DE19719359A1 - Schaltung für das Einstellen der Sendeleistung - Google Patents
Schaltung für das Einstellen der SendeleistungInfo
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- Transceivers (AREA)
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich allgemein auf das Ge
biet der Funktelefone und insbesondere auf eine Schaltung für
das Einstellen der Sendeleistung eines Funktelefons. Obwohl
die Erfindung viele Anwendungsmöglichkeiten aufweist, ist sie
insbesondere für die Verwendung eines tragbaren Funktelefons
geeignet, und wird insbesondere in Verbindung damit beschrie
ben.
Ein tragbares Funktelefon und eine Basisstation befinden sich
in Kommunikation miteinander, wenn sich das tragbare Funkte
lefon innerhalb des Gebietes befindet, das durch die Basis
station abgedeckt ist. Wenn sich das Funktelefon innerhalb
des Gebietes bewegt, kann es sein, daß seine Sendeleistung
eingestellt werden muß, um eine passende Kommunikation mit
der Basisstation aufrecht zu erhalten. Wenn sich beispiels
weise das Funktelefon von der Basisstation weg bewegt, oder
ein Hindernis den Kommunikationsweg zwischen dem Funktelefon
und der Basisstation blockiert, kann es sein, daß eine Ver
stärkung der Funktelefonsendeleistung notwendig wird. Die Ba
sisstation überwacht die Stärke der Funktelefonsendeleistung
und sendet ein Signal, das das Funktelefon anweist, seine
Sendeleistung zu erhöhen.
In gewissen zellularen Systemen, wie beispielsweise dem zel
lularen Narrow-band Total Access Communication Service
(NTACS) System, das in Japan verwendet wird, gibt es acht
Sendeleistungsbereiche, die Stufen entsprechen. Die Stufen
"0" bis "3" haben die höchsten Leistungsbereiche und Stufe
"7" hat den niedrigsten Leistungsbereich. Jede Stufe hat ei
nen nominellen Leistungspegel und ein Leistungsbereich um den
nominalen Leistungspegel herum. Der Leistungsbereich wird de
finiert durch den höchsten zugelassenen Leistungspegel und
den niedrigsten zugelassenen Leistungspegel für jede Stufe.
Die Sendeleistung kann in den Leistungsbereich einer spezifi
schen Leistungsstufe fallen. Typischerweise wird beim Empfang
des Signals von der Basisstation, die die Leistungsstufe spe
zifiziert, auf der das Funktelefon senden sollte, die Funkte
lefonsendeleistung auf einen einzigen Leistungspegel inner
halb der spezifizierten Leistungsstufe, den nominalen Lei
stungspegel eingestellt. Somit wird immer wenn Stufe 7 spezi
fiziert wird, das Funktelefon mit dem nominalen Leistungspe
gel innerhalb Stufe 7 senden.
Es ist ein Funktransceiver bekannt, bei dem die Sendeleistung
von einem einzigen Leistungspegel einer spezifizierten Stufe
auf einen anderen Leistungspegel innerhalb des Leistungsbe
reiches der spezifizierten Stufe geändert wird. Der Funktran
sceiver hat den Nachteil, daß er eine Modifikation der exi
stierenden Steuerlogikschaltungen erfordert, die den spezifi
zierten Leistungsschritt dekodieren und die Transceiversende
leistung steuern.
Es existiert somit ein Bedürfnis nach einer Schaltung für das
Einstellen der Sendeleistung von einem einzelnen Leistungspe
gel auf einen anderen Leistungspegel innerhalb des Leistungs
bereichs, die keine Modifikation der existierenden Steuerlo
gikschaltungen oder des Softwareprogramms erfordert, das die
spezifizierte Leistungsstufe dekodiert und die Transceiver
sendeleistung steuert.
Fig. 1 ist ein allgemeines elektrisches Schaltbild eines
Funktelefons.
Das hierin beschriebene Funktelefon bietet gegenüber bekann
ten Funktelefonen Vorteile, dadurch daß der Sendepegel eines
Funktelefons von einem einzelnen Leistungspegel auf einen an
deren Leistungspegel innerhalb eines Leistungsbereiches ein
gestellt werden kann, ohne existierende Steuerlogikschaltun
gen zu modifizieren oder die Softwareprogramme, die eine spe
zifische Leistungsstufe dekodieren und die Transceiversende
leistung steuern.
Diese Vorteile gegenüber konventionellen Funktelefonen werden
prinzipiell durch Einstellen eines Sendeleistungsdetektions
signals unter gewissen Bedingungen erzielt, wenn es gewünscht
wird, die Sendeleistung einzustellen.
Es wird nun im Detail auf ein Funktelefon Bezug genommen.
Fig. 1 ist ein allgemeines elektrisches Schaltbild eines
Funktelefons 100. Eine einfahrbare Antenne 101 hat eine aus
gefahrene Position, in der sich die einfahrbare Antenne 101
außerhalb eines Gehäuses eines Funktelefons 100 erstreckt,
und eine eingefahrenen Position, bei der die Antenne 101 in
das Gehäuse einfährt. (Die Position der einfahrbaren Antenne
101 in der eingefahrenen Position ist in gestrichelten Linien
gezeigt). Die einfahrbare Antenne 101 hat einen Stabteil 125
mit einem oberen Kontakt 129 nahe dem einen Ende und einem
unteren Kontakt 127 nahe dem anderen Ende. Der obere Kontakt
129 und der untere Kontakt 127 befinden sich über den Stabteil
125 in direktem elektrischen Kontakt. In der ausgefahrenen
Position stellt der untere Kontakt 127 einen direkte elektri
sche Verbindung mit einem Speisekontakt her; und in der ein
gefahrenen Position stellt der untere Kontakt 127 eine di
rekte elektrische Verbindung zu einem Erdkontakt 131 her, der
mit der Erde des Funktelefons 100 verbunden ist.
Ein Schalter 103 reagiert auf die ausgefahrene und die einge
fahrene Position der einfahrbaren Antenne 101. In der ausge
fahrenen Position ist der Schalter 103 normalerweise offen;
und in der eingefahrenen Position wird der Schalter durch die
einfahrbare Antenne 101 in die geschlossene Stellung ge
drückt. Wenn der Schalter 103 geschlossen wird, befindet sich
der Speisekontakt 105 in direkter elektrischen Verbindung mit
einem Anschluß 133 über den Arm des Schalters 103.
Eine externe Antenne 107 kann Teil eines 3-Watt Adapterka
stens sein, der es einem Funktelefon 100 gestatten kann, über
die externe Antenne 107 anstatt über die einfahrbare Antenne
101 zu senden und zu empfangen.
Eine Verbindung 113, die einen Buchse 109 und einen Stecker
111 umfaßt, ermöglicht es, daß die externe Antenne 107 mit
dem Funktelefon 100 verbunden werden kann. Ein Sensor 115 ist
mit dem Stecker 111 verbunden und mißt die Verbindung der
Buchse 109 mit dem Stecker 111.
Ein Radiofrequenz-(RF)-Schalter 119 ist mit dem Sensor 115
über eine Leitung 117 verbunden. Der RF-Schalter 119 ist mit
dem Stecker 111 über eine Leitung 121 verbunden und er ist
mit dem Speisekontakt 105 über eine Leitung 123 verbunden.
Der RF-Schalter 119 schaltet zwischen einer einfahrbaren An
tenne 101 und einer externen Antenne 107 hin und her, in Ab
hängigkeit von der Verbindung der Buchse 109 mit dem Stecker
111.
Die einfahrbare Antenne 101, der integrale Schalter 103 und
der Speisekontakt 105, der Stecker 111, der Sensor 115 und
der RF-Schalter 119 wurden im zellularen Telefon StarTACTM
von Motorola Inc. Verwendet, und diese Komponenten und ihr
Betrieb werden von einem Durchschnittsfachmann leicht ver
standen. (StarTAC) ist ein Warenzeichen von Motorola Inc.).
Das Funktelefon 100 kommuniziert mit einer Basisstation 140
über eine drahtlose Kommunikation. Das Funktelefon 100 sendet
ein Sendesignal mit einer Sendeleistung zur Basisstation 140,
und die Basisstation 140 bestimmt, ob die Sendeleistung er
höht werden muß. Die Basisstation 140 sendet an das Funktele
fon 100 ein Antwortsignal, das eine Leistungsstufe spezifi
ziert, die einen Leistungsbereich der Sendeleistung dar
stellt. Entweder die einfahrbare Antenne 101 oder die externe
Antenne 107 empfangen das Antwortsignal, das wiederum von ei
nem Empfänger 139 des Funktelefons 100 über einen RF-Schalter
119 und ein Filter 141, das auf die Frequenz des Antwortsig
nals abgestimmt ist, empfangen wird. Der Empfänger 139 demo
duliert das Signal und gibt das demodulierte Signal auf einer
Leitung 143 aus.
Ein Sender 135 des Funktelefons 100 gibt das Sendesignal mit
der Sendeleistung aus, die durch ein Steuersignal auf einer
Leitung 137 spezifiziert wird. Das ausgegebene Sendesignal
gelangt durch eine Kopplung 145, einen Filter 147, der auf
die Frequenz des Sendesignals abgestimmt ist, den RF-Schalter
119 und entweder die einfahrbare Antenne 101 oder die externe
Antenne 107.
Ein Leistungspegeldetektor 149 ist mit dem Sender 135 verbun
den und erkennt die Sendeleistung mittels der Kopplung 145.
Die Kopplung 145 koppelt einen kleinen Teil der Spannung des
ausgegebenen Sendesignals zu einem Gleichrichter 151, der den
kleinen Teil der Spannung gleichrichtet und die gleichgerich
tete Spannung auf einer Leitung 153 ausgibt. Ein Spannungs
teilernetz 152 umfaßt einen Serienwiderstand 157, der mit dem
Gleichrichter 151 verbunden ist, und einen Detektorwiderstand
155, der mit dem Serienwiderstand 157 und Erde verbunden ist.
Die gleichgerichtete Spannung wird zwischen dem Serienwider
stand 157 und dem Detektorwiderstand 155 aufgeteilt. Eine De
tektorspannung (Vdet) über dem Detektorwiderstand 155 ist
proportional der Sendeleistung des ausgegebenen Sendesignals
und wird an einen Anschluß 183 gelegt.
Die Detektorspannung wird zu einer Steuerung 161 des Funkte
lefons 100 über eine Leitung 163 rückgeführt. Die Steuerung
161 steuert die Erzeugung der Sendeleistung des Senders gemäß
der Detektorspannung und der spezifizierten Leistungsstufe,
die im demodulierten Signal enthalten ist. Die Steuerung 161
empfängt die spezifizierte Leistungsstufe und die Detektor
spannung, bestimmt einen Sendeleistungspegel gemäß der spezi
fizierten Leistungsstufe und der Detektorspannung und gibt
das Steuersignal aus, das die bestimmte Sendeleistung dar
stellt.
Ein Durchschnittsfachmann wird erkennen, wie die Sendelei
stung gemäß der Detektorspannung und der spezifizierten Lei
stungsstufe gesteuert werden kann. Beispielsweise kann eine
Tabelle in der Steuerung 161 gespeichert sein, die eine Ver
gleichsspannung für jede spezifizierte Leistungsstufe lie
fert. Die Vergleichsspannung ist ein Spannungswert, den die
Detektorspannung annehmen sollte, wenn sich die Sendeleistung
auf einem vorbestimmten Leistungspegel innerhalb der Lei
stungsstufe befindet, das ist die nominale Leistungsstufe.
Wenn die Differenz zwischen der Vergleichsspannung und der
erkannten Spannung größer als Null ist, so erzeugt die Steue
rung 161 ein Steuersignal, das den Sender 135 anweist, den
Sendeleistungspegel zu erhöhen. Die erhöhte Sendeleistung er
höht wiederum die Detektorspannung und die Sendeleistung wird
angehoben, bis die Detektorspannung der Vergleichsspannung
entspricht. An diesem Punkt befindet sich die Sendeleistung
am nominellen Leistungspegel der spezifizierten Leistungsstu
fe.
Ein Meßnetz 159 ist mit dem Leistungspegeldetektor in paralleler
Anordnung verbunden und kann die Detektorspannung än
dern durch einen Wechsel von einem Zustand zu einem anderen
Zustand. In einem Zustand wird die Detektorspannung nicht mo
difiziert; in einem anderen Zustand wird die Detektorspannung
modifiziert. Das Meßnetz 159 umfaßt mindestens eine Meßschal
tung, die das Meßnetz 159 von einem Zustand in einen anderen
Zustand bringen kann. Beispielsweise könnte eine erste Meß
schaltung die vorher beschriebene einfahrbare Antenne 101,
einen Schalter 103, der einen Anschluß 133 umfaßt, einen
Speisekontakt 105 und einen Erdkontakt 131 als auch einen
Transistor 167, einen Parallelwiderstand 165, der zwischen
dem Detektorwiderstand 155 und dem Kollektor des Transistors
167 verbunden ist, einen Widerstand 169, der mit der Basis
des Transistors 167 verbunden ist, und einen Widerstand 171,
der zwischen dem Anschluß 133 und der Basis des Transistors
167 verbunden ist, umfassen. Eine positive Spannung Vref wird
an den Widerstand 169 gelegt. Ein Transistor kann in dieser
Konfiguration als Schalter fungieren.
Die erste Meßschaltung reagiert auf die ausgefahrenen Posi
tion und die eingefahrene Position der einfahrbaren Antenne
101. Die erste Meßschaltung verbindet den Parallelwiderstand
165 mit dem Detektorwiderstand 155 in paralleler Anordnung,
wenn die Antenne sich in der ausgefahrenen Position befindet.
In der ausgefahrenen Position wird eine positive Spannung an
den Gate-Anschluß angelegt, um den Transistor 167 AN zu
schalten, was wiederum den Parallelwiderstand 165 mit Erde
verbindet. Wenn die einfahrbare Antenne 101 eingefahren ist,
so wird der Schalter 103 geschlossen und ein leitender Weg
für die Gleichstromsignale wird zwischen dem Anschluß 133 und
dem Erdkontakt 131 ausgebildet, um somit den Anschluß 133 auf
Erdpotential zu plazieren. Somit wird durch eine korrekte
Auswahl der Widerstände 169, 171 die Spannung, die an den Ga
te-Anschluß angelegt ist, nicht genügend hoch, um den Transi
stor AN zu schalten, so daß der Transistor 167 AUS bleibt.
Somit befindet sich der Parallelwiderstand 165 nicht länger
in paralleler Verbindung mit dem Detektorwiderstand 155.
Die Möglichkeit den Parallelwiderstand 165 in paralleler Ver
bindung mit dem Transistor ein- und auszuschalten hat wichti
ge Konsequenzen auf den Wert Vdet und schließlich auf die
Sendeleistung. Tatsächlich ermöglicht die Fähigkeit Vdet als
eine Funktion des Zustandes des Meßnetzes 159 zu modifizie
ren, dem Funktelefon 100 Sendesignale mit verschiedenen Lei
stungspegeln innerhalb des Leistungsbereiches einer spezifi
zieren Stufe zu senden. Ein Beispiel wird dieses Prinzip zei
gen.
Man nehme an, daß sich die ausfahrbare Antenne 101 in ihrer
ausgefahrenen Position befindet. Somit ist der Transistor 167
AN und der Parallelwiderstand 165 befindet sich in paralleler
Verbindung mit dem Detektorwiderstand 155. Wenn man auch an
nimmt, daß Vdet sich auf einem Wert befindet, der den Sender
135 veranlaßt, eine Sendesignal mit einer Sendeleistung aus
zugeben, die gleich dem nominalen Leistungspegel ist, der ei
nem spezifischen Leistungsschritt entspricht. Wenn die ein
fahrbare Antenne 101 eingefahren ist, so schaltet der Transi
stor 167 AUS und somit befindet sich der Parallelwiderstand
165 nicht länger in paralleler Verbindung mit dem Detektorwi
derstand 155. Somit wird, sofern passende Werte des Wider
standes für den Serienwiderstand 157, den Detektorwiderstand
155 und den Parallelwiderstand 165 vorgegeben sind, Vdet mo
difiziert, das heißt um eine wahrnehmbaren Betrag erhöht, wo
bei der Wert des Widerstands des Detektorwiderstand 155 al
leine größer ist als der kombinierte Widerstand des parallel
Verbundenen Detektorwiderstands 155 und des Parallelwider
stands 165. Da Vdet erhöht wurde, bestimmt die Steuerung 161
nun (obwohl nicht korrekt), daß die Sendeleistung den nomina
len Leistungspegel überschreitet, und sendet ein Steuersignal
an den Sender 135, um den Leistungspegel zu vermindern. Die
Sendeleistung wird reduziert, bis die modifizierte Vdet wie
der dem Anfangswert von Vdet entspricht, bevor der parallele
Widerstand 165 ausgeschaltet wurde. Wenn der Anfangswert von
Vdet erreicht wurde, bestimmt die Steuerung 161, daß die Sen
deleistung sich am nominalen Leistungspegel befindet, wobei
die sich tatsächlich aber auf ihrem verminderten Leistungspe
gel befindet. Durch die Kenntnis der Leistungsbereiche und
der Parameter des speziellen Funktelefons 100 kann ein Durch
schnittsfachmann die Widerstandswerte bestimmen, die notwen
dig sind, um ein modifiziertes Vdet zu erhalten, das einen
verminderten Sendeleistungspegel erzeugt, der innerhalb des
Leistungsbereiches der spezifizierten Leistungsstufe liegt.
Somit können zwei unterschiedliche Leistungspegel innerhalb
eines Leistungsbereiches erzielt werden, ohne eine Modifika
tion der existierenden Steuerlogikschaltungen oder der Soft
wareprogramme, die die spezifizierte Leistungsstufe dekodieren
und die Sendeleistung des Transceivers steuern.
Ein anderes Beispiel wird ferner die Art zeigen, in der das
Funktelefon 100 innerhalb der gleichen Leistungsstufe mit
verschiedenen Leistungspegeln sendet. Der Empfänger 139, der
Sender 135 und die Steuerung 161 können einen Transceiver ei
nes Funktelefons 100 bilden. Der Transceiver reagiert auf
Vdet und das Antwortsignal, das die Leistungsstufe spezifi
ziert. In Erwiderung auf diese zwei Steuersignale gibt der
Transceiver das Sendesignal mit einer Sendeleistung gemäß
Vdet und der spezifizierten Leistungsstufe aus. Der Gleich
richter 151 gibt eine gleichgerichtete Spannung aus, die pro
portional zum Leistungspegel des Sendeleistung ist und das
Spannungsteilernetz 152, das eine Verstärkungsschaltung dar
stellt, wendet einen Multiplikationsfaktor auf die gleichge
richtete Spannung an. Das Meßnetz 159, das eine Verstärkungs
modifizierschaltung darstellt, ändert den Multiplikationsfak
tor, beispielsweise durch Verbindung des Parallelwiderstandes
165 in einer parallen Verbindung mit dem Detektorwiderstand
155.
Das Meßnetz 159 kann alternativ eine zweite Meßschaltung um
fassen oder es kann sowohl eine erste Meßschaltung als auch
eine zweite Meßschaltung umfassen, die das Meßnetz 159 von
einem Zustand in einen anderen Zustand ändern können. Die
zweite Meßschaltung wird beschrieben, wie sie parallel mit
der ersten Meßschaltung verwendet wird. Die zweite Meßschal
tung könnte den vorher beschriebenen RF-Schalter 119, den
Sensor 115 und den Stecker 111 als auch einen Transistor 175
und einen Widerstand 173, der zwischen einem Ausgabeanschluß
des Sensors 115 und dem Gateanschluß des Transistors 175 ver
bunden ist, umfassen. Weiterhin ist der Kollektor des Transi
stors 175 mit dem Kollektor des Transistors 167 und dem Par
allelwiderstand 165 verbunden.
Diese zweite Meßschaltung reagiert auf das Einstecken des
Steckers 111 in die Buchse 109. Die zweite Meßschaltung ver
bindet den Parallelwiderstand 165 mit dem Detektorwiderstand
155 in einer parallelen Verbindung, wenn die externe Antenne
am Funktelefon befestigt wird. Wenn keine Verbindung der
Buchse 109 mit dem Stecker 111 besteht, gibt ein Ausgabean
schluß (O) des Sensors 115 eine negative Spannung aus, die an
die Leitung 117 angelegt wird. Somit ist der Transistor AUS.
Wenn der Sensor 115 die Verbindung der Buchse 109 mit dem
Stecker 111 über einen Eingabeanschluß (I) feststellt, so än
dert sich die Spannung von einer negativen Spannung auf eine
positive Spannung. Somit wird der Widerstand von AN auf AUS
geschalten, was den Parallelwiderstand 165 mit Erde verbin
det.
Diese spezielle Ausführungsform des Meßnetzes 159 bewirkt,
daß die Sendeleistung nur vermindert wird, wenn die externe
Antenne 107 nicht verbunden ist und die einfahrbare Antenne
101 eingefahren ist.
Wie ebenfalls in Fig. 1 gezeigt ist, sind ein Transistor 177
und verbundene Widerstände, die wenn sie passend mit dem Lei
stungspegeldetektor 149 und dem Meßnetz 159 verbunden sind,
ein Merkmal liefern, das die Einstellung der Sendeleistung
für Leistungsstufen im unteren Leistungsbereich abschaltet,
Vorgesehen. Ein Transistor 177 ist zwischen einem Parallelwi
derstand 165 und anderen Transistoren 167, 175 plaziert,
durch ein Lösen der Verbindung zwischen dem Parallelwider
stand 165 und dem Kollektor des Transistors 167, und durch
Verbindung des Kollektors des Transistors 177 mit dem Paral
lelwiderstand 165 und des Emitters des Transitors 177 mit den
Kollektoren der anderen Transistoren. Die Basis des Transi
stors 177 ist mit einem Widerstand 179 verbunden, der mit Er
de verbunden ist; und die Basis ist auch mit dem Ausgang des
Verstärkers 151 über einen Widerstand 181 verbunden. Die
Werte der Widerstände 171, 181 werden so gewählt, daß der
Transistor 177 für gewisse untere Leistungsstufen auf AUS ge
schaltet wird, die sich in der Spannung am Ausgang des
Gleichrichters 151 zeigen, und auf AN für die verbleibende
höheren Leistungsstufen. Wenn der Transistor 177 AUS ist,
können die Transistoren 167, 171 den Parallelwiderstand 165
nicht mit Erde verbinden.
Fachleute werden erkennen, daß zahlreiche Modifikationen und
Variationen in der Schaltung der vorliegenden Erfindung und
bei der Konstruktion des Funktelefons vorgenommen werden kön
nen, ohne vom Umfang oder der Idee der Erfindung abzuweichen.
Beispielsweise kann eine andere anregende Größe als die An
tennenposition oder die Steckerverbindung gemessen werden, um
den Zustand des Meßnetzes 159 zu ändern; und es könnten weite
re Vorrichtungen verwendet werden, um die Detektorspannung
bei einer Änderung des Zustandes zu modifizieren.
Insgesamt wurde ein Funktelefon beschrieben, das gegenüber
bekannten Funktelefonen Vorteile liefert, dadurch daß ein
Sendeleistungspegel eines Funktelefons von einem einzelnen
Leistungspegel auf einen anderen Leistungspegel innerhalb ei
nes Leistungsbereiches geändert werden kann, ohne existie
rende Steuerlogikschaltungen oder die Softwareprogramme, die
eine spezifizierte Leistungsstufe dekodieren und die Sende
leistung des Transceivers steuern, zu modifizieren. Statt dessen
wird eine Detektorspannung, die vom der Steuerung
verwendet wird, die das Signal erzeugt, das die Sendeleistung
bestimmt, unter gewissen Umständen modifiziert, wenn die Sen
deleistung eingestellt werden soll.
Claims (5)
1. Funktelefon mit:
einem Sender, der auf ein erstes Steuersignal reagiert,
für die Ausgabe eines Sendesignals mit einer Sendeleistung
gemäß dem ersten Steuersignal;
einem Leistungspegeldetektor, der auf die Sendeleistung reagiert, und ein zweites Steuersignal ausgibt, das einen Leistungspegel der Sendeleistung darstellt;
einem Meßnetz, das von einem Zustand in einen anderen Zustand wechseln kann in Erwiderung auf eine auslösende Größe für das Modifizieren des zweiten Steuersignals gemäß dem Zu stand des Meßnetzes; und
einer Steuerung, die auf das zweite Steuersignal rea giert für die Bestimmung des ersten Steuersignals gemäß dem zweiten Steuersignal.
einem Leistungspegeldetektor, der auf die Sendeleistung reagiert, und ein zweites Steuersignal ausgibt, das einen Leistungspegel der Sendeleistung darstellt;
einem Meßnetz, das von einem Zustand in einen anderen Zustand wechseln kann in Erwiderung auf eine auslösende Größe für das Modifizieren des zweiten Steuersignals gemäß dem Zu stand des Meßnetzes; und
einer Steuerung, die auf das zweite Steuersignal rea giert für die Bestimmung des ersten Steuersignals gemäß dem zweiten Steuersignal.
2. Funktelefon nach Anspruch 1, wobei der Leistungspegelde
tektor einen ersten Widerstand umfaßt und das zweite Steuer
signal eine Spannung über dem ersten Widerstand ist.
3. Funktelefon nach Anspruch 2, wobei das Meßnetz einen zwei
ten Widerstand und einen Schalter, die in Serienverbindung
geschaltet sind, umfaßt, wobei der Schalter eine offene und
eine geschlossene Position hat, und der Schalter den zweiten
Widerstand mit dem ersten Widerstand in einer parallelen Ver
bindung verbindet, wenn sich der Schalter in der geschlosse
nen Position befindet.
4. Funktelefon nach Anspruch 1, wobei die Steuerung weiter
auf ein drittes Steuersignal reagiert, das eine Leistungsstu
fe angibt, die einen Leistungsbereich für die Sendeleistung
darstellt, und weiter für das Bestimmen des ersten Steuersig
nals gemäß dem zweiten Steuersignal und dem dritten Steuer
signal.
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ID=24602472
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DE19719359A Expired - Fee Related DE19719359C2 (de) | 1996-05-16 | 1997-05-07 | Funktelefon |
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