EP0176525A1 - Keilschieber - Google Patents

Keilschieber

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EP0176525A1
EP0176525A1 EP85901341A EP85901341A EP0176525A1 EP 0176525 A1 EP0176525 A1 EP 0176525A1 EP 85901341 A EP85901341 A EP 85901341A EP 85901341 A EP85901341 A EP 85901341A EP 0176525 A1 EP0176525 A1 EP 0176525A1
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EP
European Patent Office
Prior art keywords
wedge
valve
interior
housing
slide
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Withdrawn
Application number
EP85901341A
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English (en)
French (fr)
Inventor
Mladen Jankovic
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Individual
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Application filed by Individual filed Critical Individual
Publication of EP0176525A1 publication Critical patent/EP0176525A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F16ENGINEERING ELEMENTS AND UNITS; GENERAL MEASURES FOR PRODUCING AND MAINTAINING EFFECTIVE FUNCTIONING OF MACHINES OR INSTALLATIONS; THERMAL INSULATION IN GENERAL
    • F16KVALVES; TAPS; COCKS; ACTUATING-FLOATS; DEVICES FOR VENTING OR AERATING
    • F16K39/00Devices for relieving the pressure on the sealing faces
    • F16K39/04Devices for relieving the pressure on the sealing faces for sliding valves

Description

Keilschieber
Die Erfindung bezieht sich auf einen Keilschieber mit einem Gehäuse, in welchem ein mittels einer Betätigungsspindel bewegbares Keilschieberstück angeordnet ist, das an Sitze an zwei Rohrleitungsenden anpressbar ist.
Solche Keilschieber für Rohrleitungen sind bekannt. Sie ermöglichen ein Durchströmen ohne Richtungsänderung, so dass der Widerstand bei ganz geöffnetem Schieber nicht vergrössert ist. Bei den bekannten Keilschiebern ist jedoch der Verschleiss der
Schieberdichtflächen infolge des Gleitens und Reibens zwischen den parallelen Flächen beim Oeffnen und Schliessen des Schiebers relativ gross. Ausserdem sind bei den bekannten Keilschiebern für das Bewegen und Anpressen des Keilschieberstücks grosse Betätigungskräfte und entsprechend aufwendige Antriebseinrichtungen erforderlich. Der Keilwinkel zwischen den Dichtflächen des Keilschieberstücks ist klein, z.B. etwa 6°, damit der Mediumsdruck nicht eine zu grosse Kraftkomponente auf das Keilschieberstück in Oeffnungsrichtung erzeugt. Beim Oeffnen reiben daher die parallelen Dichtflächen aneinander unter der vom Mediumsdruck ausgeübten Kraft, wodurch sich hoher Verschleiss und sehr hohe Reparaturkosten ergeben. Die Aufgabe der Erfindung besteht daher darin, einen Keilschieber der angegebenen Art so auszubilden, dass die geschilderten Nachteile vermieden werden können und insbesondere die Reibung zwischen den Dichtflächen und der Verschleiss derselben sowie die Grosse der erforderlichen Betätigungskräfte reduziert sind.
Der erfindungsgemässe Keilschieber, mit dem die Aufgabe gelöst wird, ist dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrleitungsinnenräume je über wenigstens eine Hilfsabsperrvorrichtung mit dem Gehäuseinnenraum verbunden sind.
Mit den Hilfsabsperrvorrichtungen kann der Druck im Innenraum des Keilschiebergehäuses gesteuert werden. Bei geschlossenem Keilschieber wird der Druck im Gehäuseinnenraum vorzugsweise auf der gleichen Höhe gehalten wie der Druck in demjenigen der Rohrleitungsinnenräume, in welchem der höhere Druck herrscht. Zu dem Zweck können die Hilfsabsperrvorrichtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum und jedem der Rohrleitungsinnenräume ein Rückschlagventil enthalten zum Verbinden des Gehäuseinnenraumes mit dem Rohrleitungsinnenraum, wenn im letzteren ein höherer Druck herrscht als im ersteren. In dieser Weise wird das Keilschieberstück durch den Mediumsdruck selbst, der im Gehäuseinnenraum herrscht, gegen seine Sitze gepresst. Die Betätigungsspindel muss daher keine grosse Anpresskraft ausüben. Aussεrdem kann der Keilwinkel zwischen den Dichtflächen des Keilschieberstücks ohne Beeinträchtigung des sicheren Verschlusses grösser als bisher üblich sein und beispielsweise etwa 10 bis 30° betragen. Wenn dann das Keilschieberstück zudem noch in Führungen im Gehäuse verschiebbar geführt ist, kann das parallele Gleiten der Dichtflächen beim Oeffnen und Schliessen des Schiebers weitgehend vermieden werden. Dadurch sind der Verschleiss und die erforderliche Betätigungskraft verringert. Der Druck im Gehäuseinnenraum erleichtert auch das Schliessen des Keilschiebers, da während des Schliessens der Druck unter dem Keilschieberstück wegen der erhöhten Strömungsgeschwindigkeit niedriger ist als der Druck in der Zuleitung und damit im Gehäuseinnenraum. um das Schliessen des Keilschiebers zusätzlich zu erleichtern, kann man den Keilwinkel zwischen den Dichtflächen des Keilschieberstücks verstellbar machen, indem die Dichtflächen an zwei schwenkbaren Dichtplatten angeordnet werden. Für das Schliessen können dann die Dichtplatten mittels einer Betätigungseinrichtung so verstellt werden, dass während des Schliessens der Keilwinkel kleiner oder sogar negativ ist, so dass entsprechend der Mediumsdruck eine kleinere Kraftkomponente in Oeffnungsrichtung oder sogar eine Kraftkomponente in Schliessrichtung auf das Keilschieberstück ausübt. Erst wenn das Keilschieberstück die Schliesslage erreicht hat, werden dann die Dichtplatten in ihre Arbeitsstellung in Anlage an den Sitz zurückgeschwenkt.
Der Keilschieber ist vorzugsweise doppeldichtend ausgebildet, mit einem flexiblen Keilschieberstück mit schwenkbaren Platten, die unter dem im Gehäuseinnenraum herrschenden Druck an beiden Sitzen an den Rohrleitungsenden dichtend anliegen. Er eignet sich insbesondere für grosse Pipelines.
Das Oeffnen des Keilschiebers würde allerdings durch den hohen im Gehäuseinnenraum herrschenden Druck erschwert. Daher wird der Druck im Gehäuseinnenraum zweckmässig vor dem Oeffnen des Schiebers auf einen geeigneten Wert herabgesetzt, bei dem das Keilschieberstück mit einer sehr kleinen Betätigungskraft bewegt werden kann. Zu dem Zweck können die Hilfsabsperrvorrichtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum und wenigstens einem der Rohrleitungsinnenräume ein Absperrorgan enthalten, das mittels einer Betätigungseinrichtung geöffnet werden kann, um Druckmedium aus dem Gehäuseinnenraum abzulassen. Die Betätigungseinrichtung kann vor dem Oeffnen des Keilschiebers von einer elektronischen Steuereinrichtung in Abhängigkeit von den Drücken betätigt werden, die im Gehäuseinnenraum und in den Rohrleitungsinnenräumen herrschen. In einfacheren Ausführungen kann die Betätigungseinrichtung jedoch auch manuell betätigt werden. in einer bevorzugten Ausführungsform können die Hilfsabsperrvorrichtungen von einem Kugelhahn gebil 6et sein, der den Gehäuseinnenraum wahlweise direkt oder über in den Kugelhahn eingebaute Rückschlagventile mit den Rohrleitungsinnenräumen verbinden kann.
In einer anderen Ausführungsform können zwisehen dem Gehäuseinnenraum und den Rohrleitungsinnenräumen Tellerventile angeordnet sein, die einerseits als Rückschlagventile wirken und anderseits von einer Betätigungseinrichtung geöffnet werden können.
Ausführungsbeispiele des Keilschiebers gemäss der Erfindung sind in den Zeichnungen schematisph dargestellt.
Fig. 1 zeigt einen Keilschieber mit elektromagnetischen Hilfsventilen und elektronischen Steuereinrichtungen, Fig. 2 zeigt das elektromagnetische Hilfsventil A von Fig. 1 in grösserem Massstab,
Fig. 2a zeigt eine Abwandlung einer Einzelheit von Fig. 2,
Fig. 3 und 4 zeigen schematisch zwei verschiedene Möglichkeiten für den Anschluss von Hilfsabsperrvorrichtungen an den Gehäuseinnenraum und die Rohrleitungsinnenräume eines Keilschiebers,
Fig. 5, 6 und 8 zeigen je eine Hilfsabsperrvorrichtung mit Ventilen für einen Keilschieber gemäss Fig. 3,
Fig. 7, 9 und 10 zeigen je eine Hilfsabsperrvorrichtung mit Ventilen für einen Keilschieber mit Anschlüssen gemäss Fig. 4,
Fig. 11 stellt einen Keilschieber mit elektronischen Steuereinrichtungen und Hilfsabsperrvorrichtungen in Form eines Kugelhahns dar, wobei dieser Kugelhahn zwei Rückschlagventile enthält,
Fig. 11a, 11b und 11c zeigen Details des Kugelhahns B von Fig. 11 in drei Stellungen I, II und III, Fig. 12 zeigt mögliche Varianten zu Fig. 11, in denen die Rückschlagventile vom Kugelhahn getrennt sind, Fig. 13 stellt einen Keilschieber mit Hilfsabsperrvorrichtungen in Form eines Kugelhahns und mit Handrad-Betätigung dar,
Fig. 13a und 13b zeigen Details des Kugelhahns C von Fig. 13 in zwei Stellungen I und II,
Fig. 14 zeigt in gleicher Darstellung wie Fig. 13b eine Variante,
Fig. 15 zeigt einen Keilschieber, bei dem Hilfsventile im Innern des Keilschiebers eingebaut sind, Fig. 16 zeigt das Detail D der Fig. 15 um 90° gedreht,
Fig. 17 zeigt ein als Variante im Keilschieber gemäss Fig. 15 und 16 verwendbares Hilfsventil mit eingebautem Entlastungsventil, Fig. 18 zeigt einen Keilschieber mit Handrad-Betätigung, bei dem Hilfsventile im Innern des Gehäuses eingebaut sind,
Fig. 19 zeigt einen Schnitt nach der Linie L in Fig. 18, Fig. 20 zeigt einen Keilschieber, in welchem der Keilwinkel des Keilschieberstücks verstellbar ist,
Fig. 20a zeigt das Keilschieberstück von Fig. 20 mit für das Schliessen des Keilschiebers verstelltem Keilwinkel, Fig. 21 zeigt einen anderen Keilschieber mit verstellbarem Keilwinkel,
Fig. 22 illustriert eine Variante zu Fig. 20 mit federbelasteten Dichtplatten und
Fig. 23 illustriert eine Variante zu Fig. 21 mit federbelasteten Dichtplatten.
Der Keilschieber nach Fig. 1 und Fig. 2 besitzt ein Gehäuse 1 und einen Deckel 2 mit durchgehender Gewindespindel 3. Das obere Ende der Gewindespindel 3 erstreckt sich in ein Reduktionsgetriebe 4, und ihr unterer Teil ist durch eine Mutter 5 mit einem Keilschieberstück 6 verbunden. Dieses liegt an Sitzringen 7 und 8 an den Enden einer Zuleitung 9 bzw. einer Ableitung 10 an. Im Boden des Gehäuses 1 ist eine Er weiterung 11 ausgebildet, welche mit dem Gehäuseinnenraum 12 über dem Keilschieberstück 6 in Verbindung steht.
Am Reduktionsgetriebe 4 ist ein Elektromotor 13 angebaut sowie ein Schaltkasten 14, in dem sich ausser einer elektronischen Steuereinrichtung drei Manometer 15, 16 und 17 befinden. Diese Manometer sind einzeln mit der Zuleitung 9 bzw. mit der Ableitung 10 bzw. mit dem Gehäuseinnenraum 12 verbunden. Sie messen den Druck an diesen Stellen und geben entsprechende Signale als elektrische Impulse an die elektronische Steuereinrichtung ab.
Am oberen Teil des Deckels 2 ist ein Träger 18 einer Antriebseinrichtung angeschraubt. Diese Einrichtung besteht aus einer drehbaren Hülse 19, die die Gewindespindel 3 mit einem Schneckenrad 20 des Reduktionsgetriebes 4 verbindet. Im Getriebe zwischen dem Schneckenrad 20 und dem Elektromotor 13 ist ein Potentiometer 21 eingebaut, welches die Stellung des KeilschieberStücks 6 signalisiert.
Das Gehäuse 1 trägt beidseitig des Gehäuseinnenraumes 12 je ein elektromagnetisches Ventil A bzw. A1. Diese Ventile sind über Rohrleitungen 22 mit der Zuleitung 9 bzw. mit der Ableitung 10 verbunden. Durch Kanäle 23 und 24, die im Gehäuse 1 ausgebildet sind, können die Ventile A und A1 Medium aus den Leitungen 9 bzw. 10 in den Gehäuseinnenraum 12 leiten.
Die Ventile A und A1 besitzen je einen Tragteil 25 (Fig. 2), in dem sich oben ein kolbenartiger Ventilkörper in Form eines Ankers 26 mit einer Spule 27 befindet. Der Anker 26 liegt im Innern einer Kammer 28, und sein oberes Ende stützt sich an Schraubenfedern 29 ab. Das untere Ende des Ankers 26 verschliesst eine Oeffnung 30 im Tragteil 25, in welche die Rohrleitung 22 mündet. In diesem Tragteil 25 ist auch ein Kanal 31 ausgebildet, der die Kammer 28 mit einer Kammer 32 über der Oberseite eines zweiten kolbenar tigen Ventilkörpers in Form eines Ankers 33 verbindet. Dessen oberes Ende stützt sich an einer Feder 34 ab, und das untere Ende verschliesst eine Oeffnung 35. Der Anker 33 kann sich in einer Hülse 36 bewegen, die den Kern einer Spule 37 bildet.
Die Hülse 36 ist in eine Oeffnung im Gehäuse 1 eingeschraubt. Auf diese Weise sind die Ventile A und A1 am Gehäuse 1 befestigt. Zwischen dem Anker 33 und der Hülse 36 ist ein Spalt 38 vorhanden, der den Durchfluss des Mediums ermöglicht.
Die Spindel 3 wird mit Hilfe des Elektromotors 13 und des Reduktionsgetriebes 4 gedreht. Diese Bewegung wird durch die elektronische Steuereinrichtung im Schaltkasten 14 gesteuert. Das hydraulische Hilfssystem wird mittels der beiden Magnetventile A und A1 gesteuert, und zwar so, dass jeweils eines der Ventile geöffnet wird, während das andere geschlossen bleibt.
Wenn ein Steuerschalter betätigt wird, um den Keilschieber zu öffnen, dann stellt die elektronische Steuereinrichtung mittels der Manometer 15, 16, 17 die Druckunterschiede zwischen dem Gehäuseinnenraum 12 und den Leitungen 9 und 10 fest. Dann wird eines der Hilfsventile A oder A1 geöffnet (oder auch beide), und der Druck im Gehäuseinnenraum 12 entspannt sich in die Leitung, in der der Druck niedriger ist. Danach wird der Elektromotor 13 eingeschaltet und dreht mittels des Reduktionsgetriebes 4 die Gewindespindel 3, bis das Keilschieberstück 6 bis zum Anschlag geöffnet ist. Diese Stellung steuert das Potentiometer 21, welches im Reduktionsgetriebe 4 eingebaut ist.
Die Steuerventile A und A1 stellen die Verbindung des Gehäuseinnenraums 12 mit den Leitungen 9 und 10 jeweils zuerst durch die Rohrleitung 22 und den Kanal 23 bzw. 24 her. Wenn der Keilschieber geschlossen ist, funktionieren sie als Rückschlagventile, so dass im Gehäuseinnenraum 12 derselbe Druck herrscht wie in der Leitung, die unter höherem Druck steht. Dadurch wird das Keilschieberstück 6 an die Sitze 7 und 8 gedrückt. Sind die elektromagnetischen Ventile A und A1 geschlossen, so drücken die Federn 29 und 34 beide Anker 26 und 33 an ihre Sitze. Der steigende Druck in der Rohrleitung 22 wirkt auf die Stirnfläche des Ankers 26, bis die Kraft der Federn 29 überwunden wird. Der Anker 26 wird von seinem Sitz abgehoben, und durch die freigegebene Oeffnung 30 strömt das Medium in die Kammer 28 und in den Kanal 31. Dadurch wird der Anker 33 an seinen Sitz gedrückt, die Oeffnung 35 bleibt gesperrt. Durch den Spalt 38 zwischen dem Anker 33 und der Hülse 36 fliesst das Medium weiter in den Kanal 23 bzw. 24. So ist eine ständige Verbindung zwischen der Zuleitung 9 und dem Gehäuseinnenraum 12 hergestellt. Das Medium strömt durch die Rohrleitung 22, den Kanal 31, den Spalt 38 und den Kanal 23, weil der Anker 26 als Rückschlagventil wirkt. Dies gilt, solange die Wicklung der Spule 27 nicht unter Strom steht. Das Medium kann sich hingegen nicht in der Richtung vom Kanal 23 zur Rohrleitung 22 bewegen. Auch der Anker 33 wird an seinen Sitz in der Oeffnung 35 gedrückt, erstens durch die Kraft der Schraubenfeder 34 und zweitens durch den zusätzlichen Druck des Mediums in der Kammer 32.
Die Magnetventile A und A1 werden geöffnet, indem die Spule 27 erregt wird. Der Anker 26 bewegt sich dann nach oben, wodurch die Oeffnung 30 freigegeben wird. Das Medium fliesst aus der Kammer 32 durch die Kammer 28 in die Rohrleitung 22 schneller als durch den als Strömungsdrossel wirkenden Spalt 38. Dadurch wird der Druck in der Kammer 32 über dem Anker 33 abgesenkt. Danach wird auch die Spule 37 erregt, und der Anker 33 kann sich ebenfalls nach oben gewegen. Durch die jetzt freie Oeffnung 35 kann das Medium aus dem Gehäuseinnenraum 12 durch den Kanal 23 und die Oeff nung 35 in die Leitung 9 entweichen.
Unter Umständen kann man die zweite Magnetspule 37 auch weglassen, der Anker 33 wird dann nur durch den auf seine Unterseite wirkenden Druck des Mediums aus dem Kanal 23 nach oben bewegt, nachdem der Druck in der Kammer 32 - durch das Freigeben der Oeffnung 30 - genügend abgesenkt ist. In dieser Weise kann allerdings das mit der Zuleitung in Verbindung stehende Magnetventil A nicht geöffnet werden, weil in der Zuleitung und damit in der Kammer 32 dieses Magnetventils der Druck immer mindestens gleich dem Druck im Gehäuseinnenraum 12 ist. Wenn es wünschbar ist, beide Magnetventile A und A1 zu öffnen, um ein zu starkes Absinken des Druckes im Gehäuseinnenraum 12 (wenn dieser Druck nicht mittels der elektronischen Steuereinrichtung gesteuert wird) zu verhindern, wird vorteilhaft auch die zweite Magnetspule 37 verwendet.
Die elektromagnetischen Ventile A und A1 können nicht so schliessen, dass sie den Durchfluss des Mediums in den Gehäuseinnenraum 12 verhindern, weil sie stets als Rückschlagventile wirken. Wenn der Keilschieber geschlossen ist, kann das Medium aus der Leitung 9 oder aus der Leitung 10 durch den Spalt 38 in den Gehäuseinnenraum 12 einfliessen, weil der kleine Anker 26 stets als Rückschlagventil funktioniert.
Der Spalt 38 ist relativ eng, und das Einströmen des Mediums in den Gehäuseinnenraum 12 erfolgt deshalb in der Regel zu langsam, so dass man zusätzlich im unteren Ende des Ankers 33 ein Rückschlagventil 39 anordnen muss, wie in Fig. 2a dargestellt, das die Oeffnung 35 direkt mit dem Kanal 23 verbinden kann.
Bei kleinen Keilschiebern kann man auch unter Umständen den grossen Anker 33 überhaupt weglassen, der kleine Anker 26, der die Oeffnung 30 verschliesst, bildet dann allein die Hilfsabsperrvorrichtung.
Nachdem durch das Oeffnen des elektromagnetischen Steuerventils A oder A1 der Druck im Gehäusein- nenraum 12 abgesenkt wurde, kann der Keilschieber mit wesentlich kleinerem Kraftaufwand geöffnet werden als bisher bekannte Typen.
Im Keilschieber gemäss Fig. 1 und 2 wird die Gewindespindel 3 über das Reduktionsgetriebe 4 vom Elektromotor 13 angetrieben, und die Magnetventile A, A-, werden vor dem Oeffnen des Keilschiebers durch die elektronischen Steuereinrichtungen im Schaltkasten 14 automatisch in Abhängigkeit von den Drücken in den Rohrleitungsinnenräumen 9 und 10 und im Gehäuseinnenraum 12 gesteuert. Natürlich sind aber auch einfachere Ausführungen möglich. Zum Drehen der Gewindespindel 3 könnte ein Handrad vorgesehen sein. Die Magnetventile A, A1 könnten mittels manuell betätigter Schalter ein- und ausgeschaltet werden. Dabei könnte man vor dem Oeffnen des Keilschiebers eventuell einfach beide Magnetventile A und A1 öffnen, so dass sich im Gehäuseinnenraum 12 ein Druck einstellt, der zwischen dem Druck in der Zuleitung 9 und äem Druck in der Ableitung 10 liegt. Wenn bekannt ist, welche der beiden Leitungen 9, 10 die Ableitung ist (oder wenn die zweite Magnetspule 37 weggelassen ist), kann man auch lediglich das mit der Ableitung in Verbindung stehende Magnetventil A oder A1 öffnen. Dann strömt Medium aus dem Gehäuseinnenraum 12 durch das geöffnete Magnetventil ab, während im anderen Magnetventil Medium aus der Zuleitung durch das Rückschlagventil 39 in den Gehäuseinnenraum 12 nachströmt. Der Druck, der sich im Gehäuseinnenraum 12 einstellt, ist dann durch den Querschnitt des Rückschlagventils 39 bestimmt.
In den Fig. 5 bis 10 sind verschiedene Hilfsabsperrvorrichtungen dargestellt, die anstelle der Magnetventile A, A1 von Fig. 1 an einem Keilschieber verwendet werden können, um den Gehäuseinnenraum 12 mit den beiden Rohrleitungsinnenräumen 9 und 10 zu verbinden. Die Hilfsabsperrvorrichtungen gemäss den Figuren 5 bis 10 enthalten gleich wie die Magnetventile A, A1 jeweils eine Oeffnung zwischen dem Gehäuseinnenraum und dem betreffenden Rohrleitungsinnenraum, welche Oeffnung durch einen Ventilkörper verschlössen wird, dessen Oberseite über einen gedrosselten oder gesteuerten Durchlass, ähnlich dem Spalt 38 in Fig. 2, mit dem Gehäuseinnenraum 12 in Verbindung steht. Ferner kann der Raum über der Ventilkörperoberseite über ein steuerbares Absperrorgan, ähnlieh dem Magnetventil 26 in Fig. 2, mit dem Rohrleitungsinnenraum verbunden werden. Die Hilfsabsperrvorrichtungen werden an Keilschiebern gemäss Fig. 3 oder Fig. 4 verwendet.
Die Keilschieber gemäss den Fig. 3 und 4 entsprechen im wesentlichen demjenigen gemäss Fig. 1, mit Gehäuse 1, Gewindespindel 3, Mutter 5, Keilschieberstück 6, Rohrleitungsinnenräumen 9, 10 und Gehäuseinnenraum 12. Beim Keilschieber gemäss Fig. 3 werden Hilfsabsperrvorrichtungen gemäss Fig. 5 , 6 oder 8 zu beiden Seiten des Gehäuseinnenraumes 12 am Gehäuse 1 angeordnet und sind dann mit den Rohrleitungsinnenräumen 9 bzw. 10 über Kanäle 22' und mit dem Gehäuseinnenraum 12 über Kanäle 23' bzw. 24' verbunden. Beim Keilschieber gemäss Fig. 4 wird jeweils eine gemeinsame, doppelte HilfsabSperrvorrichtung gemäss Fig. 7, 9 oder 10 unten am Gehäuse 1 angeordnet und steht dann mit den Rohrleitungsinnenräumen 9, 10 über Kanäle 22" und mit dem Gehäuseinnenraum 12 über einen Kanal 23" in Verbindung. Die in den Fig. 5 und 6 gezeigten Hilfsabsperrvorrichtungen besitzen jeweils einen Anschluss 122 für den Kanal 22' zum Rohrleitungsinnenraum 9 oder 10 und einen Anschluss 123 für den Kanal 23' zum Gehäuseinnenraum 12 des Keilschiebers. Der Anschluss 122 führt zu einem Ventilsitz 135, der durch einen federbelasteten Ventilkolben 133 verschlossen ist. Der Ventilkolben 133 ist in einer Bohrung geführt. Der Raum 132 über dem Ventilkolben 133 ist durch den als Strömungsdrossel wirkenden Spalt 138 zwischen dem Ventilkolben 153 und seiner Bohrung mit dem Anschluss 123 zum Gehäuseinnenraum 12 des Keilschiebers verbunden. Ferner ist der 'Raum 132 über einen Kanal 131, eine Oeffnung 130 und einen Kanal 122' mit dem Anschluss 122 zum Rohrleitungsinnenraum 9 bzw. 10 verbunden. Die Oeffnung 130 ist durch einen federbelasteten kolbenartigen Ventilkörper in Form eines Ankers 126 verschlossen, dem eine Magnetspule 127 zugeordnet ist. In Fig. 5 ist ferner im Ventilkolben 133 ein Rückschlagventil 139 angeordnet, ähnlich wie in Fig. 2a, während in Fig. 6 ein Rückschlagventil 100 im Kanal 122' angeordnet ist. Die Funktion der Vorrichtung gemäss Fig. 5 ist wie folgt. Wenn bei geschlossenem Keilschieber der Druck im Rohrleitungsinnenraum 9 (Zuleitung) und damit im Anschluss 122 höher ist als im Gehäuseinnenraum 12 und im Anschluss 123, dann wird der als Rückschlagventil wirkende Anker 126 von seinem Sitz 130 abgehoben. Der Zuleitungsdruck gelangt In den Raum 132 über dem Ventilkolben 133, der deshalb geschlossen bübt. Durch den Spalt 138 gelangt der Zuleitungsdruck auch zum Anschluss 123 und dann in den GehäuseInnenraum 12. Auch das Rückschlagventil 139 im unteren Ende des Ventilkolbens 133 öffnet, damit Medium aus dem Rohrleitungsinnenraum 9 rasch in den Gehäuseinnenraum 12 einströmen kann, bis in diesem ebenfalls der Zuleitungsdruck herrscht. Vor dem Oeffnen des Keilschiebers wird die Magnetspule 127 wenigstens derjenigen Hilfsabsperrvorrichtung erregt, welche den Gehäuseinnenraum 12 mit der Ableitung 10 verbindet, in welcher der Druck niedriger ist als im Gehäuseinnenraum 12. Der Anker 126 gibt daher die Oeffnung 130 frei, der Druck im Raum 132 über dem Ventilkolben 133 sinkt, und der Ventilkolben 133 wird durch den auf einen Teil seiner Unterfläche wirkenden Gehäusedruck von seinem Sitz 135 abgehoben. Dadurch kann nun Medium aus dem Gehäuseinnenraum 12 in die Ableitung 10 entweichen. Mit einer elektronischen Steuereinrichtung, die den Druck im Gehäuseinnenraum 12 steuert, kann die den Gehäuseinnenraum 12 mit der Ableitung 10 verbindende HilfsabSperrvorrichtung allein geöffnet werden. Der Druck im Gehäuseinnenraum 12 sinkt dann ab, weil der Zustrom von Medium aus der Zuleitung 9 durch das Rückschlagventil 139 gedrosselt ist. Sonst kann man auch beide Hilfsabsperrvorrichtungen gleichzeitig öffnen.
Die Hilfsabsperrvorrichtung gemäss Fig. 6 funktioniert im wesentlichen gleich wie diejenige von Fig. 5, mit dem Unterschied jedoch, dass bei geschlossenem Keilschieber das Rückschlagventil 100 im Kanal 122' ein Ansteigen des Druckes im Raum 132 über dem Ventilkolben 133 auf den Zuleitungsdruck verhindert. Wegen des Spaltes 138 bleibt der Druck im Raum 132 auf dem Gehäusedruck, der im Anschluss 123 herrscht. Daher kann der Ventilkolben 135 durch den Zuleitungsdruck im Anschluss 122 von seinem Sitz 135 abgehoben werden, wenn der Gehäusedruck im Anschluss 123 und damit im Raum 132 niedriger ist als der Zuleitungsdruck. Der Ventilkolben 133 wirkt also selbst als Rückschlagventil, das den Gehäusedruck auf den Zuleitungsdruck erhöht. Vor dem Oeffnen des Keilschiebers werden beide Hilfsabsperrvorrichtungen gleichzeitig geöffnet, um den Druck im Gehäuseinnenraum 12 abzusenken. Eine elektronische Steuereinrichtung ist nicht nötig; stattdessen kann man zum Regulieren des Druckes in den Anschluss 122 ein in Rückwärtsrichtung drosselndes Rückschlagventil einbauen, wie nachstehend anhand der Fig. 9 erläutert.
Die doppelte Hilfsabsperrvorrichtung gemäss Fig. 7 enthält zwei Ventilkolben 133 mit Sitzen 135, die über Anschlüsse 122 für die Kanäle 22" (Fig. 4) und einen gemeinsamen Anschluss 123 für den Kanal 23" (Fig. 4) den Gehäuseinnenraum 12 deä Keilschiebers mit beiden Rohrleitungsinnenräumen 9, 10 verbinden. Die beiden Anschlüsse 122 sind über zwei Rückschlagventile 100 und ein gemeinsames Vorsteuerventil, das einen Sitz 130' und einen Ventilkolben 126' aufweist, mit den Räumen 132 über den Oberseiten der Ventilkolben 133 verbunden. Bei geschlossenem Keilschieber ist die Funktion gleich wie in Fig. 6: Wenn in dem mit der Zuleitung 9 verbundenen Anschluss 122 der Druck höher ist als im Gehäuseinnenraum.12 und im Anschluss 123, wirkt der betreffende Ventilkolben 133 als Rückschlagventil, so dass der Druck im Gehäuseinnenraum 12 auf den Zuleitungsdruck steigt. In die Anschlüsse 122 werden zweckmässig in Rürckwärtsrichtung drosselnde Rückschlagventile eingebaut. Vor dem Oeffnen des Keilschiebers wird der Ventilkolben 126' von seinem Sitz 130' abgehoben. Dazu ist ein manuell betätigbarer Hebel 101 mit einer Welle vorgesehen, die an ihrem Ende einen Exzenter 101a trägt. Stattdessen - oder zusätzlich - könnte jedoch auch, wie mit unterbrochenen Linien angedeutet, eine Magnetspule 127' vorgesehen sein. Durch die freigegebene Oeffnung 130' entweicht Medium aus den Räumen 132 über den betreffenden Anschluss 122 in die Ableitung 10, während wegen der Rückschlagventile 100 kein Medium aus der Zuleitung 9 nachströmen kann. Der Druck in den Räumen 132 über den Ventilkolben 133 sinkt daher annähernd auf den Ableitungsdruck, so dass die Ventilkolben 133 durch die auf ihre Unterfläche wirkenden Drücke von ihren Sitzen 135 abgehoben werden. Im Anschluss 123 und damit im Gehäuseinnenraum 12 stellt sich daher ein Druck ein, der zwischen dem Zuleitungsdruck und dem Ableitungsdruck liegt, gegebenenfalls abhängig von in Rückwärtsrichtung drosselnden Rückschlagventilen in den Anschlüssen 122. Die Hilfsabsperrvorrichtung gemäss Fig. 8 entspricht im wesentlichen derjenigen von Fig. 5, jedoch ist der Ventilkolben 133 von Fig. 5 durch eine feder belastete Ventilmembran 233 ersetzt, der Spalt 138 ist durch eine drosselnde Umgehungsbohrung 238 ersetzt, und das im Ventilkolben 133 eingebaute Rückschlagventil 139 ist durch ein separates Rückschlagventil 239 ersetzt.
Das Rückschlagventil 239 enthält Oeffnungen 239a mit einem vorbestimmten, wählbaren Strömungsquerschnitt. Wenn vor dem Oeffnen des Keilschiebers die Magnetspule 127 derjenigen Hilfsabsperrvorrichtung erregt wird, welche den Gehäuseinnenraum 12 mit der Ableitung 10 verbindet, so dass in dieser Hilfsabsperrvorrichtung die Ventilmembran 233 durch den Gehäusedruck von ihrem Sitz 135 abgehoben wird und Medium aus dem Gehäuseinnenraum 12 in die Ableitung 10 entweicht, dann bestimmt der Strömungsquerschnitt der Oeffnungen 239a des Rückschlagventils 239 in der anderen Hilfsabsperrvorrichtung die Grosse des Stromes, mit dem Medium aus der Zuleitung 9 durch diese andere Hilfsabsperrvorrichtung in den Gehäuseinnenräum 12 nachströmt, und damit die Höhe des Druckes, der sich im Gehäuseinnenraum 12 einstellt.
In der Vorrichtung gemäss Fig. 8 könnte man, ähnlich wie in Fig. 6, im Kanal 122' ein Rückschlagventil anordnen. Das Rückschlagventil 239 könnte dann weggelassen werden, weil die Ventilmembran 233 selbst als Rückschlagventil zwischen den Anschlüssen 122 und 123 wirken würde, aber dann sollte im Anschluss 122 ein in Rückwärtsrichtung drosselndes Rückschlagventil angeordnet werden, wie nachstehend anhand der Fig. 9 erläutert.
Mit Rückschlagventilen in den Kanälen 122' ist es wiederum möglich, zwei Hilfsabsperrvorrichtungen gemäss Fig. 8 zu einer doppelten Hilfsabsperrvorrichtung mit einem gemeinsamen Anschluss 123 für den Kanal 23" (Fig. 4) und einem gemeinsamen Vorsteuerventil mit Sitz 130" und Ventilkolben 126' zusammenzufassen. Eine solche doppelte Hilfsabsperrvorrichtung ist in Fig. 9 gezeigt. Sie besitzt zwei Ventilmembranen 233 mit Sitzen 135, die über Anschlüsse 122 für die Kanäle 22" (Fig. 4) und den gemeinsamen Anschluss 123 den Gehäuseinnenraum 12 mit beiden Rohrleitungsinnenräumen 9, 10 verbinden. Die beiden Anschlüsse 122 sind über zwei Rückschlagventile 100 und das gemeinsame VorSteuerventil 130", 126' mit dem Raum 132 über den Oberseiten der Ventilmembranen 233 verbunden. Wenn in dem mit der Zuleitung 9 verbundenen Anschluss 122 der Druck höher ist als im Gehäuseinnenraum 12 und im Anschluss 123, wirkt die betreffende Ventilmembran 233 als Rückschlagventil, da wegen der Rückschlagventile 100 - und im gezeichneten Beispiel auch wegen des geschlossenen Vorsteuerventils 130", 126' - der Druck im Raum 132 über den Membranen 233 nicht über den Gehäusedruck Im Anschluss 123 steigen kann, mit dem der Raum 132 über eine drosselnde Membranumgehungsbohrung 238' verbunden ist.
Der Druck im Gehäuseinnenraum 12 steigt daher auf den Zuleitungsdruck. Vor dem Oeffnen des Keilschiebers wird der Vorsteuerventilkolben 126* von seinem Sitz 130" abgehoben (manuell mit Hebel 101 oder auch mittels der Magnetspule 127') . Durch die freigegebene Oeffnung 130" und eines der Rückschlagventile 100 entweicht Medium aus dem Raum 132 in die Ableitung 10. Durch die auf ihre Unterflächen wirkenden Drücke werden die Ventilmembranen 233 daher von ihren Sitzen 135 abgehoben. Im Anschluss 123 und damit im Gehäuseinnenraum 12 des Keilschiebers stellt sich daher ein Druck ein, der zwischen dem Zuleitungsdruck und dem Ableitungsdruck liegt.
Die Höhe dieses Druckes, der sich im Anschluss 123 und im Gehäuseinnenraum 12 einstellt, wird durch in Rückwärtsrichtung drosselnde Rückschlagventile 102 in den Verbindungen zwischen den Sitzen 135 und den Anschlüssen 122 festgelegt. Diese Ventile 102 sind im dargestellten Beispiel Scheiben, die unter Federdruck an Ventilsitzen anliegen und jeweils innerhalb des Ventilsitzdurchmessers Drosseldurchlässe 102a und ausserhalb des Ventilsitzdurchmessers weitere Durchlässe 102b besitzen. Wenn die Scheiben 102 an ihren Ventilsitzen anliegen, ist nur der Durchlassquerschnitt der Drosseldurchlässe 102a wirksam, so dass der Strömungswiderstand relativ hoch ist. Wenn dagegen das Medium aus dem Ventilsitz 135 der Ventilmembran 233 zum Anschluss 122 strömt, hebt es die Scheibe 102 von ihrem Sitz ab, so dass es auch durch die äusseren Durchlässe 102b strömen kann, wodurch bei dieser Strömungsrichtung der Strömungswiderstand entsprechend kleiner ist. Das Verhältnis der beiden Strömungswiderstände bestimmt die Höhe des Druckes, der sich im Anschluss 123 einstellt, wenn beide Ventilmembranen 233 von ihren Sitzen 135 abgehoben sind. Gleichartige in Rückwärtsrichtung drosselnde Rückschlagventile könnten auch bei den anderen be schriebenen Hilfsabsperrvorrichtungen jeweils in deren Verbindungen zu den Rohrleitungsinnenräumen 9, 10 des Keilschiebers eingesetzt werden, z.B. in die Anschlüsse 122. In der Hilfsabsperrvorrichtung gemäss Fig. 9 ist der Raum 132 über den Oberseiten der Ventilmembranen 233 mit dem Inneren des Sitzes 130" des Vorsteuerventils verbunden.. Der Druck, der sich nach einem Schliessen des Keilschiebers in dessen Gehäuseinnenraum 12 und daher auch im Raum 132 und im Ventilsitz 130" aufbaut, wirkt der Schliesskraft des Ventilkolbens 126' entgegen und dämpft Schläge, die bei schnellem Schliessen des Ventilkolbens 126' entstehen könnten. Die in Fig. 10 gezeigte Hilfsabsperrvorrichtung entspricht derjenigen von Flg. 9 mit folgenden Ausnahmen: Das Vorsteuerventil 126', 130" von Fig. 9 ist durch ein elektromagnetisch betätigbares Dreiwegventil 103 ersetzt, und die drosselnde Membranumge- hungsbohrung 238* von Flg. 9 ist durch eine Leitung 104 ersetzt, die den Anschluss 123 mit dem Dreiwegventil 103 verbindet. Das Dreiwegventil 103 verbindet den Kanal 131, der vom Raum 132 über den Oberseiten der Venilmembranen 233 kommt, wechselweise entweder mit der Leitung 104 oder mit den Kanalen 122' , die zu den Anschlüssen 122 führen. Im dargestellten Ruhezustand des Dreiwegventils 103 ist die Leitung 104 mit dem Kanal 131 verbunden, im Raum 132 über den Ventilmembranen 233 herrscht daher der gleiche Druck wie im Anschluss 123, so dass die Ventilmembranen 233 bei geschlossenem Keilschieber - gleich wie in Fig. 9 - als Rückschlagventile wirken. Vor dem Oeffnen des Kellschiebers wird das Dreiwegventil 103 betätigt, wodurch die Kanäle 122' mit dem Kanal 131 verbunden werden, so dass Medium aus dem Raum 132 über den Kanal 131, das Dreiwegventil 103 und einen der Kanäle 122' in die Ableitung 10 entweicht. Der Druck im Raum 132 sinkt daher auf den Ableitungsdruck, so dass die Ventilmembranen 233 öffnen.
In den Fig. 11, 11a, 11b und 11c ist wieder ein Keilschieber für Rohrleitungen mit mittlerem und grossem Durchmesser dargestellt. In diesem enthalten die Hilfsabsperrvorrichtungen im Unterschied zu den bisher beschriebenen Ausführungsformen anstelle der Ventile einen Kugelhahn B. Der Kugelhahn erfüllt die gleiche Funktion wie die schon beschriebenen Hilfsabsperrvorrichtungen. Die Antriebseinrichtung des Keilschiebers ist identisch mit der der Fig. 1 und 2, mit dem Elektromotor 13 und der elektronischen Steuereinrichtung im Schaltkasten 14. Diese Teile sind daher in Fig. 11 nicht dargestellt. Der Kugelhahn B enthält einen Körper 40. mit einem horizontalen Kanal 41, der an beiden Enden durch Kugel-Rückschlagventile 42 bzw. 43 mit Federn 44 bzw. 45 verschlossen ist. Von der Mitte des Körpers 40 verläuft senkrecht nach oben ein Kanal 46, der in eine Rohrleitung 47 mündet, welche in die Ka.mrner 11 unter dem Keilschieberstück 6 führt. Seitliche Rohrleitungen 48 und 49 verbinden den Kugelhahn mit der Zuleitung 9 bzw. mit der Ableitung 10.
In das Zentrum der Kugel 40 führt auch noch ein Kanal 50, der ebenfalls horizontal verläuft und mit den Kanälen 41 und 46 Winkel von 90° bildet.
Wenn der Keilschieber geschlossen ist, befindet sich der Kugelhahn B in einer Stellung I (Fig. 11a), und der Druck im Gehäuseinnenraum 12 gleicht sich automatisch über die Rohrleitungen 47, 48 und 49 und den Kanal 41 im kugelförmigen Körper 40 des Kugelhahns B an den höheren Druck, welcher in der Rohrleitung 9 oder 10 wirkt, an. Dabei Öffnet das Rückschlagventil 42 oder 43 im Kanal 41 des Körpers 40, nachdem der Druck des Mediums die Schliesskraft der Feder 44 bzw. 45 überwunden hat. Die Kammer 11 ist mit dem Gehäuseinnenraum 12 verbunden. Das System arbeitet folgendermassen: Fach Betätigung eines Hauptschalters stellt die elektronische Steuereinrichtung fest, in welcher Leitung - 9 oder
10 - der höhere Druck herrscht. Dann wird, elektrisch, pneumatisch oder hydraulisch, der Körper 40 des Kugelhahns B so verstellt, dass der Druck aus dem Gehäuseinnenraum 12 über die Rohrleitung 47 und die Kanäle 46 und 50 in die Leitung 9 oder 10 entweicht.
Im weiteren wird der Elektromotor 13 eingeschaltet, der über das Reduktionsgetriebe 4 die Gewindespindel 3 dreht. Deren Bewegung wird über die Mutter 5 auf das Keilschieberstück 6 übertragen.. Das Erreichen der Endstellung überwacht das eingebaute Potentiometer oder ein anderes elektronisches Element, z.B. ein Sensor.
Der Körper 40 des Kugelhahns B kann dank einer Greifnut 51 in drei Stellungen gedreht werden: Links
11 (Fig. 11b), rechts III (Fig. 11c) und in die Stellung I (Fig. 11a), in der die Verbindung zwischen den Rohrleitungen 47 - 48 und 47 - 49 über die Rückschlagventile 42 und 43 hergestellt ist.
Die für die Verstellung des Kugelkörpers 40 erforderliche Kraft ist verhältnismässig klein, und die Abnutzung beschränkt sich zumeist alleine auf diesen Kugelkörper, der klein und in der Herstellung billig ist.
Der Keilwinkel des KeilSchieberStücks ist grösser als in bekannten Keilschiebern, wodurch die Abnutzung der Dichtflächen kleiner wird. Auch in diesem Keilschieber wird der Druck des Mediums zum Unterstützen des Anpressens des Keilschieberstücks an seine Sitze ausgenutzt. Deshalb sind für die Betätigung des Keilschieberstücks nur relativ kleine Kräfte erforderlich. Die Fig. 12 zeigt eine Variante zu Fig. 11, in der die Rückschlagventile, welche die Zuleitung 9 und die Ableitung 10 mit dem Gehäuseinnenraum 12 verbin den, nicht in den Kugelhahn B' eingebaut sind. Wie im linken Teil der Fig. 12 gezeigt, kann ein Rückschlagventil 52 zwischen dem Rohrleitungsinnenraum 9 und dem Gehäuseinnenraum 12 beispielsweise direkt in das Keilschieberstück 6 eingebaut sein. Stattdessen kann ein solches Rückschlagventil, wie im rechten Teil der Fig. 12 mit einem Rückschlagventil 52' zwischen dem Rohrleitungsinnenraum 10 und dem Gehäuseinnenraum 12 dargestellt, auch in eine Wand des Gehäuses 1 eingebaut sein. Der Kugelhahn B', ohne Rückschlagventile, enthält dann nur noch die Kanäle 46 und 50 gemäss Fig. 11b und 11c.
Die Fig. 13, 13a und 13b zeigen einen Keilschieber mit Handrad 53 und mit einem Kugelhahn C, der in zwei Stellungen gebracht werden kann: Stellung I
(Fig. 13a) - der Keilschieber ist geschlossen, oder Stellung II (Fig. 13b) - der Keilschieber kann geöffnet werden. In der Stellung I des Kugelkörpers 54 ist der Gehäuseinnenraum 12 mit den Leitungen 9 und 10 durch die Rohrleitungen 47 und 48 bzw. 49, die Rückschlagventile 42 bzw. 43 und die Kanäle 41 und 46 verbunden. Im Gehäuseinnenraum 12 entsteht Druck, der das Keilschieberstück 6 an die Sitze 7, 8 presst.
Wenn der Keilschieber geöffnet werden soll, muss sich der Kugelkörper 54 in der Stellung II befinden. In dieser Stellung kann das Medium durch die Rohrleitungen 47, 48, 49 und die Kanäle 55 und 46 im Kugelkörper 54 zwischen den Innenräumen 9, 10, 12 frei strömen. Der Druck im Gehäuseinnenraum 12 sinkt ab und mit ihm auch die Kraft, die das Keilschieberstück an die Sitze drückt. Auf diese Weise wird das Betätigen des Keilschiebers erleichtert. Die Drehbewegung wird vom Hand rad 53 auf die Gewindespindel 3 übertragen, und die Schraubenmutter 5 hebt das Keilschieberstück 6, welches sich in Führungen im Gehäuse 1 bewegt, von den Sitzen 7, 8 ab.
Die Stellung II des Kugelhahns C bringt im Ver gleich zur klassischen Umgehungsleitung wesentliche Vorteile: Der Gehäuseinnenraum 12 wird mit den Innenräumen 9 und 10 verbunden. Die Stellung I mit den Rückschlagventilen 42, 43 und Rohrleitungen 47, 48 und 49 ist bei der Umgehungsleitung gar nicht realisierbar.
Der Kugelhahn C mit nur zwei Stellungen könnte auch im Keilschieber nach Fig. 11 verwendet werden. Dabei kann auf die elektronische Steuereinrichtung verzichtet werdent Zuerst wird der kugelförmige Körper des Kugelhahns in die Stellung II gebracht, und dann wird der Elektromotor 13 eingeschaltet, um den Keilschieber zu öffnen.
In der Stellung II des Kugelhahns C sind wie schon erwähnt beide Rohrleitungsinnenräume 9 und 10 mit dem Gehäuseinnenraum 12 verbunden. Der Druck, der sich im Gehäuseinnenraum 12 einstellt, liegt daher etwa in der Mitte zwischen dem Zuleitungsdruck und dem Ableitungsdruck. Wenn für das Oeffnen des Keilschiebers ein niedrigerer Druck im Gehäuseinnenraum 12 gewünscht wird, kann man in den Kanal 55 des Kugelkörpers 54 wie in Fig. 14 gezeigt in Rückwärtsrichtung drosselnde Rückschlagventile 105 einbauen, die ähnlich wirken wie die anhand der Fig. 9 beschriebenen Scheiben 102. Die Ventile 105 sind Hülsen, die unter Federbelastung mit ihrer eine Drosselöffnung 105a enthaltenden Stirnwand an einem Ventilsitz anliegen. Wenn die Stirnwand durch das strömende Medium entgegen der Federbelastung vom Ventilsitz abgehoben ist, tritt das Medium auch durch zusätzliche Oeffnungen 105b in der Umfangswand der Hülse in dieselbe ein. Der Strömungsquerschnitt der Drosselöffnung 105a bestimmt den Druckabfall an demjenigen der beiden Ventile 105, das an seinem Sitz anliegt, während der Druckabfall am anderen Ventil 105, das durch das strömende Medium von seinem Sitz abgehoben ist, durch die Summe der Strömungsquerschnitte der Oeff nungen 105a und 105b bestimmt ist.
Es kann zweckmässig sein, bei geöffnetem Keilschieber den Kugelkörper 54 in eine Zwischenstellung (nicht dargestellt) einzustellen, in der weder der Kanal 41 noch der Kanal 55 auf die Rohrleitungen 48 und 49 ausgerichtet ist. In dieser Zwischenstellung kann sich dann keine Beanspruchung der in den Kanälen 41 und 55 angeordneten Ventile 42, 43 bzw. 105 ergeben, wodurch diese bei geöffnetem Keilschieber geschont werden.
Der in den Fig. 15 und 16 dargestellte Keilschieber besitzt wieder das Gehäuse 1 und den Deckel 2 mit der durchgehenden Gewindespindel 3, die mit Hilfe des Elektromotors 13 und des Reduktionsgetriebes 4 gedreht wird.
Das untere Ende der Gewindespindel 3 ist in eine Gewindehülse 57 eingeschraubt. Diese Gewindehülse 57 sitzt in einer Mutter 58, die in einem Keilschieberstück 60 befestigt ist. Wenn der Keilschieber geschlossen ist, besteht zwischen dem Gehäuseinnenraum 12 und den Leitungen 9 und 10 durch Kanäle 61, 62 und Hilfsventile 63 und 64, die als Rückschlagventile mit Federn 66 ausgebildet sind, eine Verbindung. Beide Hilfsventile sind an einem Träger 65 gehalten, der mit der Gewindehülse 57 drehbar verbunden ist. Der Träger 65 ist durch zwei Führungsstifte 67 und 68 geführt, die sich in zwei Oeffnungen im unteren Teil des Keilschieberstücks 60 bewegen können. Das ganze Keilschieberstück 60 ist im Gehäuse 1 des Keilschiebers geführt. Beim Einschalten des Elektromotors 13 wird über das Reduktionsgetriebe 4 die Gewindespindel 3 gedreht. Ihre Bewegung überträgt sich auf die Gewindehülse 57. Diese Gewindehülse hat aussen ein rechtsgängiges Gewinde 69, innen ein linksgängiges Gewinde 70 (oder umgekehrt). Beide Gewinde haben gleiche Steigung. Die Gewindehülse 57 dreht sich anfänglich mit der halben Drehgeschwindigkeit der Gewindespindel 3 und geht dabei nach oben, wobei sie den Träger 65 mit den beiden Hilfsventilen 63 und 64 mitnimmt, während die Mutter 58 stehenbleibt» Der Druck des Mediums kann aus dem Gehäuseinnenraum 12 entweichen. Wenn das obere Ende 71 einer Distanzhülse 72 die Mutter 58 erreicht, kann sich die Gewindehülse 57 gegenüber dem Keilschieberstück 60 nicht mehr weiter nach oben bewegen, die Gewindehülse dreht sich daher nicht mehr, sondern zieht über die Mutter 58 nun auch das Keilschieberstück 60 nach oben, so dass sich der Keilschieber öffnet.
Dadurch, dass die Hilfsventile 63 und 64 schon vorher geöffnet werden, verringern sich die erforderliehen Betätigungskräfte.
Beim Schliessvorgang wird zuerst das Keilschieberstück 60 auf die Sitze 7, 8 gesenkt. Danach dreht sich die Gewindehülse 57 wieder mit der Gewindespindel 3 (mit halber Drehgeschwindigkeit), bis ein Anschlag 73 an der Mutter 58 anliegt. Dann sind die beiden Hilfsventile 63 und 64 auf ihre Sitze 74 in den Einmündungen der Kanäle 61 und 62 abgesenkt.
Der Vorteil dieser Ausführung besteht darin, dass die Hilfsventile im Gehäuse eingebaut sind und eine Abdichtung nicht erforderlich ist. Das ganze System wird durch die Gewindespindel 3 gesteuert. Diese kann durch den Motor 13 oder stattdessen durch ein Handrad angetrieben werden.
Der im Gehäuseinnenraum 12 herrschende Druck, der die Ventile 65 und 64 auf ihre Sitze 74 drückt, kann sehr hoch sein. Für das Oeffnen des Ventils, in dessen Kanal 61 oder 62 kein Druck herrscht, ist dann eine beträchtliche Kraft erforderlich. Um diese Kraft kleiner zu machen, kann man anstelle der Ventile 63 und 64 Ventile gemäss Fig. 17 verwenden, in deren Ventilteller 75 ein kleineres Entlastungsventil 76 eingebaut ist. Am Entlastungsventil 76 ist eine Hülse 77 befestigt, die einen Bund 78 an einem im Träger 65 befestigten Betätigungsschaft 79 umgreift. Eine am Ventilteller 75 befestigte Hülse 80 umgreift ihrerseits die Hülse 77. Eine zwischen dem Träger 65 und der Hülse 77 angeordnete Feder 81 drückt über diese Hülse 77 und das Entlastungsventil 76 den Ventilteller 75 auf seinen Sitz. Zum Oeffnen des Ventils wird der Träger 65 wie anhand der Fig. 15 und 16 beschrieben nach oben zurückgezogen. Der Bund 78 des Beätigungsschaftes 79 nimmt dabei zunächst nur das Entlastungsventil 76 über die Hülse 77 mit, so dass das Entlastungsventil 76 vom Ventilteller 75 abhebt und zwischen dessen Vorder- und Rückseite ein Druckausgleich stattfinden kann. Erst nach einer gewissen Hubstrecke der Hülse 77 nimmt diese dann über die Hülse 80 auch den Ventilteller 75 mit.
Der Keilschieber gemäss Fig. 18 besitzt ein Gehäuse 83 mit Deckel 84. Weitere Bestandteile sind ein Träger 85, eine Gewindehülse 86 und eine in diese eingeschraubte Gewindespindel 87. Die Gewindespindel kann durch Drehen der Gewindehülse 86 mittels eines Handrades 88 axial bewegt werden. An ihrem unteren Ende befindet sich ein Keilschieberstück 89, das mit der Spindel 87 durch eine Mutter 90 verbunden ist. Im Keilschieberstück 89 sind Hilfsventile 63 und 64 eingebaut. Sie sind identisch mit denen der Fig. 15 und 16 und wie diese am Träger 65 gehalten. Der Träger 65 ist wie in Fig. 15 und 16 durch die beiden Führungsstifte 67 und 68 geführt (in Fig. 18 nicht dargestellt), die sich in zwei Bohrungen im unteren Teil des Keilschieberstücks 89 bewegen. Der Träger 65 mit den beiden Hilfsventilen 63 und 64 und ihren Federn 66 ist über einen Sicherungsring 92 und ein Distanzstück 93 an der Gewindespindel 87 montiert. Beim Oeffnen des Keilschiebers wird zuerst über ein Handrad 94 die Gewindespindel 87 gedreht. Die Gewindespindel 87 dreht sich dabei in den Gewinden der Gewindehülse 86 und der Mutter 90, die beide die gleiche Steigung haben. Dabei bewegt sich die Gewindespindel 87 axial nach oben, bis das obere Ende des Distanzstücks 93 die Mutter 90 erreicht. Auch die Hilfsventile 63, 64 verlassen ihre Sitze in den Einmündungen der Kanäle 61 und 62. Dadurch wird die Verbindung zwischen den Innenräumen 109, 110, 112 hergestellt - mittels der Kanäle 61 und 62. Das Kellschieberstück 89 ist immer noch an seinen Sitzen 107 und 108. Erst durch Drehen des Handrades 88, welches mit der Gewindehülse 86 fest verbunden ist, wird das KellSchieberstück 89 von seinen Sitzen abgehoben und der Keilschieber geöffnet.
Zum Schliessen des Keilschiebers wird zuerst das Handrad 88 gedreht, bis das Keilschieberstück 89 an die Sitze 107 und 108 gedrückt ist. Dann wird das Handrad 94 betätigt, bis ein Anschlag 95 an der Gewindespindel 87 auf die Mutter 90 abgesenkt ist. Dabei werden die Hilfsventile 63 und 64 an ihre Sitze in den Kanälen 61 und 62 gestellt. Damit ist der Keilschieber geschlossen.
In dieser Stellung wirken die Hilfsventile 63 und 64 als Rückschlagventile - aufgrund der Federn 66. Der Druckunterschied zwischen dem Gehäuseinnenraum 112 und demjenigen der Innenräume 109 oder 110, in welchem der Druck höher ist, wird ausgeglichen.
Das Kellschieberstück 89 ist für seine vertikalen Bewegungen mittels angeformter Leisten 89' (Fig. 19) an vertikalen Führungen 96 verschiebbar geführt, die zu beiden Seiten des Keilschieberstückes 89 im Gehäuse 83 vorgesehen sind. Aehnliche vertikale Führungen für das Keilschieberstück sind jeweils auch bei allen anderen beschriebenen Keilschiebern vorhanden. Der Keilschieber nach Fig. 18 könnte natürlich statt der Handbetätigung mit den Handrädern 88 und 94 auch mit Reduktionsgetriebe, Kupplung und Elektromotor ausgerüstet werden. Die Fig. 20 und 20a zeigen einen Keilschieber ähnlich demjenigen von Fig. 13, mit Gehäuse 1, Gewindespindel 3, Handrad 53, Sitzringen 7 und 8, Rohrleitungsinnenräumen 9 und 10, Gehäuseinnenraum 12 und Kugelhahn C, dessen Funktion gleich Ist wie in Fig. 13. Das Keilschieberstück besitzt ein unteres Gleitstück 140 und ein oberes Gleitstück 141, die in Führungen 96 im Gehäuse 1 vertikal verschiebbar geführt sind. Zwei Dichtplatten 142 und 143 sind mit dem unteren Gleitstück 140 um Achsen 144 bzw. 145 schwenkbar verbunden und mit dem oberen Gleitstück 141 über Lenker 146 bzw. 147 verbunden. Das untere Ende der Gewindespindel 3 ist in ein Innengewinde einer Gewindehülse 157 eingeschraubt, deren unteres Ende drehbar, aber nicht axial verschiebbar, im unteren Gleitstück 140 sitzt. Die Gewindehülse 157 besitzt auch ein Aussengewinde 169, mit dem sie in ein Innengewinde im oberen Gleitstück 141 geschraubt ist. Das Aussengewinde 169 der Gewindehülse 157 ist ein rechtsgängiges Gewinde, und das Innengewinde der Gewindehülse ist ein linksgängiges Gewinde (oder umgekehrt). Beide Gewinde haben gleiche Steigung.
Zum Oeffnen des Keilschiebers, ausgehend von der Stellung gemäss Fig. 20, wird - nach Betätigen des Kugelhahns C - die Gewindespindel 3 gedreht. Sie schraubt sich in die Gewindehülse 157 und zieht dieselbe zusammen mit den beiden darauf sitzenden Gleitstücken 140 und 141 nach oben, wodurch die Dichtplatten 142, 143 von den Sitzen 7, 8 abgehoben werden. Wenn das obere Gleitstück 141 an Anschläge 196 bei den oberen Enden der Führungen 96 anstösst, kann es sich nicht mehr weiter nach oben bewegen. Beim Weiterdrehen der Gewindespindel 3 dreht sich daher auch die Gewindehülse 157 im Innengewinde des oberen GleitStücks 141 (mit der halben Drehgeschwindigkeit der Spindel 3). Die Gewindehülse 157 und damit das untere Gleitstück 140 bewegen sich dabei weiter nach oben, so dass die Lenker 146, 147 die oberen Teile der Dichtplatten 142, 143 nach innen ziehen, bis sie - wie in Fig. 20a gezeigt - am oberen Gleitstück 141 anliegen. Der Keilwinkel zwischen den Dichtplatten 142, 143 ist jetzt negativ, so dass beim nachfolgenden Schliessen des Keilschiebers der Mediumsdruck aus der Zuleitung 9 oder 10 eine Kraftkomponente in Schliessrichtung auf das Keilschieberstück ausübt. Zum Schliessen des Keilschiebers wird die Gewindespindel 3 in entgegengesetzter Richtung gedreht. Die Spindel 3 schraubt sich aus der Gewindehülse 157 heraus und stösst dieselbe zusammen mit den beiden darauf sitzenden Gleitstücken 140 und 141 nach unten, bis das obere Gleitstück 141 an Anschläge 197 im Gehäuse 1 stösst. Von diesem Moment an kann sich das Gleitstück 141 nicht mehr weiter nach unten bewegen, daher muss sich nun die Gewindehülse 157 mit der Gewindespindel 3 drehen (mit halber Drehgeschwindigkeit) und bewegt sich dabei über ihr Aussengewinde 169 im oberen Gleitstück 141 nach unten, bis wieder die Stellung gemäss Fig. 20 erreicht ist und die Dichtplatten 142, 143 auf ihrem ganzen Umfang an den Sitzen 7, 8 anliegen.
Das Keilschieberstück des Keilschiebers gemäss Fig. 21 besitzt ähnlich wie das Keilschieberstück von Fig. 20, 20a ein unteres Gleitstück 140 und ein oberes Gleitstück 141, die in Führungen 96 in einem Gehäuse 83 vertikal verschiebbar geführt sind, und zwei Dichtplatten 142 und 143, die mit den beiden Gleitstücken 140 und 141 schwenkbar bzw. über Lenker 146 bzw. 147 verbunden sind. Das untere Gleitstück 140 ist drehbar, aber nicht aτi,al verschiebbar, auf dem unteren Ende einer Gewindespindel 87 gehalten, die - ähnlich wie in Fig. 18 - durch Drehen einer Gewindehülse 86 mittels eines Handrades oder eines Getrieberades 88' axial bewegt werden kann. Das obere Gleitstück 141 sitzt auf einem Aussengewinde der Gewindespindel 87. Durch Drehen des Getrieberades 88' können die beiden Gleitstücke 140 und 141 somit gemeinsam gehoben und gesenkt werden. Mittels eines zweiten Handrades oder Getrieberades 94', das auf die Gewindespindel 87 aufgekeilt ist, kann diese ferner um ihre Achse gedreht werden, wodurch das obere Gleitstück 141 bezüglich des unteren Gleitstückes 140 axial verstellt wird und damit über die Lenker 146, 147 der Keilwinkel zwischen den Dichtplatten 142 und 143 verkleinert oder negativ gemacht wird. Damit sich die Gewindespindel 87 beim Drehen mittels des Getrieberades 94' nicht in die Gewindehülse 86 hineinschraubt und dadurch gleichzeitig axial verschiebt, kann man für dieses Drehen die Gewindehülse 86 frei drehbar machen, z.B. mit einer lösbaren Kupplung 88" zwischen dem Getrieberad 88' und der Gewindehülse 86, so dass sich die Gewindehülse 86 mit der Spindel 87 drehen kann.
In diesem Keilschieber sind also das Heben und Senken des Keilschieberstücks und das Verstellen des Keilwinkels zwischen den Dichtplatten 142, 143 unabhängig voneinander möglich. Der Keilwinkel kann in jeder Lage des Keilschieberstücks durch Drehen des Getrieberades 94' verstellt werden. Das kann u.a. vorteilhaft sein, wenn der Keilschieber teilweise geöffnet, als Drossel, verwendet wird. In einer solchen Betriebsart kann man den Keilwinkel so einstellen, dass die axiale Beanspruchung der Spindel 87 minimal wird. Man könnte den Keilwinkel sogar automatisch auf minimale Spindelbeanspruchung regeln, indem man die von der Spindel 87 auf die Gewindehülse 86 übertragene axiale Kraft misst und den Antrieb des Getrieberades 94' entsprechend steuert.
Die Fig. 22 zeigt ein Keilschieberstück einer Variante zu Fig. 20, bei welcher die Dichtplatten 142 und 143 ebenfalls um Achsen 144 bzw. 145 schwenkbar mit einem unteren Gleitstück 140 verbunden sind. Das untere Gleitstück 140 sitzb drehbar und zwischen An schlagen 296 und 297 begrenzt axial verschiebbar auf dem unteren Ende der Gewindehülse 157. In das Innengewinde (Linksgewinde) der Gewindehülse 157 ist die Gewindespindel 5 eingeschraubt, während auf das Aussengewinde (Rechtsgewinde) der Gewindehülse 157 ein oberes Gleitstück 141' aufgeschraubt ist. An dem oberen Gleitstück 141' sind die Dichtplatten 142 und 143 je über eine oder mehrere Druckfedern 246 bzw. 247 abgestützt. Die Dichtplatten 142 und 143 sind mit dem oberen Gleitstück 141' so gekuppelt, dass sie axiale Bewegungen desselben mitmachen. Auf der Gewindehülse 157 sitzt ferner drehbar, aber nicht axial verschiebbar, ein Anschlagstück 240 für die Dichtplatten 142 und 143. Bei geschlossenem Keilschieber haben die Teile des Keilschieberstücks die dargestellten Stellungen, wobei die Dichtplatten 142 und 143 durch die Federn 246 bzw. 247 und durch den im Gehäuseinnenraum herrschenden Druck an ihre Sitzringe gedrückt sind. Wenn in der Zuleitung ein hydraulischer Schlag (plötzliche Druckwelle) auftritt, wird dadurch die betreffende Dichtplatte 142 oder 143 entgegen der Kraft ihrer Federn 246 bzw. 247 kurz von ihrem Sitzring abgehoben (um die Achse 144 bzw. 145 verschwenkt), so dass der hydraulische Schlag keine übermässige axiale Belastung der Gewindespindel 3 bewirken kann und der Druck im Gehäuseinnenraum sofort an den Zuleitungsdruck angeglichen wird.
Zum Oeffnen des Keilschiebers wird die Gewindespindel 3 gedreht. Die Gewindehülse 157 dreht sich mit der Gewindespindel 3, mit der halben Drehgeschwindigkeit derselben, und geht dabei nach oben (während die Gleitstücke 140 und 141' zunächst stehen bleiben), bis das Anschlagstück 240 an entsprechenden Gegenflächen 142' bzw. 143' an den Dichtplatten 142 und 143 anliegt. Jetzt können die Dichtplatten 142 und 143 nicht mehr gegen die Kraft der Federn 246 bzw. 247 verschwenkt werden: Der Druck im Gehäuseinnenraum kann abgesenkt werden. Beim Weiterdrehen der Gewindespindel 3 dreht sich die Gewindehülse 157 nicht mehr, so geht daher zusammen mit dem darauf sitzenden oberen Gleitstück 141' und dem vom Anschlag 296 mitgenommenen unteren Gleitstück 140 nach oben, bis der Keilschieber ganz geöffnet ist.
Zum Schliessen des Keilschiebers wird dann die Gewindespindel 3 in entgegengesetzter Richtung gedreht. Zuerst dreht sich die Gewindehülse 157 wieder mit der Spindel 3 (mit halber Geschwindigkeit) und schraubt sich in das obere Gleitstück 141' hinein, wodurch das Anschlagstück 240 nach unten bewegt wird und die Dichtplatten 142 und 143 freigibt. Wenn dann der Anschlag 297 auf der Gewindehülse 157 wieder auf das untere Gleitstück 140 auftrifft, dreht sich die Gewindehülse 157 nicht mehr weiter, sondern bewegt das obere Gleitstück 141' und das untere Gleitstück 140 nach unten, bis die untere Endlage (Schliesslage) in Anlage an Gehäuseanschlägen 298 erreicht ist.
Schon während des Schliessvorganges sind somit die Dichtplatten 142 und 143 entgegen ihren Federbelastungen 246 bzw. 247 schwenkbar. Die der Zuleitung zugekehrte Dichtplatte wird sich daher unter dem Druck des zuströmenden Mediums steiler einstellen, wodurch die von der Spindel 3 aufzubringende Schliesskraft kleiner wird.
Die Fig. 23 zeigt ein Keilschieberstück einer Variante zu Fig. 21, bei welcher die Dichtplatten 142 und 143 wieder mit dem unteren Gleitstück 140, das drehbar, aber nicht axial verschiebbar, auf dem unteren Ende der Gewindespindel 87 gehalten ist, um Achsen 144 bzw. 145 schwenkbar verbunden sind. Das obere Gleitstück 141" sitzt auf dem Aussengewinde der Gewindespindel 87. Die Dichtplatten 142 und 143 sind über Lenker 146' bzw. 147' nicht direkt mit dem oberen Gleitstück 141" verbunden, sondern je mit einer Hälfte 246 bzw. 247 einer geteilten Hülse. Die beiden Hülsenhälften sind auf der Spindel 87 axial verschiebbar und je über Druckfedern 346 bzw. 347 am oberen Gleitstück 141" abgestützt. Die Federn 346 und 347 drücken die Hülsenhälften 246 bzw. 247 gegen einen Anschlag 397 auf der Spindel 87.
Bei geschlossenem Keilschieber haben die Teile des Keilschieberstücks die dargestellten Stellungen. Die Hülsenhälften 246 und 247 sind auf den Anschlag 397 nach unten gedrückt, und dadurch sind die Dichtplatten 142 und 143 über die Lenker 146* bzw. 147' in ihre Endlagen nach aussen gespreizt und liegen an ihren Sitzringen an. Wenn in der Zuleitung ein hydraulischer Schlag auftritt, wird dadurch die betreffende Dichtplatte 142 oder 143 entgegen der Kraft ihrer Federn 346 bzw. 347 vorübergehend von ihrem Sitzring abgehoben und steiler gestellt, so dass die Spindel 87 nicht übermässig belastet wird.
Zum Oeffnen des Keilschiebers wird zuerst die Gewindespindel 87 um ihre Achse gedreht, um das obere Gleitstück 141" auf dem Aussengewinde der Spindel 87 nach unten zu bewegen, bis es gegen die beiden Hülsenhälften 246 und 247 stösst und dieselben fest gegen ihren Anschlag 397 drückt. Die Federn 346 und 347 sind dadurch in einem zusammengedrückten Zustand blockiert, und die beiden Dichtplatten 142 und- 143 sind starr in den dargestellten, nach aussen geschwenkten Endlagen gehalten, so dass der Druck im Gehäuseinnenraum abgesenkt werden kann (z.B. in beschriebener Weise durch Betätigen eines Kugelhahns). Dann wird die Spindel 87 mit den darauf sitzenden Gleitstücken 140 und 141" und den Hülsenhälften 246 und 247 axial nach oben bewegt, um den Keilschieber zu öffnen.
Vor dem Schliessen des Keilschiebers wird die Spindel 87 wieder zuerst gedreht (In entgegengesetzter Richtung als beim Schliessen), um das obere Gleitstück 141" auf dem Aussengewinde der Spindel 87 nach oben zu bewegen (bis zur Anlage an einem Anschlag 398). Die Teile des Keilschieberstücks sind dann wieder in den gezeichneten Stellungen, und jede der Dichtplatten 142 und 143 kann durch auf sie wirkenden Mediumsdruck entgegen der Wirkung der Federn 346 bzw. 347 um ihre Achse 144 bzw. 145 verschwenkt werden.
Das obere Gleitstück 141" könnte auch drehbar, aber nicht axial verschiebbar, auf einem gewindelosen Abschnitt der Spindel 87 sitzen. Die Federn 346 und 347 wären dann immer frei. Zum Blockieren der Dichtplatten 142 und 143 in den dargestellten, nach aussen geschwenkten Endlagen für das Oeffnen des Keilschiebers könnte man dann ähnlich wie in Fig. 22 ein Anschlagstück (entsprechend dem Anschlagstück 240) vorsehen, das auf einem Aussengewinde der Spindel 87 sitzt und durch Drehen derselben axial verstellt werden kann.

Claims

Patentansprüche
1. Keilschieber, mit einem Gehäuse (1; 83), in welchem ein mittels einer Betätigungsspindel (3; 87) bewegbares Keilschieberstück (6; 60; 89; 140-143) angeordnet ist, das an Sitze (7, 8; 107, 108) an zwei Rohrleitungsenden anpressbar ist, dadurch gekennzeichnet, dass die beiden Rohrleitungsinnenräume (9, 10; 109, 110) je über wenigstens eine Hilfsabsperrvorrichtung (A, A1; 133; 233; B; B', 52, 52'; C; 63, 64) mit dem Gehäuseinnenraum (12; 112) verbunden sind.
2. Keilschieber nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilschieberstück (6; 60; 89; 140-143) einen Keilwinkel von 10 bis 30°, vorzugsweise etwa 20°, aufweist und in Führungen (96) im Gehäuse (1; 83) verschiebbar geführt ist.
3. Kellschieber nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvorrichtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum (12; 112) und jedem der Rohrleitungsinnenräume (9, 10; 109, 110) je ein Rückschlagventil (26; 39; 139; 133; 233; 239; 42, 43; 52; 52'; 63, 64) enthalten zum Verbinden des Gehäuseinnenraumes mit dem Rohrleitungsinnenraum, wenn im letzteren ein höherer Druck herrscht als Im ersteren.
4. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvorrichtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum (12; 112) und jedem der Rohrleitungsinnenräume (9, 10; 109, 110) je ein Absperrorgan (33; 133; 233; 40, 50; 54, 55; 63, 64) enthalten, das mittels einer Betätigungseinrichtung (26, 27; 37; 126, 127; 126', 101; 103; 51; 3, 57; 87, 94) geöffnet werden kann, um Druckmedium aus dem Gehäuseinnenraum (12; 112) abzulassen.
5. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvor- richtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum (12) und jedem der Rohrleitungsinnenräume (9, 10) je einen mit einem Ventilsitz (35; 135) zusammenwirkenden Ventilkörper (33; 133; 233) enthalten, wobei der Raum (32; 132) über dem Ventilkörper durch eine strömungsregulierende Verbindung (38; 138; 238; 104) mit dem Gehäuseinnenraum (12) verbunden ist und über ein steuerbares Absperrorgan (26; 126; 103) mit dem jeweiligen Rohrleitungsinnenraum (9, 10) verbunden ist.
6. Keilschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Absperrorgan (26; 126) als Rückschlagventil wirkend ausgebildet ist, welches öffnet, wenn der Druck im jeweiligen Rohrleitungsinnenraum (9, 10) höher ist als im Raum (32; 132) über dem Ventilkörper (33; 133).
7. Keilschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass in der Verbindung (122*) zwischen dem Raum (132) über dem Ventilkörper (133; 233) und dem Rohrleitungsinnenraum (9, 10) jeweils zusätzlich zu dem steuerbaren Absperrorgan (126; 103) ein Rückschlagventil (100) angeordnet ist, welches sperrt, wenn der Druck im jeweiligen Rohrleitungsinnenraum (9, 10) höher ist als im Raum (132) über dem Ventilkörper (133; 233), wodurch die Ventilkörper (133; 233) als Rückschlagventile funktionieren.
8. Keilschieber nach Anspruch 7, dadurch gekennzeichnet, dass die Oberseiten (132) der beiden Ventilkörper (133; 233) miteinander in Verbindung stehen und über ein gemeinsames steuerbares Absperrorgan (126'; 103) mit den beiden Rückschlagventilen (100) verbunden sind.
9. Keilschieber nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörper (133) Ventilkolben sind, die jeweils in einer Bohrung mit einem Spiel geführt sind, welches die Strömungsregulierende Verbindung (38; 138) zwischen dem Gehäuseinnenraum (12) und dem Raum (132) über dem Ventilkörper (133) bildet.
10. Keilschieber nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörper (233) Membranen sind und dass die Strömungsregulierende Verbindung (238; 238') eine drosselnde Bohrung zwisehen dem Gehäuseinnenraum (12) und dem Raum (132) über dem Ventilkörper (233) ist.
11. Keilschieber nach einem der Ansprüche 5 bis 8, dadurch gekennzeichnet, dass die Ventilkörper (233) Membranen sind und dass die strömungsregulierende Verbindung (104) zwischen dem Gehäuseinnenraum (12) und dem Raum (132) über dem Ventilkörper (233) eine Leitung ist, die ein steuerbares Absperrorgan (103) enthält.
12. Keilschieber nach Anspruch 11, dadurch gekennzelehnet, dass das steuerbare Absperrorgan (103) ein Dreiwegventil ist, das den Raum (132) über dem Ventilkörper (233) selektiv mit dem Gehäuseinnenraum (12) oder mit den Rohrleitungsinnenräumen (9, 10) verbindet.
13. Keilschieber nach einem der Ansprüche 5 bis 12, dadurch gekennzeichnet, dass das steuerbare Absperrorgan (26; 126; 103) ein manuell und/oder elektromagnetisch betätigbares Ventil ist.
14. Kellschieber nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvorrichtungen zwischen dem Gehäuseinnenraum (12) und jedem der Rohrleitungsinnenräume (9, 10) je zwei Magnetventile (26, 30; 33, 35) mit federbelasteten Ventilelementen (26; 33) enthalten, deren Unterflächen mit dem jeweiligen Rohrleitungsinnenraum (9; 10) in Verbindung stehen, während ihre Oberseiten über eine Strömungsdrossel (38) mit dem Gehäuseinnenraum (12) in Verbindung stehen und der Dichtflächenbereich des einen Magnetventils (33, 35), dessen Sitzöffnung (35) einen grösseren Querschnitt hat als die Sitzöffnung (30) des anderen Magnetventils (26, 30), direkt mit dem Gehäuseinnenraum (12) in Verbindung steht.
15. Keilschieber nach Anspruch 14, dadurch gekennzeichnet, dass in die Unterfläche des Ventilelementes (33) des genannten einen Magnetventils (33, 35) ein zusätzliches Rückschlagventil (39) eingebaut ist zum direkten Verbinden des Gehäuseinnenraumes
(12) mit dem jeweiligen Rohrleitungsinnenraum (9; 10), wenn Im letzteren ein höherer Druck herrscht als im ersteren.
16. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvorrichtungen einen Kugelhahn (B; B'; C) aufweisen, dessen Gehäuse an den Keilschiebergehäuseinnenraum (12) und die beiden Rohrleitungsinnenräume (9, 10) angeschlossen ist und dessen drehbarer Kugelkörper (40; 54) eine Bohrung (50; 55) zum Verbinden des Gehäuseinnenraumes (12) mit dem einen oder dem anderen Rohrleitungsinnenraum oder mit beiden Rohrleitungslnnenräumen (9, 10) enthält.
17. Keilschieber nach Anspruch 16, dadurch gekennzeichnet, dass der Kugelkörper (40; 54) zusätzlich, eine zwei Rückschlagventile (42, 43) enthaltende Bohrung (41) zum Verbinden des Gehäuseinnenraumes (12) mit den beiden Rohrleitungsinnenräumen (9, 10) aufweist.
18. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, dass die Hilfsabsperrvorrichtungen zwei im Inneren des Keilschiebergehäuses (1) angeordnete Rückschlagventile (63, 64) aufweisen, die mit der Keilschieberbetätigungsspindel (3; 87) in Wirkverbindung stehen, um von dieser geöffnet zu werden.
19. Keilschieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (63, 64) mit einer Gewindehülse (57) gekuppelt sind, die aussen und innen Gewinde (69, 70) mit entgegengesetzter Steigung aufweist, wobei in das Innengewinde (70) die Keilschieberbetätigungsspindel (3) eingeschraubt ist, während auf das Aussengewinde (69) eine im Keil- schieberstück (60) verankerte Mutter (58) aufgeschraubt ist, und wobei die Gewindehülse (57) bezüglich dieser Mutter (58) begrenzt axial bewegbar ist.
20. Keilschieber nach Anspruch 18, dadurch gekennzeichnet, dass die Rückschlagventile (63, 64) mit der Keilschieberbetätigungsspindel (87) gekuppelt sind, die in eine im Keilschieberstück (89) verankerte Mutter (90) und in eine Gewindehülse (86) ge- schraubt ist und durch Drehen der letzteren axial bewegbar ist, um das Kellschieberstück (89) zu bewegen, und die selbst durch Drehen In der Mutter (90) und in der Gewindehülse (86) axial bewegbar ist, um die Rückschlagventile (63, 64) zu bewegen.
21. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 20, dadurch gekennzeichnet, dass in den Verbindungen des Gehäuseinnenrau__.es (12) mit den beiden Rohrleitungsinnenräumen (9, 10) über die Hilfsabsperrvorrichtungen (133; 233; C) je ein in Rückwärtsrichtung drosselndes Rückschlagventil (102; 105) angeordnet ist.
22» Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 17, gekennzeichnet durch Einrichtungen (15, 16, 17) zum Messen der Drücke in den beiden Rohrleitungsinnen- räumen (9, 10) und im Gehäuseinnenraum (12) und eine elektronische Steuereinrichtung (14) zum Steuern der Hilfsabsperrvorrichtungen (A, A-,; 133; 235; B; B*) in Abhängigkeit von den gemessenen Drücken.
23. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass der Keilwinkel des
Keilschieberstücks (140 - 143) verstellbar ist.
24. Keilschieber nach Anspruch 23, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilschieberstück (140 - 143) zwei in Führungen (96) im Gehäuse (1; 83) verschieb- bare Gleitstücke (140, 141) und zwei Dichtplatten
(142, 143) aufweist, die je mit einem der Gleitstücke (140) schwenkbar verbunden sind und mit dem anderen Gleitstück (141) über einen Lenker (146, 147) verbunden sind.
25. Keilschieber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eines der Gleitstücke (140) auf einer Gewindehülse (157) drehbar gehalten ist, die aussen und innen Gewinde mit entgegengesetzter Steigung aufweist, wobei in das Innengewinde die Keilschieberbetätigungsspindel (3) eingeschraubt ist, während auf das Aussengewinde (169) ein Innengewinde des anderen Gleitstückes (141) aufgeschraubt ist.
26. Keilschieber nach Anspruch 24, dadurch gekennzeichnet, dass eines, der Gleitstücke (140) auf der Keilschieberbetätigungsspindel (87) drehbar gehalten ist, während das andere Gleitstück (141) auf ein Aussengewinde der Keilschieberbetätigungsspindel (87) geschraubt ist, und dass die Keilschieberbetätigungsspindel (87) durch eine Gewindehülse (86) geschraubt ist und durch Drehen derselben axial bewegbar ist, um die beiden Gleitstücke (140, 141) gemeinsam zu bewegen, und ferner drehbar ist, um die beiden Gleitstücke (140, 141) bezüglich einander zu bewegen.
27. Keilschieber nach einem der Ansprüche 1 bis 17, dadurch gekennzeichnet, dass das Keilschieberstück (140 -143) ein in Richtung der Achse der Betätigungsspindel (3; 87) verschiebbar geführtes Gleitstück (140) und zwei Dichtplatten (142, 143) aufweist, die je mit dem Gleitstück (140) schwenkbar verbunden sind und in eine nach aussen geschwenkte Endlage federbelastet (246, 247; 346, 347) sind, wobei eine Einrichtung (240; 141") vorhanden ist, welche betätigbar ist, um die Dichtplatten (142, 143) in ihren nach aussen geschwenkten Endlagen zu blockieren.
28. Keilschieber nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die genannte Einrichtung ein bezüglich der Betätigungsspindel (3; 87) axial verstellbares Anschlagstück (240) für die Dichtplatten (142, 143) enthält.
29. Kellschieber nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (240) axial unverschiebbar auf einer Gewindehülse (157) gehalten ist, die aussen und innen Gewinde mit entgegengesetzter Steigung aufweist, wobei in das Innengewinde die Keilschieberbetätigungsspindel (3) eingeschraubt ist, während auf das Aussengewinde ein Innengewinde eines zweiten Gleitstückes (141') aufgeschraubt ist, das mit den beiden Dichtplatten (142, 143) gekuppelt ist.
30. Keilschieber nach Anspruch 28, dadurch gekennzeichnet, dass das Anschlagstück (240) auf ein Aussengewinde der Keilschieberbetätigungsspindel (87) geschraubt ist, auf der das Gleitstück (140) drehbar gehalten ist, und dass die Keilschieberbetätigungsspindel (87) durch eine Gewindehülse (86) geschraubt ist und durch Drehen derselben axial bewegbar ist, um das Gleitstück (140) und das Anschlagstück (240) gemeinsam zu bewegen, und ferner drehbar ist, um das Anschlagstück (240) bezüglich des Gleitstückes (140) zu verstellen.
31. Kellschieber nach Anspruch 27, dadurch gekennzeichnet, dass die Dichtplatten (142, 143) je über einen Lenker (146*, 147*) mit je einem auf der Keilschieberbetätigungsspindel (87) axial verschiebbaren Element (246, 247) verbunden sind, dass auf ein Aussengewinde der Keilschieberbetätigungsspindel (87), auf der das erstgenannte Gleitstück (140) drehbar gehalten ist, ein zweites Gleitstück (141") geschraubt is-t, und dass die Keilschieberbetätigungsspindel (87) durch eine Gewindehülse (86) geschraubt ist und durch Drehen derselben axial bewegbar ist, um die beiden Gleitstücke (140, 141) gemeinsam zu bewegen, und ferner drehbar ist, um das zweite Gleitstück (141") bezüglich der Keilschieberbetätigungsspindel (87) axial zu verstellen und dadurch die beiden genannten Elemente (246, 247) an einen festen Anschlag (397) auf der Keilschieberbetätigungsspindel (87) zu drücken.
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