DE3044912A1 - Verriegelungsvorrichtung fuer eine tuer o.dgl. - Google Patents
Verriegelungsvorrichtung fuer eine tuer o.dgl.Info
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- DE3044912A1 DE3044912A1 DE19803044912 DE3044912A DE3044912A1 DE 3044912 A1 DE3044912 A1 DE 3044912A1 DE 19803044912 DE19803044912 DE 19803044912 DE 3044912 A DE3044912 A DE 3044912A DE 3044912 A1 DE3044912 A1 DE 3044912A1
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- E05C3/02—Fastening devices with bolts moving pivotally or rotatively without latching action
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Description
Lyall Ayers McLennan - ": PA Schönherr und Serwe
-M 636
Anmelder; Lyall Ayers McLennan, 2896 Trinity Street,
Vancouver, British Columbia V5K 1E9, Canada
Die Erfindung betrifft eine an der Innenseite einer Tür angeordnete Verriegelungsvorrichtung, die ein unbeabsichtigtes Öffnen der Tür verhindert und insbesondere
bei nach innen schwenkbaren Türen anwendbar ist.
(US Reissue Patent Nr. Re. 29 162) besteht der Vorteil
darin, daß die Verriegelungsvorrichtung schnell und leicht in verriegelte Stellung gebracht werden kann, daß sie klein,
kompakt, unauffällig, jedoch für ihre Größe relativ stark ist, daß sie wirksam und zuverlässig das unbefugte Offnen
einer Tür verhindert, wobei sie nur von einer Seite der
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PA Schönherr und Serwe M 636
werden kann, daß sie durch eine unbefugte Person auch
von der Seite der Tür, an der die Verriegelungsvorrichtung zugänglich ist, nicht geöffnet werden kann, daß ihre Konstruktion
einfach ist und nur wenige dauerhafte Teile hat, die sich nicht verklemmen oder anderweitig schnell
funktionsunfähig werden können, wobei sie jedoch wirtschaftlich herstellbar sind, und daß die Verriegelungsvorrichtung
leicht und auch schnell durch einen Laien anbringbar ist.
Die genannten Vorteile sind bei einer Verriegelungsvorrichtung gegeben, die ein Verriegelungsglied aufweist, das
um seine Drehachse, die parallel zu der Achse angeordnet ist, um die die Tür schwenkt, derart schwenkbar ist, daß das
Verriegelungsglied zwischen einer entriegelten Stellung außerhalb des Öffnungsweges der Tür und einer verriegelten
Stellung innerhalb des Öffnungsweges schwenken kann. Die Drehachse des Verriegelungsgliedes ist derart angeordnet,
daß sie im wesentlichen senkrecht zum und geringfügig weg
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von dem Öffnungsweg der Tür ist und derart, daß eine Verbindungslinie zwischen der Drehachse und einem mit der Tür
zusammenwirkenden Teil des Verriegelungsgliedes in verriegelter Stellung in einen Winkel von weniger als 45° zu dem
5 Offnungsweg des zusammenwirkenden Teiles der Tür verläuft. Zwischen der Halteplatte und dem Verriegelungsglied sind
Sicherungsteile wirksam angeordnet, um das Schwenken des Verriegelungsgliedes aus der verriegelten Stellung relativ
zur Halteplatte zu verhindern.
Es hat sich jedoch gezeigt, daß ein Eindringling die Tür durch hartnäckiges Eintreten öffnen kann. Daher ist es
vornehmlich Aufgabe der Erfindung, eine Verriegelungsvorrichtung vorzusehen, die ein Einbrechen verhindert, wobei
die Türverriegelungsteile für rechtsseitig und linksseitig
anschlagende Türen verwendbar und wirtschaftlich herstellbar sind«,
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Die Verbesserungen schließen ein, daß die Halteplatte der Vorrichtung zum Gebrauch für rechtsseitig oder linksseitig
anschlagende Türen symmetrisch ausgebildet ist, daß Verstärkungskeile
die Halteplatte ergänzen, daß der Drehbolzen gehärtet ist, daß eine Feder mit Schwanz vorgesehen
ist, um den Bolzen in seiner Stellung zu halten, ohne daß ein Befestigen oder Stauchen des Endes des gehärteten
Bolzens notwendig wäre, daß das Verriegelungsglied verstärkt ist, daß der Anschlagplatte der Tür ein keilförmiger
Vorsprung zugeordnet ist und daß ein Verstärkungskeil oder Block angeordnet ist.
Die Erfindung ist in den Zeichnungen beispielhaft dargestellt.
Es zeigens
Fig. 1 eine perspektivische Draufsicht auf eine Tür mit
einer linksseitig angebrachten Verriegelungsvorrichtung nach der Erfindung,
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Fig„ 2 und 3 Seitenansichten der linksseitigen Verriegelungsvorrichtung von der einen und der anderen Seite bei entriegelter Stellung des
Verriegelungsgliedes,
Figo 4 die Verriegelungsvorrichtung bei geöffneter Türstellung von oben,
Fig„ 5 die Verriegelungsvorrichtung bei nach Fig. 4 verriegelter, geschlossener Türstellung,
Fig. 6 die Verriegelungsvorrichtung in geöffneter Türstellung von unten,
Figo 7 die Verriegelungsvorrichtung in verriegelter, geschlossener Türstellung von unten,
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Fig. 8 die Verriegelungsvorrichtung in nicht eingeklinkter Stellung des Verriegelungsgliedes,
Fige 9 die Verriegelungsvorrichtung in eingeklinkter
Stellung des Verriegelungsgliedes,
Fig. 10 eine teilweise Seitenansicht der Verriegelungsvorrichtung
und der Fig. 9,
Fig. 11 und 12 perspektivische Unter- und Draufsichten der
Verriegelungsvorrichtung in eingeklinkter Stellung des Verriegelungsgliedes von einer
Seite,
Fig. 13 und 14 perspektivische Unter- und Draufsichten
der Verriegelungsvorrichtung in eingeklinkter Stellung des Verriegelungsgliedes von der
anderen Seite,
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Fig. 15 und 16 auseinandergezogene perspektivische Drauf- und Unteransichten der Verriegelungsvorrichtung von der gleichen Seite,
Fig. 17 eine perspektivische Draufsicht auf einer etwas anderen Ausführungsform einer linksseitigen Verriegelungsvorrichtung in eingeklinkter Stellung
des Verriegelungsgliedes,
Ausführungsform einer linksseitigen Verriegelungsvorrichtung in nicht eingeklinkter Stellung des
Verriegelungsgliedes,
Fig. 19 einen waagerechten Schnitt durch die Verriegelungsvorrichtung nach 19-19 der Fig. 18, jedoch mit
einem Verriegelungsglied in zurückgezogener nicht eingeklinkter Stellung«
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Die Türverriegelungsvorrichtung nach der Erfindung dient
zum Blockieren des Öffnens einer Tür I7 die an einen
Rahmen 2 angeordnet ist und in ein Gebäude oder Wohnraum schwenkbar ist. Die Vorrichtung kann aber auch
zum Blockieren des öffnens einer Schiebetür, eines Fensters o.dgl«, dienen. In jedem Falle weist die
Verriegelungsvorrichtung ein mit der Tür zusammenwirkendes Verriegelungsglied auf, das zwischen einer geöffneten
Stellung außerhalb des Öffnungsweges der Tür und einer geschlossenen Stellung innerhalb des Schließweges der
Tür, bei der es mit der Tür zusammenwirkt, um ein unerwünschtes Öffnen der Tür zu verhindern, bewegbar ist.
Die Türverriegelungsvorrichtung 3 ist an einem Pfosten oder Seitenteil 4 einer Zarge angeordnet, wobei seine
Halteplatte 5 mittels Schrauben 6 befestigt ist (Fig. und 3). Diese Schrauben erstrecken sich durch Löcher 7,
vorzugsweise drei oder mehr der Halteplatte 5 der Türverriegelungsvorrichtung
(Fig. 15). Normalerweise ist
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die Halteplatte 5 bUndig in den Pfosten 4 eingelassen, wie es in den Fig. 4 bis 7 gezeigt ist. Die Verriegelungsvorrichtung kann aber auch am Sturzbalken der Tür angebracht sein.
An der Halteplatte 5 befinden sich eine obere Lasche 9 und eine untere Lasche 10 im Abstand, parallel und gleichlinig zueinander, so daß zwischen beiden eine Ausnehmung
gebildet ist. An den freien Enden der Laschen 9 und 10 sitzen Ösen 11 und 12 mit zylindrischem Querschnitt.
Die Bohrung durch die obere Öse 11 und die Bohrung durch die untere Öse 12 sind geradlinig angeordnet, um einen
Bolzen 13 zum Halten von drehbaren Verriegelungs- und Betätigungsgliedern aufzunehmen. Wenn die Verriegelungsvorrichtung 3 an einem Türpfosten befestigt ist, verläuft
die Bolzenachse parallel zur Türscharnierachse. Das Verriegelungsglied 14 ist als Druckkörper in Form eines
Riegels mit einer Bohrung 15, die sich durch einen Endab-
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schnitt erstreckt und durch die der Bolzen geht, ausgebildet«, Dieses Verriegelungsglied, das in den Fig., 2, 3,
8, 9, 14 und 15 gezeigt ist, kann um die Bolzenachse zwischen einer entriegelten und einer verriegelten
Stellung geschwenkt werden.
Da das Verriegelungsglied 14 von der Öffnungsstellung nach den Fig. 4 und 6 zu der Schließstellung nach den Fig. 5
und 7 um die Schwenkachse seines Bolzens 13 geschwenkt werden kann, soll das Verriegelungsglied auch in geschlossener
Stellung gehalten werden können. Diese.Haltestellung kann
durch einen Anschlag 16 erreicht werden, um zu verhindern, daß das Verriegelungsglied relativ zu der Halteplatte 5 und
den Laschen 9 und 10 schwenkt. Der Anschlag 16 weist eine Schulter auf, die an der inneren Kante der Lasche 10
ausgebildet und zwischen der Halteplatte 5 und der Öse 12 angeordnet ist. Eine Aussparung 17 am Boden des Verriegelungsgliedes
14 ist groß genug, um den Anschlag 16 eng zu
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umschließen. Es wird ein nennenswertes Schwenken des Verriegelungsgliedes
relativ zur Lasche 10 verhindert, wenn die Ausnehmung über dem Anschlag sich befindet.
Die Bolzenachse ist in einem merklichen Abstand von dem Teil des Verriegelungsgliedes 14 angeordnet, der mit
der Tür 1 zusammenwirkt und sie ist merklich von dem Öffnungsweg des mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkenden
Teils der Tür angebracht. Eine Linie, die den mit der Tür 1 zusammenwirkenden Teil des Verriegelungsgliedes
14 in geschlossener Stellung und die Bolzenachse verbindet, ist in einem kleinen spitzen Winkel
von etwa 20 bis 25° zu dem Bewegungsweg angeordnet, der von dem mit dem Verriegelungsglied zusammenwirkenden Teil
der Tür beim Öffnen durchschritten wird, wobei der Winkel in den Fig. 5 und 7 mit α bezeichnet ist. Durch die kleine
Größe des Winkels α kann die Verriegelungsvorrichtung einem größeren Druck widerstehen, der durch die Tür auf sie
ausgeübt wird.
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Da der Winkel α kleiner als 45° ist, wird der Druck der
Tür auf das Verriegelungsglied 14 eine Druckkraft gegen den Bolzen 13 ausüben, die größer als die Schwenkkraft
des Verriegelungsgliedes ist, die senkrecht zu einer Linie ausgeübt wird, die die Bolzenachse und den mit dem
Verriegelungsglied zusammenwirkenden Teil der Tür verbindet. Auch ist die Halteplatte 5 auf dem Türrahmen derart befestigt,
daß die Bolzenachse weiter von der Oberfläche des Rahmens entfernt ist als zur Tür, wenn die Tür in
ihrer geschlossensten Stellung ζυ der Bolzenachse steht.
Der Bolzen 13 ist aus sehr hartem und starkem Material, beispielsweise gehärtetem Stahl, gefertigt, um ein Verbiegen
bei Anwendung einer großen Druckkraft auf das Verriegelungsglied zu verhindern. Keile 50 und 51 sind zwischen
den Laschen 9 und 10 und den Ösen 11 und 12 angeordnet, um ein Verbiegen der Ösen relativ zu den Laschen oder ein
Brechen der Laschen durch die Kraft zu verhindern, die
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im Verriegelungsglied 14 durch Druck des Bolzens auf die
Laschen ausgeübt wird. Un die Türverriegelungsvorrichtung weiter zu verstärken und es schwerer zu machen, die Tür
durch Eintreten aufzubrechen, ist das Verriegelungsglied 14 durch Hinzufügen eines Vorsprunges oder einer Verdicktung 54
verstärkt. Wie in Fig. 7, bei der das Verriegelungsglied in Türverschlußstellung eingeklinkt ist, zu erkennen ist, würde
eine Schwenkkraft auf das Verriegelungsglied 14 einwirken, wenn auf die Tür 1 eine Kraft ausgeübt wird. Diese Kraft
wird durch das Anstoßen des Verstärkungsvorsprunges 54 gegen den Anschlag 16 aufgefangene
Um das Verriegelungsglied 14 entläng des Bolzens 13 zu
verschieben, und die Aussparung 17 mit dem Anschlag 16 in Verbindung zu bringen, ist ein Betätigungsglied zwischen
dem Verriegelungsglied 14 und der Lasche 9 vorgesehen. Das Betätigungsglied hat in sich eine Bohrung 19, durch die
sich der Bolzen 13 erstreckt, so daß das Betätigungsglied
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relativ zur Halteplatte 5 und seinen Laschen 9 und 10 geschwenkt
werden kann. Eine Kurvenfläche 20 auf dem Verriegelungsglied 14 und eine Kurvenfläche 21 auf dem Betätigungsglied
18 haben miteinander zusammenwirkende 5 Oberflächen, die abgeschrägt ausgebildet sind, so daß
eine relative Drehung des Verriegelungsgliedes 14 und des Betätigungsgliedes 18 zwischen der Stellung nach Fig. 8
und der nach Fig. 9 diese Glieder auseinanderspreizt.
Um die Halteplatte 5 umdrehen und für eine rechtsseitige Tür benutzen zu können und dadurch minimale Herstellungskosten
zu verursachen, weist die Halteplatte 5 einen Anschlag 16a mit einer Schulter auf, der an der inneren
Kante der Lasche 9 angeformt ist. Eine Unterlegscheibe oder ein Abstandshalter 52 ergibt die genaue axiale
Stellung des Verriegelungsgliedes 14 und des Betätigungsgliedes.
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Um ein Schwenken des Betätigungsgliedes 18 zu erleichtern, ist ein aufwärts verlängerter Fingeransatz oder Nocken
vorgesehen, der sich vom radialen Teil des Betätigungsgliedes nach oben erstreckt. Das Verriegelungsglied 14
wird durch eine spiralförmige Druckfeder 23, die den
Bolzen 13 umgibt, gegen das Betätigungsglied 18 gedrückt.
Das eine Ende der Feder ist passend in einer Gegenbohrung der Bohrung 15 angeordnet, durch die der Bolzen 13 geht.
Das andere Ende der Feder 23 hat einen Schwanz 53, der
durch den Bolzen 13 mit Reibungssitz in der Bohrung der
Öse 12 angeordnet ist. Dieser Reibungssitz hält den Bolzen während eines mit Kraft verursachten Tritts gegen die Tür
an seinem Platz, ohne daß es notwendig wäre, das kopflose Ende des Bolzens 13 zu befestigen oder zu stauchen. Wenn
die Aussparung 17 mit dem Anschlag 16 (oder 16a bei rechtsseitiger Tür) in Eingriff kommt, wird die Endfläche 25
des Verriegelungsgliedes 14 der geschlossenen Tür 1 am nächsten sein. Ein Nocken 31 sitzt unter der unteren Kante
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des Verriegelungsgliedes 14 an der Seite, die der Aussparung
17 gegenüberliegt. Er ist mit dem Anschlag 16 wirksam verbindbar, um die Schwenkstellung des Verriegelungsgliedes
14 zu begrenzen, wie es in den Fig. 7, 8 und 11 gezeigt ist«, Eine leichter machende Ausnehmung
ist in dem Verriegelungsglied vorgesehen.
Um zu verhindern, daß die Tür 1 durch Zuschlagen oder durch Drücken gegen die Endfläche 25 des Verriegelungsgliedes 14 an ihrer Oberfläche beschädigt wird, kann eine
Anschlagplatte 27 an der Stelle der Tür befestigt werden, die mit der Endfläche 25 des Verriegelungsgliedes 25
zusammenwirkt» Diese Anschlagplatte 27 ist an der Türoberfläche durch eine oder mehrere Schrauben 28 befestigt,
wie es in den Fig. 4 bis 7 zu erkennen ist,, Die Anschlagplatte 27 ist vorteilhaft bündig mit der angrenzenden
Oberfläche der Tür eingelassen. Wie in den Fig. 4 und 5 gezeigt, weist die Anschlagplatte 27 einen
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keilförmigen oder kammartigen Vorsprung 29 auf, der mit
der Endfläche 25 des Verriegelungsgliedes 14 zusammenstößt, wenn die Tür 1 geschlossen ist und sich das Verriegelungsglied in eingeklinkter Türverriegelungsstellung
befindet. Der Vorteil des keilförmigen Vorsprunges gegenüber einem flachen Teil ist der, daß, wenn die Tür eingedrückt oder eingetreten wird, die Kraft mehr senkrecht
auf die Endfläche 25 des Verriegelungsgliedes 14 übertragen wird, wodurch die Kraft, die dahingehend wirkt, das
Verriegelungsglied um die Bolzenachse zu schwenken und . der Verriegelungsvorrichtung zu entriegeln, verringert
wird.
In der obenbeschriebenen Weise können das Verriegelungsglied 14 und das Betätigungsglied 18 drei hauptsächliche
Stellungen einnehmen, nämlich eine offene Stellung, eine ungesicherte Türverriegelungsstellung und eine gesicherte
Türverriegelungsstellung. Die offene Stellung ist in
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den Fig. 4 und 6 gezeigt, in denen das Betätigungsglied und das Verriegelungsglied 14 in Eingriff sind. Diese
Glieder können zusammen über eine Zwischenstellung, die in den Fig. 2 und 3 gezeigt ist, in die uneingeklinkte
Stellung nach Fig. 8 geschwenkt werden. Der Fingeransatz kann relativ zum Verriegelungsglied 14 über die Zwischenstellung
nach den Fig. 9 und 10 über die Stellung nach Fig„ 14 in die Stellung nach den Fig. 5, ,7 und 11 geschwenkt
werden, um das Verriegelungsglied in eingeklinkte Stellung zu bringen.
Durch die Keile 50 und 51 und Verwendung eines sehr harten und starken Bolzens 13 sind die Laschen 9 und 10 verstärkt
und die Türverriegelungsvorrichtung ist verstärkt, um es schwerer zu machen, die Tür durch Kraftanwendung oder
Eintreten aufzubrechen. Ein schwacher Bolzen und eine nicht verstärkte Halteplatte würden dazu neigen, zu verbiegen
und ein Brechen bei Anwendung einer Kraft durch wiederholtes Stoßen oder Eintreten zu ermöglichen.
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Um weiter die Türverriegelungsvorrichtung gegen Verbiegen der unteren Öse IO zu verstärken, kann ein Verstärkungsblock 55 am Türrahmen 2 durch ein oder mehrere Schrauben 56 befestigt sein, die sich durch Bohrungen 60 erstrecken, wie in den Fig. 7 und 15 gezeigt ist. Der Ver
stärkungsblock 55 ist so befestigt, daß seine obere Oberfläche 57.im wesentlichen in gleicher Höhe wie die obere
Oberfläche 58 der Öse 12 liegt und die senkrechte Oberfläche 59 bündig zu der öse 12 ist, wie es in Fig. 7
gezeigt ist. So ist die Türverriegelungsvorrichtung nach dem Vorschlag der Erfindung widerstandsfähiger.
Da die Verriegelungsvorrichtung an jeder Seite in Abhängigkeit von der Richtung, in der die Tür 1 relativ zum
Rahmen 2 schwenkt, angebracht werden kann, ist es vorteilhaft, daß die Verriegelungsvorrichtung so befestigt
wird, daß das Betätigungsglied 18 sich über dem Ver-
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riegelungsglied 14 befindet, wie in den Fig. 2, 3 und
gezeigt ist. Wenn die Verriegelungsvorrichtung so befestigt ist, daß das Betätigungsglied 18 unter dem Verriegelungsglied
14 angeordnet ist, soll der Verstärkungsblock 55 der Öse benachbart angeordnet sein, die dem Verriegelungsglied
am nächsten ist. Andernfalls würde der Verstärkungsblock gegenüber dem Finderansatz 22 des
Betätigungsgliedes störend wirken.
Wenn das Betätigungsglied 18 mit dem Verriegelungsglied
14 in Eingriff ist, wie es in den Fig, 2, 3 und 8 gezeigt ist, werden, unabhängig von den Schwenkstellungen
dieser beiden Glieder relativ zur Halteplatte 5 und den Laschen 9 und 10, die Kurvenflächen 20 und 21 einander
berühren und das Verriegelungsglied 14 wird durch die Feder 23 so weit wie möglich von der Lasche 10 weg gehalten.
Diese Feder 23 drückt das Verriegelungsglied 14 gegen das Betätigungsglied 18 und drückt es dadurch
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gegen die Öse 11 der gegenüberliegenden Lasche 9. Wenn
das Verriegelungsglied 14 durch die Feder 23 im Abstand zur Öse 12 der Lasche 10 gehalten wird, wird die Aussparung 17 des Verriegelungsgliedes 14 den Anschlag 16
freigeben, so daß das Verriegelungsglied 14 und das Betätigungsglied 18 frei und miteinander verbunden um die
Achse des Bolzens 13 zwischen der offenen Stellung nach den Fig. 4 und 6 und der uneingeklinkten geschlossenen
Stellung nach Fig. 8 schwenken können. Diese Glieder
können jedoch nicht weiter miteinander verbunden in die
Ausnehmung 8 schwenken, da der Nocken 31 gegen die Seite der Schulter des Anschlages 16 anschlägt, wie in Fig. 7,
8 und 11 gezeigt. Der Druck der Feder 23 neigt dazu, das Verriegelungsglied 14 und das Betätigungsglied 18 in Ein
griff zu halten.
Wenn das Verriegelungsglied 14 und das Betätigungsglied zusammen in die Verriegelungsstellung geschwenkt werden,
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wie es in Fig. 8 gezeigt ist, bei der die Tür 1 geschlossen ist, kann eine Kraft an dem Fingeransatz 22
des Betätigungsgliedes 18 angreifen, um es in eine Stellung zu schwenken, wie sie in den Fig. 9 und 10
gezeigt ist, während das Verriegelungsglied 14 von Hand in der Schwenkstellung gehalten wird, wie es in den
Fig. 5, 7, 8, 9, 10, 11 und 12 gezeigt ist. Die keilartige Verbindung der Kurvenflächen 20 und 21, die sich
beim Schwenken des Betätigungsgliedes 18 von der Stellung nach Fig. 8 zur Stellung nach den Fig. 9 und 10 relativ
zum Verriegelungsglied 14 ergibt, wird das Verriegelungsglied 14 und das Betätigungsglied 18 voneinander spreizen.
Da die Bewegung des Betätigungsgliedes 18 axial zum Bolzen 13 durch das Ineinandergreifen des Betätigungsgliedes
mit dem Abstandshalter 52 und der Öse 11 hervorgerufen wird, wird das Spreizen des Verriegelungsgliedes und des Betätigungsgliedes beim Verriegelungsglied
bewirken, daß sich dieses zu der Lasche 10 und seiner Öse 12 hinbewegt, wie in Fig„ 9 gezeigt ist„
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Durch diese Bewegung des Verriegelungsgliedes 14 axial zum Bolzen 13 wird die Aussparung 17 des Verriegelungsgliedes 14 über den Anschlag 16 der Lasche 10 in eine
Stellung gedrückt, die in den Fig. 7 und 11 gezeigt ist.
Sobald das Verriegelungsglied 14 axial so bewegt ist, daß der Anschlag 16 mindestens teilweise in die Aussparung 17 eindringt, um zu verhindern, daß das Verriegelungsglied aus der Verriegelungsstellung schwenkt, braucht
das Verriegelungsglied nicht länger von Hand gegen das Schwenken gehalten zu werden, da das Schwenken des
Betätigungsgliedes 18 durch die Einwirkung der Kraft auf den Fingeransatz 22 weiter wirkt.
Beide Kurvenflächen 20 und 21 haben halbkreisförmig
keilartig abgeschrägte Oberflächen. Die Kurvenfläche 20 auf dem Verriegelungsglied 14 ist aufwärts von der einen
zur anderen Seite abgeschrägt, wie in den Fig. 8 und 9 gezeigt ist. Ein Gipfel 32, der in Fig. 10 gezeigt ist,
ergibt den höchsten Abschnitt der Kurvenfläche 22, die
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sich jenseits des Gipfels in einem kurzen Abstand als Vertiefung 32' fortsetzt. Wie in den Fig. 3 und 10 zu
erkennen ist, hat die Kurvenfläche 21 am Betätigungsglied 18 eine Anfangsvertiefung 33', die in einen nach
unten gehenden verlängerten Gipfel 33 ausläuft, der dann in eine aufwärts geneigte Oberfläche übergeht. Diese
Komponentenkombination bildet das Ende der Kurvenflächen. Wenn das Betätigungsglied 18 und das Verriegelungsglied
in gleichlinig gegenüberliegender Anordnung stehen, wie es in den Fig. 9 und 10 gezeigt ist, stehen die Gipfel 32
und 33 in Eingriff, wie es in Fig. 10 gezeigt ist, und das Verriegelungsglied und das Betätigungsglied sind in ihrem
größten Bereich voneinander gespreizt. Wenn das Betätigungsglied 18 weiter zu der Stellung nach den Fig. 5,
7f 13 und 14 schwenkt, bewegen sich die Gipfel 32 und 33
relativ am Totpunkt vorbei, was durch die gegenseitige Einwirkung erreicht wird. Die Feder 23 bewegt das Verriegelungsglied
14 gegen das Betätigungsglied 18 und weg
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von der Öse 12, so daß die Vertiefungen 32' und 33" ineinqnderwirken. Dementsprechend wird eine relative Umkehrdrehung der Kurvenflächen verhindert und das Betätigungsglied neigt dazu, in dieser Stellung jenseits
des Totpunktes zu bleiben, um das Verriegelungsglied 14 sicher eingeklinkt in der Verriegelungsstellung zu
halten, wie es.in den Fig. 5, 7 und Π bis 14 für das
Zusammenwirken mit der Anschlagsplatte 27 an der Tür gezeigt ist. Wenn der Versuch gemacht wird, die Tür
zu öffnen, wird dieses Zusammenwirken eine weitere Öffnungsbewegung der Tür verhindern und der Druck auf
die Tür wird einen Kompressionsdruck im Verriegelungsglied 14 über den keilförmigen Vorsprung 29 der Anschlagsplatte 27 hervorrufen.
Um das Verriegelungsglied 14 von der Verriegelungsstellung nach den Fig. 5, 7 und 11 bis 14 zu einer offenen
Stellung nach den Fig. 4 und 6 zu verschieben, ist es zu-
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FA Schönherr und Serve M 636
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nächst notwendig, den Fingeransatz 22 von der Stellung nach den Fig. 5, 7 und 11 bis 14 über die Stellung der
Fig„ 9 und 10 voll in die Stellung nach Figo 8 zu
schwenken« Während der Fingeransatz 22 von der Stellung nach Fig. 9 zu der Stellung nach Fig. 8 geschwenkt wird,
wird die Feder 23 das Verriegelungsglied 14 progressiv axial entlang des Bolzens 13 von der Stellung nach
Fig. 9 zur Stellung nach Fig. 8 verschieben.
Wenn das Betätigungsglied 18 in Übereinstimmung mit dem Verriegelungsglied 14 gebracht ist, wie es in Fig. 8
gezeigt ist, wird das Verriegelungsglied axial zum Bolzen 13 wesentlich so verschoben, daß die Aussparung
den Anschlag 16 freigibt. Dann können das Betätigungsglied und das Verriegelungsglied zusammen in entgegengesetzter
Richtung weg von der Tür von der Stellung nach Fig. 8 zur geöffneten Stellung der Fig. 2 und 3 oder
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- "PA Schönherr und Serwe
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noch weiter zur offenen Stellung der Figo 4 und 6 geschwenkt werden. Die Tür 1 kann frei geöffnet
werden ohne Hinderung durch das Verriegelungsglied.
Eine doppelte Schwenkwirkung ist auch erforderlich, um das Verriegelungsglied 14 von der offenen Stellung zur
geschlossenen Stellung zu verschieben. Das Betätigungsglied 18 und das Verriegelungsglied 14 werden zusammen
gegen die Tür 1 in die Stellung nach Fig. 8 und dann
das Betätigungsglied allein weg von der Tür in die Stellung nach den Fig. 5, 7 und 10 bis 14 geschwenkt.
Anstatt sich auf das schwenkbare Betätigungsglied 18
allein zu verlassen, um das Verriegelungsglied 14 in geschlossener Stellung relativ zur Halteplatte zu halten,
kann das Verriegelungsglied positiv in seiner Schließstellung eingeklinkt werden. In Figo 17 ist eine dauer
hafte schwenkbare Türverriegelungsvorrichtung gezeigt, deren
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Teile den Teilen der Türverriegelungsvorrichtung entsprechen, der oben beschrieben ist, wobei die Teile
größer und stärker sind. Die entsprechenden Teile in Fig. 17 sind mit den gleichen Bezugsziffern wie in den
Fig. 1 bis 16, jedoch mit einem (') versehen, numeriert.
Bei dieser Konstruktion ist eine Halteplatte 34 an einem Türpfosten durch Schrauben oder Bolzen, die durch
Bohrungen 35 gehen, befestigt. Laschen erstrecken sich mit Zwischenraum zueinander von der Halteplatte 34. Sie
haben Ösen II1 und 12', die zur Aufnahme eines Bolzens 13'
geeignet sind. Dieser Bolzen erstreckt sich durch eine Bohrung in einem Verriegelungsglied 14'.
Die angrenzenden Teile des Verriegelungsgliedes 14' und
eines Betätigungsgliedes 18' haben an ihren Kanten zusammeηwirkende
oder zylindrische Kurvenflächen 20* und 21', die während des Schwenkens des Verriegelungsgliedes und
des Betätigungsgliedes zusammenwirken, um diese Teile
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auseinanderzuspreizen. Das Schwenken des Betätigungsgliedes 18* relativ zum Verriegelungsglied 14' wird
durch Schwenken eines Fingeransatzes 22* bewirkt, der mit dem Betätigungsglied 18' verbunden ist. Es ist
nicht notwendig, bei der Konstruktion dieser Verriegelungsvorrichtung oder der in Verbindung mit den Fig. 2
bis 16 beschriebenen, eine Feder vorzusehen, die das Verriegelungsglied von der Lasche 10 oder 10* wegdrückt, die Aussparung von der Kante des Anschlages aus-
zuklinken. Statt dessen kann das Verriegelungsglied auch von Hand axial des Bolzens in uneingeklinkte
Stellung verschoben werden. Die Feder jedoch ergibt eine bessere Unterstützung beim Verschieben des Verriegelungsgliedes von der Schließstellung zur Öffnungs-
stellung.
Anstelle oder zuzüglich zum Vertrauen auf das Betätigungsglied 18', um das Verriegelungsglied 14' in einer Stellung
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zu halten, bei der ihre Aussparung in Einklinkung mit der Kante des Anschlages ist, kann ein Auge zwischen
dem Verriegelungsglied und der Lasche 9' vorgesehen sein, in dem ein Abstandshalter eingesetzt sein kann, um die
Bewegung des Verriegelungsgliedes 14' axial zum Bolzen 13' zu begrenzen. In Fig. 17 ist das Auge als bogenförmige
Kerbe 36 in der Kante der Lasche 9' angrenzend zum Verriegelungsglied 14* gezeigt. Ein Bügel 37 eines
Vorhängeschlosses 39 ist durch das Auge eingeführt, um als Abstandshalter zur Begrenzung der axialen Bewegung
des Verriegelungsgliedes 14* zu dienen. Durch Anwendung eines Vorhängeschlosses in dieser Weise wird die Verriegelungsvorrichtung
in Schließstellung gehalten, bis das Vorhängeschloß abgenommen wird.
Bei einer anderen Ausführungsform, die in den Fig. 18
und 19 gezeigt ist, sind die meisten Teile identisch mit
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denjenigen, die in Verbindung mit den Fig. 2 bis 16 beschrieben sind und sie sind in der gleichen Weise numeriert. Die
geänderten Teile sind, wie diejenigen in den Fig. 1 bis 16
numeriert, jedoch mit (') versehen,, In diesem Beispiel unterscheidet
sich die Halteplatte 51 von der Halteplatte 5
der Verriegelungsvorrichtung, wie sie oben beschrieben ist, in der Weise, daß die Halteplatte Merkmale eines bekannten
Türschlosses aufweist. Anstelle die Türverriegelungsvorrichtung ganz getrennt von dem Türschloß auszubilden, ist die
Halteplatte der Verriegelungsvorrichtung in das Tüschloß integriert, um die Metallmenge und die Installationsarbeit
zu vermindern.
Um ein Verriegelungsglied und ein Betätigungsglied von gleicher Stärke zu erhalten, soll die Breite der Öffnung zwischen
dem Anschlag 16 und dem Anschlag 16a größer als die Breite des Riegels 39 des Schlosses 40 sein„ Dementsprechend
ist die Innenkante der Ausnehmung 8 parallel zu und im Abstand von dem Drehbolzen 13 abgeschrägt, um
eine Schräge 41 zu bilden, entlang der das Ende des
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Riegels 39 gleiten kann, um den Riegel in die Ausnehmung zwischen die Anschläge 16 und 16a zu zwängen. An der Seite
der Schräge 41, die vom Drehbolzen 13 entfernt ist, befindet sich eine weitere Ausnehmung 42, in der das Ende
eines Riegels 39 einschnappen kann, wenn die Tür geschlossen ist, um die Tür in der Stellung zu halten, die in Fig.
gezeigt ist. Die Halteplatte 5' ist an geeigneter Stelle am Türpfosten durch Schrauben oder Bolzen, die sich durch
Löcher 7' in der Halteplatte erstrecken, gehalten. Wenn das Verriegelungsglied sich in Öffnungsstellung, wie in
Figu 18 oder 19 gezeigt, befindet, kann der Riegel 39
durch die Verriegelungsvorrichtung 3 gehen. Wenn die Tür geschlossen ist, kann das Verriegelungsglied zwischen
der geschlossenen und der offenen Stellung in der Weise, wie es oben in Verbindung mit den Fig. 2 bis 16 beschrieben
ist, geschwenkt werden« Es wird das Öffnen der Tür durch Zusammenwirken des keilförmigen Vor-
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Sprunges 29 der Anschlagplatte 27 mit dem Verriegelungsglied 14 in der Weise, wie es oben beschrieben ist,
blockiert.
Zur Unterstützung des Schlosses 40 zur Sicherung einer
Tür kann ein dünnes steifes Plättchen zwischen die Kante der Tür 1 und den Türpfosten 4 von rechts eingesetzt
werden, wie es in Fig. 19 gezeigt ist, um das abgeschrägte Ende des Riegels 39 aus der Ausnehmung 42 der
Halteplatte 5' zu bringen,, Bei der Verriegelungsvor
richtung nach der Erfindung kann jedoch, wenn dieses
Plättchen mit Kraft in den Zwischenraum zwischen die Türkante und den Pfosten in Verbindung mit dem Verriegelungsglied 14 gebracht wird, dieses Verriegelungsglied nicht entfernt werden wegen der Verklinkung zwischen
der Aussparung 17 und dem Anschlag 16» Dieses Zusammenwirken wird durch das Betätigungsglied 18, das sich in
seiner Stellung hinter dem Totpunkt befindet, beibe-
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LyaiJ. Myers ncuennan
PA: SchönheiT und Serve
M 6βή
halten, wie in den Fig. 11 bis 14 gezeigt ist, oder durch Einfügung von einer anderen Art von Abstandshalter
zwischen dem Verriegelungsglied 14 und der Lasche 9, wie den Bügel eines Vorhängeschlosses, wie es in Verbindung
mit Fig. 17 erwähnt ist.
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- Ho-
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Claims (1)
- ... l-yMJLdb riyWAW IIWk.WHIIMIlΡΆ Schönherr und Serwe Trier, den 24.II.1980 M 636Patentansprüche s1. Verriegelungsvorrichtung für eine Tür o.dgl., die um eine aufrechte Achse schwenkbar ist, mit einem Drehbolzen, mit einer Halteplatte, die von der Tür getrennt und unabhängig befestigt ist, jedoch der Tür benachbart ist, wenn sie geschlossen ist, und die einen Anschlag und mit Abstand zueinander Ösen hat, die den Drehbolzen aufnehmen, mit einem Verriegelungsglied, das zwischen den Ösen der Halteplatte angeordnet und um den Drehbolzen zwischen einer offenen Stellung außerhalb eines vorbestimmten Öffnungsweges der Tür und einer verriegelten, in den Öffnungsweg der Tür ragenden Stellung schwenkbar ist, wobei in verriegelter Stellung das mit der Tür zusammenwirkende und im Abstand vom Drehbolzen angeordnete Teil des Verriegelungsgliedes wirksam ist, um die Bewegung der Tür auf ihrem vorbestimmten Öffnungsweg zu begrenzen, dadurch gekennzeichnet, daß das Verriegelungsglied eine130036/0575Lyall Ayers McLennan ·" : PA Schönherr und Serwe - " M 636Aussparung (17) hat, die mit einem Anschlag (16) der Halteplatte (5) bei Bewegung des Verriegelungsgliedes (14) in Längsrichtung des Drehbolzens (13) zusammenwirkt, wenn das Verriegelungsglied in verriegelter Stellung ist, um ein Schwenken des Verriegelungsgliedes aus der verriegelten Stellung zu verhindern, und daß eine Feder (23) vorgesehen ist, die das Verriegelungsglied in Längsrichtung des Bolzens und weg vom Anschlag der Halteplatte zur Freigabe der Ausnehmung des Verriegelungsgliedes drückt,2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Bolzen (13) aus hartem, starkem Material besteht, um ein Verbiegen aufgrund einer auf das Verriegelungsglied (14) einwirkenden Kraft zu verhindern.3. Vorrichtung nach Anspruch T, dadurch gekennzeichnet, daß die Feder als Schraubenfeder (23) mit einem Schwanz (53) ausgebildet ist, der zwischen dem Bolzen (13) und der Öse (12) der Halteplatte (5) mit Reibsitz angeordnet ist, um eine unbeabsichtigte Bewegung des Bolzens (13) von der öse (12) weg zu verhindern.T3G03S/0S7S. ' -Lyail Ayers ncLennan PA Schönherr und Serwe M 6364„ Vorrichtung nach den Ansprüchen 1, 2 oder 3, mit einer Halteplatte und einer damit verbundenen Lasche, die an ihrem Ende eine Öse für den Drehbolzen aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß zur Verstärkung der Lasche (10) der Halteplatte (5) ein Keil (51) angeordnet ist, der ein Verbiegen der Lasche verhindert, wenn eine Kraft auf das Verriegelungsglied (14) bei eingeklinkter Stellung zum gewaltsamen Öffnen der Tür (1) ausgeübt wird.5. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß ein Verstärkungsblock (55) vorgesehen ist, der der Lasche (10) der Halteplatte (5) an der Seite benachbart ist, die gegenüber der Tür (1) liegt, um die Lasche zu unterstützen, wenn auf das Verriegelungsglied (14) bei eingeklinkter Stellung durch ein gewalt- sames öffnen der Tür (1) eine Kraft einwirkt.6. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Halteplatte (5) einen zweiten Anschlag (16a)130Q36/0S7&Lyall Ayers McLennan : PA Schönherr und Serwe .: M 63630A4912aufweist, der im Abstand vom Bolzen (13) und vom ersten Anschlag (16) aufweist, der im Abstand vom Bolzen (13) und vom ersten Anschlag (16) angeordnet und mit der Aussparung (17) des Verriegelungsgliedes (14) wirksam verbindbar ist, um das Verriegelungsglied relativ zur Halte platte (5) zu sichern, wenn das Verriegelungsglied relativ zur Halteplatte von seiner Stellung, in der seine Aussparung wirksam mit dem Anschlag (16) verbunden ist, weg bewegt wird, um die Verriegelungsvorrichtung (3) zum Gebrauch bei rechtsseitig und linksseitig angeschlagenen Türen (1) zu verwenden«7. Vorrichtung nach einem der vorhergehenden Ansprüche mit einer Anschlagplatte, die auf der Tür nahe des mit der Tür zusammenwirkenden Teil des Verriegelungsgliedes befestigt ist, wenn sich die Tür in geschlossener Stellung und das Verriegelungsglied in eingeklinkter Stellung befindet, dadurch gekennzeichnet, daß die Anschlagplatte (27)13 00-3 β/..057 S-. .Lyall Ayers McLennan PA Schönherr und Serwe M 63630AA912einen keilförmigen Vorsprung (29) hat, dessen eine Fläche im wesentlichen parallel zu dem mit der Tür zusammenwirkenden Teil des Verriegelungsgliedes (14) steht, wenn die Tür (1) in geschlossener Stellung und das Verriegelungsglied (14) in eingeklinkter Stellung ist, um eine Druckkraft auf den Bolzen (13) zu übertragen, die größer als die Schwenkkraft des Verriegelungsgliedes ist, die während der Einwirkung einer Kraft zum Offnen der Tür übertragen wird,,130Q36/0S7S
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