DE19530827C2 - Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlitzwänden - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zur Herstellung von Schlitzwänden

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DE19530827C2 DE1995130827 DE19530827A DE19530827C2 DE 19530827 C2 DE19530827 C2 DE 19530827C2 DE 1995130827 DE1995130827 DE 1995130827 DE 19530827 A DE19530827 A DE 19530827A DE 19530827 C2 DE19530827 C2 DE 19530827C2
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Herstellen von Schlitzwänden gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung gemäß Anspruch 15, welche insbesondere zur Durchführung des Verfahrens geeignet ist.
Ein gattungsgemäßes Verfahren zum Herstellen von Schlitz­ wänden nach dem Zwei-Phasen-System ist aus der DE 39 05 463 A1 bekannt. In einer ersten Phase wird ein Schlitz herge­ stellt, der während des Bodenaustrags mit einer Stützsus­ pension abgestützt wird. In einer zweiten Phase wird die Stützsuspension durch eine aushärtende Bindemittelmischung, beispielsweise durch eine Bentonit-Zement-Suspension oder durch einen Zement-Mörtel, ersetzt. Die nach diesem Verfah­ ren hergestellten Schlitzwände weisen eine hohe Festigkeit auf und können statisch hoch belastet werden.
Es ist ein modifiziertes Zwei-Phasen-System bekannt, bei dem zwei Primärschlitze und danach ein Sekundärschlitz hergestellt werden.
Nachteile des Zwei-Phasen-Systems sind erhebliche Trans­ port- und Deponiekosten für das ausgehobene Bodenmaterial und für die Entsorgung der nicht aushärtbaren Stützsuspen­ sion.
Bei einem Ein-Phasen-Verfahren der DE 41 41 629 A1 wird ei­ ne mit Bodenaushub beladene Stützsuspension von Bodenmate­ rial, dessen Korngröße einen vorgegebenen oberen Grenzwert überschreitet, entreichert und nach Zugabe einer Frischsus­ pension entsprechend dem entreicherten Volumen zur Selbst­ erhärtung in den Schlitz zurückgeführt.
Obwohl dieses Verfahren auf Grund der verringerten Deponie­ kosten bereits kostengünstiger ist, besteht noch die Not­ wendigkeit der Entsorgung des Grobkornanteils. Außerdem weist die Ein-Phasen-Schlitzwand nicht die erforderliche Festigkeit auf, welche für eine hohe statische Belastung der Schlitzwand unumgänglich ist. Wegen des relativ hohen Wassergehaltes sind Ein-Phasen-Schlitzwände in der Regel zudem nicht frostbeständig.
Eine Erhöhung der Festigkeit kann mit eingestellten Spundwänden und Trägern erreicht werden, was jedoch mit Ar­ beitsunterbrechungen verbunden ist und zu erhöhten Kosten führt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren und eine Vorrichtung zu schaffen, welche eine be­ sonders effiziente Herstellung einer statisch belastbaren Schlitzwand ermöglichen und mit äußerst niedrigen Trans­ port- und Deponiekosten verbunden sind.
Verfahrensmäßig wird die Aufgabe durch die Merkmale des An­ spruchs 1 und vorrichtungsmäßig durch die Merkmale des An­ spruchs 15 gelöst. Zweckmäßige und vorteilhafte Ausgestal­ tungen sind in den Unteransprüchen und in der Figurenbe­ schreibung aufgenommen.
Die Erfindung geht von einem Verfahren aus, bei welchem wenigstens ein Schlitz hergestellt und dabei nach dem Zwei- Phasen-System mit einer Stützsuspension abgestützt und nachfolgend die Stützsuspension durch ein aushärtendes Bin­ demittel-Boden-Gemisch ersetzt wird. Erfindungsgemäß kann dies sowohl in einem Schlitz in zeitlicher Folge geschehen als auch in einer besonders zweckmäßigen Weise an minde­ stens zwei Schlitzen erfolgen, wodurch der Ablauf in tech­ nologischer und maschinentechnischer Hinsicht erleichtert und auch beschleunigt wird. Die abstützende und den Boden­ aushub abführende Stützsuspension der ersten Phase wird in einem Separierungskreislauf geführt und der Bodenaushub in wenigstens zwei Kornfraktionen getrennt sowie einem Mi­ scherkreislauf zugeführt.
Erfindungsgemäß wird in der zweiten Phase die von einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung verdrängte Stütz­ suspension in regelbaren Anteilen dem Separierungskreislauf der ersten Phase und einem Mischerkreislauf der zweiten Phase, das heißt zur Herstellung der aushärtenden Bindemit­ tel-Boden-Mischung, zugeführt. Erfindungsgemäß wird in dem Mischerkreislauf ein Teil der Stützsuspension sowie die ge­ trennten Kornfraktionen des Bodenaushubs der ersten Phase in entsprechenden Anteilen mit einem Bindemittel und An­ machwasser zur Herstellung einer aushärtenden Bindemittel- Boden-Mischung vermischt und unter Verdrängung der Stütz­ suspension in den Schlitz eingeleitet, wo diese zu einem statisch hoch belastbaren Baustoff aushärtet.
Bei wenigstens zwei Schlitzen, welche dann versetzt herge­ stellt werden, wird ein erster Schlitz in der ersten Phase ausgehoben und dabei mit einer Stützsuspension abgestützt, während in einem zweiten, auf Endtiefe gebrachten Schlitz die zweite Phase durchgeführt werden kann. Der zweite Schlitz, der vorzugsweise mit einem definierten Abstand zum ersten Schlitz angeordnet wird, beispielsweise in der Art von Primärschlitzen, ist mit einer Stützsuspension gefüllt und wird, vorzugsweise bodenseitig beginnend, mit einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung unter Verdrängung der Stützsuspension gefüllt. Die aushärtende Bindemittel- Boden-Mischung wird "vor Ort" in einer Anlage, welche zweckmäßigerweise verfahrbar ist, hergestellt und enthält die Stützsuspension, welche anteilig dem Separierungskreis­ lauf entnommen wird, mengenmäßig definierte Anteile der in einer Separierungsvorrichtung anfallenden und getrennten Kornfraktionen des Bodenaushubs aus der ersten Phase bzw. dem ersten Schlitz sowie mengenmäßig definierte Zugaben von Bindemittel und Anmachwasser, so daß ein mörtel- oder beton­ ähnlicher Baustoff, welcher kontrolliert gemischt werden kann, in den mit Stützsuspension gestützten Schlitz zurück­ gepumpt werden kann.
Erfindungsgemäß wird die Stützsuspension des ersten und des zweiten Schlitzes in jeweils einem Kreislauf geführt und zum Fördern und Stützen wiederverwendet bzw. zur Herstel­ lung einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung verwen­ det.
Erfindungsgemäß stehen der Separierungskreislauf der Stütz­ suspension, welcher einem in der ersten Phase befindlichen Schlitz zugeordnet ist, und der Mischerkreislauf der Stütz­ suspension, welcher einem in der zweiten Phase befindlichen Schlitz zugeordnet ist, über eine Leitung miteinander in Verbindung, so daß Menge und Konzentration der Stützsuspen­ sionen des Separierungskreislaufs und des Mischerkreislaufs einstellbar sind.
Es ist besonders vorteilhaft, daß über die Separierung und Trennung des Bodenaushubs in Fraktionen eine nahezu voll­ ständige Beseitigung des ausgehobenen Bodens durch einen dem Aushub folgenden Einbau einer definiert zusammenge­ setzten Bindemittel-Boden-Mischung in die herzustellende Schlitzwand erreicht werden kann. Ein weiterer Vorteil be­ steht darin, daß die Bindemittel-Boden-Mischung bezüglich Kornzusammensetzung nach optimalen Festigkeitsgesichtspunk­ ten gemischt werden kann, ähnlich wie bei Beton.
Bevorzugt wird als Aushubvorrichtung in der ersten Phase eine Schlitzwandfräse verwendet. Mit einer Pumpe und einer Absaugleitung kann das ausgehobene Bodenmaterial zusammen mit der Stützsuspension im Separierungkreislauf einer Sepa­ rierungsanlage zugeführt werden, wo eine Trennung in Fein­ anteile und Bodenkorn- oder Grobkornfraktionen erfolgt. Die mit Feinmaterial angereicherte Stützsuspension kann dem sich in der ersten Phase befindenden Schlitz, nachfolgend als erster Schlitz bezeichnet, als Nachfüllsuspension zu­ geführt werden. In den Separierungskreislauf kann ein An­ teil der verdrängten Stützsuspension des in der zweiten Phase befindlichen Schlitzes, nachfolgend als zweiter Schlitz bezeichnet, eingeleitet werden.
Erfindungsgemäß werden mengenmäßig definierte Anteile der gröberen Kornfraktionen des Bodenaushubs nach Durchlaufen der Separierungsanlage einem Mischer zugeführt. Dieser Mischer, beispielsweise ein Durchlaufmischer oder ein Zwangsmischer, sind Teilelemente einer Mischanlage.
Die Mischanlage ist erfindungsgemäß "vor Ort" installiert und ermöglicht ein "mixed-in-plant". Da die Anlage zweck­ mäßigerweise mit dem Fortschritt der Schlitzwandherstellung verfahren wird, fallen erheblich geringere Transportkosten an.
Vorteilhaft ist die unmittelbar auf der Baustelle aufge­ stellte Anlage auch hinsichtlich der sich ändernden Bedin­ gungen, beispielsweise der Bodenzusammensetzung. Es be­ steht die Möglichkeit einer schnellen Reaktion auf Änderun­ gen, so daß eine gleichbleibende, hohe Qualität der zu fer­ tigenden Schlitzwand gewährleistet ist.
Eine Reduzierung oder Fortfall von Deponiekosten wird da­ durch erreicht, daß das Feinmaterial und weitgehend auch das fraktionierte Grobkorn des Bodenaushubs eines Schlitzes in die Fertigung der gesamten Schlitzwand eingeht.
Während das Feinmaterial oder das Mehlkorn die Stützsuspen­ sion des Separierungskreislaufes verfahrensbedingt anrei­ chert, wird das in der Separierungsanlage, insbesondere mit Sieben von der Stütz- oder Fördersuspension getrennte Grob­ korn direkt oder indirekt über ein Zwischenlager dem Mi­ scher aufgegeben und den folgenden Schlitzen mit der Binde­ mittel-Boden-Mischung zugeführt. Das Grobkorn, welches men­ genmäßig definiert vorliegt und zugegeben wird, bildet ei­ nen wichtigen Bestandteil des ausgehärteten, statisch be­ lastbaren Baustoffs der Schlitzwand. Insbesondere wird die Korngröße des Baustoffes von der Korngröße des Bodenmateri­ als mitbestimmt und kann gezielt eingestellt werden.
Bei Verwendung eines Zementes als Bindemittel kann eine be­ tonähnliche Festigkeit erreicht werden. Außerdem ist eine Frostsicherheit gegenüber den reinen Ein-Phasen-Dichtwänden gegeben, da das Bindemittel-Boden-Gemisch ausreichend Grob­ bestandteile hat und somit weniger freies Wasser enthält. Gleichzeitig ist der Wasser-Zement-Wert niedriger als bei Ein-Phasen-Wänden. Ein erfindungsgemäßer Mörtel oder Beton kann beispielsweise ein spezifisches Gewicht von 2,0 t/m3 und mehr aufweisen.
Es ist besonders vorteilhaft, daß das Anmachwasser zu einem gewissen Anteil durch Stützsuspension ersetzt werden kann, die bei der Herstellung der Schlitze zur Abstützung ver­ wendet wird.
Ein weiterer Vorteil besteht darin, daß die erfindungs­ gemäße Bindemittel-Boden-Mischung als Verbundstoff in dem ausgehärteten Baustoff wirkt. Zur Erhöhung der Festig­ keit kann ein Bewehrungsmaterial eingesetzt werden.
Die bisher üblichen Transporte des ausgehobenen Bodenmate­ rials und der Stützsuspension werden vorteilhafterweise deutlich reduziert. Beide Materialien werden im Kreislauf geführt und weitgehend wiederverwendet.
Die erfindungsgemäße Vorrichtung, welche ein "Mixed-in- plant" ermöglicht, mit einer Aushubvorrichtung, beispiels­ weise einer Schlitzwandfräse oder einem Schlitzwandgreifer zur Herstellung der Schlitze, und einer Separierungsanlage zum Trennen des Bodenaushubs wenigstens in Feinmaterial und in Grobkorn und mit einem Separierungskreislauf für eine mit Feinmaterial versehene Stützsuspension sowie mit einer Mischanlage zur Herstellung einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung weist einen Mischerkreislauf auf, welcher die Mischanlage mit einem Schlitz der zweiten Phase bzw. einem zweiten Schlitz verbindet. Die Mischanlage ist mit dem Schlitz der zweiten Phase bzw. mit dem zweiten Schlitz über Zu- und Ableitungen für die Stützsuspension verbunden, und der Mischerkreislauf weist eine Schlitz­ zuführung für die Bindemittel-Boden-Mischung, eine Absaug­ leitung für die Stützsuspension, einen Zwischenbehälter und einen Mischer auf. Die Mischanlage ist mit Aufgabeeinrich­ tungen für Fraktionen des Bodenaushubs der Stützsuspension ersten Phase, insbesondere für Fraktionen des Grobkorns, worunter die Körnung vom Sand bis zum Kies verstanden wird, und für Bindemittel, chemische Zusatzmittel und gegebenen­ falls für Zuschlagsstoffkörnungen, welche im Boden nicht enthalten sind, sowie für Wasser und für die Stützsuspen­ sion versehen.
Über eine Verbindungsleitung zwischen dem Mischerkreislauf und dem Separierungskreislauf der Stützsuspension wird eine Stützsuspension aus dem zweiten Schlitz dem Separierungs­ kreislauf zugeführt. Diese kann in einem Zwischenbehälter oder Absetzbehälter durch Dekantieren gewonnen werden, so daß sie, falls erforderlich, einen geringeren Gehalt an Feinmaterial aufweist als die in den Mischerkreislauf ein­ gespeiste Stützsuspension. Diese wird über eine bodennahe angeschlossene Mischerzuleitung aus dem Zwischenbehälter abgeführt und weist einen höheren Gehalt an Feinanteilen auf.
Wasser oder Stützsuspension wird in der Mischanlage und insbesondere in einem Durchlaufmischer oder aber in einem Zwangsmischer mit einem Bindemittel oder einem Bindemittel­ gemisch und mit gröberer Körnung aus dem Boden angerei­ chert. Über eine Pumpeneinrichtung, die gleichzeitig als eine Dosiereinrichtung ausgebildet sein kann, wird die Bin­ demittel-Boden-Mischung in den zweiten Schlitz eingebaut, wobei die leichtere Stützsuspension nach oben verdrängt und abgesaugt wird.
Als Stützsuspension kann sowohl eine Bentonitsuspension als auch eine dünne Ein-Phasen-Dichtwandsuspension, das heißt ein Gemisch aus Wasser, Bentonit und Zement, verwendet werden. Ebenso ist eine Stützung mit einer Polymer-Suspen­ sion möglich.
Insbesondere bei einem Zwangsmischer, dem eine Wäge- und Dosiervorrichtung vorgeschaltet ist, besteht die Möglich­ keit einer prozeßgesteuerten Herstellung der Bindemittel- Boden-Mischungen mit Wasser oder mit Sützsuspension als An­ machwasser.
Außerdem bieten das erfindungsgemäße Verfahren und die Vor­ richtung die Möglichkeit, schadstoffbelastete Böden direkt und nahezu "versiegelt" in das Erdreich zurückzuführen. Da die Schadstoffe immobiliert werden, verringern sich die Entsorgungskosten und die Umweltbelastung.
Die Erfindung wird nachstehend anhand eines Ausführungsbei­ spiels mit zwei Schlitzen und einer Zeichnung weiter erläu­ tert; in dieser zeigen:
Fig. 1 eine schematische Darstellung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mit einem Durchlaufmischer und
Fig. 2 eine schematische Darstellung des erfindungsge­ mäßen Verfahrens und der erfindungsgemäßen Vor­ richtung mit einem Zwangsmischer.
In Fig. 1 sind ein erster Schlitz 2 und ein zweiter Schlitz 4 gezeigt, welche mit Hilfe einer Schlitzwandfräse als Aushubvorrichtung 6 in einem Erdreich 3 hergestellt wurden. Schlitz 2 und 4 sind vorteilhafterweise etwa in den Abmessungen der Primärlamellen oder Primärschlitze eines Zwei-Phasen-Systems ausgebildet.
Während der Schlitz 4 bereits fertig ausfräst ist und zu­ mindest noch teilweise mit einer Stützsuspension 5 gefüllt ist und als aushärtendes Material bereits eine Bindemittel- Boden-Mischung 18 mit Stützflüssigkeit als Anmachwasser ein­ gebracht wird, muß der zeitversetzt hergestellte Schlitz 2 noch fertig ausgefräst werden. Anstelle einer Schlitzwand­ fräse 6 können auch Schlitzwandgreifer angewendet werden. Vorteilhaft ist eine Schlitzwandfräse 6 mit einer Pumpe 7 vorgesehen, welche die Stützsuspension 5 mit dem abge­ tragenen Bodenmaterial oder Bodenaushub aus dem Schlitz 2 abpumpt. Über eine Absaugleitung 11 gelangt die beladene Stützsuspension 5 in eine Separierungsanlage 8, welche die Trennung des Bodenaushubs von der Stütze bzw. Fördersuspen­ sion bewirkt. Die Vorrichtung weist Siebe 15 sowie Behäl­ terwannen 17 auf, in denen die mit Feinmaterial beladene Stützsuspension 5 aufgenommen wird und welche über eine Zu­ leitung mit dem Schlitz 2 verbunden sind.
Die Zuleitungen 11, 12, die Stützsuspension 5 im Schlitz 2 und die Separierungsanlage 8 bilden einen Separierkreislauf der Stützsuspension 5, welcher eine ständige Wiederverwen­ dung der Stützsuspension 5 gewährleistet. In den Separier­ kreislauf wird über eine Verbindungsleitung 24 Stützsuspen­ sion aus einem Mischerkreislauf zugeführt. Dieser Mischer­ kreislauf dient der Herstellung einer Bindemittel-Boden- Mischung 18 mit Wasser oder Stützsuspension als Anmachwas­ ser, welche über eine Schlitzzuführleitung 22 in den Schlitz 4 eingebracht wird. Dabei wird die Stützsuspension 5 verdrängt und über eine Absaugleitung 21 einem Zwischen­ behälter 23, der als Absetzbehälter ausgebildet sein kann, zugeführt. Von einem mittleren oder oberen Bereich des Zwi­ schenbehälters 23 geht die Verbindungsleitung 24 ab und mündet in den Separierungskreislauf. Durch die Anordnung der Verbindungsleitung 24 ist gewährleistet, daß in den Se­ parierungskreislauf vorwiegend Stützsuspension mit einem relativ geringen Gehalt an Bindemittel, Bodenkorn und/oder Zuschlagstoffen gelangt.
Wird Stützsuspension als Anmachwasser benutzt, so gelangt die aus einem bodennahen Ablauf aus dem Zwischenbehälter 23 abgeführte Stützsuspension 5 über eine Leitung 26 in einen Durchlaufmischer 33 der Mischanlage 30. Hier werden ein Bindemittel, insbesondere Zement, aus einem Silo 38 über eine Fördereinrichtung, insbesondere eine Förderschnecke 36, und eine Anmachflüssigkeit, beispielsweise Wasser, in einen Mischbehälter 35 für Zement aufgegeben und über eine Zuleitung dem Durchlaufmischer 33 zugeführt.
Zusätzlich wird das Grobkorn des Bodenaushubs, welches in der Separierungsanlage 8 von der Stütz- oder Fördersuspen­ sion und in wenigstens zwei Kornfraktionen getrennt wur­ de, zugeführt.
Es wurde festgestellt, daß die Festigkeit einer derartigen Bindemittel-Boden-Mischung 18 im Bereich eines Betons liegt. Die insbesondere mit Hilfe einer Prozeßsteuerung hergestellte Bindemittel-Boden-Mischung wird über eine Pum­ pen- und/oder Dosiereinrichtung, z. B. über eine Kolbenpumpe 39, und über eine Zuführungsleitung 22 in den unteren Be­ reich des Schlitzes 4 gefördert. Es wurde festgestellt, daß ein spezifisches Gewicht von mehr als 2,0 t/m3 erreicht werden kann. Außerdem kann in die Bindemittel-Boden-Mi­ schung 18 eine Bewehrung 19, beispielsweise ein Bewehrungs­ korb, eingebracht werden.
Die Vorrichtung zum Herstellen des Schlitzes kann schritt­ weise transportiert werden, damit ein neuer Schlitz aus­ gefräst und mit einer Stützsuspension 5 versehen werden kann. Der Schlitz 2 befindet sich dann in der zweiten Pha­ se. Er wird mit einer Bewehrung 19 versehen und an den Mi­ scherkreislauf, d. h. an die Absaugleitung 21 und an die Zuführungsleitung 22 der Mischanlage 30 angeschlossen.
Fig. 1 verdeutlicht, wie Grobkornfraktionen des Bodenaus­ hubs eines Schlitzes über eine Aufgabe 31 anteilig dem Durchlaufmischer 33 zur Herstellung einer Bindemittel-Bo­ den-Mischung 18 zugeführt werden, welche dann in die Schlitzwand "eingebaut" wird. Damit entfallen Transport und Deponiekosten für den Bodenaushub. Der Boden kommt dabei umstrukturiert durch "mixed in plant" in den Baugrund zu­ rück.
Die Stützsuspension 5 wird zum einen in einem Förder- und Separierungskreislauf geführt und zum anderen kann sie we­ nigstens anteilig über den Mischerkreislauf in eine aus­ härtbare Bindemittel-Boden-Mischung eingebracht werden. Da­ durch reduzieren sich auch die zu entsorgenden Mengen an Stützsuspension.
Als ursprüngliche Stützsuspension kann eine reine Bentonit­ suspension oder auch eine dünne Ein-Phasen-Dichtwandsuspen­ sion verwendet werden. Ebenso ist eine Polymer-Stützsuspen­ sion möglich.
In Fig. 2 sind wiederum zwei Schlitze 2, 4 dargestellt, welche den gleichen Verfahrensstand haben wie die Schlitze 2, 4 in Fig. 1.
Auch ein Separierungskreislauf und eine Separierungsanlage 8, sowie ein Mischerkeislauf mit den entsprechenden Zu- und Ableitungen entsprechen dem Vorrichtungs- und Verfahrens­ schema der Fig. 1. Gleiche Merkmale sind mit identischen Bezugszeichen versehen. Die Mischanlage 30 ist durch eine kontrollierte Herstellung der Bindemittel-Boden-Mischung gekennzeichnet. Diese kontrollierte Herstellung wird mit Hilfe einer Wäge- und/oder Dosiereinrichtung 45 erreicht, welche einem Zwangsmischer 49 vorgeschaltet ist. Eine aus dem Schlitz 4 verdrängte Stützsuspension 5 wird analog zur Fig. 1 über einen Zwischenbehälter 23, welcher als Absatz­ behälter dient und ein Dekantieren ermöglicht, dem Zwangs­ mischer 49 zugeführt. In den Zwangsmischer 49 wird als An­ machwasser reines Wasser zugegeben oder es erfolgt die Zu­ führung eines Teils der Stützflüssigkeit als Anmachwasser über eine oberseitige Zuleitung 29. Die Grobkornfraktionen aus der Separieranlage 8 werden über Austragseinrichtungen, z. B. Schütten 16, in Zwischenlager 41 gebracht. Mit Hilfe von Förder- oder Aufgabeeinrichtungen 43, beispielsweise Förderschnecken, werden die Grobkornfraktionen in einem de­ finierten Anteil mit Hilfe einer Waage 45 aufgegeben. Als Bindemittel wird Zement aus einem Silo 38 über eine Zufüh­ rung 36 der Waage 45 zugeführt. Aus dem Zwangsmischer 49 gelangt die Bindemittel-Boden-Mischung 18 mit Hilfe einer Pumpen- und Dosiereinrichtung in die Schlitzzuführung und in den bodenseitigen Bereich des Schlitzes 4, wo sie zu einem hochbelastbaren Baustoff aushärtet.

Claims (26)

1. Verfahren zum Herstellen von Schlitzwänden nach dem Zwei-Phasen-System, bei dem in einer ersten Phase ein Schlitz ausgehoben und mit einer Stützsuspension ab­ gestützt und der Bodenaushub des Schlitzes mit Stützsuspension abgeführt wird und in einer zweiten Phase die Stützsuspension von einer aushärtenden Bin­ demittelmischung verdrängt wird, wobei die abstützende und den Bodenaushub abführende Stützsuspension der er­ sten Phase in einem Separierungskreislauf geführt wird, in welchem der Bodenaushub in wenigstens zwei Kornfraktionen getrennt und einem Mischerkreislauf zu­ geführt wird, dadurch gekennzeichnet,
daß in der zweiten Phase die von einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung verdrängte Stützsuspension in regelbaren Anteilen dem Separierungskreislauf der ersten Phase sowie einem Mischerkreislauf der zweiten Phase zugeführt wird und
daß in dem Mischerkreislauf ein Teil der Stützsuspen­ sion sowie die getrennten Kornfraktionen des Bodenaus­ hubs in entsprechenden Anteilen mit einem Bindemittel und Anmachwasser zur Herstellung einer aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung vermischt und unter Ver­ drängung der Stützsuspension dem Schlitz zugeführt wird und dort zu einem statisch hochbelastbaren Bau­ stoff aushärtet.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsuspension aus der ersten und/oder zweiten Phase mindestens partiell einer Mischanlage zugeführt wird, in welcher wenigstens ein Anteil einer Grobkornfraktion aus dem Bodenaushub zugemischt wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Stützsuspension in der Mischanlage Zement als Bindemittel und Grobkorn aus dem Bodenaushub zugemischt werden und daß die Bindemittel-Boden-Mischung in den zweiten Schlitz geleitet und ein Baustoff mit hoher Festigkeit gebildet wird.
4. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Korngröße des Baustoffes im wesentlichen von der Korngröße des Grobkorns des Bodenaushubs der er­ sten Phase bestimmt wird.
5. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischanlage Meß- und Regelungseinrichtun­ gen und/oder eine Prozeßsteuerung vorgesehen sind, mit denen die Zusammensetzung der aushärtenden Binde­ mittel-Boden-Mischung gesteuert wird.
6. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß Grobkornfraktionen, welche beim Trennen des Boden­ aushubs fehlen, in der Mischanlage gesondert zugegeben und von außen zugeführt werden.
7. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß eine Bewehrung in den mit der Stützsuspension ab­ gestützten Schlitz eingebracht wird und danach die aushärtende Bindemittel-Boden-Mischung zugeführt wird.
8. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsuspension der ersten Phase, welche von der aushärtenden Bindemittel-Boden-Mischung verdrängt wird, in wenigstens einen Zwischenbehälter geleitet und danach in regelbaren Anteilen dem Separierungs­ kreislauf der ersten Phase und dem Mischerkreislauf der zweiten Phase zugeführt wird.
9. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß als Stützsuspension eine Bentonit-Suspension ein­ gesetzt wird.
10. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß in der zweiten Phase eine Bentonit-Zement-Suspen­ sion eingesetzt wird.
11. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß eine Polymersuspension als Stützsuspension ein­ gesetzt wird.
12. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß nahezu der gesamte Bodenaushub der ersten Phase zur Herstellung der Bindemittel-Boden-Mischung oder Mörtel- bzw. Betonmischung der Schlitzwand verwendet wird.
13. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die Stützsuspension mit einem Feinmaterial des Bodenaushubs von maximal 1 bis 2 mm Korngröße ange­ reichert ist.
14. Verfahren nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die aus dem Schlitz der zweiten Phase verdrängte Stützsuspension dekantiert wird und daß über eine obe­ re Verbindungsleitung Stützsuspension mit einem gerin­ geren Feinmaterialgehalt dem Separierungskreislauf zu­ geleitet wird.
15. Vorrichtung zur Herstellung einer Schlitzwand mit einer Aushubvorrichtung (6) zur Herstellung eines Schlitzes (2, 4), mit einer Separierungsanlage (8) zum Trennen des Bodenaushubs wenigstens in Feinmaterial und in Grobkorn und mit einem Separierungskreislauf (6, 7, 8, 11, 12) für eine mit Feinmaterial versehene Stützsuspension (5) sowie mit einer Mischanlage (30) zur Herstellung einer aushärtenden Bindemittel-Boden- Mischung, insbesondere zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischanlage (30) über einen Mischerkreislauf mit einem Schlitz (4) der zweiten Phase verbunden ist, wobei der Mischerkreislauf eine Schlitzzuführung (22) für die Bindemittel-Boden-Mischung (18), eine Ab­ saugleitung (21) für die Stützsuspension (5), einen Zwischenbehälter (23) und einen Mischer (33, 49) auf­ weist,
daß die Mischanlage (30) mit einer Aufgabeeinrichtung (31, 43) für Fraktionen des Bodenaushubs der ersten Phase, insbesondere für Grobkornfraktionen, welche in der Separierungsanlage (8) getrennt werden, und mit Zuführungen (26, 36, 37) für ein Bindemittel, für Stützsuspension (5) und/oder Anmachwasser (51) verse­ hen ist und
daß Einrichtungen (39, 47) zum Einbringen der Binde­ mittel-Boden-Mischung (18) in den Schlitz (4) sowie eine Verbindungleitung (24) zwischen dem Zwischen­ behälter (23) und der Zuleitung (12) des Separierungs­ kreislaufs der ersten Phase zur Zuführung von ver­ drängter Stützsuspension (5) aus dem zweiten Schlitz (4) in den Separierungskreislauf vorgesehen sind.
16. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß die Mischanlage (30) einen Durchlaufmischer (33) zur Herstellung der Bindemittel-Boden-Mischung (18) aufweist.
17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß der Durchlaufmischer (33) eine Mischerzuleitung (26) zur Zuführung der aus dem Schlitz (4) der zweiten Phase verdrängten Stützsuspension (5) aufweist, welche bodenseitig in den Durchlaufmischer (33) einmündet.
18. Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet,
daß die Mischanlage (30) einen Zwangsmischer (49) auf­ weist, welchem eine Wäge- und/oder Dosiereinrichtung (45) vorgeschaltet ist, und
daß Grobkornfraktionen des Bodenaushubs aus der Sepa­ rierungsanlage (8) oder zusätzliche Grobanteile von außen sowie das Bindemittel und Anmachwasser (51) dem Zwangsmischer (49) in einem definierten, vorgebbaren Verhältnis zuführbar und kontrolliert mischbar sind.
19. Vorrichtung nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, daß der Zwangsmischer (49) eine oberseitige Zuleitung (29) für die Stützsuspension (5) und einen bodenseiti­ gen Ablauf für die Bindemittel-Boden-Mischung (18) aufweist.
20. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 15 bis 19, dadurch gekennzeichnet, daß als Einrichtungen (39, 47) zum Einbringen der Bin­ demittel-Boden-Mischung (18) in einen Schlitz (4) Pum­ pen, insbesondere Kolbenpumpen (39, 47) vorgesehen sind.
21. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 20, dadurch gekennzeichnet, daß als Aushubvorrichtung (6) eine Schlitzwandfräse oder ein Schlitzwandgreifer vorgesehen ist.
22. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, daß die Separierungsanlage (8) Siebe (15), Auffang­ behälter (17) für die mit Feinteilen versehene Stütz­ suspension (5) und Austragseinrichtungen (16) für die Grobkornfraktionen aufweist.
23. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, daß Zwischenlager (41) für die aus der Separierungsan­ lage (8) ausgetragenen Grobkornfraktionen vorgesehen sind.
24. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, daß zur Beschickung der Wäge- und/oder Dosierein­ richtung (45) mit Bindemittel und/oder anteiligen Grob­ kornfraktionen Förderaggregate, z. B. Förderschnecken (36, 43), vorgesehen sind.
25. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, daß ein Silo (38) für die Lagerung des Bindemittels, beispielsweise von Zement, vorgesehen ist.
26. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, daß in der Mischanlage (30) Einrichtungen für Zu­ schlagstoffe und Anmachwasser sowie bevorzugt ein Vor­ mischer (35) vorgesehen sind.
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