EP0774151B1 - Klarinettenfass - Google Patents

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EP0774151B1
EP0774151B1 EP95924089A EP95924089A EP0774151B1 EP 0774151 B1 EP0774151 B1 EP 0774151B1 EP 95924089 A EP95924089 A EP 95924089A EP 95924089 A EP95924089 A EP 95924089A EP 0774151 B1 EP0774151 B1 EP 0774151B1
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clarinet
barrel
clarinet barrel
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    • GPHYSICS
    • G10MUSICAL INSTRUMENTS; ACOUSTICS
    • G10DSTRINGED MUSICAL INSTRUMENTS; WIND MUSICAL INSTRUMENTS; ACCORDIONS OR CONCERTINAS; PERCUSSION MUSICAL INSTRUMENTS; AEOLIAN HARPS; SINGING-FLAME MUSICAL INSTRUMENTS; MUSICAL INSTRUMENTS NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
    • G10D9/00Details of, or accessories for, wind musical instruments
    • G10D9/01Tuning devices

Definitions

  • Clarinet barrel just clipped onto the top of the clarinet is (an approach on the upper part of the clarinet, the with is provided with a cork seal, engages in a hole in the Clarinet barrel), so just a connector it is not only difficult to find the exact one when tuning Relative position between clarinet barrel and the upper part of the clarinet adjust, but there is also a risk that the position of the clarinet barrel in relation to the upper part the clarinet inadvertently changed.
  • FR-A-2 104 377 is a clarinet barrel with the features of the introductory part of claim 1.
  • the known Clarinet barrel has metallic parts inside on so that there is an adverse change in timbre and the sound character one with the well-known clarinet barrel equipped clarinet results.
  • the known Clarinet barrel solely because of the and this spring tensioning one against the other complex structure.
  • the invention has for its object a clarinet barrel to indicate that a simple and reliable tuning of a Clarinet allowed and that has a simple structure, without one of the usual clarinet barrels that cannot be changed in length to have a different appearance.
  • the clarinet barrel 1 is the front face 17 of the Sleeve 8 on the end face 18 of the annular shoulder facing her 16 on.
  • the outer part 3 of the clarinet barrel 1 according to the invention has an enlarged section 20 for receiving an approach to the top of the clarinet.
  • Both the inner part 2 and the outer part 3 can with Metal rings 21 and 22 can be equipped, which is not only a better one Stability in the end areas of the clarinet barrel 1 ensures but if the rings 21, 22 increases friction are formed (for example knurled or corrugated), also changing the length of the clarinet barrel 1 by Twisting parts 2 and 3 against each other easier.

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  • Multimedia (AREA)
  • Details Of Rigid Or Semi-Rigid Containers (AREA)
  • Mutual Connection Of Rods And Tubes (AREA)
  • Containers Having Bodies Formed In One Piece (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Klarinettenfaß, mit den Merkmalen des einleitenden Teils des unabhängigen Anspruches 1.
Es ist bekannte Praxis, die Lage des Klarinettenfasses (auch Klarinettenbirnen genannt) gegenüber dem Oberteil der Klarinette in axialer Richtung zu verändern, um die Klarinette zu stimmen. Hiezu wird das Klarinettenfaß gegenüber dem Oberteil der Klarinette um etwa 1 bis 2 mm nach oben gezogen. Da das Klarinettenfaß auf dem Oberteil der Klarinette lediglich aufgesteckt ist (ein Ansatz am Oberteil der Klarinette, der mit einer Korkdichtung versehen ist, greift in eine Bohrung des Klarinettenfasses ein), also lediglich eine Steckverbindung vorliegt, ist es nicht nur schwierig, beim Stimmen die genaue Relativlage zwischen Klarinettenfaß und dem Oberteil der Klarinette einzustellen, sondern es besteht auch die Gefahr, daß sich die Stellung des Klarinettenfasses gegenüber dem Oberteil der Klarinette unbeabsichtigt verändert.
Ein weiterer Nachteil des Standes der Technik ist es, daß sich im Übergangsbereich zwischen dem Ansatz am Oberteil der Klarinette, der in das Klarinettenfaß eingreift, und der Mensur im Klarinettenfaß (die Mensur ist der Durchmesser der Innenbohrung der Klarinette) eine Mensurerweiterung ergibt, d.h. es entsteht ein Spalt zwischen dem Ende des Oberteiles der Klarinette und dem Klarinettenfaß. Dadurch ergeben sich Probleme, weil die Stimmung der kurzen Töne (a1, b1) negativ beeinflußt wird.
Aus der US-5 249 499 A ist ein Klarinettenfaß bekannt, dessen wirksame Länge zum Stimmen der Klarinette mit Hilfe ineinandergeschraubter Gewindeteile verändert werden kann. Das Klarinettenfaß der US-5 249 499 A besteht aus einem feststehenden Teil, der mit dem Oberteil der Klarinette verbunden wird, und einem holländerartigen Gewindeteil, der mit Hilfe eines auf einem hülsenförmigen Ansatz aufgepreßten Ringes an einem hülsenförmigen Ansatz des feststehenden Teils verdrehbar festgelegt ist. Weiters besitzt das Karinettenfaß gemäß der US-5 249 499 A einen mit dem Mundstück der Klarinette zu verbindenden Teil, der mit einem hülsenförmigen Ansatz in den hülsenförmigen Ansatz des feststehenden Teils eingeschoben ist. Der mit dem Mundstück der Klarinette zu verbindende Teil des Klarinettenfasses besitzt ein Außengewinde, auf das der Gewindeteil mit seinem Innengewinde geschraubt wird. Durch Verdrehen des Geweindeteils wird je nach Drehrichtung der mit dem Mundstück verbundene Teil des Klarinettenfasses zum feststehenden Teil hin oder von diesem weg bewegt, also das Klarinettenfaß verkürzt oder verlängert.
Aus der FR-A-2 104 377 ist ein Klarinettenfaß mit den Merkmalen des einleitenden Teils von Anspruch 1 bekannt. Das bekannte Klarinettenfaß weist metallische Teile in seinem Inneren auf, so daß sich eine nachteilige Veränderung der Klangfarbe und des Klangcharakters einer mit dem bekannten Klarinettenfaß ausgerüsteten Klarinette ergibt. Überdies weist das bekannte Klarinettenfaß allein wegen der zwischen diesen Teilen vorgesehenen, und diese gegeneinander verspannenden Feder einen aufwendigen Aufbau auf.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Klarinettenfaß anzugeben, das ein einfaches und zuverlässiges Stimmen einer Klarinette erlaubt und das einen einfachen Aufbau aufweist, ohne ein von üblichen, nicht längenveränderbaren Klarinettenfässern abweichenden Aussehen zu besitzen.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß das Klarinettenfaß die Merkmale des kennzeichnenden Teils von Anspruch 1 aufweist.
Mit dem erfindungsgemäßen Klarinettenfaß kann ohne Verändern der Lage des Klarinettenfasses gegenüber dem Oberteil der Klarinette in einfacher Weise ein Stimmen der Klarinette herbeigeführt werden. Dadurch, daß beim Stimmen der Klarinette unter Verwendung des erfindungsgemäßen Klarinettenfasses keine große Mensurerweiterung in der Innenbohrung entsteht, ergeben sich auch bei kurzen Tönen keine Intonationsprobleme.
Bei der Erfindung kann die für das Stimmen der Klarinette erforderliche Änderung der Länge des Klarinettenfasses, durch welche der Abstand zwischen dem Mundstück und dem Oberteil der Klarinette verändert wird, besonders einfach herbeigeführt werden, wobei eine räumlich günstige Anordnung und einfache Konstruktion des erfindungsgemäßen Klarinettenfasses gewährleistet ist. Da beim erfindungsgemäßen Klarinettenfaß der innere Teil des Klarinettenfasses mit dem äußeren Teil des Klarinettenfasses durch eine Gewindeverbindung verbunden ist, kann die Länge des Klarinettenfasses durch einfaches Verdrehen des äußeren Teils gegenüber dem inneren Teil des Klarinettenfasses eingestellt werden. Bei der Erfindung besteht auch keine Gefahr, daß die Einstellung der Länge des Klarinettenfasses unbeabsichtigt verändert wird.
Bei der Ausführung des Klarinettenfasses gemäß der Erfindung ergibt sich eine arbeitstechnische Vereinfachung, da die Gewindeteile nicht unmittelbar an dem äußeren bzw. am innern Teil des Klarinettenstückes herausgearbeitet werden müssen, weil bei der Erfindung am inneren Teil des Klarinettenfasses ein Ring befestigt ist, der den hülsenförmigen Ansatz bildet, der das Außengewinde trägt, und daß im äußeren Teil des Klarinettenfasses ein ringförmiger Teil befestigt ist, der das Innengewinde aufweist.
Weil beim erfindungsgemäßen Klarinettenfaß die Ringschulter, die an der Innenseite des äußeren Teils angeordnet ist, über den das Innengewinde aufweisenden, ringförmigen Teil radial nach innen vorsteht, ergibt sich insbesondere im Bereich der Innen- und Außengewinde ein praktisch stufenfreier Übergang zwischen innerem Teil und äußerem Teil des Klarinettenfasses.
Das Abdichten der beiden ineinandergesteckten Teile des Klarinettenfasses kann vorteilhaft dadurch erfolgen, daß in der Außenfläche des inneren Teils des Klarinettenfasses eine ringförmige Nut angeordnet ist, in der eine Ringdichtung angeordnet ist, die an der Innenfläche des äußeren Teils des Klarinettenfasses anliegt.
Dabei bewährt sich eine Ausführungsform, bei welcher vorgesehen ist, daß die Gewinde aufweisenden Teile aus Kunststoff bestehen, wogegen der innere Teil und der äußere Teil des Klarinettenfasses aus Holz bestehen. Diese Ausführungsform hat den Vorteil, daß ein entsprechend feines Gewinde vorgesehen werden kann, das ein genaues Einstellen der Länge des Klarinettenfasses ermöglicht, ohne die Nachteile des Werkstoffes Holz für den Gewindeteil in Kauf zu nehmen, und daß anderseits die Vorteile des Werkstoffes Holz für das Klarinettenfaß selbst beibehalten werden.
Bevorzugt ist es im Rahmen der Erfindung, wenn der Innendurchmesser der Bohrung des inneren Teils und des äußeren Teils des Klarinettenfasses, des das Außengewinde aufweisenden Ringes und der Ringschulter gleich groß sind und der Mensur der Klarinette entsprechen.
In einer Ausführungsform der Erfindung ist vorgesehen, daß der innere Teil des Klarinettenfasses an seinem mit dem Mundstück zu verbindenden Ende außen einen Metallring trägt. Zusätzlich kann vorgesehen sein, daß das mit dem Oberteil der Klarinette zu verbindende Ende des äußeren Teils des Klarinettenfasses außen einen Metallring trägt. Diese Metallringe, die beispielsweise mit einer Riffelung (Rändelung) versehen werden können, erleichtern das Verstellen der beiden Teile des Klarinettenfasses gegeneinander, wenn die Länge des Klarinettenfasses auf den gewünschten Wert eingestellt wird.
Schließlich ist im Rahmen der Erfindung bevorzugt, daß an beiden Enden des Klarinettenfasses gegenüber der Mensur durchmesservergrößerte Abschnitte zur Aufnahme von Ansätzen des Mundstückes und des Oberteils der Klarinette vorgesehen sind.
Weitere Einzelheiten der Erfindung ergeben sich aus der nachstehenden Beschreibung eines Klarinettenfasses der Erfindung, in welcher auf die angeschlossene Zeichnung Bezug genommen wird. Es zeigt Fig. 1 im Schnitt ein Klarinettenfaß, Fig. 2 den inneren Teil und Fig. 3 den äußeren Teil jeweils im Schnitt.
Ein Klarinettenfaß 1 besteht aus einem inneren Teil 2 und einem äußeren Teil 3. Sowohl der innere Teil 2 als auch der äußeren Teil 3 sind bevorzugt aus Holz gefertigt, wie dies im Klarinettenbau üblich ist.
Der innere Teil 2 ist ein rotationssymetrischer Bauteil mit im wesentlichen zylindrischer Außenform. In der zylindrischen Außenfläche 4 des inneren Teils 2 ist eine Nut 5 eingearbeitet, in der ein (in Fig. 2 nicht gezeigter) Ring als Dichtung 21 eingesetzt werden kann.
Die Innenbohrung des inneren Teils 2 weist einen durchmesservergrößerten Abschnitt 6 auf, in den ein Ansatz am Mundstück der Klarinette eingesetzt wird. Der Durchmesser des daran anschließenden Abschnittes 7 der Bohrung im inneren Teil 2 entspricht der "Mensur" der Klarinette mit dem Durchmesser M.
Am dem Abschnitt 6 gegenüberliegenden Ende des inneren Teils 2 ist ein aus Kunststoff gefertigter Ring 8 eingesetzt, der an seiner Außenseite ein Außengewinde 9 trägt. Der Innendurchmesser des Ringes 8 ist so gewählt, daß er der Mensur (Durchmesser M) im Abschnitt 7 des inneren Teils 2 entspricht.
Der in Fig. 3 gezeigte, äußere Teil 3 ist ein ebenfalls rotationssymetrischer Bauteil, der eine beispielsweise bauchige oder geschweifte Außenfläche 10 aufweist, und ebenfalls bevorzugt aus Holz besteht.
Im äußeren Teil 3 ist eine mehrfach gestufte Bohrung vorgesehen, deren Abschnitt 11 zur Aufnahme des mit der Ringnut 5 und der darin eingesetzten Ringdichtung 21 versehenen Abschnittes (mit der Außenwand 4) des inneren Teils 2 bestimmt ist. Die Innenfläche 12 des äußeren Teils 3 im Abschnitt 11 seiner Innenbohrung ist zylinderförmig.
Im Abschnitt 13 des äußeren Teils 3 ist ein ringförmiger Teil 14 mit Innengewinde 15 eingesetzt, in welches der mit dem Au-ßengewinde 9 versehene Ring 8 des inneren Teils 2 eingeschraubt werden kann. Das Außengewinde 9 und das Innengewinde 15 sind also zueinander passende Gewinde.
Im Anschluß an den Abschnitt 13 ist im äußeren Teil 3 eine gegenüber dem ringförmigen Teil 14 vorspringende Ringschulter 16 vorgesehen, deren Innendurchmesser M der Mensur der Klarinette entspricht. In der völlig zusammengeschraubten Stellung des Klarinettenfasses 1 liegt die vordere Stirnfläche 17 der Hülse 8 an der ihr zugekehrten Endfläche 18 der Ringschulter 16 an.
Der äußere Teil 3 des erfindungsgemäßen Klarinettenfasses 1 besitzt einen durchmessererweiterten Abschnitt 20 zur Aufnahme eines Ansatzes am Oberteil der Klarinette.
Sowohl der innere Teil 2 als auch der äußere Teil 3 können mit Metallringen 21 bzw. 22 bestückt sein, was nicht nur eine bessere Stabilität in den Endbereichen des Klarinettenfasses 1 gewährleistet sondern, wenn die Ringe 21, 22 reibungserhöhend ausgebildet (beispielsweise gerändelt oder geriffelt) sind, auch das Verändern der Länge des Klarinettenfasses 1 durch Verdrehen der Teile 2 und 3 gegeneinander erleichtert.
Zusammenfassend kann ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wie folgt dargestellt werden:
Ein Klarinettenfaß besteht aus zwei ineinandergeschraubten Teilen 2 und 3, wobei der innere Teil 2 einen Ring 8 mit Außengewinde 9 trägt, das in einen ein Innengewinde 15 aufweisenden ringförmigen Teil 14 des äußeren Teils 3 eingeschraubt ist. Der innere Teil 2 weist einen zylinderförmigen Abschnitt 4 auf, in dem eine Ringdichtung 21 vorgesehen ist, die dichtend am Abschnitt 11 des äußeren Teils 3 anliegt. Die Mensur M ist im Bereich der Innenbohrung in den Abschnitten 7, im Bereich der Ringes 8 und im Bereich einer im Anschluß an den ringförmigen Teil 14 vorgesehene Schulter 16 gleich groß und ungestuft ausgebildet. Durch Verdrehen der Teile 2 und 3 gegeneinander kann die wirksame Länge des Klarinettenfasses 1 verändert und eine Klarinette gestimmt werden.

Claims (8)

  1. Klarinettenfaß (1), das zwischen dem Mundstück und dem Oberteil einer Klarinette angeordnet ist, wobei das Klarinettenfaß (1) aus zwei gegeneinander abgedichteten Teilen (2, 3) besteht, wobei der innere Teil (2) des Klarinettenfasses (1) ein Außengewinde (9) trägt, wobei im äußeren Teil (3) des Klarinettenfasses (1) ein ringförmiger Teil (14) befestigt ist, der ein Innengewinde (15) aufweist, und wobei der innere Teil (2) mit seinem Außengewinde (9) in das Innengewinde (15) am ringförmigen Teil (14) eingeschraubt ist, so daß die wirksame Länge des Klarinettenfasses (1) durch Verdrehen der ineinandergeschraubten Teile (2, 3) des Klarinettenfasses (1) veränderbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der zylindrischen Außenfläche (4) des inneren Teils (2) und der zylindrischen Innenfläche (12) des äußeren Teils (3) des Klarinettenfasses (1) eine Ringdichtung (21) angeordnet ist, daß der innere Teil (2) des Klarinettenfasses (1) einen vom inneren Teil (2) abstehenden, hülsenförmigen Ansatz aufweist, an dem das Außengewinde (9) des inneren Teils (2) vorgesehen ist, daß der im äußeren Teil (3) des Klarinettenfasses (1) befestigte, das Innengewinde (15) aufweisende, ringförmige Teil (14) im Bereich einer Ringschulter (16), die an der Innenseite des äußeren Teils (3) angeordnet ist, vorgesehen ist, und daß die Ringschulter (16) über den das Innengewinde (15) aufweisenden, ringförmigen Teil (14) radial nach innen vorsteht.
  2. Klarinettenfaß nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß in der Außenfläche (4) des inneren Teils (2) des Klarinettenfasses (1) eine ringförmige Nut (5) angeordnet ist, in der eine Ringdichtung (21) angeordnet ist, die an der Innenfläche (12) des äußeren Teils (3) des Klarinettenfasses (1) anliegt.
  3. Klarinettenfaß nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß am inneren Teil (2) des Klarinettenfasses (1) ein Ring (8) befestigt ist, der den hülsenförmigen Ansatz aufweist, an dem das Außengewinde (9) des inneren Teils (2) vorgesehen ist.
  4. Klarinettenfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Gewinde (9, 15) aufweisenden Teile (8, 14) aus Kunststoff bestehen, wogegen der innere Teil (2) und der äußere Teil (3) des Klarinettenfasses (1) aus Holz bestehen.
  5. Klarinettenfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Innendurchmesser der Bohrung des inneren Teils (2) und des äußeren Teils (3) des Klarinettenfasses (1), des das Außengewinde (9) aufweisenden Ringes (8) und der Ringschulter (16) gleich groß sind und der Mensur (M) der Klarinette entsprechen.
  6. Klarinettenfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß der innere Teil (2) des Klarinettenfasses (1) an seinem mit dem Mundstück zu verbindenden Ende und/oder das mit dem Oberteil der Klarinette zu verbindende Ende des äußeren Teils (3) außen einen Metallring (21, 22) trägt.
  7. Klarinettenfaß nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Metallringe (21, 22) außen gerändelt sind.
  8. Klarinettenfaß nach einem der Ansprüche 1 bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß an beiden Enden des Klarinettenfasses (1) gegenüber der Mensur (M) durchmesservergrößerte Abschnitte (6, 20) zur Aufnahme von Ansätzen des Mundstückes und des Oberteils der Klarinette vorgesehen sind.
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