EP0980663A1 - Ausschankanlage, insbesondere für Gaststättenbetriebe - Google Patents
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- A47—FURNITURE; DOMESTIC ARTICLES OR APPLIANCES; COFFEE MILLS; SPICE MILLS; SUCTION CLEANERS IN GENERAL
- A47F—SPECIAL FURNITURE, FITTINGS, OR ACCESSORIES FOR SHOPS, STOREHOUSES, BARS, RESTAURANTS OR THE LIKE; PAYING COUNTERS
- A47F10/00—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for
- A47F10/06—Furniture or installations specially adapted to particular types of service systems, not otherwise provided for for restaurant service systems
Definitions
- the object of the invention is now the efficiency of the operating personnel to improve in restaurants or canteens or the like, in particular, the paths that the operating personnel between the dispensing system and to serve guests must be reduced.
- the guide rail is the way to get close to the individual tables advantageously equipped with branches in the form of switches.
- Another advantageous embodiment can consist in that the dispensing system can be moved along the floor using wheels Is provided. At least one of these wheels is steerable, the Dispensing system can be moved along an induction loop installed in the floor can be that at the same time the supply of electricity to the bar system, which is provided with a secondary coil for this purpose.
- This configuration is particularly advantageous if, for example, in a restaurant guests should be served in the garden.
- At least one of the guide rollers 20 with a drive motor 27 is drivable. It would also be conceivable to drive this drive motor 27 in known way to operate a remote control, so that Dispensing system 1 automatically from a location along the guide rail 11 could move to another.
- the carrier 4th is formed from an I-profile. Between the two legs 28 and 29 of the Carrier 4, the lines 14 can be guided, the carrier 4 is with a Cover 18 provided that completely surrounds it.
- the corresponding lines 14 open into the outlet taps 13 or as a fresh water supply the coffee machine 7.
- the guide rail is from this figure 11 (partially) can be seen, as well as those guided along the guide rail 11 Lines 14, wherein one of the hanging elements 17 is shown schematically.
- the work surfaces 8 can be seen on the construction part 2 of the dispensing system 1 and devices arranged on the mounting part 2 (coffee machine 7, accounting computer 30).
- FIG. 4 shows another embodiment variant of an inventive one Dispensing system 1.
- the construction part 2 of this dispensing system is with wheels 31 provided that roll on the floor 32.
- containers 35 be housed, which contain the drinks.
- Each container is 35 connected to an outlet tap 13 via a line.
- storage space storage space for devices, for example a coffee machine 7 and work surfaces provided.
- This embodiment of a movable bar system is especially suitable for restaurants or the like, where guests are still must be operated that are outside of premises, for example in the garden.
- To get between different rows of tables 38 can, for example, provide the guide rail 11 with switches 41 his.
- second central point 40 may be provided, from which a further along of the route movable serving system 1 can be supplied.
- Fig. 6 tables 38 and chairs 39 are again shown can be served by the dispensing system 1.
- the central office can do this 40 can be arranged in the kitchen, for example, so that the dispensing system 1 can be moved to the kitchen, for example dirty dishes from the bar in the kitchen the washing machines can be brought, after which the dispensing system can be equipped with clean dishes again.
- the dispensing system according to the invention can meet the needs expanded accordingly and provided with the necessary equipment his. This makes the efficiency of an operating procedure for a guest, for example optimally increased in a restaurant or in a canteen.
- Dispensing system according to the invention are the routes that are usually the operator travels massively when performing their duties reduced because the bar system "brought" to the guest to be served can be. The activity is massively facilitated. If necessary with personnel of such dispensing systems according to the invention are saved, without affecting the efficiency of the operation.
Abstract
Eine Ausschankanlage (1) mit einem Aufbauteil (2) und darauf angeordneten Ablagefächern und Stellflächen für die Aufnahme von Geräten, beispielsweise einer Kaffeemaschine (7), zur Ausgabe von Getränken ist so ausgebildet, dass sie entlang eines vorgegebenen Fahrweges beispielsweise in einer Gaststätte oder einer Kantine verfahrbar ist. Hierbei kann der Fahrweg durch Führungsschienen (11) gebildet sein, die an der Decke eines Raumes befestigt werden können, in welchem Gäste bedient werden sollen. Diese Ausschankanlage (1) lässt sich somit in den Bereich der zu bedienenden Gäste fahren, wodurch der Arbeitsweg für das Bedienerpersonal reduziert und somit die Effizienz gesteigert wird. <IMAGE>
Description
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Ausschankanlage
gemäss dem Oberbegriff der Patentanspruchs 1.
Derartige Ausschankanlagen sind insbesondere für Gaststättenbetriebe,
Kantinen und dergleichen bekannt. Diese Ausschankanlagen dienen der
Vorbereitung bzw. Zubereitung von Getränken und Speisen, die den Gästen
serviert werden.
Üblicherweise sind derartige Ausschankanlagen stationär in einem
Gaststättenbetrieb oder einer Kantine oder dergleichen angeordnet. Dies bedeutet,
dass das Servierpersonal jeweils von der Ausschankanlage aus die Gäste
bedienen muss. Dies läuft üblicherweise so ab, dass die bedienende Person
sich zu den neu angekommenen Gästen begibt, die irgendwo, beispielsweise in
der Gaststätte an einem Tisch Platz genommen haben, die Bestellungen aufnimmt,
sich zurück an die Ausschankanlage begibt, dort beispielsweise die Getränke
selbst vorbereitet oder vorbereiten lässt, diese dann an den Tisch mit
den zu bedienenden Gästen bringt, wobei danach, wenn die Gäste gegangen
sind, das Geschirr vom Tisch abgeräumt und zur Ausschankanlage zurückgebracht
werden muss.
Dies bedeutet, dass die bedienende Person während eines derartigen
Ablaufs mehrmals den Weg zwischen der Ausschankanlage und dem entsprechenden
Tisch zurücklegen muss. Dies ist zeitaufwendig und für das Bedienerpersonal
ermüdend, insbesondere wenn es sich um einen grossen Gaststättenbetrieb,
beispielsweise noch mit Gartenwirtschaft, oder Kantine handelt,
wodurch die Wege sehr lang werden können.
Die Aufgabe der Erfindung besteht nun darin, die Effizienz des Bedienpersonals
in Gaststätten oder Kantinen oder dergleichen zu verbessern,
indem insbesondere die Wege, die das Bedienpersonal zwischen Ausschankanlage
und zu bedienenden Gästen zurückzulegen hat, verkleinert werden.
Erfindungsgemäss erfolgt die Lösung durch die im Patentanspruch 1
aufgeführten Merkmale.
Durch die Verfahrbarkeit der Ausschankanlage ergibt sich der Vorteil,
dass die zu bedienende Person diese, wenn neue Gäste eingetroffen sind und
sich an einem Tisch niedergelassen haben, in die Nähe dieses Tisches bringt,
die Bestellung aufnimmt und Getränke und/oder Speisen an der Ausschankanlage
zubereiten kann. Die Zeit, die üblicherweise durch das mehrmalige Zurücklegen
des Weges zwischen Ausschankanlage und zu bedienenden Gästen
aufzuwenden ist, kann stark reduziert werden.
Eine vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin, dass im
Aufbauteil der Ausschankanlage Behälter für die Getränke angeordnet sind, die
mit den im Aufbauteil angebrachten Auslasshähnen über Leitungen verbunden
sind. Dadurch kann der Fahrweg einfach ausgestaltet sein, es ist nicht erforderlich,
entlang dieses Fahrweges Leitungen für Getränke anzuordnen.
In vorteilhafter Weise ist der Fahrweg als Führungsschiene ausgebildet,
entlang welcher die Ausschankanlage mit Führungsrollen verfahrbar ist. In
dieser Führungsschiene können Stromleiter vorgesehen sein, die mit Stromabnehmern
zusammenwirken, die an der Ausschankanlage angebracht sind und
durch welche die auf der Ausschankanlage angeordneten elektrischen Geräte,
wie beispielsweise Kaffeemaschinen, mit Strom versorgbar sind, was ohne zusätzliche
elektrische Verbindungsleitungen zu einer stationären Steckdose erreichbar
ist.
Durch das Verbinden der Auslasshähnen der Ausschankanlage für
Getränke über jeweils eine Leitung mit einer festen Zentralstelle wird der Vorteil
erreicht, dass die Ausschankanlage einfach aufgebaut werden kann, da die Behälter
für Getränke an der entsprechenden Zentralstelle untergebracht werden
können. Die Führung der Leitungen kann in einfacher Weise entlang der Führungsschiene
erfolgen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass die Führungsschiene an der Decke eines Raums angeordnet ist, und dass
die Ausschankanlage an einem Träger befestigt ist. Die Decke kann zum visuellen
Abdecken der Führungsschiene mit einer darunter aufgehängten Sichtdecke
versehen sein, wodurch auch ästhetische Ansprüche erfüllt werden können
und gegebenenfalls entlang der Führungsschiene aufgehängte Leitungen
nicht sichtbar sind.
In einfacher Weise kann der Träger aus einem Profil gebildet sein, an
dessen oberen Endbereich die Führungsrollen gelagert sind und an dessen
unteren Endbereich der Aufbauteil befestigt ist, wobei in vorteilhafter Weise die
Leitungen für die Getränke entlang des Trägers angeordnet sein können, welcher
mit einer Verkleidung versehen sein kann, wodurch die Führung der Leitungen
nicht mehr sichtbar sind.
Um mit der verfahrbaren Ausschankanlage auf möglichst kurzem
Weg in die Nähe der einzelnen Tische gelangen zu können, ist die Führungsschiene
in vorteilhafter Weise mit Verzweigungen in Form von Weichen ausgestattet.
Um das Verfahren der Ausschankanlage entlang der Führungsschiene
für die Bedienerperson zu erleichtern, kann mindestens eine der Führungsrollen
über einen Antriebsmotor antreibbar sein.
Eine andere vorteilhafte Ausgestaltung kann darin bestehen, dass
die Ausschankanlage entlang des Bodens verfahrbar ist und hierzu mit Rädern
ausgestattet ist. Mindestens eines dieser Räder ist hierbei lenkbar, wobei die
Ausschankanlage entlang einer in den Boden verlegten Induktionsschleife verfahrbar
sein kann, die zugleich noch der Zuführung von Strom in die Ausschankanlage,
die hierzu mit einer Sekundärspule versehen ist, dienen kann.
Diese Ausgestaltung ist insbesondere dann vorteilhaft, wenn beispielsweise in
einer Gaststätte Gäste im Garten bedient werden sollen.
Eine weitere vorteilhafte Ausgestaltung der Erfindung besteht darin,
dass das Verfahren der Ausschankanlage fernsteuerbar ist, wodurch die Ausschankanlage
selbsttätig an den gewünschten Ort fahren kann, ohne dass die
Bedienerperson die Ausschankanlage ziehen bzw. stossen muss.
Ausführungsformen der vorliegenden Erfindung werden nachfolgend
anhand der beiliegenden Zeichnung beispielhaft näher erläutert.
Es zeigt
Die Ausschankanlage 1, wie sie in Fig. 1 dargestellt ist, umfasst einen
Aufbauteil 2, welcher am unteren Endbereich 3 eines Trägers 4 befestigt
ist. Dieser Aufbauteil 2 setzt sich zusammen aus Ablageflächen 5, die beispielsweise
der Aufnahme von Ess- und Trinkgeschirr dienen, sowie Stellflächen
6, auf welchen Geräte angeordnet werden können, beispielsweise eine
Kaffeemaschine 7, und Arbeitsflächen 8, die beispielsweise zur Zubereitung
von Speisen oder zur Ausführung von anderen Arbeiten vorgesehen sind.
Der obere Endbereich 9 des Trägers 4 ist an einem Wagen 10 befestigt,
der entlang einer einen Fahrweg bildenden Führungsschiene 11 verfahrbar
ist, wie später noch beschrieben wird. Diese Führungsschiene 11 ist beispielsweise
an einer Decke eines Raumes befestigt, welcher beispielsweise
eine Gaststätte oder eine Kantine bildet. Unterhalb dieser Decke kann eine
Sichtdecke 12 aufgehängt sein, die im Bereich des Verfahrweges des Trägers 4
einen Spalt aufweist, wodurch die Führungsschiene 11 beispielsweise durch
einen Gast, der sich im Raum befindet, nicht sichtbar ist.
Oberhalb der Arbeitsfläche 8 des Aufbauteils 2 der Ausschankanlage
1 können Auslasshähne 13 für Getränke angeordnet sein. Diese Auslasshähne
13 sind im hier dargestellten Ausführungsbeispiel über Leitungen 14 mit einer
Zentralstelle 40 (Fig. 5) verbunden. Hierzu sind die Leitungen 14 entlang des
Trägers 4 bis in den Bereich des Wagens 10 geführt, wonach diese, Schlaufen
16 bildend, entlang der Führungsschiene 11 bis zur Zentralstelle geführt sind.
Jede Schlaufe 16 der Leitungen 14 ist an einem längs der Führungsschiene 11
verfahrbaren Aufhängeelement 17 gehalten, so dass die Auslasshähne 13 der
Ausschankanlage 1 über die Leitungen 14 dauernd mit der Zentralstelle verbunden
sind, und die Schlaufen 16 beim Verfahren der Ausschankanlage 1
entlang der Führungsschienen 11 enger zusammengeschoben oder auseinander
gezogen werden können.
In gleicher Weise können noch weitere Leitungen von der zentralen
Stelle zur Ausschankanlage 1 geführt werden, beispielsweise Frischwasserzufuhrleitungen
oder eine Abwasserleitung, insbesondere wenn auf der Ausschankanlage
1 beispielsweise noch ein Waschbecken angeordnet ist, wobei
das Abwasser durch die Abwasserleitung mittels einer Pumpe abgeführt werden
müsste.
Im Bereich des Trägers 4 sind die Leitungen 14 durch eine Abdekkung
18, die den Träger 4 vollständig umgibt, verdeckt.
Selbstverständlich ist es bei der hier dargestellten Ausschankanlage
1 auch denkbar, dass die Ablageflächen 5 als Ablagefächer ausgeführt sind, die
beispielsweise durch Türchen verschliessbar sind, wodurch die darin enthaltenen
Gegenstände vor Staub und gegebenenfalls auch vor neugierigen Blicken
geschützt sind.
In Fig. 2 ist im Querschnitt die Führungsschiene 11 dargestellt, die
an der Decke 19 des entsprechenden Raumes, in welchem die Ausschankanlage
verschoben werden soll, aufgehängt ist. Der schematisch dargestellte Wagen
10 ist mit Führungsrollen 20 ausgestattet, die in bekannter, nicht dargestellter
Weise im Wagen 10 um eine fixe Achse drehbar gelagert sind. Die Führungsrollen
20 rollen auf entsprechend auf der Führungsschiene 11 vorgesehenen
Führungsflächen 21 ab. Durch diese Anordnung kann die Ausschankanlage
in keiner Richtung bezüglich der Führungsschiene verkippt werden.
Längs der Führungsschiene 11 sind zwei einander gegenüberliegende
elektrische Leitungen 22 in bekannter Weise eingesetzt. Je ein Stromabnehmer
23, welcher jeweils im Wagen 10 angeordnet sind, steht dauernd im
Kontakt mit der entsprechenden elektrischen Leitung 22, wodurch die Ausschankanlage
1 in bekannter Weise mit Stromanschlüssen für die elektrischen
Geräte ausgestattet werden kann.
Am unteren Ende ist die Führungsschiene 11 mit zwei weiteren Laufflächen
24 ausgestattet, entlang welcher die Hängeelemente 17 verfahrbar
sind, die die Leitungen 14, welche Schlaufen 16 bilden, tragen.
Am Wagen 10 ist der Träger 4 befestigt, der durch eine entsprechende
Ausnehmung 25 der unterhalb der Decke 19 aufgehängten Sichtdecke
26 hindurch ragt. Entlang dieses Trägers 4 sind die Leitungen 14 geführt, die
beispielsweise zu den Auslasshähnen 13 (Fig. 1) der Ausschankanlage 1 führen.
Um das Verfahren der Ausschankanlage 1 entlang der Führungsschienen
11 für die Bedienerperson erleichtern zu können, kann vorgesehen
sein, dass mindestens eine der Führungsrollen 20 mit einem Antriebsmotor 27
antreibbar ausgebildet ist. Es wäre auch denkbar, diesen Antriebsmotor 27 in
bekannter Weise über eine Fernbedienung betätigen zu können, so dass die
Ausschankanlage 1 selbsttätig von einem Ort entlang der Führungsschiene 11
zu einem anderen verfahren könnte.
Aus der Draufsicht gemäss Fig. 3 auf die Ausschankanlage 1, die
zum Teil im Schnitt dargestellt ist, kann entnommen werden, dass der Träger 4
aus einem I-Profil gebildet ist. Zwischen den beiden Schenkeln 28 und 29 des
Trägers 4 können die Leitungen 14 geführt werden, der Träger 4 ist mit einer
Abdeckung 18 versehen, die ihn vollständig umgibt. Die entsprechenden Leitungen
14 münden in den Auslasshähnen 13 bzw. als Frischwasserzufuhr in
der Kaffeemaschine 7. Des weiteren ist aus dieser Figur die Führungsschiene
11 (teilweise) ersichtlich, sowie die entlang der Führungsschiene 11 geführten
Leitungen 14, wobei eines der Hängeelemente 17 schematisch dargestellt ist.
Auf dem Aufbauteil 2 der Ausschankanlage 1 sind die Arbeitsflächen 8 ersichtlich
sowie auf dem Aufbauteil 2 angeordnete Geräte (Kaffeemaschine 7, Abrechnungscomputer
30).
Fig. 4 zeigt eine andere Ausführungsvariante einer erfindungsgemässen
Ausschankanlage 1. Der Aufbauteil 2 dieser Ausschankanlage ist mit Rädern
31 versehen, die auf dem Boden 32 abrollen. Im Aufbauteil 2 können Behälter
35 untergebracht sein, die die Getränke enthalten. Jeder Behälter 35 ist
über eine Leitung mit einem Auslasshahn 13 verbunden. Des weiteren sind
wiederum Ablageflächen, Stellflächen für Geräte, beispielsweise eine Kaffeemaschine
7 und Arbeitsflächen vorgesehen.
Wie bereits erwähnt, wird der Fahrweg durch den Boden 32 gebildet.
Mindestens eines der Räder 31 ist lenkbar, wobei vorgesehen sein kann, dass
diese verfahrbare Ausschankanlage 1 in bekannter Weise automatisch entlang
im Boden 32 verlegter Induktionsschleifen 33 folgt. Hierzu ist das mindestens
eine lenkbare Rad 31 mit Steuermitteln 34 zur Lenkung ausgestattet, die mit
einem nicht dargestellten, mit den Induktionsschleifen zusammenwirkenden
Sensor ausgerüstet ist.
Die Stromversorgung der auf dieser Ausschankanlage 1 angeordneten
elektrischen Geräte kann über die im Boden verlegten Induktionsschleifen
33 und eine im Aufbauteil 2 angeordnete Sekundärspule 36 in bekannter
Weise erreicht werden.
Dieses Ausführungsbeispiel einer verfahrbaren Ausschankanlage ist
insbesondere für Gaststätten oder dergleichen geeignet, bei welchen noch Gäste
bedient werden müssen, die sich ausserhalb von Räumlichkeiten befinden,
beispielsweise im Garten.
In diesem Ausführungsbeispiel sind die Getränkebehälter 35 in der
Ausschankanlage untergebracht. Dadurch sind Leitungsführungen zu einer
Zentralstelle, wie dies im vorhergehenden Ausführungsbeispiel beschrieben
worden ist, nicht erforderlich.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, diese am Boden verfahrbare
Ausschankanlage ferngesteuert fahren zu lassen. Hierzu kann eine Antriebseinheit
vorgesehen sein, mit welcher mindestens ein Rad antreibbar ist. Um zu
vermeiden, dass diese Ausschankanlage mit Personen kollidiert, können in
Fahrrichtung Sensoren 37 angebracht sein, die beim Feststellen eines Hindernisses
ein Stoppen der Fahrt bewirken.
Selbstverständlich ist es auch denkbar, das vorhergehende Ausführungsbeispiel,
das eine Ausschankanlage beschreibt, die hängend entlang Führungsschienen
verfahrbar ist, mit darauf angeordneten Getränkebehälter zu
versehen. Hierdurch könnte ebenfalls auf die Leitungen zur Zentralstelle, die
entlang den Führungsschienen verlaufen, verzichtet werden.
Fig. 5 zeigt in schematischer Darstellung die Anordnung von Tischen
38 und Stühlen 39 beispielsweise in einer Gaststätte oder in einer Kantine. Mit
dem Bezugszeichen 40 ist der Fahrweg, der als Führungsschiene 11 (Fig. 1)
oder als Induktionsspule 33 (Fig. 4) ausgebildet sein kann, bezeichnet. Die
Ausschankanlage 1 lässt sich entlang dieses Fahrweges zwischen die Tische
bewegen. Hierbei kann die Ausschankanlage 1 gemäss dem ersten Ausführungsbeispiel
über Leitungen mit einer Zentralstelle 40 verbunden sein, in welcher
die Behälter für Getränke angeordnet sind.
Um zwischen verschiedene Reihen von Tischen 38 gelangen zu
können, kann beispielsweise die Führungsschiene 11 mit Weichen 41 versehen
sein.
Je nach Grösse des Raumes und der Anzahl von Tischen kann eine
zweite Zentralstelle 40 vorgesehen sein, von welcher aus eine weitere entlang
des Fahrweges verfahrbare Ausschankanlage 1 versorgt werden kann.
In Fig. 6 sind wiederum Tische 38 und Stühle 39 dargestellt, die
durch die Ausschankanlage 1 bedient werden können. Hierbei kann die Zentralstelle
40 beispielsweise in der Küche angeordnet sein, so dass die Ausschankanlage
1 bis in die Küche verfahren werden kann, wodurch beispielsweise
schmutziges Geschirr von der Ausschankanlage direkt in der Küche in
die Abwaschmaschinen gebracht werden kann, wonach die Ausschankanlage
wieder mit sauberem Geschirr bestückt werden kann.
Die erfindungsgemässe Ausschankanlage kann jeweils den Bedürfnissen
entsprechend ausgebaut und mit den erforderlichen Geräten versehen
sein. Dadurch wird die Effizienz eines Bedienvorganges für einen Gast beispielsweise
in einer Gaststätte oder in einer Kantine optimal gesteigert. Mit derartigen
erfindungsgemässen Ausschankanlage werden die Wege, die üblicherweise
das Bedienerpersonal bei der Ausübung ihrer Tätigkeit zurücklegt, massiv
reduziert, weil die Ausschankanlage zum zu bedienenden Gast "mitgenommen"
werden kann. Die Tätigkeit wird massiv erleichtert. Gegebenenfalls mit
derartigen erfindungsgemässen Ausschankanlagen Personal eingespart werden,
ohne dass die Effizienz der Bedienung darunter leidet.
Claims (13)
- Ausschankanlage (1) mit einem Aufbauteil (2) mit darauf angeordneten Ablagefächern und Stellflächen (6) für die Aufnahme von Geräten (7) zur Ausgabe von Getränken und/oder Arbeitsflächen (8) zur Zubereitung von Speisen, und/oder mit Ablageflächen (5) für die Aufnahme von Ess- und Trinkgeschirr, insbesondere für einen Gaststättenbetrieb, dadurch gekennzeichnet, dass die Ausschankanlage (1) entlang eines vorgegebenen Fahrweges (11; 32) verfahrbar ist.
- Ausschankanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass im Aufbauteil (2) Behälter (35) für Getränke angeordnet sind, welche mit an im Aufbauteil (2) angebrachten Auslasshähnen (13) über Leitungen (14) verbunden sind.
- Ausschankanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrweg als Führungsschiene (11) ausgebildet ist, die mit Führungsflächen (21) ausgestattet ist, auf welchen Führungsrollen (20) abrollen, welche mit der Ausschankanlage (1) verbunden sind.
- Ausschankanlage nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (11) mit Stromleitern (22) versehen ist, und dass Stromabnehmer (23) vorgesehen sind, die mit der Ausschankanlage (1) verbunden sind und die darauf angeordneten elektrischen Geräte (7) über elektrische Leitungen mit Strom versorgen.
- Ausschankanlage nach Anspruch 3 oder 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Geräte für die Ausgabe von kalten Getränken, bestehend aus jeweils einem Auslasshahn (13), jeweils über eine Leitung (14), die aus einem flexiblen Schlauch besteht, welcher entlang der Führungsschiene (11) Schlaufen (16) bildend aufgehängt und verfahrbar ist, mit einer festen Zentralstelle (40) verbunden sind, in welcher die Behälter für Getränke untergebracht sind.
- Ausschankanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschiene (11) oberhalb der Ausschankanlage (1) angeordnet ist und die Ausschankanlage (1) an einem Träger (4) befestigt ist, welcher hängend entlang dieser Führungsschiene (11) verfahrbar ist.
- Ausschankanlage nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Träger (4) aus einem Profil gebildet ist, an dessen oberen Endbereich (9) die mit der Führungsschiene (11) zusammenwirkenden Führungsrollen (20) gelagert sind und an dessen unteren Endbereich (3) der Aufbauteil (2) angebracht ist, und entlang welchem die Leitungen (14) angeordnet sind, und dass um den Träger (4) und die Leitungen (14) eine Verkleidung (18) angebracht ist.
- Ausschankanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Führungsschienen (11) mit Verzweigungen in Form von Weichen (41) versehen ist.
- Ausschankanlage nach einem der Ansprüche 3 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eine der Führungsrollen (10) über einen Antriebsmotor (27) antreibbar ist.
- Ausschankanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der Fahrweg durch den Boden (32) gebildet ist, dass die Ausschankanlage (1) mit mindestens drei Rädern (31) versehen ist, die auf dem Boden (32) abrollen, wovon mindestens eines lenkbar ist und dass die Lenkung über Steuermittel (34) erfolgt.
- Ausschankanlage nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, dass die Stromzufuhr über eine in den Boden (32) verlegte Induktionsschleife (33) und eine in der Ausschankanlage (1) angebrachte Sekundärspule (36) erfolgt.
- Ausschankanlage nach Anspruch 10 oder 11, dadurch gekennzeichnet, dass mindestens eines der Räder (31) über eine Antriebseinheit antreibbar ist.
- Ausschankanlage nach einem der Ansprüche 1 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass diese fernsteuerbar ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98810784A EP0980663A1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Ausschankanlage, insbesondere für Gaststättenbetriebe |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
EP98810784A EP0980663A1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Ausschankanlage, insbesondere für Gaststättenbetriebe |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
EP0980663A1 true EP0980663A1 (de) | 2000-02-23 |
Family
ID=8236253
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
EP98810784A Withdrawn EP0980663A1 (de) | 1998-08-14 | 1998-08-14 | Ausschankanlage, insbesondere für Gaststättenbetriebe |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
EP (1) | EP0980663A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN104444014A (zh) * | 2014-10-11 | 2015-03-25 | 陕西科技大学 | 一种基于plc的自动化配菜装置 |
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-
1998
- 1998-08-14 EP EP98810784A patent/EP0980663A1/de not_active Withdrawn
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