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Schlelfacheibe.
Bekanntlich werden schmale Schleifscheiben on ungefähr 6 bis 7 111m Dieb, wie sie zum Zerteilen von Steinen oder dgl. verwendet werden, durch Pressen einer aus einem Schleifpulver und einem Bindemittel bestehenden Masse hergestellt, wobei Schleifscheiben grösseren Durchmessers zur Verfestigung eine Metallseele enthalten, deren Durchmesser jedoch stets kleiner sein muss, als der der Schleifscheiben.
Beim Pressen solcher Schleifscheiben zeigt es sich nun, dass das Bindemittel infolge des
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Schichten bindemittelreicher sind als die inneren. Und da hiedurch die Schleiffähigkeit der Oberfläche beeinträchtigt wird, so hat man bisher die Oberfläche der Schleifscheiben abgearbeitet, und zwar vorzugsweise durch Abdrehen, um die äusserste, bindemittelreichste Schicht zu entfernen. Auf diese Weise wurde wohl die Schleiffähigkeit der Scheibenobernärhe erhöht, dagegen aber die Festigkeit der Scheibe vermindert, da eben gerade die äusserste, bindemittelreiche.
Zusammenhalt verbürgende Schicht entfernt worden war.
Gemäss der vorliegenden Erfindung wird nun von dem die Festigkeit der schmalen Scheibe vermindernden Abarbeiten der Seitenflächen abgesehen, dagegen aber werden die Seitenflächen, um die Schleiffahigkeit trotz ihres hohen Bindemittelgehaltes zu erhöhen, mit mehr oder minder scharfkantig einspringenden, seichten, längeren oder kürzeren Vertiefungen versehen und es hat sich gezeigt, dass solche Schleifscheiben, was ihre Schleiffähigkeit anbelangt, abgearbeiteten Schleifscheiben vollkommen gleichwertig sind, dagegen aber eine höhere Festigkeit aufweiten als diese.
Die erwähnten Vertiefungen in den Seitenflächen werden vorzugsweise mehr oder minder radial, gerade oder auch krummlinig angeordnet, und es empfiehlt sich nur, konzentrisch verlaufende Vertiefungen zu vermeiden, da deren Kanten zur Schleifwirkung nichts beitragen würden.
Selbstverständlich können auch ganz kurze Vertiefungen in grösserer Anzahl Verwendung finden.
Um den Querschnitt der Schleifscheiben nicht allzusehr zu schwächen, können die Vertiefungen der beiden Seitenflächen gegenemander versetzt angeordnet werden. Die durch die ungefähr 2 mm einspringgenden Vertrefungen bewirkte Schwächung des Querschmttes wird durch die Beibehaltung der bindemittelreichen Oberschicht reichlich aufgewogen, so dass d1 (, Fefltigkeit solcher Scheiben, wie bereits erwähnt, immer noch grösser ist als die der bekannten, abgearbeiteten Scheiben.
Es ist klar, dass die Vertiefungen sofort bei der Herstellung der Scheibe mit angepresst
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den bisher bekannten auch noch den Vorteil aufweiten, dass ihre Herstellung einfacher und billiger ist.
Die gleichen Vorteile zeigen sich auch bei Schleifscheiben mit der frülier erwähnten Metall-
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