DE10042722A1 - Sanitär-Armatur - Google Patents
Sanitär-ArmaturInfo
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- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21S—NON-PORTABLE LIGHTING DEVICES; SYSTEMS THEREOF; VEHICLE LIGHTING DEVICES SPECIALLY ADAPTED FOR VEHICLE EXTERIORS
- F21S9/00—Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply
- F21S9/02—Lighting devices with a built-in power supply; Systems employing lighting devices with a built-in power supply the power supply being a battery or accumulator
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21V—FUNCTIONAL FEATURES OR DETAILS OF LIGHTING DEVICES OR SYSTEMS THEREOF; STRUCTURAL COMBINATIONS OF LIGHTING DEVICES WITH OTHER ARTICLES, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- F21V33/00—Structural combinations of lighting devices with other articles, not otherwise provided for
- F21V33/0004—Personal or domestic articles
- F21V33/004—Sanitary equipment, e.g. mirrors, showers, toilet seats or paper dispensers
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E03—WATER SUPPLY; SEWERAGE
- E03C—DOMESTIC PLUMBING INSTALLATIONS FOR FRESH WATER OR WASTE WATER; SINKS
- E03C1/00—Domestic plumbing installations for fresh water or waste water; Sinks
- E03C1/02—Plumbing installations for fresh water
- E03C1/04—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths
- E03C2001/0418—Water-basin installations specially adapted to wash-basins or baths having temperature indicating means
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F21—LIGHTING
- F21Y—INDEXING SCHEME ASSOCIATED WITH SUBCLASSES F21K, F21L, F21S and F21V, RELATING TO THE FORM OR THE KIND OF THE LIGHT SOURCES OR OF THE COLOUR OF THE LIGHT EMITTED
- F21Y2115/00—Light-generating elements of semiconductor light sources
- F21Y2115/10—Light-emitting diodes [LED]
Abstract
Bei einer Sanitär-Armatur, beispielsweise einer Einhebel-Mischbatterie für Waschbecken, mit einem Korpus und einem Verstellelement sind in dem Verstellelement Leucht-Dioden angeordnet, die unterschiedliche Funktionen ausüben und beispielsweise als Beleuchtung und/oder als Signalgeber dienen.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Santitär-Armatur, wie sie beispielsweise
in Badezimmern, Toiletten und Küchen bei Waschbecken, Badewannen,
Duschen und Spülen zur Verwendung kommen.
Derartige Armaturen bestehen im wesentlichen aus einem als Ventil ausge
bildeten Korpus und einem Verstellelement, beispielsweise einem Hebel,
zum Öffnen und Schließen des Ventils sowie gegebenenfalls auch zum
Mischen von Kalt- und Warmwasser. Bei Mischventilen kann der Benutzer
nur aus der Stellung des Hebels bzw. des Verstellelements grob abschätzen,
welche Wassertemperatur sich beim Öffnen etwa ergeben wird. Die
gewünschte Wassertemperatur muß der Benutzer dann durch Verstellen des
Hebels bei fließendem Wasser einstellen. Auf diese Weise geht viel Wasser,
Energie und auch Zeit verloren.
Hinzu kommt, daß es sehr unterschiedliche Armaturen gibt und es für den
Benutzer häufig schwierig ist, die Art der Bedienung ohne weiteres zu
erkennen. Um so schwieriger ist es, aus der aktuellen Situation des Ver
stellelements auf die eingestellte bzw. voraussichtliche Wassertemperatur zu
schließen.
Des weiteren gibt es Armaturen, wie Badewannen-Abflußverschlüsse, die
ohne Signalfunktion sind und daher auch keine Auskunft über die Tempera
tur des stehenden Wassers zu geben vermögen. Der Benutzer kann sich
daher nur durch eine Hand- bzw. Fühlprobe oder unter Zuhilfenahme eines
Thermometers Gewissenheit über die Wassertemperatur verschaffen.
Ein weiterer Nachteil herkömmlicher Sanitär-Armaturen besteht in den sehr
ungünstigen Lichtverhältnissen im Bereich der Armatur. Dies findet seinen
Grund daher, daß das künstliche oder auch natürliche Licht üblicherweise
von oben kommt. Da der Benutzer sich jedoch üblicherweise nach vorne vorbeugt,
liegt die Armatur häufig im Lichtschatten, so daß es für den Benutzer
schwierig ist, das Geschehen im Bereich der Armatur zu verfolgen. Aber
auch bestimmte Körperzonen können aus anatomischen Gründen und/oder
notwendigen Körperhaltungen, beispielsweise beim Rasieren im Körper
schatten liegen.
Die Erfindung zielt darauf ab, die vorerwähnten Nachteile je für sich oder
auch insgesamt zu vermeiden und so eine Sanitär-Armatur zu schaffen, die
erheblich benutzerfreundlicher ist als herkömmliche Armaturen. Das vorer
wähnte Ziel erreicht beispielsweise eine Sanitär-Armatur, in deren
Verstellelement erfindungsgemäß mindestens eine an eine interne oder
externe Stromquelle angeordnete Leucht-Diode angeordnet ist. Diese Diode
kann Licht zum Ausleuchten der Armatur und des Bereichs unterhalb des
vorgebeugten Oberkörpers des Benutzers liefern. Dabei kann die Leucht-
Diode so angeordnet sein, daß sie beispielsweise das Gesicht des Benut
zers von unten anstrahlt, was insbesondere beim Rasieren von großem
Vorteil ist.
Neben oder anstatt einer oder mehreren Dioden zum Beleuchten kann das
Verstellelement auch eine oder mehrere, mit einem Temperaturfühler ver
bundene Signal-Diode enthalten, deren Aufleuchten Auskunft über die Ein
stellung des Verstellelements und deren Wirkung gibt. So kann jeder Diode
eine Temperatur zugeordnet sein, so daß der Benutzer an der aufleuchten
den Diode die eingestellte Temperatur einer Mischbatterie ablesen oder
durch Verstellen des Verstellelements eine bestimmte Temperatur vorwählen
kann.
Die Dioden sind vorzugsweise mit einer Spannungsquelle von 12 bis 24 Volt
angeschlossen, so daß ein gefahrloser Betrieb im Feuchtbereich möglich ist.
Dazu kann sich eine gegebenenfalls aufladbare Batterie im Korpus der
Armatur befinden. Der Korpus und das Verstellelement können über eine
Steckverbindung miteinander verbunden sein, die auch als elektrischer
Kontakt ausgebildet sein kann. Wenn dann ein Ladegerät eine komplemen
täre Kupplungshälfte besitzt, ist zum Aufladen lediglich ein Umstecken des
Verstellelements erforderlich. Über die Steckverbindung kann das Verstell
element aber auch mit einem Netztransformator verbunden sein, um das
Aufladen zu vermeiden.
Der Temperaturfühler braucht nicht in fließendem Wasser angeordnet zu
sein, sondern kann auch dazu dienen, die Temperatur stehenden Wassers
zu messen, beispielsweise die Temperatur des Badewassers in einer Bade
wanne. Dazu können die Leucht-Dioden in einem ansonsten üblichen
Abflußstöpsel oder in dem zugehörigen Wannenüberlauf am Verstellelement
angeordnet sein.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von in der Zeichnung dargestellten
Ausführungsbeispielen des näheren erläutert. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 die schematische Darstellung einer Einhebel-Mischbatterie, teilweise
im Schnitt;
Fig. 2 die Ausleuchtung über einem Wachbecken mit einer Mischbatterie
nach Fig. 1;
Fig. 3 den mit der Leucht-Diode versehenen Einsatz der Mischbatterie
nach Fig. 1 in Verbindung mit einem Ladegerät;
Fig. 4 ein Einsatz für eine Mischbatterie mit einer Temperaturanzeige durch
Leucht-Dioden;
Fig. 5 einen Wannenabfluß mit einem Stöpsel und
Fig. 6 einem mit Leucht-Diode ausgestatteten Schwimmstein.
Die Mischbatterie 1 besteht im wesentlichen aus einem Korpus 2 mit einem
Wasserauslauf 3 und einem Verstellelement in Gestalt eines Hebels 4. Der
Hebel 4 besitzt eine Aufnahme 5 und ist über eine Schraube 6 im Korpus 2
der Mischbatterie in üblicher Weise drehbar und verschwenkbar gelagert. Im
Innern der Aufnahme 5 befindet sich eine Batterie 7, die über Kontaktstifte 8
mit zwei Leitungen 9, 10 verbunden sind, an die sich ein nicht dargestelltes
Ladegerät anschließen läßt.
Die Aufnahme 5 ist mit einer Abdeckung 11 versehen, in der Leucht-Dioden
12 und Signal-Dioden 13 angeordnet sind. Die Leucht-Dioden 12 geben
Licht in der durch die Strahlen 14 veranschaulichten Weise ab und strahlen
dabei einen Benutzer in der aus Fig. 2 ersichtlichen Weise von unten an.
Dabei kommt es zu einer guten Ausleuchtung des Bereichs zwischen dem
Benutzer und dem Waschtisch.
Um ein leichtes Auswechseln der Batterie 7 zu ermöglichen, ist das Batterie
gehäuse 15 mit zwei umlaufenden Rillen 16 versehen, in denen sich je ein
Klemmring 17 befindet, der in situ in korrespondierende Rillen 18 der Auf
nahme 5 eingreift. Zum Laden der Batterie 7 läßt sich das Batteriegehäuse
mit der Abdeckung 11 leicht aus der Aufnahme 5 entnehmen und über seine
Kupplungen 19 mit den Kontaktstiften 20 eines Ladegeräts 21 verbinden.
Die Leucht- und die Signal-Dioden 12, 13 können in unterschiedlicher Zahl
und verschiedener Verteilung in der Abdeckung 11 angeordnet sein. So
kann entsprechend der Darstellung in Fig. 4 eine Hälfte der Abdeckung mit
gleichmäßig in Längs- und in Querreihen angeordneten Leucht-Dioden ver
sehen sein, während in der anderen Hälfte halbkreisförmig eine Reihe von
Signal-Dioden angeordnet sind, denen jeweils eine bestimmte Brauchwas
ser-Temperatur zugeordnet ist.
Die Abdeckung 11 kann auch Bestandteil des Stöpsels eines Wannenaus
lasses 22 sein (Fig. 5), der im wesentlichen ebenso aufgebaut ist, wie das
Verstellelement der Mischbatterie. Die Leitungen 9, 10 für die Stromversor
gung der Dioden 12, 13 oder zum Aufladen der Batterie 7 sind dabei über
die Hebelmechanik 23 nach außen geführt.
Schließlich kann die Baugruppe aus der Aufnahme 5, dem Batteriegehäuse
15 der Batterie 7 und der Abdeckung 11 mit den Dioden 12, 13 auch in
einem Schwimmkörper 24 (Fig. 6) angeordnet sein, um so eine nicht
stationäre Beleuchtung mit gleichzeitiger Temperaturanzeige zu schaffen.
Claims (7)
1. Sanitär-Armatur mit einem Korpus (2) und einem Verstellelement (4),
gekennzeichnet durch mindestens eine am Verstellelement ange
ordnete, an eine Stromquelle (7) angeschlossene Leucht-Diode (12, 13).
2. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß meh
rere Leucht-Dioden (13) an einen Temperaturfühler angeschlossen sind.
3. Sanitär-Armatur nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß
die Leucht-Dioden (12, 13) mit einer im Korpus (2) oder im Verstellele
ment (4) angeordneten Batterie (7) verbunden sind.
4. Sanitär-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Korpus (2) und das Verstellelement (4) über eine
Steckkupplung (8, 19) miteinander verbunden sind.
5. Sanitär-Armatur nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die
Steckkupplung (8, 19) als elektrischer Kontakt ausgebildet ist.
6. Sanitär-Armatur nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß ein
Ladegerät (21) mit einer komplementären Kupplungshälfte (20) ausge
stattet ist.
7. Sanitär-Armatur nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekenn
zeichnet, daß die Leucht-Dioden (12, 13) und die Stromquelle (7) in
einem Schwimmkörper (24) angeordnet sind.
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042722A DE10042722A1 (de) | 2000-08-31 | 2000-08-31 | Sanitär-Armatur |
DE20017254U DE20017254U1 (de) | 2000-08-31 | 2000-08-31 | Sanitär-Armatur |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE10042722A DE10042722A1 (de) | 2000-08-31 | 2000-08-31 | Sanitär-Armatur |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE10042722A1 true DE10042722A1 (de) | 2002-03-14 |
Family
ID=7654384
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE10042722A Ceased DE10042722A1 (de) | 2000-08-31 | 2000-08-31 | Sanitär-Armatur |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE10042722A1 (de) |
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-
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- 2000-08-31 DE DE10042722A patent/DE10042722A1/de not_active Ceased
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Legal Events
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---|---|---|---|
OP8 | Request for examination as to paragraph 44 patent law | ||
8131 | Rejection |