DE4499891C2 - Verstärker - Google Patents
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Description
In der Vergangenheit haben Leistungsverstärker für Funkkommunikationsvorrichtungen,
wie beispielsweise Funktelefone, bipolare Transistoren verwendet. Die einfachste und
kosteneffektivste Maßnahme zum Aufbau des Verstärkers würde diejenige sein, das
bipolare Transistorbauelement in einem industriellen, standardmäßigen kunststoffober
flächenbefestigbaren Package zu befestigen und das Package an einer Schaltkreis
leiterplatte anzulöten.
Ein Problem, das die Verwendung eines standardmäßigen Oberflächenbefestigungs-
Package in vielen Leistungsverstärkeranwendungen unpraktikabel gestaltete, rührte
daher, daß bipolare Transistoren ein Ausgangssignal und eine Wärmesenke besitzen,
die aus einer Seite des bipolaren Transistorbauelements austreten, und Eingangssignale
und HF-Erdungen besitzen, die aus der anderen Seite des Transistorbauelements
austreten. Die Erfordernisse zur Erzielung eines elektrischen Pfads mit geringem Verlust
für das Ausgangssignal und eines thermisch leitenden Pfads für eine Wärmeabführung
auf einer Seite des Bauelements und elektrischer Pfade mit geringem Verlust für das
Eingangssignal und elektrisch leitende Pfade für die HF-Erdungen von der anderen Seite
des Bauelements erforderten die Verwendung eines Bauelementenbefestigungsver
fahrens auf der Leiterplatte und ein Leiterverbindungsverfahren, um die Transistoren an
einer Schaltkreisleiterplatte zu verbinden.
Es besteht ein Erfordernis beim Aufbau eines Verstärkers, den Biasstrom auf einen
optimalen Pegel einzustellen, um, neben anderen Zielen, die erforderliche Verstärkung,
die Ausgangsleistung und Effektivität zu erreichen. Zusätzlich besteht ein Erfordernis bei
Funktelefonanwendungen, daß die Ausgangsleistung steuerbar ist. Für eine gute
Leistungseffektivität ist es vorteilhaft, die Ausgangsleistung durch Variieren des
Biasstroms zu steuern. Der Biasstrom spricht auf Änderungen in einem Steuerspan
nungssignal an. Der Steuerbereich für die Ausgangsleistung jeder Leistungsverstär
kerstufe ist auf der hohen Seite durch die Verstärker-Verstärkung und auf der niedrigen
Seite durch die Isolation zwischen Eingang und Ausgang begrenzt, wenn die
Steuerspannung, und demzufolge der Biasstrom, auf Null gesetzt wird. Innerhalb dieses
Bereiches ist die Ausgangsleistung ungefähr proportional zu dem Quadrat des
Biasstroms. Ein Problem besteht dann, wenn der Biasstrom nicht auf seinem optimalen
Wert gehalten werden kann, weil er extrem empfindlich gegenüber Änderungen der
Schaltkreisparameter ist.
In einem einstufigen Verstärker kann das Empfindlichkeitsproblem durch Verwendung
einer Ausgangsleistungs-Steuerschleife vermieden werden, um so Parameterverschie
bungen automatisch zu kompensieren. Allerdings könnte nur die Endstufe eines
mehrstufigen, bipolaren Verstärkers optimal durch eine Ausgangsleistungs-Steuer
schleife gesteuert werden. Deshalb könnte nicht jede Stufe eines mehrstufigen
Verstärkers in geeigneter Weise mit ihrem optimalen Leistungspunkt vorgespannt
werden, falls die Schaltkreisparameter verschoben werden. Zusätzlich könnte unter
extremen Parametervariationen die Treiberstufe des mehrstufigen Verstärkers durch
eine Über-Dissipation bzw. übermäßige Verlustleistung beschädigt werden, die durch
einen zu großen Biasstrom verursacht wird.
Der Biasstrom steht in einer exponentiellen Beziehung zu Änderungen der Steuerspan
nung, wenn bipolare Transistoren verwendet werden. Diese exponentielle Beziehung
bewirkt potentielle Probleme aufgrund einer hohen Empfindlichkeit des Biasstroms
gegenüber kleinen Änderungen in Schaltkreisparametern. Insbesondere ist der
Biasstrom primär gegenüber Änderungen der Schwellwertspannung empfindlich,
oberhalb derer der Biasstrom zu fließen beginnt. Glücklicherweise war bei, bipolaren
Transistoren, bei denen die Schwellwerte in großem Umfang von dem eingebauten
Potential einer Silizium-pn-Verbindung abhängig waren, die Biasstromvariation aufgrund
von Änderungen dieses Parameters ausreichend niedrig. Allerdings können die
kostspielige Bauelementenbefestigung auf der Leiterplatte und die Leiterverbindung nicht
eliminiert werden.
Aus der EP 0 606 094 A2 ist eine integrierbare Stromspiegelschaltung
bekannt, die sich durch eine
große Stabilität der Vorspannung (Bias) gegenüber starken Schwankungen der
Schwellwertspannungen der verwendeten Feldeffekttransistoren auszeichnet. Die
Stromspiegelschaltung sieht über definierte Impedanzen eine Verbindung der
Drainanschlüsse der verwendeten Feldeffekttransistoren mit einer
Gleichspannungsquelle vor.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen ein- oder mehrstufigen Verstärker bereitzustellen, bei
dem das Verhältnis von Ausgangsleistung zu Eingangsleistung durch Variation der
Biasströme jeder einzelnen Stufe steuerbar ist.
Diese Aufgabe wird durch die im Patentanspruch 1 und 6 angegebenen Merkmale gelöst.
Es folgt eine detaillierte Beschreibung der Erfindung unter Bezugnahme auf die
beigefügten Zeichnungen.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung, in Blockdiagrammform, eines Funktelefonkommunikations
systems, das die Erfindung einsetzen kann.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung, in Blockdiagrammform, eines Senders gemäß der
Erfindung.
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Darstellung eines Leistungsverstärkers gemäß der
Erfindung.
Fig. 1 zeigt eine Darstellung in Blockdiagrammform eines Funktelefonkommunikations
systems. Das Funktelefonkommunikationssystem 100 umfaßt einen entfernten
Sendeempfänger 101, der Funkfrequenz-(HF)-Signale zu und von Funktelefonen
innerhalb eines festgelegten, geographischen Flächenbereichs sendet und davon
empfängt. Das Funktelefon 103 ist ein solches Funktelefon, das innerhalb des
geographischen Flächenbereichs vorhanden ist. Das Funktelefon 103 umfaßt eine
Antenne 105, einen Empfänger 107, den Sender 109, eine Steuereinheit 111 und ein
Benutzer-Interface 113.
Während des Empfangsbetriebs empfängt das Funktelefon 103 die HF-Signale über die
Antenne 105. Die Antenne 105 wandelt die empfangenen HF-Signale in elektrische HF-
Signale zur Verwendung durch den Empfänger 107. Der Empfänger 107 demoduliert die
elektrischen HF-Signale und gewinnt die Daten zurück, die auf den HF-Signalen
gesendet sind, und gibt die Daten zu der Steuereinheit 111 aus. Die Steuereinheit 111
formatiert die Daten in eine erkennbare Sprache oder in Informationen zur Verwendung
durch das Benutzer-Interface 113. Das Benutzer-Interface 113 übermittelt die
empfangenen Informationen oder die Sprache an einen Benutzer. Typischerweise
umfaßt daß Benutzer-Interface eine Anzeige, ein Tastenfeld, einen Lautsprecher und ein
Mikrophon.
Während des Sendebetriebs sendet das Funktelefon 103 Funkfrequenzsignale zu dem
entfernten Sendeempfänger 101. Dabei sendet das Benutzer-Interface 113
Benutzereingangsdaten an die Steuereinheit 111. Die Steuereinheit 111 umfaßt
typischerweise einen Mikroprozessor, einen Speicher und einen Leistungsverstärker-
Steuerschaltkreis. Die Steuereinheit 111 formatiert die Informationen, die von dem
Benutzer-Interface erhalten werden, und sendet sie über die Datenleitung 115 zu dem
Sender 109 zur Umwandlung in HF-modulierte Signale. Zusätzlich versorgt die
Steuereinheit 111 den Sender 109 mit einem Biasstrom-Steuersignal 117, das einen
Spannungspegel besitzt. Der Spannungspegel des Biasstrom-Steuersignals 117
bestimmt die Leistung des HF-Signalausgangs von dem Sender 109. In der bevorzugten
Ausführungsform enthält der Sender 109 eine mehrstufige Leistungsverstärker
konfiguration (PA1, PA2). Die Spannung des Biasstrom-Steuersignals 117 wird durch
einen Steuerschaltkreis bestimmt, der innerhalb der Steuereinheit 111 enthalten ist. Der
Steuerschaltkreis verwendet das Ausgangsleistungs-Rückkoppelsignal 119, um die
geeignete Spannung des Biasstrom-Steuersignals 117 einzustellen.
Fig. 2 zeigt eine Darstellung in Blockdiagrammform des Senders 109, der zuvor in Fig. 1
dargestellt ist. Hier umfaßt der Sender 109 das erste Leistungsverstärker-Modul 201, ein
zweites Leistungsverstärker-Modul 203 und eine Pegelverschiebeeinheit 205. Das
Datensignal 115, der Ausgang von der Steuereinheit 111, wird in das erste Leistungs
verstärker-Modul 201 eingegeben. Der Biasstrom, der durch das erste Leistungsver
stärker-Modul fließt, ist linear zu dem Steuerstrom in Bezug gesetzt, der von der
Spannung des Biasstrom-Steuersignals 117 abgeleitet wird. Wie zuvor anhand der US-
Patente No. 5,220,290 und 5,160,898, die beide von Gregory R. Black erfunden und auf
denselben Inhaber wie die vorliegende Anmeldung übertragen sind, besprochen,
verschiebt die Pegelverschiebeeinheit 205 die Spannung des Biasstrom-Steuersignals
117 um einen vorbestimmten Betrag, bevor das Steuersignal in das zweite Leistungsver
stärker-Modul 203 eingegeben wird. In der bevorzugten Ausführungsform wird die
Spannung des Steuersignals um 0,7 Volt nach unten verschoben. Der verstärkte
Datenausgang von dem ersten Leistungsverstärker-Modul 201 auf der Ausgangsleitung
207 wird dem zweiten Leistungsverstärker-Modul 203 eingegeben. Das zweite
Leistungsverstärker-Modul 203 besitzt einen Biasstrom zur Steuerung des Verstärkungs
pegels des zweiten Leistungsverstärkers. Der zweite Biasstrom ist linear zu dem zweiten
Steuerstrom in Bezug gesetzt. Der zweite Steuerstrom wird von der verschobenen
Steuerspannung des Biasstrom-Steuersignals 117, das von der Pegelverschiebeeinheit
205 ausgegeben ist, abgeleitet. Das zweite, verstärkte Datensignal 209 wird von dem
zweiten Leistungsverstärker-Modul 203 ausgegeben. Das zweite verstärkte Datensignal
209 enthält die HF-modulierten und verstärkten Daten zur Ausgabe auf die Antenne 105
der Fig. 1. Zusätzlich wird das zweite, verstärkte Datensignal 209 als Rückkoppelsteuer
signal 119 zurück zu der Steuereinheit 111 der Fig. 1 geführt. Das Rückkoppelsteuer
signal 119 zeigt den Leistungsausgangspegel von der zweiten Leistungsverstärkerstufe
203 zu dem Leistungsverstärker-Steuerschaltkreis, der innerhalb der Steuereinheit 111
der Fig. 1 enthalten ist, hin an.
In der bevorzugten Ausführungsform sind die Transistoren, die als aktive Elemente der
Verstärkermodule verwendet werden, N-Kanal-Silizium-MOSFET's, die in geerdeten
Source-Konfigurationen verwendet werden. Die MOSFET's sind aus einem elektrisch
leitenden Siliziumwafer gearbeitet, so daß der Source-Anschluß über das Bulk-Silizium-
Wafermaterial mit der Rückseite des Bauelements verbunden ist. Die rückseitige Source
des Silizium-MOSFET's vereinfacht in großem Umfang das Package-Design, da der
thermische Pfad zum Abführen von Wärme groß gestaltet werden kann, während
gleichzeitig der elektrische Pfad zur Erdung verbessert wird. Die Erfinder sehen die
Verwendung anderer, gleichfalls geeigneter Transistoren in dieser Anwendung vor, wie
beispielsweise andere Feldeffekttransistoren (FET's).
Mit MOSFET's ist der Biasstrom Id zu dem Transkonduktanz-Parameter β und zu dem
Quadrat der Differenz der Gate-Spannung Vg und einer Schwellwertspannung Vt
proportional.
Id = (β/2)*[(Vg - Vt)]^2
Aufgrund einer quadratischen Beziehung zwischen der Gatespannung Vg und der
Schwellwertspannung Vt ist ein Potential für den Verstärkerbiasstrom Id vorhanden, um
sich aufgrund von Variationen von Vt zu ändern. Ungleich dem Fall bipolarer
Transistoren, bei denen die Schwellwertspannung von inneren Eigenschaften des
Siliziums abhängig ist, wird die MOSFET-Schwellwertspannung von Dotierungskonzen
trationen abhängig sein, die mit der Bearbeitung variieren können. Die Variation von Vt
wird typischerweise mit +/-50% spezifiziert. Die Empfindlichkeit von Id in bezug auf
Änderungen in Vt wird wie folgt berechnet:
Svt = ∂(Id)/∂(Vt)
= β*(Vg + Vt)
= β*(Vg + Vt)
Die Empfindlichkeit erhöht sich, wenn sich die Steuerspannung Vg erhöht. Es gibt
verschiedene Ansätze, um das Problem eines ungenauen Biasstroms aufgrund von
Schwellwertvariationen zu lösen. Zuerst könnte man den Verstärker so aufbauen, daß
viele der Schlüsselattribute, wie beispielsweise Verstärkung und Ausgangsleistung, eine
ausreichende Sicherheitszone besitzen, um den Schwellwertvariationen zu widerstehen.
Zweitens könnte man die Vorrichtungen gemäß dem gemessenen Schwellwert abstufen
und einen unterschiedlichen Biaswiderstands-Kit für jede Abstufung der Vorrichtung
einsetzen. Drittens könnte man die Biaswiderstände unter Verwendung von
Trimmtechniken während des Modulaufbaus einstellen. Schließlich ist die bevorzugte
Lösung, einen Stromspiegel in dem Biasschaltkreis einzusetzen, der so konfiguriert ist,
wie dies in Fig. 3 dargestellt ist. Unter Bezeichnung des Verhältnisses der Gatterlängen
des ersten Transistors 301 und des zweiten Transistors 303 als K, des
Widerstandselements 307 als Rset und der Steuerspannung als Vref ist dann der
Biasstrom des ersten Transistors Id, ungefähr durch folgenden Ausdruck gegeben:
Id = K* (Vref - Vt)/Rset
Die lineare Beziehung zwischen Id und Vref ist der Grund dafür, warum sich in der
gespiegelten Anordnung der Biasstrom weniger empfindlich hinsichtlich Variationen in
der Schwellwertspannung gestaltet. In diesem Fall verbleibt die Empfindlichkeit konstant,
wenn sich die Steuerspannung erhöht; sie ist deshalb bei hohen Steuerspannungen
kleiner als zuvor.
Svt = ∂(Id)/∂(Vt)
= K/Rset
= K/Rset
Fig. 3 zeigt eine detaillierte Darstellung des Leistungsverstärker-Moduls 201 der Fig. 2.
In der bevorzugten Ausführungsform ist das zweite Leistungsverstärker-Modul 203
identisch zu dem ersten Leistungsverstärker-Modul 201 mit der Ausnahme, daß die
Vorrichtungsgrößen und die Biaseinstellwiderstände gemäß den Spitzen-Ausgangslei
stungserfordernissen jeder Stufe skaliert sind. Alternativ könnte der zweite
Leistungsverstärker eine MOSFET-Vorrichtung ohne den Stromspiegel einsetzen,
ungeachtet größeren Biasvariationen in der ersten Stufe aufgrund einer
Schwellwertfehlanpassung zwischen den Stufen, da die Ausgangsleistungssteuerschleife
119 die Steuerspannung für den optimalen Biaspunkt der Ausgangsstufe einstellt.
Zur Vereinfachung der Darstellung wird nur das erste Leistungsverstärker-Modul 201
betrachtet werden. Es enthält einen ersten Transistor 303, der eine erste Drain, eine
erste Source und ein erstes Gatter bzw. Gate besitzt, einen zweiten Transistor 301, der
eine zweite Drain, eine zweite Source und ein zweites Gate besitzt, ein
Widerstandselement 307 und eine induktive Vorrichtung 305 sowie eine elektrische
Erdung 309. Das Eingangssignal 115 wird mit dem Gate des zweiten Transistors 301
gekoppelt. Das Biasstrom-Steuersignal 117 wird mit der Drain und dem Gate des
zweiten Transistors und dem Gate des ersten Transistors 303 über das
Widerstandselement 307 gekoppelt. In der bevorzugten Ausführungsform ist das
Widerstandsvorrichtung 307 ein Widerstand, der einen Wert von 510 Ω besitzt. Die
Source des zweiten Transistors 301 ist mit der Source des ersten Transistors 303
verbunden, die beide mit einer elektrischen Erdung 309 verbunden sind. Die Drain des
ersten Transistors ist mit einer Bias- bzw. Vorspannspannung VB+ über eine induktive
Vorrichtung 305 gekoppelt. In der bevorzugten Ausführungsform ist die induktive
Vorrichtung 305 ein Induktor, der einen Wert von 39 nH besitzt. Alternativ könnte die
induktive Vorrichtung eine Übertragungsleitung sein, die aus Signal- und Erdungsspuren
einer vielschichtigen, gedruckten Schaltkreisleiterplatte gebildet ist. Die Drain des ersten
Transistors ist mit dem verstärkten Ausgangssignal 207 gekoppelt.
Claims (6)
1. Verstärkerstufe (201) mit:
einem Signaleingangsanschluß zum Empfangen eines Eingangssignals (115) mit einem Eingangsleistungspegel,
einem Signalausgangsanschluß zum Aussenden eines Ausgangssignals (207) mit einem Ausgangsleistungspegel,
einem Biassteueranschluß zum Empfangen eines variablen Biasstrom-Steuersignals (117),
einem Biasanschluß zum Empfangen einer Biasspannung (VB+),
einem ersten Transistor (303) mit einem ersten Drainanschluß, einem ersten Sourceanschluß, einem ersten Gateanschluß und einer ersten Schwellwertspannung, wobei der erste Drainanschluß intern mit dem Signalausgangsanschluß und dem Biasanschluß gekoppelt ist, und einem zweiten Transistor (301) mit einem zweiten Drainanschluß, einem zweiten Sourceanschluß, einem zweiten Gateanschluß und einer zweiten Schwellwertspannung, wobei
der erste Gateanschluß, der zweite Gateanschluß und der zweite Drainanschluß intern mit dem Signaleingangsanschluß und dem Biassteueranschluß gekoppelt sind,
der erste Sourceanschluß und der zweite Sourceanschluß intern geerdet sind (309),
die erste Schwellwertspannung und die zweite Schwellwertspannung im wesentlichen gleich sind, und
das Verhältnis von Ausgangsleistungspegel zu Eingangsleistungspegel der Verstärkerstufe durch einen Biasstrom bestimmt ist, der in linearer Beziehung zum variablen Biasstrom-Steuersignal (117) steht.
einem Signaleingangsanschluß zum Empfangen eines Eingangssignals (115) mit einem Eingangsleistungspegel,
einem Signalausgangsanschluß zum Aussenden eines Ausgangssignals (207) mit einem Ausgangsleistungspegel,
einem Biassteueranschluß zum Empfangen eines variablen Biasstrom-Steuersignals (117),
einem Biasanschluß zum Empfangen einer Biasspannung (VB+),
einem ersten Transistor (303) mit einem ersten Drainanschluß, einem ersten Sourceanschluß, einem ersten Gateanschluß und einer ersten Schwellwertspannung, wobei der erste Drainanschluß intern mit dem Signalausgangsanschluß und dem Biasanschluß gekoppelt ist, und einem zweiten Transistor (301) mit einem zweiten Drainanschluß, einem zweiten Sourceanschluß, einem zweiten Gateanschluß und einer zweiten Schwellwertspannung, wobei
der erste Gateanschluß, der zweite Gateanschluß und der zweite Drainanschluß intern mit dem Signaleingangsanschluß und dem Biassteueranschluß gekoppelt sind,
der erste Sourceanschluß und der zweite Sourceanschluß intern geerdet sind (309),
die erste Schwellwertspannung und die zweite Schwellwertspannung im wesentlichen gleich sind, und
das Verhältnis von Ausgangsleistungspegel zu Eingangsleistungspegel der Verstärkerstufe durch einen Biasstrom bestimmt ist, der in linearer Beziehung zum variablen Biasstrom-Steuersignal (117) steht.
2. Verstärkerstufe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Biassteueranschluß
über ein Widerstandselement (307) mit dem ersten Gateanschluß, dem zweiten
Gateanschluß und dem zweiten Drainanschluß verbunden ist.
3. Verstärkerstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biasanschluß
über eine induktive Vorrichtung (305) mit dem ersten Drainanschluß gekoppelt ist.
4. Verstärkerstufe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Biasanschluß
über eine Übertragungsleitung mit dem ersten Drainanschluß gekoppelt ist.
5. Verstärkerstufe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der
erste Transistor und der zweite Transistor auf einem Bauelement angeordnet sind, in
dem das Bulk-Silizium elektrisch leitend ist und die erste Source und die zweite Source
mit dem Bulk-Silizium verbunden sind.
6. Verstärker mit einer ersten und einer zweiten Verstärkerstufe, die jeweils
nach einem der Ansprüche 1 bis 5 ausgebildet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die
beiden Stufen wie folgt miteinander verbunden sind:
der Signalausgangsanschluß der ersten Verstärkerstufe ist mit dem Signaleingangsanschluß der zweiten Verstärkerstufe verbunden,
das Biasstrom-Steuersignal (117) wird dem Biassteueranschluß der ersten Verstärkerstufe unmittelbar und dem Biassteueranschluß der zweiten Verstärkerstufe nach einer Pegelverschiebung zugeführt, und
das Ausgangssignal der zweiten Verstärkerstufe, das den Ausgangsleistungspegel des mehrstufigen Verstärkers repräsentiert, wird auf eine Steuereinheit (111) zurückgekoppelt, in der der Spannungspegel des Biasstrom-Steuersignals (117) eingestellt wird, um auf diese Weise das Verhältnis von Ausgangsleistungspegel zu Eingangsleistungspegel des mehrstufigen Verstärkerschaltkreises zu regeln.
der Signalausgangsanschluß der ersten Verstärkerstufe ist mit dem Signaleingangsanschluß der zweiten Verstärkerstufe verbunden,
das Biasstrom-Steuersignal (117) wird dem Biassteueranschluß der ersten Verstärkerstufe unmittelbar und dem Biassteueranschluß der zweiten Verstärkerstufe nach einer Pegelverschiebung zugeführt, und
das Ausgangssignal der zweiten Verstärkerstufe, das den Ausgangsleistungspegel des mehrstufigen Verstärkers repräsentiert, wird auf eine Steuereinheit (111) zurückgekoppelt, in der der Spannungspegel des Biasstrom-Steuersignals (117) eingestellt wird, um auf diese Weise das Verhältnis von Ausgangsleistungspegel zu Eingangsleistungspegel des mehrstufigen Verstärkerschaltkreises zu regeln.
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