EP1205039A1 - Schaltung zum umschalten zwischen empfangsantennen - Google Patents
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Abstract
Beschrieben wird eine Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF-Signalen von wenigstens zwei Empfangsantennen (8, 9, 10, 11) mit einer Steuereinheit (6, 7), die in Abhängigkeit von der Qualität des Antennenausgangssignals zwischen den einzelnen Antennen umschaltet. Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, dass ein Detektor (19) vorgesehen ist, der an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschelten auf eine bestimmte Antenne bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen mehr ein Signal liefert, das den vorgegebenen Mindest-Empfangspegel überschreitet.
Description
Schaltung zum Umschalten zwischen Empf ngsantennen
BESCHREIBUNG
Teclmisc es Gebiet
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF-Signalen von wenigstens zwei Emp angsantennen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Eine Schaltung, von der bei der Formulierung des Oberbegriffs des Patentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist aus dei DE-OS 35 17 247^ bekannt. In dieser Druckschrift wird ein Antennen-Diversity-System für. den mobilen Empfang frequenzmodulierter HF-Signale beschrieben, bei dem die wesentlichen Diverεity-Funktionen in einem Prozessor integriert sind. Der Prozessor schaltet von einer Antenne auf die nächste um, wenn er eine Störung im Audiosignal bei gleichzeitiger Pegelschwankung des HF-Signals detektier .
Diese Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, daß bei sehi schwachem Signal, welches in der Regel einher geht mit Rauschen im Audiosignal und starken PegeiSchwankungen des HF- Signals, dauernd zwischen den Antennen umgeschaltet wird. Dieses ständige Umschalten wiederum führt zu hörbaren Störungen.
Eine Abhilfe gegen dieses Phänomen ist in dem Gebraucrisπru- ster DE 89 15 287 Ul beschrieben. Gemäß dieser Druckschrift wird ein Schwellwertschalter eingesetzt, der den
Diversityprozessor bei Unterschreiten eines vorgegebenen Empfangspegeiε an der momentan eingeschalteten Antenne auf die Hauptantenne zurückschal et. Die Steuerung wird über den Modus-Eingang des Prozessors vorgenommen, der vorgesehen ist, damit bei AM-Erπpfang eine Festantenne eingeschaltet werden kann. Bei Überschreiten eines zweiten vorgegebenen Pegels, der um eine bestimmten Wart höher liegt als der erste, wird die Diversityfunktion wieder eingeschaltet.
Dieses Vorgehen hat zur Folge, daß bei jeder Unterschrei - rung der ersten Pegelschwelle die Hauptantenne zugeschaltet wird, und damit die Diversityfunktion zunächst außer Kraft gesetzt wird. Dabei werden u. U. weitere angeschlossene Antennen übergangen, die womöglich noch ein ungestörtes EmpfarigsSignal liefern. Wenn der Pegel der Hauptan- cenne unter der zweiten, höheren Pegelschwelle bleibt, wird das Diversity nicht wieder in Gang gesetzt.
Darstellung der Erfindung
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF- Signalen von wenigstens zwei Empfangsantennen derart weiterzubilden, daß Störungen durch zu häufi -esr- Umschalten oder unnötiges Umschalten auf eine Festantenne vermieden werden .
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patentanspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind Gegenstand der Ansprüche 2 folgende .
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, das Anten- nen-Divεrsity-Systεm erst denn auf eine Festantenne umzuschalten, wenn sicher ist, daß mit keiner der angeschlossenen Antennen mehr ein störungsfreier Empfang gewährleistet werden kann.
Erfindungsgemäß ist deshalb ein Detektor vorgesehen, der an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschalten auf eine bestimmte Antenne (i.f. als Festantenne bezeichnet) bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen mehr ein Signal liefert, das den vorgegebenen Empfangspegel überschreitet .
Dadurch wird sichergestellt, daß zunächst alle Antennen auf ein ungestörtes Signal hin überprüft werden, wenn keine der Antennen ein ausreichendes Signal liefert, wird verhindert, daß ständiges Umschalten zwischen den Antennen zu hörbaren Störungen führt und den Empfang eines schwachen Senders möglicherweise noch verschlechtert.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Rückschaltung auf die Hauptantenne nur erfolgt, wenn an keiner Antenne ein ausreichend großes HF-Signal anliegt, um einen störungsfreien Empfang zu gewährleisten. Nur in diesem Fall ist es sinnvoll, auf eine ebenfalls nicht störungsfreie Festantenne umzuschalten, um die zusätzlichen hörbaren Störungen, die durch ständiges Umschalten auftreten, zu unterdrücken.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung wird die Diverεity- Funktion erst dann wieder eingeschaltet, wenn das An-
tennensignal eine vorgegebene Zeit lang die Pegelschwelle wieder überschreitet.
Für den Detektor sind verschiedene Ausführungen möglich, von denen im folgenden exemplarisch zwei Möglichkeiten angegeben werden:
Beispielsweise kann der Detektor die pegeläquivalente Gleichspannung aus dem Demodulatσr der AntennenDiversity- Schaltung auswerten. Diese Auswertung beinhaltet einen Schwellwertschalter, der das Unterschreiten eines festgelegten Antennen indestpegels detektiert. Ihm wird eine Zeitverzögerung vorgeschaltet. Diese sorgt dafür, daß erst auf eine Festantenne umgeschaltet wird, wenn der Pegel für eine Zeitspanne die Schwelle unterschreitet, die mindestens der Zeit entspricht, welche der Prozessor benötigt, um alle angeschlossenen Antennen abzufragen.
Die Zeitverzögerung kann beispielsweise als Integrator ausgeführt werden. Der einfachste Fall ist ein Tiefpaß, wobei der Schwellwerr.schalter durch einen als Komparator geschalteten Operationsverstärker gebildet wird.
Bei einer Weiterbildung kann dem Integrator ein weiterer Komparator vorgeschaltet werden. Dieser sorgt dafür, daß die Integration erst beginnt, wann der Schwellwert tatsächlich unterschritten wird. Wenn der Integrator direkt an den Level -Ausgang des Demodulators geschaltet wird, hat das den Nachteil, daß die Verzögerungszeit von der Größe des Spannungssprungε abhängig ist. Wenn die pegeläquiva- tente Spannung sich langsam dem Schweltwert nähert, ist diese Zeit besonders kurz, da der Kondensator des Integra-
tionsgliedεs schon fast auf den festgelegten Schwellwert auf eladen is .
Bei einer alternativen Ausführung wertet der Detektor die Schaltgechwindigkeit des Diversityprozessors aus. Hierzu werden die Steuerausgangsanschlüsse das Prozessors überwacht . Wenn in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte Anzahl von Schaltvorgängen ausgelöst werden, wird auf eine Festantenne umgeschaltet .
Insbesondere ist es möglich, den Detektor nur mit einem Ξteuerausgangsanschluß des Diversity- rozessors zu verbinden. Da der Diversity-Prozeεsor die Antennen immer in der gleichen Reihenfolge nacheinander ein- und ausschaltet, reicht das aus, um die Schalthäufigkeit und damit ein Kriterium für die Umschaltung auf eine Festantenne zu ermitteln.
Für d e Wahl der Festantenne gibt es ebenfalls mehrere Möglichkeiten, von denen im folgenden exemplarisch und nicht abschließend einige genannt werden:
Im einfachsten Fall wird die Hauptantenne (AM+FM) als Festantenne verwendet. Der DiversityProzessor besitzt einen Modus-Eingang, über den er durch eine Gleichspannung bei AM-Empfang auf die Hauptantenne geschaltet werden kann. Diese Umschaltmσglichkeit wird auch genutzt, wenn mit keiner der angeschlossenen Antennen mehr ein störungsfreier Empfang möglich ist.
Bei einer Alternative ist die Festantenne, auf die umgeschaltet wird, die Antenne mit dem besten Empfang. Um die-
se zu ermitteln, muß detektiert werden, welche Antenne beim letzten Durchlauf am längsten zugeschaltet gewesen ist .
Zur Detektiσn der besten Antenne wird an jeden Steuerausgangsschluß des Prozessors ein Speicherelement angeschlossen; im einfachsten Fall ist dies ein Ladekondensator. Dieses Speichεrelement wird bei jedem Durchlauf wieder überschrieben. Wenn auf die Festantenne umgeschaltet werden soll, werden die Speicher verglichen und diejenige Antenne als Feεtantenne eingesetzt, die am längsten eingeschaltet gewesen ist.. Um eine beliebige Antenne zuzuschalten, muß der Diversityprozesεor ausgeschaltet und die Steuerleitung für die entsprechende Antenne an die Versor- gungεspannung geschaltet werden.
Kurze Beschreibung der Zeichnung
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei- spielεn unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch näher beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsb ispiel der Erfindung, und
Fig. 2 eine Modifikation des Ausführungsbeispiels.
Darstellung von Ausführungsbeispielen
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung mit pe- gelsprungunabhängiger Antennenpegeldetektion und mit Rückschaltung auf die Hauptantenne .
Dabei werden ohne Beschränkung der allgemeinen Anwendbarkeit vier Antennen 8, S,-<10 und 11 verwendet. Bei der- An-
tenne 8 handelt es sich um eine für AM und FM-Empfang geeignete Hauptantenne, während die Antennen 9 , 10 und 11 lediglich für FM-Empfang ausgelegt sind.
Das im FM-Tuner und ZF-Verst rker eines Empfängers 1 aufbereitete HF-Slgnal der aktuellen, d. h. der momentan über ein Umschaltnetzwerk 7 eingeschalteten Antenne 8, 9, 10 oder 11 wird in einem Demσdulator 2 der Antεnnen- Diverεity-Schaltung demσduliert. Das Audiosignal und die pegeläquivalente Gleichspannung (Level) aus dem Demodula- tor werden einem Diversityprozessor 6 zugeführt. Dieser gewinnt daraus die Information, wann zur nächsten Antenne umgeschaltet werden muß. Er steuert das Umschaltnetzwerk 7, welches die Antennen θ, 9, 10 oder 11 zuschaltet.
Die pegelproportionale Gleichspannung wird außerdem einem Komparator 3 zugeführt. Dieser schaltet bei Unterschreiten einer gewissen Pegelschwelle auf „HighV Ihm nachgeschal- tet ist ein Tiefpaß 4, der als Integriergiied wirkt. Das Integrierglied 4 bestimmt mit seiner Zeitkonstantε, wie lange der Pegel unterhalb der Schwelle liegen muß, bi3 ein zweiter Schwellwert erreicht wird, so daß ein zweiter Komparator 5 auf „High" geht. Dieser steuert den Prozessormodus. Bei Unterschreiten der Pegei schwelle für eine vorgegebene Zeit wird der Prozessor 6 fest auf die Hauptantenne 8 geschaltet.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der Prozessor 8 bei schwachem Emp angspegεl , bei dem Schaltgerausche erst hörbar werden, dauernd zwischen den Antennen umschaltet. Wenn das Antennensignal an der Hauptantenne den Schwellwert für
die eingestellte Zeitspanne wieder überschreitet, wird der Prozessor wieder in den Scannin -Modus geschaltet.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltgeεchwindig- keitsdetektion an einem Steuerausgangsanschluß mit Umschaltung auf die Antenne mit dem besten Empfang. Dabei sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszeichen bezeichnet.
Das im FM-Tuner und ZF-Verstärker des Empfängers 1 aufbereitete HF-Signal der aktuellen Antenne 8, 9, 10 oder 11 wird im Demodulatur 2 der Antεnnen-Diversity- Schaltung demoduliert. Das -Audiosignal und die pegeläquivalente Gleichspannung (Level) aus dem Demodulator werden dem Di- versityprozeBsor 6 zugeführt. Dieser gewinnt daraus die Information, wann zur nächsten Antenne umgeschaltet werden muß. Er steuert Ein-/Ausschalter 12 bis 15.
An der Steuerleitung für den Ein- /Ausschalter 12 hängt der Detektor 19, der bei einer vorgegebenen Umschalthäufigkeit den Umschalter 18 betätigt. -Dieser schaltet die Versor- gungsεpannung Üb vom Diversityprozessor ab und leitet sie dafür über das Umschaltnetzwerk 7 auf eine der Steuerleitungen für die Ein- /Ausschalter 12 bis 15. Dadurch können die Ein- /Ausschalter direkt angesteuert werden. Der Umschalter 7 wird gesteuert von' der Auswerteschaltung 17, welche die Speicher 15 ausliest und erfaßt, welche Antenne beim letzten Durchlauf am längsten zugeschaltet gewesen ist .
Wenn der Detektor 19 eine hohe Schalthäufigkeit detek:- tiert, wird also der Diversity-Prozessor β ausgeschaltet
und über den Umschalter 7 die zuletzt am längsten zugeschaltete Antenne eingeschaltet.
Der Umschalter 18 wird mit einem Zeitglied ausgestattet, welches dazu führt, daß der Prozessor nach einer vorgegebenen Zeit wieder eingeschaltet wird, um zu prüfen, ob sich die Empfangsbedingungen inzwischen verbessert haben.
Auch bei dieser Variante ist sichergestellt, daß eine Festantenne erst dann angewählt wird, wenn auf keiner angeschlossenen Antenne mehr ein störungsfreies Signal anliegt, denn die Umεchaltung erfolgt erst, wenn der Prozessor sehr häufig zwischen den Antennen wechselt.
Vorstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei- spielen ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedankens, wie es sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen ergibt, beschrieben worden. Selbstverständlich sind die verschiedensten- ariationen möglich, die zu unterschiedlichen Vorteilen führen, von denen nachfolgend einige genannt werden :
In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn das Umεchaltkrite- rium vom ZF-Pegel abgeleitet wird. Die Auswertung dieses Wertes. ist besonders einfach, da der Demodulator im Diver- εity-Modul eine pegeläquivalente Gleichspannung liefert. Vor den eigentlichen Schwellwertschalter wird dabei eine Zeitverzögerung geschaltet, damit vor dem Umschalten auf eine Festantenne alle Antennen abgefragt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zeitverzögerung als Integrator, im einfachsten Fall ein Tiefpaß, ausgeführt
wird, und der Schwellwertεchalter durch einen als Komparator geschalteten Operationsverstärker, da diese Bauteile kostengünstig und einfach zu realisieren sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn dem Integrator ein weiterer Komparator vorgeschaltet ist, damit die Integration erst beginnt, wenn der Schwellwert tatsächlich unterschritten worden ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die Verzögeningszeit unabhängig vom SpannungsSprung der pegeläquivalenten Gleichspannung ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn anstelle des ZF-Pegels die Schalthäufigkeit als Umschaltkriterium herangezogen wird. Dadurch kann ausgeschlossen werden, daß bei niedrigem Pegel die Festantenne eingeschaltet wird, obwohl der Prozessor noch nicht ständig schaltet.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn anstelle der Auswertung aller Steuerausgänge nur ein Steuerausgang bezüglich der Schalthäufigkeit ausgewertet wird, da hierdurch der schaltungstechnische Aufwand beträchtlich reduziert wird. Dies ist möglich, da der Diversity-Prozessor (bei allen praktischen Ausführungen) die Antennen immer in der gleichen Reihenfolge nacheinander ein- und ausschaltet.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Hauptantenne als Festantenne verwendet wird, da diese ganz einfach über den Modus-Eingang des Diversity-Prozessors angesteuert werden kann. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die Antenne mit dem besten Empfang als Festantenne verwendet wird. Dazu muß ermittelt werden, weiche Antenne beim letzten Durchlauf am längsten eingeschaltet gewesen ist.
Claims
Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF- Signalen von senigstens zwei Empfangsantennen mit einer Steuereinheit, die in Abhängigkeit von der Qualität des Antennenausgangssignals zwischen den einzelnen Antennen umschaltet , dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor vorgesehen ist, der an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschalten auf eine der wenigstens zwei Empfangsantennen (i.f . als Festantenne bezeichnet) bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen (8, 9, 10, 11) mehr ein Signal liefert, das den vorgegebenen Mindest-Empfangspegel überschreitet .
Schaltung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen Demodulator (2) , der aus dem insbesondere aufbereiteten Antennenausgangssignal, wie dem ZF-Signal ein Signal und insbesondere ein pegeläquvalentes Gleich- spannungssignal erzeugt, und einen Prozessor (Diversi- typrozessor 6) aufweist, der das Umschalten zwischen den Antennen (8,9,10,11) steuert.
Schaltung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit das Umschalten zwischen den Antennen wieder aufnimmt, wenn das Antennenausgangssignal der Festantenne für eine bestimmte Zeit den vorgegebenen Empfangspegel überschreitet
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor εine Verzögerungsschaltung (4), deren Zeitverzögerung mindestens der Zeit entspricht, die die Steuereinheit benötigt, um alle Antennen (8,9,10, 11) abzufragen, und einen Schwellwertschalter (3) aufweist, der das Unterschreiten des vorgegebenen Empf ngspegels detεktiert, und dessen Ausgangssignal an dem Prozessor als Steuersignal für das Umschalten auf die Festantenne anliegt.
5. Schaltung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung ein Tntegrierglied ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen zweiten Schwellwertschalter (5) aufweist, der der Verzögerungsschaltung vorgeschaltet ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor die Zahl der Umschaltvorgänge zwischen den Antennen erfaßt, und daß der Detektor an die Steuereinheit das Signal, das das Umschalten auf die Festantenne bewirkt, dann anlegt, wenn die Zahl der UmsehaltVorgänge pro Zeiteinheit einen vorgegebenen Wert übersteigt.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, daß an dem Detektor das Signal, das das Umschalten zwischen den Antennen steuert, als Eingangεεignal anliegt.
9. Schaltung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsantennen aus einer Hauptantenne, die eine hohe Empfangsleistung hat, und die insbesondere für den gleichzeitigen FM- und AM-Empfang ausgelegt ist, und aus wenigstens einer weiteren Antenne, besteht die für den alleinigen FM- Empfang ausgelegt ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantεnnε als Festantenne dient.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit auf -diejenige Antenne als Festantenne umschaltet, die vor dem Unterschreiten des vorgegebenen Empfangεpegels das beste Antennenausgang Signal geliefert hat.
12. Schaltung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ermittelt, welche Antenne bei dem Durchlauf vor dem Unterschreiten des vorgegebenen Empfangspegels am längsten als Empfangsantenne zugeschaltet gewesen ist.
13. Schaltung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit den von jeder Antenne gelieferten Empfangspegel speichert.
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