EP1394351B1 - Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen - Google Patents

Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen Download PDF

Info

Publication number
EP1394351B1
EP1394351B1 EP03016165A EP03016165A EP1394351B1 EP 1394351 B1 EP1394351 B1 EP 1394351B1 EP 03016165 A EP03016165 A EP 03016165A EP 03016165 A EP03016165 A EP 03016165A EP 1394351 B1 EP1394351 B1 EP 1394351B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
prominences
depressions
auger
screw
essentially
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Lifetime
Application number
EP03016165A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP1394351A2 (de
EP1394351A3 (de
Inventor
Ludwig Schmidmaier
Wolfgang Harttig
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Bauer Maschinen GmbH
Original Assignee
Bauer Maschinen GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Bauer Maschinen GmbH filed Critical Bauer Maschinen GmbH
Publication of EP1394351A2 publication Critical patent/EP1394351A2/de
Publication of EP1394351A3 publication Critical patent/EP1394351A3/de
Application granted granted Critical
Publication of EP1394351B1 publication Critical patent/EP1394351B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E21EARTH OR ROCK DRILLING; MINING
    • E21BEARTH OR ROCK DRILLING; OBTAINING OIL, GAS, WATER, SOLUBLE OR MELTABLE MATERIALS OR A SLURRY OF MINERALS FROM WELLS
    • E21B17/00Drilling rods or pipes; Flexible drill strings; Kellies; Drill collars; Sucker rods; Cables; Casings; Tubings
    • E21B17/22Rods or pipes with helical structure
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E02HYDRAULIC ENGINEERING; FOUNDATIONS; SOIL SHIFTING
    • E02DFOUNDATIONS; EXCAVATIONS; EMBANKMENTS; UNDERGROUND OR UNDERWATER STRUCTURES
    • E02D5/00Bulkheads, piles, or other structural elements specially adapted to foundation engineering
    • E02D5/22Piles
    • E02D5/34Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same
    • E02D5/38Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds
    • E02D5/385Concrete or concrete-like piles cast in position ; Apparatus for making same making by use of mould-pipes or other moulds with removal of the outer mould-pipes

Definitions

  • the increase in the surface roughness has different effects.
  • FIG. 3 shows, in a further example of application, a plan view and a section through the helix of a device according to the invention.
  • the elevations 6, 7 and depressions 6 ' are linear in shape and in solid lines and broken lines. The lines are essentially straight.
  • the greater roughness can for example consist of a larger number of point-shaped elevations 5. These can be carried out, for example, according to the build-up welding method.
  • the arrangement of the welds can be performed differently distributed over the screw surface 2. There is a full-surface distribution or a distribution in subareas.
  • the distances of the elevations to each other may be even or irregular.
  • the distances between the individual elevations 5 mm are dependent on the grain size of the soil and the requirements of the soil, and they vary preferably between 1 / 10th and 10 cm.
  • the dimensions of the elevations 5 are preferably in a range between 1/10 mm and 5 cm.
  • For the grains for example, metals and metal compounds, corundum, carbides, carbon compounds and mineral rocks are used.
  • the materials are known in the field of abrasives and abrasive paper.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Mining & Mineral Resources (AREA)
  • Geology (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • General Life Sciences & Earth Sciences (AREA)
  • Environmental & Geological Engineering (AREA)
  • Fluid Mechanics (AREA)
  • Physics & Mathematics (AREA)
  • Geochemistry & Mineralogy (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Paleontology (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Earth Drilling (AREA)
  • Placing Or Removing Of Piles Or Sheet Piles, Or Accessories Thereof (AREA)
  • Bulkheads Adapted To Foundation Construction (AREA)
  • Perforating, Stamping-Out Or Severing By Means Other Than Cutting (AREA)
  • Piles And Underground Anchors (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Herstellung von verrohrten Bohrpfählen, bei denen beim Abteufen gleichzeitig eine Verrohrung und eine innenliegende Schnecke im Drehbohrverfahren in den Boden eingebracht wird.
  • Um Bohrungen für Bohrpfähle herzustellen, gibt es unterschiedliche Herstellverfahren.
  • Ist der Boden weich, so kann man Verdrängungsbohrpfähle herstellen. Bei rolligen Böden und oberflächennah anstehendem Grundwasser kommen in der Regel verrohrte Bohrungen zum Einsatz. Dazu wird eine Verrohrung in den Boden eingedreht, und der Boden, der innerhalb der Verrohrung ansteht, wird durch unterschiedliche Bohrwerkzeuge entfernt. Wenn Grundwasser vorhanden ist, muss man zur Vermeidung eines hydraulischen Grundbruches während der Entfernung des Bodenmaterials aus dem Inneren des Bohrrohres Wasser ins Rohr einfüllen. Diese Notwendigkeit, ständig Wasser nachzufüllen, macht das Verfahren zeitaufwendig.
  • Will man die Herstellleistung verbessern, wird in Kies- und Sandböden mit Grundwasser mit durchgehender Bohrschnecke gebohrt. Das heißt, die Schnecke ist mindestens so lang wie die Bohrung tief ist. Die Schnecke wird in den Boden gedreht und dabei stützen die Schneckenwendeln und der sich darauf befindende Boden die Wandung des Bohrloches. Dies hat etwa vergleichbare Wirkung wie die Herstellung einer verrohrten Bohrung. Nach Erreichen der Endtiefe wird die Schnecke im wesentlichen, ohne sie zu drehen, zurückgezogen und gleichzeitig wird durch das Seelenrohr der Schnecke der Beton unter Druck in den entstehenden Hohlraum eingebracht.
  • In manchen Böden, in denen der Bohrpfahl in feste Bodenschichten einbinden muss oder bindige oder härtere Bodenschichten zu durchörtern sind, ist die unverrohrte Herstellung von Bohrpfählen mit durchgehender Schnecke weniger gut geeignet, da sie dazu führen kann, dass während des Durchbohrens oder Einbindens in den harten Boden aus den lockeren Bodenschichten mehr als notwendig Material gefördert wird.
  • In solchen Fällen kommen dann Bohrverfahren zum Einsatz, bei denen gleichzeitig eine durchgehende Schnecke und eine umhüllende Verrohrung in den Boden eingebracht werden. Sowohl die Schnecke als auch das umhüllende Rohr müssen mindestens so lang sein, wie die Tiefe der zu erstellenden Bohrung.
  • Die DE 197 38 171 A1 beschreibt eine hierzu geeignete Vorrichtung.
  • Diese Verfahren sind unter dem Oberbegriff Doppelkopfbohren bekannt. Dabei gibt es zwei Antriebseinheiten, die einmal die innenliegende durchgehende Schnecke antreiben und gleichzeitig die außenliegende Verrohrung. Je nach Verfahren werden dabei die Schnecke und die Verrohrung in die gleiche Richtung oder in die entgegengesetzte Richtung gedreht. Ebenso ist es zweckmäßig, dass zumindest auf einen kurzen Bereich die innere Schnecke gegen die äußere Verrohrung axial verschoben werden kann.
  • Das Betonierverfahren bei der Doppelkopfbohrtechnik ähnelt dem Betonierverfahren mit einer durchgehenden Bohrschnecke. Beim Zurückziehen der Verrohrung inklusive der innenliegenden Schnecke wird dabei in der Regel über das Seelenrohr Beton in den entstandenen Hohlraum eingepumpt.
  • Die Förderung des Bodens während des Abteufens der Verrohrung durch die innenliegende durchgehende Schnecke ist jedoch nicht immer problemlos möglich.
  • Treten in rolligen Böden Schichten aus bindigem Bodenmaterial auf, so kann dies zu Störungen in der Förderung führen. Der bindige Boden setzt sich in der Schnecke fest, bildet einen Pfropfen, und der Materialfluss innerhalb der Verrohrung wird nicht mehr gewährleistet. Die Schnecke dreht praktisch auf der Stelle, ohne Material nach oben zu fördern.
  • Das Verstopfen der Schnecke führt dazu, dass im schlimmsten Fall eine Bohrung abgebrochen werden muss und die gesamte Verrohrung mit Schnecke herausgezogen wird, um sie zu reinigen. Das erneute Bohren des Pfahls kann zu Nachteilen hinsichtlich des Tragverhaltens des Pfahles führen, da der umgebende Boden zu stark aufgelockert wurde.
  • Ein anderes Problem tritt auf, wenn man in grobkörnigen Böden bohrt. In diesen Fällen kann sich das zu fördernde Material zwischen Schnecke und Innenwandung der Verrohrung verspannen und es kann nur mit sehr großem Kraftaufwand die Schnecke im Innern der Verrohrung gedreht werden. Nur wenig Boden wird dabei gefördert. Das Bohrwerkzeug kann deshalb nur ganz langsam in den Boden eindringen.
  • Aus der DE-A-2 013 327 ist ein Gesteinsbohrer für Drehschlagbohrmaschinen bekannt, der auch bei Maschinen Verwendung finden soll, bei denen der Bohrer einem besonders starken Axialschlag ausgesetzt ist, wie beispielsweise bei zum Bohren geeigneten Presslufthämmern. Gemäß der DE-A-2 013 327 ist vorgesehen, dass die das Bohrmehl tragenden Flanken der Förderschnecke des Bohrers Erhöhungen und Vertiefungen bildende Flächenteile aufweisen. Hierdurch soll ein rutschfestes Aufliegen des Bohrmehls auf den das Bohrmehl tragenden Flanken erzielt werden, wobei der Bohrer während des Schlagbohrens ähnlich wie ein Rüttelförderer wirkt und es den Bohrmehlteilchen erlaubt, sich von Fläche zu Fläche hüpfend im Gang der Förderschnecke entgegen der Bohrrichtung zu bewegen.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung hat die Aufgabe, eine gattungsgemäße Vorrichtung so weiterzubilden, dass beim Verwenden des Doppelkopfverfahrens in bindigen und/oder rolligen Böden die Neigung dahingehend, dass sich in der Schnecke Stopfer ausbilden, vermindert ist, so dass die Förderung des Bodens mit geringerem Kraftaufwand und somit schneller und besser erfolgen kann.
  • Die Lösung der Aufgabe erfolgt nach den Merkmalen des Anspruchs 1.
  • Nach dem bisherigen Stand der Technik werden durchgehende Schnecken verwendet, bei denen die Schneckenwendeln aus einige Zentimeter starken, gewalzten Blechen hergestellt werden. Diese Walzbleche haben eine Oberflächenrauhigkeit, die im Wesentlichen als glatt zu bezeichnen ist.
  • Die Oberflächenrauhigkeit wird im Wesentlichen dadurch definiert, wie groß die Höhendifferenzen bzw. Höhensprünge in der Oberfläche sind. Bei üblichen Walzblechen reichen die Schwankungen in der Oberflächenhöhe bis ca. 50 µm und dies hängt im Wesentlichen davon ab, wie viel Zunder auf der Oberfläche liegt.
  • Erfahrungen haben gezeigt, dass insbesondere bei den glatten Oberflächen von Wendeln aus üblichen Walzblechen die beschriebenen Schwierigkeiten auftreten. Das Drehen der Schnecke im Inneren der Verrohrung geht sehr schwer oder es bilden sich auf der Schnecke beim Antreffen von bindigen Bodenschichten Stopfer.
  • Bindige Böden kleben je nach Adhäsion mehr oder weniger an der Oberfläche der Schneckenwendeln. Um jedoch über eine Schnecke mit umhüllender Verrohrung Bodenmaterial im Wesentlichen vertikal fördern zu können, ist es notwendig, dass die Reibungskraft zwischen Boden und Stahloberfläche der Schneckenwendel geringer ist als die Reibungskraft am Rohrmantel.
  • Die Erfahrung zeigt, dass auch bei rolligen Böden die glatte Oberfläche der Schneckenwendel zu Schwierigkeiten beim Vertikaltransport des Bodens führen kann. Darüber hinaus lässt sich die Schnecke bezüglich des umhüllenden Rohres schwer drehen.
  • Das Prinzip der Erfindung beruht nun darauf, dass die Rauhigkeit der Oberfläche der Schneckenwendel 2 gegenüber der Rauhigkeit von gewalzten Blechen erhöht wird und die Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit auf der gesamten Länge der Schnecke erfolgt, die zur Förderung von Bodenmaterial benötigt wird.
  • Die Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit hat dabei unterschiedliche Wirkungen.
  • Durch die höhere Oberflächenrauhigkeit der Wendeloberfläche ist bei bindigen Böden die Berührfläche zwischen Boden und Wendel kleiner. Die Berührung erfolgt punktförmig oder zumindest kleinflächig. Somit sind die Adhäsionskräfte zwischen Boden und Wendeloberfläche deutlich geringer als bei glatten Wendeloberflächen. Dies hat zur Folge, dass der Boden weniger an der Wendeloberfläche anhaftet bzw. anklebt. Auf diese Weise werden Stopfer auf der Schnecke verhindert und eine kontinuierliche Förderung ist möglich.
  • Auch bei rolligen Böden wird durch die veränderte Oberflächenbeschaffenheit eine deutliche Verbesserung des Förderverhaltens bewirkt. Die Schnecke dreht sich wesentlich leichter im Rohr und das zu fördernde Bodenmaterial kann schneller und leichter nach oben gebracht werden. Dieser Effekt wurde in zahlreichen Versuchen nachgewiesen.
    In den Figuren 1 bis 4 sind Ausführungsbeispiele für die erfindungsgemäße Vorrichtung dargestellt.
  • Figur 1 zeigt einen Schnitt durch das Bohrwerkzeug eines Doppelkopfbohrgerätes. In einem drehbaren Hüllrohr 3 befindet sich eine durchgehende Bohrschnecke mit einem Seelenrohr 4, einer Wendel 1, einer Wendeloberfläche 2, die in die Förderrichtung nach oben weist. Auf der in Förderrichtung weisenden Wendeloberfläche sind Erhöhungen und Vertiefungen aufgebracht.
  • Figur 2 zeigt in einem Ausführungsbeispiel die Draufsicht auf eine Schneckenwendel 1 und rechts davon einen Schnitt durch die Schneckenwendel selbst. Hier ist ein Ausführungsbeispiel gezeigt mit punktförmig angeordneten Erhöhungen 5 und Vertiefungen 5', welche auf der in Schneckenförderrichtung weisenden Seite der Schneckenwendelfläche 2 angeordnet sind.
  • Figur 3 zeigt in einem weiteren Anwendungsbeispiel eine Draufsicht und einen Schnitt durch die Schneckenwendel einer erfindungsgemäßen Vorrichtung. In diesem Beispiel sind die Erhöhungen 6, 7 und Vertiefungen 6' linienförmig ausgeführt und zwar in durchgehenden Linien und unterbrochenen Linien. Die Linien sind dabei im Wesentlichen geradlinig.
  • Figur 4 zeigt ein Ausführungsbeispiel, wobei die Erhöhungen und Vertiefungen 8, 9 in gekrümmten Linien und in durchgehender und unterbrochener Form angeordnet sind.
  • Der Schneckengrundkörper besteht in der Regel aus einem Seelenrohr 4 und aus Schneckenwendeln 1, die aus gewalzten Blechen gefertigt sind. Die Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit wird zweckmäßigerweise nur auf der Seite der Schneckenwendeloberfläche 2 ausgeführt, die in die gewünschte Förderrichtung weist.
  • Die Rauhigkeitserhöhung wird dabei bevorzugterweise nachträglich auf die Schneckenwendeloberfläche erzeugt, da sie erfahrungsgemäß wegen Verschleiß öfter erneuert werden muss.
  • Die größere Rauhigkeit kann dabei zum Beispiel aus einer größeren Anzahl von punktförmigen Erhöhungen 5 bestehen. Diese können beispielsweise nach dem Auftragsschweißverfahren ausgeführt Werden. Die Anordnung der Schweißpunkte kann über die Schneckenoberfläche 2 unterschiedlich verteilt ausgeführt werden. Dazu gibt es eine vollflächige Verteilung oder eine Verteilung in Teilflächen. Die Abstände der Erhöhungen zueinander können gleichmäßig oder unregelmäßig sein. Die Abstände zwischen den einzelnen Erhöhungen 5 sind abhängig von der Korngröße des Bodens und den Anforderungen des Bodens und sie variieren bevorzugterweise zwischen 1/10 mm und 10 cm. Die Maße der Erhöhungen 5 liegen bevorzugterweise in einem Bereich zwischen 1/10 mm und 5 cm.
  • Die Rauhigkeitsunterschiede können auch in der Form erzeugt werden, dass anstelle von Erhöhungen Vertiefungen 5' auf der Wendeloberfläche 2 ausgeführt werden.
  • Für die Anordnung und die Abmessungen dieser Vertiefungen 5' gelten die gleichen Möglichkeiten wie für die Erhöhungen 5.
  • Die Herstellung der Vertiefungen 5' erfolgen bevorzugterweise mit Hilfe von Pressen oder Walzen, durch Prägung der Oberfläche, Stanzen, Bohren oder Brennabtrag.
  • Eine weitere Ausführungsvariante für die Erhöhungen 5 besteht darin, dass die Erhöhungen dadurch aufgebracht werden, dass mittels eines Schussapparates unter hoher Geschwindigkeit Stahlpartikel kraftschlüssig auf die Oberfläche der Wendel aufgebracht werden. Diese Technik ist nach dem Stand der Technik von Anschussdübeln her bekannt.
  • Neben den punktuellen Erhöhungen kann es auch zweckmäßig sein, die Erhöhungen bzw. Vertiefungen in Linien 6 auszuführen. Des Weiteren kann es zweckmäßig sein, aus Materialspargründen die Linien in unterbrochener Form 7 auszuführen. Des Weiteren wird die Rauhigkeit durch die Beabstandung dieser linienförmigen Erhöhungen bestimmt. Diese Beabstandungen liegen im Bereich zwischen wenigen Millimetern und einigen Zentimetern. Der linienhafte Auftrag erfolgt bevorzugt im Auftragsschweißverfahren durch Schweißraupen. Dazu kommen hochverschleißfeste Schweißelektroden oder Schweißdrähte zum Einsatz.
  • Neben linienförmigen Erhöhungen gibt es auch linienförmige Vertiefungen 6'. Diese werden bevorzugterweise nach dem Brennverfahren, dem Walzverfahren oder durch spannende Bearbeitung hergestellt.
  • Eine weitere Ausführungsvariante besteht darin, dass die linienförmig angebrachte Oberflächenrauhigkeit nicht in gerader, sondern in gekrümmter Linienform 8, 9 aufgebracht wird. Wesentlich dabei ist, dass die Linien auf der Wendel im Wesentlichen quer zur Förderrichtung der Schnecke verlaufen, d. h. von Seelenrohr in Richtung Wendelrand oder zur Innenseite des umhüllenden Rohres 3.
  • Eine weitere Ausführungsvariante zur Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit besteht darin, dass die punktuellen Erhöhungen der Wendeloberfläche 2 dadurch gebildet werden, dass im wesentlichen runde oder eckige Körner aus verschleißfestem Material über eine Klebematrix kraftschlüssig mit der Oberfläche verbunden werden. Der Auftrag kann über Spritztechniken nach dem Stand der Technik erfolgen oder über Flammspritzen. Es ist also bevorzugt vorgesehen, dass die erhöhte Oberflächenrauhigkeit durch voll- oder teilflächige Beschichtung zumindest der in Förderrichtung weisenden Wendelfläche erfolgt ist, wobei runde oder eckige Körner aus verschleißfestem Material über eine Klebematrix mit der Oberfläche der Schneckenwendel kraftschlüssig verbunden sind.
  • Bei flächiger Beschichtung liegen die Korngrößen bevorzugterweise im Bereich von 1/10 mm bis zu einigen Millimetern (kleiner 10 mm). Der Abstand der einzelnen Körner kann wie bei Schleifpapieren sehr eng sein oder es können größere Abstände gewählt werden. Dies ist abhängig von der Korngröße des zu fördernden Bodens. Die Abstände der Körner liegen dabei bevorzugterweise im Bereich von 1/10 mm bis zu einigen Millimetern (kleiner 10 mm). Für die Haftmatrix werden gängige Kunststoffe verwendet oder verflüssigte Metalle.
  • Für die Körner werden beispielsweise Metalle und Metallverbindungen, Korund, Karbide, Kohlestoffverbindungen und mineralische Gesteine verwendet. Die Materialien sind aus dem Bereich Schleifmittel und Schleifpapier bekannt.
  • Bevorzugterweise stammen diese Körner aus sogenannten Hartstoffen, welche sich durch hohe Verschleißfestigkeit auszeichnen. Eine sehr hochwertige Ausführung erfolgt durch Beschichtung mit Industriediamanten.
  • Das Aufrauen der glatten Blechoberfläche kann auch dadurch erfolgen, dass die in Förderrichtungen weisenden Blechoberflächen 2 durch Sandstrahlen oder vergleichbare Verfahren bearbeitet werden. Dabei werden bevorzugte Höhenunterschiede in der Wendeloberfläche Oberfläche 2 von 0,1 mm bis kleiner 5 mm erreicht.

Claims (10)

  1. Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen in rolligen und/oder bindigen Böden, mit einer Schnecke, welche entlang zumindest eines Teiles der Schneckenlänge mit einem drehbaren Hüllrohr (3) umgeben ist, welches beim Abbohren in Richtung oder entgegen der Drehrichtung der Schnecke drehend antreibbar ist, wobei Schnecke und Hüllrohr (3) beim Abbohren im Wesentlichen gleichzeitig in den Boden eingebracht werden,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass zur Erleichterung des Materialaustrags auf der in Förderrichtung weisenden Schneckenwendelfläche (2) Erhöhungen (5, 6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (5', 6', 9) vorgesehen sind, wodurch die Oberflächenrauhigkeit gegenüber der Rauhigkeit von gewalzten Blechen ganz oder teilflächig vergrößert ist, und
    dass die Erhöhungen (5, 6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (5', 6', 9) mindestens entlang der zur Förderung notwendigen Schneckenlänge angeordnet sind.
  2. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Erhöhungen (5) und/oder Vertiefungen (5') im Wesentlichen punktförmig sind.
  3. Vorrichtung nach Anspruch 1 oder 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Erhöhungen (6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (6', 9) im Wesentlichen linienhaft sind.
  4. Vorrichtung nach Anspruch 3,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die linienhaften Erhöhungen (6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (6', 9) im Wesentlichen von einem Seelenrohr (4) zum Außenrand der Schneckenwendel (1) verlaufen.
  5. Vorrichtung nach Anspruch 3 oder 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die linienhaften Erhöhungen (6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (6', 9) im Wesentlichen durchlaufend und/oder unterbrochen sind.
  6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 3 bis 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die linienhaften Erhöhungen (6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (6', 9) gekrümmt und/oder geradlinig verlaufen.
  7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Erhöhungen (5, 6, 7, 8) und/oder Vertiefungen (5', 6', 9) durch Schweißen, Brennen, Walzen, Pressen, Bohren, Stanzen oder spanende Bearbeitung hergestellt sind.
  8. Vorrichtung nach Anspruch 2,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die punktförmigen Erhöhungen (5) der Wendeloberfläche im Wesentlichen runde oder eckige Körner aus verschleißfestem Material aufweisen, die über eine Klebematrix kraftschlüssig mit der Oberfläche verbunden sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die Körner aus Hartstoffen, wie z. B. Metall, Kohlenstoffverbindungen, Karbide, Korund, Mineralien bestehen.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    dass die in Förderrichtung weisende Schneckenwendelfläche (2) zur Erhöhung der Oberflächenrauhigkeit sandgestrahlt ist.
EP03016165A 2002-08-21 2003-07-16 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen Expired - Lifetime EP1394351B1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE10238082A DE10238082B3 (de) 2002-08-21 2002-08-21 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen bei Verwendung von einer Verrohrung mit innenliegender, durchgehender Schnecke
DE10238082 2002-08-21

Publications (3)

Publication Number Publication Date
EP1394351A2 EP1394351A2 (de) 2004-03-03
EP1394351A3 EP1394351A3 (de) 2005-03-02
EP1394351B1 true EP1394351B1 (de) 2006-04-05

Family

ID=30128843

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP03016165A Expired - Lifetime EP1394351B1 (de) 2002-08-21 2003-07-16 Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen

Country Status (5)

Country Link
US (1) US6994494B2 (de)
EP (1) EP1394351B1 (de)
JP (1) JP3874748B2 (de)
AT (1) ATE322605T1 (de)
DE (2) DE10238082B3 (de)

Families Citing this family (8)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
ATE411447T1 (de) * 2006-08-23 2008-10-15 Bauer Maschinen Gmbh Verfahren und vorrichtung zum erstellen einer bohrung im boden
US7883295B2 (en) * 2008-04-10 2011-02-08 Schellhorn Verne L Method and apparatus for forming an in situ subterranean soil cement structure having a cyclonic mixing region
AU2009287174A1 (en) * 2008-08-28 2010-03-04 Petr Horanek Pile for foundation
US20120114427A1 (en) * 2010-11-04 2012-05-10 Dan Allen Soil Mixing System
US9995087B2 (en) * 2012-01-19 2018-06-12 Frankie A. R. Queen Direct torque helical displacement well and hydrostatic liquid pressure relief device
US9366084B2 (en) * 2012-01-19 2016-06-14 Frankie A. R. Queen Direct torque helical displacement well and hydrostatic liquid pressure relief device
CN109469449B (zh) * 2018-10-10 2020-09-15 贵州大学 一种方便进行钻头更换的煤矿开采用钻孔装置
CN116291250B (zh) * 2023-03-14 2024-02-20 广东承沐建设工程有限公司 一种长螺旋钻杆及长螺旋引孔工法

Family Cites Families (22)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US220132A (en) * 1879-09-30 Improvement in earth-augers
US1650103A (en) * 1926-03-01 1927-11-22 Henry M Watchorn Tunneling device
US2780439A (en) * 1954-09-20 1957-02-05 Kandle Charles William Earth boring drills
JPS5038888B1 (de) * 1968-03-07 1975-12-12
DE2013327B1 (de) * 1970-03-20 1971-05-13 Werkzeugbau Gmbh, 8130 Starnberg Gesteinsbohrer fur Drehschlagbohr maschinen
CA967770A (en) * 1973-10-31 1975-05-20 Victor Pobihushchy Pile hole drilling and belling apparatus
SE461134B (sv) * 1986-11-18 1990-01-15 Hedemora Ab Foerfarande och anordning foer inblandning av kemikalier i fibermassa
DE4008207A1 (de) 1990-03-15 1990-08-23 Bilfinger Berger Bau Verfahren zur herstellung einer dichtwand
DE4141629C2 (de) 1991-12-17 1997-02-20 Bauer Spezialtiefbau Verfahren zur Herstellung von Dichtwänden
DE4219150C1 (en) 1992-06-11 1993-09-23 Bauer Spezialtiefbau Gmbh, 86529 Schrobenhausen, De Underground mortar column prodn. - by drilling with auger through which hardenable suspension is fed
JPH0633451A (ja) * 1992-07-10 1994-02-08 Konoike Constr Ltd ソイルセメント杭工法における掘削撹拌装置
FR2704575B1 (fr) * 1993-04-28 1995-07-21 Spie Fondations Procede pour ancrer un poteau dans le sol, dispositif pour la mise en oeuvre de ce procede, et massif d'ancrage de poteau realise pour la mise en oeuvre de ce procede et/ou de ce dispositif.
JPH0742469A (ja) * 1993-08-03 1995-02-10 Chuo Jidosha Kogyo Kk 2重掘削型アースオーガにおけるケーシングスライド装置
JP2762935B2 (ja) * 1994-09-07 1998-06-11 鹿島建設株式会社 水平モルタル杭構築工法
DE19530827C2 (de) 1995-08-22 1999-04-01 Bauer Spezialtiefbau Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlitzwänden
DE19738171A1 (de) * 1997-09-01 1999-03-04 Delmag Maschinenfabrik Bohrgerät
DE19825169C2 (de) 1998-06-05 2000-10-05 Bauer Spezialtiefbau Stabmixer
DE19928287A1 (de) 1999-06-22 2000-12-28 Bilfinger Berger Bau Verfahren zur Entsorgung von Aushub
JP3361776B2 (ja) * 1999-06-22 2003-01-07 株式会社相馬組 地中埋設杭の破砕処理装置
GB2355750B (en) * 1999-10-30 2003-12-17 Kvaerner Cementation Found Ltd Forming piles
DE10021549A1 (de) 2000-04-20 2001-10-25 Bilfinger Berger Bau Verfahren zur Herstellung von Gründungselementen
US6593280B2 (en) * 2000-08-11 2003-07-15 Nippon Shokubai Co., Ltd. Friction reducing coating for engineering works, and sheet pile, steel tubular pipe and construction method

Also Published As

Publication number Publication date
JP3874748B2 (ja) 2007-01-31
EP1394351A2 (de) 2004-03-03
ATE322605T1 (de) 2006-04-15
DE50302874D1 (de) 2006-05-18
DE10238082B3 (de) 2004-02-12
EP1394351A3 (de) 2005-03-02
JP2004076578A (ja) 2004-03-11
US20040105728A1 (en) 2004-06-03
US6994494B2 (en) 2006-02-07

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1895090B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen einer Bohrung im Boden
DE102006020339A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur grabenlosen Verlegung von Rohrleitungen
EP1394351B1 (de) Vorrichtung zur Herstellung von Bohrpfählen
DE1615036A1 (de) Kabelleger
DE102014104678A1 (de) Drehbohrer mit schneideinsatz zum eingreifen in erdschichten
EP1261798A2 (de) Gesteinsbohrer
WO2018114230A1 (de) Drehbohrwerkzeug und verfahren zum erstellen einer bohrung
DE102014103806A1 (de) Drehbohrer mit Schneideinsatz mit Kantenvorbereitung
EP2246482B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Erstellen eines bereichsweise reibungsarmen Gründungselements
DE102005059824B3 (de) Verfahren zur Herstellung von Schlitzen in standfesten Böden
EP0748668B1 (de) Verfahren zur Herstellung von Drehbohrwerkzeugen
EP2003251B1 (de) Trägerverbau
EP1961871B1 (de) Herstellungsverfahren eines Horizontalfilterbrunnen und seine Verwendung
DE69912405T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum spalten von gesteinen
EP0348545A1 (de) Ankerbefestigung, Verfahren und Mittel zu deren Herstellung
DE19651586C2 (de) Bohrvorrichtung für Teilverdrängungspfähle
DE3830972C2 (de)
DE2704605B1 (de) Abtriebsbestaendiger plattenfoermiger verbundkoerper und verfahren zu seiner herstellung
DE19729882C1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Herstellen eines Bohrpfahls
DE19906722A1 (de) Verfahren zum Zerkleinern von Betonbauteilen sowie Kernbohrwerkzeug zur Verwendung bei dem Verfahren
DE2914569A1 (de) Verfahren und vorrichtung zum abbau von mineralien, insbesondere von kohlenlagerstaetten
EP1555388B1 (de) Verfahren zum Abbau von Böden
DE2362425C3 (de) Vorrichtung zum Herstellen von Bohrungen im Erdreich
DE10144973B4 (de) Flügelräumer, Verfahren zum Bohren mit einem Flügelräumer und seine Verwendung
DE3920163C1 (de)

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A2

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL LT LV MK

PUAL Search report despatched

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009013

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A3

Designated state(s): AT BE BG CH CY CZ DE DK EE ES FI FR GB GR HU IE IT LI LU MC NL PT RO SE SI SK TR

AX Request for extension of the european patent

Extension state: AL LT LV MK

RIC1 Information provided on ipc code assigned before grant

Ipc: 7E 02D 5/38 B

Ipc: 7E 21B 17/22 A

17P Request for examination filed

Effective date: 20050411

17Q First examination report despatched

Effective date: 20050629

GRAP Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR1

AKX Designation fees paid

Designated state(s): AT CH DE LI

GRAS Grant fee paid

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOSNIGR3

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT CH DE LI

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REF Corresponds to:

Ref document number: 50302874

Country of ref document: DE

Date of ref document: 20060518

Kind code of ref document: P

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: NV

Representative=s name: BOGENSBERGER PATENT- & MARKENBUERO DR. BURKHARD BO

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed

Effective date: 20070108

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PFA

Owner name: BAUER MASCHINEN GMBH

Free format text: BAUER MASCHINEN GMBH#WITTELSBACHERSTRASSE 5#86529 SCHROBENHAUSEN (DE) -TRANSFER TO- BAUER MASCHINEN GMBH#WITTELSBACHERSTRASSE 5#86529 SCHROBENHAUSEN (DE)

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 20080808

Year of fee payment: 6

Ref country code: DE

Payment date: 20080731

Year of fee payment: 6

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Payment date: 20080724

Year of fee payment: 6

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090731

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20090716

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20100202