EP0741810B1 - Verfahren und vorrichtung zum durchziehen neuer kettfäden - Google Patents

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EP0741810B1
EP0741810B1 EP95906993A EP95906993A EP0741810B1 EP 0741810 B1 EP0741810 B1 EP 0741810B1 EP 95906993 A EP95906993 A EP 95906993A EP 95906993 A EP95906993 A EP 95906993A EP 0741810 B1 EP0741810 B1 EP 0741810B1
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EP
European Patent Office
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warp threads
winding element
winding
warp
accordance
Prior art date
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Expired - Lifetime
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EP95906993A
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English (en)
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EP0741810A1 (de
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Kristof Roelstraete
Henry Shaw
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Picanol NV
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Picanol NV
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/001Cloth or warp beam replacement
    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03JAUXILIARY WEAVING APPARATUS; WEAVERS' TOOLS; SHUTTLES
    • D03J1/00Auxiliary apparatus combined with or associated with looms
    • D03J1/14Apparatus for threading warp stop-motion droppers, healds, or reeds

Definitions

  • the winding element (33) from a substantially cylindrical body which is provided with a longitudinal groove (50).
  • an elastic clamping element (51) is arranged, the one Wedge (52) made of wood or the like. assigned.
  • the wedge (52) By means of the wedge (52) the warp threads (16) and / or the fabric strips (17) pressed into the clamping element (51) so that it are connected to the winding element (33).

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Auxiliary Weaving Apparatuses, Weavers' Tools, And Shuttles (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Durchziehen neuer Kettfäden durch eine Kettfädenwächtereinrichtung und/oder Fachbildungsmittel und/oder ein Webblatt einer Webmaschine, wobei alte Kettfäden mit neuen Kettfäden eines neuen Kettbaumes verbunden werden und mittels einer Wickeleinrichtung aufgenommen werden, wonach die verbundenen Kettfäden auf das Wickelelement aufgewickelt werden, bis sich die Verbindungsstellen zwischen alten Kettfäden und neuen Kettfäden im Bereich des Wickelelementes befinden, und eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens.
Es ist bekannt, die neuen Kettfäden eines neuen Kettbaumes mit den alten Kettfäden zu verbinden, die durch Lamellen einer Kettfadenwächtereinrichtung und/oder die Litzen von Schäften und/oder das Webblatt hindurchlaufen. Beispielsweise kann das Verbinden durch Knoten oder Spleisen erfolgen. Wie in dem US-Patent 4 768 564 offenbart ist, ist es bekannt, die verbundenen Kettfäden mittels einer Warenaufwickeleinrichtung durch die Kettfadenwächereinrichtung und/oder die Schäfte und/oder das Webblatt hindurchzuziehen, bis die Verbindungsstellen an dem Webblatt vorbeigelaufen sind. Danach kann dann der Webvorgang fortgesetzt werden. Ein derartiges Verfahren hat den Nachteil, daß die Webmaschine während des Herstellens der Fadenverbindungen und des Durchziehens für eine längere Zeit stillsteht und nicht webt. Ferner erfolgt das Verbinden und das Durchziehen der neuen Kettfäden unmittelbar an der Webmaschine, wo hierfür ungünstige Arbeitsbedingungen vorliegen, beispielsweise bezüglich Beleuchtung, Klima und Umgebungsgeräusche.
Es ist auch bekannt (EP 0 557 745 A1) für eine Webmaschine einen aus der Webmaschine herausnehmbaren Maschinenteil vorzusehen, der den Kettbaum, die Kettfadenwächtereinrichtung und/oder die Fachbildungsmittel enthält. Falls bei einer derartigen Webmaschine ein aufgebrauchter Kettbaum durch einen neuen Kettbaum zu ersetzen ist, kann das Maschinenteil aus der Webmaschine herausgenommen und an einen anderen Ort gebracht werden. An diesem anderen Ort können die Kettfäden des neuen Kettbaumes unter idealen Bedingungen an die Kettfäden des aufgebrauchten Kettbaumes angeknotet oder angespleist und eingezogen werden.
Es ist auch bekannt (WO 93/19233), an die Anfänge einer neuen Kettfadenschar eine Folie aus Kunststoff anzuschweißen, so daß diese Kettfäden in einfacher Weise in die Webmaschine eingeführt werden können, insbesondere in die Warenaufwikkeleinrichtung der Webmaschine.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art so zu verbessern, daß die in eine Kettfadenwächtereinrichtung und/oder Fachbildungsmittel und/oder ein Webblatt durchgezogenen neuen Kettfäden so vorbereitet werden, daß sie anschließend in einfacher Weise weiter in die Webmaschine eingezogen werden können.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß das Wickelelement nach dem Aufwickeln der Kettfäden aus einer Aufwickelposition unter Mitnahme der Kettfäden in eine Übernahmeposition überführt wird, in welcher die Kettfäden übernommen werden.
Durch das Überführen des Wickelelementes aus einer Aufwickelposition in eine Übernahmeposition wird die Kettfadenschar der neuen Kettfäden für eine Übernahme gut zugänglich, so daß die Weiterbehandlung und das weitere Einführen der Kettfadenschar vereinfacht wird.
In zweckmäßiger Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wickelelement während des Überführens von der Wickelposition zur Übernahmeposition in Abwickelrichtung rotiert. Damit wird erreicht, daß das Überführen einfach durchgeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wickelelement auf Führungsmitteln zu der Einrichtung zum Übernehmen abgerollt wird, wobei der Drehsinn der Rollbewegung dem Drehsinn des Abwickelns entspricht. Damit wird eine einfache Handhabung des Wickelelementes möglich, die auch manuell durchgeführt werden kann.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird vorgesehen, daß das Wickelelement zu einer Verschweißungsvorrichtung gebracht wird, und daß die Kettfäden an einer Folie angeschweißt werden.
Bei einer bevorzugten Durchführung des Verfahrens wird vorgesehen, daß die alten Kettfäden im Bereich des Gewebes getrennt werden, wonach der aufgebrauchte Kettbaum mitsamt der Kettfadenwächtereinrichtung und/oder Fachbildungsmittel und/oder dem Webblatt von einer Webmaschine hinwegtransportiert wird, wonach die alten Kettfäden von einem Wickelelement aufgenommen werden, von dem aufgebrauchten Kettbaum getrennt werden, ein neuer Kettbaum eingesetzt und die neuen Kettfäden mit den alten Kettfäden verbunden werden, wonach die verbundenen Kettfäden von dem Wickelelement aufgewickelt werden, bis die Verbindungsstellen zwischen den alten Kettfäden und den neuen Kettfäden sich im Bereich des Wickelelementes befinden, wonach das Wickelelement einer Einrichtung zum Übernehmen der Kettfäden zugeführt wird. Dieses Verfahren läßt in besonders vorteilhafter Weise bei einer Webmaschine durchführen, die nach dem Prinzip konstruiert ist, das in der EP 0 577 745 Al offenbart ist.
In weiterer Ausgestaltung der Erfindung wird eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens geschaffen, bei welcher das Wickelelement unter Mitnahme der Kettfäden aus seiner Wickelposition in eine Übernahmeposition bewegbar ist, in welcher den Kettfäden Mittel zum Übernehmen zustellbar sind.
Weitere Merkmale und Vorteile der Erfindung ergeben sich aus der nachfolgenden Beschreibung der in der Zeichnung dargestellten Ausführungsbeispiel.
Fig. 1
zeigt in schematischer Darstellung ein Webmaschinenteil mit einem Kettbaum, einer Kettfadenwächtereinrichtung, einer Fachbildungseinrichtung und einem Webblatt, das aus der Webmaschine herausgenommen ist und mit einer Transportvorrichtung zu einem Stativ transportiert wird,
Fig. 2
das auf dem Stativ abgesetzte Webmaschinenteil während der Zustellung eines ein Wickelelement enthaltenden Wartungsgerätes,
Fig. 3
eine Darstellupg ähnlich Fig. 2 bei bereits zugestelltem Wartungsgerät während des Verbindens der alten Kettfäden mit dem Wickelelement,
Fig. 4
eine Ansicht in Richtung des Pfeiles F4 der Fig. 2,
Fig. 5
einen Teilschnitt entlang der Linie V-V der Fig. 4,
Fig. 6
einen Teilschnitt entlang der Linie VI-VI der Fig. 4,
Fig. 7 bis 9
Schnitte entlang der Linie VII-VII der Fig. 4 durch das Wickelelement während des Befestigens der alten Kettfäden an diesem Wickelelement,
Fig. 10 und 11
Seitenansichten entsprechend Fig. 3 während des Einlegens von Kreuzschienen,
Fig. 12
eine Ansicht entsprechend Fig. 3 nach Abtrennen der alten Kettfäden von dem aufgebrauchten und bereits entfernten Kettbaum,
Fig. 13
eine Ansicht entsprechend Fig. 3 nach Einsetzen eines neuen Kettbaumes mit neuen Kettfäden und nach Zustellen eines Gerätes zum Verbinden der alten und der neuen Kettfäden,
Fig. 14
eine Ansicht entsprechend Fig. 3 nach dem Verbinden der alten und neuen Kettfäden und nach Vorbereiten der Fachbildungseinrichtung für das Einziehen der Kettfäden,
Fig. 15
in vergrößertem Maßstab einen Ausschnitt F15 der Fig. 14,
Fig. 16
eine Ansicht entsprechend Fig. 14 während des Durchziehens der verbundenen Kettfäden durch Aufwickeln auf das Wickelelement,
Fig. 17
eine Ansicht entsprechend Fig. 16 nach Abschluß des Durchziehens und nach Zustellen eines weiteren Wartungsgerätes,
Fig. 18
eine vergrößerte Darstellung des Wickelelementes während des Überführens aus seiner Wickelposition in eine Übernahmeposition,
Fig. 19 und 20
Ansichten entsprechend Fig. 17 nach Überführen des Wickelelementes in die Übernahmeposition und vor und während eines Anschweißens einer Folie,
Fig. 21
eine Ansicht auf das auf dem Stativ befindliche Webmaschinenteil nach dem Durchziehen und Vorbereiten der neuen Kettfäden nach Entfernen der beiden Wartungsgeräte und
Fig. 22
eine Ansicht ähnlich Fig. 16 auf eine abgewandelte Ausführungsform mit einer veränderten Führung der Kettfäden während des Durchziehens.
Der in Fig. 1 dargestellte Webmaschinenteil (1) ist mittels einer Transportvorrichtung (2) aus der nicht dargestellten Webmaschine herausgenommen worden. Der Webmaschinenteil (1) enthält einen aufgebrauchten Kettbaum (3), von welchem die Kettbaumscheiben und die Achse (4) dargestellt ist. Die Achse (4) ist in einem Rahmen (5) des Webmaschinenteils gelagert, der aus zwei Seitenteilen und einer Querstrebe besteht. An den Seitenteilen des Rahmens (5) sind Halterarme (6) befestigt, die einen Streichbaum (7) mittels einer Haltereinrichtung (8) halten. Auf den Halterarmen (6) sind ferner Stützen (9) angebracht, die eine Kettfadenwächtereinrichtung (10) tragen. An einem in Richtung zur nicht dargestellten Webmaschine ragenden Teil der Seitenteile des Rahmens (5) sind ferner Stützen (11) angebracht, die mittels Haltern (12) Webschäfte (13) einer Fachbildungseinrichtung halten. An den in Kettfadenlaufrichtung letzten Webschaft (13) sind zwei Haken (14) eingehängt, die ein Webblatt (15) an seinen beiden Enden halten.
Bevor der Webmaschinenteil (1) aus der Webmaschine mittels der Transporteinrichtung (2) herausgenommen wurde, ist die Webmaschine stillgesetzt worden, bevor die Kettfäden (16) vollständig von dem Kettbaum (3) abgezogen wurden. Die Kettfäden (16) sind im Bereich des Gewebes in Kettfadenlaufrichtung nach dem Webblatt (15) durchgeschnitten worden. Dieses Durchschneiden erfolgt zweckmäßigerweise noch in dem aus den Kettfäden (16) und Schußfäden gebildeten Gewebe, so daß die geschnittenen Kettfadenenden in einem Gewebestreifen (17) enden. Die von dem aufgebrauchten Kettbaum (3) kommenden Kettfäden (16) befinden sich somit noch in dem Webmaschinenteil (1). Sie laufen von dem aufgebrauchten Kettbaum (3) über den Streichbaum (7) durch die Kettfadenwächtereinrichtung (10), durch die Webschäfte (13) und durch das Webblatt (15), nach welchem der Gewebestreifen (17) folgt.
Das Webmaschinenteil (1) wird von der Transportvorrichtung (2) auf einem Stativ (18) abgestellt, das für den Rahmen (5) horizontale Aufstandsflächen (19) und vertikale Abstützflächen bildender Säulen (20) aufweist. Von den Säulen (20) ragen Anschlagleisten (21) ab, deren Bedeutung noch erläutert werden wird. Das Stativ (18) kann stationär ausgebildet sein, wie es in den Zeichnungen dargestellt ist. Es kann aber auch mit Laufrollen versehen sein, so daß es verfahrbar ist.
Dem auf dem Stativ (18) abgestellten Webmaschinenteil (1) wird ein verfahrbares Wartungsgerät (22) zugestellt, wie dies in Fig. 2 und 3 gezeigt ist. Das Wartungsgerät (22) ist auch in Fig. 4, 5 und 6 näher dargestellt. Das Wartungsgerät (22) besitzt ein Untergestell (23), das mit Laufrollen (24) versehen ist. An dem Untergestell ist ein Rahmen (25) höhenverstellbar angebracht. Der Rahmen (25) ist mit zwei Gewindespindeln (27) versehen, auf die Spindelmuttern (28) aufgeschraubt sind, die drehbar in dem Untergestell (23) gehalten sind. Durch Verdrehen der Muttern (28) kann somit die relative Höhenposition des Rahmens (25) zu dem Untergestell (23) eingestellt werden.
Der Rahmen (25) ist mit zwei Stützelementen (29) zum Aufnehmen der Webschäfte (13) versehen. Diese Stützelemente (29) weisen kreuzförmig angeordnete Arme (32, 34, 35, 36) auf, die um eine horizontale Achse (30) verdrehbar an dem Rahmen (25) befestigt sind. Die Arme (32) der beiden Stützelemente (29) sind mittels einer Verbindungsstange (76) verbunden, so daß die Stützelemente (29) nur gemeinsam verdrehbar sind. Die Arme (32, 34, 35, 36) besitzen in unterschiedlicher Position zur Drehachse (30) angeordnete Abstützflächen, so daß die Webschäfte entsprechend der Stellung der Stützelemente (29) in unterschiedlicher Höhe abgestützt werden, wie dies später noch im einzelnen erläutert wird. Der Rahmen (25) besitzt ferner noch eine Aufnahme (31) für das Webblatt (15).
Wie aus Fig. 3 zu ersehen ist, wird das Wartungsgerät (22) bis an die Anschlagleisten (21) herangefahren. In dieser Position kann das Wartungsgerät durch nicht dargestellte Sicherungsmittel gegen ein ungewolltes Verfahren gesichert werden. Die Stützelemente (29) werden so eingestellt, daß sich die Arme (32) unter den Webschäften (13) befinden. Danach wird der Rahmen (25) durch Verdrehen der Spindelmuttern (28) so weit in der Höhe verstellt, bis die Arme (32) die Webschäfte (13) abstützen. In dieser Position werden die Halter (12) und/oder die Stützen (11) entfernt, so daß die Webschäfte (13) auf den Armen (32) der Stützelemente (29) abgestützt sind. Das Webblatt (15) wird aus den Haken (14) entnommen und in die Aufnahmen (31) des Rahmens (25) eingesetzt. Danach werden die Haken (14) entfernt.
Der Rahmen (25) des Wartungsgerätes (22) ist ferner mit einem walzenförmigen Wickelelement (33) versehen, das im wesentlichen in der Höhe der Ebene angeordnet ist, in welcher die Kettfäden (16) verlaufen. Wie aus Fig. 4 zu ersehen ist, besitzt der Rahmen (25) zwei Seitenteile (37, 38), die durch eine Querstrebe (39) miteinander verbunden sind. An dem Seitenteil (38) ist ein Antriebsmotor (40) angeordnet, dessen Motorwelle (41) mit einem Zahnrad (42) versehen ist. Das Zahnrad (42) kämmt mit einem Zahnrad (47) das Wickelelementes (33). Das Seitenteil (37) besitzt eine schlitzförmige Lageraufnahme (43) für einen Achsbolzen (44) des Wickelelementes (33), wie dies in Fig. 5 dargestellt ist. In gleicher Weise besitzt das Seitenteil (38) eine schlitzförmige Lageraufnahme (45) für einen dem Lagerzapfen (44) gegenüberliegenden Lagerzapfen (46) des Wickelelementes. Die beiden Lageraufnahmen (43, 45) sind nach oben hin offen und schräg von der Aufnahme (31) für das Webblatt (15) hinweggeneigt. Das Wickelelement (33) ist somit nach oben aus den Lageraufnahmen (43, 45) herausnehmbar. Bei einem Herausnehmen werden auch die Zahnräder (42, 47) getrennt, so daß der Antrieb zwischen dem Antriebsmotor (40) und dem Wickelelement (33) unterbrochen wird. Dieser Antrieb wird wieder hergestellt oder eingekuppelt, wenn das Wickelelement (33) mit seinen Achsbolzen (44, 46) in die Lageraufnahmen (43, 45) wieder eingesetzt wird.
Der Antriebsmotor (40) wird über eine Steuereinheit (48) mit einer bestimmten Geschwindigkeit betrieben. Die Steuereinheit (48), die an dem Seitenteil (38) befestigt ist, wird über eine Fernbedienung (77) betätigt. Die Fernbedienung (77), die Bedienungsknöpfe zum Starten und Stoppen des Antriebsmotors (40) sowie zum Steuern der Geschwindigkeit des Antriebsmotors (40) enthält, ist über ein Kabel mit der Steuerungseinheit (48) verbunden. Sie kann aber auch drahtlos arbeiten, beispielsweise über Infrarotstrahlen oder einer Funkverbindung. Außerdem ist es natürlich auch möglich, die Steuereinheit (48) mit einem Spracherkennungssystem zu versehen, so daß auf diese Weise Bedienungsbefehle eingegeben werden können. Auf dem Untergestell (23) des Wartungsgerätes (22) sind Batterien (49) angeordnet, die an die Steuereinheit (48) angeschlossen sind und die die Antriebsenergie für den Antriebsmotor (40) liefern. Dadurch wird erreicht, daß das Wartungsgerät (22) als unabhängige Einheit beliebig verfahrbar ist.
Wie aus Fig. 7 bis 9 zu ersehen ist, besteht das Wickelelement (33) aus einem im wesentlichen zylindrischen Körper, der mit einer Längsnut (50) versehen ist. In der Längsnut (50) ist ein elastisches Klemmelement (51) angeordnet, dem ein Keil (52) aus Holz o.dgl. zugeordnet ist. Mittels des Keils (52) werden die Kettfäden (16) und/oder der Gewebestreifen (17) in das Klemmelement (51) hineingedrückt, so daß diese mit dem Wickelelement (33) verbunden sind.
Wie in Fig. 10 dargestellt ist, wird der Achse (4) des Kettbaumes (3) eine einstellbare Bremse (53) zugestellt, die den Kettbaum (3) gegen Verdrehen bremst. Anschließend werden die Lamellen (54) der Kettfadenwächtereinrichtung (10) gelöst. Danach werden die Stützelemente (29) derart verdreht, daß der Arm (34) die Webschäfte (13) abstützt. Die Abstützflächen des Armes (34) sind so gestaltet, daß die Webschäfte (13) unterschiedliche Höhenpositionen einnehmen und die Kettfäden (16) derart teilen, daß sie ein Fach (55) bilden. Da die Lamellen (54) der Kettfadenwächtereinrichtung (10) gelöst sind, erstreckt sich das Fach (55) auch in den Bereich zwischen dem Streichbaum (7) und der Kettfadenwächtereinrichtung (10). In diesen Bereich wird eine Kreuzschiene (56) eingebracht, wie dies in Fig. 10 dargestellt ist. Anschließend werden die Stützelemente (29) derart verdreht, daß die Arme (35) die Webschäfte (13) mit umgekehrter Höhenposition abstützen, so daß das in Fig. 11 dargestellte Fach (55') gebildet wird. In dieses Fach (55') wird eine weitere Kreuzschiene (57) eingeführt. Danach werden die Stützelemente (29) verdreht, so daß die Arme (32) die Webschäfte (13) wieder in gleicher Höhe abstützen. Die Lamellen (54) der Kettfadenwächtereinrichtung (10) werden dann wieder befestigt. Zwischen dem Streichbaum (7) und dem aufgebrauchten Kettbaum (3) wird eine Klemmleiste (58) an den Kettfäden (16) befestigt. Danach werden die Kettfäden (16) zwischen dieser Klemmleiste (58) und dem aufgebrauchten Kettbaum (3) abgeschnitten. Der aufgebrauchte Kettbaum (3) und die Bremse (53) werden anschließend von dem Webmaschinenteil (1) entfernt, so daß der in Fig. 12 dargestellte Zustand vorliegt.
Danach wird ein neuer Kettbaum (3') mit seiner Achse (4') in das Webmaschinenteil (1) eingesetzt. Die Stützelemente (29) werden so gedreht, daß der Arm (36) die Webschäfte (13) abstützt. Der Arm (36) ist mit stufenförmigen Abstützflächen für die Webschäfte (13) versehen, die so ausgelegt sind, daß der dem neuen Kettbaum (3') zugewandte Webschaft (13) am weitesten angehoben und der dem Kettbaum (3') abgewandte Webschaft (13) am wenigsten oder gar nicht angehoben ist. Diese stufenförmige Anordnung der Webschäfte erleichtert das spätere Durchziehen von Verbindungsstellen, insbesondere Knoten, durch die Litzen der Webschäfte (13). Außerdem wird eine für sich bekannte Verbindungsvorrichtung (59) zugestellt, insbesondere eine Knotverbindung. Die Verbindungsvorrichtung (59) weist Aufnahmen (60, 61) auf, zwischen welche die Kreuzschienen (56, 57) verschoben und die Kettfäden (16) eingelegt werden. Die Kettfäden (16) werden im Bereich der Aufnahmen (60, 61) gekämmt und geklemmt. Auch die Kettfäden (16A) des neuen Kettbaumes (3') werden in die Aufnahmen (60, 61) eingelegt, gekämmt und festgeklemmt, wie dies in Fig. 13 dargestellt ist. Danach erfolgt ein Verbinden der alten Kettfäden (16) mit den neuen Kettfäden (16A) in bekannter Weise, insbesondere durch ein Verknoten. Nach dem Verbinden wird die Verbindungsvorrichtung (59) wieder entfernt sowie die Bremse (53) wieder zugestellt. Die Kettfäden (16A) werden wieder auf den Kettbaum (3') aufgewickelt, so daß sich die Verbindungsstellen in der Nähe des neuen Kettbaumes (3') befinden, wie dies in Fig. 14 dargestellt ist.
Danach wird das Wickelelement (33) mittels des Antriebsmotors (40) angetrieben, so daß die Kettfäden (16) auf das Wickelelement (33) aufgewickelt werden. Die Drehrichtung (R) des Wickelelementes (33) ist so gewählt, daß sie - in der gewählten Darstellung - im Uhrzeigersinn und gegensinnig zu der Drehrichtung des dargestellten neuen Kettbaumes (3') verläuft. Wie aus Fig. 15 zu ersehen ist, liegt die Drehachse (63) des Wickelelementes (33) oberhalb der Stelle (79), an der die Ebene (65) der Kettfäden mit dem Umfang des Wickelelementes (33) in Kontakt kommt. Bei der gewählten Darstellung kommen in den Zeichnungen die Kettfäden (16) von rechts, so daß das Wickelelement (33) im Uhrzeigersinn dreht. Die Kettfäden (16, 16A) werden so lange auf das Wickelelement (33) gewickelt und von diesem Wickelelement (33) durch die Kettwächtereinrichtung (10), die Webschäfte (13) und das Webblatt (15) hindurchgezogen, bis die Verbindungsstellen (64), insbesondere die Knoten, sich auf dem Wickelelement (33) befinden. Da aus den noch nachstehend erläuterten Gründen später wieder ein Abwickeln der Kettfäden (16, 16A) von dem Wickelelement (33) erfolgt, wird bei dem Aufwickeln vorgesehen, daß eine solche Kettfadenlänge aufgewickelt ist, daß auch nach diesem Wiederabwickeln die Verbindungsstellen (64) auf dem Wickelelement (33) verbleiben. Da die Lageraufnahmen (43, 45) nahezu lotrecht verlaufen und da die Drehachse (63) des Wickelelementes (33) über der Ebene (65) liegen, in der die Kettfäden (16, 16A) zulaufen, und da die Kettfäden in der Richtung (R) aufgewickelt werden, können nach oben offene Lageraufnahmen (43, 45) verwendet werden.
Wie in Fig. 17 dargestellt ist, wird ein weiteres auf Rollen (72) verfahrbares Wartungsgerät (66) zugestellt, das eine Verschweißungsvorrichtung darstellt, wie sie im Prinzip aus der WO 93/19233 bekannt ist. Dieses Wartungsgerät (66) enthält zwei Schweißbalken (67, 68), von denen der Schweißbalken (68) vertikal verstellbar und dem Schweißbalken (67) zustellbar ist. Dieses Wartungsgerät (66) besitzt außerdem noch eine drehbar gehaltene Bürste (69), die mittels eines Hebels (70) oder einer Kurbel verdrehbar ist. Ferner besitzt dieses Wartungsgerät (66) eine Aufnahme (71), in der das den Lageraufnahmen (43, 45) entnommene Wickelelement (33) abgelegt werden kann. Das Wartungsgerät (66) besitzt Führungsflächen (73, 74), die im wesentlichen in einer Höhe mit dem unteren Schweißbalken (67) und der Bürste (69) verlaufen. Nach Entnehmen des Wickelelementes (33) aus den Lageraufnahmen (43, 44) kann dieses auf die Führungsfläche (73) aufgelegt werden und dann über die Führungsfläche (73), den Schweißbalken (67), die Führungsfläche (74) und die Bürste (69) bis hin zu der Aufnahme (71) abgerollt werden (Fig. 19). Aufgrund der vorgesehenen Aufwickelrichtung wird sichergestellt, daß bei diesem Abrollen eine Rotationsrichtung des Wickelelementes (33) erhalten wird, die in ihrem Drehsinn der Abwickelrichtung entspricht. Wie in Fig. 18 dargestellt ist, ist bei einem Rollen des Wickelelementes in Richtung des Pfeiles (T) auf der Führungsfläche (73) sichergestellt, daß dann das Wikkelelement (33) sich in Pfeilrichtung (Q) dreht und dabei die Kettfäden (16A) von dem Wickelelement (33) abwickelt. Die Kettfäden (16A) befinden sich zwischen dem Wickelelement (33) und der Führungsfläche (73). Es wird damit sichergestellt, daß die Kettfäden nicht auf einem der Führungselemente gleiten müssen, was zu einer Gefahr von Beschädigung führen könnte. Es ist somit auch möglich, daß eine Bedienungsperson das Wickelelement (33) manuell aus den Lageraufnahmen (43, 45) heraushebt und dann von Hand zur Aufnahme (71) bringt oder auf den Führungsflächen (73, 74) bis zur Aufnahme (71) hin abrollt (Fig. 19).
Nachdem das Wickelelement (33) in der Aufnahme (71) abgelegt worden ist, werden die Stützelemente (29) derart gedreht, daß die Arme (32) wieder die Webschäfte (13) abstützen, die die Webschäfte (13) in gleicher Höhe halten. Danach werden durch Verdrehen der Bürste (69) die Kettfäden (16A) gespannt. Anschließend wird der Schweißbalken (68) dem Schweißbalken (67) zugestellt, wobei eine Kunststoffolie (75) eingelegt wird, mit der die Kettfäden (16A) verschweißt werden (Fig. 20). Danach werden die Kettfäden zwischen der Folie (75) und dem Wickelelement (33) manuell oder mittels einer Schneidvorrichtung (80) durchtrennt, wonach das Wartungsgerät (66) mit dem Wickelelement (33) entfernt wird. Die Stützen (11) mit den Haltern (12) werden wieder an dem Rahmen (5) angebracht und übernehmen das Halten der Webschäfte (13). Der Rahmen (25) wird dann so weit abgesenkt, bis die Webschäfte frei sind. Danach werden die Haken (14) wieder an dem äußeren Webschaft (13) angebracht, wonach das Webblatt (15) in die Haken (14) eingehängt wird. Danach wird das Wartungsgerät (22) entfernt. Außerdem wird die Bremse (53) entfernt. Es entsteht somit der Zustand, der in Fig. 21 dargestellt ist. Das Webmaschinenteil (1) ist somit bereit, wieder zur Webmaschine zurückgebracht und in diese eingeführt zu werden.
Bei dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 22, das im Prinzip dem vorausgehend geschilderten Ausführungsbeispiel entspricht, ist zusätzlich eine Umlenkwalze (78) zwischen dem Webblatt (15) und dem Wickelelement (33) angeordnet. Die Umlenkwalze (78) befindet sich in etwa in der Ebene der gerade von dem Streichbaum (7) zu dem Webblatt (15) durchlaufenden Kettfäden, während das Wickelelement (33) tiefer angeordnet ist, so daß die Ebene (65), in der die Kettfäden (16A) dem Wickelelement (33) zulaufen, im wesentlichen lotrecht ausgerichtet ist. Da auch hier die gleiche Wickelrichtung (R) vorgesehen ist, ergibt sich ein Aufwickelvorgang, der im wesentlichen dem anhand von Fig. 15 erläuterten Aufwickelvorgang entspricht, wobei allerdings die Ebene (65) gegenüber dem Ausführungsbeispiel nach Fig. 15 um 90° gedreht ist.
Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung sind selbstverständlich auch bei Webmaschinen einsetzbar, die keine Kettwächtereinrichtung (10) mit Kettwächterlamellen (54) und/oder keine Webschäfte (13) mit Litzen und/oder kein Webblatt (15) mit Öffnungen aufweisen. Insbesondere ist die Erfindung auch mit Dobby- oder Jacquard-Einrichtungen anwendbar.
Ebenso kann das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung auch eingesetzt werden, wenn die Webmaschine kein herausnehmbares Webmaschinenteil (1) aufweist, das einen Kettbaum, eine Kettfadenwächtereinrichtung und/oder Webschäfte und/oder ein Webblatt aufweist. Das erfindungsgemäße Verfahren und eine erfindungsgemäße Vorrichtung können auch angewandt werden, wenn das Durchziehen von Kettfäden in der Webmaschine selbst geschieht. Das erfindungsgemäße Verfahren und die erfindungsgemäße Vorrichtung können beispielsweise auch in Verbindung mit einer automatischen Einfädelmaschine verwendet werden, wobei diese Einfädelmaschine Kettfäden liefert.
Bei einer abgewandelten Ausführungsform wird ferner vorgesehen, daß nur ein Wartungsgerät vorhanden ist. In diesem Fall ist beispielsweise das Wartungsgerät (22) auch mit der Schweißvorrichtung versehen, d.h. mit den Schweißbalken (67, 68), der Bürste (69), der Aufnahme (71) und den Führungsflächen (73, 74).
Bei einer weiteren abgewandelten Ausführungsform sind Mittel vorgesehen, die das Abwickelelement (33) maschinell von der Wickelposition zu der Übernahmeposition überführen, in der die Schweißbalken (67, 68) mit einer Folie zugestellt werden können. Da das Wickelelement beispielsweise im Bereich seiner Achsbolzen (44, 46) gehalten ist, kann dann auf Führungsflächen (73, 74) verzichtet werden. Auch in diesem Fall wird zweckmäßigerweise vorgesehen, daß das Wickelelement von seinem Antrieb getrennt oder wenigstens abgekuppelt wird, so daß es bei dem Überführen von der Wickelposition zu der Aufnahmeposition frei verdrehbar ist, so daß sich die Kettfäden (16A) auch bei dieser Bewegung von dem Wickelelement (33) abwickeln können.

Claims (19)

  1. Verfahren zum Durchziehen neuer Kettfäden (16A) durch eine Kettfadenwächtereinrichtung (10) und/oder Fachbildungsmittel (13) und/oder ein Webblatt (15) einer Webmaschine, wobei die in der Kettfadenwächtereinrichtung und/oder den Fachbildungsmitteln und/oder dem Webblatt befindlichen alten Kettfäden (16) mit den neuen Kettfäden (16A) eines neuen Kettbaumes (3') verbunden werden, wobei ferner die alten Kettfäden (16) mittels eines Wickelelementes (33) aufgenommen werden, wonach die verbundenen Kettfäden auf das in einer Aufwickelposition befindliche Wickelelement aufgewickelt werden, bis sich die Verbindungsstellen (64) zwischen den alten Kettfäden und den neuen Kettfäden im Bereich des Wickelelementes befinden,
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Wickelelement (33) nach dem Aufwickeln der Kettfäden (16, 16A) aus der Aufwickelposition unter Mitnahme der Kettfäden in eine Übernahmeposition überführt wird, so daß die neuen Kettfäden auf der dem neuen Kettbaum (3') abgewandten Seite der Kettfadenwächtereinrichtung und/oder der Fachbildungsmittel und/oder des Webblattes für eine Übernahme zugänglich sind.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) während des Überführens von der Wikkelposition zu der Übernahmeposition in Abwickelrichtung (Q) rotiert.
  3. Verfahren nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) auf Führungsmitteln (73, 74) zu einer Einrichtung (66) zum Übernehmen gerollt wird, wobei der Drehsinn der Rollbewegung dem Drehsinn (Q) des Abwickelns entspricht.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) zu einer Verschweißungsvorrichtung (66) gebracht wird, und daß die Kettfäden (16A) an eine Folie (75) angeschweißt und vorzugsweise von dem auf dem Wickelelement (33) verbleibenden Rest getrennt werden.
  5. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die alten Kettfäden (16) im Bereich des Gewebes (17) getrennt werden, wonach der aufgebrauchte Kettbaum mitsamt der Kettfadenwächtereinrichtung (10) und/oder Fachbildungsmittel (13) und/oder dem Webblatt (15) von einer Webmaschine hinwegtransportiert wird, wonach die alten Kettfäden von einem Wickelelement (33) aufgenommen und von dem aufgebrauchten Kettbaum (3) getrennt werden, ein neuer Kettbaum (3') eingesetzt und dessen neue Kettfäden (16A) mit den alten Kettfäden (16) verbunden werden, wonach die verbundenen Kettfäden von dem Wickelelement (33) aufgewickelt werden, bis die Verbindungsstellen (64) zwischen den alten Kettfäden und den neuen Kettfäden sich im Bereich des Wickelelementes befinden, wonach das Wickelelement einer Einrichtung (66) zum Übernehmen der Kettfäden zugeführt wird.
  6. Verfahren nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) einer Verschweißungseinrichtung (66) zugeführt wird, die die Kettfäden (16A) mit einer Folie (75) verschweißt, wonach die Kettfäden von dem auf dem Wickelelement (33) verbleibenden Rest abgetrennt werden.
  7. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Kettfäden (16) derart auf das Wickelelement (33) aufgewickelt werden, daß dabei das Wickelelement im Uhrzeigersinn rotiert, wenn die Kettfänden von rechts kommen.
  8. Vorrichtung zum Durchziehen neuer Kettfäden (16A) durch eine Kettfadenwächtereinrichtung (10) und/oder Fachbildungsmittel (13) und/oder ein Webblatt (15) einer Webmaschine mit einem alte Kettfäden (16) aufnehmenden Wickelelement (33) für mit den alten Kettfäden verbundenen neuen Kettfäden eines neuen Kettbaumes (3'),
    dadurch gekennzeichnet,
    daß das Wickelelement (33) unter Mitnahme der Kettfäden (16, 16A) aus seiner Wickelposition in eine Übernahmeposition bewegbar ist, in welcher den Kettfäden Mittel (66) zum Übernehmen zustellbar sind.
  9. Vorrichtung nach Anspruch 8, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) mit einem Antrieb (40) versehen ist, von welchem es während des Überführens von der Wickelposition in die Übernahmeposition getrennt ist.
  10. Vorrichtung nach Anspruch 8 oder 9, dadurch gekennzeichnet, daß Führungsmittel (73, 74) vorgesehen sind, auf denen das Wickelelement (33) nach Verlassen seiner Wickelposition hin zur Übernahmeposition abholbar ist.
  11. Vorrichtung nach Anspruch 10, dadurch gekennzeichnet, daß die Laufrichtung der Kettfäden (16, 16A) zu dem Wickelelement (33) derart ausgerichtet ist, daß die Drehrichtung (Q) des Wickelelementes beim Abrollen der Drehrichtung zum Abwickeln der Kettfäden von dem Wickelelement entspricht.
  12. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 11, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) in seiner Wickelposition in Lagern (43, 45) gelagert ist, aus denen es zum Überführen in die Übernahmeposition herausnehmbar ist.
  13. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 12, dadurch gekennzeichnet, daß der Antrieb des Wickelelementes (33) einen mittels einer Steuereinheit (48) gesteuerten Antriebsmotor (40) enthält, der mittels eines Zahnradantriebes mit dem Wickelelement verbunden ist, dessen Zahnräder (42, 47) nur in der Wickelposition des Wickelelementes miteinander in Eingriff sind.
  14. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 13, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) wenigstens in der Wickelposition in einem vorzugsweise verfahrbaren Wartungsgerät (22) angeordnet ist.
  15. Vorrichtung nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (22) Mittel (31) zum Halten des Webblattes (15) aufweist.
  16. Vorrichtung nach Anspruch 14 oder 15, dadurch gekennzeichnet, daß das Wartungsgerät (22) Mittel (29) zum Halten und Höhenverstellen von Webschäften (13) aufweist.
  17. Vorrichtung nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Halten und Höhenverstellen der Webschäfte (13) wenigstens ein um eine horizontale Achse (30) verdrehbares Element enthalten, das mit in unterschiedlichen Abständen zur Achse angeordneten Abstützflächen für die Webschäfte versehen ist.
  18. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 17, dadurch gekennzeichnet, daß die Mittel zum Übernehmen der Kettfäden (16A) als eine Verschweißungsvorrichtung (67, 68) ausgebildet sind, die die Kettfäden (16A) mit einer Kunststoffolie (75) verschweißt.
  19. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 8 bis 18, dadurch gekennzeichnet, daß das Wickelelement (33) eine Längsnut (50) mit einem Klemmelement (51) aufweist, in das zum Festklemmen der Kettfäden eine Leiste (52) einführbar ist.
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