EP1253258A1 - Sturz - Google Patents

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Publication number
EP1253258A1
EP1253258A1 EP02000435A EP02000435A EP1253258A1 EP 1253258 A1 EP1253258 A1 EP 1253258A1 EP 02000435 A EP02000435 A EP 02000435A EP 02000435 A EP02000435 A EP 02000435A EP 1253258 A1 EP1253258 A1 EP 1253258A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
lintel
profiling
plan
groove
elements
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
EP02000435A
Other languages
English (en)
French (fr)
Inventor
Boudewijn Herr Van Den Brink
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Haniel Baustoff-Industrie Kalksandstein GmbH
Original Assignee
Haniel Baustoff-Industrie Kalksandstein GmbH
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Haniel Baustoff-Industrie Kalksandstein GmbH filed Critical Haniel Baustoff-Industrie Kalksandstein GmbH
Publication of EP1253258A1 publication Critical patent/EP1253258A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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Classifications

    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • EFIXED CONSTRUCTIONS
    • E04BUILDING
    • E04CSTRUCTURAL ELEMENTS; BUILDING MATERIALS
    • E04C3/00Structural elongated elements designed for load-supporting
    • E04C3/02Joists; Girders, trusses, or trusslike structures, e.g. prefabricated; Lintels; Transoms; Braces
    • E04C2003/023Lintels

Definitions

  • the invention relates to a lintel for building openings such as Windows or doors on which at least one layer of lime-sand plan elements or parts of it can be walled up, those in their downward facing stand area are all of them Have a groove running through the length.
  • the invention is therefore based on the object of a fall initially mentioned to train that he is a stable Conclusion of the wall opening forms, but at the same time the continuity of the individual plan element layers not particularly disturbs.
  • the invention solves this problem according to the characterizing part of claim 1 characterized in that the lintel a the building opening is profiled sheet bridging on both sides, its width corresponds approximately to the thickness of the plan elements, the profiling complementary to the profiling of the groove in the plan element is trained.
  • the grooves in the plan elements originally have a different one Purpose than in the procedure according to the invention.
  • this continuous groove is made on the Use the underside of the plan element to create a positive fit Connection between the metal profile serving as a lintel and the layer of plan elements arranged above it.
  • the thickness of the metal profile or the sheet metal strip can by a slightly wider longitudinal joint between the plan element layer, on which the lintel rests and the layer above be balanced.
  • the lintel can be formed from a press Made of sheet metal.
  • this can be welded on Profile can also be piecewise, which saves material can be.
  • 1 is a broken representation and schematic a wall drawn from lime sand plan elements and generally provided with the reference number 1.
  • plan elements 2 are offset from one another from layer to layer arranged so that the layers forming the door opening 3 alternately from a standard plan element 2 and a so-called Pass stone 4 is formed.
  • the door opening 3 will bridged by a lintel 5, which - as in FIGS. 3 and 4 emerges - consists of a profiled sheet.
  • This sheet is complementary to the bottom of the Plan element 4, in which the entire length of the element penetrating groove 6 is provided.
  • the thickness of the sheet 5 is by a somewhat stronger longitudinal joint 7 between the two plan element layers balanced.
  • the lintel 5 is shaped as in a press Profile realized while in Fig. 4 as the second Alternative the lintel 5 from a flat sheet metal part 8 and the welded actual profile 9 is assembled thereon.

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Architecture (AREA)
  • Civil Engineering (AREA)
  • Structural Engineering (AREA)
  • Securing Of Glass Panes Or The Like (AREA)
  • Door And Window Frames Mounted To Openings (AREA)

Abstract

Bei einem Sturz für Gebäudeöffnungen wie Fenster oder Türen, auf den mindestens eine Schicht aus Kalk-Sand-Planelementen oder Teilstücken hiervon aufmauerbar ist, die in ihrer nach unten weisenden Standfläche eine ihre gesamte Länge durchsetzende Nut aufweisen, ist erfindungsgemäß vorgesehen, daß der Sturz ein die Gebäudeöffnung beidseitig überbrückendes profiliertes Blech ist, dessen Breite in etwa der Dicke der Planelemente entspricht, wobei die Profilierung komplementär zur Profilierung der Nut im Planelement ausgebildet ist.

Description

Die Erfindung betrifft einen Sturz für Gebäudeöffnungen wie Fenster oder Türen, auf den mindestens eine Schicht aus Kalk-Sand-Planelementen oder Teilstücken hiervon aufmauerbar ist, die in ihrer nach unten weisenden Standfläche eine ihre gesamte Länge durchsetzende Nut aufweisen.
Die Verwendung von Standard-Kalksand-Planelementen hat zu einer starken Rationalisierung im Bauwesen geführt. Infolge der Größe der Planelemente und der durch geeignete Maschinen leichte Bauvorgang führt dazu, daß die Wände eines Gebäudes in relativ kurzer Zeit hochgezogen werden können.
Bei Fenster- oder Türöffnungen ergibt sich jedoch infolge der Norm-Abmessungen der Elemente ein Problem bei der Ummauerung bzw. Aufmauerung des Fenster- bzw. Türsturzes.
Früher wurde ein derartiger Sturz an Ort und Stelle in Stahlbeton gegossen, bevor man dazu überging, vorgefertigte Stahlbetonstürze zu verwenden. Auch zum Kalksandstein-System passende Stürze aus dem gleichen jedoch verstärkten Material sind bekannt. Neben und oberhalb des Sturzes müssen jedoch nach wie vor aus Standardelementen gesägte passende Teilelemente vermauert werden, um die Höhe des Sturzes auszugleichen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, einen Sturz der eingangs genannten Art zu auszubilden, daß er einen stabilen Abschluß der Wandöffnung bildet, gleichzeitig aber die Kontinuität der einzelnen Planelementschichten nicht sonderlich stört.
Die Erfindung löst diese Aufgabe gemäß dem kennzeichnenden Teil des Anspruchs 1 dadurch, daß der Sturz ein die Gebäudeöffnung beidseitig überbrückendes profiliertes Blech ist, dessen Breite in etwa der Dicke der Planelemente entspricht, wobei die Profilierung komplementär zur Profilierung der Nut im Planelement ausgebildet ist.
Die Nuten in den Planelementen haben ursprünglich einen anderen Zweck als bei dem erfindungsgemäßen Vorgehen.
Auf der der Nutseite gegenüberliegenden Planelementfläche sind Vertiefungen vorgesehen, in die Kunststoffzapfen eingesetzt werden können, die beim Aufsetzen eines nachfolgenden Planelementes eine selbständige Zentrierung der beiden übereinanderliegenden Planelementschichten bewirkt.
Erfindungsgemäß macht man sich diese durchgängige Nut an der Unterseite des Planelementes zunutze, um eine formschlüssige Verbindung zwischen dem als Sturz dienenden Metallprofil und der darüber angeordneten Schicht von Planelementen zu bewirken.
Die Dicke des Metallprofils bzw. des Blechstreifens kann durch eine etwas breitere Längsfuge zwischen der Planelementschicht, auf dem der Sturz aufliegt, und der darüberliegenden Schicht ausgeglichen werden.
Gemäß Anspruch 2 kann der Sturz aus einem in einer Presse geformten Blech bestehen.
Er kann jedoch auch gemäß Anspruch 3 aus einem ebenen Blechstreifen bestehen, auf den das zur Nutprofilierung komplementäre Profil aufgeschweißt ist.
Gemäß einer weiteren Alternative kann dieses aufgeschweißte Profil auch stückweise ausgebildet sein, wodurch Material gespart werden kann.
Die Erfindung wird im folgenden anhand von Zeichnungen dargestellt und erläutert.
Es zeigen:
Fig.1:
schematisch eine Wand mit einer Türöffnung,
Fig. 2:
Schnitt entlang der Linie A-A aus Fig. 1,
Fig. 3:
erste Alternative eines Sturzes,
Fig. 4:
zweite Alternative eines Sturzes.
In der Fig. 1 ist in abgebrochener Darstellung und schematisiert eine aus Kalksand-Planelementen aufgezogene Wand dargestellt und allgemein mit dem Bezugszeichen 1 versehen.
Die Planelemente 2 sind von Schicht zu Schicht versetzt zueinander angeordnet, so daß die die Türöffnung 3 bildenden Schichten wechselweise aus einem Standard-Planelement 2 und einem sogenannten Pass-Stein 4 gebildet wird. Die Türöffnung 3 wird überbrückt von einem Sturz 5, der - wie aus den Figuren 3 und 4 hervorgeht - aus einem profilierten Blech besteht.
Das Profil dieses Bleches ist komplementär zur Unterseite des Planelementes 4, in der eine die gesamte Länge des Elementes durchsetzende Nut 6 vorgesehen ist. Die Dicke des Blechs 5 wird durch eine etwas stärkere Längsfuge 7 zwischen den beiden Planelement-Schichten ausgeglichen.
In den Figuren 2 und 3 ist der Sturz 5 als in einer Presse geformtes Profil verwirklicht, während in der Fig. 4 als zweite Alternative der Sturz 5 aus einem ebenen Blechteil 8 und dem darauf geschweißten eigentlichen Profil 9 zusammengesetzt ist.
Die Profilform in den Zeichnungen ist schematisiert. Andere Formen sind denkbar.

Claims (4)

  1. Sturz für Gebäudeöffnungen wie Fenster oder Türen, auf den mindestens eine Schicht aus Kalk-Sand-Planelementen oder Teilstücken hiervon aufmauerbar ist, die in ihrer nach unten weisenden Standfläche eine ihre gesamte Länge durchsetzende Nut aufweisen,
    dadurch gekennzeichnet, daß der Sturz (5) ein die Gebäudeöffnung (3) beidseitig überbrückendes profiliertes Blech ist, dessen Breite in etwa der Dicke der Planelemente (2,4) entspricht, wobei die Profilierung komplementär zur Profilierung (9) der Nut (6) im Planelement (2,4) ausgebildet ist.
  2. Sturz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (9) in das Blech eingeformt ist.
  3. Sturz nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (9) auf ein ebenes Blech (8) aufgeschweißt ist.
  4. Sturz nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
    dadurch gekennzeichnet, daß die Profilierung (9) lediglich stückweise ausgebildet ist.
EP02000435A 2001-04-25 2002-01-08 Sturz Withdrawn EP1253258A1 (de)

Applications Claiming Priority (2)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE20107101U 2001-04-25
DE20107101U DE20107101U1 (de) 2001-04-25 2001-04-25 Sturz

Publications (1)

Publication Number Publication Date
EP1253258A1 true EP1253258A1 (de) 2002-10-30

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ID=7956170

Family Applications (1)

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EP02000435A Withdrawn EP1253258A1 (de) 2001-04-25 2002-01-08 Sturz

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EP (1) EP1253258A1 (de)
DE (1) DE20107101U1 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO2014191606A1 (es) * 2013-05-31 2014-12-04 Esther Parra Pardos Procedimiento constructivo para mobiliario urbano y elemento de mobiliario urbano construido

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DE20107101U1 (de) 2001-07-05

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