Erfindungsgemäß ist der Bauteil mit der Form eines
Quaders, dessen Querschnitt eine trapezförmige Feder auf
weist, derer längere Grundfläche vorzugsweise seine Kante
bildet, mindestens eine seine Ecke mit einem Ausschnitte
versehen ist, dessen Kanten einen Winkel von 30° bis 150°
bilden und/oder eventuell mindestens eine seine Ecke mit
einem Spund mit der Form eines geraden Prismas, vorzugs
weise mit trapezförmiger Grund fläche versehen ist, dadu
urch gekennzeichnet, daß auf mindestens einer Seitenwand
des Bauteiles mindestens ein dreieckförmiger, rechtecken
förmiger, trapezförmiger, halbkreisförmiger oder Ω-förmiger
Schlitz oder auf einer der Grundflächen des Bauteiles
mindestens ein dreieckförmiger, rechteckenförmiger, trapez
förmiger oder halbkreisförmiger Schlitz und auf der gegenü
berliegenden Grundfläche ein ihm in Gestalt und Lage
entsprechender Spund oder auf mindestens einer Seiten
wand des Bauteiles mindestens ein dreieckförmiger, rechtec
kenförmiger, trapezförmiger, halbkreisförmiger oder Ω-
förmiger Schlitz (9) und auf einer der Grundflächen des
Bauteiles mindestens ein dreieckförmiger, rechtrckenförmi
ger, trapezförmiger oder halbkreisförmiger Schlitz (10) und
auf der gegenüberliegenden Grundfläche mindestens ein
ihm in Gestalt und Lage entsprechender Spund (11) angeord
net ist. Der erfindungsgemäße Bauteil ist voll oder mit
Öffnungen versehen, wobei in seinem Querschnitt eine an
die trapezförmige Feder paralelle T-förmige Öffnung (7)
angeordnet ist, derer Arme (8) seitens der trapezförmigen
Feder angeordnet sind oder daß in seinem Querschnitt eine
an die trapezförmige Feder parallele T-förmige Öffnung
angeordnet ist, derer Arme seitens der trapezförmigen feder
angeordnet sind und die in ihrer Achse durch eine Trenn
wand geteilt ist oder daß in seinem Querschnitt eine an die
trapezförmige Feder parallele T-förmige Öffnung angeordnet
ist, derer Arme seitens der trapezförmigen feder angeordnet
sind und die in ihrer Achse durch eine Trennwand geteilt ist
und ihre Arme zusätzliche Vorlagen aufweisen, die in
Richtung der an die trapezförmige Feder anliegenden Seiten
angeordnet sind oder daß in seinem Querschnitt eine an die
trapezförmige Feder parallele T-förmige Öffnung angeordnet
ist, derer Arme seitens der trapezförmigen Feder angeordnet
sind, und die durch zwei symmetrisch an beiden Seiten der
Achse des Bauteiles liegende Trennwände geteilt ist oder
daß in seinem Querschnitt eine an die trapüezförmige Feder
paralelle T-förmige Öffnung angeiordnet ist, derer Arme
seitens der trapezförmigen feder angeordnet sind und die
durch zwei symmetrisch an beiden Seiten der Achse des
Bauteiles liegende Trennwände geteilt ist und ihre Arme
zusätzliche Vorlagen aufweisen, die in Richtung der an die
trapezförmige Feder anliegenden Seiten angeordnet sind
oder daß in seinem Querschnitt mindestens vier schlitzartige
Öffnung vorzugsweise mit rechteckenförmigem Quer
schnitt symmetrisch gegenüber der Achse des Bauteiles in
mindestens zwei zu der Kante des Bauteiles paralellen und
zueinander versetzten Reihen angeordnet sind.
Der Bauteil mit der Form eines Quaders, dessen Quer
schnitt eine trapezförmige Feder aufweist, derer längere
Grundfläche vorzugsweise siene Kante bildet, eine seine
Ecke an der längeren Kante des Bauteiles mit einem Spund
mit der Form eines geraden Prismas versehen ist, das
vorzugsweise eine trapezförmige Grundfläche aufweist, ist
dadurch gekennzeichnet, daß die zweite Ecke an der länge
ren Kante des Bauteiles einen Anschlag mit einem Kragstein
aufweist, vorzugsweise mit trapezförmiger gestalt, der sen
krecht zu dem Anschlag vorgeschoben ist oder die zweite
Ecke an der längeren Kante des Bauteiles einen Anschlag mit
einem Kragstein aufweist, der vorzugweise eine trapezför
mige Gestalt aufweist und senkrecht zu dem Anschlag
vorgeschoben ist und auf einer der Grundflächen des
Bauteiles mindestens ein dreieckförmiger, rechteckenförmi
ger, trapezförmiger oder halbkreisförmiger Schlitz und auf
der gegenüberliegenden Grundfläche mindestens ein ihm in
Lage und Gestalt entsprechender Spund angeordnet ist oder
die zweite Ecke an der längeren Grundfläche einen Anschlag
mit einem Kragstein aufweist, der vorzugsweise trapezför
mig und senkrecht zum Anschlag vorgeschoben ist und daß
auf mindestens einer Seitenwand des Bauteiles mindestens
ein dreieckförmiger, rechteckenförmiger, trapezförmiger,
halbkreisförmiger oder Ω-förmiger Schlitz angeordnet ist
oder daß die zweite Ecke an der längeren Kante des Bauteiles
einen Anschlag mit einem Kragstein aufweist, der vorzu
gsweise eine trapezförmige Gestalt hat und senkrecht zum
Anschlag vorgeschoben ist, auf einer der Grundflächen des
Bauteiles mindestens ein dreieckförmiger, rechteckenförmi
ger, trapezförmiger oder halbkreisförmiger Schlitz und auf
der gegenüberliegenden Grundfläche mindestens ein ihm in
der Lage und Gestalt entsprechender Spund und auf minde
stens einer Seitenwand des Bauteiles mindestens ein drei
eckförmiger, reckteckenförmiger, trapezförmiger, halbkreis
förmiger oder Ω-förmiger Schlitz angeordnet ist.
Verfahren zur Erstellung von Einsebeton- oder Betonp
feilern in Bauobjekten mit Skelett- oder Halbskelettbauweise,
dadurch gekennzeichnet, daß mindestens ein kleiner oder
mittelmäßiger Bauteil gemäß der Erfindung auf der Stelle
gestellt wird, wo der Pfeiler erstellt werden soll, vorzugswei
se auf einem Berichtigungspfosten und eventuell nach
Einbau der Bewehrung rundum weiter seinen Umbau
bildende kleine und/oder mittelmäßige Bauteile erstellt wer
den, vorzugsweis mit Versatz der horizontalen Fugen, so daß
sie dicht aneinander anliegen, mit gleichzeitiger Ausbildung
des Pfeilerkernes, vorzugsweise durch abschnittsweise Ein
bringung und Verdichtung der einen monolytischen Kernbil
denden Betonmischung, wobei die Teile des Umbaues des
Kernes nach Bedarf in deren unsprünglicher Lage mittels
eines technologischen Zubehörs gehalten werden, welches
die unveränderliche Lage der Bauteile sichert, und welches
nach der Erreichung der erforderlichen Festigkeit durch den
Kern entfernt wird, wodurch ein aus einem Kern und einem
damit vereinigten Umbau in Form von mit diesem Kern und
miteinander verbundenen kleinen und mittelmäßigen Bau
teilen erstellt wird. Das Verfahren zur Erstellung von Metall
pfeilern besteht darin, daß an der Stelle, wo der Pfeiler
erstellt werden soll, ein starrer Stahleinsatz und eventuell
schlaffe Bewehrung, vorzugsweise auf einem Berichtigungs
pfosten gestellt und dann rundum die den Umbau des
Pfeilers bildenden kleinen und/oder mittelmäßigen Bautei
len, vorzugsweise mit Versatz der horizontalen Fugen derart
gestellt werden, daß sie dicht aneinander anliegen, mit
gleichzeitiger vorzugsweise abschnittsweiser Einbringung
und Verdichtung der Betonmischung in den Hohlräumen
zwischen den Bauteilen und den Einsätzen, wobei die Teile
des Umbaues nach Bedarf in deren ursprünglicher Lage
mittels eines technologischen Zubehörs gehalten werden,
welches deren konstante Lage sichert und welches nach der
Erreichung dr entsprechenden Festigkeit durch die Betonmi
schung entfernt wird.
Aus den erfindungsgemäßen kleinen oder mittelmäßi
gen Bauteilen wird eine Wandschicht bis zur mindestens der
Höhe eines Bauteiles, dann eine weitere Wandschicht aus
Bauteilen mit gleichem oder unterschiedlichem Querschnitt,
vorzugsweise mit unterschiedlicher Höhe derart erstellt, daß
die einander berührenden Spunde von zwei Bauteilen einer
Wandschicht teilweise oder vollständig in die trapezförmige
Feder eines Bauteiles der zweiten Wandschicht eingreifen
oder die Außenkante der trapezförmigen Feder eines Bautei
les der zweiten Wandschicht berühren oder die zweite
Wandschicht mit Abstand, vorzugsweise ausweichsweise
derart erstellt wird, daß zwischen ihnen ein Hohlraum
ensteht, wonach wechselweise die weiteren Bauteile der
einzelnen Wandschichten bis zur gerforderter Wandhöhe
erstellt werden. Während der Erstellung der Wand werden
die Fugen nach Bedarf sukzessiv mit Mörtel oder Leim gefüllt
und gleichzeitig in die gewählten Fugen horizontale und7-
oder vertikale Bewehrung eingeführt und die vertikalen
Schlitze und Hohlräume in den mit Öffnungen versehenen
Bauteilen sowie zusätzliche zwischen den Bauteilen der zwei
Wandschichten einstandenen Hohlräume eventuell voll
ständig oder teilweise, vorzugsweise sukzessiv mit Thermo
isolationsmaterial gefüllt werden. Die durch die Außenaus
schnitte der Bauteile gebildeten senkrechten Schlitze werden
vollständig oder teilweise mit Thermoisolationsmaterial
abgedichtet und es werden die Ausbauschichten der Wand
ausgeführt.