DE2514068A1 - Verbrennungsmotor - Google Patents
VerbrennungsmotorInfo
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Classifications
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F02—COMBUSTION ENGINES; HOT-GAS OR COMBUSTION-PRODUCT ENGINE PLANTS
- F02B—INTERNAL-COMBUSTION PISTON ENGINES; COMBUSTION ENGINES IN GENERAL
- F02B75/00—Other engines
- F02B75/32—Engines characterised by connections between pistons and main shafts and not specific to preceding main groups
Description
Pat entanmeldung
und
Gebrauchsmus t er-Hi If s-Anmel dung
Heinrich EuIer Landwirtschaftsmeister 6497 Steinau 1
Schloß-Str.l8
"Verbrennungsmotor" ■ 'r r « 1 / O 2 O 1
Die Erfindung betrifft einen Verbrennungsmotor mit mindestens zwei parallel angeordneten gleichläufigen
Kolbensystemen.
Es sind gleichlaufende Systeme bekannt, bei denen zwei parallel angeordnete Pleuel die Bewegung der
beiden Kolben auf die Kurbelwelle übertragen.
Diese Antriebe haben einmal den Nachteil, entweder einer großen Baulänge des Kurbelzapfens und der damit
verbundenen Biegebeanspruchung, die in einem erhöhten Verschleiß der Pleuellager ihren Niederschlag
findet oder aber bei Anordnung eines Zwischenlagers, den einer relativ langen Kurbelwelle.
Darüber hinaus kann es nicht als optimal betrachtet werden, wenn zwei gleichläufige, auf engstem Raum einander
zugeordnete Kolben ihre Kraft über zwei Pleuel auf die Kurbelwelle übertragen.
Grundsätzlich ist jedoch zu dem System der gleich läufigen Motoren zu erwähnen, daß hier - ebenso wie
bei anderen Zylinderanordnungen, und zwar unabhängig von der Art der Kraftübertragung - eine nicht genügende
Raumnutzung bei einer auf das gesamte Motorvolumen bezogenen Betrachtung des wirksamen Arbeitsvolumens
gegeben ist.
In Verbindung mit dieser Sachlage stellt sich gleichzeitig die Frage, ob die bei Verbrennungsmotoren üblicherweise
einseitige Beaufschlagung des Kolbens mit den expandierenden Gasen im Hinblick auf die Aufrechterhaltung
des üblichen zentralen Angriff des Pleuels
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im Kolben gerechtfertigt erscheint. Hier gilt es, Vorteile und Nachteile abzuwägen, wobei der Gleichlauf
von jeweils zwei nebeneinander liegenden Kolben einen etwas größeren Spielraum für von der allgemeinen
Norm abveichende Überlegungen zuläßt.
Zur Definition des gleichlaufenden Mehrfachkolbenmotors, bei dem sich jeweils zwei Kolben in einem
U-Zylinder bewegen, wird auf Lueger, Band 43, S.1149,
Ausgabe 1972, verwiesen.
Diese Überlegungen berücksichtigend ist es deshalb Aufgabe dieser Erfindung, einen Verbrennungsmotor mit
mindestens zwei parallel angeordneten gleichläufigen KoIbensystemen mit reduzierter Baulänge bei einem
Minimum an Kurbelkröpfungen, kurzen Kurbelzapfen - hieraus
resultierend geringe Reibungsverluste - sowie einem verbesserten Verhältnis des wirksamen Arbeitsvolumens
zum Bauvolumen des Motors bei weiterer Verringerung der Reibungs- und thermischen Verluste darzustellen.
Die erfindungsgemäße Lösung dieser Aufgabe sieht vor, daß jeder Kolben beidseitig durch einen Kolbenboden
verschlossen und die Kolben durch einen ein- oder mehrteiligen Kolbenbolzen verbunden sind, wobei der
Kolbenbolzen durch in ihrer Länge dem Gesamthub entsprechende Ausnehmungen der beiden Zylinder führt und
Träger der mittig zwischen den Zylinder angeordneten, weiter mit der Kurbelwelle verbundenen Pleuelstange ist,
daß der Zylinderblock beidseitig, und zwar auf der einen Seite durch einen normalen Zylinderkopf und auf der anderen
Seite durch ein kombiniertes Zylinderkopf-Kurbelwellengehäuse - bei Bildung von je zwei gegenüberliegenden
Brennräumen - abgeschlossen ist, wobei die Kurbel-
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welle über Ritzel oder Kettenrad sowie weitere Treibmittel mit den, den einana^r gegenüberliegenden Brennraumreihen
zugeordneten Nockenwellen für den Ventiltrieb verbunden ist, sowie Mittel zur Zwangsschmierung aller
aufeinander gleitender Teile des Motors vorgesehen sind.
Durch diese erfindungsgemäß vorgeschlagene Maßnahme wird erreicht, daß
a) im Gegensatz zur normalen Reihenanordnung auf die halbe Baulänge statt zwei Brennräume vier
wirksam anordnungsbar sind;
b) die Anzahl der erforderlichen Kurbelwellenkröpfungen der Pleuelstangen und der Kolbenbolzen
von jeweils vier auf eine reduziert wird;
c) anstelle von vier Einzelkolben zwei doppelseitig beaufschlagbare Langkolben verwendet
werden.
Zusammengefaßt betrachtet ergeben sich neben den einbautechnischen
Vorteilen der geringerei Baulänge, niedrigeres Leistungsgewicht usw. eine Verbesserung des
thermischen Wirkungsgrades, eine Minderung der Reibungsverluste um 50 bis 75 % durch die Reduzierung der Anzahl
der Pleuel und ein verminderter Kolbenverschleiß, da die Stützweite der Auflage der Doppelkolben auf den
Zylinderwandungen über die beidseitig angeordneten Kolbenringe relativ lang ist und Kippmomente praktisch
nicht mehr verschleißwirksam sind.
Desweiteren kann bei der Konzeption der Kurbelwelle berücksichtigt werden, daß die normalerweise aus der
nur periodisch wirksamen Funktion von drei weiteren Pleueln resultierenden Massenkräfte nicht zu berücksichtigen
sind. Die Kurbelwelle muß praktisch lediglich die Effektivleistung übertragen.
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So viel zur Erläuterung des erfindungsgemäßen Verbrennungsmotors
und seinen grundsätzlichen Vorteilen.
Es ist selbstverständlich möglich, daß weitere gleichläufige Kolbenpaare in einer entsprechenden Verlängerung
des Motorblocks mit einer durchgehenden Kurbelwelle verbunden sind, wobei die Lage der Kurbelzapfen entweder
eine gleichmäßige Teilung des Kurbelkreises, entsprechend der Anzahl der Pleuel, oder aber eine Gleichrichtung vorsieht,
wobei ein Kolbenbolzen durch beide parallele Systeme führt.
So kann beispielsweise durch eine einfache Verdoppelung des Blocks ein einbaugünstiges Vierdoppelzylinderaggregat, das einem Achtzylinder-Motor entspricht, erstellt
werden, wobei in diesem Zusammenhang noch zu erwähnen ist, daß einem horizontalen Einbau des Motors bei entsprechender
Abstimmung des Schmiersystems grundsätzlich
nichts entgegen steht.
Ebenso ist es möglich, daß weitere gleichläufige Kolbenpaare sternförmig um einen Kurbelzapfen angeordnet sind.
Bei Hochdruckmotoren, insbesondere Dieselmotoren, ist es vorteilhaft, die einander zugerichteten äußeren Begrenzungen
der beiden Zylinder planebenflächig auszubilden und in einem solchen Abstand voneinander anzuordnen,
daß die ebenen Flächen Gleitführung für den ebenfalls planebenen Pleuelschaft sind, wobei dabei noch
zu empfehlen ist, den Pleuelschaft über das Pleuelauge hinaus zu verlängern, so daß dieser knapp bis zur Unterseite
der Verbindungsbrücke zwischen den beiden Zylindern in der oberen Totpunktlage reicht.
Durch diese Maßnahmen wird die Gefahr eines "Verkantens"
des Systems auch bei diesen hoch belasteten Motoren auf ein Minimum reduziert.
B (: ί 8 U 1 / 0 2 Π 1
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Um den Verschleiß des Kolbenbolzens möglichst gering zu halten, ist vorgesehen, daß der die beiden Doppel—
kolben verbindende gemeinsame Kolbenbolzen in den Kolbenaugen beweglich gelagert und mit dem Pleuelauge
fest verbunden ist.
Durch diese Maßnahme wird eine relativ große Lagerfläche für den Kolbenbolzen bei niedrigen spezifischem
Lagerdruck erzielt und eine verhältnismäßig schmale Ausbildung des Pleuelauges und damit ein geringer Abstand
zwischen den Zylindern ermöglicht.
Um den Aufbau eines Ölüberdruckes zwischen Kolben und
Zylinderlaufbahn zu vermeiden, ist vorgesehen, daß zwischen
jedem Kolbenring und dem Abstreifring in das
Innere des Kolbens führende Entlastungsbohrungen vorhanden sind, wobei außerhalb dieses Bereiches von innen
nach außen führende Bohrungen zur Schmierung der Kolbenlaufbahn angeordnet sind.
Der erfindungsgemäße Verbrennungsmotor kann sowohl als Otto- oder Dieselmotor verwendet werden, umgekehrt ist
dessen Verwendung als Verdichter ebenfalls möglich.
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Durch die beigefügten Zeichnungen - Figur 1 bis 4 wird
der erfindungsgemäße Motor beispielhaft erläutert.
Figur 1 zeigt in schematischer perspektivischer Darstellung
den erfindungsgemäßen, als Doppelkolbenmotor arbeitenden Verbrennungsmotor in einer wassergekühlten Ausführung.
Figur 2 zeigt den schematischen Aufbau dieses Doppelkolbenmotors ,nach dem Otto- bzw. Dieselprizip
arbeitend.
Figur 3 zeigt ebenfalls die schematische Darstellung des Systems, bei dessen mögliche Verwendung
als Doppelkolbenverdichter.
Figur 4 zeigt die mögliche Ausbildung der beiden Zylinder mit einander zugerichteten planen Flächen,
wobei diese planen Flächen als Gleitführung für das Pleuel bei Verwendung des Motors
als Hochdruckmaschine.
Die in dem Zylinderblock 1: in den Zylinderbohrungen 2 und 3 laufenden Doppelkolben 4 und 5 teilen den ihnen zugeordneten
Zylinderraum in vier Verbrennungsräume 6 und 7 und 8 und 9 ein, die in der gezeigten Stellung folgende
Arbeitstakte ausführen:
Raum 6 - oben - expandieren
Raum 7 - unten - komprimieren Raum 8 - oben - ansaugen
Raum 9 - unten - ausstoßen
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Die Doppelkolben 4 und 5 sind in der herkömmlichen Art mit Kolbenringen 10 abgedichtet und mit Abstreifringen
11 versehen. Die Entlastungsbohrungen 12 vermeiden einen Druckaufbau zwischen den Kolbenringen 10
und den Abstreifringen 11. Gleichzeitig wird durch die
Bohrungen 13 eine Ölnebelschmierung der Kolbenlaufbahn sichergestellt.
In dem Kolbenauge 14 ist ein die beiden Doppelkolben verbindender gemeinsamer Kolbenbolzen 15 beweglich
gelagert und verbindet über die gemeinsame symmetrisch zwischen den Kolben 4 und 5 angeordnete, fest an dem
Kolbenbolzen 15 angebrachte Pleuelstange 16 die Kolben 4 und 5 mit der Kurbelwelle 17.
Die Herausführung des Kolbenbolzens 15 aus den Zylinderbohrungen 2 und 3 erfolgt durch die dem Gesamthub entsprechend
langen Schlitzführungen 18 in den Zylinderwänden 19.
Die Zylinderbohrungen 2 und 3 werden nach oben durch den Zylinderkopf 20 begrenzt. Die untere Begrenzung
der Zylinderbohrungen wird durch das kombinierte Zylinderkopf-Kurbelwellengehäuse
21 erreicht. Der Zylinderkopf 20 sowie das Zylinderkopf-Kurbelwellengehäuse 21
sind Träger der erforderlichen Ventile 22 und der Ventilsteuerung 23, die über je eine Nockenwelle 24 mit
Kipphebeln 25 - dem Arbeitstakt zugeordnet - das Öffnen und Schließen der Ventile bewirken. Der Antrieb der
Nockenwellen kann beispielsweise mit einem Zahnriemen 26, der über ein Antriebsrad 27 der Kurbelwelle 17 die
Steuerräder 28 der Nockenwelle 24 betätigt, erfolgen.
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Um die Riemenspannung einzustellen, ist ein Andrückrad 29 erforderlich. Diese komplette Steuerung liegt
innerhalb des Zylinderblockes 1 in einer eingegossenen Kammer 30.
In dem Zylinderkopf-Kurbelwellengehäuse 21 ist die Kurbelwelle 17 in üblicher Weise gelagert. An dem
Gehäuse 21 ist die Ölwanne 31 angeflanscht, von der aus über eine nicht gezeigte Ölpumpe die Schmierung
der unter dem Zylinderkopfdeckel 32 laufenden Ventile
und Steuerorgane mit Schmierstoff erreicht wird. . Das Schmieren der Pleuellager 33 und 34 wird über eine
in der Kurbelwellenlagerung 35 angebrachte Ringnut 36, die an die Ölversorgung angeschlossen ist, vorgenommen.
Von dort gelangt das Öl über die Anschlußbohrungen 37, die Hauptbohrung 38, in die Ringnut 40 des Pleuellagers
33.
Um eine ausreichende Schmierung der Kolbenaugen 14 zu erreichen, wird das Öl durch die Anschlußbohrung 41
in die Ringnut 42 des oberen Pleuellagers 34 geführt, um dann durch die Sammelbohrungen 43 in die Verteilerbohrung
44 und somit in die Verteilung 45 des Kolbenbolzens 15 zu gelangen.
Die Zünd- bzw. Glühkerzen sind durch die Pos.46 und die Wasserkammern durch die Pos.39 gekennzeichnet.
Der in Figur 3 gezeigte Doppelkolbenverdichter ist im Aufbau prinzipiell gleich dem Doppelkolbenmotor, jedoch
worden hier die Räume 6-7-8-9 als Verdichterräume benutzt, wobei sich hier der Arbeitsablauf wie folgt
gestaltet:
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Räume 6-8 ansaugen Räume 7-9 ausstoßen
bzw. in einen nicht gezeigten Behälter verdichten. Bei dem nächsten Hub erfolgt ein umgekehrter Arbeitsablauf.
Der Antrieb 47 des Verdichters wird vorzugsweise durch einen angekuppelten Ε-Motor vorgenommen.
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Claims (4)
1. Verbrennungsmotor mit mindestens zwei parallel angeordneten gleichläufigen KoIbensystemen, dadurch
gekennzeichnet,
daß jeder Kolben (4/5) beidseitig durch einen
Kolbenboden verschlossen und die Kolben (4/5) durch einen ein- oder mehrteiligen Kolbenbolzen (15) verbunden
sind, wobei der Kolbenbolzen (15) durch in ihrer Länge dem Gesamthub entsprechende Ausnehmungen
(18) der beiden Zylinder (2/3) führtund Träger der mittig zwischen den Zylindern(2/3) angeordneten,
weiter mit der Kurbelwelle (17) verbundenen Pleuelstange (16) ist,
daß der ZyIinderblock(1) beidseitig, und zwar auf
der einen Seite durch einen normalen Zylinderkopf (20) und auf der anderen Seite durch ein kombiniertes
Zylinderkopf-Kurbelwellengehäuse (21) - bei 3ildung von je zwei gegenüberliegenden Brennräumen (6/7) und
(8/9) - abgeschlossen ist, wobei die Kurbelwelle (17) über Ritzel oder Kettenrad (27) sowie weitere Treibmittel
mit den, den einander gegenüberliegenden Brennraumreihen
(6/7) und (8/9) zugeordneten Nockenwellen (24) für den Ventiltrieb (26/28) verbunden ist, sowie
Mittel zur Zwangsschmierung aller aufeinander gleitender Teile des Motors vorgesehen sind.
- 12 -
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2. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet ,
daß weitere gleichläufige Kolbenpaare (4/5)
in einer entsprechenden Verlängerung des Zylinderblocks (1) mit einer durchgehenden Kurbelwelle (17)
verbunden sind, wobei die Lage der Kurbelzapfen eine gleichmäßige Teilung des Kurbelkreises, entsprechend
der Anzahl der Pleuel (16), vorsieht.
3. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß weitere gleichläufige Kolbenpaare (4/5)
sternförmig um einen Kurbelzapfen angeordnet sind.
4. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß die einander zugerichteten äußeren Begrenzungen
der beiden Zylinder (2/3) ρlanebenflächig ausgebildet
sind und einen solchen Abstand voneinander aufweisen, daß die ebenen Flächen Gleitführung
für den ebenfalls planebenen Pleuelschaft (16) sind.
5. Verbrennungsmotor nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet
,
d a ß der Pleuelschaft (16) über das Pleuelauge hinaus verlängert ist und knapp bis zur Unterseite
der Verbindungsbrücke zwischen den beiden Zylindern (2/3) in der oberen Totpunktlage reicht.
6. Verbrennungsmotor nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Parallelanordnung weiterer gleichläufiger
Kolbenpaare (4/5) eine Gleichrichtung der Kurbelzapfen
und ein durch alle Kolben führender Kolbenbolzen (15) vorgesehen ist.
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. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß der die beiden Doppelkolben (4/5) verbindende
gemeinsame Kolbenbolzen (15) in den Kolbenaugen (14) beweglich gelagert und mit dem Pleuelauge fest verbunden
ist.
. Verbrennungsmotor nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß zwischen jedem Kolbenring (lO) und dem Abstreifring
(ll) in das Innere des Kolbens führende Entlastungsbohrungen (12) vorgesehen sind, wobei
außerhalb dieses Bereiches von innen nach außen führende Bohrungen (13) zur Schmierung der Kolbenlaufbahn
angeordnet sind.
. Verwendung des Verbrennungsmotors nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser als Otto- oder Dieselmotor verwendet
wird.
10. Abänderung der Verwendung des Verbrennungsmotors nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet,
daß dieser als Verdichter verwendet wird.
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Leerseite
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514068 DE2514068A1 (de) | 1975-03-29 | 1975-03-29 | Verbrennungsmotor |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19752514068 DE2514068A1 (de) | 1975-03-29 | 1975-03-29 | Verbrennungsmotor |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2514068A1 true DE2514068A1 (de) | 1976-10-07 |
Family
ID=5942767
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19752514068 Pending DE2514068A1 (de) | 1975-03-29 | 1975-03-29 | Verbrennungsmotor |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2514068A1 (de) |
Cited By (4)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
DE4140627A1 (de) * | 1991-12-10 | 1992-07-16 | Kurt Jurack | Brennkraftmaschine mit doppelwirkenden arbeitskolben |
WO1992014044A1 (en) * | 1991-01-22 | 1992-08-20 | Zherebtsov Viktor Veniaminovic | One-cycle engine |
WO2014081349A2 (ru) * | 2012-11-22 | 2014-05-30 | СУРХАЕВ, Рамзан Саламович | Двигатель внутреннего сгорания |
DE102021129350A1 (de) | 2021-11-11 | 2023-05-11 | Alexander Alhaier | Verbrennungsmotor |
-
1975
- 1975-03-29 DE DE19752514068 patent/DE2514068A1/de active Pending
Cited By (5)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
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WO1992014044A1 (en) * | 1991-01-22 | 1992-08-20 | Zherebtsov Viktor Veniaminovic | One-cycle engine |
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WO2014081349A2 (ru) * | 2012-11-22 | 2014-05-30 | СУРХАЕВ, Рамзан Саламович | Двигатель внутреннего сгорания |
WO2014081349A3 (ru) * | 2012-11-22 | 2015-01-22 | СУРХАЕВ, Рамзан Саламович | Двигатель внутреннего сгорания |
DE102021129350A1 (de) | 2021-11-11 | 2023-05-11 | Alexander Alhaier | Verbrennungsmotor |
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