EP0330674B1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/26—Engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main-shaft axis; Engines with cylinder axes arranged substantially tangentially to a circle centred on main-shaft axis
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01B—MACHINES OR ENGINES, IN GENERAL OR OF POSITIVE-DISPLACEMENT TYPE, e.g. STEAM ENGINES
- F01B3/00—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis
- F01B3/02—Reciprocating-piston machines or engines with cylinder axes coaxial with, or parallel or inclined to, main shaft axis with wobble-plate
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01M—LUBRICATING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; LUBRICATING INTERNAL COMBUSTION ENGINES; CRANKCASE VENTILATING
- F01M1/00—Pressure lubrication
- F01M1/02—Pressure lubrication using lubricating pumps
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F01—MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; ENGINE PLANTS IN GENERAL; STEAM ENGINES
- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P9/00—Cooling having pertinent characteristics not provided for in, or of interest apart from, groups F01P1/00 - F01P7/00
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- F01P—COOLING OF MACHINES OR ENGINES IN GENERAL; COOLING OF INTERNAL-COMBUSTION ENGINES
- F01P3/00—Liquid cooling
- F01P2003/006—Liquid cooling the liquid being oil
Description
- Es sind keine Verbrennungsmotoren mit axialer Zylinderanordnung um eine Tamelwelle herum mit einem taumelscheibenartigen Kurbeltrieb bekannt, die Schmierung und Kühlung des Motors mit dem gleichen flüssigen Medium vorschlagen. Die DE-OS 2736023 hat keine Kühlung und Schmierung mit dem gleichen Medium, während die DE-OS 2825870 keinen Taumelscheibentrieb vorstellt. Bei Verbrennungsmotoren mit Taumelscheibentrieb, die bekanntlich gewicht-leistungsmäßig sehr kompakt bauen, interessiert die Frage un steht die Aufgabe, am Baugewicht enzusparen und die gesamten Schmierungs- und Kühlungsvorrichtungen zu vereinfachen. Dies kann mit einer gemeinsamen Kühl- und Schmieranordnung erreicht werden. Zweck der Erfindung ist weiter die Vereinfachung der Kreisläufe, die flexibel für unterschiedliche Kühlanforderugen (Flugzeug- oder LKW-, Aggregats- oder Schiffsmotor) sein sollen, sowie die Anwendung einer wärmedämmenden Motorentechnologie für Kühlung und Schmeirung von Axialmotoren.
- Die Lösung der Aufgabe ist dem Anspruch 1 zu entnehmen. Sie besteht darin, daß das gleiche Medium für Kühlung und Schmierung verwendet wird, wobei der Kreislauf des Mediums aufgezweigt wird in einen inneren und einen äußeren Kreislauf und diese Aufzweigung der Wege im Steuergehäuse und Lagerstuhl erfolgt, und weiter in der Anordnung einer zentralen Verteilernut, bei der die verschiedenen Kühl- und Schmierkreislauf-Kombinationen durch einfaches Umstecken von Querschnittssperren frei gewählt werden können, ohne Bauteilvarianten hervorbringen zu müssen. Die Erfindung ist anhand eines Beispieles am besten zu verstehen.
- Fig. 1 zeigt eine Hälfte eines Axialmotor, der die oszillierende Bewegung der Kolben (13) in den Zylidern (14), die axial um eine Taumelwelle (15) herum angeordnet sind, in eine Drehung der Taumelwelle umsetzt. Die Zylinder werden durch Köpfe (16) abgedeckt und diese ihrerseits von einem Steuergehäuse (17), welches gleichzeitig über den Lagerstuhl (18) mit dem Motorgehäuse (34) verbunden ist. Das Steuergehäuse auf jeder Motorseite weist zwei Ölpumpen (1) und (2) auf, welche von der Kurbelwelle (15) angetrieben werden. Durch in Fig. 2 beschriebenes Verfahren gelangt das Öl in Pfeilrichtung entweder in die Kurbelwelle (über Raum (19)) und bildet einen Schmier- und Spritzölkreislauf, oder es gelangt in Ringraum (20) und bildet den Kühlkreislauf.
- Von Ringraum (20) fließt das Öl in die Ringräume (21) der einzelnen Zylinder. Diese Ringräume (21) dienen der Umspülung des Zylinderbereichs, der durch die Kolbenkrone von Spritzöl (22) ständig abgedeckt ist. Das Öl gelangt in eine Ringsammelnut (23) im Kopf (16), von der es durch eine Bohrung (24) in das Steuergehäuse (17) fließt, von wo es zurück in den Ölbehälter (25) gelangt. Die Ringräume (20) auf beiden Seiten sind durch Rohre (26) verbunden.
- Durch die Taumelwelle (15) kann das Öl von einer Seite von Ringraum (19) auf die andere Seite fließen und gewährleistet eine Schmierung der Grundlager. Im Kubelzapfen befinden sich Bohrungen (27), durch die das Öl in den Raum zwischen Zapfen und einer Hülse (33) gelangt, auf der einzelne Pleuel (29) schwenkbar gelagert sind. Durch in Fig. 3 beschriebenes Verfahren gelangt das Öl durch Pendelring (28) und Pleuel (29) in den Bolzen (30) und von da in das Verbindungsstück (31) beider Kolben. Heirdruch kann allen bewegten Teilen Schmierung zugeführt werden. Durch Spritzdüsen tritt das Öl am Teil (31) aus und kühlt und schmiert Kolben und Zylinderwand durch einen darauf gerichteten Strahl (22). Das so durch Schmieren und Spritzen verlorene Öl sammelt sich im Gehäuse (18) und wird dem Ölbehälter (25) zugeführt.
- Fig. 2 (Schnitt A-A) zeigt einen Schnitt des Ringraumes (32) in Lagerstuhl (18) und schematisch die auf diesen Ringraum mündenden Bohrungen (Fig. 2). Die im Steuergehäuse eingebauten Ölpumpen (1) und (2) saugen das Öl aus dem Ölbehälter und befördern es in den Ringraum (32).
- Die sternförmig nach außen führenden bzw. von außen kommenden Bohrungen sind: Leitugen von Pumpe (1) und (2) und Leitungen (3), (4) und (11) für Anschlüsse externer Geräte wie Filter, Kühler, Thermostat und Manometer. Die Bohrungen (10) führen das Öl ins Innere der Taumelwelle (15) über Raum (19), und die Bohrung (9) verbindet den Ringraum (32) mit dem Ringraum (20) auf der Rückseite des Lägerstuhls (18). Die Bohrungen (38) führen jeweils zu Überdruckventilen. Der Ringraum ist durch fünf herausnehmbare Sperrklötze (5), (6), (7), (8) und (12) in Ringabschnitte aufgeteilt. Folgende Anordnungen sind möglich, (Klötze (5) und (8) bleiben dabei stets in der gezeigten Position):
- Anordnung 1: Pumpe (1) und (2) als Sechmierölpumpen (mit Filterung und Kühlung): (6) wird entfernt (Anschluß (11) dicht): Öl fließt über (3) zum Filter und Kühler nach (4) und durch Löchern (10) in die Taumelwelle. Bohrung (9) ist durch Klötze (12) und (8) gesperrt (wird nur eine Pumpe benutzt, werden die Anschlüsse der anderen verschlossen).
- Anordnung 2: Pumpe (1) und (2) als Kühlölpumpe (ohne Filterung und Kühlung) (12), (6) und (7) werden entfernt: Öl fließt direkt nach (9). (3), (4) und (11) werden dichtgemacht (wird nur eine Pumpe benutzt, wird der Ansaug der anderen verschlossen).
- Anordnung 3: Pumpe (1) und (2) als Kühlölpumpe, mit Kühlung: (12) und (6) werden entfernt ((4) ist dicht): Öl fließt über (3) und Kühler nach (11).
- Anordnung 4: Pumpe (1) als Schmierölpumpe mit Filterung und Kühlung, Pumpe (2) als Kühlölpumpe ohne Filterung und Kühlung: (12) und (7) werden entfernt ((11) ist dicht): Öl fließt als Kühlöl direkt nach (9). Öl fließt über (3) zum Filter und Kühler nach (4) und in Löchern (10) in die Taumelwelle.
- Anordnung 5: Pumpe (1) als Schmierölpumpe mit Filterung und Kühlung, Pumpe (2) als Kühlölpumpe mit Kühlung: (7) wird entfernt: Öl fließt als Kühlöl über (11) und Kühler nach Anschluß (11) der anderen Seite und Bohrung (9) der anderen Seite. Öl fließt als Schmieröl wie Anordnung 4.
- Kombinationen dieser Anordnungen auf beiden Motorseiten sind beispielsweise Kombination der Anordnung 1 mit 2 oder 3. Es ist für die Fertigung der Bauteile von Vorteil, daß eine 100% Dichtheit der jeweiligen Abschnitte und Kreisläufe zueinander nicht erforderlich ist, da es sich um das gleiche Medium handelt.
- Fig. 3 zeigt einen Pendelring (28), über den das Öl aus der drehenden Taumelwelle (15) und die sich drehende Stützhülse (33) einen Weg findet in das eine Pendelbewegung ausführende Pleuel (29). Dieser Pendelring (28) hat an seiner Innenseite eine umlaufende Sammelnut, von der aus über Stichbohrungen (35) das Öl in die Pleuelölbohrung (36) gelangt. Die Anfasung der Bohrung (35) an der Kontaktfläche Pendelring/Pleuel ist so groß, daß auch bei maximalem Pendelausschlag noch satändig Öl fließt. Der Ring (28) ist gegen Verdrehung durch die Stifte (37) gesichert, die ihm jedoch genügend Spiel zum Ausgleich der Pendelbewegung lassen.
- Fig. 4 zeigt einen Querschnitt durch eine Ringraumsperre (Schnitt C-C): Ein zylinderförmiges Drehteil (12) oder eine zylindrische Hülse wird in eine Bohrung gesteckt, die größer und tiefer als der Ringraumquerschnitt ist. Eine Tellerfeder (39) sorgt dafür, daß die vordere Stirnseite dichtet.
Claims (7)
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