DE2705867A1 - Vorrichtung zum einschlagen von naegeln - Google Patents

Vorrichtung zum einschlagen von naegeln

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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25CHAND-HELD NAILING OR STAPLING TOOLS; MANUALLY OPERATED PORTABLE STAPLING TOOLS
    • B25C1/00Hand-held nailing tools; Nail feeding devices
    • B25C1/02Hand-held nailing tools; Nail feeding devices operated by manual power

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Portable Nailing Machines And Staplers (AREA)

Description

  • Beschreibung
  • Die Erfindung betrifft eine vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln gemäß Oberbegriff des AnsDruchs 1.
  • Eine solche Vorrichtung ist aus dem nT-Grl 19 52 797 bekannt. Dabei ist gleichzeitig das Kopfstück der Griffhülse als eigenständiges Element ausgebildet.
  • Auf einer wesentlichen Länge entspricht der Innendurchmesser der Griffhülse dem im Durchmesser stärksten nereich des Schlagbolzens, der rilekwärtia aus der Griffhülse nach außen vorsteht. Zur verSnderharen Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs ist das als eigenständiges Teil ausgeführte Kopfstück gegenüber der Griffhülse in Axialrichtung verstellhar anzubringen, wobei für die Verstellm5glichkeit ein Außengewinde am Kopfstück und ein Innengewinde am vorderen Ende der Griffhülse vorgesehen sind. Die Verstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs zur Anpassung an in ihrer L4nge unterschiedliche Nägel, die in dem Nagelloch aufzunehmen sind, ist jedoch sehr zeitauSzendig, da es hierzu sehr vieler Umdrehungen des Kobfstüks gegenüber der Griffhülse bedarf, wobei die Anzahl der Verdrehungen von der Unterschiedlichkeit der NagellAnge abhängt. Damit die jeweils eingestellte hintere Endstellung des Schlagbolzens bei der laufenden Arbeit nicht ungewollt verstellt wird, sei es durch eine ungewollte Verdrehung des Kopfstücks gegenAber der GriffhUlse oder unter Einwirkung der auf den Schlagbolzen auftreffenden Hammerschläge, ist auRerhalb der Griffhülse auf das Gewinde des Konfstücks eine Rontermutter aufgesetzt. Demzufolge sind die zur Veränderung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens erforderlichen Einstellarbeiten noch aufiçendiger. tin anderer wesentlicher Nachteil der vorbekannten Vorrichtung besteht darin, daß bei Anlage des Schlagbolzens mit seiner Durchmesserstufung am griffhUlsenseitigen Ende des Konfstlicks die daSei auf das Kopfstück zur Einwirkung kommende Schlagenergie huber das Gewinde zwischen Kofstück und Criffhülse in letztere eingeleitet wird, wodurch das Gewinde in Mitleidenschaft gezogen werden kann mit der Folge, daß nachfolgende Verstellungen der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens sehr viel größere Kräfte erforderlich machen oder gegebenenfalls sogar überhaupt nicht mehr ausführbar sind.
  • Andererseits ist aber auch bereits die bloße Tatsache der Vorsehung eines Innengewindes in der Griffhülse und eines Außengewindes am Kopfstück in Hinblick auf die Entstehungskosten der Vorrichtung verhältnismäßig aufwendig; denn entweder müssen die Gewinde in einem besonderen Arbeitsgang geschnitten werden, oder es müssen bei der Herstellung von Kopfstück und Griffhülse, die in der Regel im Wege des Spritzgießens von Kunststoff hergestellt werden, sehr enge Herstellungstoleranzen eingehalten und beste OberflEchenqualitäten angestrebt werden.
  • Der Erfindung legt daher die Aufgabe zugrunde, die vorbekannte Vorrichtung derart auszubilden, daß ihre vorstehend angegebenen Nachteile vermieden werden.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemEX durch die im Kennzeichenteil des Anspruchs 1 angegebenen rlaßnahmen gelost.
  • Infolge dieser Ausbildung besteht zum einen die M'5glichkeit, die Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs in einfachster und schneller 'weise auszuführen. hierzu bedarf es nSmlich lediglich noch der gegenseitigen Drehverstellung der hinteren Fläche des Zwischengliedes und der vorderen Fläche des nsatzes. Darüber hinaus werden in vorteilhafter Weise diese Mittel zur Verstellung der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens in keiner Weise durch Schlagenergie beeinträchtigt, weil die Mittel zur Verstellung der hinteren Endstellunq nicht zwischen Kopfstück und Griffhülse eingeschaltet sind.
  • Schließlich sind die Mittel zur Verstellung der vorderen Endstellung aber auch so ausgebildet, daß die Verstellung im Wege einer Verdrehung des Abschlußteils um 1800 gegenüber dem vorderen Hülsenteil im gesamten Verstellbereich ausführbar ist. Ein Gewinde zwischen Kopfstück und Griffhülse, wie dies bei der vorbekannten Vorrichtung vorsehen ist, das im Wege einer Verdrehung um lediglich 180 eine solche Verstellmdglichkeit gewährleisten würde, wäre im übrigen vollständig unbrauchbar, da bei der entscrechend groß auszubildenden Gewindesteigung jegliche Selbsthemmung des Gewindes selbst bei Vorsehung einer Kontermutter beseitigt würde.
  • Zur Realisierung der drehfesten Anordnung des Zwischengliedes im vorderen Griffhülsenteil können im Inneren desselben und am äußeren Umfang des Zwischengliedes ein Längssteg und eine Längsnut zu dessen Aufnahme vorgesehen sein, wobei es gleichgültig ist, an welchem der beiden Teile der Steg bzw. die Nut angeordnet ist. Insbesondere empfiehlt sich in diesem Zusammenhang die Vorsehung mehrerer Längsstege und Tängsnuten, insbesondere bei gleichzeitiger Verbindung mit einer solchen Ausbildung bzw. Anordnung derselben, daß das Zwischenglied ausschließlich in einer bestimmten Drehwinkelstellung zum vorderen Griffhülsenteil in dieses einsetzbar ist. Für die besondere Ausbildung bzw. Anordnung der Stege und Nuten können als vorteilhafte Varianten gelten, daß die mehreren Längsstege und Längsnuten in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche Abstände voneinander einhalten bzw. in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche Breiten besitzen. Durch jede dieser Maßnahmen wird gewährleistet, daß das Zwischenglied ausschließlich in einer einzigen Drehwinkelstellung in den vorderen Griffhülsenteil einsetzbar ist, wodurch die Möglichkeit geschaffen wird, an der Außenseite der Vorrichtung Markierungsmittel vorzusehen, die die jeweils eingestellte hintere Endstellung des Schlagbolzens anzeigen.
  • In Hinblick auf die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche des Zwischengliedes bzw. der vorderen Fläche des Ansatzes wird in Weiterhildung vorgeschlagen, beide Flächen als zur Längsachse gleich schräge Flächen auszubilden. Dabei kann dann die durch die Schrägflächenausbildung entstehende Spitze gegebenenfalls beider abgeschrägter Flächen abgeflacht oder abgerundet sein. In Verbindung mit dieser Ahflachung bzw. Abrundung empfiehlt sich dann des weiteren, den ebenfalls durch die Schrägflächenausbildung entstehenden am weitesten vorn bzw. hinten liegenden Bereich zur vorstehend angesprochenen Spitzenabflachung bzw. -abrundung komplementär auszuflachen bzw. auszurunden. Die vorstehend angegebenen Weiterbildungsmaßnahmen begünstigen die Durch führbarkeit der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens, insbesondere durch Schaffung eines großen Verstellbereiches durch die Schrägausbildung der hinteren Fläche des Zwischengliedes sowie der vorderen Fläche des Ansatzes, machen die dabei entstehenden Schrägflächen frei von der Gefahr einer evtl. Abnutzung sowie auch frei von der Fahr, in einer bestimmten flreh.inkelstellung sich erudierend ineinander einzuarbeiten. Dies alles ist insbesondere deshalb von Bedeutung, da fir die Ilerstellung sowohl des Abschlußteils zusammen mit seinem Ansatz als auch für das Zwischenglied zumindest in der Regel soritzgießfähige Kunststoffe in Frage kommen bzw. veb'wendet werden.
  • Für die schräg zur Längsachse auszubildenden Flächen empfiehlt sich in anderer oder darüber hinausgehender Weiterbildung noch deren Gestaltung als in sich gewölbte Flächen, insbesondere in einer solchen Gestaltung, daß diese Schrägflächen über von der L0nosachse aussehende Radialstrahlen geführt werden. nie Flächen verlaufen also von jedem einzelnen Punkt aus in Richtung auf die L!ngsachse gesehen entlang eines Radialstrahls, so dan in jeder Drehwinkelstellung des Zwischengliedes dessen entsprechend schräg und in sich gewölbt endende Fläche mit der entsprechenden Fläche des Ansatzes eine gut flächige Berührung findet, wodurch ein im Sinne einer Ahnutzung zu verstehendes gegenseitiges Arbeiten der beiden Flächen vermieden und eine Leichtgängigkeit der Verstellung im Bereich dieser Flachen erreicht wird.
  • In Hinblick auf die gegenseitige Fixierung von Abschlußteil und vorderem CsLffhülsenteilwird in Weiterbildung empfohlen, diese beiden Teile über eine verdrehbare Axialeinrastung miteinander in Verbindung stehen zu lassen.
  • Insbesondere kann dabei das Abschlußteil als tf5erstülpkanpe ausgebildet sein, wobei dann in weiterer vorteilhafter Weise im Inneren dieser Kappe und am Xußeren des hinteren Endes des vorderen Griffhülsenteils ein vorstehender Umlaufring und eine Umlaufnut zu dessen Aufnahme vorgesehen werden können, wobei es dahingestellt bleiben kann, an welchem der beiden Teile der Ring bzw. die Nut vorgesehen wird. Durch diese Ausbildung wird eine einfache P.1r5glichkeit zur montage von Abschlußstück und vorderem GriffhUlsenteil geschaffen, die darüber hinaus aber zuqleich so ausgebildet ist, daß sie die Verdrehbarkeit des Ansatzes über das Abschlußteil bei axialer Fixierung des Ansatzes gewährleistet.
  • Damit die jeweils eingestellte hintere Endstellunq des Schlagbolzens zur Aufnahme einer bestimmten Nagellnge im Nagel loch nicht ungewollt, also zufällig, verstellt werden kann, sollte andererseits in Weiterbildung vorgesehen werden, daß das Abschlußstück und der zugehYrige Bereich des vorderen Griffhülsenteils so aufeinander abgestimmt sind, daß sie nur schwergängig gegeneinander verdrehbar sind. Dies kann dabei durch Paarung unterschiedlicher Materialien in Hinblick auf die Erreichung bestimmter Reibungsverhältnisse oder auch durch Paarung unterschiedlicher Oberflächengüten erreicht werden, selbstverständlich auch durch die kombinative Zusammenfassung der beiden vorstehend angegebenen Paarungsmaßnahmen.
  • Gleichzeitig kann aber auch vorgesehen werden, daß zwischen der hinteren Basisfläche des Abschlußteils bzw. der in besonderer Gestaltung vorgesehenen Oberstülptanne und dem hinteren Ende des vorderen GriffhUlsenteils ein elastisches Element, inshesondere in der Form eines Gummiringes, eingesetzt ist. Dieses Element übernimmt dahei eine gewisse bremsende Funktion mit der Folge, daß zur gegenseitigen Verdrehung von Abschlußstück und vorderem Griffhillsenteil eine bestimmte Kraft erforderlich ist, wie diese ungewollt kaum zur Anwendung kommen wird.
  • Des weiteren sollten am Abschlußteil bzw. an der Überstülpkapue und am vorderen Griffhülsenteil Markierungen als Kennzeichnung für die jeweils eingestellte hintere Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des im Nagelloch aufzunehmenden Nagels vorgesehen sein.
  • Schließlich empfiehlt sich in Hinblick auf die mit der Ilerstellung der erfindungsgemEßen Vorrichtung verbundenen Kosten noch eine einteilige Ausbildung des vorderen Griffhülsenteils und des TCosfstücks, was problemlos mEglich ist, da bei der erfindungsgemäßen Ausbildung am hinteren Ende des vorderen GriffhAlsenteils einAbschlußstück vorgesehen ist, so daß die Einführung des Schlagholzens und des Zwischengliedes auf keinerlei Schwierigkeiten stont, wobei zu beachten ist, daß die gegenseitige Axialfixierung von Abschlußstück und vorderem Griffhülsenteil in wesentlich einfacherer Form realisierhar ist als die entsDrechende gegenseitige Fixierung von Kopfstück und vorderem Griffhülsenteil, wie diese bei der bekannten Vorrichtung vorgesehen ist.
  • Im folgenden wird die Erfindung weiter ins einzelne gehend an Hand eines besonderen Aus führungsbeisniels und unter gleichzeitiger Bezugnahme auf die Zeichnung beschrieben; in der Zeichnung zeigt: Figur 1 eine Seitenansicht einer besonders bevorzugten Ausführungsform, Figur 2 einen Längsschnitt durch dieselhe Ausführungsform nach der Linie II-II der Figur 1, Figur 3 einen gleichen Längsschnitt, jedoch bei einer gegenüber Figur 2 veränderten pinstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens, und Figur 4 einen Querschnitt nach der Linie IV-IV der Figur 1.
  • Die erfindungsgemäße Vorrichtung besteht in ihren wesentlichen Teilen aus einer Griffhülse 1, die ihrerseits aus einem vorderen Griffhülsenteil 2, einem hinteren Abschlußteil 3 und einem vorderen Kopfstück 4 besteht, aus einem in der Griffhülse 1 längsbewegbaren Schlagbolzen 5, dessen als Schlagstück ausgebildetes vorderes Ende 6 gegenüber dem rückwartigen Teil 7 des Schlagbolzens 5 über eine Durchmesserabstufung 8 abgesetzt ist, aus einem im Kopfstück 4 vorgesehenen Nagelloch 9 und einem neben diesem angeordneten Magnet 10. Im Abschlußteil 3 ist der rückwärtige Teil 7 des Schlagholzens 5 durch eine Bohrung 11 hindurchgeführt, die in ihrem Durchmesser auf den Durchmessendes Schlagbolzenteils 7 derart abgestimmt ist, daß ein freies Hindurchfallen des Schlagbolzenteils 7 lediglich unter dem Einfluß seines Gewichtes verhindert ist.
  • Der Durchmesser des Nagellochs 9 entspricht in etwa demjenigen des Schlagstücks 6 des Schlagbolzens 5, wobei das Nagelloch im übrigen zur Aufnahme des mittels der Vorrichtung einzuschlagenden Nagels dient.
  • Der Schlagbolzen 5 ist also in der Griffhülse 1 über die Bohrung 11 im Abschlußteil 3 und die Bohrung des Nagellochs 9 längs verschiebbar geführt. Zwischen den beiden genannten Bohrungen ist der Schlagbolzen 5 nicht geführt, d.h.
  • mit anderen Worten ausgedrückt, ist der vordere Griffhülsenteil 2 hohl - ausgebildet, wobei der Durchmesser der inneren lichten Weite größer als der Durchmesser des rückwärtigen Schlagbolzenteils 7 ist.
  • Das Abschlußteil 3 ist am vorderen Griffhülsenteil 2 zwar axial fixiert, jedoch in Umfangsrichtung verdrehbar gelagert. Hierzu ist am hinteren Ende des vorderen Griffhülsenteils 2 ein Umlaufsteg 12 vorgesehen, der in eine entsprechende Umlaufnut 13 im Inneren des Abschlußteils 3 eingreift. Diese einrastende Verbindung bereitet auch bei der Montage der erfindungsgemäßen Vorrichtung keinerlei Schwierigkeiten, da in der Regel Griffhülse 1 und Abschlußteil 3 aus soritzgsaossenem Kunststoff bestehen, der eine vorübergehende Deformation trend der Einrastung gestattet. Andererseits sind derartige inrastverbindungen aber auch bei einer Ausbildung der betreffenden Teile aus verhältnismäßig steifen Materialien gleich, wenn in diesem Fall beispielsweise an dem Abschlußteil 3 tAngsschlitze zur vorübergehenden federnden Auslenkung entsprechender Umfangselemente vorgesehen sind.
  • Zwischen der innen liegenden Basis 14 des Abschlußteils 3 und dem hinteren Ende 15 des vorderen Griffhülsenteils 2 ist ein elastisches Element in der Form eine O-Gummirings 16 eingesetzt. Dieser GufiFiring 16 stellt ein Bremselement dar, das die Schwergängigkeit zwischen dem Abschlunteil 3 und dem vorderen Griffhülsenteil 2 sicherstellt, so daß zufällige und ungewollte Verstellungen der Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens 5 vermieden werden.
  • Die vordere Endstellung des Schlagbolzens 5 in der Griffhülse 1 ist definiert durch Anlage der Durchmesserstufunq 8 am hinteren Ende des Nagellochs 9.
  • Die hintere Endstellung des Schlaabolzens 5 in'der Griffhülse 1 ist definiert durch Anlage eines am rückwYrtigen Schlagbolzenteil 7 vorgesehenen Ringes 17 am Abschlußteil 3.
  • Dabei findet der Ring 17 keine unmittelbare Anlage am Abschlußteil 3, sondern eine solche unter Zt:Jischenschaltung eines Zwischengliedes 18, das sich an einem Ansatz 19 des Abschlußteils 3 abstützt.
  • Das Zwischenglied 18 ist als Hülse gestaltet, deren vordere Endfläche 20 quer zur Lingsachse 21 der Vorrichtung geführt ist. Die hintere Fläche 22 des Zwischengliedes 18 endet in einer zur Längsachse 21 der Vorrichtung schrägen Ehene. In gleicher Gleise endet bei dem dargestellten Ausfiihrungsheispiels die vordere Fläche 23 des Arsatzes 19, der einstückig mit dem Abschlußteil 3 ausgebildet ist. Tnfolge dieser einstückigen Ausbildung ist der Ansatz 19 gegenüber der Griffhülse in Umfangsrichtung verdrehbar, und zwar durch verdrehung des Abschlußteils 3. Dagegen ist das Zwischenglied gegenüber der Griffhülse 1 drehfest gelagert, jedoch axial verschiebbar.
  • Zur drehfesten Lagerung des Zwischengliedes 18 sind im Inneren des vorderen riffhülsenteils 2 zwei längs verlaufende Stege 24a, 24b unterschiedlicher Breite vorgesehen, die in entsprechend breit ausgebildeten Längsnuten 25a, 25b des Zwischengliedes 18 aufgenommen sind.
  • Die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche 22 des Zwischengliedes 18 und der vorderen Fläche 23 des Ansatzes 19 kann als in der Weise entstanden verstanden werden, daß das Zwischenglied 18 und der Ansatz 19 zunächst einen längeren Ansatz bilden, der entlang einer zur Längsachse 21 schrägen Ebene durchgeschnitten worden ist. Diese vorstehende Angabe dient nur zur näheren Erläuterung der Schrägflächenausbildung und soll keine Aussage er deren tatsächliche Herstellung machen. Gleichzeitig sind die Flächen 22 und 23 aber auch in sich gewdlbte Flächen, und zwar dadurch, daß im ringe der vorstehend gegebenen Erläuterung ihrer Herstellbarkeit lediglich die unsere Begrenzungslinie dieser Flächen hergestellt wird, von der aus dann jeweils die FlAche über Radialstrahlen zur Längsachse 21 geführt werden. Bei einer solchermaßen in sich verwölbten Schrägflächenausbildung ist gewahrleistet, daß unabhängig von der Drehwinkelstellung des Ansatzes 19 zu dem im vorderen Griffhülsenteil zwei drehfest gelagerten Zwischenglied 18 in Radialrichtung stets eine satte Auflaqe besteht.
  • Andererseits sind aber auch die bei der Schrägflächenausbildung entstehenden Spitzen 22 und 23 abgeflacht, während die den Spitzen diametral gegenüberliegenden Bereiche dieser Flächen komplementär ausgeflacht sind. dadurch wird bei einer gegenseitigen Zuordnunq des Zwischengliedes 18 und des Ansatzes 19 im Sinne der Figur 3 der Eindruck eines vollständig durchgehenden Ansatzes erweckt.
  • Am Abschlußteil 3 ist noch eine Zeigermarkierung 26 vorgesehen, die mit am vorderen Griffhülsenteil 2 vorgesehenen weiteren Markierungen 27, beispielsweise in der Form von dort aufgetragenen Zahlen, die jeweils eingestellte hintere Endlage des Schlagbolzens 5 anzeigt.
  • Durch einen einfachen Vergleich der Darstellunq der Figuren 2 und 3 ist ohne weiteres erkennbar, wie die hintere Endstellung des Schlagbolzens 5 verstellt werden kann, nAmlich durch Verdrehung des Abschlußteils 3 gegenüber dem vorderen Griffhülsenteil 2, da hierdurch gleichzeitig der Ansatz 19 gegenüber dem Zwischenglied 18 derart verdreht wird, daß das Zwischenglied 18 in Axialrichtung mit der Folge verstellt wird, daß die vom Zwischenglied 18 gebildete Anlage für den.am Schlagbolzen 5 vorgesehenen Ring 17 axial verändert wird. Die beiden Extrema der Einstellmnglichkeit der hinteren Endstellung für den Schlagbolzen 5 sind aus den Figuren 2 und 3 zu ersehen.
  • L e e r s e i t e

Claims (18)

  1. Vorrichtung zum Einschlagen von Nägeln patentansprüche 1. Vorrichtung zum Einschlagen von Nageln, bestehend aus einer Griffhülse mit einem Kopfstück am vorderen Ende, aus einem in der Griffhülse zwischen einer vorderen und einer hinteren Endstellung längsbe'iegbaren Schlagbolzen, dessen vorderes als Schlagstück ausgebildetes dünneres Ende in einem im Kopfstück vorgesehenen Nagelloch geführt ist und dessen hinteres Ende durch das hintere Griffhulsenende vorstehend in diesem geführt ist, und aus einem neben dem Nagelloch angeordneten magnet und mit Mitteln zur veränderbaren Einstellung der hinteren Endstellung des Schlagbolzens hinsichtlich des Nagellochs, wobei die vordere Endstellung des Schlagbolzens durch Anlage seiner Durchmesserstufung am griffhülsenseitigen Ende des Kopfstücks definiert ist, die hintere Endstellung des Schlagbolzens durch Anlage eines am Schlagbolzen vorgesehenen Ringes am inneren hinteren Griffhülsende definiert fiaie;t ist, dadurch gekennzeichnet, daß am Schlagbolzen (5) hinter dem an diesem vorgesehenen Ring (17) ein Zwischenglied (18) vorgesehen ist, daß dieses Zwischenglied (18) gegenüber dem Schlagbolzen (5) längsbewegbar und gegenüber der Griffhülse (1) drehfest angeordnet ist, daß das hintere Ende der Griffhülse (1) von einem eigenstAndigen WbschluRteil (3) gebildet ist, daß dieses Abschlußteil (3) gegenüber dem vorderen Griffhülsenteil (2) in längsrichtung fixiert und in Umfangsrichtung verdrehbar ist, daß an der Innenseite des Abschlußteils (3) ein Ansatz (19) unbeweglich vorgesehen ist. und daß die hintere Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und/oder die vordere Fläche (23) des Ansatzes ) als zur längsachse (21) schräge Fläche ausgebildet ist bzw. sind.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren des vorderen Griffhülsenteils (2) und am Äußeren des Zwischengliedes (18) ein Längssteg (24a, 24b) und eine Längsnut (25a, 25b) zu dessen Aufnahme vorgesehen sind.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere längsstege (24a, 24b) und S0ngsnuten (25a, 25b) vorgesehen sind und eine solche Ausbildung und/oder Anordnung derselben vorgesehen ist, daß das Zwischenglied (18) ausschließllch in einer bestimmten Drehwinkelstellung zum vorderen Griffhülsenteil (2) in dieses einsetzbar ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren längs stege und Längsnuten in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche Abstände voneinander einhalten.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mehreren Längsstege (24a, 24b) und t.Sngsnuten (25a, 25b) in Umfangsrichtung gesehen unterschiedliche Breiten besitzen.
  6. 6. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß die hintere Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und die vordere Fläche (23) des Ansatzes (19) als zur Längsachse (21) gleich schräge Flächen ausgebildet sind.
  7. 7. Vorrichtung nach Ansoruch 6, dadurch gekennzeichnet, do9 die durch die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und/oder der vorderen Fläche (23) des Ansatzes (19) entstehenden Spitzen abgeflacht oder abgerundet sind.
  8. 8. Vorrichtung nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, daß die durch die Schrägflächenausbildung der hinteren Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und/oder der vorderen Fläche (23) des Ansatzes (13) entstehenden am weitesten vorn bzw. hinten liegenden Bereiche zur Spitzenabflachung bzw. -abrundung komplementär ausgeflacht bzw.
    ausgerundet sind.
  9. 9. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, da die hintere Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und/oder die vordere Fläche (23) des Ansatzes (19) zusätzlich als in sich ae5lhte Flächen ausgebildet sind.
  10. 10. Vorrichtung nach Anspruch 9, dadurch gekennzeichnet, daß die als zur Längsachse (21) schräge und in sich gewölbte Flache ausgebildete hintere Fläche (22) des Zwischengliedes (18) und/oder vordere Fläche (23) des Ansatzes (19) über von der Längsachse (21) ausgehende Radialstrahlen geführt ist.
  11. 11. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Anserfiche, dadurch gekennzeichnet, daß das Moschlunteil (3) und das zugehörige hintere Ende (15) des vorderen Griffhülsenteils (2) über eine verdrehbare Axialeinrastung (12, 13) miteinander in Verbindung stehen.
  12. 12. Vorrichtung nach Anspruch 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Abschlußteil als Oberstülpkanpe (3) ausgebildet ist.
  13. 13. Vorrichtung nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, daß im Inneren der Überstülpkape (3) und am Inneren des hinteren Endes (15) des vorderen Griffhülsenteils (2) ein vorstehender Umlaufsteg (12) und eine Umlaufnut (13) zu deren Aufnahme vorgesehen sind.
  14. 14. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Anspruche, dadurch gekennzeichnet, daß das thschlußstUck (3) und der zugehörige Bereich (15) des vorderen Griffhülsenteils (2) so aufeinander abgestimmt sind, daß sie nur schwergangig gegeneinander verdrehbar sind.
  15. 15. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 12 bis 14, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der hinteren Basisfläche (14) der Uberstülpkaope (3) und dem hinteren Ende (15) des vorderen Griffhülsenteils (2) ein elastisches Element (16) eingesetzt ist.
  16. 16 Vorrichtung nach Anspruch 15, dadurch gekennzeichnet, daß das elastische Element als Gummiring (16) ausgebildet ist.
  17. 17. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß am Abschlußteil (3) und am vorderen Griffhülsenteil (2) Markierungen (26, 27) als Kennzeichnung für die jeweils eingestellte hintere Endstellung des Schlagbolzens (5) hinsichtlich des Nagellochs (9) vorgesehen sind.
  18. 18. Vorrichtung nach irgendeinem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß das vordere Griffhülsenteil (2) und das Kopfstück (4) einteilig ausgebildet sind.
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