EP0530193A1 - Schlägerbespannungskontrollgerät - Google Patents

Schlägerbespannungskontrollgerät

Info

Publication number
EP0530193A1
EP0530193A1 EP91901742A EP91901742A EP0530193A1 EP 0530193 A1 EP0530193 A1 EP 0530193A1 EP 91901742 A EP91901742 A EP 91901742A EP 91901742 A EP91901742 A EP 91901742A EP 0530193 A1 EP0530193 A1 EP 0530193A1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
racket
stringing
covering
hardness
measurement
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Granted
Application number
EP91901742A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0530193B1 (de
Inventor
Heiderose Brunner
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Individual
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to EP91901742A priority Critical patent/EP0530193B1/de
Publication of EP0530193A1 publication Critical patent/EP0530193A1/de
Application granted granted Critical
Publication of EP0530193B1 publication Critical patent/EP0530193B1/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Lifetime legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B71/00Games or sports accessories not covered in groups A63B1/00 - A63B69/00
    • A63B71/06Indicating or scoring devices for games or players, or for other sports activities
    • A63B71/0619Displays, user interfaces and indicating devices, specially adapted for sport equipment, e.g. display mounted on treadmills
    • A63B71/0622Visual, audio or audio-visual systems for entertaining, instructing or motivating the user
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B51/00Stringing tennis, badminton or like rackets; Strings therefor; Maintenance of racket strings
    • A63B51/005Devices for measuring the tension of strings
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2102/00Application of clubs, bats, rackets or the like to the sporting activity ; particular sports involving the use of balls and clubs, bats, rackets, or the like
    • A63B2102/02Tennis
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2209/00Characteristics of used materials
    • A63B2209/08Characteristics of used materials magnetic
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2220/00Measuring of physical parameters relating to sporting activity
    • A63B2220/50Force related parameters
    • A63B2220/51Force
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2220/00Measuring of physical parameters relating to sporting activity
    • A63B2220/50Force related parameters
    • A63B2220/56Pressure
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B2220/00Measuring of physical parameters relating to sporting activity
    • A63B2220/50Force related parameters
    • A63B2220/58Measurement of force related parameters by electric or magnetic means
    • AHUMAN NECESSITIES
    • A63SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
    • A63BAPPARATUS FOR PHYSICAL TRAINING, GYMNASTICS, SWIMMING, CLIMBING, OR FENCING; BALL GAMES; TRAINING EQUIPMENT
    • A63B47/00Devices for handling or treating balls, e.g. for holding or carrying balls
    • A63B47/008Devices for measuring or verifying ball characteristics

Description

"Schlägerbespannungskontrollgerät"
Beschreibung
Die Erfindung betrifft ein Gerät zur Kontrolle der Bespannung, insbesondere der Bespannungshärte und der Bespannungselastizität von Bai lschlägern, vorzugsweise Tennisschlägern, die aus einem Handgriff und einem eine Fläche eingrenzendem Rahmen bestehen, der mittels Kabeln, sogenannten Saiten, bespannt ist,,die innerhalb der Rahmenabgrenzung so verflochten sind, dass sie ein quadratisches
Maschennetz bilden, das einem Spielball die notwendige
Auflagefläche bietet und andererseits die Maschenweite so gestaltet ist dass der Luftwiderstand beim Schlagschwung möglichst niedrig ist. Bekannte Geräte zum Messen der Schlägerbespannungshärte sind entweder zu groß und deshalb unhandlich und kompliziert in der Anwendung, oder zu ungenau in der Messwerterfassung. So werden beispielsweise die Schlägerrahmen auf eine Auflagefläche gelegt und die Bespannung (das Maschennetz) wird mittels Gewichten belastet.
Aus der Belastung bis zu einem Anschlagpunkt wird über eine Umrechnungstabelle die Schlägerbespannungshärte ermittelt. In der EP-OS 0 257 627 wird eine Vorrichtung zur Prüfung der Bespannungshärte beschrieben. Dies ist zwar das erste handliche Gerät zur Messung der Bespannungshärte. Da bei diesem Gerät die Messwertermittlung mittels einer komprimierbaren Feder, die über eine Andruckplatte gegen die Bespannung gedrückt wird, erfolgt, ist die zurückgelegte Wegstrecke, die die Mess-strecke bedeutet, zu gering.
Dies vor allem weil das Gerät klein gehalten werden muß. Aus diesem Grunde werden nur Werte der Bespannungsnärte im Kilopoundbereich ermittelt. Unebenheiten im Gereich der Saitenkrcuzμunkte der Rahmenbespannung führen zu Fehlmessungen.
Ebenso ist die Bespannungshärtemessung bei Anwendung von sogenannten Saitenschonern, die immer häufiger verwendet werden, problematisch.
In der US-PS h 794 305 wird ein ähnliches Gerät besenrieben, das auch auf der Basis der Messwertermittlung mittels einer komprimierbaren Feder arbeitet und somit mit entsprecnenden Unzulänglichkeiten, wie das der EP-OS 0 257 627 behaftet ist. Vor allem we-rden mit diesem Gerät nicht die Messvorlauffehler aufgefangen und bei de.r Messwertermittlung kompensiert.
In WO 86-01596 wird ein Gerät zur Messung der Schlägerbespannung beschrieben, wonach an mehreren Punkten der Bespannung eine Messung erfolgt und danach ein Spannungs-Faktor ermittelt wird. Abgesehen davon, dass keine Direktanzeige des Bespannungswerts vorhanden ist, ist das Gerät mechanisch mit soviel Gleitspielraum behaftet, dass die Messwerte, ohne Vorjustierung, lediglich Zirka-Werte darstellen. Be i pro fessionell en Spielern und solchen die den Tennissport Öfters ausüben, ist der Schlagarm starken physischen Belastungen ausgesetzt. Es treten Gelenkentzündungen auf, man spricht vom Tennisarm.
Diese Unannehmlichkeiten können weitgehend gemildert werden, wenn die Schlägerbespannung inbezug auf Bespannungshärte und Bespannungselastizität optimiert ist.
Die Bespannungshärte ist eine direkte Funktion der Zugkraft mit der die Saiten in den Schlägerrahmen eingezogen und fixiert werden.
Die Bespannungselastizität bedeutet das Rückstellvermögen der Schlägerbespannung in die Ausgangsbasis und hängt zum Teil von der Bespannungsart bei der Bespannung des Schlägers ab überwiegend aber von der Qualität der Saiten.
Die Schlägerbespannung ist somit das wichtigste Element im Aufbau eines Ballschlägers.
Beim Tennisspiel sind die Bespannungshärte und die Bespannungselastizität von gleich hoher Bedeutung.
Die Bespannungshärte verändert sich nach der Neubespannung eines Ballschlägers relativ schnell, da sich die Bespannung statisiert. Sie beeinträchtigt, wenn zu hart oder zu weich, das Spielverhalten durch ein verändertes Ballgefühl.
Dasselbe gilt für die Bespannungselastizität. Wenn diese in Abhängigkeit von der Saitenqualität drastisch abfällt. Die Anforderungen an die Bespannungshärte und Bespannungselastizität, sind sehr stark auf das Individuum ausgerichtet. Es besteht deshalb das Bedürfnis diese Eigenschaften einer Ballschlägerbespannung auf den Eigenwert eines Spielers individuell einzustellen und je nach Bedarf zu kontrollieren.
Deshalb wird verlangt, dass ein handliches und einfach zu oedienendes Gerät, das beide Funktionen, die der Bespannungshärteermittlung und Anzeige der Messwerte direkt und ohne Zuhilfenahme von Umrechnungstabellen, sowie die der Bespannungselastizitätsermittlung und Messung, erfüllt.
Darüber hinaus wird verlangt, dass Messungen der Bespannungsnärte auch bei verschiedenen Schlägergrößen und mit verschiedener Saitenbespannungsdichte direkt gemessen werden können. Aufgabe der Erfindung ist es deshalb, einen Schlägerbespannungskontroller zu finden, der den in der Praxis, insbesondere des Tennisspiels, gestellten Anforderungen entspricht, nämlich der Messung der Bespannungshärte von Schlägern im einzelnen und der Messung der Bespannungselastizität von Schlägern in Kombination, mittels einunddemselben Gerät in einem darauffolgenden Arbeitsgang oder parallel gleichzeitig, sowie der Ermittlung der gezogenen Bespannungshärteund Elastizität bei verschieden dimensionierter Schlägergrösse und verschiedener Saitendichte der Schlägerbespannung in Kombination. Darüberhinaus soll das neue Gerät eine hohe Messwertauflösung haben und unempfindlich sein gegen Einflüsse die im Spielbetrieb auftreten, wie unebene Bespannung des Schlägers, Unsymetrie der Saiten, Temperaturunterschiede und ähnliches. Die Maschendichte in Abhängigkeit von Schlägergrösse oder spezieller Bespannung, wie auch Mikrobespannung soll keine Rolle spielen.
Die Aufgabe der Erfindung eines neuen
Schlägerbespannungskontrollgeräts zur Kontrolle der
Bespannungshärte und der Bespannungseiastizität von Ballschlägern zur Ausübung des Ballspielsports, die aus einem Handgriff und einem eine Fläche eingrenzenden Rahmen bestehen, der mittels Kabeln, sogenannten Saiten, besoannt ist, wobei die Bespannung ein verflocntenes Mascnennetz aus quadratischen Maschenlöchern darstellt das einem Spielball die erforderliche elastische Widerstandsfiäche bietet und dessen Maschenweite so gestaltet ist dass der Luftwiderstand beim Schlagschwung möglichst niedrig ist,
sowie zur Kontrolle von elastischen Spielbällen, wurde funktional dadurch gelöst, dass das Kontrollgerät eine hohe
Messwertauflösung zur Erfassung der Schlägerbespannungshärte und der Bespannungselastizität besitzt und die in direktem Zusammenhang stehende Bespannungshärte und Bespannungselastizität in einer Prozedur parallel, oder hintereinander gemessen wird, wobei das Gerät bis zum Beginn der Eigentlichen Kontrollmessung, vorhandene Unregelmässigkeiten in der Bespannungsfläche oder andere Ausseneinflüsse durch Eigenjustierung eliminiert und die Kontrollmesswertermittlung über die Erfassung von durch Zug oder Druck auf das Messobjekt erzeugte Spannkraft erfolgt, was durch folgende Merkmale gelöst und das Gerät aus folgenden Bauelementen bzw. Bauelementgruppen besteht;
a) einem Teil a , dem Spannkrafterfassungs- und Auswertteil mit der Gliederung,
aa) Spannkraftaufnahme, bestehend aus dem Vorschubmecranismus 13 in achsialer Richtung, verbindbar mit der. Aufnahmeteil 24 des Konterelements Teil b , der Vcrschubführung 14 mit der Drehscheibe 11 , der Vorschubführungsaufnahme 15 , sowie dem Verbindungselement 12
mit dem Drehknopf 8 , der
ab) Spannkrafterfassung, bestehend aus den Federn (16) und
17 , den Ein/Ausschalt- und Kraftübertragungskoncakten
34 und 35 , sowie dem mit der Feder 17 verbundenen Drucksensor 20 , und dem
ac) Soannkraftauswert- und Anzeigeteil, bestehend aus der
elektronischen Messumsetzungsvorrichtung 32 und der Messwertanzeice 5 , zur direkten Umsetzung der auf dem
Messobjekt ermittelten Soannungskräfte in direkt ablesbare Werte der Schlägerbespannungshärte, dazu ergänzenc ad) einem Spannkraftauswert- und Anzeigenteil 0 , zur Erfassung der Schlägerbesoannungshärte, unter Berückeichtigung verschieden dimensionierter Ballschlägergrössen mit verschiedener Saitenbespannungsdichte, bestehend,
aus einem kalibrierten Drehknopf 8 , einer kalibrierten Skala S mit den Schlägerdimensionsbereichmarkierungen
63,64,65 und der auf dem Gehäuse befindlichen Markierung 36 , sowie der Tabelle Q , mittels der bei einer gegebenenfalls eine vom Normalbespannungszustand eines Ballschlägers, insbesondere Tennisschlägers, mit 16 Längssaiten, die in kp-Werten ausgedrückte Schlägerbespannungshärte des Ballschlägers korrigiert wird, wobei die tatsächliche Längssaitenzahl aus der Skala 72 in Kilopound- -(kp)-einheiten der korrespondierenden Skala 71 transferiert wird und mit dem Wert der Skala 71 wird der auf Anzeige 5 gemessene Wert korrigiert, sowie alternativ dazu eine entsprechende Kompensationsberichtigung onne der Verwendung einer Saitenzahlkompensationstabelle. ae) einem Teil P zur Erfassung der Schlägerbespannungshärte unter Berücksichtigung verschieden dimensionierter Schlägergrössen, bestehend, aus einem in Bezug zum
Drehknopf 8 achsial beweglichen und beliebig drehbaren Einstellring 61 , mit einem Markierungspfeil 66 , einerkalibrierten Skala S , mit den Schlägerdimensionsbereichmarkierungen 63,64,65 und der auf dem Gehäuse befindlichen Markierung 36 , ferner besteht Teil P zur Kompensation der Saitenbespannungsdichte, aus einem auf dem Einstellring 61 , fest angebrachten Fenster 62 durch welches die auf Drehknopfsockel angebrachte Kalibrierung 60 eingesehen wird, des weiterem b) einem Teil b , dem die Spannkraft bewirkenden Teil,
einem Flächenelement als Konterteil zur Auflageflache ces Teils a , bestehend aus einem gegebenenfalls geteilten, gegebenenfalls verschieden grossen, vorzugsweise kreisrunden Teil in Form einer Scheibe bzw. Scheiben
21 und 22 mit einem zur Auflageseite des Messobjekts cerichtet aufgebrachten, die Drehung von 21/22 hinderncen Belag 30 und diese Scheibe bzw. Scheiben sind verbunden mit dem Aufnahmeteil 24 , welches mit dem Vorschubmechanismus verbindbar ist.
Weitere Merkmale der Erfindung werden in den Unteransprüchen aufgeführt.
Hervorzuheben ist die dem eigentlichen Messvorgang vorgeschaltete Eigenjustierung des Gerätes, gemäss Anspruch 4. Diese Eigenjustierung erfolgt bei jeder einzelnen
Messung aufs neue und schaltet alle den eigentlichen
Messvorgang beeinflussende Negativfaktoren aus.
Nach Abschluß der Eigenjustierung erfolgt ein Signal
31, oder die Anzeige 5 wird auf "Null" gestellt, oder das Zeichen 74 muß erlöschen oder aufleuchten, wonach dann die eigentliche Kontrollmessung erfolgt. Die Eigenjustierung gleicht alle systembedingten Differenzen aus, gleich ob sie physikalischer Natur sind, bedingt durch den inneren Gesamtaufbau des Gerätes selbst, die Schlägerbespannung, die Anwendung von Saitenschonern oder sonstigem. Von besonderer Bedeutung ist ferner das Impulsgabe-und Impulsaufnamesystem mittels dem impulsgebenden Element
38 und dem Impulsaufnehmer 37 , im vorliegenden Fall Magnete und ein Reedschalter, gemäss den Ansprüchen 2, 3, 6, und 14, in zweierlei Hinsicht.
Zum einen kann mittels dieser Elemente die erforderliche konstante Wegstrecke in achsialer Richtung zur Ermittlung der messwirksamen Spannkräfte während der Kontrollmessung derart festgestellt werden, dass die dafür notwendigen Impulse gezählt und angezeigt werden. Des weiteren werden mittels dieser Elemente die entgegenwirkenden Kräfte in achsialer Richtung, bedingt durch den Entspannungsdruck (Rückspannungsdruck) der Feder 17 in Teil a , zu der zu messenden Spannkraft von Konterteil b , während dem eigentlichen Messvorgang derart kompensiert, dass das Impulszählsystem der Elemente 37 und 38 die der
Kompensation entsprechende Wegstrecke erfasst und über den Drucksensor 20 , unter Zwischenschaltung der Messumsetzungsvorrichtung 32 , auswertet. Die Magnete 38 die in gleichmässigen Abständen auf der Drehscheibe 11 rundum angebracht sind, lösen Impulse aus, die beim Drehen der Drehscheibe durch den sich ausserhalb der Drehscheibe befindlichen Reedschalter 37 erfasst werden.
Die Impulse werden mittels der Elektronik 32 gezählt. Dadurch wird die Drehscheibenumdrehung ob vollumfänglich oder in Teilumfängen erfassbar.
Einer Umdrehung der Drehscheibe 11 bzw. des mit der
Drehscheibe 11 über Verbindung 12 verbundenen Drehknopf 8, entsprechen zum Beispiel 10 Impulse, wenn auf der Drehscheibe 11 , zehn Magnete positioniert sind.
Die Impulse sind elektronisch erfass- und auswertbar. Diese Art der Wegstreckenerfassung stellt eine Alternative zur Wegstreckenerfassung mittels Rundum- und Fixpunktmarkierung, wie in Anspruch 5. dar. Die Erfindung wird anhand der Fig. 1 bis 8 beispielhaft illustriert.
Fig. 1 zeigt die Teile a und b des Schlägerbespannungskontrollgerätes. Demonstriert wird das Gerät in der Position vor Beginn einer Messung mit einer
Schlägerbespannung zwischen den Teilen a und b des Gerätes.
Fig. 2 zeigt das Schlägerbespannungskontrollgerät im
Schnitt A-A in Funktion kurz vor der Verbindüng der Teile a und b mit der dazwischen liegenden Schlägerbespannung 2.
Fig. 3 zeigt den Schnitt A-A des Teils b des Schlägerbespannungskontrollgerätes in der Dimension wie sie in etwa der in der Praxis entspricht, mit anschaulicherer Darstellung der Details.
Fig. 4 zeigt den Schnitt A-A des Teils b in erweiter- ter Version mit einem Zusatzteil zur Messung der Qualität von elastischen SDrungbällen.
Fig. 5 zeigt eine erläuternde Skizze zur Ermittlung
sogenannter ABRU-Messeinheiten,die die DehnBarkeit von Schlägerbespannungsmaterialien
charakterisieren.
Fig. 6 zeigt die Messwertanzeigeanordnung bei Kompensation von verschieden dimensionierten Schlägergrössen, und
Fig. 8 die Tabelle zur Kompensationskorrektur bei verschiedener Maschendichte der Bespannung im Verbund mit der Anzeige gemäss Fig.6.
Fig. 7 zeigt die Messwertanzeigeanordnung bei Kompensation von verschieden dimensionierten Schlägergrössen und gleichzeitig evtl. verschiedener Maschendichte ohne Zuhilfenahme einer entsprechenden Tabelle. Detailiert werden die Figuren mit der Bezugszeichenliste erläutert.
Das erfinderische Funktionsprinzip der Messung der Bespannungshärte sowie der Bespannungselastizität von Ballschlägern für die Spiele Badminton, Squash und ähnliche insbesondere aber Tennis, beruht auf der Übertragung von
Druck- oder Zugkräften, wie im vorliegenden Falle, die mittels der beiden Geräteteile a und b des Schlägerbespannungskontrollgerätes aufgebaut und auf einen biegbaren Dehnungsstreifen 20 transferiert werden.
Der Dehnungsstreifen erfährt durch die Kräfteeinwirkung eine Biegung und damit eine Dehnung, welche als linearer Widerstandswert erfasst wird.
Dieser Widerstandswert wird in der elektronischen MessumSetzungsvorrichtung 32 in digital lesbare Werte gewandelt und der Digitalanzeige 5 übermittelt.
Im vorliegenden Tall ist der Funkt \onsabiauf wie folgend. Der Druckaufbau zur Messung im Messgerät, Teil a, erfolgt durch das Anziehen des Teils b insbesondere des Aufnahmemechanismus 24 - hier Schraubgewinde - durch den Vorschubmechanismus 13 - hier Muttergewinde - im Teil a, durch das Drehen des Drehknopfes 8.
Der Drehknopf 8 ist über das Verbindungselement 12 mit der Drenscheibe 11 verbunden und diese über die Vorschubführung 14 mit dem Vorschubmechanismus 13.
Teil 11 und 12 sind in Drehrichtung mechanisch fest verbunden und in achsialer Richtung in sich verschiebbar, damit keine Beeinflussdes Gerätes von aussen möglicr. ist.
Die Durchführung der Messung der Schlägerbespannung erfolgt wie folgend.
Das Auflagerad des Messteils a wird auf das Zentrum der Bespannung eines Schlägers gelegt, wobei zwischen der Auflagekante 29 und der Vertiefung 3 ein Raum vorhanden ist, welcher für eine Wegstrecke der Bespannung erforderlich ist, die durch den Anpressdruck der Auflagescheibe 21/22 des Konterelements b entsteht.
Das Konterelement , Teil b , wird in der Mitte der Schlägerbespannung in das Aufnahmeloch 26 des Messteils a eingeführt und durch Drehen des Drehkopfes 8 nach rechts oder links, mit dem Vorschubmechanismus 13 in Verbindung gebracht. Der Drehknopf wird weiter gedreht bis der Belag 30 der Auflagescheibe 21/22 mit der Schlägerbespannung 2 in gutem Kontakt ist. Belag 30 soll das Mitdrehen der Scheibe 21/22 während der Messung verhindern. In der Praxis ist Belag 30 jedoch nur selten erforderlich.
Bedingt durch den Rückstelldruck der Feder 10, welche nur der Ruhepositionierung dient, mit einem
Federdruck von ca 50 bis 400 g, sind die Teile a und b des Gerätes, unter Einbindung der zu testenden Schlägerbespannung, nun schlüssig so verankert, dass keine Spannungen vorhanden sind die den Messvorgang beeinträchtigen.
Bei weiterer moderater Drehbewegung des Drehkopfes 8 in Funktionsrichtung (Zug oder Druckmessung der Schlägeroespannung), gleitet die Vorschubführung 14 der Drehscheibe 11, unter leichtem Gegendruck der Feder 10, durch die
Zugwirkung der verbundenen Gewinde 24 des Konterelements b und des Vorschubmechanismus 13 des Teils a, in Richtung der Feder 16, bis zum Schliessen des Kontaktes 35 mit dem Kontakt 34.
Die Kontakte 35 und 34 sind im geschlossenen Zustand
Schaltelemente, da durch deren Kurzschluß der elektrische Stromfluß, der zur Funktion der elektrischen und elektro- nischen Teile des Messteils a erforderlich ist, gewährleistet ist, andererseits können die geschlossenen Kontakte 34 und 35 als Kraftübertragungselemente von Feder 16 auf Feder 17 mit dem Dehnungsmess-streifen 20, bzw. Piezobaustein wirken. Der Kurzschluß der Kontakte 35 und 34, der die automatische Einschaltung der Messelektronik 32 bewirkt gibt mit einem Signal die Messbereitschaft des Schlägerbespannungskontrollgerätes bekannt.
Andererseits kann über den oder einen erreichten Dehnwert des Dehnmess-streifens 20, in Verbindung mit der Feder 17 die Messbereitschaft der Elektronik ermittelt werden.
Dies setzt jedoch einen anderen , z.Beisp. einen Handschalter 73, zur Einschaltung der Elektronik vor dem Justiervorgang voraus. In diesem Falle entfallen die Kontakte 34 und und 35 und der Vorschubmechanismus 13 wirkt direkt auf die Feder 17 und den Dehnungsstreifen 20 ein. Nach abgeklungenem Startsignalton oder anderweitig erfolgter Anzeige der Beendigung des Justiervorgangs erfolgt die eigentliche Kontrollmessung. Die Messung der Bespannungshärte und der Bespannungselastizität des Schlägers erfolgt nun durch das Drehen des Drehknopfes 8 in Funktionsrichtung, im Normalfall im Uhrzeigersinn, derart, dass das Konterelement b, bei gleicher Bespannungshärte, gleicher Schlägergrösse und gleicher Schlägerbespannungsdichte (Saitenzahl), immer eine festgeschriebene, gleichbleibende Wegstrecke in Achsialer Richtung des Gerätes zurücklegt.
Diese Wegstrecke kann durch verschiedene Massnahmen erreicht werden. Beispielsweise durch Umdrehen des Drehknopfes um eine Umdrehung um 360°, durch Vorschub von Signalzu Signalton und ähnliche.
Beispielhaft wird die Umdrehung des Drehkopfes um 360° beschrieben. Da im vorliegenden Fall der Vorschubmechanismus aus einem Gewindemutterteil 13 besteht in den das
Schraubenteil 24 von Teil b per Drehung gezogen wird, hängt die festgeschriebene Wegstrecke vom Gewindemodul ab und muß nicht unbedingt in Längenmesseinheiten ausgedrückt werden.
Durch den Vorschubmechanismus in Teil a wird der mittels Teil b auf der Schlägerbespannung lastende Zug kontraachsial in Druck umgewandelt.
Durch die 360° Drehung des Drehknopfes 8 wird über die Vorschubführung 14, die Feder 16, mit den geschlossenen Kraftübertragungselementen 34/35 auf die Feder 17 mit dem Dehnungsmess-Streifen 20, die schlägerbespannungsspezifische,in Druckkraft umgewandelte, Zugkraft übertragen.
Die Dehnung des Dehnungsmess-Streifens wird elektronisch ausgewertet und einer lesbaren Anzeige übermittelt.
Der elektronische Teil besteht aus handelsüblichen Bausteinen oder einem speziell für das erfinderische Gerät ausgelegten schaltungsintegrierten Baustein (Chip).
Der nach dar ersten Drehknonfumdrehung ermittelte Wert stellt die Schlägerbespannungshärte dar. Danach erfolgt durch eine weitere Umdrehung des Drehknopfes um 360 die Ermittlung der Schlägerbespannungselastizität. In Abhängigkeit vom Schlägerbespannungsmaterial, den Saiten, kann die Schlägerbespannungselastizität auch durch eine weitere Umdrehung des Drehknopfes um 360° ermittelt werden.
Dieser Vorgang der zweiten oder noch dritten Umdrehung des Drehknopfes 8 um 360 nach dem Einschaltpunkt (Signalton) ermittelt im direkten Zusammenhang mit der gemessenen
Schlägerbespannungshärte einen unterschiedlichen Zugkraftaufbau, bedingt durch die weitere Wegstrecke 3 der Bespannungsdehnung.
Je grösser die Bespannungselastizität bei einer bestimmten festen Wegstrecke ist umso kleiner ist die erkennbare Zug- <raft der Bespannungsfläche.
Diese unterschiedliche Zugkraft, wird wie beschrieben. in Druckkraft umgewandelt auf den Dehnungsmess-Streifen 20 übertragen, die Dehnungswerte in der Messumsetzungsvorrichtung 32 elektronisch gewandelt und zur Messwertanzeige 5 transferiert.
Die Messwerte für die Schlägerbespannungshärte und die Schlägerbespannungselastizität werden alternativ, mittels einer Anzeige 5 hintereinander auf ein und demselben Disolay,oder gleichzeitig auf zwei getrennten Displays angezeigt.
Nach dem jeweiligen Druck/Zugaufbau über eine bestimmte Wegstrecke entsteht ein bestimmter Messwert den man
definieren kann und in Werteinheiten darstellt.
Für diese Werteinheitendarstellung wird der Begriff "ABRU"- Messeinheit neu begründet.
Der "ABRU"- Messwert ist ein Wert zur Beurteilung der Bespannungsmaterialien die zur Schlägerbespannung verwendet werden, welche immer im Verhältnis zur gemessenen Bespannungshärte zu betrachten sind. Das Gerät wird mit dem erforderlichen elektrischen Strom über eine Stromquelle, hier eine Batterie 7, versorgt.
Für die genaue Einstellung der festgelegten, wie beschriebenen Umdrehungen des Drehknopfes 8 inbezug zum nicht beweglichen Teil, dem festen Körper 25 des Teils a des
Gerätes, ist auf dem Körper 25 eine Rundummarkierung 36 mit Zahlen, Buchstaben oder sonstigen Unterteilungen angebracht.
Der Drehknopf 8 dagegen ist mit nur einer Markierung versehen. Bei Beginn der Messung, nach Abklingen des Signaltons 31, zeigt die Markierung 39 (zum Beispiel ein Pfeil) auf einen Fixpunkfcder Rundummarkierung 36. Die jeweiligen 360 Umdrehungen des Drehknopfes 8 erfolgen während dem Messvorgang dann jeweils bis zum gleichen Fixpunkt.
umgekehrt kann die Markierung 39 sich auf dem festen Körper 25 und die Rundummarkierung 36 auf dem Drehknopf 8 befinden, wie in Fig. 6 und 7.
Eine andere Variante der Erfassung der Mess-Stufen von
Bespannungshärte und Bespannungselastizität, besteht
mittels dem System der im Teil a des Gerätes eingebauten Magnete 38 und dem Schalter 37.
Die Magnete 38, welche in gleichmässigen Abständen auf der Drehscheibe 11 rundum angebracht sind und bei Umdrehung der Drehscheibe auf den Reedschalter 37 impulsgebend ein- wirken, ermöglichen über den Impulszählvorgang mittels der Elektronik 32, per Anzeige, ob phonetisch oder optisch, den erforderlichen Drehumfang des Drehknopfes 8 für die jeweiligen Messarten, oder werden direkt in der Elektronik schaltungstechnisch integriert.
Die in Fig. 4 gezeigte Ballprüfzusatzvorrichtung N mit dem arretierbarenEinhängebügel 40 an das Teil a, den klappbaren Schenkeln 43 und 44 mit Drehachse 45, der Auflagefläche für den zu prüfenden Ball 42 und dem Konterteil M erlauben es, mit dem gleichen erfinderischen Gerät die Güte inbezug auf Elastizität, von elastischen
Spielbällen, insbesondere für das Tennisspiel zu prüfen.
Mit dem Zusatzgerät kann die SDrungveränderung eines Balls, damit die Elastizitätsveränderung selbst bei kleinsten Ab- weichungen erkannt werden. Bei abweichenden Schlägerdimensionen und/oder Saitendichte im Tennisspiel, vom Normalschläger mit 16 Längssaiten erfolgt durch die abweichenden Schlägerzug- oder Druckwerte,notwen- digerweise eine Korrektur der kp-Werte, auf Basis der in Fig. 6 und 7 sowie 8 gezeigten Darstellungen.
Die Messprozedur der Werte der Schlägerbespannungshärte erfolgt in einem solchen Falle wie folgend, in Ergänzung zur Standardmessung;
Variante 1:
Gemäss Fig. 6 mit der Tabelle gem. Fig.8.
Mit dem nach der Justierung auf "Null" der Anzeige 5. auf der Drehknopf 8-Kalibrierung in Position der Markierung 36 abgelesenen Wert, wird eine Umdrehung im Uhrzeigersinn mit Drehknopf 8 vollzogen, bis hin in den Bereich der Ska- la S der tatsächlichen Schlägergrösse, z. Beispiel bis ins Feld 63 "Großkopf" Übergröße 60%. Auf Anzeige 5 erscheintder korrigierte Wert in kp für die Schlägergröße.
Bei zusätzlich von der Zahl 16 abweichender Längssaitenzahl des Großkopfschlägers wird mit dem tatsächlichen Saitenzahlwert in Tabelle Fig. 8, Skala 72 gegangen und der vom Anzeigewert der Anzeige 5 zu subtrahierende kp-Wert in
Skala 71 abgelesen.
Variante 2:
Gemäss Fig. 7 . Nach der Justierung auf "Null" in Anzeige 5. wird der drehbare Ring 61 mit Pfeil 66 in die Position von Markierung 36 gebracht. Danach erfolgt eine Umdrehung des Drehknopfes 8 derart, dass die Markierung 36 in den Bereich des tatsächlich gemessenen Schlägergrössenbereich zeigt, entweder 63,64 oder 65 . Der auf Anzeige 5 erscheinende Wert ist der direkt gemessene kp-Wert der Schlägerbespannungshärte. Bei abweichender Saitenzahl von 16,wird Stellring 61 über das Fenster 62, mit darunterliegender Kalibrierung 60, um soviel Teilstriche im Uhrzeigersinn verdreht, wie die Zahl der Längssäiten von der Zahl 16 abweicht. Der nun abgelesene Wert in Anzeige 5 ist der zusätzlich saitenkorrigierte kp-Wert der Schlägerbespannungshärte. Erläuterung , Begriff und Beschreibung der "ABRU"-Einheit Figur 5 demonstriert die Ermittlung der "ABRU"-Messeinheit,
Das Messobjekt 51, im vorliegenden Falle Saiten als Schlägerbespannungsmaterial, wird mittels einer Auflagengrösse 52 in Richtung der Achse x auf einer konstanten Wegstrecke bewegt. Diese Wegstrecke ist nacheinander jeweils immer in konstanten Werten vergrösser- und als Messung anwendbar.
Die durch die stets vorgegebene konstante Wegstrecke in Richtung der Achse x, die messwertneutral in Richtung der Achse Y umgelenkt wird, wirkt vollständig auf das Mess- System 55, das auf 56 starr verbunden aufliegt.
Das Mess-System 55 misst die übertragene Kraft und zeigt diese in ablesbaren Einheiten an. Idealerweise ist das Mess-System 55 total starr mit 56 verbunden.
Falls jedoch kleinste Bewegungen in der Y-Achse auftreten, werden diese mit der festen Wegstrecke 53 komoensiert.
Dadurch wirkt der volle Kraftaufbau durch die klaren Wegstreckenvorgaben vom Messobjekt 51 in Ache x, oder in Um- lenkung auf Achse Y, voll auf das Mess-System 55, sowie auf die Verankerung 56 und ist damit eindeutig und genau messbar.
Die unterschiedliche Ausdehnungsfähigkeit des Messobjektes 51, welches auch mit unterschiedlicher Kraft in Richtung der Achse z vorgespannt wird oder vorgespannt werden kann, wirkt in seiner Kombination auf eine feste Wegstreckenvorgabe 53 mit unterschiedlichen Kraftwerten in der Achse x oder Y auf das Mess-System 55.
Diese Werte werden über das Mess-System 55 angezeigt und können in "ABRU"-Messeinheiten umgerechnet werden.
Die "ABRU"-Messeinheit steht in fester Beziehung mit einem vorgespannten Messobjekt in Achse z, einer konstanten Wegstrecke 53 in Achse x und einer unterschiedlichen Dehnungsfähigkeit und Länge des Messobjekts 51, von Fall zu Fall. Die "ABRU"-Messeinheit lässt die Dehnungsfähigkeit des Messobjektes 51 unter den beschriebenen Variablen festlegen.
Eine Kraft gezogen von einem kp Gewicht in Achse z auf das Messobjekt 51 einwirkend, das mit Position 57 (zum Beispiel ein Rahmen) in fester Verbindung ist in Bezug zu einer konstanten Wegstrecke in der Grosse von 2mm in Achse x ergibt eine Kraftmessung die auch als Mess-Objekt-Rückstellkraft oder Elastizität definiert werden kann, welche den Wert der Dehnungsfähigkeit des Messobjekts 51 ermittelt und sich in Kombination mit der Länge des Messobjektes 51 in "ABRU"-Messeinheiten berechnen lässt.
Der Wert der Dehnungsfähigkeit kann auch in Beschleunigungswerten, zum Beispiel auf Spielbällen, oder in
Rückstellkraft ausgelegt werden.
Beides gibt Rückschlüsse auf die Dehnungsfähigkeit des
Messobjektes sowie auf den Rückstellwert = Zeiteinheit, bezogen auf die Länge und auf die einwirkende Zugkraft auf das Messobjekt 51.
Für die Messung und Berechnung von Einzelsaiten und Fläcnen mehrerer Saiten werden in folgenden Formeln für die Berechnung der ABRU-Elastizitätseinheiten und Saitenrückstellwerte dargestallt.
Ferner folgen Berechnungsbeispiele für Einzelsaiten und Flächen mehrerer Saiten, Erläuterungen für den praxisnahen Umgang mit diesen Werten, sowie tabellarische Darstellungen für den Bedarf von Durchschnitts-Tennisspielern und den Bedarf von Top-Tennisspielern (Profis). Berechnungsformeln zur Ermittlung der "ABRU-Messeinheiten und Saitenrückstellwerte für Einzelsaiten und Flächen mehrerer Saiten sowie Berechnungsbeispiele.
Bezugszeichenerklärung:
SZ = Saitenzugkraft in kp
SW = Saitenwegmeßstrecke in mm
SL = Saitenlänge in mm
SMA = Saitenmeßauflage in mm , Werte, o oder natürl.Zahl
SR = Saitenrückstellkraft in kp
AE = ABRU-Elastizitätseinheit für Einzelsaiten
FAE = Flächen "ABRU"-Elasizitätseinheit für mehrere
Saiten
FSR = Flächen Rückstellkraft für mehrere Saiten
(Meßergebnis des Bespannungs-Controllers)
SRW = Rückstellwert (Rückstellzeiteinheit) Einzelsaite FRW = Rückstellwert (Rückstelleinheit) für mehrere
Saiten
SA Saitenzahl für FAE und FSR eine Zahl von 2 oder mehr
1 AE = "ABRU"-Elastizitätseinheit ist:
Beispielhafte Anleitung zur Schläqerbesoannunoskontrolle
In Abhängigkeit von der Maschenweite der Schlägerbespannung umfasst die Saitenmessauflage SMA, in der Praxis die Scheibe 22 bzw. 21 und 22 des Konterelements b, immer 4 Längs- und 4 Quersaiten die gleichbedeutend mit der mittleren
Ballauflagefläche sind.
Die Saitenwegmess-Strecke SW ist eine festgelegte .konstante Einheit, die beispielhaft in mm ausgedrückt wird und 2, 3 oder 4 mm beträgt. Der Benutzer hat dies nicht zu berücksichtigen, da die Abhandlungsprozedur - Umdrehungen des Drehknopfes 8 - schon beinhaltet. a. ) Messung der Schlägerbespannungshärte
Die Bespannung eines Ballschläger s erfolgt mit einer vergegebenen Zugkraft von zum Beispiel 25 kp.
Mach Durchführung der Messung mit dem Sehlägeroespannungskontroller, die eine Messfläche von 8 Seiten umfasst und entsprechend der Beschreibung s prozedur erscheint der Me ss- wert auf der Anz eige 5.
b.) Messung der Schlänerbespannung sela ttizität
Flächenrückstellkraft FSR
Die Messung erfolgt über die gleiche Messfläche von 8 Saiten (4 längs-, 4 quer) wie unter a.)
In Verbindung mit der Bespannungshärte und der festgelegten Wegmess-Strecke unter Berücksichtigung der Saitenlänge
(Scnlägergrösse) erhält man die Schlägerbespannungselastizität = Flächenrückstellkraft in kp, ablesbar auf Anzeige 5.
Erhalten werden somit zwei Messwerte die zur Berechnung der "ABRU"-Einheiten erforderlich sind. a.) Die Bespannungshärte SZ
b.) Die Bespannungselastizität = Flächenrückstellkraft FSR
Zur Berechnung der "ABRU"-Einheiten sind somit alle erforderlichen Daten verfügbar; SZ am Schlägerbespannungskontroller (für 25 kp) gemessen SW konstante Wegstrecke - hier 2 mm - in Richtung x SL aus anliegender Hilfstabelle entnehmbare mittlere
Saitenlänge oder Bekannt für den jeweiligen Schläger SMA Querschnitt der Scheibe 21/22 - hier 30 mm
FSR Messwert am Schlägerbespannungskontroller
Die Werte:
SZ - Bespannungshärte
und
FSR Bespannungselastizität,
werden mittels dem Schlägerbespannungskontroller festgestellt.
Anhand der nachfolgenden Vergleichstabellen 1 - für
Durchschnittstennisspieler und 2 - für gute Tennisspieler wird die Bespannungselastizität mit den gemessenen Werten verglichen.
Liegt der Messwert im Tabellenbereich der Spalte FSR der
Tabelle 1 , bzw. in der Spalte FRW der Tabelle 2, liegt eine gute , ansonsten eine schlechte Schlägerbespannung vor.
Der Saitenhersteller gibt folgende Werte an den Markt weiter: a) Saitenrückstellkraft für 8 Saiten (4 Längs und 4 Quer) bei 2 mm Meßwegstrecke im guten Bereich von kp bis kp (nach Saitenlänge) bezogen auf Normalkopf- Midsize- und Oversize-Schläger für den Breitensport. b) ABRU-Einheiten aus 2 mm Meßwegstrecke im guten Bereich von AE bis AE genau auf die Schlägergröße abgestimmt. Für den Profi-Spieler, welcher nach dem Berechnungsmod der ABRU-Einheiten diese berechnen und mit den Angaben des Saitenherstellers vergleichen kann.
Er erreicht somit eine immer gleiche kontrollierbare Bespannung für seine hohe Empfindlichkeit, bezogen auf Bespannungshärte, ABRU-Werte und Rückstellwerte.
Berechnunσsbeispiele für Einzelsaiten
1.) SZ = 28 SMA 30
SW = 1 SR = 0,75
SL = 300
\ Die folgenden Vergleichstabellen sind je in Schlägerkopfgrößen erstellt.
Der Grund sind die verschiedenen Längen der Tennissaiten
z.B.: 1.) Normalschläger
a) Quersaiten ca. 200 mm Länge
b) Längssaiten ca. 270 mm Länge
Durchschnittswert ca. 230 - 240 mm für Tabelle
2. ) Midsizeschläorer
a) Quersaiten ca. 230 mm Länge
b) Längssaiten ca. 330 mm Länge
Durchschnittswert ca. 260 - 290 mm für Tabelle
3. ) Oversizeschläger
a) Quersaiten ca. 250 mm Länge
b) Langssaiten ca. 340 mm Länge
Durchschnittswert ca. 300 - 330 mm für Tabelle
TABELLE 1
Vergleichstabelle für Tennissaiten im Bereicn " Gu t"
bezogen auf Flächen-Saitenrückstellkraft bei einer Saitenwegmeßstrecke (SW) von 2 mm für Durchschnitts-Tennisspieler
Tabelle für Normalschläger
Saitenmeßlänge von 230-240 mm Angaben in FSR für 8 Saiten
TABELLE 2
Qualitätsvergleichsangaben
für Top-Tennisspieler (Profis)
oder für alle Tennisspieler, die absolute Genauigkeit wünschen
Der Saitenhersteller gibt auf 1 mm oder 2 mm oder mehreren mm Genauigkeit die Saitenlänge bekannt, bezogen auf die Bespannungshaerte (Saitenzugkraft SZ) und errechnet in ABRU-Einheiten (errec hnet e Einzelsaite x 8 = ABRU-Einheiten in der Tabelle FAE)
Gegenberechnung vom Tennisspieler zum Vergleich mit Tabelle
Messung der Quersaite 230 mm
Messung der Längssaite 270 mm
Berechnung der Durchschnittssaitenlänge:
230 + 270 = 500 ./. 2 = 250
Messung mit Bespannungs-Controller:
1. Messung = 28 kp Bespannungshärte
2. Messung = 7,2 FSR
= 30,5 FAE ./ = 2,2 FRW sehhrr gguutt ======== ====== ========
Siehe Position 1 obiger Tabelle

Claims

A n s p r ü c h e
1.Sonlägerbespannungskontrollgerät zur Kontrolle der
Bespannungshärte und der Bespannungselastizität von Ballschlägern zur Ausübung des Ballspielsports, die aus einem Handgriff und einem eine Fläche eingrenzenden Rahmen bestehen, der mitteis Kabeln, sogenannten Saiten, bespannt ist, wobei die Bespannung ein verflochtenes Maschennetz aus guadratischen Maschenlöchern darstellt das einem Spielball die erforderliche eiastische Widerstandsfläche bietet und dessen Maschenweite so gestaltet ist dass der Luftwiderstand beim Schlagscnwung möglicnst niedrig ist,
sowie zur Kontrolle der Elastizität von Spielbällen, dadurcn dekennzeicnnet, dass das Kontrollgerät eine hohe Messwertauflösung zur Erfassung der Schläqerbespannungs- härte und der Bespannungseiastizität besitzt und die in direktem Zusammenhang stehende Bespannungshärte im Einzelnen und der Bespannungselastizität in einer Prozedur parallel, oder hintereinander gemessen wird, wobei das Gerät bis zum Beginn der eigentlichen Kontrollmessung, vorhandene Unregelmassigkeiten in der Bespannungsfläche des Schlägers, Materialtoleranzgrenzwerte im Messgerät und sonstige Ausseneinflüsse durch eine dem eigentlichen Messvorgang vorgespannte Eigenjustierung eliminiert, und die Kontrollmesswertermittlung über die Erfassung von durch Zug oder Druck auf das Messobjekt erzeugte Spannkraft erfolgt und das Gerät aus folgenden Bauelementen bzw. Bauelementgruppen besteht; a) einem Teil (a), dem Spannkrafterfassungs- und Auswertteil mit der Gliederung,
aa) Spannkraftaufnahme, bestehend aus dem Vorschubmechanismus (13) in achsialer Richtung, verbindbar mit dem Aufnahmeteil (24) des Konterelements Teil (b), der Vorschubführung (14) mit der Drehscheibe (11), der Vorschubführungsaufnahme (15), sowie dem Verbindungselement (12) mit dem Drehknopf (8), der
ab) Spannkrafterfassung, bestehend aus den Federn (16) und
(17), den Ein/Ausschalt- und Kraftübertragungskontakten
(34) und (35), sowie dem mit der Feder (17) verbundenen Drucksensor (20) , und dem
ac) Spannkraftauswert- und Anzeigeteil, bestehend aus der
elektronischen Messumsetzungsvorrichtung (32) und der Messwertanzeige (5), zur direkten Umsetzung der auf dem Messobjekt ermittelten Spannungskräfte in direkt abiesbare Werte der Schlägerbespannungsharte, dazu ergänzend ad) einem Spannkraftauswert- und Anzeigenteil (0), zur Erfassung der Schlägerbespannungshärte, unter Berücksichtigung verschieden dimensionierter Ballschlägergrössen mit verschiedener Saitenbespannungsdichte, bestehend,
aus einem kalibrierten Drehknopf (8), einer kalibrierten Skala (S) mit den Schlägerdimensionsbereichmarkierungen (63,64,65) und der auf dem Gehäuse befindlichen Markierung ( 36 ) , sowie der Tabelle (Q), mittels der bei einer gegebenenfalls eine vom Normalbespannungszustand eines Ballschlägers, insbesondere Tennisschlägers, mit 16 Langssaiten, die in kp-Werten ausgedrückte Schlägerbespannungs- härte des Ballschlägers korrigiert wird, wobei die tatsächliche Längssaitenzahl aas der Skala (72) in Kilopound- -(kp)-einheiten der korrespondierenden Skala (71) transferiert wird und mit dem Wert der Skala (71) wird der auf Anzeige (5) gemessene Wert korrigiert, sowie alternativ dazu eine entsprechende Kompensationsberichtigung ohne der Verwendung einer Saitenzahlkompensationstabelle, ae) einem Teil (P) zur Erfassung der Schlägerbespannungshärte unter Berücksichtigung verschieden dimensionierter Schlägergrössen, bestehend, aus einem in Bezug zum
Drehknopf (8) achsial beweglichen und beliebig drehbaren Einstellring (61), mit einem Markierungspfeil (66), einer kalibrierten Skala (S), mit den Schlägerdimensionsbereichmarkierungen (63,64,65) und der auf dem Gehäuse befindlichen Markierung (36), ferner besteht Teil (P) zur Kompensation der Saitenbespannungsdichte, aus einem auf dem Einstellring (61) fest angebrachten Fenster (62) durch welches die auf Drehknopfsockel angebrachte Kalibrierung (60) eingesehen wird, des weiterem b) einem Teil (b), dem die Spannkraft bewirkenden Teil,
einem Flächenelement als Konterteil zur Auflagefläche des Teils (a), bestehend aus einem gegebenenfalls geteilten, gegebenenfalls verschieden grossen, vorzugsweise kreisrunden Teil in Form einer Scheibe bzw. Scheiben
(21) und (22) mit einem zur Auflageseite des Messobjekts gerichtet aufgebrachten, die Drehung von (21/22) hindern- den Belag (30) und diese Scheibe bzw. Scheiben sind verbunden mit dem Aufnahmeteil (24), welches mit dem Vorschubmechanismus verbindbar ist.
2. Schlägerbespannungskontrollgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass Teil (a) auf der Drehscheibe (11) in gleichmässigen Abständen rundum impulsgebende Elemente (38) besitzt, die von einem impulsaufnehmer (37),beim Drehen der Drehscheibe (11) aufnehmbar sind.
3. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 2, dadurch
gekennzeichnet, dass die impulsgebenden Elemente (38)
Magnete sind und der Impulsaufnehmer ein Reedschalter oder funktionsähnlicher Schalter ist.
4. Schlägerbespannungskontrollgerät nach den Ansprüchen
1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass das Gerät bis
zum Becinn des eigentlichen Kontrollmessvorgangs alle
Aussen- und Fehlbeeinflussungen des Kontrollmessvor gangs dadurch ausschaltet, dass das Vorschubelement (13) des Teils (a), das Aufnahmeteil (24) des Konterelements Teil (b) achsial, freibeweglich derart aufnimmt, dass noch genügend achsialer Freiraum zur
Durchführung der eigentlichen Kontrollmessung vorhan- den ist und die Aussen- und Fehleinflüsse auf der Wegstrecke - ausgedrückt in Umdrehungen des Drehknopfes (8) - vom Beginn der Spannung bis zum Beginn der Kontrollmessung , Signal (31), vollkommen kompensiert sind. oder durch elektronisch aufgezeigte Vorspannung bis zu einer Nullpunktjustierung (5) erfolgt.
5. Schlägerbespannungskontrollgerät nach Anspruch 1,
dadurch gekennzeichnet, dass auf dem festen Körper (25) des Gerätes eine Rundummarkierung (36) angebracht ist, sowie auf dem Drehknopf (8) eine Fix- punktmarkierung (39) sich befindet, mittels welcher der Drehumfang des Drehknopfes (8) beim Drehen des- selben ermittelt wird, oder umgekehrt die Runduummgrkierung (36) durch einen drehbar beweglichen Markierungsring ersetzt wird, welcher mit verschiedenen Markierungsarten ausgestattet ist und ein weiteres Ablesefeld beinhaltet und zur Markierung (39) hin, drehbar bzw. positionierbar ist.
6. Schlägerbespannungskontrollgerät gemäss den Ansprüchen 1 , 2, 3 und 5, dadurch gekennzeichnet, dass der Drehumfang des Drehknopfes (8), alternativ durch das Zählen und Ermitteln von Impulsen mittels der impulsgebenden Elemente (38) und der Impulsaufnehmer (37) und deren Erfassung über Elektronik (32) und Anzeige (5) festgestellt wird.
7. Schlägerbespannungskontroller erweitert durch eine
Ballprüfzusatzvorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass in Abwandlung,Teil (b) eine Zusatzvorrichtung (N) ist, bestehend aus der Auflagefläche für den zu prüfenden Ball (42), den klappbaren Schenkeln (43) und (44) mit Drehachse (45), die mittels dem Bügel (40) an das Teil (a) arretierbar ist, sowie ein Konterteil (M), bestehend aus einem Kopfteil (22a) und dem Aufnahmemechanismusteil (24).
8. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass mittels der elektronischen Messumsetzungsvorrichtung (32) und gegebenerrfalls einer elektronischen Zusatzmessumsetzungsvorrichtung (47) die Messwerte der Schlägerbespannungshärte und der Schlägerbespannungselastizität im Anzeigefeld der Anzeige (5) hintereinander erscheinen oder in getrennten Anzeigefeldern gleichzeitig.
9. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Messwerte der Schlägerelastizität im Verhältnis zur Schlägerbespannungshärte und Schlägerbespannungselastizität durch eine Umrechnungsformel in sogenannten "ABRU"- Einheiten ausgedrückt wird.
10. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Vorschubmechanismus (13) ein Schraubgewindemutterteil ist und das Aufnahmeteil (24) das dazu passende Schraubenteil mit entsprechendem Gewinde.
11. Schlägerbespannungskontrollgerät nach Ansoruch 1,
dadurch gekennzeichnet. dass der Drucksensor (20) ein mit der Feder (17) verbundener Dennungsmeßstreifen-Biegeelement ist, für elektronisch auswertbare Widerstandsveränderungen.
12. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der Drucksensor (20) ein Piezobaustein ist.
13. Schlägerbespannungskontroller nach den Ansprüchen 1 und 11, dadurch gekennzeichnet, dass Feder (17) eine austauschbare Feder mit unterschiedlichem Biegewiderstand ist, entsprechend der zu messenden Spannkräfte bei unterschiedlichen zu kontrollierenden Schlägerarten, bezogen auf die Sportart.
14. Schlägerbespannungskontroller nach den Ansprüchen 1 Und 6, dadurch gekennzeichnet, das entgegenwirkende Kräfte in achsialer Richtung, bedingt durch den Entspannungsdruck (Rückspannungsdruck) der Feder (17) in Teil (a) zu der zu messenden Spannkraft von Konterteil (b), während dem eigentlichen Messvorgang derart kompensiert werden, dass das Impulszählsystem der Elemente (37) und (38) die der Kompensation entsprechende Wegstrecke erfasst und mittels dem Drucksensor (20)
auswertet.
15. Schlägerbespannungskontroller nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Kompensation der Werte der
Schlägembespannungshärte, bei abweichender Schlägergrösse und Bespannungsdichte, durch eine von Schaltern gesteuerte Elektronik, gleich Zusatzschaltung zur Auswertelektronik (32) getätigt wird.
16. Verfahren zum Messen der Schlägerbespannungshärte und Elastizität von Ballschlägern, insbesondere Tennisschlägern, dadurch gekennzeichnet, dass die über die Flächenhärte eines Schlägers ausgedrückte Bespannungshärte, in eine zur Bespannungsfläche senkrecht stehende Wegstrecke mechanisch umgesetzt wird, die bei konstanter durch das Messgerät erzeugte Bespannungsbelastung, in direkter Beziehung zur Schlägerbespannungshärte steht und diese Wegstrecke auf einen Dehnungsmess-streifen (20) transferiert wird, wonach die Dehnung elektronisch mittels
Umsetzungsteil (32) ausgewertet und auf eine ablesbare Anzeige (5) übertragen wird.
EP91901742A 1990-01-11 1991-01-10 Schlägerbespannungskontrollgerät Expired - Lifetime EP0530193B1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP91901742A EP0530193B1 (de) 1990-01-11 1991-01-10 Schlägerbespannungskontrollgerät

Applications Claiming Priority (4)

Application Number Priority Date Filing Date Title
PCT/EP1990/000060 WO1991010480A1 (de) 1990-01-11 1990-01-11 Schlägerbespannungskontrollgerät
EP9000060 1990-01-11
PCT/EP1991/000029 WO1991010481A2 (de) 1990-01-11 1991-01-10 Schlägerbespannungskontrollgerät
EP91901742A EP0530193B1 (de) 1990-01-11 1991-01-10 Schlägerbespannungskontrollgerät

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0530193A1 true EP0530193A1 (de) 1993-03-10
EP0530193B1 EP0530193B1 (de) 1998-05-06

Family

ID=8165458

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP91901742A Expired - Lifetime EP0530193B1 (de) 1990-01-11 1991-01-10 Schlägerbespannungskontrollgerät

Country Status (6)

Country Link
EP (1) EP0530193B1 (de)
AT (1) ATE165742T1 (de)
AU (1) AU7050591A (de)
DE (1) DE59108981D1 (de)
ES (1) ES2119771T3 (de)
WO (2) WO1991010480A1 (de)

Cited By (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857154A1 (de) * 2006-05-15 2007-11-21 Adolf Brunner Schlägerbespannungs-Messgerät von Ballschlägern
DE202019104545U1 (de) 2019-08-19 2019-08-30 Heribert Schmid Kombinationsgerät für Schlägerbespannung und Spielball
CN114459892A (zh) * 2022-02-21 2022-05-10 江苏普乐菲新材料有限公司 一种球拍线强度智能检测设备

Families Citing this family (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE4410318C2 (de) * 1994-03-25 1999-05-20 Gerold Anderka Verfahren und Prüfgerät zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- und Badminton-Schlägern
US6671632B2 (en) * 2002-05-14 2003-12-30 General Electric Company Methods and apparatus for determining resilience of spring washers
US11607589B1 (en) 2020-10-01 2023-03-21 Mark E. Van Denend Device for accurately measuring string bed stiffness in a racket

Family Cites Families (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US4590808A (en) * 1984-08-24 1986-05-27 Lightfoot Benjamin H Method and apparatus for determining tension and pressure
DE3532767A1 (de) * 1985-09-13 1987-03-19 Hermann Dipl Ing Hinrichsmeyer Verfahren und vorrichtung zur ermittlung der spannkraft der einzelnen saiten von bespannten ballschlaegern, insbesondere tennisschlaegern
US4794805A (en) * 1987-05-04 1989-01-03 Carney William P Tennis racket string tension tester

Non-Patent Citations (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Title
See references of WO9110481A2 *

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP1857154A1 (de) * 2006-05-15 2007-11-21 Adolf Brunner Schlägerbespannungs-Messgerät von Ballschlägern
DE202019104545U1 (de) 2019-08-19 2019-08-30 Heribert Schmid Kombinationsgerät für Schlägerbespannung und Spielball
CN114459892A (zh) * 2022-02-21 2022-05-10 江苏普乐菲新材料有限公司 一种球拍线强度智能检测设备
CN114459892B (zh) * 2022-02-21 2023-11-24 江苏普乐菲新材料有限公司 一种球拍线强度智能检测设备

Also Published As

Publication number Publication date
WO1991010481A2 (de) 1991-07-25
EP0530193B1 (de) 1998-05-06
WO1991010481A3 (de) 1991-09-05
WO1991010480A1 (de) 1991-07-25
AU7050591A (en) 1991-08-05
ES2119771T3 (es) 1998-10-16
DE59108981D1 (en) 1998-06-10
ATE165742T1 (de) 1998-05-15

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP1857154A1 (de) Schlägerbespannungs-Messgerät von Ballschlägern
EP1041925B1 (de) Verfahren und messgerät zur bestimmung des blutdrucks
US4245392A (en) Device for measuring and adjusting the lie and face of golf club
DE2137054A1 (de) System zur Messung des Schwungs eines Sportlers
US4590808A (en) Method and apparatus for determining tension and pressure
US10814186B2 (en) Portable tennis ball testing device
DE602004005410T2 (de) Verfahren und Gerät zur Charakerisierung einer Kontaktfläche, z. B. einer Kunststoffrasenfläche
EP2195100A1 (de) Kraftsensor für schlägergriff
EP1296746A1 (de) Vorrichtung zum trainieren von bewegungsabläufen
EP0074359B1 (de) Prüfgerät für tennisschläger
EP0530193B1 (de) Schlägerbespannungskontrollgerät
DE2912981A1 (de) Verfahren und vorrichtung zur wertmaessigen ermittlung von bewegungsvorgaengen sowie statisch oder dynamisch wirkenden muskelkraeften beim menschen
DE2916735C2 (de) Prüfgerät zum Prüfen der Bespannungshärte von Tennisschlägerbespannungen
EP0257627B1 (de) Schlägerbespannungscontroller
DE4410318C2 (de) Verfahren und Prüfgerät zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- und Badminton-Schlägern
DE19608995C1 (de) Verfahren und Prüfgerät zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- oder Badminton-Schlägern
DE4107716C2 (de) Vorrichtung zum Feststellen des Aufschlages eines Golfballes auf einer Fläche, insbesondere auf einem Grün eines Golfplatzes
DE102009046643B4 (de) Vorrichtung zur Messung der Tibiaverschiebung
DE97468C (de)
DE3817485C2 (de)
DE3225843A1 (de) Vorrichtung zum kontrollieren der fuehrung und/oder haltung eines schlaegers fuer ballspiele
DE3822521A1 (de) Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtung
DE864755C (de) Magazinsprechmaschine mit verstellbarem Tonarm
DE102010034353A1 (de) Vorrichtung zur Ermittlung einer Stoßrichtung
DE102010013671A1 (de) Trainings-Vorrichtung für den Golfsport

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19920505

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: A1

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

17Q First examination report despatched

Effective date: 19940920

GRAG Despatch of communication of intention to grant

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS AGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAH Despatch of communication of intention to grant a patent

Free format text: ORIGINAL CODE: EPIDOS IGRA

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT BE CH DE DK ES FR GB GR IT LI LU NL SE

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19980506

REF Corresponds to:

Ref document number: 165742

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19980515

Kind code of ref document: T

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: EP

REF Corresponds to:

Ref document number: 59108981

Country of ref document: DE

Date of ref document: 19980610

ITF It: translation for a ep patent filed

Owner name: ORGANIZZAZIONE D'AGOSTINI

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: SE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 19980806

Ref country code: DK

Free format text: LAPSE BECAUSE OF FAILURE TO SUBMIT A TRANSLATION OF THE DESCRIPTION OR TO PAY THE FEE WITHIN THE PRESCRIBED TIME-LIMIT

Effective date: 19980806

ET Fr: translation filed
REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FG2A

Ref document number: 2119771

Country of ref document: ES

Kind code of ref document: T3

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)

Effective date: 19981006

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LU

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990110

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990110

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990110

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: ES

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990111

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990131

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990131

Ref country code: BE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990131

PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: DE

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990331

26N No opposition filed
BERE Be: lapsed

Owner name: BRUNNER HEIDEROSE

Effective date: 19990131

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: NL

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990801

GBPC Gb: european patent ceased through non-payment of renewal fee

Effective date: 19990110

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 19990930

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: ST

REG Reference to a national code

Ref country code: ES

Ref legal event code: FD2A

Effective date: 20010503

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: IT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF NON-PAYMENT OF DUE FEES

Effective date: 20050110