DE19935675A1 - Schaltung zum Umschalten zwischen Empfangsantennen - Google Patents
Schaltung zum Umschalten zwischen EmpfangsantennenInfo
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Abstract
Beschrieben wird eine Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF-Signalen von wenigstens zwei Empfangsantennen mit einer Steuereinheit, die in Abhängigkeit von der Qualität des Antennenausgangssignals zwischen den einzelnen Antennen umschaltet. DOLLAR A Die Erfindung zeichnet sich dadurch aus, daß ein Detektor vorgesehen ist, der an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschalten auf eine bestimmte Antenne bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen mehr ein Signal liefert, das den vorgegebenen Mindest-Empfangspegel überschreitet.
Description
Die Erfindung bezieht sich auf eine Schaltung zum Umschal
ten zwischen den frequenzmodulierten HF-Signalen von we
nigstens zwei Empfangsantennen gemäß dem Oberbegriff des
Patentanspruchs 1.
Eine Schaltung, von der bei der Formulierung des Oberbe
griffs des Patentanspruchs 1 ausgegangen wird, ist aus der
DE-OS 35 17 247 bekannt. In dieser Druckschrift wird ein
Antennen-Diversity-System für den mobilen Empfang fre
quenzmodulierter HF-Signale beschrieben, bei dem die we
sentlichen Diversity-Funktionen in einem Prozessor inte
griert sind. Der Prozessor schaltet von einer Antenne auf
die nächste um, wenn er eine Störung im Audiosignal bei
gleichzeitiger Pegelschwankung des HF-Signals detektiert.
Diese Vorgehensweise hat jedoch den Nachteil, daß bei sehr
schwachem Signal, welches in der Regel einher geht mit
Rauschen im Audiosignal und starken Pegeischwankungen des
HF-Signals, dauernd zwischen den Antennen umgeschaltet
wird. Dieses ständige Umschalten wiederum führt zu hörba
ren Störungen.
Eine Abhilfe gegen dieses Phänomen ist in dem Gebrauchsmu
ster DE 89 16 287 U1 beschrieben. Gemäß dieser Druck
schrift wird ein Schwellwertschalter eingesetzt, der den
Diversityprozessor bei Unterschreiten eines vorgegebenen
Empfangspegels an der momentan eingeschalteten Antenne auf
die Hauptantenne zurückschaltet. Die Steuerung wird über
den Modus-Eingang des Prozessors vorgenommen, der vorgese
hen ist, damit bei AM-Empfang eine Festantenne eingeschal
tet werden kann. Bei Überschreiten eines zweiten vorgege
benen Pegels, der um eine bestimmten Wart höher liegt als
der erste, wird die Diversityfunktion wieder eingeschal
tet.
Dieses Vorgehen hat zur Folge, daß bei jeder Unterschrei
tung der ersten Pegelschwelle die Hauptantenne zugeschal
tet wird, und damit die Diversityfunktion zunächst außer
Kraft gesetzt wird. Dabei werden u. U. weitere angeschlos
sene Antennen übergangen, die womöglich noch ein ungestör
tes Empfangssignal liefern. Wenn der Pegel der Hauptan
tenne unter der zweiten, höheren Pegelschwelle bleibt,
wird das Diversity nicht wieder in Gang gesetzt.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Schaltung
zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF-
Signalen von wenigstens zwei Empfangsantennen derart wei
terzubilden, daß Störungen durch zu häufiges Umschalten
oder unnötiges Umschalten auf eine Festantenne vermieden
werden.
Eine erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe ist im Patent
anspruch 1 angegeben. Weiterbildungen der Erfindung sind
Gegenstand der Ansprüche 2 folgende.
Der Erfindung liegt der Grundgedanke zugrunde, das Anten
nen-Diversity-System erst denn auf eine Festantenne umzu
schalten, wenn sicher ist, daß mit keiner der angeschlos
senen Antennen mehr ein störungsfreier Empfang gewährlei
stet werden kann.
Erfindungsgemäß ist deshalb ein Detektor vorgesehen, der
an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschalten auf
eine bestimmte Antenne (i. f. als Festantenne bezeichnet)
bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen mehr ein Si
gnal liefert, das den vorgegebenen Empfangspegel über
schreitet.
Dadurch wird sichergestellt, daß zunächst alle Antennen
auf ein ungestörtes Signal hin überprüft werden. Wenn kei
ne der Antennen ein ausreichendes Signal liefert, wird
verhindert, dar ständiges Umschalten zwischen den Antennen
zu hörbaren Störungen führt und den Empfang eines schwa
chen Senders möglicherweise noch verschlechtert.
Der Vorteil der Erfindung liegt darin, daß eine Rückschal
tung auf die Hauptantenne nur erfolgt, wenn an keiner An
tenne ein ausreichend großes HF-Signal anliegt, um einen
störungsfreien Empfang zu gewährleisten. Nur in diesem
Fall ist es sinnvoll, auf eine ebenfalls nicht störungs
freie Festantenne umzuschalten, um die zusätzlichen hörba
ren Störungen, die durch ständiges Umschalten auftreten,
zu unterdrücken.
Bei einer bevorzugten Weiterbildung wird die Diversity-
Funktion erst dann wieder eingeschaltet, wenn das An
tennensignal eine vorgegebene Zeit lang die Pegelschwelle
wieder überschreitet.
Für den Detektor sind verschiedene Ausführungen möglich,
von denen im folgenden exemplarisch zwei Möglichkeiten an
gegeben werden:
Beispielsweise kann der Detektor die pegeläquivalente
Gleichspannung aus dem Demodulator der AntennenDiversity-
Schaltung auswerten. Diese Auswertung beinhaltet einen
Schwellwertschalter, der das Unterschreiten eines festge
legten Antennenmindestpegels detektiert. Ihm wird eine
Zeitverzögerung vorgeschaltet. Diese sorgt dafür, daß erst
auf eine Festantenne umgeschaltet wird, wenn der Pegel für
eine Zeitspanne die Schwelle unterschreitet, die minde
stens der Zeit entspricht, welche der Prozessor benötigt,
um alle angeschlossenen Antennen abzufragen.
Die Zeitverzögerung kann beispielsweise als Integrator
ausgeführt werden. Der einfachste Fall ist ein Tiefpaß,
wobei der Schwellwertschalter durch einen als Komparator
geschalteten Operationsverstärker gebildet wird.
Bei einer Weiterbildung kann dem Integrator ein weiterer
Komparator vorgeschaltet werden. Dieser sogt dafür, daß
die Integration erst beginnt, wann der Schwellwert tat
sächlich unterschritten wird. Wenn der Integrator direkt
an den Level-Ausgang des Demodulators geschaltet wird, hat
das den Nachteil, daß die Verzögerungszeit von der Größe
des Spannungssprungs abhängig ist. Wenn die pegeläquiva
lente Spannung sich langsam dem Schweltwert nähert, ist
diese Zeit besonders kurz, da der Kondensator des Integra
tionsgliedes schon fast auf den festgelegten Schwellwert
aufgeladen ist.
Bei einer alternativen Ausführung wertet der Detektor die
Schaltgeschwindigkeit des Diversityprozessors aus. Hierzu
werden die Steuerausgangsanschlüsse das Prozessors über
wacht. Wenn in einer vorgegebenen Zeit eine bestimmte An
zahl von Schaltvorgängen ausgelöst werden, wird auf eine
Festantenne umgeschaltet.
Insbesondere ist es möglich, den Detektor nur mit einem
Steuerausgangsanschluß des Diversity-Prozessors zu verbin
den. Da der Diversity-Prozessor die Antennen immer in der
gleichen Reihenfolge nacheinander ein- und ausschaltet,
reicht das aus, um die Schalthäufigkeit und damit ein Kri
terium für die Umschaltung auf eine Festantenne zu ermit
teln.
Für die Wahl der Festantenne gibt es ebenfalls mehrere
Möglichkeiten, von denen im folgenden exemplarisch und
nicht abschließend einige genannt werden:
Im einfachsten Fall wird die Hauptantenne (AM + FM) als Festantenne verwendet. Der DiversityProzessor besitzt ei nen Modus-Eingang, über den er durch eine Gleichspannung bei AM-Empfang auf die Hauptantenne geschaltet werden kann. Diese Umschaltmöglichkeit wird auch genutzt, wenn mit keiner der angeschlossenen Antennen mehr ein störungs freier Empfang möglich ist.
Im einfachsten Fall wird die Hauptantenne (AM + FM) als Festantenne verwendet. Der DiversityProzessor besitzt ei nen Modus-Eingang, über den er durch eine Gleichspannung bei AM-Empfang auf die Hauptantenne geschaltet werden kann. Diese Umschaltmöglichkeit wird auch genutzt, wenn mit keiner der angeschlossenen Antennen mehr ein störungs freier Empfang möglich ist.
Bei einer Alternative ist die Festantenne, auf die umge
schaltet wird, die Antenne mit dem besten Empfang. Um die
se zu ermitteln, muß detektiert werden, welche Antenne
beim letzten Durchlauf am längsten zugeschaltet gewesen
ist.
Zur Detektion der besten Antenne wird an jeden Steueraus
gangsschluß des Prozessors ein Speicherelement angeschlos
sen; im einfachsten Fall ist dies ein Ladekondensator.
Dieses Speicherelement wird bei jedem Durchlauf wieder
überschrieben. Wenn auf die Festantenne umgeschaltet wer
den soll, werden die Speicher verglichen und diejenige An
tenne als Festantenne eingesetzt, die am längsten einge
schaltet gewesen ist. Um eine beliebige Antenne zuzu
schalten, muß der Diversityprozessor ausgeschaltet und die
Steuerleitung für die entsprechende Antenne an die Versor
gungsspannung geschaltet werden.
Die Erfindung wird nachstehend anhand von Ausführungsbei
spielen unter Bezugnahme auf die Zeichnung exemplarisch
näher beschrieben, in der zeigen:
Fig. 1 ein Ausführungsbeispiel der Erfindung, und
Fig. 2 eine Modifikation des Ausführungsbeispiels.
Fig. 1 zeigt ein Blockschaltbild einer Schaltung mit pe
gelsprungunabhängiger Antennenpegeldetektion und mit Rück
schaltung auf die Hauptantenne.
Dabei werden ohne Beschränkung der allgemeinen Anwendbar
keit vier Antennen 8, 9, 10 und 11 verwendet. Bei der An
tenne 8 handelt es sich um eine für AM und FM-Empfang ge
eignete Hauptantenne, während die Antennen 9, 10 und 11
lediglich für FM-Empfang ausgelegt sind.
Das im FM-Tuner und ZF-Verstärker eines Empfängers 1 auf
bereitete HF-Signal der aktuellen, d. h. der momentan über
ein Umschaltnetzwerk 7 eingeschalteten Antenne 8, 9, 10
oder 11 wird in einem Demodulator 2 der Antennen-
Diversity-Schaltung demoduliert. Das Audiosignal und die
pegeläquivalente Gleichspannung (Level) aus dem Demodula
tor werden einem Diversityprozessor 6 zugeführt. Dieser
gewinnt daraus die Information, wann zur nächsten Antenne
umgeschaltet werden muß. Er steuert das Umschaltnetzwerk
7, welches die Antennen 8, 9, 10 oder 11 zuschaltet.
Die pegelproportionale Gleichspannung wird außerdem einem
Komparator 3 zugeführt. Dieser schaltet bei Unterschreiten
einer gewissen Pegelschwelle auf "High". Ihm nachgeschal
tet ist ein Tiefpaß 4, der als Integrierglied wirkt. Das
Integrierglied 4 bestimmt mit seiner Zeitkonstante, wie
lange der Pegel unterhalb der Schwelle liegen muß, bis ein
zweiter Schwellwert erreicht wird, so daß ein zweiter Kom
parator 5 auf "High" geht. Dieser steuert den Prozessormo
dus. Bei Unterschreiten der Pegelschwelle für eine vorge
gebene Zeit wird der Prozessor 6 fest auf die Hauptantenne
8 geschaltet.
Auf diese Weise wird verhindert, daß der Prozessor 8 bei
schwachem Empfangspegel, bei dem Schaltgerausche erst hör
bar werden, dauernd zwischen den Antennen umschaltet. Wenn
das Antennensignal an der Hauptantenne den Schwellwert für
die eingestellte Zeitspanne wieder überschreitet, wird der
Prozessor wieder in den Scanning-Modus geschaltet.
Fig. 2 zeigt das Blockschaltbild einer Schaltgeschwindig
keitsdetektion an einem Steuerausgangsanschluß mit Um
schaltung auf die Antenne mit dem besten Empfang. Dabei
sind gleiche Teile wie in Fig. 1 mit denselben Bezugszei
chen bezeichnet.
Das im FM-Tuner und ZF-Verstärker des Empfängers 1 aufbe
reitete HF-Signal der aktuellen Antenne 8, 9, 10 oder 11
wird im Demodulatur 2 der Antennen-Diversity-Schaltung de
moduliert. Das Audiosignal und die pegeläquivalente
Gleichspannung (Level) aus dem Demodulator werden dem Di
versityprozessor 6 zugeführt. Dieser gewinnt daraus die
Information, wann zur nächsten Antenne umgeschaltet werden
muß. Er steuert Ein-/Ausschalter 12 bis 15.
An der Steuerleitung für den Ein-/Ausschalter 12 hängt der
Detektor 19, der bei einer vorgegebenen Umschalthäufigkeit
den Umschalter 18 betätigt. Dieser schaltet die Versor
gungsspannung Ub vom Diversityprozessor ab und leitet sie
dafür über das Umschaltnetzwerk 7 auf eine der Steuerlei
tungen für die Ein-/Ausschalter 12 bis 15. Dadurch können
die Ein-/Ausschalter direkt angesteuert werden. Der Um
schalter 7 wird gesteuert von der Auswerteschaltung 17,
welche die Speicher 16 ausliest und erfaßt, welche Antenne
beim letzten Durchlauf am längsten zugeschaltet gewesen
ist.
Wenn der Detektor 19 eine hohe Schalthäufigkeit detek
tiert, wird also der Diversity-Prozessor 6 ausgeschaltet
und über den Umschalter 7 die zuletzt am längsten zuge
schaltete Antenne eingeschaltet.
Der Umschalter 18 wird mit einem Zeitglied ausgestattet,
welches dazu führt, daß der Prozessor nach einer vorgege
benen Zeit wieder eingeschaltet wird, um zu prüfen, ob
sich die Empfangsbedingungen inzwischen verbessert haben.
Auch bei dieser Variante ist sichergestellt, daß eine
Festantenne erst dann angewählt wird, wenn auf keiner an
geschlossenen Antenne mehr ein störungsfreies Signal an
liegt, denn die Umschaltung erfolgt erst, wenn der Prozes
sor sehr häufig zwischen den Antennen wechselt.
Vorstehend ist die Erfindung anhand von Ausführungsbei
spielen ohne Beschränkung des allgemeinen Erfindungsgedan
kens, wie es sich aus der Beschreibung und den Ansprüchen
ergibt, beschrieben worden. Selbstverständlich sind die
verschiedensten Variationen möglich, die zu unterschiedli
chen Vorteilen führen, von denen nachfolgend einige ge
nannt werden:
In jedem Fall ist es von Vorteil, wenn das Umschaltkrite
rium vom ZF-Pegel abgeleitet wird. Die Auswertung dieses
Wertes ist besonders einfach, da der Demodulator im Diver
sity-Modul eine pegeläquivalente Gleichspannung liefert.
Vor den eigentlichen Schwellwertschalter wird dabei eine
Zeitverzögerung geschaltet, damit vor dem Umschalten auf
eine Festantenne alle Antennen abgefragt werden.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn die Zeitverzögerung als
Integrator, im einfachsten Fall ein Tiefpaß, ausgeführt
wird, und der Schwellwertschalter durch einen als Kompara
tor geschalteten Operationsverstärker, da diese Bauteile
kostengünstig und einfach zu realisieren sind.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn dem Integrator ein
weiterer Komparator vorgeschaltet ist, damit die Integra
tion erst beginnt, wenn der Schwellwert tatsächlich unter
schritten worden ist. Dadurch wird gewährleistet, daß die
Verzögerungszeit unabhängig vom Spannungssprung der pege
läquivalenten Gleichspannung ist.
Besonders vorteilhaft ist es, wenn anstelle des ZF-Pegels
die Schalthäufigkeit als Umschaltkriterium herangezogen
wird. Dadurch kann ausgeschlossen werden, daß bei niedri
gem Pegel die Festantenne eingeschaltet wird, obwohl der
Prozessor noch nicht ständig schaltet.
Ein weiterer Vorteil ergibt sich, wenn anstelle der Aus
wertung aller Steuerausgänge nur ein Steuerausgang bezüg
lich der Schalthäufigkeit ausgewertet wird, da hierdurch
der schaltungstechnische Aufwand beträchtlich reduziert
wird. Dies ist möglich, da der Diversity-Prozessor (bei
allen praktischen Ausführungen) die Antennen immer in der
gleichen Reihenfolge nacheinander ein- und ausschaltet.
Vorteilhaft ist es weiterhin, wenn die Hauptantenne als
Festantenne verwendet wird, da diese ganz einfach über den
Modus-Eingang des Diversity-Prozessors angesteuert werden
kann. Besonders vorteilhaft ist es allerdings, wenn die
Antenne mit dem besten Empfang als Festantenne verwendet
wird. Dazu muß ermittelt werden, weiche Antenne beim letz
ten Durchlauf am längsten eingeschaltet gewesen ist.
Claims (13)
1. Schaltung zum Umschalten zwischen den frequenzmodulierten HF-
Signalen von wenigstens zwei Empfangsantennen mit einer
Steuereinheit, die in Abhängigkeit von der Qualität des
Antennenausgangssignals zwischen den einzelnen Antennen
umschaltet,
dadurch gekennzeichnet, daß ein Detektor vorgesehen ist, der
an die Steuereinheit ein Signal, das das Umschalten auf eine
der wenigstens zwei Empfangsantennen (i. f. als Festantenne
bezeichnet) bewirkt, dann anlegt, wenn keine der Antennen (8,
9, 10, 11) mehr ein Signal liefert, das den vorgegebenen
Mindest-Empfangspegel überschreitet.
2. Schaltung nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit einen
Demodulator (2), der aus dem insbesondere aufbereite
ten Antennenausgangssignal, wie dem ZF-Signal ein Si
gnal und insbesondere ein pegeläquvalentes Gleich
spannungssignal erzeugt, und einen Prozessor (Diversi
typrozessor 6) aufweist, der das Umschalten zwischen
den Antennen (8, 9, 10, 11) steuert.
3. Schaltung nach Anspruch 1 oder 2,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit das Um
schalten zwischen den Antennen wieder aufnimmt, wenn
das Antennenausgangssignal der Festantenne für eine
bestimmte Zeit den vorgegebenen Empfangspegel über
schreitet.
4. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor eine Verzöge
rungsschaltung (4), deren Zeitverzögerung mindestens
der Zeit entspricht, die die Steuereinheit benötigt,
um alle Antennen (8, 9, 10, 11) abzufragen, und einen
Schwellwertschalter (3) aufweist, der das Unterschrei
ten des vorgegebenen Empfangspegels detektiert, und
dessen Ausgangssignal an dem Prozessor als Steuersi
gnal für das Umschalten auf die Festantenne anliegt.
5. Schaltung nach Anspruch 4,
dadurch gekennzeichnet, daß die Verzögerungsschaltung
ein Integrierglied ist.
6. Schaltung nach Anspruch 4 oder 5,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor einen zweiten
Schwellwertschalter (5) aufweist, der der Verzöge
rungsschaltung vorgeschaltet ist.
7. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 3,
dadurch gekennzeichnet, daß der Detektor die Zahl der
Umschaltvorgänge zwischen den Antennen erfaßt, und daß
der Detektor an die Steuereinheit das Signal, das das
Umschalten auf die Festantenne bewirkt, dann anlegt,
wenn die Zahl der Umschaltvorgänge pro Zeiteinheit ei
nen vorgegebenen Wert übersteigt.
8. Schaltung nach Anspruch 6 oder 7,
dadurch gekennzeichnet, daß an dem Detektor das Si
gnal, das das Umschalten zwischen den Antennen steu
ert, als Eingangssignal anliegt.
9. Schaltung nach Anspruch 8,
dadurch gekennzeichnet, daß die Empfangsantennen aus
einer Hauptantenne, die eine hohe Empfangsleistung
hat, und die insbesondere für den gleichzeitigen FM-
und AM-Empfang ausgelegt ist, und aus wenigstens einer
weiteren Antenne besteht die für den alleinigen FM-
Empfang ausgelegt ist.
10. Schaltung nach Anspruch 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Hauptantenne als
Festantenne dient.
11. Schaltung nach einem der Ansprüche 1 bis 9,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit auf die
jenige Antenne als Festantenne umschaltet, die vor dem
Unterschreiten des vorgegebenen Empfangspegels das be
ste Antennenausgangssignal geliefert hat.
12. Schaltung nach Anspruch 11,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit ermit
telt, welche Antenne bei dem Durchlauf vor dem Unter
schreiten des vorgegebenen Empfangspegels am längsten
als Empfangsantenne zugeschaltet gewesen ist.
13. Schaltung nach Anspruch 12,
dadurch gekennzeichnet, daß die Steuereinheit den von
jeder Antenne gelieferten Empfangspegel speichert.
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