EP0814928B1 - Verfahren zum einfüllen metallischer schmelze in eine kokille - Google Patents

Verfahren zum einfüllen metallischer schmelze in eine kokille Download PDF

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EP0814928B1 EP96905732A EP96905732A EP0814928B1 EP 0814928 B1 EP0814928 B1 EP 0814928B1 EP 96905732 A EP96905732 A EP 96905732A EP 96905732 A EP96905732 A EP 96905732A EP 0814928 B1 EP0814928 B1 EP 0814928B1
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Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Einfüllen metallischer Schmelze, insbesondere Stahl, über ein an einem Gieß behälter befestigten Tauchausguß zur einer vertikal oszillierenden Kokille befindlichen Schmelze. Aus der JP 58 035 051 ist ein derartiges Verfahren bekannt, wobei die hierbei beschriebene Vorrichtung ein Zwischengefäß mit einer offenen ersten Kammer aufweist, in die Metallschmelze aus einer Gießpfanne zugeführt wird, und eine geschlossene mit einer Unterdruckeinrichtung verbundene zweite Kammer besitzt, in dessen Boden ein Tauchrohr vorgesehen ist, das in vertikal oszillierbare Kokille hineinragt.
Aus EP 0 410 273 ist ein Behälter mit einer ersten, gegen Atmosphärendruck offenen Kammer zur Aufnahme schmelzflüssigen Materials und einer damit über eine mit Öffnung versehene Wand verbundenen zweiten Kammer zur Abgabe von Metall bekannt, wobei die zweite Kammer abgedichtet und an eine Unterdruckeinrichtung angeschlossen ist, um dadurch in der zweiten Kammer ein höheres Metallniveau als in der ersten Kammer einzustellen. In der zweiten Kammer ist ein nicht näher beschriebener Auslaß vorgesehen, der durch ein Ventil verschließbar ist.
Aus DE-OS 2017469 ist eine Anlage zum Stranggießen von schmelzflüssigem Metall mit einer Stranggießkokille bekannt, die ein gasdicht abschließbares und evakuierbares Zwischengefäß aufweist, bei der ein Unterdruck einstellbar ist, der das Metall aus dem Auslaufrohr praktisch drucklos in die Kokille einfließen läßt.
Das hieraus bekannte Tauchgießrohr ist so ausgestaltet, daß immer noch der Metallstrahl in den flüssigen Sumpf eindringt, auch wenn die Geschwindigkeit des ausfließenden Metalls durch eine trichterförmige Ausgestaltung im Mündungsbereich des Auslaufrohres weiter vermindert wird.
Die Erfindung hat sich das Ziel gesetzt, ein Verfahren zu schaffen, das ein an kinetischer Energie freies, strömungsberuhigtes Eingießen der Metallschmelze in die Kokille ermöglicht, insbesondere zur Erzeugung von Dünn brammen.
Die Erfindung erreicht dieses Ziel durch die Merkmale des Verfahrensanspruches 1. Vorzugsweise Ausgestaltungen ergeben sich aus den Unteransprüchen.
Erfindungsgemäß wird die hydraulische Höhe der zugeführten Schmelze eingestellt und die das Zwischengefäß verlassende Schmelze wird isokinetisch dem flüssigen Teil des Stahlstranges zugeführt. Das Einstellen der hydraulischen Höhe zwischen 50 bis 600 mm oberhalb des in der Kokille befindlichen Pegels der Schmelze wird einmal erreicht, das auf ein zwei Kammern aufweisendes Zwischengefäß auf die Oberfläche der in der zweiten Kammer befindlichen Schmelze ein Unterdruck ausgeübt wird und zwar in einer Größenordnung, daß der Pegel des der Atmosphäre ausgesetzten Oberfläche der Schmelze im Zwischengefäß geringfügig über den in der Kokille befindlichen Pegel sich einstellt.
Die hydraulische Höhe wird in einer zweiten Ausführungsform in der Weise eingestellt, daß die Zuflußmenge über ein Verschlußorgan geregelt wird und der Stromfaden im Tauchgießrohr stets einen positiven Druck aufweist.
Die zufließende Menge des flüssigen Metalls wird jeweils so eingestellt, daß sie der abgezogenen Menge des teilerstarrten Stranges entspricht. Durch dieses Verfahren wird der sonst übliche Gießstrahl, der in den flüssigen Strangkern eindringt, vermieden. Dies bringt insbesondere den Vorteil mit sich, daß eine völlig ebene Badoberfläche entsteht, die ein exaktes gleichmäßiges Einbringen des Gießmittels erlaubt. Weiterhin wird die Strangschale gleichmäßig und ungehindert erstarren, was nicht nur die Oberfläche verbessert, sondern auch die Durchbruchneigung vermindert. Weiterhin wird ein Gießen von Strängen mit großem Längen-/Breitenverhältnis möglich, da keinerlei unerwünschte Querströmung innerhalb der Kokille stattfindet.
Die Querschnittsflächen vom Tauchgießrohr und Kokille sind so gewählt, daß unabhängig vom Pegel die frei der Atmosphäre ausgesetzte Ringfläche eine konstante Breite aufweist. In vorteilhafter Weise können Maßnahmen zur Einflußnahme auf das Gleitmittel durchgeführt werden. Hierzu zählt insbesondere ein einfaches Aufheizen des Gleitmittels und eine gezielte Dosierung.
Die Mündung des Tauchgießrohres sollte eine Querschnittsfläche auf weisen die nicht kleiner als das 0,3-fache bis 0,9-fache des Innenquerschnitts der Durchtrittsfläche der Kokille beträgt. Zur Minderung der thermischen Spannungen des Mantels des Tauchgießrohres ist es vorteilhalt, die Ecken des Tauchgießrohres abzurunden und zwar in einem Radius, der größer als ein Viertel der Tauchgießrohrbreite ist.
Zur Steigerung der sicheren Zufuhr des Gleitmittels ist es zweckmäßig, Eintauchdüsen entlang der Kokilleninnenwandung sich an dieser anlehnend anzuordnen. Das Gleitmittel kann dabei unter Druck in der erforderlichen Menge in das Bad an der gewünschten Trennstelle zwischen Kokille und Schmelze eingebracht werden.
Neben der vom Schmelzbad abgegebenen Wärme kann das Gleitmittel noch durch Fremdenergie erhitzt werden. So wird vorgeschlagen, einen Laser einzusetzen, dessen Laserstrahl auf der Oberfläche steuerbar geführt wird und so exakt die erforderliche Wärmeenergie abgibt.
Das erfindungsgemäße Gießverfahren ist für beliebe Formate einsetzbar wie rund, Knüppel oder Bramme. Es eignet sich in besonderer Weise auch für Dünnbrammen mit Abmessungen beispielsweise 60 mm x 1.500 mm.
Ein Beispiel der Erfindung ist in der beiliegenden Zeichnung dargelegt. So zeigen:
Figur 1
Schnitt durch die Gießeinrichtung mit Zweikammerngefäß
Figur 2
Schnitt durch die Gießeinrichtung mit offenem Gefäß
Figur 3
Schnitt und Draufsicht durch das Tauchgießrohr und die Kokille.
In der Figur 1 fließt Schmelze S aus einer Gießpfanne 11 in eine erste Kammer 13 eines Zwischengefäßes 12. Die erste Kammer 13 ist durch eine Trennwand 15 von einer zweiten Kammer 14 getrennt. Die zweite Kammer 14 ist gasdicht verschließbar und über ein Verbindungsrohr 32 mit einer Pumpe 31 einer Unterdruckeinrichtung verbunden. Durch Erzeugen eines Unterdrucks wird die Schmelze in der Kammer 14 so hoch angehoben, daß sich in der ersten Kammer 13 ein solcher Pegel P13 einstellt, der nur geringfügig über dem Pegel P41 der in der Kokille 41 befindlichen Schmelze liegt.
An der zweiten Kammer 14 ist ein Tauchgießrohr 21 befestigt, dessen Mündung 27 in die in der Kokille 41 befindlichen Schmelze S eintaucht.
Auf die mit der Atmosphäre in Verbindung stehende Ringfläche der Schmelze S in der Kokille 41 ist ein Gleitmittel G über mit Düsen 52 versehenen Zuleitungen 53 aus einem Gleitmittelbehälter 55 einer Gleitmittelzuführung 51 zuführbar.
Weiterhin ist auf die Oberfläche der Ringfläche der Schmelze S in der Kokille 41 über eine Heizeinrichtung 61 Wärmeenergie einbringbar, beispielsweise durch einen Laser 62.
Der zumindest teilerstarrte Strang E wird über Stranggießrollen 43 aus der oszillierenden Kokille 41 gefördert.
Die Figur 2 zeigt eine Gießeinrichtung mit zur Figur 1 identischer Schmelzenzufuhr und Strangabfuhr, aber mit einem Gießgefäß 12, das nur eine Kammer aufweist, nach oben offen ist. Am Boden des Gießgefäßes 12 ist ein Tauchgießrohr 21 befestigt. Die Zuflußöffnung zum Tauchgießrohr 21 ist durch ein Verschließelement 16, hier durch eine Stopfenstange 17 absperrbar. Durch vertikales Verstellen der Stopfenstange wird Einfluß auf die das Gießgefäß 12 verlassende Schmelzenmenge genommen.
An das Tauchgießrohr 21 ist ein Absaugrohr 18 angeschlossen, das mit einer Abzugsvorrichtung 19 in Verbindung steht. Mit der Abzugsvorrichtung 19 wird Einfluß auf den Inneridruck des Tauchgießrohres 21 genommen und zwar in der Weise, daß der Stromfaden der zugeführten Schmelze stets positiven Druck aufweist.
Die Figur 3 zeigt im oberen Teil einen Ausschnitt des Tauchrohres 21, dessen Mündung 27 in die sich in der Kokille 41 befindende Schmelze S eintaucht. Weiterhin ist die sich allmählich bildende Strangschale des erstarrenden Stranges E dargestellt. Die Pfeile zeigen Richtung und Größe der Fließgeschwindigkeit des flüssigen Metalls.
Oberhalb der Oberkante 42 der Kokille 41 wird ein Gleitmittel G über Düsen 52, die an Zuleitungen 53 angeordnet sind, zugeleitet. Üblicherweise wird ein Gießpulver eingesetzt.
Durch eine Heizeinrichtung 61, hier als Lasergerät 62 wird Wärmeenergie auf die sich zwischen dem Tauchrohr 21 und der Kokille 41 bildende Ringoberfläche der Schmelze S aufgebracht, die mit Gießpulver bedeckt ist.
Im unteren Teil der Figur 3 ist eine Draufsicht auf die Kokille 41 im Schnitt AA dargestellt. Im vorliegenden Fall handelt es sich um eine Bramme, die durch die Breitseiten 44, 46 und die Längsseiten 45, 47 der Kokille 41 geformt wird. Die Seiten 44 bis 47 umschließen dabei eine Querschnittsfläche AK der Kokille 41.
In diesen Innenraum taucht ein Tauchrohr 21 ein mit den Breitseiten 22, 24 und den Längsseiten 23, 25 mit einer freien Innenfläche von AT.
Die Ecken 26 des Tauchrohres 21 sind abgerundet, und zwar in einem Radius r, der größer als ein Viertel der Breite des Tauchgießrohres B ist.
In den von dem Tauchrohr 21 und der Kokille 41 gebildeten Ringraum führen Düsen 52, die über Dosiereinrichtungen 54 an nicht weiter dargestellte Gießmittelbehälter 55 angeschlossen sind. Die Dosiereinrichtungen 54 können mit unterschiedlicher Anzahl von Zuleitungen 53 verbunden sein. Dargestellt sind die Möglichkeiten mit einer, zwei, drei und einer größeren Zahl von Zuleitungen 53.
Positionsliste Gefäße
11
Gießpfanne
12
Gießbehälter
13
Erste Kammer
14
Zweite Kammer
15
Trennwand
16
Verschließelement
17
Stopfenstange
18
Absaugrohr
19
Abzugsvorrichtung
Tauchausgußeinrichtung
21
Tauchgießrohr
22, 24
Breitseiten
23, 25
Längsseiten
26
Ecken
27
Mündung
Unterdruckeinrichtung
31
Pumpe
32
Verbindungsrohr
Strangabzug
41
Kokille
42
Oberkante
43
Stranggießrollen
44, 46
3 Breitseiten
45, 47
Längsseiten
Gleitmitteleinrichtung
51
Gleitmittelzuführung
52
Düsen
53
Zuleitungen
54
Dosiereinrichtung
55
Gleitmittelbehälter
Heizen
61
Heizeinrichtung
62
Laser
AT
Querschnittsfläche Tauchgießrohr
AK
Querschnittsfläche Kokille
r
Radius Ecken 26
B
Breite Tauchgießrohr
G
Gießmittel
P
Pegel
s
Schmelze
E
Erstarrter Strang

Claims (8)

  1. Verfahren zum Zuführen von metallischer Schmelze, insbesondere Stahl, über ein an einem Gießbehälter befestigten Tauchgießrohr zur in einer vertikal oszillierenden Kokille befindlichen Schmelze,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß die den Gießbehälter durch das Tauchgießrohr verlassende Schmelze isokinetisch dem flüssigen Teil des aus der Kokille geförderten Stranges zugeführt wird,wozu die hydraulische Höhe der zugeführten Schmelze in der Weise eingestellt wird, daß sie zwischen 50 bis 600 mm höher liegt als die der in der Kokille befindichen Schmelze, und die Schmelze dem Kokilleninnenraum mit einer Querschnittsfläche (AT) zugeführt wird, die nur geringfügig kleiner ist als die Querschnittsfläche (AK) der im Kokilleninnenraum befindlichen Schmelze.
  2. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der hydraulischen Höhe auf einen Teil der in einem zwei Kammern besitzenden Gießbehälter befindlichen mit der Kokille in Verbindung stehenden Schmelze ein solcher Unterdruck ausgeübt wird, daß der Pegel der Oberfläche der im Gießbehälter der Atmosphäre ausgesetzten Schmelze über dem in der Kokille befindlichen Pegel liegt.
  3. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach Anspruch 1,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß zur Einstellung der hydraulischen Höhe von Gießbeginn an der Stromfaden der zugeführten Schmelze stets positiven Druck aufweist, und
    daß die Zuflußmenge geregelt zugeführt wird.
  4. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach Anspruch 1
    dadurch gekennzeichnet,
    daß unabhängig vom Pegel die der freien Atmosphäre ausgesetzte Ringfläche der in der Kokille vorhandenen Schmelze das Tauchrohr in konstanter Breite umgibt.
  5. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach Anspruch 4,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß dem das Tauchrohr umgebenden Ring der Schmelze ein Gleitmittel gleichmäßig zugeführt wird.
  6. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach Anspruch 5,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gleitmittel in flüssiger Form zugeführt wird.
  7. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach den Ansprüchen 5 oder 6,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gleitmittel durch Fremdenergie aufgeheizt wird.
  8. Verfahren zum Zuführen metallischer Schmelze nach einem der vorgenannten Ansprüche,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Gleitmittel unter Druck gesetzt und mengenmäßig regelbar zugeführt wird.
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