EP0222732A2 - Strangführung - Google Patents

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EP0222732A2 EP86890295A EP86890295A EP0222732A2 EP 0222732 A2 EP0222732 A2 EP 0222732A2 EP 86890295 A EP86890295 A EP 86890295A EP 86890295 A EP86890295 A EP 86890295A EP 0222732 A2 EP0222732 A2 EP 0222732A2
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    • B22D11/00Continuous casting of metals, i.e. casting in indefinite lengths
    • B22D11/12Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ
    • B22D11/128Accessories for subsequent treating or working cast stock in situ for removing
    • B22D11/1282Vertical casting and curving the cast stock to the horizontal

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  • Continuous Casting (AREA)
  • Rollers For Roller Conveyors For Transfer (AREA)
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Abstract

Bei einer Strangführung (1) mit Rollen (12) tragenden Stützsegmenten (2, 2′) sind jeweils zwei benachbarte Stützsegmente (2, 2′) mittels an ihren Enden angeordneter Tragelemente (15, 16, 15′, 16′) gemeinsam an einer an einem Längsträger (3, 4, 3′), insbesondere einem bogenförmig gestalteten Längsträger (3, 4), abgestützten Traglasche (9, 9′) gelagert.
Um bei einer derartigen Strangführung (1) einen Rollenversatz zwischen zwei Stützsegmenten (2, 2′) sowie eine Abweichung von der idealen Kreisbogenbahn zu vermeiden, wobei eine einfache Fertigung der Längsträger (3, 4, 3′) sichergestellt und ein schneller, einfacher Ein- und Ausbau der Stützsegmente (2, 2′) möglich ist, ist jede Traglasche (9, 9′) mittels zweier zueinander paralleler Paßbolzen (11) am Längsträger (3, 4, 3′) starr befestigt, wobei die Paßbolzen (11) sämtlicher Traglaschen (9, 9′) etwa in der neutralen Faser (10, 10′) des Längsträgers (3, 4) liegen und jedes Stützsegment (2) gegen den Längsträger (3, 4, 3′) mittels einer Spanneinrichtung (20) spannbar ist (Fig. 1).

Description

  • Die Erfindung betrifft eine Strangführung, insbesondere für eine Stahlbrammenstranggießanlage, mit einer Mehrzahl von Rollen tragenden Stützsegmenten, wobei mehrere Stützsegmente an einem in Längsrichtung einstückigen Längsträger, insbesondere einem bogenförmig gestalteten Längsträger, befestigt sind und jeweils zwei benachbarte Stützsegmente mittels an ihren Enden angeordneter Tragelemente gemeinsam an einer am Längsträger abgestützten Traglasche gelagert sind.
  • Für Bogenstranggießanlagen mit einer Mehrzahl von Rollen tragenden Stützsegmenten ist es bekannt (Iron and Steel International, December 1978, Vol. 51, No. 6, Seiten 373 bis 380, AT-B - 360.690), mehrere Stützsegmente an einem bogenförmig gestalteten einteiligen Längsträger bzw. Fundamentrahmen zu lagern, wobei die Stützsegmente mit speziell gestalteten Stützflächen direkt an Gegenstützflächen der Fundamentrahmen abgestützt sind.
  • Um einen Rollenversatz zwischen benachbarten Stützsegmenten zu vermeiden, ist eine äüßerst genaue Bearbeitung der Stütz- und Gëgenstützflächen erforderlich. Dies stellt für den Fundamentrahmen infolge seiner Sperrigkeit einen enormen fertigungstechnischen und meßtechnischen Aufwand dar. Weiters ist eine Generalüberholung solcher Strangführungen sehr aufwendig, da man gezwungen ist, zur Nacharbeitung der Gegenstützflächen die sperrigen Fundamentrahmen aus der Anlage zu entfernen.
  • Zur Vermeidüng dieser Schwierigkeiten ist es bei einer Strangführung der eingangs beschriebenen Art bekannt (FR-­PS 2.447.764), die Traglaschen nach der Art eines Balanciers am einstückigen Längsträger schwenkbar zu lagern und einen Schwenkantrieb, der über einen Schwenkhebel an der Traglasche angreift, zum Ausgleich von Rollenversetzungen zwischen benachbarten Stützsegmenten vorzusehen. Dies hat den Vorteil, daß auf eine genaue Positionierung der Traglaschen am einstückigen Längsträger nicht geachtet werden muß, jedoch ist es sehr schwierig bzw. fast unmöglich, durch Schwenken der Traglaschen eine kreisbogenförmige Rollenbahn der Rollen sämtlicher Stützsegmente sicherzustellen und gleichzeitig einen Rollenversatz zu vermeiden. Durch das Verschwenken der Traglaschen wird nämlich ein Stützsegment abgesenkt und das zweite, an dieser Traglasche gelagerte Stützsegment gehoben, wodurch in der Rollenbahn Knicke entstehen.
  • Weiters ist die schwenkbare Lagerung der Traglaschen konstruktiv sehr aufwendig, insbesondere ist es schwierig, die Funktion der Schwenkantriebe nach längerem Betrieb der Stranggießanlage zu gewährleisten, da die bogenförmige Strangführung zu dem durch Hitze, Kühlwasser, Zunder und Rost am höchsten beanspruchten Teil der Stranggießanlage gehört. Ein weiterer Nachteil ist darin zu sehen, daß Längsdehnungen der Stützsegmente von den Traglaschen nicht berücksichtigt werden können, zumal die Lagen der Traglaschen von vornherein nicht genau definiert sind, sondern sich erst nach Betätigung der Schwenkantriebe, die so lange betätigt werden, bis ein eventueller Rollenversatz verschwunden ist, mehr oder weniger zufällig ergeben.
  • Die Erfindung bezweckt die Vermeidung dieser Nachteile und Schwierigkeiten und stellt sich die Aufgabe, eine Strangführung der eingangs beschriebenen Art zu schaffen, bei der ein Rollenversatz zwischen benachbarten Stützsegmenten mit Sicherheit und insbesondere eine Abweichung der Rollenbahn von der idealen Kreisbogenbahn vermieden werden, wobei jedoch eine einfache Fertigung der einstückigen, die Stützsegmente tragenden Längsträger sichergestellt ist, Vermessungsarbeiten auf ein Minimum reduziert werden können und ein schneller, einfacher Ein-­und Ausbau der Stützsegmente möglich ist.
  • Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß jede Traglasche mittels zweier zueinander paralleler Paßbolzen am Längsträger starr befestigt ist, wobei die Paßbolzen sämtlicher Traglaschen etwa in der neutralen Faser des Längsträgers liegen und jedes Stützsegment gegen den Längsträger mittels einer Spanneinrichtung spannbar ist.
  • Die Fertigung der Längsträger gestaltet sich äußerst einfach, da die in den Längsträgern vorgesehenen Bohrungen für die Paßbolzen mit hoher Genauigkeit und ohne großen Aufwand auf einem Koordinatenbohrwerk hergestellt werden können. Desgleichen gestaltet sich die Fertigung der Traglaschen besonders einfach. Bei einer Generalüberholung der Anlage müssen die einstückigen Längsträger nicht ausgebaut werden. Es genügt vielmehr, die Stützsegmente und die Traglaschen zu entfernen und zu überholen.
  • Zur Aufnahme von Wärmedehnungen weist zweckmäßig jede Traglasche eine das Tragelement eines Stützsegmentes unbeweglich aufnehmende Ausnehmung und eine das Tragelement des benachbarten Stützsegmentes, welches vorzugsweise als Gleitstein ausgebildet ist, mit Spiel aufnehmende Ausnehmung auf, wobei das Spiel parallel zur Strangführungsbahn an der Übergangsstelle von dem einen Stützsegment zum benachbarten Stützsegment gerichtet ist.
  • Um einen versatzfreien Anschluß der bogenförmigen Strangführung zu den benachbarten Strangführungsteilen der Stranggießanlage sicherzustellen, greift vorteilhaft in die an einem Ende des bogenförmigen Längsträgers vorgesehenen Traglaschen ein dem bogenförmigen Strangführungsteil benachbartes Stützsegment, wie ein Stützsegment der Biegezone und/oder der Richtzone, ein.
  • Die Erfindung ist nachfolgend anhand der schematischen Zeichnung an einem Ausführungsbeispiel näher erläutert, wobei Fig. 1 eine Seitenansicht einer erfindungsgemäßen Strangführung zeigt und die Fig. 2 und 3 jeweils Schnitte gemäß den Linien II-II bzw. III-III der Fig. 1 darstellen.
  • Eine Strangführung 1 einer Bogenstranggießanlage weist zur Aufnahme mehrerer Stützsegmente 2 durchgehende, bogenförmig gestaltete und zueinander parallel liegende Längsträger 3, 4 auf, die jeweils mittels Lager 5 und Laschen 6 am Fundament 7 abgestützt sind, u.zw. am unteren Ende direkt am Lager 5 und am oberen Ende sowie mittig über Gelenklaschen 6. Jeder Längsträger 3, 4 ist aus zwei parallelen Wangen 8 gebildet, zwischen denen jeweils Traglaschen 9 zur Abstützung der Stützsegmente 2 angeordnet sind, wobei die Traglaschen 9 an jedem Längsträger 3, 4 in Längsrichtung im Abstand voneinander angeordnet sind, der der Längserstreckung der Stützsegmente 2 plus dem Abstand benachbarter Stützsegmente 2 entspricht.
  • Jede Traglasche 9 ist mittels zweier etwa in der neutralen Faser 10 der Längsträger 3, 4 angeordneter Paßbolzen 11 starr am Längsträger 3, 4 befestigt. Zur Lagerung der Rollen 12 tragenden Stützsegmente 2 weist jede Traglasche 9 zwei U-förmige, in Längsrichtung der Längsträger hintereinanderliegende Ausnehmungen 13, 14 auf, die als Bolzen ausgebildete Tragelemente 15, 16, die jeweils seitlich an beiden Enden der Stützsegmente 2 angeordnet sind, aufnehmen.
  • Jeweils zwei benachbarte Stützsegmente 2 sind gemeinsam an einer Traglasche 9 jedes Längsträgers 3 bzw. 4 abgestützt. Die Ausnehmungen 13, 14 sind etwa in radialer Richtung zum Mittelpunkt der Strangführungsbahn 17 offen, so daß die Stützsegmente 2 in Richtung zum Mittelpunkt aus den Längsträgern entfernbar sind, wobei die Tragelemente 15, 16 aus den Ausnehmungen 13, 14 herausgleiten. Die Seitenwände der Ausnehmungen 13, 14 sind in Ausbaurichtung des jeweiligen Stützsegmentes 2 gerichtet, so daß die Seitenwände der ein Stützsegment 2 aufnehmenden Ausnehmungen 13, 14 jeweils benachbarter Traglaschen 9 parallel gerichtet sind, wogegen die Seitenwände der Ausnehmungen 13, 14 einer Traglasche 9 im Winkel zueinander gerichtet sind.
  • Jeweils eine U-förmige Ausnehmung 13 jeder Traglasche 9 nimmt ein Tragelement 15 jedes Stützsegmentes 2 unbeweglich auf, wogegen die benachbarte U-förmige Ausnehmung 14 derselben Traglasche 9 ein Tragelement 16 des benachbarten Stützsegmentes 2 zur Ermöglichung von Wärmedehnungen mit Spiel 18 aufnimmt.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, liegen die Tragelemente 16, welche in diesem Fall als Gleitsteine ausgebildet sind, etwa mittig in der Ausnehmung 14, so daß jeweils ein Spiel 18 in Längsrichtung eines Stützsegmentes 2 vor und hinter dem Tragelement 16 vorhanden ist.
  • Um einen Rollenversatz zwischen benachbarten Stützsegmenten 2 bei Auftreten von Wärmedehnungen zu verhindern, ist das Spiel 18 und somit der Grund der Ausnehmung 14 parallel zur Strangführungsbahn 17 an der Übergangsstelle 19 von einem Stützsegment 2 zum benachbarten Stützsegment 2 gerichtet.
  • Zum Fixieren der Stützsegmente 2 an den Längsträgern 3, 4 dienen Spanneinrichtungen 20. Diese Spanneinrichtungen werden von Spannschrauben gebildet, die einerseits die Längsträger 3, 4 verbindende und die Wangen 8 sowie die Längsträger 3, 4 gegeneinander spannende Bolzen 21 und andererseits an den Stützsegmenten 2 angeschweißte Laschen 22 durchsetzen.
  • Die der bogenförmigen Strangführung 1 benachbarten Stützsegmente der Biegezone 23 bzw. der Richtzone 24 weisen ebenfalls Tragelemente 15, 16 auf, die in die Ausnehmungen 13, 14 der an den Enden der bogenförmigen Längsträger 3, 4 angeordneten Traglaschen 9 eingreifen, wobei wiederum das untere Tragelement 16 der Biegezone 23 als Gleitstein ausgebildet ist und in der Ausnehmung 14 in Richtung der Strangführungsbahn 17 verschiebbar ist. Die Ausnehmung 14 ist in diesem Fall parallel zur Strangführungsbahn 17 gerichtet und zur Kokille hin offen.
  • Die oben beschriebene Strangführung 1 läßt sich mit hoher Genauigkeit ohne großen Aufwand fertigen, indem die Bohrungen für die Paßbolzen 11 in den Längsträgern 3, 4 auf einem Koordinatenbohrwerk hergestellt werden. Die Fertigung der Traglaschen 9 gestaltet sich ebenso einfach.
  • Bei einer Generalüberholung der Anlage können nach Lösen der Spannschrauben 20 die Stützsegmente 2 und nach Entfernen der Paßbolzen 11 die Traglaschen 9 ausgebaut werden, welche Teile somit in der Werkstatt in einfacher Weise nachbearbeitet werden können. Die sperrigen Längsträger 3, 4 können in der Anlage verbleiben und müssen nicht nachbearbeitet werden.
  • Beim Wiedereinbau der Traglaschen 9 und der Stützsegmente 2 können aufwendige Ausrichtarbeiten auf ein Minimum reduziert werden, da die Traglaschen 9 durch die Paßbolzen 11 automatisch wieder die ursprüngliche Position einnehmen.
  • Wie aus Fig. 1 ersichtlich, lassen sich die Traglaschen auch mit Vorteil im horizontalen geradlinigen Teil der Strangführung 1 vorsehen, wobei die eine geradlinige Rollenbahn bildenden benachbarten Stützsegmente 2′ über die als Bolzen ausgebildeten Tragelemente 15′, 16′ über Traglaschen 9′ an einem geradlinigen Längsträger 3′ befestigt sind. Die Montage der Traglaschen 9′ ist hier ebenfalls über Paßbolzen 11, die mit ihrer Achse in der neutralen Faser 10′ des Längsträgers 3′ liegen, bewerkstelligt.
  • Die Erfindung beschränkt sich nicht auf das dargestellte Ausführungsbeispiel, sondern sie kann in verschiedener Hinsicht modifiziert werden. So kann z.B. anstelle der Spannschrauben 20 eine Keilverbindung vorgesehen werden. Ebenso ist es möglich, die beiden Längsträger 3, 4 durch Querträger zu einem einteiligen starren rahmenartigen Längsträger zu verbinden.

Claims (3)

1. Strangführung (1), insbesondere für eine Stahlbrammenstranggießanlage, mit einer Mehrzahl von Rollen (12) tragenden Stützsegmenten (2, 2′), wobei mehrere Stützsegmente (2, 2′) an einem in Längsrichtung einstückigen Längsträger (3, 4, 3′), insbesondere einem bogenförmig gestalteten Längsträger (3, 4), befestigt sind und jeweils zwei benachbarte Stützsegmente (2, 2′) mittels an ihren Enden angeordneter Tragelemente (15, 16, 15′, 16′) gemeinsam an einer am Längsträger (3, 4, 3′) abgestützten Traglasche (9, 9′) gelagert sind, dadurch gekennzeichnet, daß jede Traglasche (9, 9′) mittels zweier zueinander paralleler Paßbolzen (11) am Längsträger (3, 4, 3′) starr befestigt ist, wobei die Paßbolzen (11) sämtlicher Traglaschen (9, 9′) etwa in der neutralen Faser (10, 10′) des Längsträgers (3, 4) liegen und jedes Stützsegment (2) gegen den Längsträger (3, 4, 3′) mittels einer Spanneinrichtung (20) spannbar ist.
2. Strangführung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß jede Traglasche (9, 9′) eine das Tragelement (15, 15′) eines Stützsegmentes (2, 2′) unbeweglich aufnehmende Ausnehmung (13) und eine das Tragelement (16, 16′) des benachbarten Stützsegmentes (2, 2′), welches vorzugsweise als Gleitstein (16, 16′) ausgebildet ist, mit Spiel (18) aufnehmende Ausnehmung (14) aufweist, wobei das Spiel (18) parallel zur Strangführungsbahn (17) an der Übergangsstelle (19) von dem einen Stützsegment (2, 2′) zum benachbarten Stützsegment (2, 2′) gerichtet ist.
3. Strangführung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß in die an einem Ende des bogenförmigen Längsträgers (3, 4) vorgesehenen Traglaschen (9) ein dem bogenförmigen Strangführungsteil (1) benachbartes Stützsegment, wie ein Stützsegment der Biegezone (23) und/oder der Richtzone (24), eingreift.
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