EP1422352A2 - Becken, insbesondere Waschbecken aus Glas - Google Patents

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EP1422352A2
EP1422352A2 EP03026435A EP03026435A EP1422352A2 EP 1422352 A2 EP1422352 A2 EP 1422352A2 EP 03026435 A EP03026435 A EP 03026435A EP 03026435 A EP03026435 A EP 03026435A EP 1422352 A2 EP1422352 A2 EP 1422352A2
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Manfred Kuboth
Dirk Rössler
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    • E03CDOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
    • E03C1/00Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
    • E03C1/12Plumbing installations for waste water; Basins or fountains connected thereto; Sinks
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F21VFUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • F21V33/00Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F21LIGHTING
    • F21YINDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
    • F21Y2115/00Light-generating elements of semiconductor light sources
    • F21Y2115/10Light-emitting diodes [LED]

Abstract

Becken, insbesondere Waschbecken aus Glas mit einem angeklebten Kragen (20, 30), der einen Flanschrand für den Beckenkörper (1) bildet, um diesen an einer Trägervorrichtung (10), insbesondere Arbeitsplatte oder Tischplatte, zu befestigen. Eine Beleuchtungseinrichtung (40) gibt durch das Becken hindurch Licht, insbesondere codiertes Licht, ab, und zwar gesteuert von einer Steuereinrichtung (50), die Sensoren (52, 53, 54) aufweist, um Steuerbefehle aufzunehmen. <IMAGE>

Description

Die Erfindung bezieht sich auf ein Becken, insbesondere Waschbecken aus Glas, welches eine Beckenwand mit einem Flanschrand zur Befestigung an einer Trägervorrichtung, insbesondere Arbeitsplatte, Tischplatte oder dergleichen umfasst.
Becken weisen gewöhnlich eine flanschartige Einrichtung auf, um an einer Trägervorrichtung befestigt werden zu können. Dabei gibt es Formen, bei denen der Flansch als eine Art Tischplatte vergrößert ist.
Es gibt auch Becken ohne Flanschrand. Diese werden gewöhnlich am Ausguss des Beckens gehaltert und stehen sonst frei, d.h. werden nicht in eine Arbeits- oder Tischplatte eingebaut.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Becken zu schaffen, bei dem der Beckenkörper eine einfache geometrische Grundform besitzen kann und trotzdem die Befestigung an einer plattenartigen Trägervorrichtung möglich ist.
Die gestellte Aufgabe wird dadurch gelöst, dass der Beckenkörper schüsselartig-flanschlos gestaltet ist und dass ein Kragen vorgesehen ist, der mit der Beckenwand fest verklebt ist, um eine Stütze oder Halterung zu bilden, die über den Umfang des Beckenkörpers hinausragt und an der Trägervorrichtung zu befestigen ist.
Nach einer ersten Ausgestaltung der Erfindung enthält der Kragen einen oder mehrere ausreichend steife, ebene Materialstreifen und ist auf einer oberseitigen Wandoberfläche des Beckenkörpers geklebt.
Nach einer zweiten Ausführungsform der Erfindung enthält der Kragen ein oder mehrere ausreichend tragfähige Winkelprofile und ist an einer aussenseitigen Wandoberfläche des Beckenkörpers geklebt.
Das Material des Kragens umfasst Metalle und Metallegierungen, die von sich aus korrosionsfest sind oder durch Beschichtung korrosionsfest gemacht werden können. Insbesondere kommt Edelstahl als Material des Kragens in Betracht.
Als Kragenmaterial kann auch Kunststoff oder Glas verwendet werden. Im letzteren Fall kann es zweckmäßig sein, die Unterseite des Kragens zu lackieren, um einen richtigen farblichen Anschluss zur Trägervorrichtung zu erhalten.
Der Kleber zur Befestigung des Kragens an dem Beckenkörper muss eine genügende Festigkeit aufweisen, um auftretenden Belastungen standzuhalten. Der Kleber sollte aber ausreichend elastisch sein, um auch Temperaturwechsel zu ertragen, die zu unterschiedlichen Wärmeausdehnungen der beteiligten Körper führen. Im Falle eines Beckenkörpers aus Glas wird ein farblos transparenter Kleber bevorzugt, der entweder farblos ist oder, im Falle von farbigem Glas, wie dieses eingefärbt ist.
Als Trägervorrichtung ist insbesondere eine Arbeitsplatte oder Tischplatte vorgesehen. Dabei wird häufig der glatte Übergang von Tischplatte in das Becken gewünscht. Um dies zu bewerkstelligen, kann man entweder eine oberseitige flache Aussparung in der Arbeitsplatte oder Tischplatte rund um den Beckenrand vorsehen, wobei dann der Kragen in dieser Aussparung zu liegen kommt und diese ausfüllt, oder der Kragen untergreift den Rand der Arbeitsplatte oder Tischplatte in solchem Abstand, dass die Oberseite der Arbeitsplatte oder Tischplatte mit dem oberen Rand des Beckenkörpers fluchtet.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung wird zwischen Beckenkörper und Trägervorrichtung ein Zwischenraum geschaffen, in welchem eine LED-Beleuchtungseinrichtung angeordnet wird. Als Beleuchtungseinrichtung wird ein Dichtband mit einzelnen LEDs verwendet, für die es Anschlussmöglichkeiten an ein sogenanntes LED-Connect-System über Löt-Pad gibt. Das Lichtband ist mit geringer Bandhöhe, nämlich < 5 mm, und mit einer Breite von 10 mm verfügbar. Das Lichtband kann mit passender Länge hergestellt werden, wobei mehrfache Längen von 56 mm bzw. 140 mm konfektioniert werden können. Das LED-Lichtband wird so an der Trägervorrichtung und/oder an dem Kragen angebracht, dass der obere Beckenrand auf wenigstens einen Teil seines Umfangs beleuchtet wird. Die Einkopplung des Lichts erfolgt somit flächig und von außen auf das Becken. Das Licht verteilt sich in dem Material des Beckens, das aus klarem, mattierten oder farbigem Glas bestehen kann.
Das LED-Lichtband ist in den Farben Rot, Gelb, Grün, Blau und Weiß verfügbar, und es können Lichtbänder mit diesen Farben zusammengestellt werden. Ferner ist es möglich, einzelne Abschnitte des LED-Lichtbandes getrennt voneinander anzusteuern, um beispielsweise nur Licht einer bestimmten Farbe für einen vorgegebenen Zweck strahlen zu lassen. Die LEDs können auch mit wechselnder Helligkeit und insbesondere intermittierend betrieben werden. Für diese Zwecke ist der LED-Beleuchtungseinrichtung eine Lichtsteuereinrichtung zugeordnet, die in Abhängigkeit von Steuerwerten oder Parametern die Helligkeit und/oder die Farbe des von der LED-Beleuchtungseinrichtung abgegebenen Lichtes steuert. Die Steuerwerte oder Parameter können von Sensoren geliefert werden, welche die Temperatur und/oder die Menge des dem Becken zuzuführenden Wassers betreffen. Es können auch Anzeigen für durchgeführte Vorgänge geschaltet werden, beispielsweise kann angezeigt werden, ob das Becken desinfiziert worden ist.
Die Erfindung bezieht sich auch auf ein Becken, das eine transparente Beckenwand mit Außenseite und mit Innenseite aufweist. Nach einem zweiten Aspekt der Erfindung ist eine Beleuchtungseinrichtung vorgesehen, welche die Außenseite der Beckenwand zur Abgabe von Licht an der Innenseite bestrahlt, ferner ist eine Steuereinrichtung vorgesehen, welche wenigstens einen Steuerwertgeber aufweist, um nach einem vorgegebenen Programm die Beleuchtungseinrichtung zu steuern.
Mit diesen Einrichtungen kann die Form und Transparenz des Beckens, das insbesondere aus Glas besteht, ausgenutzt werden, um einerseits eine Beleuchtung im Beckeninneren zu schaffen und andererseits die Beleuchtung beispielsweise hinsichtlich Farbe, Intensität und Zeitverlauf zu steuern.
Als Beleuchtungseinrichtung wird vorzugsweise ein Lichtband mit LEDs verwendet, die Lichtabschnitte mit unterschiedlichen Farben bilden, wobei jedem Abschnitt ein Steuerwertgeber zugeordnet ist, um den zugeordneten Abschnitt des Lichtbandes zu steuern. Man kann so unterschiedliche Armaturen am Waschbecken codieren, aber auch Wassertemperatur, abzugebende Mengen an Wasser oder anderen Mitteln und dergleichen.
Nach einer Weiterbildung der Erfindung weist die Steuereinrichtung wenigstens einen Betätigungsausgang für Aktuatoren auf, um in Abhängigkeit des oder der Steuerwertgeber Betätigungsfunktionen, insbesondere an Öffnungs- und Schließorganen vorzunehmen. Solche Öffnungsund Schließorgane kann das Ventil an einer Wasserarmatur, einem Seifenspender und/oder einer Desinfektionsmittel-Abgabeeinrichtung betreffen. Ein solcher Steuerwertgeber kann als Näherungsschalter ausgebildet sein, den man durch einen Gegenstand, beispielsweise die Hand, auslösen kann, so dass ein Steuersignal an die Steuerung abgegeben wird. Auf diese Weise ist es möglich, Armaturen berührungslos zu betätigen und sich die Art der Betätigung in codierter Weise anzeigen zu lassen. Diese Anzeige kann vor der Betätigung der entsprechenden Armatur erfolgen. Es können mehrere Ortsbereiche zu dem Steuerwertgeber definiert werden, so dass unterschiedliche Steuerwertsignale ausgelöst werden, die von der Steuereinrichtung in angepasster Weise bewertet werden können. Beispielsweise kann eine schwache Annäherung kühles Wasser und eine starke Annäherung heißes Wasser bedeuten. Man kann sich dies vorab durch die codierte Beleuchtung anzeigen lassen. Dabei ist es möglich, eine reine Anzeigephase von einer kombinierten Anzeige- und Steuerungsphase zu unterscheiden, beispielsweise dadurch, dass die Beleuchtungseinrichtung mit an- und abschwellender Leuchtintensität in der zweiten Phase betrieben wird. Während in der reinen Anzeigephase noch keine Betätigung der Armaturen vorgenommen wird, geschieht dies in der kombinierten Anzeige- und Steuerphase, die etwa mit Blinklicht oder an- und abschwellender Lichtintensität gekennzeichnet wird. Während dieser Phase wird der Steuerwertgeber abgefragt, und je nachdem, wo sich die Hand in dem Erfassungsbereich des Steuerwertgebers befindet, wird beispielsweise kälteres oder heißes Wasser abgegeben. Wenn die Hand während der zweiten, empfindsamen Phase weggezogen wird, wird die Armatur gesperrt.
Die Erfindung betrifft auch die Verwendung des Beckens im Operationsbereich.
Ausführungsbeispiele der Erfindung werden anhand der Zeichnung beschrieben. Dabei zeigt:
Fig. 1
eine erste Ausführungsform mit einem nichtversenktem Kragen,
Fig. 2
eine zweite Ausführungsform mit versenktem Kragen,
Fig. 3
eine dritte Ausführungsform mit versenkter Profilleiste,
Fig. 4
eine vierte Ausführungsform mit verborgen angeordneter Profilleiste,
Fig. 5
eine fünfte Ausführungsform mit einem LED-Lichtband,
Fig. 6
eine Variante zu Fig. 5 und
Fig. 7
ein Schema eines Beckens.
Es wird Bezug auf Fig. 1 genommen. Von einem Beckenkörper 1 ist nur ein Randbereich mit einer ebenen Oberseite 2, einer gewölbten Aussenseite 3 und einer ebenso gewölbten Innenseite 4 gezeigt. Der Beckenkörper 1 kann beispielsweise eine Kugelkalotte oder eine Ellipsoidkalotte bilden oder durch einen sonstigen schüsselartigen flanschlosen einfachen geometrischen Körper gebildet sein. Insbesondere wenn ein solcher einfacher geometrischer Körper aus Glas besteht, kann er ästhetisch sehr reizvoll sein, jedoch besteht bei ihm die Schwierigkeit der Halterung an einer ebenen Trägervorrichtung 10, die hier als Arbeitsplatte oder Tischplatte dargestellt ist.
Bei der Erfindung werden ein oder mehrere, reifenartig ausgebildete, ebene Materialstreifen als Stützkragen 20 bereitgestellt werden. Der Kragen 20 ist zur Bildung eines Flanschrandes an der Beckenwand angeklebt. Zu diesem Zweck befindet sich eine Klebstoffschicht 25 zwischen der Unterseite 21 des Kragens 20 und der Oberseite 2 des Beckenkörpers 1. Der Kragen 20 weist einen überstehenden Kragenrand 22 auf, mit dem das Becken in die Trägervorrichtung 10 gehängt ist. Eventuelle Spalte können mit einem geeigneten Dichtmaterial, beispielsweise Silikon, ausgefüllt werden, wie bei 26 dargestellt.
Als Material des ebenen Materialstreifens 20 kommen Metalle oder Metallegierungen in Betracht, insbesondere Edelstahl, der auch bei geringer Wandstärke eine große Steifigkeit und Bruchfestigkeit aufweist. Es können auch lackierte, pulverlackierte, emaillierte Bleche verwendet werden, die dadurch korrosionsfest gemacht sind.
Fig. 2 zeigt eine Einzelheit der zweiten Ausführungsform des Beckens. Die ebene, plattenartige Trägervorrichtung 10 weist eine oberseitige Aussparung 11 auf, in welcher der Rand 22 des Kragens 20 versenkt ist, so dass die Oberfläche des Kragens 20 im Wesentlichen mit der Oberfläche 12 der Tägervorrichtung 10 fluchtet.
Die Konstruktion der Fig. 2 ermöglicht ohne ästhetische Einbußen auch dickere ebene Streifen als Stützkragen 20 zu verwenden, so dass als Material für den Streifen außer Metall und Metallegierungen auch Kunststoffe und Glas in Betracht kommen. Kunststoffe und emaillierte Krägen haben den Vorteil, dass sie farblich angepasst an die Trägervorrichtung 10 gestaltet werden können. Im Falle von Glas als Material des Kragens kann die Unterseite des Kragenrandes 22 passend zu der Oberseite 12 der Trägervorrichtung beschichtet sein, um einen farblichen Übergang zu schaffen.
Fig. 3 zeigt die Verwendung einer reifenartig gebogenen Profilleiste als Stützkragen 30 für den Beckenkörper 1. Die Profilleiste weist zwei Schenkel 31 und 32 auf, wobei der Schenkel 31 über eine Klebstoffschicht 35 mit der Außenseite 3 des Beckenkörpers 1 verbunden ist. Das Becken ist mit dem Kragen 30 in die flache oberseitige Aussparung 11 der Trägervorrichtung 10 eingehängt. Ggfs. können Lücken durch Dichtmaterial 26 abgedichtet werden.
Die Ausführungsform der Fig. 3 hat den Vorteil, dass der Beckenkörper 1 für die Draufsicht ungestört bleibt, d.h. die obere Randfläche 2 nicht abgedeckt ist.
Fig. 4 zeigt eine Ausführungsform mit dem gleichen Vorteil. Die Profilleiste 30 ist aber verborgen angeordnet, so dass die Oberseiten 2 und 12 von Beckenkörper 1 und Trägervorrichtung 10 unmittelbar einander angrenzen, was aus ästhetischen Gründen erwünscht sein kann. Der Schenkel 32
der Profilleiste 30 wird an die Unterseite 13 der Trägervorrichtung 10 befestigt, beispielsweise angeschraubt oder durch Klammern angeheftet.
Als Materialien der Profilleisten 30 kommen die gleichen Materialien in Betracht, wie bei den ebenen Streifen 20 besprochen: bevorzugt wird Metall, insbesondere Edelstahl, es kann aber auch Kunststoff und Glas verwendet werden.
Der Kleber für die zwischen Kragen 20, 30 und Beckenwand befindliche Kleberschicht 25, 35 muss ausreichende Festigkeit besitzen, die auftretenden Spannungen aufzunehmen, die im Falle der Ausführungsformen der Fig. 1 und 2 als Zugspannungen auftreten, was sorgfältige Verarbeitung erforderlich macht. Die Scherspannungen, wie sie bei den Ausführungsformen der Fig. 3 und 4 auftreten, werden vom Kleber 35 besser aufgenommen. In jedem Fall sollte genügende Elastizität vorhanden sein, um eventuelle Wärmespannungen auszugleichen. Vielfach wird transparenter Kleber bevorzugt.
Dieser kann auch der Farbe des Beckens oder der plattenartigen Trägervorrichtung angepasst sein.
Geeignete Kleber auf der Basis Epoxid, Silikon und Acrylat werden als UV-lichthärtende Klebstoffe bevorzugt, es können aber auch bei Wärme und/oder sonstiger aktinischer Strahlung aushärtende Kleber verwendet werden. Im Falle von Glas kann aktinische Strahlung im sichtbaren und nahe sichtbaren
UV-Bereich, d.h. zwischen 320 bzw. 350 nm und 750 nm Wellenlänge verwendet werden.
Fig. 5 zeigt eine Abwandlung der Ausführungsform nach Fig. 1, und zwar ist die Lücke 5 zwischen der Schmalseite 14 der Trägervorrichtung 10 und dem oberen Rand 3 des Beckens 1 genügend groß gehalten, um ein LED-Lichtband 40 aufzunehmen. Dieses Lichtband 40 ist mit seiner Rückseite auf die Fläche 14 der Trägervorrichtung 10 geklebt. Das Lichtband 40 kann den gesamten Beckenrand 3 umrunden, es ist aber auch möglich, nur einen Teil des Beckenrandes zu beaufschlagen. Das Lichtband 40 enthält zahlreiche LEDs 41, die mit einer Steuereinrichtung 50 über eine Reihe von Leitungen 42'., 43', 44' verbunden sind. Das Lichtband 40 kann in einzelne Abschnitte 42, 43, 44 (Fig. 7) unterteilt sein, die separat über die Leitungen 42', 43', 44' von der Steuereinrichtung 50 versorgt werden können. Jeder Abschnitt 42, 43, 44 kann in Unterabschnitte unterteilt sein; in Fig. 7 ist der Abschnitt 43 in Unterabschnitte 43a, 43b und 43c gegliedert. Diese Abschnitte oder Unterabschnitte können für Licht unterschiedlicher Farbe ausgelegt sein, beispielsweise Rot, Gelb, Grün, Blau oder Weiß. Jeder dieser Farben kann eine unterschiedliche Funktion zukommen, so kann Rot ein Warnhinweis für eine sehr hohe Wassertemperatur zu Zwecken des Verbrühschutzes anzeigen, Blau kann kühles oder kaltes Wasser kennzeichnen, Grün oder Weiß kann eine gemäßigte Temperatur bedeuten, und dergleichen mehr. Benutzungshinweise oder Warnhinweise können auch durch blinkendes Licht gegeben werden. Ferner ist es möglich, die Helligkeit des abgegebenen Lichts nach Umgebungsparametern zu steuern, beispielsweise nach dem Umgebungslicht. Um solche Parameter oder Steuerwerte der Lichtsteuereinrichtung 50 zuzuführen, sind eine Reihe von Steuerwertgebern in Form von Sensoren 52, 53, 54 oder Schaltern vorgesehen. Die Steuereinrichtung 50 kann auch Ausgänge für Aktuatoren 55, 56, 57 aufweisen, welche beispielsweise zur Betätigung von Ventilen vorgesehen sind, um Wasser, Seife, Desinfektionsmittel und dergleichen in das Becken abzugeben. Die Steuereinrichtung 50 kann mit einem programmierbaren Chip implementiert werden, der einen Programmiereingang 58 aufweist.
Fig. 6 zeigt eine Abwandlung zu der Ausführungsform nach Fig. 5. Das Lichtband 40 ist mit seiner Schmalseite an die Unterseite des Kragens 20 geklebt, wobei zusätzlich auch die Rückseite mit einem Klebeband versehen sein kann, um an der Seite 14 der Trägervorrichtung 10 zu haften. Die Steuereinrichtung 50 (nicht dargestellt) wird in gleicher Weise wie in Fig. 5 mit Sensoren und Schaltern als Steuerwertgeber angeschlossen.
Bei der Erfindung können Voranzeigen für ablaufende Funktionen realisiert werden, um Betriebsabläufe zu begleiten. Wenn das Becken beispielsweise einen Wasserzulauf, einen Seifenspender oder eine Desinfektionsmittelabgabe aufweist, kann durch Farbcodierung vorangezeigt werden, wann das Wasser mit welcher Temperatur fließt, wann die Seife gespendet wird und ob Desinfektionsmittel nachfolgt. Der Funktionsablauf kann auch durch An- und Abschwellen des Lichtes verdeutlicht werden.
Fig. 7 zeigt das Schema eines Beckens für den Operationsbereich. Es sind Aktuatoren 55, 56, 57 als Ventilbetätiger für Seife, Wasser und Desinfektionsmittel vorgesehen. Die Armaturen für Wasser, für Seife als auch für Desinfektionsmittel sind mit gegenseitigem Abstand angeordnet, und jeder dieser Armaturen ist ein Lichtbandabschnitt 42, 43, 44 zugeordnet, wobei der Lichtbandabschnitt 43 in die Unterabschnitte oder Felder 43a, 43b und 43c geteilt ist. Unterhalb der Auslässe für Seife befindet sich ein Sensor, beispielsweise 52, unterhalb des Wasserauslasses der Sensor 53 und unterhalb des Desinfektionsmittelauslasses der Sensor 54. Die Sensoren oder ein Teil der Sensoren können sich auf der Außenseite des Beckens befinden, wie in Fig. 5 angedeutet.
Die Sensoren sind als Näherungsschalter ausgebildet, d. h. wenn sich ein Gegenstand in einem Nahebereich innerhalb des Beckens befindet, beispielsweise die Hand, wird ein Schaltvorgang ausgelöst. Für den Sensor 53 sei angenommen, dass der Nahebereich mehrere Schaltzonen umfasst, d. h. dass unterschiedliche Steuerwertsignale an die Steuerschaltung übermittelt werden, je nachdem, ob die Hand näher oder weiter zum Beckenrand oder mehr rechts oder links geführt worden ist. Den unterschiedlichen Abständen der Hand vom Beckenrand oder mehr rechts oder links und damit unterschiedlich starken Steuerwertsignalen werden unterschiedliche Temperaturen des abzugebenden Wassers zugeordnet, und die unterschiedlichen Wassertemperaturen werden auf unterschiedliche Weise farbcodiert.
Beispielsweise bedeuten Rot im Feld 43a heißes Wasser und Blau im Feld 43c kaltes Wasser, während Weiß im Feld 43b temperiertes Wasser kennzeichnet. Der Seifenspender kann mit Grün (Feld 42) und die Desinfektionseinrichtung mit Gelb (Feld 44) codiert werden.
Es ist zweckmäßig, mit einem Farbvorlauf mit wahlweise einer halben bis zwei Sekunden zu arbeiten, bevor die jeweilige Funktion der Aktuatoren 55, 56 oder 57 ausgelöst wird. Man kann dabei von einer Anzeigephase noch ohne Auslösung und einer empfindsamen Phase mit Auslösung der Funktion sprechen. Die empfindsame Phase kann man durch anund abschwellende Lichtintensität kenntlich machen.
Während mit Fig. 5 und 7 jeweils drei Lichtbandabschnitte, drei Sensoren und drei Aktuatoren gezeigt worden sind, versteht es sich, dass diese Anzahlen kleiner oder größer sein können und auch nicht übereinstimmen brauchen. So ist es beispielsweise möglich, weitere Sensoren als Schalter vorzusehen, um etwa einen Zeitgeber anzuschalten, der die Menge des abzugebenden Mittels (Wasser, Seife, Desinfektionsmittel) bemisst.
Wenn man die Desinfektionsmittelabgabe fortlässt, eignet sich das Waschbecken auch für Hotels, Kongressräume und dergleichen. In einer Sparausführung kann auch der Seifenspender fortgelassen werden.
Als Material des Beckens wird ein lichtdurchlässiges Material gewählt, wobei Glas bevorzugt wird. Dieses kann klar, mattiert oder farbig sein. Als Material der Trägervorrichtung kommt ebenfalls Glas, aber auch Keramik oder Stein (Marmor) in Betracht. Das neuartige Becken vereinigt Funktionalität mit ästhetischer Erscheinung.

Claims (29)

  1. Becken, insbesondere Waschbecken aus Glas, umfassend eine Beckenwand mit einem Flanschrand zur Befestigung an einer Trägervorrichtung (10), insbesondere Arbeitsplatte oder Tischplatte,
    dadurch gekennzeichnet, dass ein schüsselartig-flanschlos gestalteter Beckenkörper (1) vorgesehen ist und dass der Flanschrand aus einem Kragen (20, 30) besteht, der mit der Beckenwand fest verklebt ist, um eine Stützvorrichtung zu bilden, die über den Umfang des Beckenkörpers (1) hinausragt und an der Trägervorrichtung (10) zu befestigen ist.
  2. Becken nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (20) einen oder mehrere ausreichend steife, ebene Materialstreifen enthält und auf einer oberseitigen Wandoberfläche (2) des Beckenkörpers (1) geklebt ist.
  3. Becken nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (30) eine oder mehrere ausreichend steife Profilleisten mit abgewinkelten Schenkeln (31, 32) enthält und an einer aussenseitigen Wandoberfläche (3) des Beckenkörpers (1) geklebt ist.
  4. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kragens (20, 30) Metalle und Metallegierungen umfasst, die korrosionsfest sind oder durch Beschichtung korrosionsfest gemacht worden sind.
  5. Becken nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kragen (20, 30) aus Edelstahl besteht.
  6. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kragens aus Kunststoff besteht oder solches umfasst.
  7. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, dass das Material des Kragens aus Glas besteht oder solches umfasst.
  8. Becken nach Anspruch 7,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Unterseite des Kragenrandes (22) lackiert ist.
  9. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 8,
    dadurch gekennzeichnet, dass die zwischen Kragen und Beckenwand befindliche Kleberschicht (25, 35) eine genügende Festigkeit, gepaart mit ausreichender Elastizität aufweist, um den Belastungen, auch bei Temperaturwechsel, standzuhalten.
  10. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
    dadurch gekennzeichnet, dass der Kleber transparent ist.
  11. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Trägereinrichtung (10) eine Aussparung (11) besitzt, die nach Montage des Beckenkörpers (1) im Wesentlichen durch Teile (22, 32) des Kragens (20, 30) ausgefüllt ist.
  12. Becken nach einem der Ansprüche 3 bis 10,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Profilleiste (30) in solchem Abstand vom oberen Rand (2) des Beckenkörpers (1) angeordnet ist, dass der den Beckenrand benachbarte Bereich der Trägervorrichtung (10) zwischen Profilleiste (30) und Beckenrandoberfläche (2) Platz findet.
  13. Becken nach einem der Ansprüche 1 bis 12,
    dadurch gekennzeichnet, dass zwischen Beckenkörper (1) und Trägervorrichtung (10) ein Zwischenraum (5) verbleibt, in welchem eine bandförmige LED-Beleuchtungseinrichtung (40) angeordnet ist.
  14. Becken nach Anspruch 13, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (40) so an der Trägervorrichtung (10) und/oder an dem Kragen (20, 30) angebracht ist, dass der obere Beckenrand (3) auf wenigstens einem Teil seines Umfangs beleuchtet wird.
  15. Becken nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (40) Abschnitte (42, 43, 44) mit unterschiedlichen LEDs aufweist, die mit unterschiedlichen Farben und wechselnder Helligkeit betreibbar sind.
  16. Becken nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass der LED-Beleuchtungseinrichtung (40) eine Lichtsteuereinrichtung (50) zugeordnet ist, die in Abhängigkeit von Steuerwerten oder Parametern die Helligkeit und/oder die Farbe des von der LED-Beleuchtungseinrichtung abgegebenen Lichtes steuert.
  17. Becken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Steuerwerten oder Parametern der Lichtsteuereinrichtung (50) die Temperatur und/oder Menge des dem Becken zuzuführenden Wassers gehört.
  18. Becken nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass zu den Steuerwerten oder Parametern der Lichtsteuereinrichtung die Durchführung einer Mittelzuführung (Seife, Desinfektionsmittel) gehört.
  19. Becken nach einem der Ansprüche 16 bis 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Lichtsteuereinrichtung (50) Sensoren (52, 53, 54) umfasst, von denen wenigstens ein Teil an der Außenseite (3) der Beckenwand (1) angeordnet sind und die auf Gegenstände, z. B. die Hand, nahe der Innenseite (4) des Beckens ansprechen.
  20. Becken, umfassend
    eine transparente Beckenwand (1) mit Außenseite (3) und mit Innenseite (4),
    gekennzeichnet durch:
    eine Beleuchtungseinrichtung (40), welche die Außenseite (3) der Beckenwand (1) zur Abgabe von Licht an der Innenseite (4) bestrahlt; und
    eine Steuereinrichtung (50), welche wenigstens einen Steuerwertgeber (52, 53, 54) aufweist, um nach einem vorgegebenen Programm die Beleuchtungseinrichtung (40) zu steuern.
  21. Becken nach Anspruch 20, dadurch gekennzeichnet, dass die Beleuchtungseinrichtung (40) ein Lichtband mit LEDs (41) darstellt, die abschnittsweise mit unterschiedlichen Farben angeordnet sind, und
    dass jedem Abschnitt (42, 43, 44) ein Steuerwertgeber (52, 53, 54) zugeordnet ist, um den zugeordneten Abschnitt des Lichtbandes zu steuern.
  22. Becken nach Anspruch 20 oder 21,
    dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (50) wenigstens einen Betätigungsausgang für Aktuatoren (55, 56, 57) aufweist, um in Abhängigkeit des oder der Steuerwertgeber (52, 53, 54) Betätigungsfunktionen, insbesondere an Öffnungs- und Schließorganen, vorzunehmen.
  23. Becken nach Anspruch 22, dadurch gekennzeichnet, dass die Öffnungs- und Schließorgane zu einer Wasserarmatur, einem Seifenspender und/oder einer Desinfektionsmittelabgabeeinrichtung gehören.
  24. Becken nach Anspruch 22 oder 23,
    dadurch gekennzeichnet, dass der oder die Steuerwertgeber (52, 53, 54) als Näherungsschalter ausgebildet sind, der bei Aufenthalt eines Gegenstandes, z. B. der Hand, in einem Nahebereich zu dem Näherungsschalter ein Steuerwertsignal an die Steuerung (50) abgibt, welche zunächst die Beleuchtungseinrichtung (40) in kennzeichnender Weise zu dem betreffenden Steuerwertgeber steuert, um mit Zeitverzögerung den zugeordneten Aktuator (55, 56, 57) anzusteuern.
  25. Becken nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass wenigstens einem Steuerwertgeber (53) mehrere Ortsbereiche zugeordnet sind, die unterschiedliche Steuerwertsignale auslösen, die von der Steuereinrichtung (50) für unterschiedliche Betätigung der Beleuchtungseinrichtung (40) und des oder der Aktuatoren (56) bewertet werden.
  26. Becken nach einem der Ansprüche 21 bis 25,
    dadurch gekennzeichnet, dass jeder Abschnitt (42, 43, 44) der Beleuchtungseinrichtung (40) mit an- und abschwellender Leuchtintensität betreibbar ist.
  27. Becken nach Anspruch 26, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (50) während Perioden anund abschwellender Leuchtintensität eine Abfrage des zugeordneten Steuerwertgebers vornimmt, um entweder die Betätigung des zugeordneten Aktuators zu bestätigen oder die Betätigung des Aktuators zu sperren.
  28. Becken nach einem der Ansprüche 25 bis 27,
    dadurch gekennzeichnet, dass jedem Ortsbereich eines der Steuerwertgeber (53) je ein Feld (43a, 43b, 43c) des Lichtbandes der Beleuchtungseinrichtung (40) zugeordnet ist.
  29. Verwendung des Beckens nach einem der Ansprüche 20 bis 28 im Operationsbereich.
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