Die Erfindung betrifft ein Aufzeichnungsmaterial für das
Tintenstrahl-Aufzeichnungsverfahren mit einem Träger,
mindestens einer tintenabsorbierenden Schicht und mindestens
einer farbstofffixierenden Schicht.
Beim Tintenstrahl-Druckverfahren (Ink-Jet) werden winzige
Tintentröpfchen mit Hilfe verschiedener, bereits mehrfach
beschriebener Techniken auf ein Aufzeichnungsmaterial gebracht
und von diesem aufgenommen. An das Aufzeichnungsmaterial
werden unterschiedliche Anforderungen gestellt
wie hohe Farbdichte der gedruckten Punkte, eine hohe Tintenaufnahmefähigkeit,
kurze Trocknungszeit und damit verbundene
ausreichende Wischfestigkeit, eine nicht über das
notwendige Ausmaß hinausgehende Farbstoffdiffusion in
Querrichtung der gedruckten Punkte (Bleed) sowie eine geringe
Farbkoaleszenz und eine hohe Wasserfestigkeit. Weitere
Anforderungen, insbesondere für fotoähnliche Drucke,
sind ein gleichmäßiger Druckglanz und Oberflächenglanz
des Aufzeichnungsmaterials.
Infolge großer Fortschritte in der Ink-Jet-Technologie
hinsichtlich Bildqualität und Druckgeschwindigkeit der
Drucker ist der Markt für Ink-Jet-Farbdrucker enorm gewachsen.
Es wird erwartet, dass sich in den nächsten Jahren
der Bereich der digitalen Fotografie, insbesondere
der Tintenstrahl-Materialien mit Fotoqualität, weiterhin
stark entwickelt. Aufgrund der Anforderungen, eine fotografische
Bildqualität bei Tintenstrahl-Druckerzeugnissen
zu erreichen, ist das Erzielen einer hohen Bildbeständigkeit
eine der wichtigsten Entwicklungsaufgaben. Dies
führt zu neuen Entwicklungen sowohl bei den Bildempfangsmaterialien
als auch bei den farbstoffbasierenden Tinten.
Die Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterialien können in zwei
Klassen eingeteilt werden, nämlich Materialien mit in
Wasser quellenden Aufzeichnungsschichten, die Bindemittel
wie Gelatine oder Polyvinylalkohol enthalten, und Materialien
mit mikroporösen Schichten.
Materialien mit in Wasser quellenden Schichten haben den
Vorteil, dass sie glänzen und sehr hohe Farbdichten nach
dem Druck aufweisen. Sie weisen zwar eine gute Ozonstabilität
auf, da die quellbaren Schichten wie eine Barriere
das Eindringen von Ozon in das Material verhindern. Das
Material weist jedoch Nachteile hinsichtlich der Bildqualität
(Bleed, Farbkoaleszenz) und der Trocknungszeit auf.
Die mikroporösen Systeme, die aufgrund von Hohlräumen in
der aufgetragenen Schicht die Tinte während des Druckens
rasch absorbieren können, weisen eine hervorragende Bildqualität
aufgrund der guten Farbfixierung auf. Sie besitzen
eine kurze Trocknungszeit und Probleme mit der Koaleszenz
und Bleed treten nicht auf. Die mit Hilfe solcher
mikroporösen Aufzeichnungsmaterialien erzeugten Bilder
sind nicht lichtstabil und reagieren empfindlich auf die
in der Luft enthaltenen Gase, insbesondere Ozon. Das Gas
kann leicht in die Mikroporen der Aufzeichnungsschichten
eindringen und möglicherweise, unterstützt durch die katalytische
Wirkung der in den Schichten enthaltenen Pigmente,
die Doppelbindungen der Farbstoffe angreifen. Die
Reaktionsfähigkeit gegenüber Ozon kann durch Feuchtigkeit
bei erhöhter Temperatur noch verstärkt werden. Besonders
ozonempfindlich reagiert der Cyan-Farbstoff.
Zu den derzeitig vorgeschlagenen Lösungen des Problems
gehört das Laminieren des gedruckten Bilds mit einem Polyester-Film
oder die Verwendung von Tinten, die Alkalimetall-Zusätze
und Ammonium- oder Aminsalz-Gruppen enthalten.
Diese Lösungen weisen zwar positive Aspekte auf,
sind jedoch nicht frei von Nachteilen. Zu den Nachteilen
gehört einerseits die Erhöhung der Produktionskosten,
verursacht durch den Laminierungsschritt, andererseits
neigen die metallhaltigen Verbindungen dazu, signifikante
Farbtonverschiebungen zu verursachen, die sich als eine
Farbtrübung bemerkbar machen.
Gemäß der JP 10-264501 kann die Ozonstabilität dadurch
verbessert werden, dass man als Bindemittel ein einen
Weichmacher enthaltendes thermoplastisches Harz in der
Tintenaufnahmeschicht einsetzt. Der ozonschützende Effekt
wird vermutlich dadurch erreicht, dass das Pigment und
die absorbierten Tintenfarbstoffe von dem Harz eingehüllt
werden.
Eine weitere Möglichkeit der Verbesserung der Ozonstabilität
ist in der JP 08-164664 beschrieben. Dort wird ein
anorganisches Pigment, dessen Oberfläche mit Cycloamylose
modifiziert ist, in der Tintenaufnahmeschicht eingesetzt.
In der EP 0 524 635 A1 wird ein Aufzeichnungsmaterial
vorgeschlagen, das eine Kombination aus Stärke-Partikeln,
einem Ethylen/Vinylacetat-Copolymer und einem kationischen
farbstofffixierenden Mittel in der Tintenaufnahmeschicht
enthält.
Ferner wird gemäß der US 6 344 262 B1 in einer porösen,
Aluminiumoxid enthaltenden Schicht ein Mg-Thiocyanat
zwecks Verbesserung der Licht- und Ozonstabilität eingesetzt.
Diese poröse Schicht ist die Aufzeichnungsschicht.
In der EP 1 157 847 A1 ist der Einsatz von Benzotriazol-Derivaten
in der Tintenaufnahmeschicht zur Verbesserung
der Gas-Resistenz des Aufzeichnungsmaterials beschrieben.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein weiteres
Aufzeichnungsmaterial für das Tintenstrahl-Druckverfahren
bereitzustellen, das eine verbesserte Resistenz
gegen Ozon-Einwirkung aufweist.
Gelöst wird diese Aufgabe durch ein Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial
mit einem Träger, mindestens einer
tintenabsorbierenden Schicht und mindestens einer farbstofffixierenden
Schicht, wobei auf der oberen und/oder
unteren Seite der farbstofffixierenden Schicht mindestens
eine wasserlösliche, ionische Ladungszentren aufweisende
Verbindung angeordnet ist, die in einer 0,1 molaren wässrigen
Lösung eine Dissoziationskonstante in einem Bereich
von 1 x 10-3 bis 1 x 10-14 mit einem Leitfähigkeitsbereich
λ von 6 bis 25 mS bei einer Temperatur von 25°C ± 1°C aufweist.
Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, dass die
Stabilität der Tintenfarbstoffe gegenüber Ozon in mikroporösen
Aufzeichnungsmaterialien in Gegenwart ionische
Zentren aufweisender Verbindungen erhöht ist. Die Tintenaufnahme
wird durch die Anordnung der Verbindungen nicht
beeinträchtigt. Demgegenüber ist die lokale Konzentration
an Mg-Thiocyanat in der Aufzeichnungsschicht US 6 344
262 B1 niedriger.
Gemäß einer besonders bevorzugten Ausführungsform sind
die ionische Zentren aufweisenden Verbindungen in Form
einer Schicht auf der oberen und/oder unteren Seite der
farbstofffixierenden Schicht angeordnet. Diese Schicht
ist frei von Pigmenten.
Unter ionische Ladungszentren aufweisende Verbindungen
werden erfindungsgemäß geladene Verbindungen verstanden.
Erfindungsgemäß geeignete wasserlösliche, ionische Ladungszentren
aufweisende Verbindungen sind beispielsweise
solche, die funktionelle Gruppen wie RCO2 -, RO-, RS-, SCN-,
S2O3 -, und/oder RSO3 - enthalten, wobei R ein substituiertes
oder nichtsubstituiertes Alkyl mit 1 bis 8, insbesondere
1 bis 4, Kohlenstoffatomen bedeutet oder ein substituiertes
oder nichtsubstituiertes, aromatisches oder nichtaromatisches
Ringsystem mit 5 bis 10 Kohlenstoffatomen ist.
Als Gegenionen haben sich Alkalimetalle der Gruppe I und
ein Ammoniumion als besonders geeignet erwiesen.
In einer weiteren bevorzugten Ausgestaltung der Erfindung
enthält die Verbindung zusätzlich eine ethylenisch ungesättigte
Bindung.
Insbesondere bewährt haben sich Verbindungen mit einer
Wasserlöslichkeit größer als etwa 10% G/G bei 25°C.
Die Anordnung dieser Verbindungen kann in Form einer
Schicht vorliegen, die auch Bindemittel, Vernetzungsmittel,
Tenside, Entschäumer und lichtstabilisierende Mittel
enthält. Geeignete Bindemittel sind beispielsweise wasserlösliche
und/oder wasserdispergierbare Polymere mit
einer Glasübergangstemperatur Tg von 30 bis 85°C, gemessen
nach der sogenannten "Dynamic Scanning Calorimetry"-Methode
(DSC); diese Polymere weisen eine Viskosität von
höchstens 60 cps, gemessen in einer 4%igen wässrigen Lösung
auf. Dazu gehören insbesondere Polyurethane, Polyacrylate,
Polyvinylalkohole, Gelatine, Gelatine-Derivate,
Cellulose, Stärken, modifizierte Stärken
und/oder Polyvinylacetate. Besonders bevorzugt wird eine
Schicht, die neben der erfindungsgemäßen Verbindung ein
Polyurethan und/oder ein Polyacrylat als Bindemittel enthält.
Das Mengenverhältnis Polymer/wasserlösliche Verbindung
liegt vorzugsweise bei 1:1 bis 1:10. Das Auftragsgewicht
der pigmentfreien Schicht kann 0,05 bis 5 g/m2 betragen,
insbesondere 0,1 bis 2 g/m2.
Die Anordnung dieser Verbindungen in einer Bindemittel
enthaltenden Schicht hat sich als vorteilhaft erwiesen,
weil die Ozonresistenz und Glanz weiter gesteigert werden,
ohne die Tintenaufnahme zu beeinträchtigen.
Gemäß einer bevorzugten Ausführungsform I der Erfindung
(Abb. 1) enthält das Aufzeichnungsmaterial ein beidseitig
mit Polyolefin beschichtetes Papier (1), mindestens eine
darauf angeordnete tintenabsorbierende, ein feinteiliges
Pigment und ein Bindemittel enthaltende Schicht (2), mindestens
eine farbstofffixierende, ein feinteiliges Pigment
und ein Bindemittel enthaltende Schicht (3) und mindestens
eine auf der farbstofffixierenden Schicht (3) angeordnete,
eine wasserlösliche Verbindung mit ionischen
Ladungszentren enthaltende Schicht (4).
Gemäß einer weiteren Ausführungsform II der Erfindung
(Abb. 2) enthält das Aufzeichnungsmaterial ein beidseitig
mit Polyolefin beschichtetes Papier (1), mindestens eine
darauf angeordnete tintenabsorbierende, ein feinteiliges
Pigment und ein Bindemittel enthaltende Schicht (2), mindestens
eine eine wasserlösliche Verbindung mit ionischen
Ladungszentren enthaltende Schicht (4) und mindestens eine
auf der Schicht (4) angeordnete farbstofffixierende,
ein feinteiliges Pigment und ein Bindemittel enthaltende
Schicht (3).
Die Korngrößenverteilung des Pigments der tintenabsorbierenden
Schicht (2) liegt vorzugsweise im Bereich von 150
bis 1.000 nm mit einer mittleren Teilchengröße von 240
bis 350 nm.
Erfindungsgemäß geeignete Pigmente der tintenabsorbierenden
unteren Schicht (2) sind beispielsweise Aluminiumoxid,
Aluminiumhydroxid, Aluminiumoxidhydrat, Kieselsäure,
Bariumsulfat und Titandioxid. In der unteren Schicht
ist ein Pigment auf der Basis von amorphem Siliciumdioxid
besonders bevorzugt. Ein solches Pigment kann kationisch
modifiziert sein.
Das in der farbstofffixierenden Schicht eingesetzte Pigment
weist eine mittlere Teilchengröße von 10 bis 500 nm,
insbesondere 50 bis 100 nm auf.
Erfindungsgemäß geeignete Pigmente der farbstofffixierenden
Schicht sind beispielsweise Aluminiumoxid, Aluminiumhydroxid,
Aluminiumoxid-Hydrat, Kieselsäure, Bariumsulfat
und Titandioxid.
Die tintenabsorbierende und die farbstofffixierende
Schicht enthalten ein wasserlösliches und/oder wasserdispergierbares
polymeres Bindemittel. Geeignete Bindemittel
sind beispielsweise Polyvinylalkohol, vollständig oder
teilweise verseift, kationisch modifizierter Polyvinylalkohol,
Silylgruppen aufweisender Polyvinylalkohol, Acetalgruppen
aufweisender Polyvinylalkohol, Gelatine, Polyvinylpyrrolidon,
Stärke, Carboxymethylcellulose, Polyethylenglykol,
Styrol/Butadien-Latex und Styrol/Acrylat-Latex.
Die Menge des Bindemittels in der farbstofffixierenden
und der tintenabsorbierenden Schicht beträgt jeweils
5 bis 35 Gew.%, vorzugsweise 10 bis 30 Gew.%, bezogen
auf das Gewicht der getrockneten Schicht.
Beide Schichten können übliche Additive und Hilfsmittel
enthalten wie Tenside, Vernetzungsmittel und farbstofffixierende
Mittel wie Polyammoniumverbindungen.
Die Auftragsdicken der tintenabsorbierenden und der farbstofffixierenden
Schicht können 10 bis 60 µm, vorzugsweise
20 bis 50 µm, betragen.
Als Trägermaterial kann grundsätzlich jedes Rohpapier
verwendet werden. Bevorzugt werden oberflächengeleimte,
kalandrierte oder nicht kalandrierte oder stark geleimte
Rohpapiere. Das Papier kann sauer oder neutral geleimt
sein. Das Rohpapier soll eine hohe Dimensionsstabilität
aufweisen und soll in Lage sein, die in der Tinte enthaltene
Flüssigkeit ohne Wellenbildung aufzunehmen. Papiere
mit hoher Dimensionsstabilität aus Zellstoffgemischen von
Nadelholzzellstoffen und Eukalyptuszellstoffen sind besonders
geeignet. Insoweit wird auf die Offenbarung der
DE 196 02 793 B1 verwiesen, die ein Rohpapier für ein
Tintenstrahl-Aufzeichnungsmaterial beschreibt. Das Rohpapier
kann weitere, in der Papierindustrie üblichen Hilfsstoffe
und Additive wie Farbstoffe, optische Aufheller
oder Entschäumer enthalten. Auch der Einsatz von Ausschusszellstoff
und aufgearbeitetem Altpapier ist möglich.
Eingesetzt werden Rohpapiere mit einem Flächengewicht von
50 bis 300 g/m2.
Als Trägermaterial besonders geeignet ist ein einseitig
oder beidseitig mit Polyolefinen, insbesondere mit Polyethylen
(LDPE und/oder HDPE) beschichtetes Papier. Die
Auftragsmenge des Polyethylens beträgt 5 bis 20 g/m2.
Auch Kunststofffolien, beispielsweise aus Polyester oder
Polyvinylchlorid, sind als Träger geeignet. Das Flächengewicht
des Trägers kann 50 bis 300 g/m2 betragen.
Zum Auftragen der Schichten kann jedes beliebige, allgemein
bekannte Auftrags- und Dosierverfahren verwendet
werden wie Walzenauftrag-, Gravur- oder Nippverfahren sowie
Luftbürsten- oder Rollrakeldosierung. Besonders bevorzugt
wird das Auftragen mit Hilfe einer Kaskaden-Beschichtungsanlage
oder eines Schlitzgießers.
Zur Einstellung des Curl-Verhaltens, der Antistatik und
der Transportfähigkeit im Drucker kann die Rückseite mit
einer gesonderten Funktionsschicht versehen werden. Geeignete
Rückseitenschichten werden in den DE 43 08 274 A1
und DE 44 28 941 A1 beschrieben, auf deren Offenbarung
Bezug genommen wird.
Die folgenden Beispiele dienen der weiteren Erläuterung
der Erfindung.
Beispiele 1 bis 10
Für die folgenden Prüfungen wurde ein mit Alkylketendimer
neutral geleimtes und beidseitig mit Polyethylen beschichtetes
Papier mit einem Flächengewicht von 173 g/m2
als Träger eingesetzt. Die Vorderseite des Rohpapiers
wurde mit einer ein Polyethylen niedriger Dichte (LDPE)
und 10 Gew.% TiO2 enthaltenden Beschichtungsmasse und die
Rückseite mit einem klaren LDPE durch Extrusion beschichtet.
Die Vorderseitenbeschichtung betrug 19 g/m2, der
Rückseitenauftrag betrug 22 g/m2.
Die Vorderseite des Trägers wurde mit einer 75 Gew.% einer
feinteiligen Kieselsäure (300 nm) und 25 Gew.% eines
Polyvinylalkohols (Verseifungsgrad 88 Mol%) enthaltenden
Beschichtungsmasse mit einem Schlitzgießer beschichtet.
Auf die das Lösungsmittel der Tinte absorbierende
Schicht, deren Auftragsgewicht 12 g/m2 betrug, wurde eine
89 Gew.% eines feinteiligen Aluminiumoxids (100 nm) und
11 Gew.% eines Polyvinylalkohols (Verseifungsgrad 88
Mol%) enthaltende farbstofffixierende Schicht mit einem
Schlitzgießer aufgetragen. Das Auftragsgewicht betrug 30
g/m2.
Auf die farbstofffixierende Schicht wurden folgende wässrige
Lösungen aufgetragen. Die dort verwendeten Verbindungen
weisen die in Tabelle 1 aufgeführten Eigenschaften
auf. Die Auftragsmengen der verwendeten Substanzen im getrockneten
Zustand sind in Tabelle 2 wiedergegeben
Erfindungsgemäß eingesetzte Verbindungen |
Verbindung | MWt | Kb | pKb | λ (mS) | T°C |
N-Vinylacetamid | 85 | 2.29x10-15 | (14.6) | 0.0 | 25.1 |
Na-Acrylat | 94 | 1.66x10-12 | 11.8 | 6.08 | 23.9 |
Na-Vinylsulfonat | 130 | 1.26x10-13 | 12.9 | 8.81 | 23.9 |
Dinatriumfumarat | 160 | 1.8x10-13 | 12.7 | 12.68 | 23.9 |
Na-Acetat | 82 | 1.05x10-12 | 12.0 | 6.42 | 23.5 |
Na-Citratdihydrat | 294 | 3.80x10-11 | 10.4 | 8.29 | 23.9 |
4-Hydroxybenzoesäure-Na-Salz | 160 | 8.32x10-13 | 12.1 | 5.75 | 25.5 |
Li-Thiocyanathydrat | 65 | 1.58x10-11 | 10.8 | 5.67 | 26.0 |
Trinatriumtrihiocyanurat-nonahydrat | 405 | 1x10-3 | 3 | >20 | 23.7 |
Trinatriumethylendiamintetraacetathydrat | 358 | 2.51x10-12 | 11.6 | 13.77 | 24.4 |
Na-Thiosulfatpentahydrat | 248 | 1.05x10-17 | (17) | 15.63 | 26.5 |
Diammoniumethylendiamintetraacetathydrat | 326 | 1.15x10-18 | (17.9) | 12.33 | 23.8 |
Ethylendiamintetraessigsäure | 292 | 1.0x10-21 | (21) | 0.58 | 28.6 |
Bspl. | Verbindung | Auftragsmenge
(mmol/m2) |
1 A | Na-Acrylat | 10,9 |
1 B | Na-Acrylat | 18,1 |
2 A | Na-Vinylsulfonat | 6,5 |
2 B | Na-Vinylsulfonat | 13 |
3 A | Na-Acetat | 10,9 |
3 B | Na-Acetat | 18,1 |
4 A | 4-OH-Benzoesäure- Na- Salz | 6,4 |
4 B | 4-OH-Benzoesäure- Na- Salz | 10,6 |
5 A | Na-Thiosulfatpentahydrat | 8,23 |
5 B | Na-Thiosulfatpentahydrat | 10,7 |
6 | Li-Thiocyanat | 4,9 |
7 | Na-Citratdihydrat | 3,5 |
8 A | Trinatriumtrithiocyanuratnonahydrat | 2,5 |
8 B | Trinatriumtrithiocyanuratnonahydrat | 4,2 |
9 A | Trinatriumethylenediamintetraacetat -hydrat | 2,85 |
9 B | Trinatriumethylendiamintetraacetathydrat | 4,7 |
10 A | Diammoniumethylendiamintetraacetathydrat | 3,5 |
10 B | Diammoniumethylendiamintetraacetathydrat | 5,8 |
Beispiele 11 bis 15
Die Beschichtung erfolgte wie in den Beispielen 1 bis 10
mit dem Unterschied, dass die erfindungsgemäße Lösung
nicht auf der farbstofffixierenden Schicht, sondern unter
der farbstofffixierenden Schicht aufgetragen wurde. Die
Auftragsmengen der verwendeten Substanzen im getrockneten
Zustand betrugen (Tabelle 3) :
Bspl. | Verbindung | Auftragsmenge (mmol/m2) |
11 | Na-Acrylat | 6,0 |
12 | Na-Vinylsulfonat | 2,7 |
13 A | Na-Acetat | 1,7 |
13 B | Na-Acetat | 3,4 |
14 A | Na-Thiosulfatpentahydrat | 3,3 |
14 B | Na-Thiosulfatpentahydrat | 4,4 |
15 | Dinatriumfumarat | 1,75 |
Vergleichsbeispiele
Vergleichsbeispiel V1
Herangezogen wurde ein aus einem polyethylenbeschichteten
Papier, einer tintenabsorbierenden und einer farbstofffixierenden
Schicht bestehendes Ink-Jet-Papier. Das Papier
und die Schichten sind wie in den Beispielen 1 bis 15 zusammengesetzt.
Dieses Aufzeichnungsmaterial enthält die
erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen nicht.
Vergleichsbeispiel V2
Als Vergleich diente ein herkömmliches Standardpapier für
Ink-Jet-Drucker der Epson Inc.
Vergleichsbeispiel V3
Als Vergleich diente ein herkömmliches Standardpapier für
Ink-Jet-Drucker der Canon Inc.
Vergleichsbeispiele V4 und V5
Die Versuchsdurchführung erfolgte wie in den Beispielen 1
bis 10 mit dem Unterschied, dass in der wässrigen Beschichtungslösung
für die obere Schicht N-Vinylacetamid
(V4) und Ethylendiamintetraessigsäure (V5) benutzt wurde.
Das N-Vinylacetamid enthält eine Doppelbindung, jedoch
keine Ladungszentren auf. Ethylendiamintetraessigsäure
weist eine Dissoziationkonstante von 1x10-21 auf.
Die Auftragsmengen der verwendeten Substanzen im getrockneten
Zustand betrugen (Tabelle 4):
Bspl | Verbindung | Auftragsmenge (mmol/m2) |
V1 | FS Interner Standard | Keine Additive |
V2 | OEM Standard-Epson PM | Keine Additive |
V3 | OEM Standard-Canon PR101 | Keine Additive |
V4 A | N-Vinylacetamid | 10.9 |
V4 B | N-Vinylacetamid | 18.1 |
V5 A | Ethylendiamintetraessigsäure | 3.1 |
V5 B | Ethylendiamintetraessigsäure | 5.2 |
Prüfung
Die erhaltenen Aufzeichnungsmaterialien wurden geprüft
auf Ozon-Resistenz, Farbdichte, Glanz, Koaleszenz und
Bleed.
Grundlage der Prüfungen waren Farbdrucke von zwei verschiedenen
Druckertypen Epson Stylus 870 Photo Printer
und Canon S800 Photo Printer. Gedruckt wurden kreisförmige
Punkte mit einem Durchmesser von 10 mm für die Farben
Cyan, Magenta, Gelb und Schwarz. Die Prüfergebnisse sind
in den Tabellen 5 bis 9 zusammengefaßt.
Ozon-Resistenz - Die bedruckten Papierproben wurden getrocknet
und unter Ausschluß von Licht-, Gas- und Feuchtigkeitseinwirkung
24 Stunden lang aufbewahrt. Anschließend
wurden die colorimetrischen L*a*b*-Werte der Farbflächen
ermittelt.
Im nächsten Schritt wurden die Proben 24 Stunden lang in
einer Ozon-Kammer bei einer Ozon-Konzentration von 3,5
ppm, einer Temperatur von 20 bis 22°C und einer relativen
Luftfeuchtigkeit von 40 bis 50% gelagert. Anschließend
wurden nochmals die L*a*b*-Werte gemessen und der Grad
des Ausbleichens ΔE ermittelt.
Die L*a*b*-Werte wurden mit einem X-Rite Color Digital
Swatchbook (X-Rite Inc., Grandville, Michigan, USA) gemessen.
Die Berechnung der Farbtondifferenz ΔE erfolgt
gemäß der Gleichung: ΔE = [(ΔL*)2 + (Δa*)2 + (Δb*)2]1/2.
Das Ausbleichen einer jeden Farbfläche im Vergleich zum
Standard-Material ist als %ΔE gemäß der folgenden Gleichung
(DIN 6174) berechnet und in den Tabellen 5 bis 9
zusammengestellt: %ΔE = (ΔE/ΔE Standard) x 100%.
Je kleiner der %ΔE-Wert, desto besser die Ozon-Resistenz
des Materials.
Farbdichte - Die Farbdensität wurde mit einem X-Rite Densitometer
Typ 428 an den Farben Cyan, Magenta, Gelb und
Schwarz gemessen. Je höher der Wert bei einer bestimmten
Farbe, desto besser die Farbdichte.
Glanz - Der Glanz wurde mit einem Glanzmeßgerät der Dr.
Lange GmbH nach DIN 67530 bei einem Winkel von 60° gemessen.
Die Messung wurde am unbedruckten Aufzeichnungsblatt
durchgeführt.
Bleed - Das Ineinanderlaufen der Tinten an den Rändern
von zusammenliegenden Farbflächen wurde visuell mit den
Noten 1 (sehr gut) bis 5 (sehr schlecht) beurteilt.
Koaleszenz - Die Unruhe oder auch Farbkoaleszenz in einer
Farbfläche entsteht durch das Zusammenfließen von den
noch nicht durch die Empfangsschicht aufgenommenen Tintentröpfchen
zu einer größeren Flüssigkeitsphase. Nach
dem Trocknen zeichnet sich die Farbfläche durch eine ungleichmäßige
Farbverteilung bzw. sogenannte "Farbunruhe"
aus. Sie wird visuell mit den Noten 1 (sehr gut) bis 5
(sehr schlecht) beurteilt.
Druck- und Glanz-Eigenschaften (Epson 870 Printer) (Ausführungsform I). |
Beispiel | Glanz % 60° | Koales -zenz | Bleed | Farbdichte Cyan/Magenta/ Gelb/Schwarz |
V1 | FS Interner Standard | 40 | O | O | 2.38; 1.79; |
| | | | | 1.05; 2.41 |
V2 | OEM Standard -Epson PM | 35 | O | O | 2.46; 1.84; |
| | | | | 1.08; 2.55 |
V4 A | N-Vinylacetamid | 39 | O | O | 2.31; 1.78; |
| | | | | 1.04; 2.31 |
V4 B | N-Vinylacetamid | 38.9 | O | O | 2.35; 1.75; |
| | | | | 1.04; 2.32 |
V5 A | Ethylendiamintetraessigsäure | 43,1 | O | O | 2.38; 1.73; |
| | | | | 1.09; 2.34 |
V5 B | Ethylendiamintetraessigsäure | 43,3 | O | O | 2.16; 1.62; |
| | | | | 1.08; 2.26 |
1 A | Na-Acrylat | 43.1 | O | O | 1.97; 1.68; |
| | | | | 1.09; 2.27 |
1 B | Na-Acrylat | 38.2 | O | O | 1.92; 1.68; |
| | | | | 1.11; 2.25 |
2 A | Na-Vinylsulfonat | 40.3 | O | O | 2.09; 1.73; |
| | | | | 1.09; 2.34 |
2 B | Na-Vinylsulfonat | 40.9 | O | O | 2.09; 1.72; |
| | | | | 1.10; 2.31 |
3 A | Na-Acetat | 41.6 | O | O | 2.21; 1.81; |
| | | | | 1.08; 2.38 |
3 B | Na-Acetat | 43.1 | O | O | 2.12; 1.76; |
| | | | | 1.12; 2.38 |
4 A | 4-OH-Benzoessäure-Na-Salz | 46.8 | O | O | 2.22; 1.82; |
| | | | | 1.13; 2.54 |
4 B | 4-OH-Benzoessäure-Na-Salz | 47.5 | O | O | 2.32; 1.83; |
| | | | | 1.13; 2.48 |
5 A | Na-Thiosulfatpentahydrat | 39.8 | O | O | 2.01; 1.76; |
| | | | | 1.06; 2.30 |
5 B | Na-Thiosulfatpentahydrat | 42.2 | O | O | 2.02; 1.73; |
| | | | | 1.11; 2.31 |
6 | Li-Thiocyanat | 46.3 | O | O | 2.34; 1.88; |
| | | | | 1.13; 2.44 |
7 | Na-Citratdihydrat | 42.2 | O | O | 2.14; 1.75; |
| | | | | 1.13; 2.32 |
8 A | Trinatriumtrithiocyanurat- | 43.7 | O | O | 2.20; 1.80; |
| nonahydrat | | | | 1.12; 2.36 |
8 B | Trinatriumtrithiocyanurat- | 44.6 | O | O | 2.20; 1.79; |
| nonahydrat | | | | 1.14; 2.33 |
9 A | Trinatriumethylendiamintetra | 44.3 | OX | OX | 2.12; 1.61; |
| acetathydrat | | | | 1.12; 2.41 |
9 B | Trinatriumethylendiamintetra | 47.1 | OX | OX | 2.11; 1.52; |
| acetathydrat | | | | 1.13; 2.38 |
10 A | Diammoniumethylen- | 44.3 | O | O | 2.08; 1.61; |
| diamintetraacetathydrat | | | | 1.12; 2.33 |
10 B | Diammoniumethylen- | 47.1 | OX | OX | 2.07; 1.44; |
| diamintetraacetathydrat | | | | 1.13; 2.32 |
O - keine Koaleszenz oder Bleed zwischen den Farbblöcken Rot/Grün (200%). |
OX - schwache Koaleszenz oder Bleed |
Druck- und Glanz-Eigenschaften (Canon S800 Printer) (Ausführungsform I). |
Beispiel | Glanz % 60° | Koaleszenz | Bleed | Farbdichte Cyan/Magenta/ Gelb/Schwarz |
V1 | FS Interner Standard | 40 | O | O | 2.57; 1.88; |
| | | | | 1.10; 2.34 |
V3 | OEM Standard-Canon PR101 | 52 | O | O | 2.41; 1.83; |
| | | | | 1.11; 2.22 |
V4 A | N-Vinylacetamid | 38.5 | O | O | 2.36; 1.74; |
| | | | | 1.07; 2.03 |
V4 B | N-Vinylacetamid | 38.1 | O | O | 2.32; 1.75; |
| | | | | 1.06; 1.97 |
V5 A | Ethylendiamintetraessig- | 43.1 | O | O | 2.46; 1.82; |
| säure | | | | 1.13; 2.09 |
V5 B | Ethylendiamintetraessig- | 43.3 | O | O | 1.98; 1.76; |
| säure | | | | 1.15; 2.01 |
1 A | Na-Acrylat | 43.7 | O | O | 2.19; 1.73; |
| | | | | 1.11; 1.79 |
1 B | Na-Acrylat | 38.2 | O | O | 2.14; 1.74; |
| | | | | 1.11; 1.68 |
2 A | Na-Vinylsulfonat | 40.3 | O | O | 2.19; 1.72; 1.10; |
| | | | | 1.72 |
2 B | Na-Vinylsulfonat | 40.9 | O | O | 2.20; 1.74; 1.12; |
| | | | | 1.75 |
3 A | Na-Acetat | 41.6 | O | O | 2.09; 1.64; |
| | | | | 1.14; 1.83 |
3 B | Na-Acetat | 43.1 | O | O | 2.10; 1.67; |
| | | | | 1.17; 1.79 |
5 A | Na-Thiosulfatpentahydrat | 39.8 | O | O | 2.15; 1.70; 1.14; |
| | | | | 1.85 |
5 B | Na-Thiosulfatpentahydrat | 42.2 | O | O | 2.13; 1.69; 1.12; |
| | | | | 1.83 |
6 | Li-Thiocyanat | | O | O | 2.38; 1.76; 1.11; |
| | | | | 2.30 |
7 | Na-Citratdihydrat | 42.2 | O | O | 2.19; 1.74; |
| | | | | 1.15; 1.94 |
8 A | Trinatriumtrithiocyanurat | 43.7 | O | O | 2.25; 1.65; |
| -nonahydrat | | | | 1.14; 1.90 |
8 B | Trinatriumtrithiocyanurat | 44.6 | O | O | 2.28; 1.69; |
| -nonahydrat | | | | 1.14; 1.92 |
9 A | Trinatriumethylendiamin- | 44.3 | O | O | 2.34; 1.80; |
| tetraacetathydrat | | | | 1.11; 1.96 |
9 B | Trinatriumethylendiamin- | 47.1 | OX | OX | 2.22; 1.84; |
| tetraacetathydrat | | | | 1.12; 1.85 |
10 A | Diammoniumethylendi- | 44.3 | OX | OX | 2.36; 1.81; |
| amintetraacetathydrat | | | | 1.13; 1.91 |
10 B | Diammoniumethylendi- | 47.1 | OX | OX | 2.24; 1.84; |
| amintetraacetathydrat | | | | 1.14; 1.82 |
Ozon-Resistenz (Ausführungsform I) |
Bspl. | Epson 870 | Canon S800 |
| % ΔE Gesamt | % ΔE Cyan | % ΔE Gesamt | % ΔE Cyan |
V1 | 100 | 100 | 100 | 100 |
V2Epson | 71 | 61 | - | - |
V3Canon | - | - | 110 | 105 |
V4 | 100 | 100 | 96 | 92 |
V5 | 105 | 101 | 107 | 100 |
1 A | 17 | 3 | 14 | 18 |
1 B | 8 | 2 | 8 | 10,5 |
2 A | 60 | 59 | 60 | 65 |
2 B | 52 | 52 | 45 | 48 |
3 A | 40 | 31 | 77 | 18 |
3 B | 30 | 26 | 14 | 10.5 |
4 A | 67 | 63.9 | - | - |
4 B | 55 | 48.5 | - | - |
5 A | 33 | 41 | 35 | 37 |
5 B | 6 | 2 | 10 | 10 |
6 | 27.5 | 39 | 15 | 17 |
7 | 72 | 66 | 77 | 75 |
8 A | 70 | 54 | 50 | 67 |
8 B | 62 | 7 | 24 | 20 |
9 A | 71 | 51 | 67 | 71 |
9 B | 24 | 18 | 22 | 33 |
10 A | 72 | 70 | 77 | 62 |
10 B | 25 | 18 | 28.5 | 22 |
Druck- und Glanzeigenschaften
(Epson 870 Printer) (Ausführungsform II) |
Beispiel | Glanz % 60° | Koaleszenz | Bleed | Farbdichte Cyan/Magenta/ Gelb/Schwarz |
V1 | FS Interner Standard | 45.5 | O | O | 1.98; 1.35; |
| | | | | 1.07; 2.41 |
11 | Na-Acrylat | 39 | O | O | 1.61; 1.17; |
| | | | | 1.03; 1.83 |
12 | Na-Vinylsulfonat | 37.5 | O | O | 1.61; 1.17; |
| | | | | 1.03; 1.83 |
13A | Na-Acetat | 38.2 | O | O | 2.16; 1.73; |
| | | | | 1.08; 2.23 |
13B | Na-Acetat | 35.3 | O | O | 2.10; 1.67; |
| | | | | 1.07; 2.22 |
14A | Na-Thiosulfatpentahydrat | 19 | O | O | 1.92; 1.62; |
| | | | | 1.05; 2.01 |
14B | Na-Thiosulfatpentahydrat | 22.5 | O | O | 1.87; 1.59; |
| | | | | 1.05; 1.96 |
15 | Dinatriumfumarat | 30.3 | O | O | 1.65; 1.18; 1.07; |
| | | | | 1.85 |
Ozon-Resistenz (Ausführungsform II) (Epson 870 Printer). |
Bspl | % E |
| % ΔE Gesamt | % ΔE Cyan |
V1 | 100 | 100 |
11 | 43 | 51 |
12 | 80 | 81 |
13A | 69 | 75 |
13B | 58 | 60 |
14A | 57 | 53 |
14B | 53 | 62 |
15 | 59 | 68 |
Wie aus den Tabellen 7 und 9 ersichtlich kann durch die
erfindungsgemäß eingesetzten Verbindungen eine deutliche
Verbesserung der Ozon-Resistenz erreicht werden.