DE19630163C1 - Biegevorrichtung - Google Patents

Biegevorrichtung

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DE19630163C1
DE19630163C1 DE1996130163 DE19630163A DE19630163C1 DE 19630163 C1 DE19630163 C1 DE 19630163C1 DE 1996130163 DE1996130163 DE 1996130163 DE 19630163 A DE19630163 A DE 19630163A DE 19630163 C1 DE19630163 C1 DE 19630163C1
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jaw
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Winfried Dipl Ing Willeke
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B21MECHANICAL METAL-WORKING WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21DWORKING OR PROCESSING OF SHEET METAL OR METAL TUBES, RODS OR PROFILES WITHOUT ESSENTIALLY REMOVING MATERIAL; PUNCHING METAL
    • B21D7/00Bending rods, profiles, or tubes
    • B21D7/02Bending rods, profiles, or tubes over a stationary forming member; by use of a swinging forming member or abutment
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B25HAND TOOLS; PORTABLE POWER-DRIVEN TOOLS; MANIPULATORS
    • B25BTOOLS OR BENCH DEVICES NOT OTHERWISE PROVIDED FOR, FOR FASTENING, CONNECTING, DISENGAGING OR HOLDING
    • B25B1/00Vices
    • B25B1/24Details, e.g. jaws of special shape, slideways
    • B25B1/2405Construction of the jaws
    • B25B1/241Construction of the jaws characterised by surface features or material
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    • B25B1/2421Construction of the jaws characterised by surface features or material being composed of a plurality of parts adapting to the shape of the workpiece the parts having a linear movement

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • Bending Of Plates, Rods, And Pipes (AREA)

Description

Die Erfindung betrifft eine Biegevorrichtung zum Biegen von Profilen, insbesondere Rohren, vornehmlich aus Metall, insbesondere Stahl, mit einer Klemmvorrichtung zum Einspannen des Profils an einer drehbaren Biegeschablone, wobei die Klemmvorrichtung aus Spannbacken besteht.
Derartige Biegevorrichtungen sind beispielsweise aus der DE 35 16 923 A1 bekannt. Sie werden u. a. zum Biegen von Stahlrohren für Auspuffanlagen verwendet.
Dabei ist unmittelbar neben der Biegeschablone die Klemmvorrichtung mit den Spannbacken vorgesehen. Bei den üblichen Klemmvorrichtungen ist es erforderlich, daß diese unmittelbar neben der Biegeschablone angeordnet sind, damit die entsprechende Biegung ordnungsgemäß und konturgerecht erfolgen kann. Sofern ein entsprechendes Rohrstück mehrfach über seinen Längsverlauf gebogen werden soll, so ist die Anordnung von Konturbacken als Spannbacken gegebenenfalls in mehreren Ebenen übereinander erforderlich, so daß das gebogene Rohrstück nacheinander in unterschiedliche Konturbacken eingelegt werden muß und dann jeweils die entsprechenden nachfolgenden Krümmungen des Rohres gebogen werden müssen. Eine besondere Schwierigkeit besteht nämlich darin, daß dann, wenn ein Rohr mit mehreren unmittelbar aufeinander folgenden Krümmungen zu versehen ist, dies mit üblichen Einrichtungen nicht zu bewerkstelligen ist, da Mindestvoraussetzung ist, daß die Spannlänge (gerades Rohrstück) so groß ist, wie der Spannfläche der Spannbacken der Spannvorrichtung entspricht. Andernfalls ist das Rohr mit dem gekrümmten Bereich nicht in den Spannbacken zu klemmen.
Ausgehend von diesem Stand der Technik liegt der Erfindung die Aufgabe zugrunde, eine Biegevorrichtung gattungsgemäßer Art zu schaffen, mit der in einfacher Weise mit ein und denselben Spannbacken die Anpassung an unterschiedliche Konturen und Formen möglich ist, wobei auch das Spannen von gekrümmten Bestandteilen des entsprechenden Werkstücks in den Spannbacken möglich sein soll.
Zur Lösung dieser Aufgabe schlägt die Erfindung bei einer eingangs bezeichneten Biegevorrichtung vor, daß die Spannbacken parallel zur Spannrichtung gerichtete Spannstifte aufweisen, die längsverschieblich sind und in der Spannposition verriegelbar sind.
Auf diese Weise ist es in einfacher Weise möglich, die Kontur der Spannbacken auf den einzuspannenden Bereich des Werkstücks einzustellen, indem die Spannstifte entsprechend vorgeschoben werden und mit ihren freien Enden der Form und Dimension des Werkstückes folgen und an diesem anliegen. Das Verschieben der Spannstifte kann beispielsweise unter Schwerkrafteinwirkung erfolgen, vorzugsweise erfolgt die Verschiebung unter Anwendung von Hilfskräften.
Nachdem die Spannstifte in die Sollage entsprechend der Kontur des einzuspannenden Werkstückes verschoben sind, werden die Spannstifte arretiert, so daß dann eine feste Form der Spannbacke erreicht ist. Nachfolgend kann dann die Umformung des Werkstücks, insbesondere Rohrs entsprechend der Form der Biegeschablone erfolgen. Es ist auf diese Weise leicht möglich, bei ein- und demselben Werkstück, insbesondere Rohr nachfolgend unterschiedliche Biegungen oder mehrfache Biegungen vorzusehen, indem die Klemm- bzw. Spannvorrichtung gelöst wird, das entsprechende Rohr oder dergleichen mit einem schon verformten Bereich in die Spannvorrichtung eingelegt wird und die Spannstifte dann wieder verschoben werden, so daß die Kontur des eingelegten Rohr oder dergleichen erfaßt wird. Nach Verriegelung der Spannstifte ist dann ein erneutes Umformen des freien Endes des Rohr an der Biegeschablone möglich.
Bevorzugt ist dabei vorgesehen, daß die Spannstifte mittels Federkraft in eine aus der jeweiligen Spannbacke zum Profil ausgefahrene Lage gedrängt sind, bei geschlossener Spannbacke, d. h. in der Spannposition aber entgegen Federkraft entsprechend der Kontur des Profils zurückgedrückt sind (Patentanspruch 2).
Alternativ oder zusätzlich kann auch vorgesehen sein, daß das Längsverschieben und bzw. oder Arretieren der Spannstifte hydraulisch oder pneumatisch erfolgt (Patentanspruch 3).
Dazu kann bspw. jedem einzelnen Spannstift ein entsprechendes hydraulisches oder pneumatisches Stell­ element zugeordnet sein, so daß jeder einzelne Spann­ stift in die entsprechende Sollage verschoben werden kann. Die Arretierung kann insbesondere bei hydraulischer Beaufschlagung durch Sperrung des hydraulischen Kreises erfolgen, so daß keine weiteren Sperrmittel erforderlich sind.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in der Zeichnung dargestellt und im folgenden näher beschrieben. Es zeigt:
Fig. 1 eine Biegevorrichtung in Seitenansicht;
Fig. 2 eine Einzelheit der Biegevorrichtung in Draufsicht;
Fig. 5 die Einzelheit bei einem anders geformten Werkstück;
Fig. 3 eine Ansicht analog Fig. 1;
Fig. 4 eine vergrößerte Darstellung einer Einzelheit IV der Fig. 3.
In den Figuren ist schematisch eine Biegevorrichtung zum Biegen von Stahlrohren gezeigt. Sie besteht aus einer Klemmvorrichtung 1 zum Einspannen des Formteiles bzw. Rohrs 2 und aus einer Biegeschablone 3 mit einer Biegekontur 4, entlang der das Formteil bzw. Profil 2, insbesondere das Rohr gebogen werden kann. Die Klemmvorrichtung 1 weist zwei Spannbacken 5 auf. Diese Spannbacken weisen parallel zur Spannrichtung 6 gerichtete Spannstifte 7 in mehreren Reihen und Zeilen auf. Diese Spannstifte 7 dienen zur Anpassung der Spannflächen der Spannbacken 5 an ein zwischen die Spannbacken 5 eingesetztes Formteil 2. Sie sind dazu zunächst längsverschieblich gehalten und sie können dann, wenn sie sich entsprechend der Kontur des zu haltenden Formteiles 2 verstellt haben, in dieser Position verriegelt werden, so daß dann eine fixe Einspannung des Formteiles 2 zwischen den Spannbacken 5 erfolgt.
Die Spannstifte 7 können beispielsweise mittels Federkraft in eine aus der jeweiligen Spannbacke 5 zum Formteil 2 ausgefahrene Lage gedrängt sein, so daß sie bei geschlossenen Spannbacken 5 entgegen der Federkraft entsprechend der Kontur des Formteiles 2 zurückgedrückt und in dieser Lage verriegelt werden.
Die Spannstifte 7 können aber auch hydraulisch oder pneumatisch verstellt und arretiert werden.
In der Zeichnung ist ein Element 8 der Spannbacke 5 angegeben, welches beispielsweise die Verstell- und Verriegelungsmittel für die Spannstifte 7 umfassen kann. In der Fig. 1 ist als Formteil 2 ein gerades Rohrstück gezeigt, welches in der Spannbacke eingespannt gehalten ist und dann entsprechend der Kontur 4 der Biegeschablone 3 geformt werden kann. In Fig. 2 ist eine Spannbacke in Draufsicht gezeigt. Die Drehachse 9 für die Biegeschablone ist angegeben. In Fig. 5 ist die Vorrichtung entsprechend der Darstellung in Fig. 2 gezeigt, wobei in der Spannbacke 5 ein gebogenes Rohrstück als Formteil 2 eingelegt ist.
In der Darstellung gemäß Fig. 3 ist verdeutlicht, wie ein Formteil 2 zwischen den Spannstiften 7 konturgerecht gehalten ist. Das Gleiche ist in Fig. 4 im vergrößertem Maßstab ausschnittsweise gezeigt.

Claims (3)

1. Biegevorrichtung zum Biegen von Profilen, insbesondere Rohren, vornehmlich aus Metall, insbesondere Stahl, mit einer Klemmvorrichtung zum Einspannen des Profils an einer drehbaren Biegeschablone, wobei die Klemmvorrichtung aus Spannbacken besteht, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannbacken (5) parallel zur Spannrichtung (6) gerichtete Spannstifte (7) aufweisen, die längsverschieblich sind und in der Spannposition verriegelbar sind.
2. Biegevorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spannstifte (7) mittels Federkraft in eine aus der jeweiligen Spannbacke (5) zum Profil (2) ausgefahrene Lage gedrängt sind, bei geschlossener Spannbacke, d. h. in der Spannposition aber entgegen Federkraft entsprechend der Kontur des Profils zurückgedrückt sind.
3. Biegevorrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Längsverschieben und bzw. oder Arretieren der Spannstifte (7) hydraulisch oder pneumatisch erfolgt.
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DE3516923A1 (de) * 1985-05-10 1986-11-13 Rigobert Dipl.-Ing. 5000 Köln Schwarze Rohrbiegemaschine

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