EP0560153A1 - Schleifscheibe - Google Patents
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- EP0560153A1 EP0560153A1 EP93103189A EP93103189A EP0560153A1 EP 0560153 A1 EP0560153 A1 EP 0560153A1 EP 93103189 A EP93103189 A EP 93103189A EP 93103189 A EP93103189 A EP 93103189A EP 0560153 A1 EP0560153 A1 EP 0560153A1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24D—TOOLS FOR GRINDING, BUFFING OR SHARPENING
- B24D5/00—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor
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- B24D5/06—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental
- B24D5/08—Bonded abrasive wheels, or wheels with inserted abrasive blocks, designed for acting only by their periphery; Bushings or mountings therefor with inserted abrasive blocks, e.g. segmental with reinforcing means
Definitions
- the invention relates to a grinding wheel with an abrasive material made of abrasive grain, for example corundum, an organic binder such as phenolic resin, and at least partially abrasive fillers, at least one reinforcing fabric being inserted into the abrasive material.
- abrasive material made of abrasive grain, for example corundum, an organic binder such as phenolic resin, and at least partially abrasive fillers, at least one reinforcing fabric being inserted into the abrasive material.
- the invention relates to relatively narrow discs, such as cutting discs, but is not limited to cutting discs.
- the object of the invention is to improve grinding wheels provided with reinforcing fabric in such a way that an increased grinding performance is achieved with constant strength and blasting speed.
- the reinforcing fabric has a plurality of circumferentially closed openings comprising several mesh areas.
- the circumferentially closed openings are advantageously arranged in a circular ring near the circumference of the grinding wheel.
- the circumferentially closed openings themselves are preferably circular, but can also have other patterns describe. For example, oval openings can also be considered.
- the grinding wheel has a fine-grain ring in the hub area and a transition area with mixed grain of actual grinding grain and fine grain is provided, which merges with the actual grinding area and that of the Reinforcement mesh that runs through the entire circumference of the grinding wheel and has openings only in the grinding area.
- FIG. 1 shows a schematic top view, partly in section, of a grinding wheel according to the invention
- FIG. 2 shows a section along the line I-I of FIG. 1.
- the grinding wheel according to the invention is formed in a conventional manner from an abrasive compound 1, into which reinforcing fabrics 2 made of a glass fiber fabric impregnated with resol resin are placed at an axial distance.
- the abrasive compound 1 comprises abrasive grain 3, for example corundum, such as electrical corundum and fillers 4, which are embedded in a phenolic resin bond 5.
- abrasive grain 3 for example corundum, such as electrical corundum and fillers 4, which are embedded in a phenolic resin bond 5.
- the grinding wheel is provided with a fine-grain ring 6, which has the same binder but not necessarily the same fillers as the actual grinding ring 7, but is provided with grinding grain 8 of a finer grain size. From the fine-grain ring 6 to the actual slip ring 7, a transition region 9, which contains both the abrasive grain 3 as in the slip ring 7, and the fine grain 8 of the fine-grain ring.
- the grain structure in the transition area preferably follows the filler curve.
- the two reinforcement fabrics 2 are in the outer area, i.e. in the outer third of the grinding wheel radius, provided with circular, circumferentially closed openings 10, which are arranged along a circular ring 11.
- the circumferentially closed openings 10 of the two reinforcement fabrics 2 are offset in the circumferential direction.
Abstract
Description
- Die Erfindung bezieht sich auf eine Schleifscheibe mit einer Schleifmasse aus Schleifkorn, beispielsweise Korund, einem organischen Bindemittel, wie Phenolharz, und zumindestens zum Teil schleifaktiven Füllstoffen, wobei in die Schleifmasse mindestens ein Armierungsgewebe eingelegt ist.
- Insbesondere bezieht sich die Erfindung auf relativ schmale Scheiben, wie Trennscheiben, ist jedoch nicht auf Trennscheiben beschränkt.
- Bei organisch gebundenen Schleifscheiben ist es bekannt, diese zur Erhöhung der Festigkeit und des Sprengwertes mit einem oder mehreren Armierungsgeweben zu versehen. Als Armierungsgewebe kommen vorteilhaft Glasfasergewebe in Betracht. Es hat sich nun gezeigt, daß wenn Armierungsgewebe verwendet werden, die Festigkeit und die zulässige Umfangsgeschwindigkeit der Schleifscheibe zwar zunimmt, die Schleifleistung jedoch abnimmt.
- Aufgabe der Erfindung ist es, mit Armierungsgewebe versehene Schleifscheiben dahingehend zu verbessern, daß bei gleichbleibender Festigkeit und Sprenggeschwindigkeit eine erhöhte Schleifleistung erzielt wird.
- Dies wird erfindungsgemäß dadurch erreicht, daß das Armierungsgewebe mehrere Maschenbereiche umfassende umfanggeschlossene Öffnungen aufweist.
- Vorteilhaft sind die umfanggeschlossenen Öffnungen in einem Kreisring nahe dem Umfang der Schleifscheibe angeordnet. Die umfanggeschlossenen Öffnungen selbst sind vorzugsweise kreisförmig, können aber auch andere Muster beschreiben. Beispielsweise können auch ovale Öffnungen in Betracht gezogen werden.
- Durch die Öffnungen im Armierungsgewebe wird im Trenn- bzw. Schleifbereich eine erhöhte Schleifleistung erzielt, da der Anteil an nicht schleiffähigem Material in diesem Bereich herabgesetzt ist. Die Festigkeit bzw. Sprenggeschwindigkeit der Scheibe wird jedoch nicht in gleichem Maße herabgesetzt oder gar nicht beeinflußt.
- Um den Sprengwert und die Seitensteifigkeit der Scheibe zu verbessern, ist in einem bevorzugten Ausführungsbeispiel vorgesehen, daS die Schleifscheibe im Nabenbereich einen Feinkornring aufweist und wobei ein Übergangsbereich mit Mischkorn aus eigentlichem Schleifkorn und Feinkorn vorgesehen ist, der zum eigentlichen Schleifbereich übergeht und daß die von der Nabe zum Schleifscheibenumfang durchgehenden Armierungsgewebe die Öffnungen ausschließlich im Schleifbereich aufweisen.
- Nachfolgend wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung anhand der Figuren der Zeichnung eingehend beschrieben.
- Fig. 1 zeigt eine schematisch gehaltene Draufsicht teilweise im Schnitt auf eine erfindungsgemäße Schleifscheibe, die Fig. 2 zeigt einen Schnitt nach der Linie I-I der Fig. 1.
- Die erfindungsgemäße Schleifscheibe wird in herkömmlicher Art und Weise von einer Schleifmasse 1 gebildet, in die in axialem Abstand Armierungsgewebe 2 aus einem mit Resolharz imprägniertem Glasfasergewebe eingelegt sind.
- Die Schleifmasse 1 umfaßt Schleifkorn 3, beispielsweise Korund, wie Elektrokorund und Füllstoffe 4, die in eine Phenolharzbindung 5 eingebettet sind.
- Im Nabenbereich ist die Schleifscheibe mit einem Feinkornring 6 versehen, der das gleiche Bindemittel aber nicht unbedingt die gleichen Füllstoffe wie der eigentliche Schleifring 7 aufweist, jedoch mit Schleifkorn 8 einer feineren Körnung versehen ist. Vom Feinkornring 6 zum eigentlichen Schleifring 7 führt ein Übergangsbereich 9, der sowohl Schleifkorn 3 wie im Schleifring 7 enthält, als auch Feinkorn 8 des Feinkornringes.
- Der Kornaufbau im Übergangsbereich folgt vorzugsweise der Füller-Kurve.
- Es folgt ein Beispiel einer Rezeptur einer erfindungsgemäßen Schleifscheibe.
- Schleifring 7:
- Schleifkorn-Korund 850 my
Kornvolumen 47 %
Korndichte 4,17
Bindung - Phenolharz
Bindungsvolumen 48 %
Bindungsdichte 2,229
Porenvolumen 5 %
schleifaktive Füllstoffe - Feinkornring 6:
- Schleifkorn-Korund 275 my
Kornvolumen 45 %
Korndichte 3,95
Bindung - Phenolharz
Bindungsvolumen 43,1
Bindungsdichte 2,218
Porenvolumen 11,9 - Beginnend mit dem Flanschgewebe 13 werden jeweils Feinkornschicht und Grobkornschichtring angebracht und dann das Innengewebe 2 eingelegt. Dies erfolgt dreimal, wobei noch dem Drittenmal statt des Innengewebes 2 das Flanschgewebe 13 aufgelegt wird. Nun wird auf das Maß 12,5 mm Scheibendicke gepreßt und der Scheibenrohling gespannt. Zum Schluß wird die Scheibe im Ofen ausgehärtet und abgedreht.
- Erfindungsgemäß sind die beiden Armierungsgewebe 2 im äußeren Bereich, d.h. im äußeren Drittel des Schleifscheibenradius, mit kreisrunden umfanggeschlossenen Öffnungen 10 versehen, die entlang eines Kreisringes 11 angeordnet sind. Die umfanggeschlossenen Öffnungen 10 der beiden Armierungsgewebe 2 sind in Umfangsrichtung versetzt.
- Im Bereich der Öffnungen 10 ergibt sich naturgemäß eine verbesserte Durchbindung der Schleifmasse 1 und diese Bereiche weisen durchgehend Schleifkorn 3 auf, wodurch die Schleifleistung der Schleifscheibe merkbar verbessert wird und die Stabilität weiter verbessert werden kann.
- In der Fig. 2 und in den Öffnungen 10 der Fig. 1 wurde mit den dicken Querlinien die Schraffur für Kunststoff eingezeichnet.
Die Herstellung der Schleifscheibe erfolgte wie nachstehend beschrieben.
Claims (6)
- Schleifscheibe mit einer Schleifmasse aus Schleifkorn, beispielsweise Korund, einem organischen Bindemittel, wie Phenolharz, und zumindestens zum Teil schleifaktiven Füllstoffen, wobei in die Schleifmasse mindestens ein Armierungsgewebe eingelegt ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Armierungsgewebe (2) mehrere Maschenbereiche umfassende, umfanggeschlossene Öffnungen (10) aufweist.
- Schleifscheibe nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die umfanggeschlossenen Öffnungen (10) zumindest annähernd kreisrund oder oval sind.
- Schleifscheibe nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (10) auf einem oder mehreren Kreisring(en) (11) angeordnet sind.
- Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß sich die umfanggeschlossenen Öffnungen (10) in der äußeren Hälfte, vorzugsweise im äußeren Drittel des Radius der Schleifscheibe befinden.
- Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Schleifscheibe im Nabenbereich einen Feinkornring (6) aufweist und wobei ein Übergangsbereich (9) mit Mischkorn aus eigentlichem Schleifkorn (3) und Feinkorn (8) vorgesehen ist, der zum eigentlichen Schleifbereich (7) übergeht und daß die von der Nabe (12) zum Schleifscheibenumfang durchgehenden Armierungsgewebe (2) die umfanggeschlossenen Öffnungen (10) ausschließlich im Schleifbereich (3) aufweisen.
- Schleifscheibe nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß jedes Armierungsgewebe (2) von einem mit Resolharz imprägnierten Glasfasergewebe gebildet wird.
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