EP0928866B1 - Schloss mit Falle - Google Patents
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- EP0928866B1 EP0928866B1 EP98124721A EP98124721A EP0928866B1 EP 0928866 B1 EP0928866 B1 EP 0928866B1 EP 98124721 A EP98124721 A EP 98124721A EP 98124721 A EP98124721 A EP 98124721A EP 0928866 B1 EP0928866 B1 EP 0928866B1
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- European Patent Office
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- roller
- catch
- slope
- opening
- case
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- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B63/00—Locks or fastenings with special structural characteristics
- E05B63/04—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings
- E05B63/044—Locks or fastenings with special structural characteristics for alternative use on the right-hand or left-hand side of wings with reversible bolt or bolt head
-
- E—FIXED CONSTRUCTIONS
- E05—LOCKS; KEYS; WINDOW OR DOOR FITTINGS; SAFES
- E05B—LOCKS; ACCESSORIES THEREFOR; HANDCUFFS
- E05B15/00—Other details of locks; Parts for engagement by bolts of fastening devices
- E05B15/10—Bolts of locks or night latches
Definitions
- the generic US 2,349,301 also shows a lock with a trap having a trap slope having an opening in which a roll rests.
- the role is cylindrical. This role should roll on a ramp surface of a counter-closing part.
- the invention has the object to improve the closing properties in a generic castle.
- the case 8 is composed of a case head 9 and a latch tail 10.
- a latched on the latch tail 10 latch spring 11 loads the case 8 in the forward direction.
- Limited is the presence of the case 8 by a provided on the latch tail, extending transversely to the direction of displacement of the case boom 12. This is held in position by a compression spring 13, which is more strongly dimensioned relative to the latch spring 11.
- a compression spring 13 which is more strongly dimensioned relative to the latch spring 11.
- an arm 14 of the pusher 7 engages.
- the case head 9 has a parallel to the direction of displacement of the case 8 arranged locking surface 15 and her parallel opposite a guide surface 16, which slide past both surfaces on adjacent Stulpö Stamms inner walls 17 and 18 of a cuff opening 19. Then, the case head 9 has a case slope 20. This starts from the guide surface 16 at the level of the fore-end opening 19 and extends as far as the trap end 21 designed as a narrow surface.
- the case head 9 has grooved, identically designed trailing edge surfaces 22, 23. These are associated with the narrow walls 24, 25 of the face opening 19. Due to this configuration, it is possible to install the trap in 180 ° turned position.
- the case head 9 carries a rotary body, which is designed as an insert in an opening 26 of the case slope roller 27.
- the latter projects with its rounding over the case slope 20.
- FIG. 3 It can be seen that the bearing axis 28 of the roller 27 is located in the event of a prevailing trap 8 immediately before the forend 2.
- the opening 26 is a the diameter of the roller 27 adapted cutout of the trailing edge 20, in which the roller rests form fitting by way of a three-edge support.
- For storage of the roller 27 serves a longitudinally enforcing pin which represents the bearing axis 28 and which rests in the side of the opening 26 located material in the press fit.
- a receiving bore 29 for the ends of the bearing shaft 28 is present. The ends of the pin extend to the bottom of knewkehl- th traps narrow surfaces 22, 23rd
- the roller 27 is barrel-shaped.
- the roller axle 28 extends approximately centered between a cooperating with the case 8 angle-striking plate 29 and the forend 2. It is the FIG. 3 Furthermore, it can be seen that the roller radius is smaller than the axial distance of the rotatably mounted about the bearing axis 28 roller to the blocking surface 15th
- FIG. 3 shows FIG. 3 in that the imaginary extension of the inner face wall 18 facing the trap slope 20 is tangent to the apex S of the roll 27. Therefore, the case head 9 can be pushed back without hindrance in the face opening 19.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Structural Engineering (AREA)
- Lock And Its Accessories (AREA)
- Ladders (AREA)
- Suspension Of Electric Lines Or Cables (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft ein Schloss mit Falle wobei eine Rolle in einer Öffnung der Fallenschräge einliegt und wobei die Rolle mit ihrer Rundung über die Fallenschräge ragt.
- In der Praxis unterscheidet man Schlösser mit Normalfallen, Kurbelfallen und Rollenfallen. Bei den Kurbelfallen ist der Drehkörper als doppelarmige Kurbel gestaltet, deren einer Kurbelarm die Fallenschräge überragt, während der andere Kurbelarm mit der Rückseite des Stulpes zusammenwirkt. Beim Schließen der Tür durch Beaufschlagung des Schließbleches wird der die Fallenschräge überragende Kurbelarm beaufschlagt verbunden mit einer Einzugsverlagerung der Kurbelfalle. Der Vorteil derartiger Schlösser besteht darin, dass sie ein leichtes, ruhiges Eingleiten der Kurbelfalle in das Schließ-Blech ermöglichen. Daher werden solche Schlösser bevorzugt in Spitälern, Altersheimen, Verwaltungsgebäuden etc. eingesetzt. Nachteilig an einer solchen Ausgestaltung ist jedoch, dass keine Umwendbarkeit der mit dem Drehkörper ausgestatteten Falle ermöglicht ist.
- Die gattungsgemäße
US 2,349,301 zeigt ebenfalls ein Schloss mit einer Falle, die eine Fallenschräge aufweist, die eine Öffnung besitzt, in welcher eine Rolle einliegt. Die Rolle ist zylinderförmig gestaltet. Diese Rolle soll auf einer Auflauffläche eines Gegenschließteiles abrollen. - Aus der ebenfalls gattungsgemäßen
US 2,066,080 ist eine Falle mit gerundeter Stirnkante vorbekannt, in welche eine ebenfalls zylinderförmige Rolle einliegt. - Aus der
CH 432 280 GB 1098 721 - Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die Schließeigenschaften bei einem gattungsgemäßen Schloss zu verbessern.
- Gelöst wird die Aufgabe durch die in den Ansprüchen angegebene Erfindung.
- Erfindungsgemäß ist die Falle tonnenförmig ausgebildet. Der Durchmesser der Rolle ist kleiner als die Länge der Fallenschräge. Die Öffnung ist als der Form der Rolle angepasste Ausfräsung der Fallenschräge ausgebildet. Die Rolle hat demnach eine von der Zylinderform abweichende Längsschnittkontur derart, dass sich der Durchmesser zu den Stirnseiten hin verjüngt. Die Falle ist trotz Anordnung eines Drehkörpers innerhalb der Falle umwendbar, um beispielsweise das Schloss von rechts auf links oder umgekehrt einstellen zu können. Es werden dabei die Schließeigenschaften wie bei einer Kurbelfalle realisiert, indem der Drehkörper als Rolle gestaltet ist, deren Rundung die Schrägfläche, also die Fallenschräge überragt. Es ist nur dabei darauf zu achten, dass die Stulpöffnung zum Durchtritt der Falle, im Grundriss gesehen, symmetrisch gestaltet ist, welche Grundrissform das Umwenden der Falle mit darin angeordneter Rolle gestattet. Bei einer Kurbelfalle ist dieses nicht möglich, da der innenseitige Kurbel-arm einen entsprechenden Freiraum innerhalb des Schlossgehäuses verlangt, welcher Freiraum nur in einer Einbauposition gegeben ist. Herstellungskosten werden dadurch eingespart, den Drehkörper als Rolle zu gestalten und nicht als Kurbel. Beispielsweise ist es möglich, die Rolle aus verschleißfestem Kunststoff herzustellen, während für die Falle selbst Metall gewählt ist. Eine vorteilhafte Weiterbildung ist darin zu sehen, dass die Lagerachse bei vorgeschlossener Falle unmittelbar vor dem Stulp liegt. Dies bringt die Möglichkeit eines großen Überstandes der Rolle sowohl über die Fallenschräge als auch vor dem Stulp. Dennoch ist keine Behinderung bei der Einwärtsverlagerung der Falle vorhanden, da die Verlängerung der der Fallenschräge zugekehrten Stulpöffnungs-Innenwand den Scheitel der Rolle tangiert.
- Nachstehend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Zeichnungen erläutert. Es zeigt:
- Figur 1
- eine Ansicht eines erfindungsgemäßen Schlosses, bei welchem die Schloßdecke im Bereich der Falle weggebrochen ist;
- Figur 2
- die Frontansicht des Schlosses;
- Figur 3
- in vergrößerter Darstellung den Schnitt nach der Linie III-III in
Figur 1 und - Figur 4
- den Schnitt nach der Linie IV-IV in
Figur 3 . - Das dargestellte, als Einsteckschloß ausgebildete Schloß 1 besitzt einen Stulp 2 mit daran angesetztem Schloßboden 3. Parallel zum Schloßboden 3 erstreckt sich eine das Schloßeingerichte überfangende Schloßdekke 4.
- Teile des Schloßeingerichtes sind ein im unteren Bereich des Schloßgehäuses geführter Riegel 5, welcher mittels eines nicht veranschaulichten Profil-Schließzylinders verlagerbar ist. Zur Aufnahme des Schließzylinders dient eine Einbauöffnung 6 in schloßboden 3 und Schloßdecke 4. Oberhalb der Einbauöffnung 6 lagern Schloßboden 3 und Schloßdecke 4 eine Drückernuß 7, mittels welcher eine im oberen Bereich parallel zum Riegel 5 angeordnete Falle 8 verschiebbar geführt ist.
- Im einzelnen setzt sich die Falle 8 zusammen aus einem Fallenkopf 9 und einem Fallenschwanz 10. Eine auf dem Fallenschwanz 10 aufgesteckte Fallenfeder 11 belastet die Falle 8 in Vortrittsrichtung. Begrenzt ist das Vortreten der Falle 8 durch einen auf dem Fallenschwanz vorgesehenen, sich quer zur Verlagerungsrichtung der Falle erstreckenden Ausleger 12. Dieser wird in seiner Stellung durch eine Druckfeder 13 gehalten, welche gegenüber der Fallenfeder 11 stärker dimensioniert ist. An dem Ausleger 12 greift ein Arm 14 der Drückernuß 7 an.
- Der Fallenkopf 9 besitzt eine parallel zur Verlagerungsrichtung der Falle 8 angeordnete Sperrfläche 15 und ihr parallel gegenüberliegend eine Führungsfläche 16, welche beiden Flächen an benachbarten Stulpöffnungs-Innenwänden 17 bzw. 18 einer Stulpöffnung 19 vorbeigleiten. Sodann besitzt der Fallenkopf 9 eine Fallenschräge 20. Diese geht von der Führungsfläche 16 auf Höhe der Stulpöffnung 19 aus und reicht bis zu der als Schmalfläche gestalteten Fallenstirn 21.
- In Richtung des Stulpes 2 gesehen, besitzt der Fallenkopf 9 ausgekehlte, identisch gestaltete Fallenschmalflächen 22, 23. Diesen sind die Schmalwände 24, 25 der Stulpöffnung 19 zugeordnet. Aufgrund dieser Ausgestaltung ist es möglich, die Falle in 180° gewendeter Stellung einzubauen.
- Der Fallenkopf 9 trägt einen Drehkörper, welcher als in einer Öffnung 26 der Fallenschräge einliegende Rolle 27 ausgebildet ist. Letztere ragt mit ihrer Rundung über die Fallenschräge 20. Insbesondere ist aus
Figur 3 ersichtlich, daß die Lagerachse 28 der Rolle 27 bei vorgetretener Falle 8 unmittelbar vor dem Stulp 2 liegt. Bezüglich der Öffnung 26 handelt es sich um eine dem Durchmesser der Rolle 27 angepaßte Ausfräsung der Fallenschräge 20, in welcher die Rolle im Wege einer Dreikantenabstützung formpassend einliegt. Zur Lagerung der Rolle 27 dient ein sie in Längsrichtung durchsetzender Stift, welcher die Lagerachse 28 darstellt und welcher in dem seitlich der Öffnung 26 befindlichen Material im Klemmsitz einliegt. Hierzu ist eine Aufnahmebohrung 29 für die Enden der Lagerachse 28 vorhanden. Die Enden des Stiftes reichen dabei bis zum Grund der ausgekehl-, ten Fallenschmalflächen 22, 23. - Wie die Figuren veranschaulichen, ist die Rolle 27 tonnenförmig gestaltet. Die Rollenachse 28 erstreckt sich etwa mittig zwischen einem mit der Falle 8 zusammenwirkenden Winkel-Schließblech 29 und dem Stulp 2. Es ist der
Figur 3 ferner zu entnehmen, daß der Rollenradius kleiner ist als der Achsabstand der drehbar um die Lagerachse 28 gelagerten Rolle zur Sperrfläche 15. - Es liegt eine solche Dimensionierung der Rolle 27 vor, daß deren Durchmesser kleiner ist als die Länge der Fallenschräge 20. Dies sieht so aus, daß die eine Öffnungsseitenwand 26' etwa vom Übergangsbereich zwischen Fallenschräge 20 und Führungsfläche 16 ausgeht, während die andere Öffnungs-Seitenwand 26'' mit Abstand vor der Fallenstirn 21 endet. Weiterhin ist vorgesehen, daß die parallel zum Stulp 2 verlaufende Breite x der Öffnung 26 kleiner ist als die Breite y der Fallenschräge 20.
- Sodann zeigt
Figur 3 , daß die gedachte Verlängerung der der Fallenschräge 20 zugekehrten Stulpöffnungs-Innenwand 18 den Scheitel S der Rolle 27 tangiert. Daher kann der Fallenkopf 9 behinderungsfrei in die Stulpöffnung 19 zurückgeschoben werden. - Beim Zuziehen der mit dem erfindungsgemäßen Schloß 1 ausgestatteten Tür beaufschlagt die Rolle 27 das Winkel-Schließblech 29 verbunden mit einem Zurückdrücken der Falle 8. Im Laufe der Schließbewegung verändert sich der an der Rolle 27 wirksame Hebelarm zwischen Winkel-Schließblech 29 und Lagerachse 28. Nachdem die Rolle 27 die Ecke des Winkel-Schließbleches passiert hat, wird die jenseits der Rolle verbleibende Fallenfläche wirksam.
- Aufgrund der zuvor beschriebenen Ausgestaltung ist es trotz Einsatzes einer Rolle 27 im Fallenkopf 9 möglich, die Falle um 180° zu wenden.
Claims (5)
- Schloss mit Falle, welche eine schräg zu ihrer Verlagerungsrichtung verlaufende Fallenschräge (20) besitzt und eine parallel zur Verlagerungsrichtung angeordnete Sperrfläche (15) ausbildet, wobei die Fallenstirn (21) bis in eine Fluchtlage zur Stulpöffnung (19) zurückziehbar ist und in einer Öffnung (26) der Fallenschräge (20) eine Rolle (27) einliegt, die mit ihrer Rundung über die Fallenschräge (20) ragt, wobei die Lagerachse (28) der Rolle (27) bei vorgeschlossener Falle (8) unmittelbar vor dem Stulp (2) liegt, der Rollenradius kleiner ist als der Achsabstand der Rolle (27) zur Sperrfläche (15) und um einen Stift (28) drehbar gelagert ist, und wobei die Rolle (27) etwa tonnenförmig gestaltet ist, ihr Durchmesser kleiner ist als die Länge der Fallenschräge (20) und die Öffnung (26) eine dem Durchmesser der Rolle (27) angepasste Ausfräsung der Fallenschräge (20) ist.
- Schloss nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die gedachte Verlängerung der der Fallenschräge (20) zugekehrten Stulpöffnungs-Innenwand (18) den Scheitel (S) der Rolle (27) tangiert.
- Schloss nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Lagerachse (28) im Gebrauchszustand etwa mittig zwischen Schließblech (29) und Stulp (2) liegt.
- Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die parallel zum Stulp (2) verlaufende Breite (x) der Öffnung (26) kleiner ist als die Breite (y) der Fallenschräge (20).
- Schloss nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, dass die Falle (8) umwendbar ist.
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