DE4410318C2 - Verfahren und Prüfgerät zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- und Badminton-Schlägern - Google Patents

Verfahren und Prüfgerät zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- und Badminton-Schlägern

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Description

Die vorliegende Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- oder Badmin­ ton- Schlägern gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1 und eine Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens nach Anspruch 4.
Jeder Sportler bevorzugt eine bestimmte "Härte" seines Schlä­ gers, d. h. die in einer Saite gemessene Spannung muß einen bestimmten Wert erreichen. Aus diesem Grunde wird dem Be­ spanner eines Schlägers vorgegeben, mit wieviel Newton ein Schläger zu bespannen ist. In Abhängigkeit von der Zeit, der Benutzungsdauer und der Benutzungsstärke verringert sich diese Zugkraft. Da die Zugkraft der Saiten einen wesentlichen Einfluß auf die Schlagwirkung des Tennisschlägers hat, ist die Kenntnis der Zugkraft der Saiten, und damit die Härte der Bespannung sowie daraus resultierend die erforderliche Korrektur der Be­ spannung von Bedeutung.
Es ist landläufig bekannt, Meßgeräte einzusetzen, mit denen die gesamte Bespannung eines Schlägers insbes. Tennisschlägers gemessen werden kann.
So sind z. B. Prüfgeräte zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- oder Badminton-Schlägern in verschie­ denen Ausführungen bekannt geworden.
In der DE 35 32 767 A1 z. B. ein Gerät beschrieben, bei dem mindestens zwei mit Abstand voneinander angeordnete Spannstifte zwischen zwei gleichseitigen Seitenauflagerpunk­ ten an sich gegenüberliegenden Seiten der zu messenden Saite in die Bespannung eingeführt und an der Saite zum An­ liegen gebracht werden, wobei mindestens ein Spannstift von einer die Saite aus ihrer geradlinigen Grundstellung auslenken­ den Prüfkraft beaufschlagt und die für eine vorgegebene Aus­ lenkung der Saite erforderliche Prüfkraft gemessen und ange­ zeigt wird.
Nachteilig an dieser Lösung ist, daß nur die Spannung in einer einzigen Saite gemessen wird, d. h. Einflußgrößen wie z. B. die zwischen den Saiten bestehende Reibung bleiben unberück­ sichtigt. Auch sagt diese Messung nichts aus über die durch Quersaiten erzeugte Spannung. Es kann z. B. die Spannung in X-Richtung relativ hoch sein - und an dieser Saite liegt das Meßgerät an - und in einer quer, d. h. in Y-Richtung verlaufen­ den Saite ist die Spannung erheblich geringer. Derart unter­ schiedliche Spannungen beeinflussen das Schlagverhalten be­ trächtlich. Um ein einigermaßen klares Bild zu erhalten, ist es erforderlich, die Spannung in jeder Saite zu messen.
In einer anderen Patentanmeldung DE 37 36 219 A1 werden ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Messung der Saiten­ spannung eines saitenbespannten Schlägers beschrieben, wo­ bei ein mechanisch/elektrischer Meßwandler im Schlagpunkt der Schlägerbespannung befestigt wird und zur Messung der Schwingungsfrequenz der Bespannung dient. Durch einen leichten Schlag auf den Rahmen des Schlägers wird dieser zu einer freien Schwingung angeregt. Die gemessene Eigen­ schwingungsfrequenz liefert ein Maß für die Saitenspannung. Nachteilig an dieser Lösung ist, daß zu viele Einflußgrößen wie z. B. das Material des Rahmens, das Saitenmaterial, die Schlä­ gergröße etc. eine korrekte Anzeige eines wiederholbaren Meßwertes unmöglich machen.
Aus der US 4,590,808 ist ein Verfahren und ein Gerät zur Untersuchung der Spannung in Bespannungen z. B. von Tennisschlägern bekannt, bei dem ein glockenförmiges Ge­ häuse auf die Oberseite einer Bespannung gesetzt und von der Unterseite ein mit einer kugelförmigen Oberfläche versehenes Auslenkungsteil an einer durch das Netz der Bespannung hin­ durchragenden Stange befestigt wird. Durch Umlegen des Ex­ zenterhebels wird über ein Joch eine Zugkraft auf einen Balken ausgeübt, an dem das Auslenkungsteil befestigt ist. Je nach Größe der Spannung in der Bespannung wird die Stange ausge­ lenkt. Diese Auslenkung wird mittels Sensoren gemessen und einer entspr. Elektronik verarbeitet, die die Werte dann an eine Anzeigeeinrichtung weitergibt.
Auch dieser Lösung haftet der Nachteil an, daß je ein Teil der Meßvorrichtung auf der Ober- und auf der Unterseite einer Be­ spannung angebracht werden muß. Außerdem besteht die Vor­ richtung aus einer Vielzahl von Teilen, wodurch das Gerät relativ teuer wird.
Aus der WO 91 10 481 A2 ist eine andere Lösung eines Schlägerspannungskon­ trollgerätes und eines Verfahrens zur Messung der Bespan­ nungshärte und der Bespannungselastizität von Ballschlägern bekannt. Bei dieser Lösung wird das Meßteil eines Kontrollgerä­ tes auf die eine Seite einer Bespannung aufgelegt und von der anderen Seite der Bespannung wird das Konterelement mittels eines Gewindestiftes mit dem Kontrollgerät verschraubt. Durch Verdrehen eines Drehknopfes wird bewirkt, daß Schaltkontakte zum Einschalten eines Elektronik betätigt werden. Nach Ein­ schalten der Elektronik soll durch Weiterdrehen des Drehknop­ fes die Bespannung gedehnt werden und die entsprechende Zugkraft mittels eines Dehnungsmeßstreifens festgestellt und der Wert an die Anzeige weitergegeben werden.
Nachteilig an diesem Gerät ist nicht nur die sehr aufwendige Handhabung, um die Härte einer Bespannung festzustellen, sondern auch eine durch die Vielzahl von Einzelteilen sehr komplizierte Konstruktion.
Aus der WO 82 03 274 A1 ist ein Prüfgerät für Tennisschläger bekannt, bei dem an einer Fundamentplatte ein Lagerbock zur schwenkbaren Befestigung eines durch ein Gewicht belastbaren Hebels vorgesehen ist. Auf dem Hebel liegt der Meßstift einer am Lagerbock befestigten Meßuhr auf. Je nach Bespannungshärte und Größe des an dem Hebel befestigten Gewichtes zeigt die Meßuhr die Lage­ veränderung an, aus der die Härte der Bespannung ermittelt werden kann.
Nachteilig an diesem Gerät ist, daß es nur stationär eingesetzt werden kann, d. h. ein Tennisspieler kann dieses Gerät nicht mit sich führen.
Der Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde, ein Prüf- oder Meßgerät dahingehend zu verbessern, daß bei einfacher Handhabung die richtige Bespannungshärte im Balltreffpunkt eines Schlägers gemessen werden kann, ohne daß Schläger­ konstruktion, Werkstoffe oder Saitendurchmesser Einfluß auf das Meßergebnis haben.
Erfindungsgemäß wird ein solches Prüfgerät mittels einer Be­ festigungseinrichtung auf der Oberseite einer Bespannung durch Einklemmen von Saiten zwischen Befestigungsteil und Gehäuse derart ausgerichtet und festgesetzt, daß bei Druck auf den Druckpunkt Druckfläche und Anschlagfläche die Be­ spannung berühren und somit eine Druckkraft auf den zwischen Druck­ platte und Gehäuse angeordneten Drucksensor ausgeübt wird, wodurch ein entsprechender Widerstandswert er­ zeugt wird, der in einer Auswerteelektronik in New­ ton umgerechnet und angezeigt wird.
Weitere Merkmale des Verfahrens sowie von zur Durch­ führung des Verfahrens geeigneten Vorrichtungen sind in den Ansprüchen 2 bis 10 offenbart.
Die Erfindung wird nachfolgend anhand von ein bevor­ zugtes Ausführungsbeispiel zeigenden Zeichnungen nä­ her erläutert. Es zeigt:
Fig. 1 eine Draufsicht auf das Prüfgerät
Fig. 2 eine Seitenansicht des entlasteten Gerätes
Fig. 3 eine Seitenansicht des belasteten Gerätes
Die in den Figuren dargestellte Vorrichtung dient zum Ermitteln bzw. zur Messung der Spannkraft der aus einzelnen Saiten (10, 11) bestehenden Bespannung beispielsweise eines Tennis-, Squash- oder Badmin­ ton-Schlägers. Dabei besteht die Vorrichtung aus einem Gehäuse (1), welches neben einer hier nicht dargestellten Auswerteelektronik ein Display (16) zur digitalen Anzeige der gemessenen Spannkraft, Be­ dienelemente (17, 18), den Drucksensor (15) und die Druckplatte (5) aufnimmt. Die Druckplatte (5) ist mittels eines Scharnierstiftes (13) gelenkig mit dem Gehäuse (1) verbunden.
Wie aus Fig. 2 zu ersehen, ist der Drucksensor (15) -vorzugsweise wurde hier ein Foliendrucksensor ein­ gesetzt wie er beispielsweise von der Firma Inter­ link Electronics, Echternach-Luxemburg unter der Bezeichnung FSR angeboten wird. Dieser Drucksensor (15) ist zwischen dem Gehäuse (1) und der gelenkig gelagerten Druckplatte (5) angeordnet.
Das Prüfgerät wird so auf die Bespannung eines Ten­ nis-, Squash- oder Badminton-Schlägers gelegt, daß das mit einem elastischen Material (9) beschichte­ ten Befestigungselement (8) durch ein von vier Sai­ ten begrenztes Feld hindurchgesteckt und im Gehäuse (1) beispielsweise durch ein Gewinde (12) derart be­ festigt wird, daß die dazwischen liegenden Saiten ordentlich geklemmt werden. Die Auflagefläche ist unter einem bestimmten Winkel angeordnet, der zwi­ schen 3 und 25 Grad, vorzugsweise zwischen 3 und 10 Grad liegen kann. Die in einem vorbestimmten Ab­ stand (6) zur Auflagefläche (2) vorgesehene Druck­ fläche (7) befindet sich mit der Anschlagfläche (4) auf gleicher Höhe. Für die Durchführung einer Mes­ sung wird das Gerät durch Druck auf den Druckpunkt (14) soweit verschwenkt, bis die Anschlagfläche (4) auf der Bespannung aufliegt.
Da - wie aus Fig. 3 zu ersehen - jetzt die Druckfläche (7) ebenfalls auf der Oberfläche der Bespannung auf­ liegt und bedingt dadurch, daß das Gehäuse mit dem Netz der Bespannung fest verbunden ist, wird von den Saiten im Bereich der Druckfläche (7) ein Gegendruck erzeugt, dessen Größe mit Hilfe des zwischen Gehäuse (1) und Druckplatte (5) angeordneten Druck­ sensors (15) festgestellt wird. Mittels der nicht dargestellten Auswerteelektronik werden die ermit­ telten Widerstandswerte in Newton umgerechnet und digital im Display angezeigt.
Um die erforderliche Batterie zu schonen, können Be­ dientasten (17, 18) zum Ein- bzw. Ausschalten des Gerätes vorgesehen sein. Auch ist denkbar, daß nur eine Einschalttaste vorgesehen wird, und daß das Ausschalten des Gerätes automatisch nach einer be­ stimmten Zeit erfolgt, wie vergleichbare Lösungen aus den unterschiedlichsten Bereichen der Technik aufzeigen.
Gehäuse und Druckplatte können aus Metall aber auch aus armiertem Kunststoff hergestellt sein.
Aus der vorstehenden Beschreibung und den Zeichnun­ gen ist klar zu ersehen, daß dieses Prüfgerät unab­ hängig von Schlägertype, Schlägergröße und Saiten­ durchmesser funktioniert.
Bezugszeichenliste
1
Gehäuse
2
Auflagefläche
3
Winkel
4
Anschlagfläche
5
Druckplatte
6
Abstand
7
Druckfläche
8
Befestigungsteil
9
Elastische Beschichtung
10
Saite
11
Saite
12
Gewinde
13
Scharnierstift
14
Druckpunkt
15
Drucksensor
16
Display
17
Bedienelement
18
Bedienelement

Claims (10)

1. Verfahren zur Messung der Spannung in Saiten von Tennis-, Squash- oder Badmintonschlägern, dadurch gekennzeichnet, daß das Prüfgerät mittels einer Befestigungseinrichtung auf der Oberseite einer Bespannung durch Einklemmen von Saiten zwischen Befestigungsteil und Gehäuse derart ausgerichtet und festgesetzt wird, daß bei Druck auf einen Druckpunkt (14) Druck­ fläche (7) und Anschlagfläche (4) die Bespannung berühren und somit eine Druckkraft auf den zwischen Druckplatte (5) und Gehäuse (1) angeordneten Drucksensor (15) ausgeübt wird, wodurch ein entsprechender Widerstandswert erzeugt wird, der in einer Auswerteelektronik verarbeitet wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Widerstandswert als analoges Signal an die Auswerteelek­ tronik weitergeleitet wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekenn­ zeichnet, daß das analoge Signal des Drucksensors (15) in eine Newton-Anzeige und somit in eine digitale Anzeige (16) umgewandelt wird.
4. Vorrichtung zur Messung der Spannung in Saiten von Ten­ nis-, Squash- und Badmintonschlägern mit
  • 1. einem Gehäuse (1)
  • 2. einer Druckplatte (5), die gelenkig mit dem Gehäuse (1) verbunden ist
  • 3. einem Drucksensor (15), der zwischen dem Gehäuse (1) und der Druckplatte (5) angeordnet ist,
  • 4. einer Befestigungseinrichtung (8, 9) mit der das Prüfgerät auf der Oberseite der Bespannung durch Umklemmen von Saiten (10,11) derart angeordnet ist, daß
  • 5. im entlasteten Zustand die Auflagefläche (2) des Gehäuses (1) unter einem Winkel von 3 bis 25 Grad zur Horizontalen angeordnet ist,
  • 6. bei Ausübung eines Druckes auf den Druckpunkt (14) das Prüfgerät soweit verschwenkt wird, daß die Druckfläche (7) und die Auflagefläche (4) die Bespannung berühren.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckfläche (7) des Gehäuses (1) in definiertem Abstand zur Auflagefläche (2) parallel und auf gleicher Höhe zur Anschlagfläche (4) der Druckplatt (5) justiert ist.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß das Gehäuse (1) im Bereich der schrägen Auflagefläche (2) mit einem mit einem Gewinde (12) oder einem Bajonett ausgestatteten Befestigungsteil (8) versehen ist, wobei als Saitenschoner die Anlagefläche mit einer elastischen Schutzschicht (9) versehen ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Druckplatte (5) mittels eines Scharnierstiftes (13) schwenkbar im Gehäu­ se (1) gelagert ist.
8. Vorrichtung nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß der Drucksensor (15) ein Foliensensor ist.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8 dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1) und/oder Druckplatte (5) aus armiertem Kunststoff gefertigt sind.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß Gehäuse (1) und/oder Druckplatte (5) aus Aluminium gefertigt sind.
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