DE3822521A1 - Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtung - Google Patents
Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtungInfo
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Description
Die Erfindung betrifft ein Verfahren zur Messung
der Qualität von Sportschlägern mit einem Griff
und einem damit in Verbindung stehenden, durch
einen Rahmen begrenzten Kopf, wie z.B. Tennis
und Squashschlägern, sowie eine Vorrichtung zur
Durchführung dieses Verfahrens.
Bekannt ist, daß die Qualität von Tennis- und
Squashschlägern durch unterschiedlichste Faktoren,
so beispielsweise durch die Wahl des Materials,
die Geometrie des Schlägers, die Profilierung des
Rahmenquerschnittes usw. bestimmt und beeinflußt
wird. Bei der Beurteilung der Qualität sowie bei
Präsentation und Verkauf von Sportschlägern ist es
jedoch allgemein üblich, das jeweils verwendete
Material in den Vordergrund zu stellen. Hierbei
bleiben eine Vielzahl weiterer, ebenfalls wich
tiger Kriterien völlig außer Betracht. Eine dem
gegenüber wesentlich bessere Methode besteht da
rin, erfahrene Tennisspielern den jeweiligen
Schläger zu Testzwecken zu überlassen und sich
an deren Urteil zu orientieren. Subjektive Ein
flüsse und Verfälschungen sind bei dieser Metho
de sicherlich nicht auszuschließen.
Für die Bestimmung der Qualität und insbesondere
auch die Fortentwicklung des Schlägerbaues von
entscheidender Bedeutung wären Meßverfahren, die
anhand objektiv unumstößlicher Meßkriterien und
physikalisch exakt bestimmte, die Spieleigen
schaften wiedergebende Meßwerte zu liefern in der
Lage wären. Das diesbezüglich einzig bekannte Ver
fahren ist die Messung des sog. RA-Wertes, den man
durch folgendes Verfahren ermittelt: Der Schlä
ger wird im Bereich seines Schlägerherzens auf
einen senkrecht zu dessen Längsachse verlaufenden
Steg aufgelegt, im Bereich des Griffes von der
gegenüberliegenden Seite, also von oben her, ab
gestützt und gleichzeitig, ebenfalls von oben her,
an den den Rahmen bildenden Schlägerkopf an der
dem Griff gegenüberliegenden Stelle mit einer be
stimmten, vorher einstellbaren Kraft beaufschlagt
und der hierbei sich ergebende Ausschlag nach unten
gemessen wird. Bei den im Handel befindlichen Gerä
ten wird über eine Bedienungsperson der Hebel bis
zur Maximalkraft nach unten bewegt und der hier
bei erhaltene Ausschlag gemessen. Je geringer der
Ausschlag ist, um so höher wird die Qualität des
Schlägers angesehen.
Durch die Beaufschlagung des Schlägers, mit Kräften
an drei verschiedenen Stellen, von denen zwei Re
aktionskräfte und der dritte den Meßpunkt dar
stellt, entstehen Spannungs- und Kräfteverhältnis
se, wie sie während des Spieles nie auftreten. Der
Ausschlag des Schlägers bei der Bestimmung des
RA-Wertes hängt in dominierender Weise von der
Biegesteifigkeit im Bereich des Schlägerherzes ab.
Beim realen Spieleinsatz hingegen wird der Schlä
ger durch den Spieler am Griff festgehalten und,
ohne daß er eine weitere Abstützung erfährt, eine
Kraft durch den auf die Bespannung im Bereich des
Kopfes auftreffenden Ball ausgeübt.
Hiervon ausgehend hat sich die Erfindung die
Schaffung eines Verfahrens zur Aufgabe gemacht,
mit dessen Hilfe die Qualität von Sportschlägern
meßbar wird.
Gelöst wird diese Aufgabe erfindungsgemäß dadurch,
daß zunächst der Griff fixiert wird und dann der
Rahmen entweder an der dem Griff gegenüberliegen
den Stelle senkrecht zur Fläche des Kopfes oder
etwa in der Mitte zwischen dieser Stelle und der
Verbindung zum Griff (=etwa die Mitte des Kopfes)
ebenfalls senkrecht oder in Richtung der Fläche
des Kopfes durch eine Kraft belastet und der hier
durch erfolgende Ausschlag erfaßt.
Im Idealfall erfährt der durch den auftreffenden
und reflektierten Ball belastete Schläger keiner
lei Auslenkungen und Durchbiegungen, so daß der
auftreffende Ball gemäß den Reflektionsgesetzen
abgegeben wird. In der Realität jedoch wird
der Schlägerkopf durch die nicht unerheblichen
Kräfte aus seiner Ruhestellung herausbewegt, wo
durch sich Abweichungen des abgeschlagene Balls
bis zu einigen Metern vom gewünschten Auftreff
punkt ergeben. Der Spieler verliert hierdurch
die Kontrolle über den Ball.
Hiervon ausgehend ist der Grundgedanke der Erfin
dung die durch den auftreffenden Ball erzeugten
Abweichungen zu erfassen. Die gesamte Durchbiegung
des Schlägers setzt sich aus drei Komponenten zu
sammen. Die eine Komponente ist die Durchbiegung
des Schlägers in Richtung des auftreffenden Bal
les, was eine Rotation um eine in der Ebene des
Kopfes verlaufende Achse bedeutet. Eine weitere
Bewegung entsteht dann, wenn der Ball außerhalb
der durch den Griff bestimmten Mittellinie auf
trifft so daß der Schlägerkopf und der Schläger
eine Torsion um die Längsachse, die dann die Dreh
achse darstellt, erfährt. Die dritte noch verblei
bende Möglichkeit tritt bei tangentialer Belastung
des Schlägers auf, wie sie in besonderer Weise
beim Anschneiden der Bälle zur Erzeugung eines
Dralles auftreten. Der Schläger erfährt dann eine
Deformation um eine senkrecht zum Kopf verlaufen
de Achse.
Aufbauend auf diesen Erkenntnissen beinhaltet das
erfindungsgemäße Meßverfahren die Ermittlung eines
die Eigenschaften des Sportschlägers vollständig
beschreibenden Meßwertetripels, obwohl grundsätz
lich auch die Erfassung eines einzigen Wertes mög
lich ist.
Die Vorgehensweise ist wie folgt: Bei allen Mes
sungen wird der Schläger einzig und allein über
den Griff fixiert. Zur Erfassung der Durchbiegung
um die senkrecht zur Längsachse jedoch in der Ebe
ne des Kopfes verlaufende Achse wird eine Kraft
an der dem Griff gegenüberliegenden Stelle des
Kopfes auf den Rahmen ausgeübt und der hierdurch
bewirkte Ausschlag in Abhängigkeit von der jewei
ligen Kraft erfaßt.
Zur Messung der Torsion um die Längsachse wird die
Kraft bei fixiertem Griff etwa in der Mitte des
Kopfes also etwa bei ihrer maximalem, senkrecht zur
Längsachse gemessenen Durchmesser und senkrecht
zur Spannungsebene angesetzt und auch hier der
Ausschlag in Abhängigkeit von der Kraft erfaßt.
Man erhält Kräfteverhältnisse, wie sie bei au
ßeraxial auftreffenden Bällen vorliegen.
Schließlich erfolgt noch die dritte Messung um eine
senkrecht zur Bespannebene verlaufende Achse. Hier
zu erfolgt, ebenfalls bei fixiertem Griff, eine Be
lastung des Rahmens etwa in der Mitte des Kopfes, al
so ebenfalls bei maximalem Durchmesser, senkrecht zur
Längsachse, nunmehr in Richtung der durch den Kopf
definierten Fläche. Derartige Kraftkomponenten treten
vor allem dann auf, wenn Bälle mit Drall erzeugt
werden sollen, also sog. Slice- und Topspin-Bälle.
Die Qualität des jeweils gemessenen Schlägers ist um
so günstiger, je geringer die jeweiligen Ausschlä
ge sind. Für die Messung grundsätzlich unerheblich
ist, ob sie mit oder ohne bespannten Kopf vorge
nommen wird.
In Abhängigkeit von seiner bevorzugten Spieltech
nik hat es der Käufer dann in der Hand über die
auf exaktem und physikalischem Weg ermittelten
Meßwerte den für ihn optimalen Schläger aus dem
gesamten Angebot auszuwählen. Besteht ein gerin
ges Bedürfnis Slice- oder Topspin-Bälle zu spie
len, wird er dem letztgenannten Meßwert gerin
gere Bedeutung beimessen und sich in erster Li
nie auf die beiden erstgenannten konzentrieren.
Der entscheidende Vorteil des erfindungsgemäßen
Verfahrens besteht darin, daß erstmals das rea
listische Spielverhalten anhand objektiv exakt
ermittelter Meßwerte wiedergegeben wird.
Bei der konkreten Durchführung der Messung ist
der Ausschlag in Abhängigkeit von der aufge
brachten Kraft zu erfassen, wobei darauf zu ach
ten ist, daß die Elastizitätsgrenzen des Schlä
gers nicht überschritten werden und keine blei
benden Verformungen, Deformationen oder ande
res inelastisches Verhalten auftreten.
In konkreter Ausbildung des Verfahrens wird
stets dieselbe Kraft aufgewandt und allein der
hierdurch erzeugte Ausschlag gemessen. Verschie
dene Schläger unterscheiden sich dann anhand ih
res Ausschlages. Je geringer er ist, um so höher
ist die Güte des Schlägers hinsichtlich der kon
kret vorliegenden Belastung.
Eine andere, demgegenüber konträre Möglichkeit
besteht darin, daß diejenige Kraft gemessen wird,
die erforderlich ist, um einen vorgegebenen Aus
schlag zu erhalten. Je größer die hierbei ausge
übte Kraft ist, umso höher ist die Güte des Schlä
gers. Da die Auslenkungen der Schläger bei den drei
vorbeschriebenen Meßverfahren unterschiedlich ist,
empfiehlt sich, den (maximalen) Ausschlag einstell
bar zu machen, um stets im optimalen Meßbereich der
Kraft arbeiten zu können.
Zur Durchführung der soeben beschriebenen Verfah
ren werden die folgenden Vorrichtungen beschrie
ben, die aus einer Befestigungsvorrichtung zur
Fixierung des Griffes sowie einem Stößel besteht,
der den Rahmen kräftemäßig beaufschlagt und hier
bei eine Verschiebung entsprechend dem Ausschlag
erfährt. Durch Erfassung der durch den Stößel aus
geübten Kraft sowie dessen Verschiebung sind die
zur Ermittlung der Qualität des jeweiligen Schlä
gers erforderlichen Werte zur Verfügung gestellt.
Hierbei ist für den Erfindungsgedanken unerheb
lich, auf welche Art und Weise die Kraft und/oder
der Ausschlag gemessen, insbesondere ob er auf
mechanischen, elektronischen, optischen oder an
deren Wege vorgenommen wird.
In einer konkreten Ausgestaltung ist die durch den
Stößel ausgeübte Kraft begrenzt und der mit dessen
Erreichen vorliegende Ausschlag wird über eine
Meßvorrichtung erfaßt. Die konkrete bauliche Re
alisierung kann dadurch erfolgen, daß der Kraft
begrenzer eine Ratsche ist, die mit Erreichen des
eingestellten und i.d.R auch veränderbaren Wertes
einfach "durchrutscht" und keine weitere Kraft
übertragung zuläßt. Der in diesem Augenblick vor
liegende Ausschlag ist zu erfassen. Zu dessen
Messsung können an sich bekannte Dehnungsmeßstrei
fen eingesetzt werden, die in Abhängigkeit von dem
Ausschlag elektrische Meßwerte erzeugen.
Eine andere Realisierungsform der erfindungsgemä
ßen Vorrichtung weist einen Anschlagbegrenzer und
eine der Erfassung der mit Erreichen des maxi
malen Ausschlages ausgeübten Kraft dienende Meß
vorrichtung auf.
Bei der Erfassung der Torsionsteifigkeit um die
durch den Griff definierte Längsachse ergibt
sich unter Krafteinwirkung eine zusätzliche Aus
lenkung in dem Sinne, daß der Schlägerkopf in sei
ner Gesamtheit nach hinten ausweicht also eine Be
wegung um eine in der Ebene des Kopfes senkrecht
zur Längsachse verlaufende Achse vornimmt. Diese
Komponente wurde bereits dadurch erfaßt, daß der
Schläger senkrecht zur Fläche des Kopfes an der
dem Griff gegenüberliegenden Stelle und damit
auf der Längsachse belastet wird. Aufgrund der
Überlagerung ergibt sich bei Messungen nicht un
mittelbar der exakte Wert der Torsionsteifigkeit.
Eine Möglichkeit besteht darin durch mathematische
Verfahren den exakten Wert zu ermitteln oder aber
man hindert den Schlägerkopf an der Ausweichbewe
gung nach hinten, indem man den Rahmen an der dem
Griff gegenüberliegende Stelle, also dort, wo die
Längsachse verläuft, von hinten her während der
Messung abstützt. Das unmittelbare Ablesen des
Meßwertes für die Torsionsteifigkeit wird dann
möglich.
Schließlich ist noch vorgeschlagen, die der Fi
xierung des Griffes dienende Befestigungsvorrich
tung räumlich verstellbar zu machen, um bei der
Ermittlung des Meßwertetripels nach jeder Messung
den Griff freisetzen und dann in einer anderen Be
festigungsvorrichtung erneut fixieren zu müssen,
in der der Schlägerkopf dann im Bezug auf den
Stößel die gewünschte Position einnimmt. Im Ideal
fall muß bei der Ermittlung des Meßwertetripels
der Griff nur ein einziges Mal fixiert werden und
kann durch entsprechende räumliche Verstellung in
drei gewünschten Positionen relativ zum Stößel
verbracht werden.
Selbstverständlich wäre es umgekehrt denkbar, wäh
rend der Ermittlung des Meßwertetripels den Schlä
ger in seiner Position zu belassen und den die
Krafteinwirkung bewirkenden und den Ausschlag mes
senden Stößel räumlich zu verstellen.
Weitere Einzelheiten, Merkmale und Vorteile der
Erfindung lassen sich dem nachfolgenden Beschrei
bungsteil entnehmen, indem anhand der Zeichnung
ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher er
läutert wird. Es zeigen:
Fig. 1 einen Sportschläger in Seitenansicht,
Fig. 2 den gleichen Sportschläger in Drauf
sicht.
Der gezeigte Sportschläger (1) besitzt in an sich
bekannter Weise einen Griff (2), einen sich daran
in axialer Richtung anschließenden un der Verbin
dung zum Kopf hin dienenden Schaft (3) sowie den
durch den Rahmen (4) begrenzten Kopf (5), durch
den die senkrecht zur Zeichenebene verlaufende
Bespannung aufgenommen wird.
Der Griff (2) ist über eine Befestigungsvorrichtung
(6) räumlich fixiert. In der durch die Pfeile (7)
und (8) gekennzeichneten Richtungen wird der Rahmen
(4) belastet, wobei der Angriffspunkt der durch
den Pfeil (7) gekennzeichneten Kraft dem Griff (2)
gegenüber und damit auf der durch diesen definier
ten Längsachse liegt. Der Schläger (1) erfährt dann
einen Bewegung um eine senkrecht zur Zeichenebene
verlaufende Achse.
Die durch den Pfeil (8) gekennzeichnete Stelle
liegt etwa in der Mitte des Kopfes zwischen der
durch den Pfeil (7) bezeichneten Stelle und dem
gegenüberliegend ausgehenden Schaft (3). Bei Be
lastung in Richtung des Pfeiles (8) entsteht eine
Torsion des Schlägers um dessen durch den Griff
(2) definierte Längsachse.
Schließlich wird dann noch durch die Erfindung
ein drittes Meßverfahren vorgeschlagen, bei der
der eingespannte Schläger am Rahmen (4) an der
durch den Pfeil (8) bezeichneten Stelle senkrecht
zur Zeichenebene belastet und der hierbei erfol
gende Ausschlag gemessen wird.
Die drei unterschiedlichen, durch die Erfindung
vorgeschlagenen Meßwerterfassungen lassen sich bei
Berücksichtigen von Fig. 2 besser erkennen.
Der dort gezeigte Schläger stimmt in seinem Auf
bau mit dem in Fig. 1 gezeigten identisch über
ein.
In der durch Pfeil (9) in Fig. 2 angegebenen
Richtung geschieht die dem vorbeschriebenen drit
ten Meßwert liefernde kräftemäßige Beaufschlagung
des Schlägers (1).
Die durch die Positionen (7) und (8) gekennzeich
nenden Stellen geben die Angriffspunkte der in
Fig. 1 durch die Pfeile (7) und (8) dargestell
te Krafteinwirkungen wieder. Umgekehrt ist in Fi
gur 1 der Angriffspunkt der senkrecht zur Zei
chenebene wirkenden Kraft, die in Fig. 2 mit dem
Pfeil (9) bezeichnet wurde, mit dem Bezugszeichen
(9) versehen. Damit sind zur besseren Verdeutli
chung in der einen Figur die durch Pfeile gekenn
zeichnete Einwirkungsrichtung der Kräfte und in
der anderen Figur der Angriffspunkt der jeweiligen
Kraft durch die gleiche Bezugsziffer gekennzeich
net.
Der Ausschlag des Schlägers (1) erfolgt in der
durch die jeweiligen Pfeile (7), (8), (9) gekenn
zeichneten Richtung und dient als Maß für die
Qualität des Schlägers. Je geringer der Ausschlag
ist, um so höher ist die Qualität, da die Ab
weichungen des zurückgeschlagenen Balles von der
gewünschten Richtung dann entsprechend reduziert
ist.
Claims (10)
1. Verfahren zur Messung der Qualität von Sport
schlägern mit einem Griff und einem damit in
Verbindung stehenden durch einen Rahmen begrenz
ten Kopf, wie z.B. Tennis- und Squashschlägern,
dadurch gekennzeichnet,
daß zunächst der Griff (2) fixiert wird und dann
der Rahmen (4) entweder an der dem Griff (2) ge
genüberliegenden Stelle senkrecht zur Fläche des
Kopfes (5) oder etwa in der Mitte zwischen dieser
Stelle und der Verbindung zum Griff (2) ebenfalls
senkrecht oder in Richtung der Fläche des Kopfes
(5) mit einer Kraft belastet und der hierbei erfol
gende Ausschlag erfaßt wird.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch
gekennzeichnet, daß stets mit
derselben Kraft belastet und der jeweilige Aus
schlag gemessen wird.
3. Verfahren nach Anspruch 1 oder 2, da
durch gekennzeichnet, daß
die Kraft zur Erreichung eines vorgegebenen, vor
zugsweise einstellbaren Ausschlages gemessen
wird.
4. Vorrichtung zur Durchführung des Verfahrens
nach einem der Ansprüche 1 bis 3, gekenn
zeichnet durch eine Befestigungs
vorrichtung (6) zur Fixierung des Griffes (2) ,
einen den Rahmen (4) beaufschlagenden Stößel
dessen ausgeübte Kraft und Verschiebung erfaßt
wird.
5. Vorrichtung nach Anspruch 4, gekenn
zeichnet durch einen Kraftbegren
zer und eine Meßvorrichtung für den Ausschlag.
6. Vorrichtung nach Anspruch 4 oder 5, da
durch gekennzeichnet, daß
der Kraftbegrenzer eine Ratsche ist.
7. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis
6, dadurch gekennzeichnet,
daß die Meßvorrichtung für den Ausschlag ein
Dehnungsmeßstreifen ist.
8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 7,
gekennzeichnet durch einen
Ausschlagbegrenzer und einer Meßvorrichtung für
die Kraft.
9. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 8,
gekennzeichnet durch eine
von unten am Rahmen (4) an der dem Griff (2) gegen
überliegenden Stelle anliegenden Stütze.
10. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 4 bis 9,
gekennzeichnet durch räum
liche Feststellbarkeit der Befestigungsvorrich
tung (6).
Priority Applications (2)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822521A DE3822521A1 (de) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtung |
EP89112628A EP0407631A1 (de) | 1988-07-04 | 1989-07-11 | Verfahren zur Messung der Qualität von Sportschlägern sowie Vorrichtung |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE3822521A DE3822521A1 (de) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtung |
Publications (1)
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---|---|
DE3822521A1 true DE3822521A1 (de) | 1990-01-11 |
Family
ID=6357881
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
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DE3822521A Withdrawn DE3822521A1 (de) | 1988-07-04 | 1988-07-04 | Verfahren zur messung der qualitaet von sportschlaegern sowie vorrichtung |
Country Status (2)
Country | Link |
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EP (1) | EP0407631A1 (de) |
DE (1) | DE3822521A1 (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
CN102657932A (zh) * | 2012-05-24 | 2012-09-12 | 西南石油大学 | 网球拍响应在线检测器 |
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---|---|---|---|---|
NL1020131C1 (nl) | 2002-03-07 | 2003-09-10 | Govert De Vries | Werkwijze en inrichting voor het meten en presenteren van parameters bij het met behulp van een slagwerktuig slaan tegen een te verplaatsen voorwerp. |
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US4291574A (en) * | 1976-01-05 | 1981-09-29 | Frolow Jack L | Tennis racket |
JPS63270068A (ja) * | 1987-04-28 | 1988-11-08 | ヤマハ株式会社 | ラケツトフレ−ム |
-
1988
- 1988-07-04 DE DE3822521A patent/DE3822521A1/de not_active Withdrawn
-
1989
- 1989-07-11 EP EP89112628A patent/EP0407631A1/de not_active Withdrawn
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CN102657932A (zh) * | 2012-05-24 | 2012-09-12 | 西南石油大学 | 网球拍响应在线检测器 |
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EP0407631A1 (de) | 1991-01-16 |
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Legal Events
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