DE69736218T2 - Sender mit einem HochfrequenzLeistungsverstärker für eine Übertragungseinrichtung - Google Patents

Sender mit einem HochfrequenzLeistungsverstärker für eine Übertragungseinrichtung Download PDF

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    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03GCONTROL OF AMPLIFICATION
    • H03G3/00Gain control in amplifiers or frequency changers
    • H03G3/20Automatic control
    • H03G3/30Automatic control in amplifiers having semiconductor devices
    • H03G3/3036Automatic control in amplifiers having semiconductor devices in high-frequency amplifiers or in frequency-changers
    • HELECTRICITY
    • H03ELECTRONIC CIRCUITRY
    • H03FAMPLIFIERS
    • H03F2200/00Indexing scheme relating to amplifiers
    • H03F2200/504Indexing scheme relating to amplifiers the supply voltage or current being continuously controlled by a controlling signal, e.g. the controlling signal of a transistor implemented as variable resistor in a supply path for, an IC-block showed amplifier

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  • Monitoring And Testing Of Transmission In General (AREA)
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Description

  • Diese Erfindung betrifft einen Sender für ein Kommunikationsgerät, umfassend: einen Hochfrequenzleistungsverstärker zum Verstärken des zu sendenden Hochfrequenzsignals, wobei der Hochfrequenzleistungsverstärker eine Ausgangsstufe zum Geben eines verstärkten Hochfrequenzsignals aufweist, und ein Messgerät zum Messen der Leistung des Hochfrequenzsignals, und eine Mobilstation, welche solch einen Sender aufweist.
  • Die Sender von Kommunikationsgeräten weisen einen Hochfrequenzleistungsverstärker auf, in welchem das zu sendende Signal verstärkt wird. Der Ausgang des Hochfrequenzleistungsverstärkers ist mit der Anpassungsschaltung der Antenne verbunden, in welcher Schaltung die Impedanz der Antenne an die Ausgangsimpedanz des Hochfrequenzleistungsverstärkers angepasst wird. Der Zweck der Anpassung ist unter anderem, die Bildung von Reflexionswellen von der Antenne zum Hochfrequenzleistungsverstärker zu verhindern. Hochfrequenzleistungsverstärker sind jedoch empfindlich für Lastschwankungen. Lastschwankungen verursachen unter anderem eine Verzerrung in dem zu verstärkenden Signal. Es ist auch möglich, dass der Hochfrequenzleistungsverstärker bei schwierigen Lastbedingungen beschädigt wird. In tragbaren Kommunikationsgeräten sind die Lastschwankungen der Hochfrequenzleistungsverstärker auf die Wechselwirkung zwischen der Antenne und der Betriebsumgebung und Änderungen der Betriebsbedingungen zurückzuführen. Metallobjekte in der Nähe der Antenne zum Beispiel können die Antennenimpedanz des tragbaren Kommunikationsgeräts merklich ändern. Dies wiederum hat einen Einfluss auf den Arbeitspunkt der letzten Stufe des Hochfrequenzleistungsverstärkers, wodurch der Transistor großen Spannungs- und Stromschwankungen ausgesetzt wird. Mit der Zeit können diese Spannungs- und Stromschwankungen die Leistung des Ausgangsstufentransistors des Hochfrequenzleistungsverstärkers beeinträchtigen und möglicherweise auch seine Lebensdauer verkürzen.
  • Es gibt Lösungen des Standes der Technik, in welchen das Leistungssignal, das durch den Hochfreguenzleistungsverstärker erzeugt wird, mittels eines Richtungskopplers und einer Gleichrichterdiode gemessen wird. 1 stellt zum Beispiel eine Kopplung nach dem Stand der Technik dar, in welcher der Richtungskoppler DIR1 die Leistung abtastet, die dem Ausgang zugeführt wird. Die Abtastwerte werden durch eine Gleichrichterdiode D1 erfasst. Ein Verfahren wie dieses, das auf einem Richtungskoppler basiert, funktioniert gut, wenn die Lastimpedanz Z konstant ist. Das Verfahren liefert jedoch inkorrekte Informationen in Situationen, in welchen die Lastimpedanz variiert, was üblicherweise geschieht, wenn tragbare Kommunikationsgeräte verwendet werden. Um dies anzuzeigen, wurde der Betrieb der Kopplung in 1 simuliert. Die Simulationsergebnisse sind in 2a bis 2e zu sehen. In dieser Simulation wurde ein bipolarer Transistor, der in die Klasse AB vorgespannt war, als der Leistungstransistor T1 der Ausgangsstufe verwendet, und ein Oberwellenfilter wurde verwendet, um die Oberwellen zu bilden. Abtastwerte der Ausgangsleistung wurden durch einen Richtungskoppler DIR1 entnommen, und die Abtastwerte wurden mit einer Gleichrichterdiode D1 erfasst. Die Gleichrichterdiode D1 wurde zum linearen Arbeitsbereich vorgespannt, wodurch die Ausgangsleistung proportional zum Quadrat der Spannung Vmeas ist, welche durch die Gleichrichterdiode D1 erzeugt wird.
  • Lastschwankungen sind häufig in tragbaren Kommunikationsgeräten, wie beispielsweise Mobilstationen, da die Wechselwirkung zwischen der Umgebung und der Antenne Lastschwankungen im Hochfrequenzleistungsverstärker verursacht. Tabelle 1 stellt verschiedene Impedanzwerte dar, die in der Simulation verwendet wurden. In der ersten Simulation war der Wert der Lastimpedanz Z derart, dass er zu einer optimalen Widerstandslast für den simulierten Verstärker führte. Verschiedene Werte der Lastimpedanz Z wurden in anderen Simulationen verwendet, was zu einer inkorrekten Anpassung führte. Die verwendeten Werte entsprechen einem Echoverlust von –6 dB für eine Last von 6 Ohm. Simulationsergebnisse mit verschiedenen Lastimpedanzwerten sind in 2a bis 2e dargestellt. Die Leistungsmessung wurde kalibriert, um die korrekte Leistungsanzeige bei einer Ausgangsleistung von zwei Watt zu erzeugen. 2a bis 2e stellen sowohl das Quadrat des Spannung Vmeas, welche durch die Gleichrichterdiode D1 erzeugt wird, als auch die Ausgangsleistung Pout des Verstärkers in verschiedenen Lastsituationen dar.
  • Figure 00030001
    Tabelle 1
  • Aus 2a ist ersichtlich, dass die Leistungsmessung ein genaues Ergebnis bei optimalen Lastbedingungen ergibt. Aus 2b bis 2e ist ferner ersichtlich, dass, wenn die Last des Verstärkers variiert, das Quadrat der erfassten Spannung nicht mehr gleich wie die Leistung ist, die zur Last befördert wird, wodurch die Messung keine korrekte Idee von der Lastsituation des Verstärkers ergibt.
  • Ein weiterer Nachteil des Verwendens eines Richtungskopplers ist die Tatsache, dass ein Richtungskoppler einen Leistungsverlust in dem zu sendenden Signal verursacht. In praktischen Anwendungen wird der Richtungskoppler normalerweise mittels Leiterbahnen implementiert, die direkt auf der gedruckten Leiterplatte (PCB für engl. printed circuit board) eingebettet sind, wodurch der Leistungsverlust des Richtungskopplers normalerweise ungefähr 0,5 dB beträgt. Außerdem nimmt ein Richtungskoppler, der direkt auf der Leiterplatte ausgebildet ist, eine unnötig große Menge Platz ein.
  • Ein Dokument des Standes der Technik US-A-4 312 032 offenbart bekanntlich eine Senderanordnung, in welcher die Hochfrequenzspannung und der Hochfrequenzstrom an der Übertragungsleitung zwischen dem Leistungsverstärker und der Last gemessen werden, und der Betrieb des Leistungsverstärkers wird auf der Basis der Messung eingestellt. Ein anderes Dokument des Standes der Technik GB-A-2 301 964 schlägt das Laden der Übertragungsleitung zwischen dem Leistungsverstärker und der Last mit einer variablen Kapazitanz und Ändern des Werts der variablen Kapazitanz vor, um dem Einfluss einer abweichenden Last entgegenzuwirken. Ein weiteres Dokument ist US-A-5 497 125, in welchem der Strom, der durch einen Leistungsverstärker entzogen wird, als ein Hinweis auf die Ausgangsleistung des Leistungsverstärkers genommen wird.
  • Die Messung der Signalleistung wird verwendet, um die Ausgangsleistung von Hochfrequenzsendern einzustellen. Es ist ein Ziel der vorliegenden Erfindung, die zuvor dargelegten Nachteile zu reduzieren, sowie ein Gerät zum Einstellen der Leistung im Leistungsverstärker des Senders eines Kommunikationsgeräts und eine Mobilstation zu schaffen, in welcher die Erfindung vorteilhafterweise angewendet werden kann. Die Erfindung basiert auf der Idee, dass die Spannung und der Strom an der Ausgangsstufe des Hochfrequenzleistungsverstärkers gemessen werden, wodurch die Lastimpedanz an der Ausgangsstufe berechnet und die Sendeleistung demgemäß eingestellt werden kann. Der Sender gemäß der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 1 dargelegt ist. Eine Mobilstation gemäß der Erfindung ist durch das gekennzeichnet, was im kennzeichnenden Teil von Anspruch 9 dargelegt ist.
  • In einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung umfasst die Ausgangsstufe einen Sender gemäß Anspruch 1, der dadurch gekennzeichnet ist, dass die Ausgangsstufe ein Verstärkungsmittel umfasst, in welchem vorgesehen ist, das Hochfrequenzsignal zu verstärken. Wahlweise umfasst die Ausgangsstufe Mittel zum Berechnen der Leistung des Hochfrequenzsignals auf der Basis der gemessenen Hochfrequenzspannung und des gemessenen Hochfrequenzstroms.
  • Die vorliegende Erfindung weist im Vergleich zu Sendern und Mobilstationen des Standes der Technik viele Vorteile auf. Vorzugsweise werden der Hochfrequenzstrom, der durch den Verstärker fließt, und die Hochfrequenzspannung am Ausgang des Verstärkers gemessen, wodurch die Lastimpedanz sehr genau berechnet werden kann, und die Ausgangsstufe kann auf der Basis dessen auf den optimalen Arbeitspunkt eingestellt werden. Der Hochfrequenzstrom und die Hochfrequenzspannung werden so nahe als möglich am Ausgang der letzten Stufe gemessen, wodurch potenziale Übertragungsleitungsverluste und andere Verluste, welche einen Einfluss auf die Messergebnisse haben, eliminiert und die Zuverlässigkeit der Messungen im Vergleich zu Messungen des Standes der Technik verbessert werden können. Außerdem ist es möglich, die tatsächliche Last während der Übertragung festzustellen, welche einen Einfluss auf den Transistor der Ausgangsstufe hat, und dadurch die Einstellung des optimalen Arbeitspunkts des Transistors bei veränderlichen Betriebsbedingungen zu verbessern. Der Wirkungsgrad des Senders gemäß der vorliegenden Erfindung ist im Vergleich zu Sendern des Standes der Technik verbessert, da die Messung des Hochfrequenzstroms und der Hochfrequenzspannung keinen wesentlichen Leistungsverlust im Ausgangssignal verursacht. Infolge des besseren Wirkungsgrades kann die Ausgangsleistung des Senders etwas verringert werden. Die Messkopplung kann auch in einem kleinen Raum implementiert werden, indem sie auf demselben Halbleiterchip wie der Leistungstransistor der Ausgangsstufe des Leistungsverstärkers integriert wird. Auch auf der Leiterplatte wird Raum eingespart, und die Größe von Kommunikationsgeräten kann verkleinert werden. Potenzielle Schwankungen der Lastimpedanz werden bei den Messungen gemäß der Erfindung ebenfalls berücksichtigt, was auch die Zuverlässigkeit der Messung erhöht.
  • Im Folgenden wird die Erfindung unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen ausführlicher beschrieben, wobei
  • 1 eine Leistungsmessung des Standes der Technik darstellt,
  • 2a bis 2e die Simulationsergebnisse der Schaltung in 1 darstellen,
  • 3 eine Messkopplung gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung darstellt,
  • 4a bis 4e die Simulationsergebnisse der Schaltung und die berechneten Ausgangsleistungen für die Kopplung in 3 mit verschiedenen Lastimpedanzen darstellen,
  • 5a bis 5e Spannungen darstellen, die für die Schaltung in 3 über dem Kollektor-Emitter-Übergang mit verschiedenen Werten der Lastimpedanz gemessen und berechnet wurden,
  • 6a bis 6e die gemessenen und berechneten Emitterströme des Transistors mit verschiedenen Werten der Lastimpedanz darstellen,
  • 7a bis 7e Schätzergebnisse der Transistorlastimpedanz in der Kopplung darstellen, die in 3 veranschaulicht ist,
  • 8 eine andere bevorzugte Ausführungsform der Erfindung darstellt, und
  • 9 eine Mobilstation gemäß der Erfindung darstellt.
  • Das Blockdiagramm von 3 stellt die Ausgangsstufe und die Messschaltung eines Senders gemäß der ersten Ausführungsform der Erfindung dar. Ein Transistor T1 oder eine andere Verstärkungskomponente kann vorteilhafterweise als das Verstärkungselement der Ausgangsstufe verwendet werden. Das zu sendende Hochfrequenzsignal wird zum Anschlussstift Pin geleitet. Das Hochfrequenzsignal wird durch den ersten Kondensator C1 zur Verstärkung an der Basis des Transistors T1 der Ausgangsstufe weiterbefördert. Der Transistor T1 kann zum Beispiel ein bipolarer Transistor sein, der ein ausreichendes Leistungsvermögen und ausreichende Hochfrequenzeigenschaften in der momentan verwendeten Anwendung aufweist. Der Arbeitspunkt des Transistors T1 wird mittels einer Vorspannung, die zur Basis des Transistors befördert wird, korrekt eingestellt. Die Vorspannung wird durch eine Vorspannungsquelle Ubias erzeugt und über die erste Drossel L1 befördert. Die Vorspannung Ubias kann zum Beispiel mit einer Spannungsteilungskopplung, die mit Widerständen implementiert ist, erzeugt werden, und sie ist eine Technik, die für einen Fachmann allgemein bekannt ist.
  • Das zu sendende Hochfrequenzsignal, das zur Basis des Transistors T1 geleitet wird, wird im Transistor T1 verstärkt, wodurch ein verstärktes Hochfrequenzausgangssignal vom Kollektor empfangen wird, wobei das Signal über einen zweiten Kondensator C2 zur Lastimpedanz Z geleitet wird. Die Lastimpedanz Z umfasst vorzugsweise eine Antenne und Anpassungsmittel zum Erreichen einer optimalen Anpassung zwischen dem Kollektorkreis und der Antenne. Außerdem kann die Anpassungsschaltung ein Bandpassfilter umfassen, welches verwendet wird, um Störübertragungen zu dämpfen.
  • Die Betriebsspannung, die vom Transistor T1 benötigt wird, wird über eine zweite Drossel L2 zum Kollektor des Transistors T1 geleitet.
  • Der Emitterkreis des Transistors T1 umfasst vorzugsweise einen Widerstand R1 und eine Erdstreuinduktivität L3.
  • Die Hochfrequenzwechselspannung des Kollektor-Emitter-Übergangs des Transistors T1 wird vorzugsweise derart erfasst, dass ein Spannungssignal über einen dritten Kondensator C3 zur positiven Eingangsleitung des ersten Differenzialverstärkers A1 geleitet wird, und die Wechselspannung des Emitters des Transistors T1 wird über den vierten Kondensator C4 zur negativen Eingangsleitung des ersten Differenzialverstärkers A1 geleitet. Demnach wird eine Spannung Vrf proportional zur Kollektor-Emitter-Hochfrequenzspannung VCE vom Ausgang des ersten Differenzialverstärkers A1 empfangen.
  • Eine Spannung proportional zum Emitter-Hochfrequenzstrom IE des Transistors T1 kann durch den Differenzialverstärker A2 durch die Kondensatoren C4 und C5 erfasst werden.
  • Im ersten Gleichrichter RECT1 wird ein absoluter Wert |Vrf| aus dem Signal Vrf proportional zur Spannung gebildet und im ersten Integrator INT1 integriert, was zu einer Spannung Vmeas führt, welche proportional zum Mittelwert der Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T1 ist. Der absolute Wert |Irf| der Spannung Irf proportional zum Emitterstrom wird im zweiten Gleichrichter RECT2 gebildet. Die gleichgerichtete Spannung wird ferner im zweiten Integrator INT2 integriert, wodurch eine Spannung Imeas proportional zum Mittelwert des Emitterstroms vom Ausgang des zweiten Integrators empfangen wird.
  • Die tatsächliche mittlere Leistung des Transistors T1 kann durch Vervielfachen der Spannung um den Stromwert bestimmt werden. In der Schaltung, die in 3 dargestellt ist, wurde dies durch Leiten des Ausgangssignals des ersten Differenzialverstärkers A1 und des Ausgangssignals des zweiten Differenzialverstärkers A2 zur Vervielfacherschaltung M1 implementiert. Die Vervielfacherschaltung M1 erzeugt ein Signal proportional zu jeder Momentanleistung, wobei das Signal im dritten Integrator INT3 zum Erzeugen einer Spannung Pdc proportional zum Mittelwert der tatsächlichen Leistung integriert wird.
  • Die Messungen gemäß der Erfindung werden aus Signalen so nahe als möglich am Leistungstransistor T1 der Ausgangsstufe gebildet, wodurch mögliche Übertragungsleitungsverluste und andere Verluste, welche einen Einfluss auf die Messergebnisse haben, eliminiert werden können und die Zuverlässigkeit der Messungen im Vergleich zu den Messungen des Standes der Technik verbessert werden kann. Außerdem ist es leichter, die tatsächliche Last auf dem Transistor der Ausgangsstufe während der Übertragung festzustellen, wodurch die Einstellung des optimalen Arbeitspunkts des Transistors bei veränderlichen Betriebsbedingungen genauer wird.
  • 4a bis 4e stellen einige Simulationsergebnisse mit der Simulationskopplung einer bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 dar. In den Figuren veranschaulicht eine gestrichelte Linie die gemessene Ausgangsleistung Pdc und die durchgehende Linie eine theoretische, berechnete Ausgangsleistung Pout auf der Grundfrequenz. Die Leistungen wurden als eine Funktion der Eingangsleistung Pin dargestellt. Der Unterschied zwischen den Figuren ist die Lastimpedanz Z, die in der Simulation verwendet wurde und deren Werte in verschiedenen Simulationen so sind, wie in Tabelle 1 dargestellt. Aus den Figuren ist klar zu erkennen, dass sowohl die gemessene als auch die berechnete Leistung sehr nahe beieinander liegen. Die Unterschiede sind hauptsächlich auf die Tatsache zurückzuführen, dass die gemessene Leistung Pdc die Gesamtleistung ist, einschließlich der Oberwellenfrequenzen, welche im theoretischen Leistungswert Pout nicht enthalten sind.
  • Wie bereits in Verbindung mit der Beschreibung der Kopplung erwähnt, die in 3 dargestellt ist, werden zusätzlich zur Leistung auch die Hochfrequenzströme und Hochfrequenzspannungen des Transistors T1 gemessen. Die Messungen der Spannungen und Ströme des Transistors sind von großer Bedeutung hinsichtlich der Aufrechterhaltung von optimalen Betriebsbedingungen des Transistors. Speziell in Leistungstransistoren haben die Lastschwankungen einen direkten Einfluss als Schwankungen von Strömen und Spannungen. Starke Spannungs- und Stromschwankungen verursachen eine Verzerrung im Signal und können sogar den Transistor zerstören.
  • Ein Beispiel für eine Situation, in welcher starke Spannungs- und Stromschwankungen im Leistungstransistor erzeugt werden können, ist, wenn eine Mobilstation ohne einen Akkumulator mit einem Ladegerät verbunden wird und die Antenne möglicherweise nachlässig auf ihrem Platz eingestellt ist. In einem Sender gemäß der vorliegenden Erfindung können die Spannungs- und Strommessungsinformationen verwendet werden, um den Arbeitspunkt des Transistors einzustellen, wodurch das Signal weniger verzerrt wird und die Zerstörung des Transistors der Ausgangsstufe vermieden werden kann.
  • Ein anderes Beispiel, in welchem große Spannungs- und Stromschwankungen möglich sind, ist eine Situation, in welcher ein bipolarer Transistor mit einer Last von einer geringen Impedanz geladen wird. Sehr starke Stromschwankungen werden dann im Transistor erzeugt, und auf lange Sicht verringern diese Schwankungen die Zuverlässigkeit des Transistors. In diesen Situationen kann das Messverfahren gemäß der Erfindung die erwähnten Nachteile ebenfalls verhindern.
  • 5a bis 5e stellen sowohl die theoretischen als auch die gemessenen Spannungswerte des Kollektor-Emitter-Übergangs des Transistors in einer Kopplung gemäß 3 dar. In den Figuren wird eine durchgehende Linie verwendet, um den berechneten RMS-Wert Vcalc der Hochfrequenzspannung des Kollektor-Emitter-Übergangs des Transistors T1 zu veranschaulichen. Eine gestrichelte Linie wird verwendet, um eine gleichgerichtete und tiefpassgefilterte Spannung Vmeas zu veranschaulichen, welche eine gute Schätzung der Hochfrequenzspannung des Kollektor-Emitter-Übergangs des Transistors T1 ist. Entsprechende Messergebnisse könnten auch durch Verwenden eines Spitzenwertdetektors anstelle eines Gleichrichters RECT1 gebildet werden. Aus 5a bis 5e ist ersichtlich, dass die gemessenen Werte den berechneten Werten sehr genau entsprechen, was bedeutet, dass die Messungen sehr zuverlässig sind. Aus den Figuren ist auch ersichtlich, dass mit Lasten, die aktiv sind und eine hohe Impedanz aufweisen, die Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors im Vergleich zur optimalen Widerstandslast von 6 Ω zunimmt.
  • Ähnlich wurden die Simulationsergebnisse des Emitter-Hochfrequenzstroms des Transistors T1 in 6a bis 6e dargestellt, in welchen eine durchgehende Linie verwendet wird, um den berechneten Strom Icalc zu veranschaulichen, und eine gestrichelte Linie verwendet wird, um den gemessenen Strom Imeas zu veranschaulichen. Die verwendeten Impedanzwerte sind dieselben wie in den vorherigen Figuren gemäß Tabelle 1. Große Stromschwankungen sind in 6b zu erkennen, wo die verwendete Impedanz eine Widerstandslast von 2 Ω war, und in 6e, wo die Lastimpedanz 3,6 + j4,8 Ω betrug.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung ist die Tatsache, dass die Messergebnisse des Hochfrequenzstroms und der Hochfrequenzspannung verwendet werden können, um die tatsächliche Lastimpedanz des Ausgangsstufentransistors T1 zu schätzen. Der absolute Wert der Lastimpedanz ist proportional zur Beziehung zwischen der gemessenen Spannung und dem gemessenen Strom: Vmeas/Imeas, und der Ausdruck cos(ϕ) ist proportional zur Formel Pdc/(Imeas × Vmeas). Diese Ergebnisse sind in 7a bis 7e dargestellt.
  • Die Blöcke des Blockdiagramms der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung gemäß 3 sind allgemein bekannt, und es sind zahlreiche Beispiele dafür in der Fachliteratur zu finden, die sich mit dieser Technologie befasst.
  • In einigen praktischen Anwendungen kann der Transistor T1 der Ausgangsstufe T1 mittels mehrerer parallel geschalteter Transistoren zum Erreichen einer ausreichenden Ausgangsleistung implementiert werden. Dann wird die Spannung so gemessen, wie zuvor beschrieben, und der Strom wird am Emitter eines der Transistoren gemessen. In diesem Fall muss das Strommessergebnis um die Anzahl der parallel geschalteten Transistoren vervielfacht werden. Dies kann vorzugsweise derart implementiert werden, dass die Verstärkung des zweiten Differenzialverstärkers A2 dementsprechend eingestellt wird; wenn zum Beispiel drei Transistoren verwendet werden, wird die Verstärkung als dreifach im Vergleich zu einer Anwendung, die durch einen Transistor implementiert ist, eingestellt.
  • 8 stellt eine zweite bevorzugte Ausführungsform der Erfindung als ein vereinfachtes Blockdiagramm dar. Der Unterschied im Vergleich zu der Ausführungsform, die in 3 dargestellt ist, ist in erster Linie, dass die Strommessung mittels eines Widerstands R2 durchgeführt wird, der mit der Ausgangsleitung der Ausgangsstufe verbunden ist. Die Spannungs- und Strommessergebnisse werden so bearbeitet, wie in Verbindung mit der Ausführungsform von 3 beschrieben wurde.
  • Eine Stromerfassung ist auch unter Verwendung anderer Stromfühler wie beispielsweise Transformatoren, möglich. Wie bereits erwähnt wurde, können Spitzenwertdetektoren anstelle der Gleichrichter RCT1, RECT2 verwendet werden.
  • Die zuvor beschriebenen Messungen sollten so nahe als möglich am Leistungstransistor T1 der Ausgangsstufe angeordnet werden, wodurch die Messkopplung vorzugsweise auf demselben Halbleiterchip wie der Leistungstransistor integriert wird. Unter anderem hat dies den Vorteil, dass die Übertragungswege der Signale so kurz als möglich gemacht werden können, was die Wechselwirkung zwischen den Signalwegen verringert. In Anwendungen, in welchen die Frequenzen der Hochfrequenzsignale nicht sehr hoch sind, können auch getrennte Komponenten verwendet werden, um die Messkopplung zu implementieren.
  • 9 stellt eine Mobilstation 1 gemäß der vorliegenden Erfindung als ein vereinfachtes Blockdiagramm dar. Die Mobilstation 1 kann zum Beispiel eine GSM-Mobilstation sein. Im Modulationsblock 3 des Senders 2 wird ein Hochfrequenzsignal erzeugt, wofür das an ihn gesendete Signal, wie beispielsweise das Signal des Mikrofons 11, moduliert wurde. Das Hochfrequenzsignal wird zum Anschlussstift Pin der Ausgangsstufe 4 geleitet. In diesem Beispiel entspricht die Ausgangsstufe 4 einer Ausgangsstufe gemäß 3. Das Hochfrequenzsignal wird über den ersten Kondensator C1 zur Basis des Transistors T1 der Ausgangsstufe zur Verstärkung weitergeleitet. Der Transistor T1 kann zum Beispiel ein bipolarer Transistor sein, welcher eine ausreichende Leistungsfestigkeit und ausreichende Hochfrequenzeigenschaften für die momentan verwendete Anwendung aufweist. Der Arbeitspunkt des Transistors T1 wird mittels einer Vorspannung, die zur Basis des Transistors T1 geleitet wird, korrekt eingestellt. Die Vorspannung wird durch die Vorspannungsquelle Ubias erzeugt und über die erste Drossel L1 befördert.
  • Das Hochfrequenzsignal, das zu senden ist und zur Basis der Transistors T1 befördert wurde, wird im Transistor T1 verstärkt, wodurch ein verstärktes Hochfrequenzausgangssignal vom Kollektor empfangen wird, wobei das Signal über einen zweiten Kondensator C2 zur Lastimpedanz Z geleitet wird. Die Lastimpedanz umfasst vorzugsweise eine Antenne und Anpassungsmittel zum Erreichen einer optimalen Anpassung zwischen dem Kollektorkreis und der Antenne. Außerdem kann die Anpassungsschaltung ein Bandpassfilter umfassen, welches verwendet wird, um Störübertragungen zu dämpfen. Die Betriebsspannung, die vom Transistor T1 benötigt wird, wird über eine zweite Drossel L2 zum Kollektor des Transistors T1 geleitet.
  • Der Emitterkreis des Transistors T1 umfasst vorzugsweise einen Widerstand R1 und eine Erdstreuinduktivität L3.
  • Die Hochfrequenzwechselspannung des Kollektor-Emitter-Übergangs des Transistors T1 wird vorzugsweise derart gemessen, dass ein Spannungssignal vom Kollektor über einen dritten Kondensator C3 zur positiven Eingangsleitung des Differenzialverstärkers A1 geleitet wird, und die Wechselspannung des Emitters des Transistors T1 wird über den vierten Kondensator C4 zur negativen Eingangsleitung des ersten Differenzialverstärkers A1 geleitet. Demnach wird eine Spannung Vrf proportional zur Kollektor-Emitter-Hochfrequenzspannung VCE vom Ausgang des ersten Differenzialverstärkers A1 empfangen.
  • Der Emitter-Hochfrequenzstrom IE des Transistors T1 kann durch Messen der Spannung über dem Widerstand R1 bestimmt werden, wie in Verbindung mit der Beschreibung von 3 beschrieben wurde. Diese Spannung wird durch Leiten der Emitterspannung des Transistors über den vierten Kondensator C4 zur negativen Eingangsleitung des zweiten Differenzialverstärkers A2 und der Spannung auf der Seite der Erdstreuinduktivität des Widerstands R1 über den fünften Kondensator C5 zur positiven Eingangsleitung des zweiten Differenzialverstärkers A2 gemessen. Demnach erzeugt der zweite Differenzialverstärker A2 ein Spannungssignal proportional zum Emitterstrom des Transistors T1, wobei das Signal hier durch Irf angezeigt ist.
  • Im ersten Gleichrichter RECT1 wird ein absoluter Wert |Vrf| aus dem Signal Vrf proportional zur Spannung gebildet und im ersten Integrator INT1 integriert, was zu einer Spannung Vmeas proportional zum Mittelwert der Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors T1 führt. Ein absoluter Wert |Irf| wird im zweiten Gleichrichter RECT2 aus der Spannung Irf proportional zum Emitterstrom gebildet. Die gleichgerichtete Spannung wird ferner im zweiten Integrator INT2 integriert, wodurch eine Spannung Imeas proportional zum Mittelwert des Emitterstroms vom Ausgang des zweiten Integrators empfangen wird.
  • Die tatsächliche mittlere Leistung des Transistors T1 kann durch Vervielfachen der Spannungswerte um die Stromwerte vorteilhafterweise derart festgestellt werden, dass das Ausgangssignal des ersten Differenzialverstärkers A1 und das Ausgangssignal des zweiten Differenzialverstärkers A2 zu einer Vervielfacherschaltung M1, wie beispielsweise einem Mischer, geleitet werden. Die Vervielfacherschaltung M1 erzeugt ein Signal proportional zu jeder Momentanleistung, wobei das Signal im dritten Integrator INT3 zum Erzeugen einer Spannung Pdc proportional zum Mittelwert der tatsächlichen Leistung integriert wird.
  • Die Messergebnisse werden durch Analog-Digital-Wandler 5a, 5b, 5c in Digitalform umgewandelt und zur Steuereinheit 6 der Mobilstation, wie beispielsweise einer Mikrosteuerung, geleitet. Die Anwendungssoftware der Steuereinheit 6 umfasst ein Programm, in welchem die Messergebnisse verarbeitet werden, um unter anderem zu bestimmen, ob die Übertragungsleistung zum Beispiel infolge einer Änderung in der Lastimpedanz der Ausgangsstufe 4 verringert werden muss.
  • Wenn die Übertragungsleistung eingestellt werden muss, erzeugt die Steuereinheit 6 ein Einstellsignal für den Modulationsblock 3 des Senders, wodurch die Leistung des Ausgangssignals des Modulationsblocks 3 verringert wird, was wiederum die Ausgangsleistung der Ausgangsstufe 4 verringert.
  • Von der Ausgangsstufe 4 wird das verstärkte Hochfrequenzsignal über ein Duplexfilter 7 zur Antenne 8 geleitet. Ein bestimmtes Frequenzband wird für die Verwendung jedes Mobilstationssystem reserviert. Dieses Frequenzband wird üblicherweise in Aufwärts- und Abwärtsfrequenzbänder geteilt, was bedeutet, dass die Übertragung der Mobilstation 1 zur Basisstation (nicht dargestellt) auf einer anderen Frequenz als die Basisstationsübertragung zur Mobilstation 1 stattfindet. Das Duplexfilter 7 umfasst ein erstes Bandpassfilter 7a, dessen Durchlassband das Sendefrequenzband des Mobilstationssystems umfasst, und ein zweites Bandpassfilter 7b, dessen Durchlassband das Empfangsfrequenzband des Mobilstationssystems umfasst. Demnach stören die Hochfrequenzsignale vom Sender den Betrieb des Empfängers nicht, da sie im Wesentlichen nicht durch das zweite Bandpassfilter 7b durchtreten.
  • Die zu empfangenden Hochfrequenzsignale werden von der Antenne 8 über das zweite Bandpassfilter 7b des Duplexfilters 7 zum Empfänger 9 geleitet, welcher zum Beispiel ein Mobilstationsempfänger des Standes der Technik ist. Im Empfänger 9 wird das empfangene Signal demoduliert und zum Kopfhörer 12 geleitet.
  • Die Umsetzfrequenzen des Senders 2 und des Empfängers 9 werden durch den Überlagerungsoszillator 10 erzeugt, dessen Frequenz durch die Steuerung 6 geregelt wird. Die Mobilstation 1 in 9 umfasst auch ein Tastenfeld 13 und eine Anzeige.
  • Die vorliegende Erfindung ist nicht nur auf die zuvor beschriebenen Ausführungsformen beschränkt, sondern kann innerhalb des Rahmens, der durch die angehängten Ansprüche definiert wird, modifiziert werden.

Claims (8)

  1. Sender (2) für ein Kommunikationsgerät, umfassend: – einen Hochfrequenzleistungsverstärker zum Verstärken des zu sendenden Hochfrequenzsignals, wobei der Hochfrequenzleistungsverstärker eine Ausgangsverstärkerstufe (4) mit einem Transistor (T1) zum Geben eines verstärkten Hochfrequenzsignals aufweist, und – ein Messgerät zum Messen der Leistung (Pdc) des Hochfrequenzsignals, dadurch gekennzeichnet, dass das Messgerät Mittel (A1, RCT1, INT1, A2, RECT2, INT2) zum Messen der Spannung (VCE) des Hochfrequenzsignals zwischen dem Kollektor und dem Emitter des Transistors (T1) und des Stroms (IE) des Hochfrequenzsignals an einem Emitterkreis oder einem Ausgang des Transistors (T1) in der Ausgangsverstärkerstufe (4) und Mittel (M1, INT3) zum Berechnen der Leistung des Hochfrequenzsignals auf der Basis der gemessenen Hochfrequenzspannung (Vmeas) und des gemessenen Hochfrequenzstroms (Imeas) aufweist.
  2. Sender (2) nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass er eine Lastimpedanz (Z), auf welche das verstärkte Hochfrequenzsignal vorgesehen ist, gerichtet zu werden, und Mittel (M1, INT3) zum Berechnen der Lastimpedanz auf der Basis der gemessenen Hochfrequenzspannung (Vmeas) und des gemessenen Hochfrequenzstroms (Imeas) aufweist.
  3. Sender (2) nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass Verstärkungsmittel der Ausgangsverstärkerstufe (4) durch zwei oder mehr Transistoren implementiert sind, wobei die Hochfrequenzspannung so vorgesehen ist, dass sie zwischen dem Kollektor und dem Emitter eines Transistors gemessen wird, und der Hochfrequenzstrom so vorgesehen ist, dass er am Emitterkreis eines Transistors gemessen wird, und das Verstärkungsmittel eines Differenzialverstärkers (A2) im Messgerät proportional zu einer Anzahl von Transistoren, die im Verstärkungsmittel verwendet werden, vorgesehen ist.
  4. Sender (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass – das Hochfrequenzspannungsmessgerät einen ersten Differenzialverstärker (A1) zum Erzeugen eines Messsignals (Vrf) proportional zur Kollektor-Emitter-Hochfrequenzspannung (VCE), einen ersten Gleichrichter (RECT1) zum Erzeugen des Absolutwerts (|Vrf|) des Messsignals proportional zur Kollektor-Emitter-Spannung und einen ersten Integrator (INT1) zum Erzeugen eines Messsignals (Vmeas) proportional zum Mittelwert der Kollektor-Emitter-Spannung des Transistors (T1) aufweist, – das Hochfrequenzstrommessgerät einen zweiten Differenzialverstärker (A2) zum Erzeugen eines Messsignals (Irf) proportional zum Emitter-Hochfrequenzstrom (IE), einen zweiten Gleichrichter (RECT2) zum Erzeugen des Absolutwerts (|Irf|) proportional zum Emitterstrom und einen zweiten Integrator (INT2) zum Erzeugen eines Messsignals (Imeas) proportional zum Mittelwert des Emitterstroms des Transistors (T1) aufweist, und – das Messgerät der Hochfrequenzleistung eine Vervielfacherschaltung (M1) zum Erzeugen eines Messsignals proportional zu jeder Momentanleistung durch Vervielfachen des Hochfrequenzmesssignals (VCE) proportional zur Kollektor-Emitter-Spannung durch das Hochfrequenzmesssignal (IE) proportional zum Emitterstrom zum Erzeugen eines Messsignals proportional zum Mittelwert der Leistung an einem dritten Integrator (INT3) aufweist.
  5. Sender (2) nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Messsignale analoge Signale sind.
  6. Sender nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, das die Messsignale so vorgesehen sind, dass sie zum Einstellen des Arbeitspunkts der Ausgangsverstärkerstufe verwendet werden.
  7. Mobilstation, welche einen Sender zum Senden von Signalen umfasst, dadurch gekennzeichnet, dass der Sender ein Sender nach Anspruch 1 ist.
  8. Mobilstation nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass es eine GSM-Mobilstation ist.
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