekehrt.
Dieser aus der Praxis bekannten Bankettfräse wie auch der eingangs erläuterten
Bauweise gemäß der DE 197 38 915 A1 ist gemeinsam, daß sie speziell auf ihren Verwendungszweck
angepaßt sind. Als solche Spezialfahrzeuge sind sie in der Praxis auch
dann nicht mit Geschwindigkeiten von mehr als 20 - 25 km/h bewegbar, wenn sie nicht
im Einsatz sind. Dies wird in der Praxis durchaus hingenommen, da der Abtransport in
beiden Fällen mittels separaten Transportfahrzeugen erfolgt, welche mit den üblichen 60
oder 80 km/h für LKWs, wie sie im kommunalen Rahmen eingesetzt werden, bewegbar
sind. Dieses System hat jedoch dennoch einige Nachteile: So ist eine Mehrzahl an Fahrzeugen
mit zugeordnetem Personal erforderlich, um das Abfräsen der Bankette vornehmen
zu können. Dabei erhöht sich die Anzahl der an diese Arbeitstätigkeit gebundenen
Personen mit der Entfernung der Deponiestätte aufgrund der entsprechend anwachsenden
Fahrtzeit der Transportfahrzeuge bzw. der erhöhten Anzahl derselben.
Ein weiteres Problem stellt das Versetzen einer Bankettfräse an einen anderen
Einsatzort dar. Aufgrund der sehr geringen Bewegungsgeschwindigkeit dieser Spezialfahrzeuge
wird hierzu bei größeren Entfernungen in der Regel ein Tieflader genutzt.
Damit ist jedoch wiederum ein zusätzliches Fahrzeug mit entsprechendem Personal erforderlich,
um die Bankettfräse an den gewünschten Einsatzort bringen zu können.
Hierbei ist auch von Bedeutung, daß eine derartige Bearbeitung von Randstreifen nicht
bei jeder Witterung sinnvoll durchführbar ist. So verlangt der Boden dem Fräsaggregat
bei großer Trockenheit erhebliche Leistungen ab, wobei zudem auch eine massive
Staubentwicklung auftritt, welche die Bearbeitung erschwert und eine zusätzliche Verkehrsgefährdung
darstellt. Bei zu großer Feuchtigkeit läßt sich das Bodenmaterial dagegen
nicht mehr ordentlich abtragen, so daß auch in diesem Falle keine optimale Bearbeitung
möglich ist. In der Praxis wird das Bankettfräsen daher üblicherweise im Frühjahr
oder im Herbst durchgerührt. Es handelt sich somit um eine Art Saisonarbeit, für
welche die kommunalen Betriebe üblicherweise externe Dienstleister verpflichten, die
mit ihrer Bankettfräse anrücken. Der Abtransport des Materials erfolgt dann mit den
ohnehin vorhandenen kommunalen Lastfahrzeugen, oder mit angemieteten LKWs, die
von kommunalen Mitarbeitern oder Subunternehmern geführt werden. Dabei kann es
jedoch auch innerhalb eines Einsatzgebietes witterungsbedingt zu erheblich unterschiedlichen
Einsatzbedingungen kommen, so daß ein kurzfristiges Umsetzen der Bankettfräse
auf einen anderen Streckenabschnitt manchmal trotz des damit verbundenen
zeitlichen und personellen Aufwands sinnvoll erscheint.
Angesichts der Nachteile dieser bekannten Bankettfräsen ist es daher Aufgabe der
Erfindung, ein Gerät zur Fräsbearbeitung von Banketten bereitzustellen, mittels welchem
bei geringem personellen Aufwand und reduziertem Fuhrpark weiterhin eine zuverlässige
Bearbeitung des Banketts sowie auch ein verringerter Aufwand beim Umsetzen
des Geräts an einen anderen Einsatzort erzielbar sind.
Diese Aufgabe wird durch ein Transportfahrzeug mit den Merkmalen des Anspruches
1 gelöst.
Die Erfindung zeigt somit einen völlig neuen Lösungsansatz von der Art auf, daß
erstmals ein "Komplettfahrzeug" bereitgestellt wird, welches alle Teilaufgaben beim
Fräsen eines Banketts alleine erfüllen kann. Damit können nun alle Arbeitsschritte erfindungsgemäß
durch eine einzige Hand erfolgen, so daß hierzu auch in der Tat nur eine
einzige Person erforderlich ist.
Konkret basiert die vorliegende Erfindung auf dem Grundgedanken, ein herkömmliches
Transportfahrzeug mit einem Ladebehälter, wie es durchaus bereits in den
kommunalen Bauhöfen vorhanden ist, so zu ergänzen, daß damit auch zugleich das
Bankettfräsen möglich ist. Hierzu ist am Transportfahrzeug eine seitlich ausfahrbare,
hydraulische Haltevorrichtung mit am freien Ende angeordnetem Fräskopf sowie eine
Fördervorrichtung zum Transport von Fräsgut vom Bereich des Fräskopfs in den Ladebehälter
angeordnet.
Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug kann daher, wenn es gerade nicht zum
Bankettfräsen verwendet wird, mit der üblichen Straßengeschwindigkeit von z.B. 60
oder 80 km/h bewegt werden. Damit läßt sich das erfindungsgemäße Transportfahrzeug
sehr schnell zum Einsatzort bringen. Auf den Einsatz zusätzlicher Fahrzeuge, wie Tieflader
kann somit verzichtet werden. Darüber hinaus läßt sich auch eine Fahrt für den
Abtransport des Fräsguts zur Deponie erfindungsgemäß ebenfalls mit der herkömmlichen
Bewegungsgeschwindigkeit für ein Straßenfahrzeug durchführen, so daß der
scheinbare Nachteil, keine wechselnden, separaten Transportfahrzeuge zu nutzen, kaum
Rechnung trägt und tatsächlich durch die Einsparung im Hinblick auf das Personal und
dem Fuhrpark mehr als wettgemacht wird.
Ein weiterer Vorteil des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges liegt darin, daß
die betreffende Fahrspur nur während des Fräsvorgangs eingeschränkt nutzbar ist; sobald
der Ladebehälter gefüllt ist, bewegt sich das erfmdungsgemäße Transportfahrzeug
mit normaler Geschwindigkeit z.B. eines LKWs zum Deponieort und stellt damit während
dieser Transportzeit keine Verkehrsbehinderung dar. Zudem können sich auch
eventuell während des Fräsvorgangs gebildete Staus während des Abtransports des
Fräsguts problemlos auflösen, so daß in regelmäßigen Abständen auch auf viel befahrenen
Straßen eine Beruhigung der Verkehrssituation erzielbar ist.
Dabei läßt sich mit dem erfindungsgemäßen Transportfahrzeug problemlos die
gleiche Qualität bei der Bodenbearbeitung erzielen, wie dies im Stand der Technik der
Fall war.
Die Erfindung schafft somit ein autarkes Fahrzeug, welches keinen Standzeiten in
seiner Nutzung unterliegt und beispielsweise bei Witterungsproblemen, notwendigen
Reparaturen und dergleichen aufgrund seiner hervorragenden Mobilität vorteilhaft einsetzbar
ist. Sofern das erfindungsgemäße Fahrzeug aufgrund eines technischen Defekts
nicht mehr bewegbar sein sollte, führt dies zudem nur zum Stillstand eines einzigen
Fahrzeugs sowie einer einzigen Person, während im Stand der Technik weitere Fahrzeuge
zw. Personen hiervon betroffen sind.
Sofern das erfindungsgemäße Transportfahrzeug nicht für Bankettfräsarbeiten genutzt
wird, kann es zudem in herkömmlicher Weise für andere Zwecke kommunaler
Bauhöfe oder dergleichen angewendet werden.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der abhängigen Ansprüche.
So kann das erfindungsgemäße Transportfahrzeug als Lastkraftwagen ausgebildet
sein und ein Führerhaus aufweisen, wobei die Haltevorrichtung in Fahrzeuglängsrichtung
vor dem Führerhaus angeordnet ist. Dann hat der Bediener die Möglichkeit, den
Fräskopf problemlos im Auge zu behalten und den Fräsvorgang zu überwachen. Da
bereits herkömmliche LKWs häufig über Adapter an ihrer Frontseite zur Ankopplung
von Zusatzgeräten verfügen, läßt sich die erfindungsgemäße Ausgestaltungsweise somit
zudem mit besonders geringem Aufwand realisieren.
Alternativ ist es auch möglich, daß die Haltevorrichtung zwischen dem Führerhaus
und dem Ladebehälter des Lastkraftwagens angeordnet ist. Das Fahrzeug läßt sich
dann insgesamt kompakter ausgestalten.
In einer weiteren Alternative ist es ferner auch möglich, daß das erfindungsgemäße
Transportfahrzeug als Anhänger ausgebildet ist, wobei die Haltevorrichtung am in
Fahrzeuglängsrichtung vorderen Ende des Transportfahrzeugs angeordnet ist. Damit läßt
sich eine noch einfacher gehaltene Bauweise realisieren, da kein kompletter LKW
entsprechend umgerüstet werden muß. Außerdem ist es möglich, andere Zugfahrzeuge,
wie beispielsweise Unimogs oder Traktoren einzusetzen. Dennoch wird weiterhin von
dem Vorteil Gebrauch gemacht, daß mit einer Einheit sowohl der Fräsvorgang als auch
der Abtransport des Fräsgutes ermöglicht wird, ohne daß hierzu Abstriche im Hinblick
auf die übliche Verkehrgeschwindigkeit derartiger Anhänger erforderlich sind.
Von weiteren Vorteil ist es, wenn die Fördervorrichtung als Förderbandeinrichtung
ausgebildet ist, welche im Einsatz derart seitlich vom Transportfahrzeug anordbar
ist, daß im Bereich des Fräskopfes anfallendes Fräsgut aufnehmbar und in den Ladebehälter
transportierbar ist, und welche im Nichtgebrauch in den Bereich über dem Ladebehälter
bewegbar ist. Damit läßt sich mit einfachen konstruktiven Mitteln und in robuster
Bauweise eine zuverlässige Aufnahme und Weiterleitung des Fräsguts realisieren.
Insbesondere wird dieses im Gegensatz zu dem aus der Praxis bekannten Stand der
Technik weitestgehend seitlich vom Transportfahrzeug gefördert, so daß auch das Ausmaß
einer Verschmutzung der Fahrbahn durch herabfallendes Material wesentlich reduziert
werden kann. Ferner kann auch die Aufnahmevorrichtung für das Fräsgut im Bereich
des Fräskopfes einfacher als im Stand der Technik gestaltet werden, da das Fräsgut
erfindungsgemäß im wesentlichen in einer Linie entsprechend der Richtung seines Abtrags
weg befördert wird.
Hierbei kann die Förderbandeinrichtung wenigstens ein sich in Fahrzeuglängsrichtung
erstreckendes Längsförderband sowie ein sich hieran anschließendes Verteilerband
enthalten, wodurch mit besonders einfachen konstruktiven Mitteln eine zuverlässige
Förderung des Fräsguts erzielbar ist.
In einer weiteren vorteilhaften Ausgestaltungsweise kann das Verteilerband dabei
um eine aufrechte Achse verschwenkbar sein, so daß eine im wesentlichen gleichmäßige
Verteilung des Fräsguts im Ladebehälter des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs
möglich ist. Darüber hinaus ist es durch ein derartig verschwenkbares Verteilerband
auch möglich, das Fräsgut in einen anderen Ladebehälter beispielsweise eines Anhängers
oder auch, was in einigen Fällen gewünscht ist, an die von der Straße abgewandte
Böschung zu verbringen und nicht in den Ladebehälter zu befördern. Das erfindungsgemäße
Transportfahrzeug ist damit noch variabler einsetzbar.
Die Erfindung wird nachfolgend in Ausführungsbeispielen anhand der Figuren der
Zeichnung näher erläutert. Es zeigt:
- Fig. 1A
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs entsprechend einer ersten Ausführungsform in der Einsatzstellung zum Bankettfräsen;
- Fig. 1B
- eine Draufsicht auf das erfindungsgemäße Transportfahrzeug gemäß Fig. 1A;
- Fig. 2A
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs entsprechend der ersten Ausführungsform in der Transportstellung;
- Fig. 2B
- eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug gemäß Fig. 2A;
- Fig. 2C
- eine Seitenansicht des Transportfahrzeugs gemäß Fig. 2A in der Abkippstellung;
- Fig. 3A
- eine Seitenansicht des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs in einer abgewandelten, zweiten Ausführungsform, in welcher auch ein Anhänger zum Einsatz kommt;
- Fig. 3B
- eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug gemäß Fig. 3A;
- Fig. 4A
- eine Seitenansicht einer dritten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportfahrzeugs, bei der der Fräskopf an einem Anhänger angeordnet ist;
- Fig. 4B
- eine Draufsicht auf das Transportfahrzeug gemäß Fig. 4A;
- Fig. 5A
- eine Seitenansicht einer vierten Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges, bei der zusätzlich zum fahrzeugeigenen Ladebehälter auch noch der Ladebehälter eines anderen Transportfahrzeuges mittels einem Förderband beladbar ist;
- Fig. 5B
- eine Draufsicht auf die Anordnung gemäß Fig. 5A;
- Fig. 6A
- eine Seitenansicht einer fünften Ausführungsform des erfindungsgemäßen Transportfahrzeuges, bei der der Fräskopf zwischen dem Führerhaus und dem Ladebehälter angeordnet ist, in der Einsatzstellung; und
- Fig. 6B
- eine Seitenansicht der Anordnung gemäß Fig. 6A in der Transportstellung.
Diese schematisch gehaltenen Darstellungen geben dabei nur die für die Erfindung
wesentlichen Bestandteile wieder, um diese deutlicher erläutern zu können.
Eine erste Ausführungsform der Erfindung wird anhand der Figuren 1A, 1B, 2A,
2B und 2C beschrieben. Gemäß der Darstellungen in diesen Figuren weist ein als LKW
mit vier Achsen ausgebildetes Transportfahrzeug 10 einen Ladebehälter 11 sowie ein
Führerhaus 12 auf. An der Vorderseite des Führerhauses 12 ist ferner eine Haltevorrichtung
13 angekoppelt, welche hydraulisch seitlich ausfahrbar ist. An der Haltevorrichtung
13 ist ein Fräskopf 14 mit zwei Frästellern 14a und 14b sowie einer Frästrommel
14c angeordnet (in Fig. 1A sind die Frästeller 14a und 14b zur Verdeutlichung
weggelassen). Die Komponenten des Fräskopfs 14 werden dabei durch einen Motor 15
angetrieben, der im wesentlichen zentral am Vorderende des Führerhauses 12 angeordnet
ist. Das durch die Frästeller 14a und 14b abgetragene Fräsgut wird zur Frästrommel
14c gefördert, welche ihrerseits ebenfalls einen Bodenabtrag vornimmt und
hierzu in der in Fig. 1A gezeigten Darstellung im Gegenuhrzeigersinn dreht. Hierdurch
wird das gesamte Fräsgut auf ein Längsförderband 16 verbracht.
Das Längsförderband 16 ist Bestandteil der Fördervorrichtung des Transportfahrzeugs
10 und erstreckt sich im Einsatz beim Fräsen eines Banketts seitlich neben
dem Transportfahrzeug 10. Die Fördervorrichtung weist ferner ein Verteilerband 17 auf,
auf welches das Fräsgut mittels dem Längsförderband 16 gefördert wird. Dieses
Verteilerband 17 ist dabei um eine aufrechte und eine waagrechte Achse derart verschwenkbar
angeordnet, daß es eine gleichmäßige Verteilung des Fräsguts im Ladebehälter
ermöglicht. Das Verteilerband 17 ist hierzu ferner auch längsverschieblich
gelagert.
Um die Verteilung des Fräsguts im Ladebehälter möglichst gleichmäßig zu
gestalten und somit den vorhandenen Raum und das zulässige Ladegewicht bestmöglichst
auszunutzen, kann ferner eine Überwachungskamera am Aufbau vorgesehen sein.
Der Bediener kann den Vorgang dann vom Führerhaus 12 aus verfolgen und die
Bewegungen des Verteilerbands 17 (und evtl. auch des Längsförderbands 16) steuern.
Alternativ oder ergänzend können auch die momentanen Lasten auf den Achsen mittels
Sensoren erfaßt werden, wobei hierauf basierend eine manuelle oder automatische
Steuerung des Längsförderbands 16 und des Verteilerbands 17 möglich ist, um für eine
günstige Lastverteilung zu sorgen und ein Überladen zu verhindern.
Überdies ist in den Darstellungen am Ladebehälter strichliert noch eine Seitenwand
angedeutet, welche auf der dem Längsförderband gegenüber liegenden Seite des
Ladebehälters vorliegen kann, um ein Übertreten des Fräsguts auf die Straße zu
vermeiden. Diese Seitenwand kann klappbar, vorzugsweise hydraulisch klappbar, ausgebildet
sein, damit sie bei Nichtgebrauch abgeklappt werden kann und nicht störend
wirkt.
Auch wenn die Halterungen und Rahmenteile für die beiden Förderbänder in den
Figuren 1A und 1B nicht näher dargestellt sind, versteht es sich, daß entsprechende
Strukturen in an sich herkömmlicher Weise am Rahmen bzw. am Ladebehälter 11 des
Transportfahrzeuges 10 vorliegen. Außerdem weisen beide Förderbänder 16 und 17 die
gezeigte Abdeckung an ihrem Förderende auf, durch welche ein ungesteuertes Herabfallen
oder Wegschleudern des Fräsguts verhindert wird. In an sich herkömmlicher
Weise kann sich diese Abdeckung auch über die gesamte Länge der Förderbänder 16
und 17 erstrecken.
Am Heckende weist das Transportfahrzeug 10 ferner eine Kehrwalze 18 (nur in
Fig. 1A gezeigt) auf, mittels der eventuell auf der Straße verbliebene Reste des abgetragenen
Materials zum Randstreifen hin abgeführt werden.
Die Figuren 1A und 1B zeigen dabei die Anordnung der Komponenten beim Bankettfräsen.
Die Figuren 2A und 2B zeigen die relevanten Komponenten in der Ruhestellung
beispielsweise während des Transports des Fräsguts zu einer Deponie. In dieser
Transportstellung ist die Haltevorrichtung 13 mit dem Fräskopf 14 hydraulisch eingefahren
und liegt vor dem Führerhaus 12. Gleichermaßen sind die Elemente der
Fördervorrichtung, nämlich das Längsförderband 16 und das Verteilerband 17, über das
Transportfahrzeug verfahren, so daß im wesentlichen keine Komponente mehr über die
seitlichen Außenumrisse des Transportfahrzeuges 10 übersteht. Zudem ist auch die
Kehrwalze 18 hochgeklappt, auch wenn dies in den Figuren nicht explizit gezeigt ist.
Fig. 2C zeigt das Transportfahrzeug 10 beim Abkippen des Ladebehälters 11.
Hierbei wird die Fördervorrichtung mit aufgekippt, so daß sie nicht störend im Bewegungs-
bzw. Kippbereich vorliegt.
Die Figuren 3A und 3B zeigen eine zweite Ausführungsform der Erfindung. Diese
unterscheidet sich von der in den Figuren 1A, 1B, 2A, 2B und 2C gezeigten Ausführungsform
im wesentlichen darin, daß als Transportfahrzeug 30 ein kleinerer Lastkraftwagen
(Unimog) mit nur zwei Achsen zum Einsatz kommt. Dabei weist dieses
Transportfahrzeug 30 wie in der ersten Ausführungsform einen Ladebehälter 31, ein
Führerhaus 32, eine Haltevorrichtung 33, einen Fräskopf 34, einen Motor 35, ein
Längsförderband 36 und ein Verteilerband 37 auf. Diese entsprechen im wesentlichen
den anhand der ersten Ausführungsform gezeigten Bestandteilen. Ergänzend hierzu ist
schließlich noch ein Anhänger 39 angeordnet, wobei das Verteilerband 37 derart ausgestaltet
ist, daß es auch auf die Ladefläche des Anhängers 39 reicht. Dieser kann somit
ebenfalls mit Fräsgut befüllt werden, wodurch sich die Ladekapazitäten sehr groß halten
lassen. Ferner ist in den Figuren 3A und 3B strichliert auch noch jeweils eine andere
Schwenkstellung des Längsförderbands 36 und des Verteilerbands 37 angedeutet. Durch
Variation des Neigungswinkels und der Ausrichtung dieser Bänder läßt sich eine
gleichmäßige Befüllung des Ladebehälters 31 und des Anhängers 39 erzielen.
Eine dritte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist in den Figuren 4A
und 4B gezeigt. In dieser Ausführungsform ist ein Transportfahrzeug 50 als Anhänger
mit einem Ladebehälter 51 ausgebildet. An diesem Transportfahrzeug 50 ist in analoger
Weise wie in der ersten und zweiten Ausführungsform eine Haltevorrichtung 53, ein
Fräskopf 54, ein Längsförderband 56 und ein Verteilerband 57 angeordnet. Wie insbesondere
aus Fig. 4B erkennbar ist, ist die Haltevorrichtung 53 dabei an die Anhängedeichsel
des Transportfahrzeuges 50 angekoppelt. Das Transportfahrzeug 50 ist hier mit
einem herkömmlichen Schlepper 60 gekoppelt, mittels dem es angetrieben und bewegt
wird.
Eine vierte Ausführungsform der vorliegenden Erfindung ist schließlich in den
Figuren 5A und 5B gezeigt. Ein Transportfahrzeug 70 gemäß dieser Ausführungsform
ist im wesentlichen analog zu dem Transportfahrzeug 30 gemäß der zweiten Ausführungsform
ausgestaltet und hat ebenfalls einen Ladebehälter 71, ein Führerhaus 72, eine
Haltevorrichtung 73, einen Fräskopf 74, einen Motor 75, ein Längsförderband 76 und
ein Verteilerband 77. Ergänzend zur zweiten Ausführungsform enthält das Transportfahrzeug
70 jedoch ferner noch ein zusätzliches Förderband 81, welches vom Verteilerband
77 beschickt wird und Fräsgut auf einen anderen LKW 82 verbringt, der in diesem
Beispiel vor dem Transportfahrzeug 70 bewegt wird. Der zusätzliche LKW 82 könnte
jedoch auch z.B. seitlich vom Transportfahrzeug 70 bewegt werden. In diesen Fällen
kann das Transportfahrzeug 70 auch als Ersatz für eine herkömmliche Selbstfahrer-Bankettfräse
genutzt werden, wobei dann weiterhin der Vorteil der höheren Bewegungsgeschwindigkeit
des Transportfahrzeugs 70 verbleibt, wodurch beispielsweise ein Umsetzen
an einen anderen Einsatzort gegenüber dem Stand der Technik erleichtert wird.
Die Figuren 6A und 6B zeigen eine fünfte Ausführungsform der Erfindung. Dabei
weist ein Transportfahrzeug 90 wie in der ersten Ausführungsform einen Ladebehälter
91, ein Führerhaus 92, eine Haltevorrichtung 93, einen teilweise nicht gezeigten
Fräskopf 94, ein Längsförderband 96, ein Verteilerband 97 und eine Kehrwalze 98 auf.
Diese entsprechen im wesentlichen den anhand der ersten Ausführungsform gezeigten
Bestandteilen, wobei sie jedoch anders angeordnet sind. Gemäß dieser fünften
Ausführungsform sind die Haltevorrichtung 93 und der Fräskopf 94 zwischen dem
Führerhaus 92 und dem Ladebehälter 91 vorgesehen. Wie aus Fig. 6B zudem erkennbar
ist, lassen sich diese Komponenten in der Transportstellung günstig einfahren bzw.
verstauen, so daß das Transportfahrzeug 90 dann keine seitlich oder nach vorne
auskragenden Komponenten aufweist.
Allen fünf Ausführungsformen ist gemeinsam, daß das verschwenkbare Verteilerband
17, 37, 57, 77 bzw. 97 eine variable Befüllung der Ladebehälter der Transportfahrzeuge
erlaubt.
Die angetriebenen Elemente wie der Fräskopf, die Zuführwalze, das Längsförderband
und das Verteilerband sowie auch die Komponenten zum Bewegen derselben zwischen
der Nutzstellung zum Bankettfräsen und der Transportstellung werden dabei
durch den Motor 16, 36 bzw. 76 oder durch die an sich vorhandene Hydraulik am
Transportfahrzeug angetrieben. Alternativ oder ergänzend ist es jedoch auch möglich,
einen oder mehrere Zusatzmotorenrichtungen sowohl vor als auch hinter dem Führerhaus
oder an geeigneter Stelle am Anhänger (in der Ausführungsform gemäß den Figuren
4A und 4B) vorzusehen.
Mit jeder der erfindungsgemäßen Ausführungsvarianten lassen sich dabei die eingangs
erläuterten Vorteile zuverlässig erzielen.
Die Erfindung läßt neben den gezeigten Ausführungsformen weitere Gestaltungsansätze
zu.
So kann die Fördervorrichtung anstelle der Förderbandeinrichtung auch eine andere
Hebeeinrichtung wie beispielsweise eine umlaufende Schaufelkette aufweisen.
Zudem kann im Falle der Förderbandeinrichtung auch auf das Verteilerband verzichtet
werden, wenn das Längsförderband in einer solchen Weise angeordnet oder ausgestaltet
ist, daß das hochgeförderte Material zuverlässig auf die Ladefläche des Ladebehälters
verbracht wird. Ferner ist es auch nicht zwingend notwendig, das Verteilerband
verschwenkbar und/oder längsverschieblich anzuordnen. Dann wird jedoch eine weniger
gleichmäßige Verteilung des Fräsguts im Ladebehälter in Kauf genommen.
Der Fräskopf kann anstelle der gezeigten zwei Frästeller (und der einen Frästrommel)
auch eine Frässchnecke oder eine andere bewährte Bodenfräseinrichtung enthalten.
Auf die Kehrwalze 18 bzw. 98 kann zudem im Regelfalle verzichtet werden, da
eventuell herabfallendes Fräsgut aufgrund der seitlichen Anordnung des Längsförderbandes
neben dem Transportfahrzeug üblicherweise im Randstreifen zu liegen kommt.
Die an das an sich herkömmliche Transportfahrzeug 10, 30, 50, 70 bzw. 90 angekoppelten
Aggregate wie die Haltevorrichtung, der Fräskopf, die Zuführwalze, das
Längsförderband und das Verteilerband sowie das Förderband 81 in der vierten Ausführungsform
können ferner demontierbar angeordnet sein, so daß beispielsweise im Winter
oder Sommer, wenn üblicherweise keine Bankette gefräst werden, eine Demontage
möglich ist. Hierdurch ist dann das Transportfahrzeug in herkömmlicher Weise nutzbar.
In einer weiteren abgewandelten Ausführungsform ist es auch möglich, daß das
erfindungsgemäße Transportfahrzeug ein Hakenabsetz- oder Hakenabrollcontainer ist,
der von einem entsprechenden herkömmlichen Transportfahrzeug aufgenommen wird,
wenn Bankette abzufräsen sind. Die hierfür erforderlichen Aggregate wie die Haltevorrichtung,
der Fräskopf, die Zuführwalze, das Längsförderband und das Verteilerband
können dann am Hakenabsetzcontainer angeordnet sein und mit diesem aufgenommen
oder abgesetzt werden. Ein Umbau des Transportfahrzeuges für unterschiedliche Nutzzwecke
ist dann noch einfacher möglich.
Zudem ist es auch möglich, daß der Fräskopf mittels einer Schnellkupplungseinrichtung
an das Transportfahrzeug angekoppelt ist, so daß er vorzugsweise automatisch
in kurzer Zeit abgestellt werden kann. In diesem Falle ist es auch möglich, daß sich beispielsweise
zwei Transportfahrzeuge einen Fräskopf teilen, d. h. dieser Fräskopf jeweils
von einem Fahrzeug genutzt wird, während das andere Fahrzeug zum Entleeren fährt.
Gemäß einer weiteren möglichen Abwandlung kann der Ladebehälter auch als
kurzzeitiges Zwischenlager für das Fräsgut dienen, welches dann seitlich oder nach
hinten auf ein anderes Transportfahrzeug abgekippt und mittels diesem abtransportiert
wird.
Der Fräskopf am erfindungsgemäßen Transportfahrzeug kann dabei zudem auch
in an sich herkömmlicher Weise dazu genutzt werden, um vom Bankett abgetragenes
Material direkt von der Straße weg auf eine gegenüberliegende Böschung zu schleudern.
Das erfindungsgemäße Transportfahrzeug läßt sich somit auch für diesen Einsatzzweck,
der keine Lagerung bzw. keinen Transport von Fräsgut erfordert, problemlos einsetzen.
Zudem ist es auch möglich, daß über dem Ladebehälter des erfindungsgemäßen
Transportfahrzeugs eine Abdeckung wie ein Plane, ein Stoffgewebe, ein dünnes Blech
oder dgl. gespannt sein kann, mittels welcher ein ungesteuertes Herabfallen oder Wegschleudern
vom Fräsgut von der Ladefläche noch zuverlässiger unterbunden ist. Ferner
kann mittels einer solchen Abdeckung auch die Bildung einer Staubwolke und damit
eine Beeinträchtigung von nachfolgendem Verkehr noch besser vermieden werden. Hier
hatte es im Stand der Technik zuweilen Probleme gegeben, da die Wegstrecke des Fräsguts
vom Ende des Förderbands über den Ladebehälter am separaten Transportfahrzeug
relativ lang und ungeschützt gegenüber Windeinwirkung vorliegt. Eine derartige
Abdeckung kann dabei beispielsweise dreieckförmig ausgebildet sein und über eine
Heckbordwand sowie eine Seitenbordwand auf der dem Bankett gegenüberliegenden
Seite des Ladebehälters aufgespannt sein. Der Ladebehälter ist damit auf der dem
Verkehr zugewandten Seite im wesentlichen abgeschlossen.
Claims (7)
- Transportfahrzeug (10; 30; 50; 70; 90) mit einem Ladebehälter (11; 31; 51; 71; 91), dadurch gekennzeichnet, daß hieran eine seitlich ausfahrbare, hydraulische Haltevorrichtung (13; 33; 53; 73; 93) mit am freien Ende angeordnetem Fräskopf (14; 34; 54; 74; 94) sowie eine Fördervorrichtung zum Transport von Fräsgut vom Bereich des Fräskopfs (14; 34; 54; 74; 94) in den Ladebehälter (11; 31; 51; 71; 91) angeordnet ist.
- Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lastkraftwagen ausgebildet ist und ein Führerhaus (12; 32; 72) aufweist, wobei die Haltevorrichtung (13; 33; 73) in Fahrzeuglängsrichtung vor dem Führerhaus (12; 32; 72) angeordnet ist.
- Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Lastkraftwagen ausgebildet ist und ein Führerhaus (92) aufweist, wobei die Haltevorrichtung (93) zwischen dem Führerhaus (92) und dem Ladebehälter (91) angeordnet ist.
- Transportfahrzeug nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß es als Anhänger ausgebildet ist, wobei die Haltevorrichtung (53) am in Fahrzeuglängsrichtung vorderen Ende des Transportfahrzeugs (50) angeordnet ist.
- Transportfahrzeug nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Fördervorrichtung als Förderbandeinrichtung ausgebildet ist, welche im Einsatz derart seitlich vom Transportfahrzeug anordbar ist, daß im Bereich des Fräskopfes (14; 34; 54; 74; 94) anfallendes Fräsgut aufnehmbar und in den Ladebehälter ( 11; 31; 51; 71; 91 ) transportierbar ist, und welche im Nichtgebrauch in den Bereich über dem Ladebehälter (11; 31; 51; 71; 91) bewegbar ist.
- Transportfahrzeug nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Förderbandeinrichtung wenigstens ein sich in Fahrzeuglängsrichtung erstreckendes Längsförderband (16; 36; 56; 76; 96) sowie ein sich hieran anschließendes Verteilerband (17; 37; 57; 77; 97) aufweist.
- Transportfahrzeug nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Verteilerband (17; 37; 57; 77; 97) um eine aufrechte Achse verschwenkbar ist.
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