EP0300149B1 - Vorrichtung zum Einführen eines Profilstabes in eine Ziehmatrize - Google Patents
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- EP0300149B1 EP0300149B1 EP88107282A EP88107282A EP0300149B1 EP 0300149 B1 EP0300149 B1 EP 0300149B1 EP 88107282 A EP88107282 A EP 88107282A EP 88107282 A EP88107282 A EP 88107282A EP 0300149 B1 EP0300149 B1 EP 0300149B1
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
-
- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
- B21C5/003—Pointing; Push-pointing of hollow material, e.g. tube
-
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- B21—MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
- B21C—MANUFACTURE OF METAL SHEETS, WIRE, RODS, TUBES OR PROFILES, OTHERWISE THAN BY ROLLING; AUXILIARY OPERATIONS USED IN CONNECTION WITH METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL
- B21C5/00—Pointing; Push-pointing
- B21C5/006—Pointing; Push-pointing of solid material, e.g. wire or profiles
Definitions
- the invention relates to a device for inserting a profile bar into a drawing die according to the preamble of claim 1.
- the task of the innovation consists in a device with which an introduction into the drawing die can be carried out even with rods made of soft metal without loss of material.
- a drawing bar which can be inserted into the drawing die without being pushed in, can be formed by a stretching process in the case of profiled bars made of soft metal, with no material loss whatsoever.
- a waisted deformation is formed at a distance from the bar end using a tool, which corresponds to the desired drawing cross section.
- the rod is then pulled out of the auxiliary drawing die with a clamping device until the end is free, so that the desired drawing bar is formed up to the end of the rod by this drawing process. It is up to you to determine the length of the drawbar, depending on where the forming tool is attached.
- the pressures to be used during the deformation are limited, since the deformation is limited to a relatively small rod length.
- the further invention relates to the special design of a shaping tool, with which rectangular cross sections or square cross sections of any size can be formed and which can thus be used universally.
- this tool can be used in a position close to the actual drawing die for guiding the undeformed rod during the actual drawing process.
- a waisted deformation is formed on the bar 2 at a distance from the bar end with the aid of an auxiliary drawing die 4.
- the waisted deformation of the profile bar 2 has the cross section of the desired drawing bar, in the embodiment a square cross section.
- the two jaws of the clamping device grip the profile bar in front of the auxiliary drawing die 4 and pull the bar through the auxiliary drawing die to the end, a drawing bar 2a being formed by stretching the material.
- This deformation can be seen in FIG. 3.
- the auxiliary drawing die 4 is set so that the drawing die 2a is released so that it can be inserted into the drawing die using the clamping device 3, as shown in FIG. 4.
- the auxiliary drawing die 4 can be used as a guide element.
- it is moved directly in front of the drawing die 1 and the die cross-section is adjusted in accordance with the undeformed rod cross-section, so that guidance is given in front of the drawing die during the further drawing process.
- the actual drawing process takes place in a manner known per se, by touching a drawing carriage on drawing die 2a to the left of drawing die 1 and pulling the profile bar through the die.
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- Metal Extraction Processes (AREA)
- Earth Drilling (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Vorrichtung zum Einführen eines Profilstabes in eine Ziehmatrize gemäß dem Oberbegriff des Anspruchs 1.
- Da Profilstäbe oder Rohre aus weichem Metall, zum Beispiel Aluminium oder Kupfer, nicht direkt in eine Ziehmatrize eingestoßen werden können, ist es erforderlich, durch spanabhebende Bearbeitung eine Ziehangel zu formen, was jedoch mit Werkstoffverlust verbunden ist.
- Die Aufgabe der Neuerung besteht in einer Vorrichtung, mit der auch bei Stäben aus weichem Metall ohne Werkstoffverlust eine Einführung in die Ziehmatrize vorgenommen werden kann.
- Diese Aufgabe wird durch eine Vorrichtung mit den Merkmalen nach dem kennzeichnenden Teil des Hauptanspruches gelöst. Die Unteransprüche haben bevorzugte konstruktive Ausführungsformen zum Inhalt.
- Mit Hilfe einer solchen Vorrichtung kann bei Profilstäben aus weichem Metall eine Ziehangel, die ohne Einstoßen in die Ziehmatrize eingeführt werden kann, durch einen Streckvorgang gebildet werden, wobei keinerlei Materialverlust entsteht. Dabei wird zunächst in einem Abstand vom Stangenende mit Hilfe eines Werkzeuges eine taillierte Verformung gebildet, die dem gewünschten Ziehangelquerschnitt entspricht. Sodann wird der Stab mit einer Klemmvorrichtung aus der Hilfsziehmatrize herausgezogen bis das Ende frei ist, so daß sich durch diesen Ziehvorgang die gewünschte Ziehangel bis zum Stabende bildet. Dabei hat man es in der Hand, die Länge der Ziehangel zu bestimmen, je nach dem, wo das Verformungswerkzeug angesetzt wird. Die Drücke, die bei der Verformung anzuwenden sind, halten sich in Grenzen, da die Verformung nur auf einer relativ geringen Stablänge beschränkt ist.
- Die weitere Erfindung hat die spezielle Ausbildung eines Verformungswerkzeuges zum Inhalt, mit dem Rechteckquerschnitte oder Quadratquerschnitte beliebiger Größe geformt werden können und das somit universell eingesetzt werden kann. Im besonderen kann dieses Werkzeug in einer Stellung nahe bei der eigentlichen Ziehmatrize zur Führung des unverformten Stabes während des eigentlichen Ziehvorganges eingesetzt werden.
- Im folgenden wird ein Ausführungsbeispiel der Erfindung näher beschrieben unter Bezugnahme auf die beiliegenden Zeichnungen.
- Fig. 1 zeigt in einer Seitenansicht eine Vorrichtung nach der Erfindung, im Prinzip, vor Beginn des Arbeitsganges;
- Fig. 2 ist eine entsprechende Ansicht nach der Verformung;
- Fig. 3 zeigt die Stellung der Elemente nach dem Abstrecken;
- Fig. 4 stellt die Vorrichtung nach dem Einführen der Ziehangel in die Ziehmatrize dar;
- Fig. 5 ist ein Schnitt nach V-V von Fig. 1;
- Fig. 6 ist ein Schnitt nach VI-VI von Fig. 2;
- Fig. 7 ist ein Schnitt nach VII-VII von Fig. 4.
- Es geht darum, an einem Profilstab 2 mit quadratischem Querschnitt und aus einem weichen Metall, zum Beispiel Aluminium oder Kupfer bestehend, eine Ziehangel auszubilden, geeignet zum Einführen in eine Ziehmatrize 1, damit diese Ziehangel an der linken Seite von einem Ziehwagen erfaßt werden kann. In einem ersten Arbeitsgang wird an dem Stab 2 mit Abstand vom Stabende eine taillierte Verformung mit Hilfe einer Hilfsziehmatrize 4 gebildet. Die taillierte Verformung des Profilstabes 2 hat den Querschnitt der gewünschten Ziehangel, bei dem Ausführungsbeispiel einen Quadratquerschnitt. Wenn der verkleinerte Querschnitt gebildet ist, dann tritt eine Klemmvorrichtung 3 in Tätigkeit. Die beiden Backen der Klemmvorrichtung erfassen den Profilstab vor der Hilfsziehmatrize 4 und Ziehen den Stab durch die Hilfsziehmatrize bis zum Ende, wobei sich eine Ziehangel 2a durch Strecken des Werkstoffes bildet. Diese Verformung ist aus Fig. 3 ersichtlich. Dann wird die Hilfsziehmatrize 4 so eingestellt, daß die Ziehangel 2a freigegeben wird, so daß sie mit Hilfe der Klemmvorrichtung 3 in die Ziehmatrize eingeführt werden kann, wie Fig. 4 zeigt. Für das weitere Ziehen kann die Hilfsziehmatrize 4 als Führungselement eingesetzt werden. Zu diesem Zweck wird sie unmittelbar vor die Ziehmatrize 1 gefahren und der Matrizenquerschnitt wird entsprechend dem unverformten Stabquerschnitt eingestellt, so daß beim weiteren Ziehvorgang vor der Ziehmatrize eine Führung gegeben ist. Der eigentliche Ziehvorgang geht in an sich bekannter Weise von statten, indem links von der Ziehmatrize 1 ein Zeihwagen an der Ziehangel 2a anfaßt und den Profilstab durch die Matrize zieht.
- Die Hilfsziehmatrize 4 besteht, wie aus Fig. 5 bis 7 hervorgeht, aus vier Werkzeugteilen 4a (Verformungsbacken) von quadratischem oder rechteckigem Querschnitt in einer solchen Anordnung, daß jeweils eine Backenwand zum Teil einen rechteckigen Raum umschließt und zum anderen Teil am benachbarten Backen anliegt. Bei dieser Anordnung ist es möglich, jede Backe in zwei aufeinander senkrecht stehenden Richtungen zu verschieben, wodurch jeder beliebige Rechteck- oder Quadratquerschnitt einstellbar ist.
- Fig. 5 zeigt die Einstellung der Backen 4a bei der Einführung des Stabendes.
- Fig. 6 zeigt die Stellung der Backen nach der taillierten Verformung.
- Fig. 7 zeigt ihre Stellung in der Führungsfunktion.
Claims (2)
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