EP0682131B1 - Verfahren zur Regelung des Bewegungsablaufes des Florkettablasses und Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens - Google Patents

Verfahren zur Regelung des Bewegungsablaufes des Florkettablasses und Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens Download PDF

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EP0682131B1 EP94810279A EP94810279A EP0682131B1 EP 0682131 B1 EP0682131 B1 EP 0682131B1 EP 94810279 A EP94810279 A EP 94810279A EP 94810279 A EP94810279 A EP 94810279A EP 0682131 B1 EP0682131 B1 EP 0682131B1
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    • DTEXTILES; PAPER
    • D03WEAVING
    • D03DWOVEN FABRICS; METHODS OF WEAVING; LOOMS
    • D03D39/00Pile-fabric looms
    • D03D39/22Terry looms

Definitions

  • the present invention relates to a method for Regulation of the movement sequence of the pile warp let-off, the pile chain tension curve by means of a regulation is kept constant as well as a terry loom Execution of the procedure.

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Textile Engineering (AREA)
  • Looms (AREA)

Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Regelung des Bewegungsablaufes des Florkettablasses, wobei der Florkettspannungsverlauf mittels einer Regelung konstant gehalten wird sowie eine Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens.
Aus der Druckschrift EP 0 257 857 A2 ist eine Vorrichtung für Frottierwebmaschinen zum Regeln der Florkettspannung bekannt. Das offenbarte Regelverfahren misst die Spannung der Florkettfäden mit einem Sensor, wobei unmittelbar in Abhängigkeit des Spannungssignales die Drehzahl der Florkettablasseinrichtung erhöht oder reduziert wird. Da das System relativ träge reagiert ist die Regelung der Florkettspannung über das Ansteuern der Drehzahl der Florkettablasseinrichtung nur beschränkt möglich, weshalb die offenbarte Regelvorrichtung zudem die Drehzahl des Frottiergewebeabzuges sowie die Breite der Anschlagdistanz regelt. Nachteilig an dieser bekannten Regelvorrichtung für eine Frottierwebmaschine ist die Tatsache, dass die Spannung der Florkettfäden auf Grund der Systemträgheit nicht sehr genau einstellbar ist, dass die zusätzlich erforderliche Regelung der Anschlagdistanz kostenaufwendig ist, und dass die Reproduzierbarkeit der Florketthöhe beschränkt ist.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, ein Verfahren der eingangs genannten Art zu schaffen, mit dem unter Aufrechterhaltung der Florkettspannung die erforderliche Florkettfadenlänge für die zu bildende Schlinge bereitgestellt wird.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäss mit den kennzeichnenden Merkmalen des Anspruches 1 gelöst.
Eine Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens ist durch die Merkmale des Anspruches 12 gekennzeichnet.
Im folgenden wird die Erfindung anhand der beiliegenden Zeichnungen erläutert.
Es zeigen:
Fig. 1
ein Blockschema einer Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens und
Fig. 2
eine schematische Darstellung einer Ausführungsform eines erfindungsgemässen Verfahrens.
Das Frottierweben erfolgt bekanntlich mit einer straffen Grundkette und einer lockeren Florkette, wobei die Kettspannungen durch Koordination der Bewegungsabläufe der Kettablasseinrichtung 1 und der Warenabzugseinrichtung 2 und einem Kettspannungssystem 3, bei der Grundkette bzw. durch die Koordination des Bewegungsablaufes der Florkettablasseinrichtung 4 und einer Florpendelwalze 5 für die Florkette erzeugt werden.
Das Frottierweben erfolgt anhand von frei programmierbaren Musterdaten, welche die Bindung, Farbe, Funktionen, Schussdichte, Maschinendrehzahl, Schussfadenspannung, Kettfadenspannung und Florhöhe betreffen und in der Jacquard-Einrichtung 7 oder der Steuereinrichtung 9 abgelegt werden. Die Musterdaten für die Bindung, Farben und Funktionen sind in einer binären Form und die Musterdaten für die Schussdichte, Maschinendrehzahl, Kettspannung, Schussfadenspannung und Florhöhe sind in numerischer Form abgelegt. Es wird darauf hingewiesen, dass sämtliche Musterdaten in numerischer Form abgelegt werden können. Die in der Fig. 1 gezeigte Webmaschine webt nach dem Prinzip der Webladensteuerung, wobei die Anschlagdistanzen in den Musterdaten Florhöhe abgelegt sind. Es wird darauf hingewiesen, dass das Verfahren auch bei Webmaschinen angewendet werden kann, die nach dem Prinzip der Gewebesteuerung weben.
Beim Frottierweben wird zur Bildung der Schlinge jeweils eine bestimmte Länge des Florkettfadens benötigt, die von der Florkettablasseinrichtung abgewickelt wird.
Hierzu kann eine in Fig. 1 dargestellte Ausführungsform einer Frottierwebmaschine verwendet werden. Zu den bereits genannten Einrichtungen enthält diese Webmaschine eine Fachbildevorrichtung mit einer Schafteinrichtung 6 oder Jacquard-Einrichtung 7 sowie eine Webladensteuereinrichtung 8. Diese Einrichtungen werden mittels einer Steuereinrichtung 9 gesteuert. Die Steuereinrichtung 9 oder die Jacquard-Einrichtung 7 enthält ein Steuermittel 10, in welchem die Musterdaten binär und/oder numerisch abgelegt sind. Die Steuereinrichtung 9 enthält ferner eine Regeleinrichtung 11 für den Bewegungsablauf des Florkettablasses und eine Steuereinheit 12 mit Tastatur zur Beeinflussung der Steuerung der Webmaschine. Auf die Steuerung der Webmaschine wird in der nachfolgenden Beschreibung nur insoweit eingegangen, wie es für das Verständnis des hier in Rede stehenden Verfahrens erforderlich ist.
Die in Fig. 2 dargestellte Regelvorrichtung enthält einen Sensor 21, der im Bereich der Florpendelwalze 5 angeordnet ist, einen Sensor 22, der die Drehzahl der Florkettablasseinrichtung 4 misst, eine Einrichtung 23, um die Drehzahl der Florkettablasseinrichtung einzustellen und eine Messanordnung 14, um die abgezogene Florkettfadenlänge festzustellen. Ferner enthält die Regelvorrichtung eine Anordnung bestehend aus einem ersten Regler 26 mit einem ersten Eingang 27, der mit dem Sensor 21 elektrisch verbunden ist, mit einem zweiten Eingang 28, der mit einem Sollwertgeber verbunden ist und mit einem Ausgang 29, einen zweiten Regler 30 mit einem ersten Eingang 31, der mit dem Ausgang 29 des ersten Reglers 26 verbunden ist, einem zweiten Eingang 32, der mit der Steuereinrichtung 9 verbunden ist und mit einem Ausgang 34 sowie einen dritten Regler 35 mit einem ersten Eingang 36, der mit dem Ausgang 34 des zweiten Reglers 30 verbunden ist, einem zweiten Eingang 37, der mit dem Drehzahlgeber 22 verbunden ist und einem Ausgang 38, der mit der Drehzahleinstelleinrichtung 23 verbunden ist.
Zum Frottierweben sind eine Grundkette 4, deren Kettspannungsverlauf durch die Koordination der Bewegungsabläufe einer Kettablasseinrichtung mit elektronisch gesteuertem Antrieb und einer Warenabzugvorrichtung mit einem elektronisch gesteuerten Antrieb konstant gehalten wird und eine Florkette benötigt, deren Kettspannung durch einen Regelkreis 11, eine Florpendelwalze 5 als Istwertgeber und einen elektronisch gesteuerten Antrieb der Florkettablasseinrichtung als Stellglied konstant gehalten wird. Der Florkettfadenverbrauch wird in erster Linie durch die Musterdaten 41 für die Florhöhe bestimmt. Deshalb wird das hier in Rede stehende Verfahren ausgehend von den Musterdaten Florhöhe beschrieben, die als Sollwert für die Regelung verwendet wird.
In einem ersten Schritt 42 wird der Sollwert der Florhöhe in eine Beziehung zu den für die Florbildung erforderlichen Anschlagdistanzen gesetzt, die für die Frottierart notwendig sind. Dadurch wird eine Soll-Florlänge für jeden Schuss bestimmt. Diese Bestimmung erfolgt mit einem Vorhalt, d.h. zu einem Zeitpunkt, der eine beliebige Anzahl von Schüssen z.B. fünf Schüsse vor dem tatsächlichen Eintrag des betreffenden Schusses erfolgt. Der Vorhalt ist frei wählbar.
Aufgrund des dynamischen Verhaltens der Florbildungsorgane sowie der webtechnisch bedingten Umständen (Garnbeschaffenheit, Bindung usw.), manifestiert sich eine veränderte Kettspannung der Florkette. In einem gleichzeitig durchgeführten zweiten Schritt 43 wird dieser Unterschied mit Hilfe eines Parameters ausgeglichen, in dem der Wert des Parameters in einem bestimmten Verhältnis mit der Soll-Florlänge Schuss um Schuss verrechnet wird.
Aus diesen zwei Schritten wird eine Vorgabe/Vorgabewert für die zur Bildung der Schlinge erforderlichen Kettfadenlänge ermittelt.
Zusätzlich zur schnelleren Regeloptimierung oder auch anstelle des zweiten Schrittes 43 wird ein Schritt 44 durchgeführt, bei welchem die Länge der vom Florkettbaum abgewickelten Florkettfadens gemessen wird. Eine Abweichung zwischen Soll-Florlänge und Ist-Florlänge wird entweder im Parameter von Schritt 43 berücksichtigt oder mittels zusätzlichen Parameter Längenmessung in den Wert der Soll-Florlänge einbezogen.
Die in den zwei resp. drei Schritten ermittelte Vorgabe wird wie nachfolgend in die Regelung einbezogen.
Durch einen Soll/Ist-Vergleich wird durch den ersten Regler 26 eine die Position der Florpendelwalze 5 bzw. die Kettspannung der Florkette darstellende Stellgrösse, welche die Grunddrehzahl der Florkettablasseinrichtung zur Aufrechterhaltung der Florkettspannung darstellt erzeugt und an den ersten Eingang des zweiten Reglers 30 angelegt. Die mit Vorhalt bestimmte Vorgabe für die zu webende Schlinge wird als zweiter Eingang des zweiten Reglers 30 einbezogen, so dass dessen Stellgrösse die Drehzahl der Kettablasseinrichtung bei der Bereitstellung der zur Bildung der Schlinge erforderlichen Florkettfadenlänge darstellt. Diese Stellgrösse bildet eine Führungsgrösse für den dritten Regler 35, der durch einen Soll/Ist-Vergleich, die durch die Führungsgrösse vorgegebene Drehzahl regelt.
Wie bereits erwähnt erfolgt das Frottierweben anhand von frei programmierbaren Musterdaten. Die Musterdaten können mit Hilfe der Steuereinheit abgelegt und verändert werden, um den Verfahrensablauf und folglich das Frottierweben zu optimieren.
Die nach der sogenannten Musterung definitiv abgelegten Musterdaten bilden die Grundlage für die Herstellung eines Gewebes. Die Musterdaten werden in der Steuereinrichtung abgelegt und müssen im Regelfall entsprechend den verwendeten Kettfäden, Florkettfäden und Schussfäden verändert werden, um optimale Herstellungsbedingungen zu schaffen. Diese Aenderungen werden mit Hilfe verschiedener, einzelner Parameter vorgenommen. Die Anwendung der Parameter und deren Auswirkung wird z.B. für die Gewebeanforderung Tuchgewicht erläutert.
Für eine Gewichtsbestimmung sind hauptsächlich die Anteile von Grundkette, Schussfäden und Florkette zu berücksichtigen. Eine Gewichtsänderung ist am einfachsten mit der Florketteinarbeitung zu erreichen und zwar durch Aenderung der Schlingenhöhe.
Die nachfolgende Beschreibung bezieht sich auf 3-Schuss-Frottierware, wobei jede Schussgruppe einen ersten und zweiten Teilanschlag und einen Vollanschlag umfasst. Im vorliegenden Fall wird nur der dritte Schuss an den Warenrand angeschlagen. Dadurch werden Vorschlaggruppen gebildet, die der gewünschten Schlingenhöhe entsprechend vom Warenrand entfernt angeordnet werden. Hierzu wird der erste und zweite Schuss jeweils durch einen Teilanschlag bezüglich dem Warenrand auf eine Distanz vorgeschoben, die als Vorschlagdistanz bezeichnet wird.
Bei dem hier in Rede stehenden Verfahren kann diese Vorschlagsdistanz entweder durch manuelle Eingabe mittels der Tastatur 12 (Fig. 1) oder durch die Musterdaten vorgegeben werden, die entweder in der Fachbildevorrichtung und/oder Steuereinrichtung abgelegt und in letzterer aufgrund von vorbestimmten Artikelangaben errechnet werden. Die nach diesen Angaben berechnete Frottierware hat ein entsprechendes theoretisches Tuchgewicht. Um Frottierware mit einem vorgegebenen Tuchgewicht herzustellen, werden bei dem erfindungsgemässen Verfahren Parameter angewendet, um die Vorschlagdistanz zu ändern und der daraus folgenden Aenderung der Schlingenhöhe das Tuchgewicht anzupassen.
Hierzu werden zwei Wege beschritten. Zum einen wird die Vorschlagsdistanz für sämtliche Teilschüsse durch den Parameterwert korrigiert und zum anderen wird die Vorschlagdistanz für den ersten Vorschlagschuss entsprechend einem Parameter reduziert. Mit dem zweiten Weg kann in besonders vorteilhafter Weise das Schlingenbild beeinflusst werden.
Ein weiteres Merkmal der Erfindung ist, dass auf die Frottierart ein Einfluss ausgeübt werden kann, in dem die in den Musterdaten abgelegte Frottierart entweder geändert oder wahlweise festgelegt wird.
Bei dem Verfahren wird der Bewegungsablauf des Kettablasses geregelt, in dem der Florkettfadenverbrauch mit Vorhalt aufgrund von Musterdaten bestimmt und zur Modulation der Stellgrösse einer Regelung verwendet wird, wobei die Musterdaten frei programmierbar sind.
Eine Webmaschine ist hierzu mit einer Steuereinrichtung 9 versehen, die mit der Regeleinrichtung 11 signalübertragend verbunden ist, um die Stellgrösse zu modulieren. Dadurch kann das Tuchgewicht des Gewebes eingehalten und/oder geändert werden.

Claims (16)

  1. Verfahren zur Regelung des Bewegungsablaufes des Florkettablasses (4), wobei der Florkettspannungsverlauf mittels einer Regelung (11) konstant gehalten wird, dadurch gekennzeichnet, dass der Florkettfadenverbrauch für jeden Schuss bestimmt wird, dass die Bestimmung des Florkettfadenverbrauchs mit einem Vorhalt erfolgt, indem der erforderliche Florkettfadenverbrauch im voraus, vor dem tatsächlichen Eintrag des betreffenden Schusses aufgrund von Musterdaten erfolgt, und dass dieser mit Vorhalt bestimmte Florkettfadenverbrauch zur Modulation der Stellgrösse der Regelung (11) verwendet wird.
  2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Bestimmung des Florkettfadenverbrauches mit einem Vorhalt erfolgt, der fünf Schüsse vor dem tatsächlichen Eintrag des betreffenden Schusses beträgt.
  3. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterdaten frei programmierbar sind.
  4. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Florkettfadenverbrauches ein Vorschlagdistanzmuster einbezogen wird.
  5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, dass eine Soll-Florlänge für jeden Schuss bestimmt wird.
  6. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Florkettfadenverbrauches mindestens ein fest einstellbarer oder ein variierbarer Parameter einbezogen wird.
  7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter manuell oder automatisch bestimmt wird.
  8. Verfahren nach einem der Ansprüche 6 oder 7, dadurch gekennzeichnet, dass der Parameter aus einem Grundwert durch Addition eines Wertes oder durch Multiplikation mit einem Wert gebildet wird.
  9. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass zur Bestimmung des Florkettfadenverbrauches die von einem Florkettbaum abgezogene Florkettfadenlänge einbezogen wird.
  10. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterdaten in numerischer und/oder binärer Form vorgelegt werden.
  11. Verfahren nach einem der Ansprüche 1 bis 10, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorhalt eine beliebige Anzahl von Schüssen umfasst und frei auswählbar ist.
  12. Frottierwebmaschine zur Durchführung des Verfahrens nach einem der Ansprüche 1 bis 11, umfassend eine Florkettbaumablasseinrichtung (4) sowie eine Florpendelwalze (5), welche durch eine Regeleinrichtung (11) miteinander gekoppelt sind, um die Kettspannung konstant zu halten, wobei eine Steuereinrichtung (9), in welcher Musterdaten abgelegt sind, mit der Regeleinrichtung (11) signalübertragend verbunden ist, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) eine Vorrichtung (42,43) zum Berechnen des Florkettfadenverbrauchs für jeden Schuss aufweist, dass diese Vorrichtung (42,43) den erforderlichen Florkettfadenverbrauch im voraus, vor dem tatsächlichen Eintrag des betreffenden Schusses aufgrund der Musterdaten berechnet, indem die Bestimmung des Florkettfadenverbrauchs mit einem Vorhalt erfolgt, und dass dieser mit Vorhalt bestimmte Florkettfadenverbrauch zur Modulation der Stellgrösse der Regelung (11) zugeführt ist.
  13. Frottierwebmaschine nach Anspruch 12, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) eine Steuereinheit (12) mit Eingabemittel umfasst, um die Musterdaten in der Steuereinrichtung (9) abzulegen oder zu verändern.
  14. Frottierwebmaschine nach Anspruch 12 mit einer Messeinrichtung (14) für die vom Florkettbaum abgezogene Länge des Florkettfadens, dadurch gekennzeichnet, dass die Messeinrichtung (14) mit der Regeleinrichtung (11) signalübertragend verbunden ist, um die Länge des Florkettfadens in die Regelung einzubeziehen.
  15. Frottierwebmaschine nach Anspruch 12 mit einer als Schaft- oder Jacquard-Einrichtung ausgebildeten Fachbildevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Musterdaten in der Steuereinrichtung (9) oder einer Jacquard-Einrichtung (7) abgelegt sind.
  16. Frottierwebmaschine nach Anspruch 12 oder 15 mit einer als Schaft- oder Jacquard-Einrichtung ausgebildeten Fachbildevorrichtung, dadurch gekennzeichnet, dass die Steuereinrichtung (9) oder die Fachbildevorrichtung (7) ein Speichermittel (10) aufweist, in welchem die Musterdaten in numerischen oder binärer Form abgelegt sind.
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