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Beschreibung
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Die Erfindung betrifft eine vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln
gemäß Oberbegriff des AnsDruchs 1.
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Eine solche Vorrichtung ist aus dem nT-Grl 19 52 797 bekannt. Dabei
ist gleichzeitig das Kopfstück der Griffhülse als eigenständiges Element ausgebildet.
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Auf einer wesentlichen Länge entspricht der Innendurchmesser der Griffhülse
dem im Durchmesser stärksten nereich des Schlagbolzens, der rilekwärtia aus der
Griffhülse nach außen vorsteht. Zur verSnderharen Einstellung der hinteren Endstellung
des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs ist das als eigenständiges Teil ausgeführte
Kopfstück gegenüber der Griffhülse in Axialrichtung verstellhar anzubringen, wobei
für die Verstellm5glichkeit ein Außengewinde am Kopfstück und ein Innengewinde am
vorderen Ende der Griffhülse vorgesehen sind. Die Verstellung der hinteren Endstellung
des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs zur Anpassung an in ihrer L4nge
unterschiedliche
Nägel, die in dem Nagelloch aufzunehmen sind, ist jedoch sehr zeitauSzendig, da
es hierzu sehr vieler Umdrehungen des Kobfstüks gegenüber der Griffhülse bedarf,
wobei die Anzahl der Verdrehungen von der Unterschiedlichkeit der NagellAnge abhängt.
Damit die jeweils eingestellte hintere Endstellung des Schlagbolzens bei der laufenden
Arbeit nicht ungewollt verstellt wird, sei es durch eine ungewollte Verdrehung des
Kopfstücks gegenAber der GriffhUlse oder unter Einwirkung der auf den Schlagbolzen
auftreffenden Hammerschläge, ist auRerhalb der Griffhülse auf das Gewinde des Konfstücks
eine Rontermutter aufgesetzt. Demzufolge sind die zur Veränderung der hinteren Endstellung
des Schlagbolzens erforderlichen Einstellarbeiten noch aufiçendiger. tin anderer
wesentlicher Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei Anlage
des Schlagbolzens mit seiner Durchmesserstufung am griffhUlsenseitigen Ende des
Konfstlicks die daSei auf das Kopfstück zur Einwirkung kommende Schlagenergie huber
das Gewinde zwischen Kofstück und Criffhülse in letztere eingeleitet wird, wodurch
das Gewinde in Mitleidenschaft gezogen werden kann mit der Folge, daß nachfolgende
Verstellungen der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens sehr viel
größere Kräfte erforderlich machen oder gegebenenfalls sogar überhaupt nicht mehr
ausführbar sind.
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Andererseits ist aber auch bereits die bloße Tatsache der Vorsehung
eines Innengewindes in der Griffhülse und eines Außengewindes am Kopfstück in Hinblick
auf die Entstehungskosten der Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig; denn entweder
müssen die Gewinde in einem besonderen Arbeitsgang geschnitten werden, oder es müssen
bei der Herstellung von Kopfstück und Griffhülse, die in der Regel im Wege des Spritzgießens
von Kunststoff hergestellt werden, sehr enge Herstellungstoleranzen eingehalten
und beste OberflEchenqualitäten angestrebt werden.
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Der Erfindung legt daher die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung
derart auszubilden, daß ihre vorstehend angegebenen Nachteile vermieden werden.
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Diese Aufgabe wird erfindungsgemEX durch die im Kennzeichenteil des
Anspruchs 1 angegebenen rlaßnahmen gelost.
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Infolge dieser Ausbildung besteht zum einen die M'5glichkeit, die
Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs
in einfachster und schneller 'weise auszuführen. hierzu bedarf es nSmlich lediglich
noch der gegenseitigen Drehverstellung der hinteren Fläche des Zwischengliedes und
der vorderen Fläche des nsatzes. Darüber hinaus werden in vorteilhafter Weise diese
Mittel zur Verstellung der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens
in keiner Weise durch Schlagenergie beeinträchtigt, weil die Mittel zur Verstellung
der hinteren Endstellunq nicht zwischen Kopfstück und Griffhülse eingeschaltet sind.
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Schließlich sind die Mittel zur Verstellung der vorderen Endstellung
aber auch so ausgebildet, daß die Verstellung im Wege einer Verdrehung des Abschlußteils
um 1800 gegenüber dem vorderen Hülsenteil im gesamten Verstellbereich ausführbar
ist. Ein Gewinde zwischen Kopfstück und Griffhülse, wie dies bei der vorbekannten
Vorrichtung vorsehen ist, das im Wege einer Verdrehung um lediglich 180 eine solche
Verstellmdglichkeit gewährleisten würde, wäre im übrigen vollständig unbrauchbar,
da bei der entscrechend groß auszubildenden Gewindesteigung jegliche Selbsthemmung
des Gewindes selbst bei Vorsehung einer Kontermutter beseitigt würde.
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Zur Realisierung der drehfesten Anordnung des Zwischengliedes im vorderen
Griffhülsenteil können im Inneren desselben und am äußeren Umfang des Zwischengliedes
ein Längssteg und eine Längsnut zu dessen Aufnahme vorgesehen sein, wobei es gleichgültig
ist, an welchem der beiden Teile der Steg bzw. die Nut angeordnet ist. Insbesondere
empfiehlt sich in diesem Zusammenhang die Vorsehung mehrerer Längsstege und Tängsnuten,
insbesondere bei gleichzeitiger Verbindung mit einer solchen Ausbildung bzw. Anordnung
derselben, daß das Zwischenglied ausschließlich in einer bestimmten Drehwinkelstellung
zum vorderen Griffhülsenteil in dieses einsetzbar ist. Für die besondere Ausbildung
bzw. Anordnung der Stege und Nuten können als vorteilhafte Varianten gelten, daß
die mehreren Längsstege und Längsnuten in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche
Abstände voneinander einhalten bzw. in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche
Breiten besitzen. Durch jede dieser Maßnahmen wird gewährleistet, daß das Zwischenglied
ausschließlich in einer einzigen Drehwinkelstellung in den vorderen Griffhülsenteil
einsetzbar ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, an der Außenseite der Vorrichtung
Markierungsmittel vorzusehen, die die jeweils eingestellte hintere Endstellung des
Schlagbolzens anzeigen.
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In Hinblick auf die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche des
Zwischengliedes bzw. der vorderen Fläche des Ansatzes wird in Weiterhildung vorgeschlagen,
beide Flächen als zur Längsachse gleich schräge Flächen auszubilden. Dabei kann
dann die durch die Schrägflächenausbildung entstehende Spitze gegebenenfalls beider
abgeschrägter Flächen abgeflacht oder abgerundet sein. In Verbindung mit dieser
Ahflachung bzw. Abrundung empfiehlt sich dann des weiteren, den ebenfalls durch
die Schrägflächenausbildung entstehenden am weitesten vorn bzw. hinten liegenden
Bereich zur vorstehend angesprochenen Spitzenabflachung bzw. -abrundung
komplementär
auszuflachen bzw. auszurunden. Die vorstehend angegebenen Weiterbildungsmaßnahmen
begünstigen die Durch führbarkeit der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens,
insbesondere durch Schaffung eines großen Verstellbereiches durch die Schrägausbildung
der hinteren Fläche des Zwischengliedes sowie der vorderen Fläche des Ansatzes,
machen die dabei entstehenden Schrägflächen frei von der Gefahr einer evtl. Abnutzung
sowie auch frei von der Fahr, in einer bestimmten flreh.inkelstellung sich erudierend
ineinander einzuarbeiten. Dies alles ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da
fir die Ilerstellung sowohl des Abschlußteils zusammen mit seinem Ansatz als auch
für das Zwischenglied zumindest in der Regel soritzgießfähige Kunststoffe in Frage
kommen bzw. veb'wendet werden.
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Für die schräg zur Längsachse auszubildenden Flächen empfiehlt sich
in anderer oder darüber hinausgehender Weiterbildung noch deren Gestaltung als in
sich gewölbte Flächen, insbesondere in einer solchen Gestaltung, daß diese Schrägflächen
über von der L0nosachse aussehende Radialstrahlen geführt werden. nie Flächen verlaufen
also von jedem einzelnen Punkt aus in Richtung auf die L!ngsachse gesehen entlang
eines Radialstrahls, so dan in jeder Drehwinkelstellung des Zwischengliedes dessen
entsprechend schräg und in sich gewölbt endende Fläche mit der entsprechenden Fläche
des Ansatzes eine gut flächige Berührung findet, wodurch ein im Sinne einer Ahnutzung
zu verstehendes gegenseitiges Arbeiten der beiden Flächen vermieden und eine Leichtgängigkeit
der Verstellung im Bereich dieser Flachen erreicht wird.
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In Hinblick auf die gegenseitige Fixierung von Abschlußteil und vorderem
CsLffhülsenteilwird in Weiterbildung empfohlen, diese beiden Teile über eine verdrehbare
Axialeinrastung
miteinander in Verbindung stehen zu lassen.
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Insbesondere kann dabei das Abschlußteil als tf5erstülpkanpe ausgebildet
sein, wobei dann in weiterer vorteilhafter Weise im Inneren dieser Kappe und am
Xußeren des hinteren Endes des vorderen Griffhülsenteils ein vorstehender Umlaufring
und eine Umlaufnut zu dessen Aufnahme vorgesehen werden können, wobei es dahingestellt
bleiben kann, an welchem der beiden Teile der Ring bzw. die Nut vorgesehen wird.
Durch diese Ausbildung wird eine einfache P.1r5glichkeit zur montage von Abschlußstück
und vorderem GriffhUlsenteil geschaffen, die darüber hinaus aber zuqleich so ausgebildet
ist, daß sie die Verdrehbarkeit des Ansatzes über das Abschlußteil bei axialer Fixierung
des Ansatzes gewährleistet.
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Damit die jeweils eingestellte hintere Endstellunq des Schlagbolzens
zur Aufnahme einer bestimmten Nagellnge im Nagel loch nicht ungewollt, also zufällig,
verstellt werden kann, sollte andererseits in Weiterbildung vorgesehen werden, daß
das Abschlußstück und der zugehYrige Bereich des vorderen Griffhülsenteils so aufeinander
abgestimmt sind, daß sie nur schwergängig gegeneinander verdrehbar sind. Dies kann
dabei durch Paarung unterschiedlicher Materialien in Hinblick auf die Erreichung
bestimmter Reibungsverhältnisse oder auch durch Paarung unterschiedlicher Oberflächengüten
erreicht werden, selbstverständlich auch durch die kombinative Zusammenfassung der
beiden vorstehend angegebenen Paarungsmaßnahmen.
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Gleichzeitig kann aber auch vorgesehen werden, daß zwischen der hinteren
Basisfläche des Abschlußteils bzw. der in besonderer Gestaltung vorgesehenen Oberstülptanne
und dem hinteren Ende des vorderen GriffhUlsenteils ein elastisches Element, inshesondere
in der Form eines Gummiringes, eingesetzt ist. Dieses Element übernimmt dahei eine
gewisse
bremsende Funktion mit der Folge, daß zur gegenseitigen
Verdrehung von Abschlußstück und vorderem Griffhillsenteil eine bestimmte Kraft
erforderlich ist, wie diese ungewollt kaum zur Anwendung kommen wird.
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Des weiteren sollten am Abschlußteil bzw. an der Überstülpkapue und
am vorderen Griffhülsenteil Markierungen als Kennzeichnung für die jeweils eingestellte
hintere Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des im Nagelloch aufzunehmenden
Nagels vorgesehen sein.
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Schließlich empfiehlt sich in Hinblick auf die mit der Ilerstellung
der erfindungsgemEßen Vorrichtung verbundenen Kosten noch eine einteilige Ausbildung
des vorderen Griffhülsenteils und des TCosfstücks, was problemlos mEglich ist, da
bei der erfindungsgemäßen Ausbildung am hinteren Ende des vorderen GriffhAlsenteils
einAbschlußstück vorgesehen ist, so daß die Einführung des Schlagholzens und des
Zwischengliedes auf keinerlei Schwierigkeiten stont, wobei zu beachten ist, daß
die gegenseitige Axialfixierung von Abschlußstück und vorderem Griffhülsenteil in
wesentlich einfacherer Form realisierhar ist als die entsDrechende gegenseitige
Fixierung von Kopfstück und vorderem Griffhülsenteil, wie diese bei der bekannten
Vorrichtung vorgesehen ist.
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Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend an Hand
eines besonderen Aus führungsbeisniels und unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die
Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht einer
besonders bevorzugten Ausführungsform, Figur 2 einen Längsschnitt durch dieselhe
Ausführungsform nach der Linie II-II der Figur 1,
Figur 3 einen
gleichen Längsschnitt, jedoch bei einer gegenüber Figur 2 veränderten pinstellung
der hinteren Endstellung des Schlagbolzens, und Figur 4 einen Querschnitt nach der
Linie IV-IV der Figur 1.
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Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in ihren wesentlichen Teilen
aus einer Griffhülse 1, die ihrerseits aus einem vorderen Griffhülsenteil 2, einem
hinteren Abschlußteil 3 und einem vorderen Kopfstück 4 besteht, aus einem in der
Griffhülse 1 längsbewegbaren Schlagbolzen 5, dessen als Schlagstück ausgebildetes
vorderes Ende 6 gegenüber dem rückwartigen Teil 7 des Schlagbolzens 5 über eine
Durchmesserabstufung 8 abgesetzt ist, aus einem im Kopfstück 4 vorgesehenen Nagelloch
9 und einem neben diesem angeordneten Magnet 10. Im Abschlußteil 3 ist der rückwärtige
Teil 7 des Schlagholzens 5 durch eine Bohrung 11 hindurchgeführt, die in ihrem Durchmesser
auf den Durchmessendes Schlagbolzenteils 7 derart abgestimmt ist, daß ein freies
Hindurchfallen des Schlagbolzenteils 7 lediglich unter dem Einfluß seines Gewichtes
verhindert ist.
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Der Durchmesser des Nagellochs 9 entspricht in etwa demjenigen des
Schlagstücks 6 des Schlagbolzens 5, wobei das Nagelloch im übrigen zur Aufnahme
des mittels der Vorrichtung einzuschlagenden Nagels dient.
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Der Schlagbolzen 5 ist also in der Griffhülse 1 über die Bohrung 11
im Abschlußteil 3 und die Bohrung des Nagellochs 9 längs verschiebbar geführt. Zwischen
den beiden genannten Bohrungen ist der Schlagbolzen 5 nicht geführt, d.h.
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mit anderen Worten ausgedrückt, ist der vordere Griffhülsenteil 2
hohl - ausgebildet, wobei der Durchmesser der inneren
lichten Weite
größer als der Durchmesser des rückwärtigen Schlagbolzenteils 7 ist.
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Das Abschlußteil 3 ist am vorderen Griffhülsenteil 2 zwar axial fixiert,
jedoch in Umfangsrichtung verdrehbar gelagert. Hierzu ist am hinteren Ende des vorderen
Griffhülsenteils 2 ein Umlaufsteg 12 vorgesehen, der in eine entsprechende Umlaufnut
13 im Inneren des Abschlußteils 3 eingreift. Diese einrastende Verbindung bereitet
auch bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten,
da in der Regel Griffhülse 1 und Abschlußteil 3 aus soritzgsaossenem Kunststoff
bestehen, der eine vorübergehende Deformation trend der Einrastung gestattet. Andererseits
sind derartige inrastverbindungen aber auch bei einer Ausbildung der betreffenden
Teile aus verhältnismäßig steifen Materialien gleich, wenn in diesem Fall beispielsweise
an dem Abschlußteil 3 tAngsschlitze zur vorübergehenden federnden Auslenkung entsprechender
Umfangselemente vorgesehen sind.
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Zwischen der innen liegenden Basis 14 des Abschlußteils 3 und dem
hinteren Ende 15 des vorderen Griffhülsenteils 2 ist ein elastisches Element in
der Form eine O-Gummirings 16 eingesetzt. Dieser GufiFiring 16 stellt ein Bremselement
dar, das die Schwergängigkeit zwischen dem Abschlunteil 3 und dem vorderen Griffhülsenteil
2 sicherstellt, so daß zufällige und ungewollte Verstellungen der Einstellung der
hinteren Endstellung des Schlagbolzens 5 vermieden werden.
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Die vordere Endstellung des Schlagbolzens 5 in der Griffhülse 1 ist
definiert durch Anlage der Durchmesserstufunq 8 am hinteren Ende des Nagellochs
9.
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Die hintere Endstellung des Schlaabolzens 5 in'der Griffhülse 1 ist
definiert durch Anlage eines am rückwYrtigen Schlagbolzenteil
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vorgesehenen Ringes 17 am Abschlußteil 3.
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Dabei findet der Ring 17 keine unmittelbare Anlage am Abschlußteil
3, sondern eine solche unter Zt:Jischenschaltung eines Zwischengliedes 18, das sich
an einem Ansatz 19 des Abschlußteils 3 abstützt.
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Das Zwischenglied 18 ist als Hülse gestaltet, deren vordere Endfläche
20 quer zur Lingsachse 21 der Vorrichtung geführt ist. Die hintere Fläche 22 des
Zwischengliedes 18 endet in einer zur Längsachse 21 der Vorrichtung schrägen Ehene.
In gleicher Gleise endet bei dem dargestellten Ausfiihrungsheispiels die vordere
Fläche 23 des Arsatzes 19, der einstückig mit dem Abschlußteil 3 ausgebildet ist.
Tnfolge dieser einstückigen Ausbildung ist der Ansatz 19 gegenüber der Griffhülse
in Umfangsrichtung verdrehbar, und zwar durch verdrehung des Abschlußteils 3. Dagegen
ist das Zwischenglied gegenüber der Griffhülse 1 drehfest gelagert, jedoch axial
verschiebbar.
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Zur drehfesten Lagerung des Zwischengliedes 18 sind im Inneren des
vorderen riffhülsenteils 2 zwei längs verlaufende Stege 24a, 24b unterschiedlicher
Breite vorgesehen, die in entsprechend breit ausgebildeten Längsnuten 25a, 25b des
Zwischengliedes 18 aufgenommen sind.
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Die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche 22 des Zwischengliedes
18 und der vorderen Fläche 23 des Ansatzes 19 kann als in der Weise entstanden verstanden
werden, daß das Zwischenglied 18 und der Ansatz 19 zunächst einen längeren Ansatz
bilden, der entlang einer zur Längsachse 21 schrägen Ebene durchgeschnitten worden
ist. Diese vorstehende Angabe dient nur zur näheren Erläuterung der Schrägflächenausbildung
und soll keine Aussage er deren tatsächliche Herstellung machen. Gleichzeitig sind
die Flächen 22 und 23 aber auch in sich gewdlbte Flächen, und zwar dadurch, daß
im ringe der vorstehend gegebenen Erläuterung
ihrer Herstellbarkeit
lediglich die unsere Begrenzungslinie dieser Flächen hergestellt wird, von der aus
dann jeweils die FlAche über Radialstrahlen zur Längsachse 21 geführt werden. Bei
einer solchermaßen in sich verwölbten Schrägflächenausbildung ist gewahrleistet,
daß unabhängig von der Drehwinkelstellung des Ansatzes 19 zu dem im vorderen Griffhülsenteil
zwei drehfest gelagerten Zwischenglied 18 in Radialrichtung stets eine satte Auflaqe
besteht.
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Andererseits sind aber auch die bei der Schrägflächenausbildung entstehenden
Spitzen 22 und 23 abgeflacht, während die den Spitzen diametral gegenüberliegenden
Bereiche dieser Flächen komplementär ausgeflacht sind. dadurch wird bei einer gegenseitigen
Zuordnunq des Zwischengliedes 18 und des Ansatzes 19 im Sinne der Figur 3 der Eindruck
eines vollständig durchgehenden Ansatzes erweckt.
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Am Abschlußteil 3 ist noch eine Zeigermarkierung 26 vorgesehen, die
mit am vorderen Griffhülsenteil 2 vorgesehenen weiteren Markierungen 27, beispielsweise
in der Form von dort aufgetragenen Zahlen, die jeweils eingestellte hintere Endlage
des Schlagbolzens 5 anzeigt.
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Durch einen einfachen Vergleich der Darstellunq der Figuren 2 und
3 ist ohne weiteres erkennbar, wie die hintere Endstellung des Schlagbolzens 5 verstellt
werden kann, nAmlich durch Verdrehung des Abschlußteils 3 gegenüber dem vorderen
Griffhülsenteil 2, da hierdurch gleichzeitig der Ansatz 19 gegenüber dem Zwischenglied
18 derart verdreht wird, daß das Zwischenglied 18 in Axialrichtung mit der Folge
verstellt wird, daß die vom Zwischenglied 18 gebildete Anlage für den.am Schlagbolzen
5 vorgesehenen Ring 17 axial verändert wird. Die beiden Extrema der Einstellmnglichkeit
der hinteren Endstellung für den Schlagbolzen 5 sind aus den Figuren 2 und 3 zu
ersehen.
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L e e r s e i t e