EP1181745A1 - Schraubenlose anschlussklemme - Google Patents
Schraubenlose anschlussklemmeInfo
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- EP1181745A1 EP1181745A1 EP00927167A EP00927167A EP1181745A1 EP 1181745 A1 EP1181745 A1 EP 1181745A1 EP 00927167 A EP00927167 A EP 00927167A EP 00927167 A EP00927167 A EP 00927167A EP 1181745 A1 EP1181745 A1 EP 1181745A1
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- H01R4/242—Connections using contact members penetrating or cutting insulation or cable strands the contact members having insulation-cutting edges, e.g. of tuning fork type the contact members being plates having a single slot
- H01R4/2425—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates
- H01R4/2429—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base
- H01R4/2433—Flat plates, e.g. multi-layered flat plates mounted in an insulating base one part of the base being movable to push the cable into the slot
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- H—ELECTRICITY
- H01—ELECTRIC ELEMENTS
- H01R—ELECTRICALLY-CONDUCTIVE CONNECTIONS; STRUCTURAL ASSOCIATIONS OF A PLURALITY OF MUTUALLY-INSULATED ELECTRICAL CONNECTING ELEMENTS; COUPLING DEVICES; CURRENT COLLECTORS
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- H01R9/24—Terminal blocks
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- H01R9/2625—Clip-on terminal blocks for side-by-side rail- or strip-mounting with built-in electrical component
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Description
Beschreibung Schraubenlose Anschlussklemme Die Erfindung bezieht sich auf eine schraubenlose Anschlussklemme, insbesondere Reihenklemme, mit in einem Klemmengehäuse einer Stromschiene und einem mit dieser elektrisch leitend verbundenen Schneidklemmkontakt, zwischen dessen einander zugewandten Schneidkanten ein elektrischer Leiter kontaktierbar ist, der über eine Gehäusedurchführung in das Klemmengehäuse einführbar ist. Anschlussklemmen zur Kontaktierung und Verbindung von elektrischen Leitern sind in vielfältigen Ausführungen auch als sogenannte Reihenklemmen bekannt, die auf Tragoder Hutschienen aufschnappbar sind. Dabei kann unterschieden werden zwischen Schraubklemmen, bei denen die elektrischen Leiter mittels Klemmschrauben festgelegt werden, und schraubenlosen Anschlussklemmen in Form von Federklemmen, bei denen die elektrischen Leiter mittels einer Druck-oder Zugfeder klemmkontaktiert werden. Während bei den genannten Schraubklemmen und den Federklemmen das zu kontaktierende Leiterende zuvor abisoliert wird, ermöglichen sogenannte Schneidklemmen oder Schneidklemmkontakte eine abisolierfreie Leiterkontaktierung. Zur abisolierfreien Leiterkontaktierung werden dabei üblicherweise schraubenlose Anschlussklemmen eingesetzt. So ist aus der EP 0 691 706 B1 eine schraubenlose Anschlussklemme in Schneid Klemm-Technik bekannt, bei der mittels eines Hilfselements der Leiter translatorisch gegen einen Schneidklemmkontakt mit messerartigen Schneidkontakten geführt wird, die die Leiterisolierung durchdringen und die Leiterader kontaktieren. Nachteilig bei dieser Klemmenausführung ist es, dass die Einführöffnungen für den Leiter einerseits und für das Hilfselement andererseits an verschiedenen Gehäuseseiten des Klemmengehäuses vorgesehen sind. Dies erschwert in vielen Anwendungsfällen die Montage und Kontaktierung des Leiters erheblich. Dieses Problem ist bei einer aus der DE 195 41 137 A1 bekannten schraubenlosen Anschlussklemme, die als elektrische Frontverdrahtungsklemme ausgeführt ist dadurch vermieden, dass ein im Klemmengehäuse gelagerter Schneidklemmkontakt rotatorisch gegen den in das Klemmengehäuse eingeführten Leiter mittels eines Betätigungswerkzeugs geschwenkt wird, das über dieselbe Gehäuseseite wie der Leiter in das Klem- mengehäuse eingeführt wird. Nachteilig bei dieser Ausführungsform ist einerseits die nur unbefriedigende elektrische Verbindung zwischen dem Schneidkfemmkontakt und der mit diesem verbundenen Stromschiene, da diese Verbindung gleichzeitig das Schwenkgelenk darstellt. Somit ist lediglich eine praktisch punkfförmige Verbindung bei gleichzeitig zwangsläufiger Schwächung des Stromschienenquerschnitts realisierbar. Andererseits ist die Lösbarkeit der Schneidkontaktierung erschwert. Der Erfindung liegt daher Aufgabe zugrunde, eine schraubenlose Anschlussklemme der eingangs genannten Art derart weiterzubilden, dass unter Vermeidung der genannten Nachteile eine zuverlässige Schneid-Klemm-Kontaktierung eines Leiters bei gleichzeitig einfacher Lösbarkeit ermöglicht ist. Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss gelöst durch die Merkmale des Anspruchs 1. Dazu ist der Schneidklemmkontakt an der Stromschiene verschiebbar angeordnet. Die Schneid-Klemm-Kontaktierung erfolgt bei unbeweglich positioniertem Leiter durch eine translatorische Schiebebewegung des Schneidklemmkontaktes entlang der Stromschiene. Dabei durchschneiden unter Bildung eines Führungs-und Schneidschlitzes einander zugewandte Schneidkanten des Schneidklemmkontaktes die Leiterisolierung und kontaktieren dessen Leiterader. Zur Ausbildung der Schneidkanten ist der Schneidklemmkontakt U-förmig ausgeführt, wobei die Freienden der U-Schenkel zur Schaffung des Schneid-und Führungsschlitzes aufeinander zugebogen sind. Die bei in das Klemmengehäuse eingeführtem Leiter diesem zugewandte Vorderkante des Schneidklemmkontaktes, d. h. des Schneidschlitzes, ist dabei schräg nach unten verlaufend und angeschärft ausgeführt. Zwar ist es aus der DE 298 02 674 U1 und aus der DE 197 49 622 C1 bekannt, eine Schneid-Klemm-Kontaktierung mittels translatorisch bewegbarer Schiebeschlitten durchzuführen. Jedoch sind die bei den bekannten Anschlussklemmen aus Isolierstoff bestehenden Schiebeschlitten als zusätzliche Teile von aussen in das Klemmengehäuse einzuführen oder innerhalb dieses schiebebeweglich zu führen. Ausserdem wird in nachteiliger Art und Weise bei beiden Ausführungsformen der Leiter zusammen mit dem Schiebeschlitten in Richtung auf einen ortsfest im Klemmengehäuse angeordneten Schneidklemmkontakt bewegt, um in dessen Schneidschlitz eingeschoben zu werden. Ausgehend von dieser bekannten Schiebetechnik geht die Erfindung von der Uberle- gung aus, dass die Anzahl der zur Schneid-Klemm-Kontaktierung des Leiters erforderlichen Bauteile dadurch verringert werden kann, dass der Schneidklemmkontakt selbst translatorisch entlang der Stromschiene verschoben wird. Dadurch wird gleichzeitig der Effekt erzielt, dass die Schneid-Klemm-Kontaktierung bei ruhendem, d. h. unbeweglich positioniertem Leiter erfolgen kann. Dies wiederum ermöglicht eine besonders zuver lässige und sichere Positionierung und Halterung des Leiters, während dieser schneidkontaktiert wird. Der vorteilhafterweise starr und somit unbeweglich im Klemmengehäuse positionierte Leiter ist nach dessen Einführen in das Klemmengehäuse und vor der eigentlichen Schneid-Klemm-Kontaktierung in einer hülsenförmigen Führung gehalten, die oberhalb der Schneidkanten durch die Gehäusedurchführung und unterhalb der Schneidkanten durch an den Schneidklemmkontakt angeformte und sich in Schienenlängsrichtung erstreckende Führungslaschen gebildet ist. Diese liegen vor der Schneid-Klemm- Kontaktierung am Leiter an und nehmen diesen somit zwischen sich auf. Die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt und der Stromschiene kann auf unterschiedliche Art und Weise erfolgen. In einer besonders bevorzugten Ausführungsform erfolgt die Verbindung mittels einer unterhalb einer Vorderkante des Schneidklemmkontaktes an diesen angeformte Schleiflasche, die sich in Schienenlängsrichtung erstreckt. Die Schleiflasche ist dabei gegen einen eingebogenen Stromschienenabschnitt derart aufgebogen, dass diese an der Unterseite des Stromschienenabschnitts anliegt. In einer zweckmässigen Weiterbildung dieser Ausführungs- form weist der eingebogene Stromschienenabschnitt ein in Richtung der Gehäusedurchführung aufgestelltes Freiende auf. Dieses dient als rückseitiger, d. h. auf der dem Schneidklemmkontakt abgewandten Seite des Leiters für diesen als Anlagesteg. Gemäss einer alternativen Ausführungsform erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt und der Stromschiene mittels eines seitlichen Schleifkontaktes. Dabei weist der Schneidklemmkontakt vorzugsweise zwei an den gegenüberliegenden Seitenkanten der Stromschiene anliegende Schleiflaschen auf. Bei dieser Ausführungsform ist die Stromschiene zweckmässigerweise im Schleifkontaktbereich tailliert ausgebildet, so dass die vorzugsweise einwärts in Richtung auf die Stromschiene gewölbten Schleiflaschen die Stromschiene nicht oder nur unwesentlich seitlich überragen. In einer weiteren Ausführungsform erfolgt die elektrische leitende Verbindung mittels eines bezüglich der Stromschiene unteren und/oder oberen Schleifkontaktes. Dabei liegt eine an den Schneidklemmkontakt angeformte Schleiflasche an der Stromschienenunterseite, an der Stromschienenoberseite oder beidseitig an der Stromschiene an. Dazu ist die an dem Schneidklemmkontakt angeformte Schleiflasche quer zur Schienenlängsrichtung eingebogen. Zur ober-und unterseitigen Kontaktierung ist diese Schleiflasche ausgehend von der Unterseite der Stromschiene auf deren Oberseite umgebogen und liegt dabei die Stromschiene umgreifend freiendseitig an der Stromschienenoberseite an. Ferner kann die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt und der Stromschiene mittels eines im Mittenbereich der Stromschiene vorgesehenen Schleifkontaktes erfolgen. Dazu liegt an einer an der Stromschiene angeformten Kontaktlasche eine gegen diese angestellte Schleiflasche an, die wiederum an den Schneidklemmkontakt angeformt ist. Zweckmässigerweise sind bei dieser Ausfüh- rungsform an den Schneidklemmkontakt zwei die Kontaktlasche der Stromschiene zwischen sich aufnehmende Schleiflaschen angeformt, die in Richtung auf die Strom schienenmitte eingebogen sind und an der aufgestellten Kontaktlasche der Stromschiene anliegen. Zur Bildung der Kontaktlasche kann ein verbreiterter Stromschienenabschnitt beidendseitig quer zur Stromschienenlängsrichtung geschlitzt und anschliessend aufgebogen werden. Alternativ kann zur Bildung der Kontaktlasche ein durch mehrfaches Umbiegen aufgestellter Stromschienenabschnitt durch anschliessendes Verdrillen oder Verdrehen parallel zur Stromschienenlängsrichtung ausgerichtet werden. Bei derartigen Anschlussklemmen in Schneid-Klemm-Technik wird zur Kontaktierung des Leiter dessen Isolierung durchtrennt. Um die hierzu erforderliche Kraft aufzubringen, ist im Allgemeinen ein von aussen in das Gehäuse der Anschiussklemme einführ- bares Betätigungswerkzeug, beispielsweise ein Schraubendreher, vorgesehen, mit dem Leiter und Schneidklemmkontakt relativ zueinander bewegt werden. Daher weist der Schneidklemmkontakt zweckmässigerweise in Bewegungsrichtung hintereinanderliegend eine Einführöffnung oder einen Einführschlitz für den Leiter und eine Eingriffsmulde für ein Betätigungswerkzeug auf. Mit dieser beispielsweise schwalbenschwanzförmig ausgebildeten Eingriffsmulde fluchtet ein trichterförmiger Gehäuseschacht im Klemmengehäuse, über den ein Betätigungswerkzeug von aussen in das Klemmengehäuse einführbar ist. Der trichterförmige Gehäuseschaft verjüngt sich in Einführrich- tung, um in Einführrichtung unterhalb der dabei gebildeten Engstelle oder Einschnürung sich in Richtung auf die Eingriffsmulde konisch aufzuweiten. Um eine möglichst schonende Handhabung zu ermöglichen wird in besonders zweck mässiger Ausgestaltung zur Kontaktierung des Leiters ein Kontaktierungselement über ein mit dem Betätigungswerkzeug zusammenwirkendes Betätigungselement betätigt, welches derart ausgebildet ist, dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen Betätigungs- werkzeug und dem Kontaktierungselement vermieden ist. Dabei ist für eine sichere Schneidklemmkontaktierung vorgesehen, dass das Kontaktierungselement den Schneidklemmkontakt zur Kontaktierung des ortsfest im Klemmengehäuse gehaltenen Leiters umfasst. Das Kontaktierungselement und der Schneidklemmkontakt bilden somit ein einheitliches Bauelement. Diese Ausführung mit dem zusätzlichen Betätigungselement hat den Vorteil, dass das Kontaktierungselement beispielsweise infolge eines unsachgemässen Einführens vom Betätigungswerkzeug nicht verletzt werden kann. Dies gewährleistet eine schonende Betätigung, so dass die Funktionsfähigkeit des Schneidklemmkontakts auch bei wiederholter Leiterkontaktierung erhalten bleibt. Bevorzugt ist das Betätigungselement hierzu bei eingeführtem Betätigungswerkzeug zwischen diesem und dem Kontaktierungselement angeordnet. Das einen Aufnahmeraum für das Betätigungswerkzeug aufweisende Betätigungselement ist innen hohl ausgestaltet und bildet eine mehrseitige Führung für das Betäti- gungswerkzeug. Dadurch wird sowohl beim Kontaktieren als auch beim Lösen des Kontakts, also bei unterschiedlichen Bewegungsrichtungen des Betätigungswerkzeugs, ein direkter Kontakt zwischen Betätigungswerkzeug und Kontaktierungselement vermieden. Bevorzugt greift dabei das Betätigungselement in das Kontaktierungselement lose ein. Durch den losen Eingriff wird zum einen eine sichere Führung des Betäti- gungswerkzeugs ermöglicht, und zum anderen ist aufgrund des Spiels eine einfache Handhabung gewährleistet. Dabei ist das Betätigungselement vorzugsweise in dem Klemmengehäuse unverlierbar angeordnet, so dass ein Verlust des Betätigungselements vermieden ist. In zweckmässiger Weiterbildung weist das Gehäuse einen Vorsprung als Widerlager für das Betätigungselement auf, und das Betätigungselement ist in dieses Widerlager eingeschnappt. Dies ermöglicht ein besonders einfaches Anbringen des Betätigungselements in das Klemmengehäuse, indem das Betätigungselement über einen durch den Vorsprung bestimmten Druckpunkt in das Klemmengehäuse eingedrückt wird. Dabei kann der Vorsprung eine Drehachse für das Betätigungselement bestimmen. Da das Betätigungselement zugleich das Betätigungswerkzeug führt, wird dieses ebenfalls um diese Drehachse gedreht. Der als Widerlager ausgebildete Vorsprung bildet somit einen Angriffspunkt, an dem das Betätigungswerkzeug abgestützt wird. Die vom Betäti- gungswerkzeug ausgeübten Kräfte werden dadurch in vorteilhafter Weise von dem Klemmengehäuse aufgenommen. Ist das Betätigungselement als Schwenkhebel mit einer insbesondere keilartigen Auswölbung als Gegenlager zum Widerlager ausgebildet, so ist ein einfaches Einführen des Betätigungselements in das Klemmengehäuse ermöglicht. Um ein einfaches Einführen über den Vorsprung hinweg zu gewährleisten, ist das Betätigungselement vorzugsweise elastisch ausgebildet. Für eine fertigungstechnisch einfache Ausgestaltung ist das Betätigungselement vorzugsweise einstückig. Um eine hohe Bedienerfreundlichkeit der Anschlussklemme zu erhalten, weist das Be tätigungselement zweckmässigerweise eine Anzeige für die Bewegungsrichtung in die Offenstellung bzw. in die Klemmstellung auf. Damit ist von aussen gut sichtbar, in welche Richtung das Betätigungswerkzeug zur Klemmkontaktierung bzw. zum Lösen des Kontakts geführt werden muss. Ebenfalls für eine hohe Bedienerfreundlichkeit und um zu erkennen, ob der eingesteckte Leiter kontaktiert ist, hat das Betätigungselement in einer bevorzugten Ausgestaltung eine Markierung für die Position des Kontaktierungselements. Nachfolgend werden Ausführungsbeispiele der Erfindung anhand einer Zeichnung näher erläutert. Darin zeigen : Fig. 1 in einer Seitenansicht eine schraubenlose Anschlussklemme mit trans latorisch entlang einer Stromschiene verschiebbarem Schneidklemm kontakt, Fig. 2 und 3 die Anschlussklemme gemäss Fig. 1 in einer Schnittdarstellung bzw. in einer Draufsicht, Fig. 4 und 5 in einer Seitenansicht die Funktionsteile einer alternativen Ausfüh- rungsform der Anschlussklemme mit einer seitlichen Schleifkontaktie rung zwischen Schneidklemmkontakt und Stromschiene in unkontak tierter bzw. kontaktierter Funktionsstellung, Fig. 6 die Funktionsteile der Anschlussklemme gemäss den Figuren 4 und 5 in einer Explosionsdarstellung, Fig. 7 und 8 den Schneidklemmkontakt gemäss Fig. 6 in einer Vorderansicht bzw. Draufsicht, Fig. 9 eine weitere alternative Ausführungsform der Anschlussklemme mit einem mittleren Schleifkontakt zwischen Schneidklemmkontakt und Stromschiene, Fig. 10 und 11 die Anschlussklemme gemäss Fig. 9 in Vorderansicht bzw. Draufsicht, Fig. 12 ferner eine Ausführungsform der Anschlussklemme mit einem bezüg- lich der Stromschiene unteren und oberen Schleifkontakt, Fig. 13 und 14 die Anschlussklemme gemäss Fig. 12 in Vorderansicht bzw. Draufsicht, Fig. 15 in einer Seitenansicht eine Anschlussklemme mit dachförmig ausgebil deter Stromschiene, Fig. 16 ein Betätigungselement mit einer Markierung für die Position eines Kontaktierungselements der Anschlussklemme nach Fig. 15, und Fig. 17 ein Betätigungselement gemäss Fig. 16 mit einer Anzeige für die Bewe gungsrichtung des Betätigungselements in eine Offenstellung bzw. in eine Klemmstellung. Einander entsprechende Teile sind in allen Figuren mit den gleichen Bezugszeichen versehen. Die Figuren 1 bis 3 zeigen eine bevorzugte Ausführungsform der schraubenlosen Anschlussklemme 1 in Seitenansicht, Vorderansicht bzw. Draufsicht. Die ausschnittsweise dargestellte Anschlussklemme 1 ist vorzugsweise als sogenannte Reihenklemme aus geführt und umfasst dazu ein Klemmengehäuse 2, von dem lediglich eine mit Innen- konturen versehene sogenannte Halbschale dargestellt ist. Die Anschlussklemme 1 umfasst des weiteren innerhalb des Klemmengehäuses 2 eine ortsfest angeordnete Stromschiene 3 und einen an oder auf dieser verschiebbar angeordneten Schneid klemmkontakt 4. Diese ist U-förmig ausgebildet (Fig. 2) und weist an deren freiendseitig aufeinander zugebogenen Klemmschenkeln 5,6 messerartige Schneidkanten 7 bzw. 8 auf, zwischen denen ein Schneid-und Führungsschlitz 9 zur Schneid-Klemm Kontaktierung eines über eine Gehäusedurchführung 10 (Fig. 1) in das Klemmenge- häuse 2 eingeführten Leiters 11 gebildet ist. In Stromschienenlängsrichtung L, die gleichzeitig die Verschiebe-oder Bewegungsrichtung des Schneidklemmkontaktes 4 entlang der Stromschiene 3 ist, ist vor der Durchgangsöffnung 10 eine weitere Durchgangsöffnung 12 im Klemmengehäuse 2 vorgesehen, über die ein Betätigungswerkzeug 13, beispielsweise ein Schraubendreher, in das Klemmengehäuse 2 einführbar ist. Die Durchgangsöffnung 12 ist als trich terförmiger Gehäuseschacht ausgeführt, der sich zu einer Engstelle 14 des trichterför- migen Gehäuseschachtes 12 hin konisch verjüngt, um sich von dort wiederum konisch in Richtung auf den Schneidklemmkontakt 4 aufzuweiten. Mit diesem trichterförmigen Gehäuseschacht 12 fluchtet eine in den Schneidklemmkontakt 4 im Bereich deren Schneidkanten 7,8 eingebrachte schwalbenschwanzförmige Eingriffsmulde 15, in die das Betätigungswerkzeug 13 zum Verschieben des Schneidklemmkontaktes 4 relativ zur ortsfesten Stromschiene 3 von der dargestellten Position in die strichpunktiert angedeutete Position eingreift. Dabei stützt sich das Betätigungswerkzeug 13 hebelartig an der Verengung oder Engstelle 14 ab. In der dargestellten Position ist der in das Klemmengehäuse 2 eingeführte Leiter 11 lagefixiert und unbeweglich gehalten. Dazu dient einerseits die Wandung der Gehäusedurchführung 11 und andererseits eine Abstützung des Leiters 11 in einem Bereich zwischen der Stromschiene 3 und den Schneidkanten 7,8 des Schneidklemmkontaktes 4. Dazu sind an diese sich in Richtung der Gehäusedurchführung 10 erstreckende Führungslaschen 16 angeformt, von denen nur eine sichtbar ist. Diese Laschen 16 flankieren das Leiterende des Leiters 11 und bilden somit für diesen die seitliche Ab stützung. Eine zusätzliche rückwärtige Stütze innerhalb des Klemmgehäuses 2 in Schienenlängsrichtung L hinter der Gehäusedurchführung 10 bildet ein parallel zur Einführrichtung 17 des Leiters 11 aufgestelltes Freiende 18 eines einwärts gebogenen Stromschienenabschnitts 19. Unterhalb der Unterseite 20 des Stromschienenabschnitts 19 ist ein Schleifkontaktraum 21 gebildet. In diesem Schleifkontaktraum 21 gelangt eine an der den Schneidkanten 7 und 8 gegenüberliegenden Unterseite des Schneidklemmkontaktes 4 an diese angeformte und in Richtung der Durchführungsöffnung 10 aufgestellte Schleiflasche 22. Diese liegt-wie durch die strichpunktierte Linienführung dargestellt- infolge einer translatorischen Verschiebung des Schneidklemmkontaktes 4 von der dargestellten unkontaktierten Funktionsstellung in die strichpunktiert dargestellte kontaktierende Funktionsstellung an der Unterseite des eingebogenen Stromschienenab schnitts 19 an. Dadurch ist die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt 4 und der Stromschiene 3 hergestellt. In dieser kontaktierenden Funktionsstellung, bei der die Schneidkanten 7 und 8 die Leiterisolierung des Leiters 11 durchdringen und dessen Leiterader kontaktieren, ist der Schneidklemmkontakt 4 verrastet. Dazu ist an der oder jeder Klemmiasche 16 eine Rastnut 23 vorgesehen, in die ein federnd an die Innenkontur des Klemmengehäuses 2 angeformter Rasthaken 24 einschnappt. Eine in der dargestellten Offenstellung einrastende, weitere Schnappverbindung ist auch auf der den Führungslaschen 16 gegen überliegenden Rückseite des Schneidklemmkontaktes 4 vorgesehen. Dazu ist im Bereich deren Oberseite wiederum eine Rastnut 25 in diese eingeformt, in die ein wiederum federnder Rasthaken 26 einschnappt. Eine alternative Ausführungsform der schraubenlosen Anschlussklemme 1 zeigen die Figuren 4 und 5 in unkontaktierter bzw. kontaktierter Funktionsstellung. Dargestellt ist lediglich das wiederum aus der Stromschiene 3 und dem Schneidklemmkontakt 4 gebildete Funktionselement der Anschlussklemme 1 zur Schneid-Klemm-Kontaktierung des Leiters 11. Auch bei dieser Ausführungsform der Anschlussklemme 1 wird in analoger Art und Weise der Schneidklemmkontakt 4 in Stromschienenlängsrichtung L und somit in Richtung auf den innerhalb des Klemmengehäuses 2 unbeweglich und ortsfest gehaltenen Leiter 11 translatorisch verschoben, wobei wiederum die Schneid-Klemm Kontaktierung infolge eines Durchtrennens der Leiterisolierung 11 a mittels der Schneidkanten 7 und 8 des Schneidklemmkontaktes 4 bis zu deren Kontaktierung mit der Leiterader 11 b erfolgt. Im Unterschied zur Ausführungsform gemäss den Figuren 1 bis 3 erfolgt die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt 4 und der Stromschiene 3 mittels eines seitlichen Schleifkontaktes. Dieser ist durch an den Schneidklemmkon- takt 4 angeformte Schleiflaschen 27 realisiert, die an gegenüberliegenden Seitenkanten 28 der Stromschiene 3 anliegen. Dies ist vergleichsweise deutlich aus der in Figur 6 gezeigten Explosionsdarstellung dieses Funktionselements ersichtlich. Die einwärts gewölbten Schleiflaschen 27 der Stromschiene 4 schliessen dazu einen tailliert ausge führten Stromschienenbereich 29 zwischen sich ein, der durch beidseitige Ausnehmungen 30 der Stromschiene 3 gebildet ist. Die Ausnehmungen 30 bilden somit gleichzeitig Anschlagkanten 31 und 32 in der kontaktierenden bzw. unkontaktierenden Funktionsstellung des auf der Stromschiene 3 translatorisch verschiebbaren Schneidklemmkon- taktes 4. Die Figuren 7 und 8 zeigen den Schneidklemmkontakt 4 in einer Vorderansicht bzw. in einer Draufsicht. Insbesondere in der Ansicht gemäss Fig. 8 ist der zwischen den Schneidkanten 7 und 8 an den Freienden der aufeinander zugebogenen Klemmschenkel 5 bzw. 6 gebildete Einführ-und Schneidschlitz 9 vergleichsweise deutlich sichtbar. Auch ist die Lage der schwalbenschwanzförmigen Eingriffsmulde 15 bezüglich der gewölbt ausgeführten Schleiflaschen 27 einerseits und einer angeschärften Kontur eines Einführschlitzes 33 andererseits erkennbar. Ferner zeigt Fig. 8 die sich vor dem Schneidschlitz 9 erstreckende hülsenförmige Führung 34 für den Leiter 11. Eine weitere Ausführungsform der schraubenlosen Anschlussklemme 1 zeigen die Figuren 9 bis 11 wiederum in einer Seitenansicht, einer Vorderansicht bzw. einer Draufsicht. Die ansonsten gleichermassen aufgebaute und hinsichtlich der Funktionsweise analog schneid-klemm-kontaktierende Anschlussklemme 1 weicht lediglich in der Art und Weise der elektrisch leitenden Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt 4 und der Stromschiene 3 von den Ausführungsformen gemäss den Figuren 1 bis 3 und 4 bis 8 ab. Hier ist die Verbindung mittels eines im Mittenbereich der Stromschiene 3 vorgesehenen Schleifkontaktes realisiert. Dazu ist-wie insbesondere aus Fig. 10 ersicht lich-ein etwa Ferner zeigen die Figuren 12 bis 14 eine gegenüber der Ausführungsform gemäss den Figuren 9 und 11 modifizierte oder alternative Ausführung der elektrisch leitenden Verbindung, wozu auf der dem eingebogenen Stromschienenabschnitt 19 gegenüberiie- genden Stromschienenseite an den Schneidklemmkontakt 4 eine Schleifkontaktlasche 37 angeformt ist. Diese bewirkt-wie aus Fig. 13 vergleichsweise deutlich ersichtlich ist-einen bezüglich der Stromschiene 3 oberen und unteren Schleifkontakt. Dazu ist die quer zur Stromschienenlängsrichtung L verlaufende Schleiflasche 37 ausgehend von der Stromschienenunterseite 38 um die Stromschiene 3 einseitig herumgeführt und auf der Stromschienenoberseite 39 an diese herangeführt. Freiendseitig ist diese Schleiflasche 37 zur Erzielung einer ausreichenden Federkraft in Richtung auf die Stromschienenoberseite 39 etwa S-förmig ausgebogen. Die Schleiflasche 37 des Schneidklemmkontaktes 4 liegt somit sowohl an der Stromschienenunterseite 38 als auch an der Stromschienenoberseite 39 an, so dass eine zuverlässige elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt 4 und der Stromschiene 3 hergestellt ist. Gemäss der Ausführungsform nach Fig. 15 umfasst die Anschlussklemme 1 eine im Klemmengehause 2 angeordnete in etwa dachförmig ausgebildete Stromschiene 3 sowie zwei Kontaktierungselemente 4a und 4b, die auf den beiden Schenkeln 3a bzw. 3b der Stromschiene 3 verschieblich angeordnet sind. Das jeweilige Kontaktierungselement 4a, 4b umfasst den Schneidklemmkontakt 4 und bildet mit diesem eine Baueinheit. Die Anschlussklemme 1 ist demnach mit einem doppelseitigen Schneidklemmkontakt 4 versehen. Die unter einem Winkel zueinander angeordneten Schenkel 3a, 3b der Stromschiene 3 ermöglichen eine möglichst schmale Ausgestaltung der Anschluss- klemme 1. Zudem ist dadurch die Zugänglichkeit von aussen verbessert. Das Klemmengehäuse 2 weist beidseitig eine Durchführungsöffnung oder einen Leiterkanal 10a, 10b für je einen elektrischen Leiter 11 und je eine Öffnung 12a, 12b als Gehäuseschacht für den Eingriff des Betätigungswerkzeugs 13 auf. Das Betätigungswerkzeug 13 ist vorzugsweise ein herkömmlicher Schraubendreher. In die Öffnung 12a, 12b ist jeweils ein Betätigungselement 40 eingefügt, welches das Betätigungswerkzeug 13 aufnimmt. Seitlich an der Öffnung 12a, 12b weist das Klemmengehäuse 2 jeweils einen Vorsprung 41 auf. Das Betätigungselement 40 wird über einen durch den Vorsprung 41 definierten Druckpunkt in das Klemmengehäuse 2 eingedrückt und dort unverlierbar gehalten. Es ist im montierten Zustand von aussen zugänglich. Neben den beiden Schneidklemmkontakten 4 weist die Anschlussklemme 1 zusätziich zwei Buchsen 42 zur Steckkontaktierung auf. Sie sind beispielsweise zur Aufnahme von Kontaktsteckern ausgebildet. Die Anschlussklemme 1 bietet also insgesamt vier Anschlüsse. Sie ist insbesondere als Reihenklemme zur Anordnung auf einer Tragoder Hutschiene ausgebildet. Hierzu hat sie an ihrer Unterseite eine Führungs Ausnehmung 43. Im Ausführungsbeispiel befindet sich das auf der linken Bildhälfte dargestellte Kontaktierungselement 4a in der Offen-Position und das auf der rechten Bildhälfte dargestellte Kontaktierungselement 4b nach der Kontaktierung des Leiters 11 in der Klemmposition. Die Klemmposition ist demnach die äussere Endposition des des Schneidklemmkontaktes 4 auf dem jeweiligen Schenkel 3a, 3b der Stromschiene 3. Jedes Kontaktierungselement 4a, 4b ist wiederum vorzugsweise U-förmig ausgebildet und weist an seinem oberen Ende zur Ausbildung des Schneidklemmkontakts 4 zwei aufeinanderzu gebogene Schneidklemmschenkel auf, mittels denen die Leiterisolierung 11 a angeschnitten und zwischen denen der Leiter 11 geklemmt wird. Zur Kontaktierung des Leiters 11 wird dieser durch den jeweiligen Leiterkanal 10a, 10b in die entsprechende Ausnehmung oder Führung 34 der Stromschiene 3 eingeführt. Nach Einführen des Leiters 11 in die Ausnehmung 34 wird der Schneidklemmkontakt 4, d. h. das entsprechende Kontaktierungselement 4a, 4b in Richtung zum Leiter 11 bewegt, also von der Mitte der Anschlussklemme 1 nach aussen. Dabei schneidet der Schneidklemmkontakt 4 die Leiterisolierung 11 a an und kontaktiert den Leiter 11. Zur Verschiebung des Schneidklemmkontaktes 4 entlang der Stromschiene 3 wird das Betätigungswerkzeug 13 in das Betätigungselement 40 eingeführt. Letzteres greift lose in die als Aussparung ausgebildete Eingriffsmulde 15 des entsprechenden Kontaktie rungselements 4a, 4b ein. Das Betätigungselement 40 wird mit dem Betätigungswerk- zeugs 13 um eine-gedachte-Drehachse 44 gedreht, und der Schneidklemmkontakt 4 wird beispielsweise in die Klemmposition verschoben. Dabei wirkt der vom Klemmengehäuse 2 gebildete Vorsprung 41 als Widerlager. Das Betätigungselement 40 ist also als ein um die Drehachse 44 schwenkbarer Schwenkhebel ausgestaltet. Es weist in seinem unteren Bereich eine aussenseitige keilförmige Auswölbung 45 auf. Diese wirkt als Gegenlager zu dem von dem Vorsprung 41 gebildeten Widerlager. Das Betätigungse ! ement 40 nimmt das Betätigungswerkzeug 13 auf und führt dieses im Klemmengehäuse 2. Hierzu hat es einen Aufnahmeraum 46 (Figuren 16 und 17), der nach Art einer Tasche ausgebildet ist. Das Betätigungswerkzeug 13 kann demnach nicht mit dem Betätigungs-oder Kontaktierungselement 4a, 4b und somit mit dem Schneidkiemmkontakt 4 in direkten Kontakt gelangen, so dass dieses vor Beschädigungen geschützt ist. Gemäss Fig. 16 ist das Betätigungselement 40 als keilförmiger Schwenkhebel ausgebildet, dessen Aufnahmeraum 46 durch einen ebenfalls keilförmigen Schlitz 47 gebildet ist. Das Betätigungselement 40 umfasst also im Wesentlichen zwei Schutzseiten, die beim Verschieben des Kontaktierungselements 4a, 4b mit dem jeweiligen Schneid klemmkontakt 4 mittels des Betätigungswerkzeugs 13 zwischen diesem und dem Kontaktierungselement 4a, 4b angeordnet sind, und die die vom Betätigungswerkzeug 13 ausgeübte Kraft auf das Kontaktierungselement 4a, 4b übertragen. Die geschlitzte Ausführungsform ermöglicht ein sehr einfaches Einführen des Betäti- gungselements 40 in die Öffnung 12a, 12b des Klemmengehäuses 2, da die beiden Seitenwände des Betätigungselements 40 dabei aufeinanderzu gebogen werden. Sobald das Betätigungselement mit seiner Auswölbung 45 über den vom Vorsprung 41 gebildeten Druckpunkt geführt ist, schnappt die Auswölbung 45 hinter dem Vorsprung 41 ein. Das Betätigungselement 40 ist hierzu insbesondere elastisch ausgebildet. Als Material wird vorzugsweise Kunststoff verwendet, der insbesondere im Hinblick auf die gewünschte Schutzfunktion von Vorteil ist. Das Betätigungselement 40 hat endseitig einen Kopf 48, der eine Einführöffnung 49 für das Betätigungswerkzeug 13 definiert. Die Einführöffnung 49 ist von Seitenstegen 50 des Kopfs 48 vollständig umrandet. Der Kopf 48 trägt auf zweien seiner Seitenstege 50 eine Markierung 51, im Ausführungsbeispiel eine"0"und eine"I". Diese Markierung 51 gibt an, ob das Kontaktie rungselement 4a, 4b sich in der Klemmstellung"I"oder in der Offenstellung"0"befin- det. Da der Kopf 48 des Betätigungselements 40 aus der Anschlussklemme 1 herausragt, ist die Position des Kontaktierungselements 4a, 4b und damit des Schneidklemmkontaktes 4 von aussen gut erkennbar. In einer alternativen Ausgestaltung weist das Betätigungselement 40 gemäss Fig. 17 eine Anzeige 52 für die Bewegungsrichtung des Betätigungselements 40 beispielsweise in die Klemmstellung auf. Die Anzeige 52 ist gemäss Fig. 17 durch eine ertastbare Erhebung 53 des Kopfes 48 gebildet. Zusätzlich ist auf dieser Erhebung 53 ein Pfeil 54 vorgesehen. Die Anzeige 52 und die Markierung 51 sind miteinander kombinierbar. Der wesentliche Vorteil der Anschiussklemme 1 mit dem Betätigungselement 40 ist darin zu sehen, dass durch letzteres eine Beschädigung des Kontaktierungselements 4a, 4b und damit des Schneidklemmkontaktes 4 durch das Betätigungswerkzeug 14 ausgeschlossen ist. Die Funktionsfähigkeit der Anschlussklemme 1 bleibt auch bei wiederholtem Kontaktieren und Lösen des Kontakts erhalten. Das Betätigungselement 40 besitzt also eine Schutzfunktion. Daneben bietet es eine Führung für das Betätigungswerkzeug 13, so dass dieses leicht und sicher eingeführt werden kann. Insbe- sondere ist dadurch ein Verletzen der im Inneren der Anschlussklemme 1 vorgesehenen Elemente infolge des Einführens des Betätigungswerkzeugs 13 vermieden. Als dritte Funktion wirkt das Betätigungselement 40 zudem als Hebel für das Betätigungs- werkzeug 13. Dies wird erreicht durch die Formgebung des Kiemmengehäuses 2 mit dem Vorsprung 41 und der Auswölbung 45 am Betätigungselement 40. Diese Ausgestaltung verhindert zudem, dass das Betätigungselement 40 aus der Anschlussklemme 1 herausfallen kann. Eine vierte Funktion des Betätigungselement 40 ist in der Anzeige für die Position des Kontaktierungselements 4a, 4b bzw. in der Anzeige für die Bewegungsrichtung in die Offenposition bzw. Klemmposition zu sehen. Bezugszeichenliste 1 Anschlussklemme 2 Klemmengehause 3 Stromschiene 3a,b Schenkel 4 Schneidklemmkontakt 4a, b Kontaktelement 5,6 Klemmschenkel 7,8 Schneidkante 9 Führungs-/Schneidschlitz 10 Durchführungsöffnung 10a,b Leiterkanal 11 elektrischer Leiter 11 a Leiterisolierung 11 b Leiterader 12 Gehauseschacht 12a,b Offnung 13 Betätigungswerkzeug 14 Engstelle 15 Eingriffsmulde 16 Fiihrungslasche 17 Einführrichtung 18 Freiende 19 Stromschienenabschnitt 20 Unterseite 21 Schleifkontaktraum 22 Schleiflasche 23 Rastnut 24 Rasthaken 25 Rastnut 26 Rasthaken 27 Schleiflasche 28 Seitenkante 29 Stromschienenbereich 30 Ausnehmung 31, 32 Anschlagkante 33 Einführschlitz 34 Führung 35 Kontaktlasche 36,37 Schleiflasche 38 Stromschienenunterseite 39 Stromschienenoberseite 40 Betatigungselement 41 Vorsprung 42 Buchsen 43 Führungs-Ausnehmung 44 Drehachse 45 Auswölbung 46 Aufnahmeraum 47 Schlitz 48 Kopf 49 Einführöffnung 50 Seitensteg 51 Markierung 52 Anzeige 53 Erhebung 54 Pfeil L Längs-/Verschieberichtung Ansprüche 1. Schraubenlose Anschlussklemme (1), insbesondere Reihenklemme, mit in einem Klemmengehäuse (2) einer Stromschiene (3) und einem mit dieser elektrisch lei tend verbundenen Schneidklemmkontakt (4), zwischen dessen einander zuge wandten Schneidkanten (7,8) ein elektrischer Leiter (11) kontaktierbar ist, der über eine Gehäusedurchführung (10) in das Klemmengehäuse (2) einführbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklemmkontakt (4) an der Stromschiene (3) verschiebbar angeord net ist, wobei eine Schneid-Klemm-Kontaktierung des unbeweglich positionierten Leiters (11) durch eine Translationsbewegung des Schneidklemmkontaktes (4) entlang der Stromschiene (3) in Schienenlängsrichtung (L) erfolgt. 2. Anschlussklemme nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Leiter (11) im Klemmengehäuse (2) positioniert ist in einer hülsenförmigen Führung (34), die oberhalb der Schneidkanten (7,8) durch die Gehäusedurchfüh rung (10) und unterhalb der Schneidkanten (7,8) durch an den Schneidklemmkon- takt (4) angeformte und sich in Schienenlängsrichtung (L) erstreckende Führungs laschen (16) gebildet ist, die den Leiter (11) zwischen sich aufnehmen. 3. Anschlussklemme nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Führungslasche (16) freiendseitig eine Rastnut (23) aufweist, in die bei Schneid-Kiemm-Kontaktierung des Leiters (11) ein im Klemmengehause (2) an dieses angeformter federnder Rasthaken (24) eingreift. 4. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt (4) und der Stromschiene (3) mittels eines seitlichen Schleifkontaktes erfolgt, wobei der Schneidklemmkontakt (4) eine an einer Seitenkante (28) der Stromschiene (3) an liegende Schleiflasche (27) aufweist. 5. Anschlussklemme nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromschiene (3) im Schleifkontaktbereich tailliert ausgebildet ist. 6. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen der Stromschiene (3) und dem Schneidklemmkontakt (4) mittels einer an diesen angeformten und sich in Schie nenlängsrichtung (L) erstreckenden Schleiflasche (22) erfolgt, die gegen einen ein gebogenen Stromschienenabschnitt (19) ausgebogen ist und an dessen Untersei te (20) anliegt. 7. Anschlussklemme nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der eingebogene Stromschienenabschnitt (19) ein in Richtung der Gehäuse durchführung (10) aufgestelltes Freiende (18) als Leiteranlagesteg aufweist. 8. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt (4) und der Stromschiene (3) mittels eines bezüglich der Stromschiene (3) unteren und/oder oberen Schleifkontaktes erfolgt, wobei eine an den Schneidklemmkontakt (4) angeformte und quer zur Schienenlängsrichtung (L) eingebogene Schleifla sche (37) an der Stromschienenunterseite (38) und/oder an der Stromschie nenoberseite (39) anliegt. 9. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die elektrisch leitende Verbindung zwischen dem Schneidklemmkontakt (4) und der Stromschiene (3) mittels eines im Mittenbereich der Stromschiene (3) vor gesehenen Schleifkontaktes erfolgt, wobei an einer an der Stromschiene (3) ange formten und in Richtung auf die Schneidkanten (7,8) aufgestellten Kontaktla sche (35) mindestens eine an dem Schneidklemmkontakt (4) angeformte und ge gen die Kontaktlasche (35) angestellte Schleiflasche (36) anliegt. 10. Anschlussklemme nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, dass die oder jede Schleiflasche (36) auf der einem Einführschlitz (33) abgewand ten Rückseite des Schneidklemmkontaktes (4) angeformt ist. 11. Anschlussklemme nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bildung der Kontaktlasche (35) ein verbreiterter und beidendseitig quer zur Stromschienenlängsrichtung (L) geschlitzter Stromschienenabschnitt aufgestellt ist. 12. Anschlussklemme nach Anspruch 9 oder 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Kontaktlasche (35) durch einen schraubenartig aufgestellten Stromschie nenabschnitt gebildet ist. 13. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass der Schneidklemmkontakt (4) eine vorzugsweise schwalbenschwanzförmige Eingriffsmulde (15) für ein Betätigungswerkzeug (13) aufweist. 14. Anschlussklemme nach Anspruch 13, gekennzeichnet durch, einen trichterförmigen Gehäuseschacht (12) zum Einführen des Betätigungswerk zeugs (13), der sich in Einführrichtung zunächst konisch verjüngt und von der Eng stelle (14) ausgehend in Richtung auf die Eingriffsmulde (15) konisch aufgeweitet ist. 15. Anschlussklemme (2) nach einem der Ansprüche 1 bis 14, dadurch gekennzeichnet, dass zur Ausübung einer Relativbewegung zwischen Leiter (11) und Schneid klemmkontakt (4) ein Kontaktierungselement (4a, 4b) vorgesehen ist, welches über ein von aussen in das Klemmengehäuse (2) einführbares Betätigungswerkzeug (13) bewegbar ist, das mit einem im Klemmengehäuse (2) angeordneten Betätigungs- element (40) zusammenwirkt, das derart ausgebildet ist, dass ein unmittelbarer Kontakt zwischen Betätigungswerkzeug (13) und Kontaktierungselement (4a, 4b) vermieden ist. 16. Anschlussklemme nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) einen Aufnahmeraum (46) für das Betätigungs werkzeug (13) aufweist. 17. Anschlussklemme nach Anspruch 15 oder 16, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) in das Kontaktierungselement (4a, 4b) lose ein greift. 18. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Betatigungselement (40) unverlierbar in dem Klemmengehause (2) ange ordnet ist. 19. Anschlussklemme nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass das Klemmengehause (2) einen Vorsprung (41) als Widerlager für das Betäti gungselement (40) aufweist, und dass das Betätigungselement (40) in dieses Wi derlager eingeschnappt ist. 20. Anschlussklemme nach Anspruch 19, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorsprung (41) eine Drehachse (44) für das Betätigungselement (40) be stimmt. 21. Anschlussklemme nach Anspruch 19 oder 20, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) als Schwenkhebel mit einer keilartigen Auswöl- bung (45) als Gegenlager zum Widerlager ausgebildet ist. 22. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 21, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) elastisch ausgebildet ist. 23. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 22, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) einstückig ausgebildet ist. 24. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) eine Anzeige (52) für die Bewegungsrichtung in die Offenstellung bzw. in die Klemmstellung aufweist. 25. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 24, dadurch gekennzeichnet, dass das Betätigungselement (40) eine Markierung (51) für die Position des Kon taktierungselements (4a, 4b) aufweist. 26. Anschlussklemme nach einem der Ansprüche 15 bis 25, dadurch gekennzeichnet, dass das Kontaktierungselement (4a, 4b) den Schneidklemmkontakt (4) umfasst. 27. Anschlussvorrichtung mit zwei als Anschlussklemmen nach einem der Ansprüche 15 bis 26 ausgeführten Klemmstellen, gekennzeichnet durch eine Stromschiene (6) mit zwei zueinander unter einem Winkel angeordneten Schenkeln (10), mit denen jeweils ein Schneidklemmkontakt (11) verbunden ist.
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