EP0171448B1 - Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen - Google Patents

Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen Download PDF

Info

Publication number
EP0171448B1
EP0171448B1 EP84109681A EP84109681A EP0171448B1 EP 0171448 B1 EP0171448 B1 EP 0171448B1 EP 84109681 A EP84109681 A EP 84109681A EP 84109681 A EP84109681 A EP 84109681A EP 0171448 B1 EP0171448 B1 EP 0171448B1
Authority
EP
European Patent Office
Prior art keywords
chamber
air
water
jet
axis
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired
Application number
EP84109681A
Other languages
English (en)
French (fr)
Other versions
EP0171448A1 (de
Inventor
Johann Szücs
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Cessione jos Verwaltungs & Co Gesellschaft F GmbH
Original Assignee
Individual
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Individual filed Critical Individual
Priority to AT84109681T priority Critical patent/ATE32317T1/de
Priority to DE19843469145 priority patent/DE3469145D1/de
Priority to EP84109681A priority patent/EP0171448B1/de
Priority to DE8519458U priority patent/DE8519458U1/de
Priority to HU853100A priority patent/HU194514B/hu
Priority to ES546176A priority patent/ES8608984A1/es
Publication of EP0171448A1 publication Critical patent/EP0171448A1/de
Priority to US06/946,617 priority patent/US4716690A/en
Priority to US07/076,243 priority patent/US5035090A/en
Application granted granted Critical
Publication of EP0171448B1 publication Critical patent/EP0171448B1/de
Expired legal-status Critical Current

Links

Images

Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C5/00Devices or accessories for generating abrasive blasts
    • B24C5/02Blast guns, e.g. for generating high velocity abrasive fluid jets for cutting materials
    • B24C5/04Nozzles therefor
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/02Spray pistols; Apparatus for discharge
    • B05B7/10Spray pistols; Apparatus for discharge producing a swirling discharge
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/14Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas designed for spraying particulate materials
    • B05B7/1481Spray pistols or apparatus for discharging particulate material
    • B05B7/149Spray pistols or apparatus for discharging particulate material with separate inlets for a particulate material and a liquid to be sprayed
    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24CABRASIVE OR RELATED BLASTING WITH PARTICULATE MATERIAL
    • B24C7/00Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts
    • B24C7/0084Equipment for feeding abrasive material; Controlling the flowability, constitution, or other physical characteristics of abrasive blasts the abrasive material being fed in a mixture of liquid and gas

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen gemäß dem Oberbegriff des Patentanspruches 1, sowie eine Vorrichtung zur Durchführung dieses Verfahrens nach Anspruch 4. Insbesondere betrifft die Erfindung ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Reinigen von durch atmosphäriche Einflüsse verunreinigten und angegriffenen Oberflächen aus Stein und Metall, wie z. B. derartigen Fasaden oder Stein- und Metalldenkmälern.
  • Die erfindungsgemäß gereinigten Steinoberflächen können sowohl Kunststeinoberflächen wie z. B. Betonoberflächen oder auch Natursteinoberflächen, wie z. B. Kalkstein- oder Granitoberflächen sein.
  • Die Reinigung solcher Oberflächen wie der Oberflächen von meist aus Bronze gegossenen Denkmälern gewinnt aufgrund der starken Luftverschmutzung ständig mehr an Bedeutung. Bei der Reinigung derartiger Oberflächen darf in der Regel nur die Schmutzschicht entfernt werden. Meist soll die darunterliegende, durch atmosphärische Verunreinigungen angegriffene Materialschicht erhalten bleiben.
  • Wichtig ist hierbei, daß so wenig wie möglich Material abgehoben wird. Insbesondere darf das darunterliegende Stein- oder Metallmaterial nicht abgetragen werden. Bei Bronzefiguren darf nicht einmal die natürliche Patina, soweit vorhanden, abgetragen werden.
  • Ein Reinigungsverfahren mit den Merkmalen des Oberbegriffs des Anspruchs 1 ist aus der US-PS-3 427 763 bekannt. Bei diesem bekannten Reinigungsverfahren saugt ein Druckwasserstrom, der mittels eines Wasserdrucks zwischen 100 und 900 bar erzeugt wurde, in einer Mischkammer aus einem seitlich in die Mischkammer eintretenden Kanal das Strahlgut an, daß eine Körnung zwischen 0,01 und etwa 3 mm aufweist und aus Sand, Quarz, Korund, Flugasche und dergleichen mehr bestehen kann. Der Wasserstrahl wirkt dabei als Wasserstrahlpumpe und zieht auf diese Weise die Strahlgutpartikel in sich hinein. Dadurch, daß die Strahlgutpartikel vom einem Wasserstrahl getragen gegen die zu reinigende Oberfläche geschleudert werden, sollen die Strahlgutpartikel nicht einfach gegen die zu reinigende Oberfläche prallen. Sie sollen vielmehr, zum großen Teil wenigstens, vom aufgespritzten Wasser mitgenommen, an der Oberfläche entlanggleiten und auf diese weise diese Oberfläche reinigen.
  • Ein wesentlicher Nachteil dieses bekannten Verfahrens liegt darin, daß das zu bearbeitende Material zu stark abgetragen wird. Dementsprechend wird das bekannte Verfahren in erster Linie zum Reinigen von groben Bauteilen, wie Gußteilen und dergleichen, und darüber hinaus auch als Trennschneidverfahren angewendet, bei welchem der mit Strahlgut beladene Wasserstrahl einen Spalt durch das zu trennende Werkstück sägt. Das bekannte Verfahren ist also zur Reinigung von wertvollen Objekten, wie z. B. von historischen Bauwerken, Denkmälern und dergleichen nicht geeignet. Das bekannte Verfahren läßt sich in der Praxis nicht so führen, daß tatsächlich nur die abzuhebende Oberschicht abgehoben, das darunterliegende Material jedoch nicht beeinträchtigt wird.
  • Eine Vorrichtung der angegebenen Gattung ist aus der EP-A-0 069 875 bekannt.
  • Die Erfindung will das bekannte Verfahren dahingehend weiterbilden, daß die Reinigung der Objektoberflächen zwar einerseits schneller erfolgen kann, andererseits aber so, daß ein Abtragen von Teilen der Objektoberfläche nicht oder nur in vernachlässigbarem Umfang erfolgt.
  • Die Reinigung erfolgt dabei einwandfrei, also ohne Zurücklassung von Schmutzresten, aber auch ohne Verfärbung und sonstige nachteilige Beeinflussung der Objektoberfläche, sofern das Verfahren korrekt angewendet wird.
  • Gemäß der Erfindung wird diese Aufgabe durch die Merkmale des Anspruchs 1 gelöst.
  • Dadurch, daß der Strahl einen hohen Anteil an Luft enthält, bekommt er den Charakter einer Wasser-in-Luft-Dispersion. Die am Beginn des Strahls unter Druck in ihm enthaltene Luft expandiert beim Austreten des Strahls in das Freie sofort und wirkt dabei auf das kegelförmige Auffächern des Strahles nach allen Seiten hin. In gleichem Sinne wirkt die Rotation des Luft-Strahlgut-Wassergemisches. Auch diese treibt den Strahl radial nach allen Seiten gleichmäßig auseinander. Auf dem Wege von der Erzeugungsstelle - normalerweise einer Düse - zur zu reinigenden Oberfläche wächst also der Querschnitt des Strahls angenähert proportional dem Quadrat des Abstandes von der Ursprungsstelle des Strahles. Die Geschwindigskeitskomponente des Strahles in Richtung der Strahlachse, also in Richtung der Kegelachse, nimmt dabei jedoch unverhältnismäßig wenig ab, da die Zunahme des Strömungsquerschnittes des Strahls ja nicht, wie beim Stande der Technik, soweit eine vorhanden, durch Geschwindigkeitsverringerung bewirkt wird, sondern durch Expansion der im Strahl enthaltenen Luft. Darüber hinaus wird eine allenfalls auftretende Geschwindigkeitsverringerung im Strahl durch die Expansion der Luft kompensiert, da diese Expansion ja nicht nur radial nach außen, sondern auch in Strahlfortschrittsrichtung wirkt.
  • Es hat sich gezeigt, daß beim Arbeiten mit einem Reinigungsmittelstrahl der dargelegten Art nicht nur Metalloberflächen, wie insbesondere Bronzeoberflächen, sondern auch Natur- und Kunststeinoberflächen leicht und sicher gereinigt werden können. Das Verfahren nach der Erfindung eignet sich besonders gut für scharfkantiges Strahlgut, wie Glaspulver. Überraschenderweise wird hierbei die zu reinigende Oberfläche nicht unangemessen abgetragen. Die Abtragung bleibt vielmehr erstaunlich gering, obwohl eine einwandfreie Abtragung der Schmutzschichten bewirkt wird. Der Anmelder nimmt an, daß dies darauf zurückzuführen ist, daß das Verfahren nach der Erfindung in ungewöhnlich starkem Maße auf unterschiedliche Härten in den Oberflächenbereichen des zu reinigenden Objekts anspricht. Das heißt, die weichen Schmutzschichten werden schnell abgetragen, während das Steinmaterial von den über seine Oberfläche gleitenden und zum Teil dort wohl auch kreisende Bewegungen ausführenden Strahlgutpartikeln kaum angegriffen wird. Der Arbeiter, der eine Objektoberfläche mittels eines einen Strahl nach der Erfindung erzeugenden Gerätes reinigt, läuft also nicht mehr Gefahr, daß schon bei kurzem Weiterwirkenlassen des Strahls auf eine ausreichend gereinigte Objektoberfläche diese unzulässig angegriffen wird. Dies erlaubt es, hartnäckig verschmutzte Bereiche weiter zu reinigen, ohne benachbarte, bereits gereinigte Bereiche unangemessen berücksichtigen zu müssen.
  • Ein wesentliches Kriterium des Verfahrens nach der Erfindung liegt darin, daß dieses sich leicht auf die Härte der zu bearbeitenden und zu reinigenden Oberfläche einstellen läßt. Soll beispielsweise eine Kalkstein- oder Marmorfassade gereinigt werden, so wird man den Wasserdruck und damit auch den Druck der das Strahlgut zuführenden Luft niedrig wählen, während zur Reinigung harter Oberflächen, wie z. B. von Granitoberflächen oder harten Bronzeoberflächen, der Druck relativ hoch gewählt werden darf.
  • Ein weiterer Vorteil der Erfindung gegenüber dem Stande der Technik liegt darin, daß nicht nur durch die Rotation und Expansion des Strahles den Strahlgutpartikeln schon vor dem Auftreffen auf die zu bearbeitende Oberfläche eine erhebliche Geschwindigkeitskomponente parallel zu dieser Oberfläche erteilt wird, sondern darüber hinaus wird die abtragende Wirkung des Strahlgutes bei der Erfindung auf eine weitaus größere Fläche verteilt, als dies bei den schlanken Strahlen nach dem Stande der Technik der Fall war. Auch dies wirkt auf eine besonders milde abtragende Wirkung hin. Überraschenderweise ist diese nur sanft abtragende Wirkung des erfindungsgemäßen Reinigungsstrahles ausreichend, um schnell eine einwandfreie Reinigung durch Abtragung der Schmutzschichten zu erreichen.
  • Es wird bei der Erfindung für wesentlich angesehen, daß eine ausreichend große Menge Luft beigefügt wird. Es leuchtet ein, daß die Beifügung geringerer Luftmengen nur zu einer geringen Aufweitung eines angenähert zylindrischen Strahles führen kann. Dementsprechend wird Luft in so hohem Maße beigefügt, daß der Luftanteil des Strahls volumenmäßig ein Vielfaches des Wasseranteils beträgt. Im Strahl beträgt der Luftanteil volumenmäßig vorteilhaft etwa das 200-fache bis 1200-fache des Wasseranteils, wobei der volumenmäßige Luftanteil wegen der Expansion des Strahles naturgemäß in Strahlfortschrittsrichtung stark zunimmt.
  • Gewichtsmäßig bleibt der Luftanteil im wesentlichen konstant. Er beträgt vorteilhaft das 0,5- bis 3-fache des Wasseranteils, wobei der Luftanteil umso größer sein sollte, je größer der Wasserdruck ist. Luftanteile von 0,7 bis 1,5 haben sich bewährt.
  • Dementsprechend hat ein Reinigungsstrahl nach der Erfindung auch nicht die relativ dunkle Farbe des mit dem Strahlgut beladenen Wassers. Ein solcher Strahl erscheint vielmehr weiß.
  • Bevorzugt wird der Strahl nach der Erfindung gebildet, indem in einer Mischkammer ein unter erheblichem Überdruck stehendes Gemisch aus scharfkantigem Strahlgut, Wasser und Luft erzeugt wird, dieses Gemisch in Rotation um eine Achse versetzt und das rotierende Gemisch längs der Achse ausgespritzt wird. Auf diese Weise kann in der Mischkammer eine gute Durchmischung von Luft, Strahlgut und Wasser bewirkt werden. In der Mischkammer bleibt jedoch ein relativ hoher Druck erhalten, der auch zum Ausschieben des Strahles aus der Mischkammer ausgenützt wird, soweit dieses Ausschieben nicht durch Beibehalten der kinetischen Energie des in die Mischkammer eintretenden Wasserstrahles bewirkt wird.
  • Dadurch, daß die Luft in der Mischkammer immer noch unter einem Druck steht, der nur geringfügig unter jenem Druck ist, unter dem sie in die Mischkammer eingespeist wurde, bleibt ihr Volumen entsprechend gering. Unmittelbar nach dem Austreten des Strahlgut-Wasser-Luftgemisches aus der Mischkammer in die umgebende Atmosphäre kann die Luft expandieren und damit den Strahl radial auseinandertreiben.
  • Bevorzugt wird das Verfahren hierbei so ausgeführt, daß ein Druckwasserstrahl an der der Austrittsdüse gegenüberliegenden Seite der Mischkammer in Richtung zu der Austrittsdüse hin in die Mischkammer eingespritzt wird, und daß ein Strahlgut führender Druckluftstrom von der Seite her schräg nach vorne gegen den Wasserstrahl gerichtet wird, derart, daß die Strahlmittelachse des Luftstromes und die Strahlmittelachse des Wasserstrahls im Abstand voneinander verlaufen. Auf diese Weise splittert nicht nur der gegen den Wasserstrahl gerichtete Strahlgutstrom den Wasserstrahl auf. Durch den exzentrischen Aufprall der Ströme aufeinander wird eine erhebliche Rotation in der Mischkammer erzeugt.
  • Dem Grunde nach kann die Rotation auch anders erzeugt werden, beispielsweise indem tangential in eine Mischkammer das Wasser eingespritzt wird. Bevorzugt wird jedoch die oben dargelegte Art der Erzeugung der Rotation. Diese hat den wesentlichen Vorteil, daß keine zu starke Rotation erzeugt wird, da andernfalls die Strahlgutpartikel zu sehr in die äußeren Randbereiche des erzeugten Strahles gerissen würden. Letzterem wirkt allerdings bei der bevorzugten Ausführungsform der Erfindung, bei welcher sich die Mischkammer konisch zur Austrittsdüse hin verengt, die Tatsache entgegen, daß auch in der Mischkammer nahe deren Umfang rotierende Strahlgutpartikel bei ihrem Weg zur Düse hin eine radial nach innen auf die Mischkammerachse hin gerichtete Bewegungskomponente erhalten. Auf diese Weise sind die Strahlgutpartikel im konisch erweiterten Strahl recht gleichmäßig verteilt, so daß die Reinigungswirkung des Strahles auf dessen ganzem Auftreffquerschnitt auf die zu reinigende Oberfläche wirkt.
  • Bevorzugte Parameter für die Durchführung des Verfahrens nach der Erfindung sind in den Ansprüchen 5 bis 7 gekennzeichnet.
  • Das Strahlgut ist bevorzugt gemahlenes Glaspulver, welches entsprechend scharfkantig ist und eine Körnung zwischen 0 und 1 mm, besser zwischen 0 und 0,5 mm, aufweist. Bevorzugt ist insoweit wieder eine Ausbildung gemäß den Ansprüchen 12 und 13.
  • Die Erfindung umfaßt auch eine Vorrichtung zum Durchführen des Verfahrens. Diese Vorrichtung ist im Anspruch 14 gekennzeichnet. Die bevorzugte Ausführungsform ist im Anspruch 15 gekennzeichnet.
  • Mit einer derartigen Vorrichtung ist die Ausführung des Verfahrens nach der Erfindung relativ einfach. Um die gewünschte Strahlstruktur zu erhalten, wird zunächst nur die Wasserzufuhr mit dem gewünschten Druck - beispielsweise von 50 bar - eingestellt. Dann wird die Strahlgut-Luft-Zufuhr zugeschaltet, und der Druck der das Strahlgut zuführenden Luft wird so lange erhöht, bis der zunächst stab- oder stangenförmig aus der Austrittsdüse austretende Strahl sich weiß färbt und die Form eines Kegels annimmt. Nun hat der Strahl die erfindungsgemäß verwendete Struktur, welche die oben dargelegten wesentlichen Vorteile in Bezug auf die Reinigung selbst empfindlicher Oberflächen mit sich bringt.
  • Wesentlich bei der Erfindung ist die Verwendung eines Strahlgutes, das scharfkantig ist. Wie wichtig die Scharfkantigkeit ist, geht daraus hervor, daß die Wiederverwendung einmal als Strahlgut verwendeten Glaspulvers zu vergleichsweise schlechterer Reinigungswirkung bzw. bei entsprechend intensiver Einwirkung zu stärkerem Abtragen der zu reinigenden Objektoberfläche führt. Dementsprechend wird Glaspulver als Strahlgut vorzugsweise nur einmal verwendet.
  • Dem Grunde nach können natürlich auch andere Materialien wie z. B. gemahlener Quarz oder gemahlener Feuerstein verwendet werden. Das ist jedoch aufwendiger. Das gleiche gilt etwa für die Verwendung von Korund oder anderen handelsüblichen Schleifpulvern.
  • Die besten Ergebnisse wurden erzielt, wenn das Strahlgut Körner unterschiedlicher Größe bis zu 1 mm, besser bis zu 0,5 mm, aufweist. Die Verwendung von Körnern unterschiedlicher Größe führt zu einer besseren Reinigungswirkung als die von Körnern gleicher Größe. Vorzugsweise ist die Korngröße des Strahlgutes über dem Bereich von 0 bis zur Maximalgröße gemäß einer Normalverteilungskurve verteilt. Zum Begriff der Normalverteilungskurve wird auf das Buch "Einführung in die Korngrößen-Meßtechnik" von Bartel (Springer-Verlag, Berlin, Göttingen, Heidelberg 1964), S. 13 und 14, verwiesen.
  • Der Verlauf der Normalverteilungskurve ist dabei vorteilhaft ein solcher, bei dem etwa die Hälfte (nach dem Gewicht) aller Körner eine Größe zwischen einem Drittel und zwei Dritteln der Maximalgröße aufweisen. Bei der bevorzugten Körnung der scharfkantigen ungleichmäßig geformten Körner des Strahlgutes sollte also die Hälfte derselben eine Körnung zwischen 0,17 mm und 0,33 mm aufweisen.
  • Der Gegenstand der Erfindung wird anhand der beigefügten, schematischen Zeichnung und eines in dieser dargelegten und bevorzugten Ausführungsbeispiels näher erläutert.
  • Es zeigen:
    • Fig. 1 den Mischkopf einer erfindungsgemäßen Vorrichtung, im Aufriß, und
    • Fig. 2 die Wirkungsweise des Mischkopfs der Fig. 1.
  • In Fig. 1 ist ein Mischkopf 1 gezeigt, der aus einer Reihe von Einzelteilen zusammengesetzt ist. Diese Einzelteile, die nachfolgend noch näher beschrieben werden, sind fest miteinander verbunden, etwa verschraubt, verlötet, verschweißt, verklebt u.dergl.
  • Der Mischkopf 1 besteht aus zwei Hauptteilen, und zwar einer in wesentlichen kreiszylindrischen Kammerhülse 2 und einem an diese dicht angesetzten, sich im wesentlichen konisch verjüngenden Düsenkörper 3.
  • Die Kammerhülse 2 und der Düsenkörper 3 sind jeweils rotationssymmetrisch zu einer gemeinsamen Hauptachse 4 ausgebildet.
  • Die Kammerhülse 2 weist einen ersten Abschnitt auf, mit einer zur Hauptachse 4 koaxialen Bohrung 5, in welche dichtend ein Rohrstutzen 6 eingeschraubt oder eingesetzt ist. Dieser Rohrstutzen 6 erstreckt sich, vom Ende der Kammerhülse 2 ausgehend, nur über weniger als die erste Hälfte der Bohrung 5.
  • Der zweite Teil der Kammerhülse 2 weist eine ebenfalls zur Hauptachse 4 koaxiale Bohrung auf, deren Innenraum eine Kammer 7 bildet. Hierbei ist der Durchmesser der KKammer 7 größer als der Durchmesser der Bohrung 5, von welcher aus ein kegelstumpfförmig abgeschrägter Übergang in die Kammer 7 führt.
  • In das in die Kammer 7 mündende Ende der Bohrung 5 ist von der Kammer 7 her ein Düsenstück 8 eingesetzt oder eingeschraubt. Dieses Düsenstück 8 ist als verhältnismäßig dünnwandiger Hohlkörper ausgebildet, mit einem in die Bohrung 5 eingreifenden Stutzen, einem in Richtung der Kammer 7 an diesen anschließenden, sich kegelstumpfförmig erweiternden, kurzen Übergangsabschnitt und einem kreiszylindermantelförmigen, in der Kammer 7 angeordneten Endstutzen, welcher durch eine sich quer zur Hauptachse 4 erstreckende Wand im wesentlichen verschlossen ist. Diese Wand wird von einer mittigen Wassereinströmdüse 9 durchbrochen, die von einer im wesentlichen zylindrischen, zur Hauptachse 4 koaxialen Bohrung gebildet ist.
  • Das andere, dem Düsenkörper 3 zugewandte Ende der Kammer 7 weist einen kurzen, sich kegelig erweiternden Übergang 10 auf.
  • Der Rohrstutzen 6 ist seinerseits verhältnismäßig dünnwandig ausgebildet und stellt die Wasserzuleitung dar.
  • Die Seitenwand der Kammer 7 wird etwa in ihrem mittleren Bereich von der Bohrung 12 eines Strahlgut-Zuleitungsstutzens 11 durchbrochen, der im wesentlichen zylindrisch ausgebildet ist, koaxial zur Bohrung 12 angeordnet ist und mit dieser eine gemeinsame Mittelachse 13 aufweist. In der Darstellung der Zeichnungsebene weist die Mittelachse 13 zur Hauptachse 4 einen Winkel auf y und kreuzt diese an einem Punkt, der von dem den Düsenkörper zugewandten Ende der Kammer 7 einen Abstand aufweist, der etwa ein Viertel der Gesamtlänge der Kammer 7 beträgt.
  • Die Mittelachse 13 verläuft jedoch hinter der Hauptachse 4 und ist somit in Blickrichtung der Fig. 1 gegenüber dieser um ein gewisses Maß versetzt. Dieses Maß ist jedoch bevorzugt kleiner als der Halbmesser der Kammer 7, an der Stelle des Schnittpunktes der beiden Achsen 4 und 13.
  • Der Strahlgut-Zuleitungsstutzen 11 ist an seinem von der Kammer 7 abgewandten Ende abgesetzt, so daß ein Strahlgut-Luft-Zuleitungsschlauch (nicht gezeigt) an dem abgesetzten Ende aufgeklemmt werden kann.
  • Die das abgesetzte Ende und den übrigen Teil des Strahlgut-Zuleitungsstutzens 11 koaxial durchdringende Bohrung 12 erweitert sich vom freien Ende des Stutzens 11 zur Mündung in die Kammer 7 hin kegelig, wobei ein entsprechender Kegel einen Scheitelwinkel 8 aufweist.
  • Der Düsenkörper weist einen ersten, kurzen Abschnitt mit kreiszylindrischer Umfangsfläche und an diesen anschließend einen wesentlich längeren Abschnitt mit sich kegelstumpfförmig verjüngender Außenfläche auf. Der zylindrische Abschnitt ist von seinem Ende her so ausgebohrt, daß dieser Abschnitt über das zugewandte Ende der Kammer 7 unter Zwischenschaltung einer Abdichtung 14 befestigt werden kann, welche auch von einer Löt- oder Schweißstelle gebildet sein kann.
  • Das zum Inneren des Düsenkörpers 3 hin weisende Ende der Ausbohrung des genannten Abschnitts ist so abgesetzt, daß das zugewandte Ende der Kammerhülse 2 bündig aufsitzt.
  • Der Hauptteil des Düsenkörpers 3 weist eine sich zunächst verjüngende und dann wieder erweiternde Düsenbohrung 15 auf. Deren erster Abschnitt mündet mit einem Eintrittsdurchmesser in die Ausbohrung des die Kammerhülse 2 umfassenden Teils des Düsenkörpers 3, der gleich ist jenem Durchmesser, mit welchem der Übergang 10 in das zugewandte Ende der Kammerhülse 2 einmündet.
  • Von dieser Stelle ausgehend verengt sich die Düsenbohrung 15 kegelig, wobei der entsprechende Kegel einen Scheitelwinkel β aufweist, bis zu einer Engstelle 16, von wo aus sich die Düsenbohrung 15 bis zum freien Ende des Düsenkörpers 3 hin wieder kegelig erweitert, mit einem Scheitelwinkel ε für den entsprechenden Kegel.
  • Es ist somit, von der Wassereinströmdüse 9 ausgehend, bis zum abgewandten Ende des Düsenkörpers 3 hin ein bezüglich der Hauptachse 4 rotationssymmetrischer Innenraum gebildet, der sich zunächst über die Länge der Kammer 7 kreiszylindrisch erstreckt, nahe deren Ende sich dann konisch erweitert, im anschließenden Düsenkörper dann allmählich bis zur Engstelle 16 konisch verengt und von dort aus wieder konisch bis zur Mündung aus dem Düsenkörper 3 konisch erweitert.
  • Bei einem bevorzugten Ausführungsbeispiel weist die Kammerhülse 2 eine Gesamtlänge von 90 mm auf, wobei die Bohrung 5 etwa einen Durchmesser von 6,35 mm, die Kammer 7 einen Durchmesser von 21 mm, die Mündung aus der Kammerhülse 2 zum Düsenkörper 3 hin einen Mündungsdurchmesser von 24 mm, die Engstelle einen Durchmesser von 8 mm und die Mündung der Düsenbohrung 15 aus dem Düsenkörper 3 ins Freie einen Durchmesser von 12 mm aufweist.
  • Der dünnwandige, in die Bohrung 5 eingesetzte Rohrstutzen 6 weist eine lichte Weite von etwa 5 mm auf; der zylindrische Abschnitt des Düsenstücks 8 weist eine etwas kleinere lichte Weite auf.
  • Zwischen den einander zugewandten Enden des Rohrstutzens 6 und des Düsenstücks 8 ist ein Abstand gebildet, der etwa einem Viertel der Länge der Bohrung 5 entspricht.
  • Die Wassereinströmdüse 9 weist einen Durchmesser von etwa 0,55 mm auf.
  • Die Länge der Bohrung 5 beträgt etwa 26 mm, und die daran anschließende Länge der Kammer 7 zusammen mit dem Ubergang 10 beträgt etwa 64 mm. Die Länge der sich konisch verengenden Düsenbohrung bis zur Engstelle 16 hin beträgt 40 mm, die Länge der sich erweiternden Düsenbohrung 15 beträgt 12 mm,und der Abstand zwischen der Wassereinströmdüse und dem erweiterten Ende der Kammer 7 etwa 60 mm. Die Winkel β und ε können aus den oben gegebenen Größen errechnet werden, wobei β etwa 23° und ε etwa 10° beträgt.
  • Die Mittelachse 13 ist zur Hauptachse 4 um etwa 45° geneigt und passiert diese mit einem Abstand zum zugewandten Ende der Bohrung 5, welcher 44 mm beträgt.
  • Der Strahigut-Zuteitungsstutzen weist in seinem der Kammerhülse 2 benachbarten Abschnitt einen Außendurchmesser von 25 mm auf, während der abgesetzte Abschnitt einen Außendurchmesser von 18 mm aufweist. Die Bohrung 12 erweitert sich, vom freien Ende des Strahlgut-Zuleitungsstutzens 11 ausgehend, wo ihr Durchmesser 10 mm beträgt, bis zum Durchbruch der Wand der Kammerhülse 2 hin, wo der Durchmesser 15 mm beträgt. Dies entspricht einem Winkel 8 von etwa 3,5°.
  • Die Wirkungsweise des Mischkopfes 1 ist in Fig. 2 dargestellt.
  • Hierbei ist der Mischkopf 1 an eine Druckwasserzuleitung 20 und eine Luft-/Strahlgutzuleitung 17 angeschlossen.
  • Aus dem einer zu reinigenden Fläche 18 zugewandten, freien Ende der Düsenbohrung 15 (Fig. 1) trittein schematisch dargestellter Strahl aus, bei welchem Wassertröpfchen und scharfkantige Strahlgutkömer in Luft suspendiert sind.
  • Der austretende Strahl 19 weist eine verhältnismäßig stumpfkegelige Form auf und ist konzentrisch zur Hauptachse 4 angeordnet. Der Winkel a zwischen dieser und der Erzeugenden des vom Strahl 19 gebildeten Kegels beträgt etwa 35°.
  • Die Strahlgutpartikel in diesem Strahl 19 legen eine in der Zeichnung durch einen gewundenen Pfeil dargestellte, sich wendelförmig und ebenspiralig erstreckende Bahnkurve zurück, im Verlauf deren sie auf die zu reinigende Fläche 18 nahezu tangential, jedoch mit hoher Geschwindigkeit, auftreffen.
  • Die Form des Strahles 19 ergibt sich aus dem Aufbau des Mischkopfes 1 der Fig. 1 sowie aus der Einhaltung von gewissen Betriebsgrößen. Hierbei wird mit hohem Druck Wasser durch die Wassereinströmdüse 9 in die Kammer 7 eingeschossen, während gleichzeitig Strahlgut durch die Bohrung 12 mit großen Mengen an Luft in die Kammer 7 eingepreßt wird. Da Luft und Strahlgut die sich axial bewegenden Wassertröpfchen außerhalb ihrer gemeinsamen Mittelachse treffen, versetzen sie diese und sich in eine heftige, kreisende Bewegung. Gleichzeitig wird der Wassernebel von den großen Luftmengen durchsetzt und noch weiter aufgeschlossen.
  • Die verhältnismäßig schmale Engstelle sorgt dafür, daß im Inneren der Kammer 7 stets ein verhältnismäßig hoher Druck aufrechterhalten wird, der die innige Durchmischung der einzelnen Komponenten gewährleistet.
  • Beim Passieren der Düsenbohrung 15 erhöht sich zunächst die Geschwindigkeit der einzelnen Komponenten, deren Drall bezüglich der Hauptachse 4 jedoch aufrechterhalten bleibt. Nach dem Austritt aus der Düsenbohrung 15 werden Wassertröpfchen und Strahlgutpartikel zunächst durch die Fliehkraft, dann aber auch durch die Expansion der eingeschlossenen Luft rasch auswärts gedrückt, während gleichzeitig ihre Geschwindigkeit in Richtung der Hauptachse 4 allenfalls allmählich abnimmt.
  • Wenn man beim Betreiben des Mischkopfes 1 die Parameter des Wasserdrucks, Luftdrucks, der Wassermänge, der Luftmenge sowie der Menge und Körnung des Strahlgutes ändert, dann stellt sich nach diffusem Zerstäuben des Strahles dann, wenn man in zulässige Bereiche gelangt ist, plötzlich ein stabiler Strahl mit den anhand der Fig. 2 erläuterten Eigenschaften ein, der die weiter oben beschriebenen Reinigungseigenschaften aufweist.
  • Versuche haben für den in Fig. 1 gezeiten Mischkopf und die angegebenen Wasserdrücke von 40,2 und 99 bar die folgenden Parameter als besonders vorteilhaft ergeben:
    Figure imgb0001

Claims (7)

1. Vorrichtung zum Reinigung von Stein- und Metalloberflächen
a) mit einer rotationssymmetrischen Kammer,
b) mit Einlässen für die Zuführung von Wasser, Luft und einem Reinigungsmittel zu der Kammer,
c) wobei einer der Einlässe in Achsrichtung der Kammer verläuft und der andere Einlaß unter einem Winkel sowie exzentrisch zur Achse der Kammer angeordnet ist, und
d) mit einer in Achsrichtung der Kammer verlaufenden, sich nach außen hin konisch erweiternden Auslaßdüse zum Ausstoßen eines sich um die Achse von Kammer und Auslaßdüse drehenden Kegels aus dem Reinigungsgemisch, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
e) an ihrem von der Auslaßdüse (3, 6) abgewandten Ende weist die Kammer (7) eine auf ihrer Achse liegende Zerstäubungsdüse (9) für das in Achsrichtung (4) der Kammer (7) zugeführte Wasser auf;
f) exzentrisch zur Achse (4) der Kammer ist ein zweiter Einlaß (11, 12) für die Zuführung von mit scharfkantigem Granulat versetzter Luft zu der Kammer (7) angeordnet; und
g) an die rotationssymmetrische Kammer (7) schließt sich ein sich konisch verjüngender Teil (3) mit der Auslaßdüse (15) an.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch eine Hülse (2), in die an einem Ende ein Düsenstück (8) mit der Zerstäubungsdüse (9) eingesetzt ist.
3. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Zerstäubungsdüse (9) einen Durchmesser von etwa 0,55 mm hat.
4. Verfahren zur Reinigung von Stein- und Metalloberflächen, unter Verwendung der Vorrichtung nach den Ansprüchen 1 bis 3,
a) bei dem einem aus einer Auslaßdüse austretenden Reinigungsgemisch aus Luft, Wasser und einem Reinigungsmittel eine Drehbewegung gegeben wird, gekennzeichnet durch die folgenden Merkmale:
b) in einer Kammer (7) wird mit einem Druck von etwa 70 bis 130 bar zugeführtes Wasser zerstäubt und dadurch in der Kammer (7) ein Wassernebel hergestellt;
c) die Kammer (7) wird exzentrisch und unter einem Winkel zu ihrer Achse (4) mit einem Gemisch aus Luft und einem scharfkantigem Granulat beaufschlagt,
d) wobei das Luftvolumen das 200 bis 1200-fache des Wasservolumens trägt; und
e) das Gemisch Luft/Wassernebel/scharfkantiges Granulat wird als über seine gesamte wirksame Fläche rotierender Reinigungskegel auf die zu reinigende Oberfläche gerichtet.
5. Verfahren nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichhet, daß das Gewicht der zugeführten Luftmenge das 0,5 bis 3-fache des Gewichtes des zugeführten Wassers beträgt.
6. Verfahren nach einem der Ansprüche 4 oder 5, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft-Überdruck etwa 3 bis 8 % des Wasserdrucks beträgt.
7. Verfahren nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Luft-Überdruck etwa 5 % des Wasserdrucks beträgt.
EP84109681A 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen Expired EP0171448B1 (de)

Priority Applications (8)

Application Number Priority Date Filing Date Title
AT84109681T ATE32317T1 (de) 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung und verfahren zum reinigen von stein- und metalloberflaechen.
DE19843469145 DE3469145D1 (en) 1984-08-14 1984-08-14 Stone and metal cleaning system
EP84109681A EP0171448B1 (de) 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen
DE8519458U DE8519458U1 (de) 1984-08-14 1985-07-04 Vorrichtung zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen
HU853100A HU194514B (en) 1984-08-14 1985-08-13 Method and apparatus for cleaning stone and metal surfaces
ES546176A ES8608984A1 (es) 1984-08-14 1985-08-14 Procedimiento y dispositivo para la limpieza de superficies de piedra y metal
US06/946,617 US4716690A (en) 1984-08-14 1986-12-29 Apparatus and method for cleaning stone and metal surfaces
US07/076,243 US5035090A (en) 1984-08-14 1987-07-21 Apparatus and method for cleaning stone and metal surfaces

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
EP84109681A EP0171448B1 (de) 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen

Publications (2)

Publication Number Publication Date
EP0171448A1 EP0171448A1 (de) 1986-02-19
EP0171448B1 true EP0171448B1 (de) 1988-02-03

Family

ID=8192111

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
EP84109681A Expired EP0171448B1 (de) 1984-08-14 1984-08-14 Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen

Country Status (6)

Country Link
US (2) US4716690A (de)
EP (1) EP0171448B1 (de)
AT (1) ATE32317T1 (de)
DE (2) DE3469145D1 (de)
ES (1) ES8608984A1 (de)
HU (1) HU194514B (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322063A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Werner Valder Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugteilen sowie Verwendung eines Hochdruckreinigungsgerätes

Families Citing this family (43)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US5123206A (en) * 1987-12-04 1992-06-23 Whitemetal, Inc. Wet abrasive blasting method
ATE94447T1 (de) * 1988-12-21 1993-10-15 Jos Verwaltungs Gmbh & Co Ges Verfahren zum reinigen von oberflaechen, insbesondere von empfindlichen oberflaechen.
FR2642335B1 (fr) * 1989-01-11 1992-02-14 Thomann Bernard Procede de nettoyage de batiments et monuments a l'aide de poudre
DE3941988A1 (de) * 1989-12-20 1991-07-04 Kaercher Gmbh & Co Alfred Fassadenreinigungsgeraet
DE4002787A1 (de) * 1990-01-31 1991-08-01 Eichbauer Fritz Vorrichtung zum reinigen von oberflaechen
US5129583A (en) * 1991-03-21 1992-07-14 The Babcock & Wilcox Company Low pressure loss/reduced deposition atomizer
DE4112890A1 (de) * 1991-04-19 1992-10-22 Abony Szuecs Eva Verfahren und vorrichtung zum reinigen von oberflaechen, insbesondere von empfindlichen oberflaechen
DE4225590C2 (de) * 1992-08-03 1995-04-27 Johann Szuecs Vorrichtung für die Behandlung von empfindlichen Oberflächen, insbesondere von Skulpturen
US5700181A (en) * 1993-09-24 1997-12-23 Eastman Kodak Company Abrasive-liquid polishing and compensating nozzle
TR28484A (tr) * 1993-10-27 1996-09-02 Johann Szucs Hassas yüzeylerin,özellikle heykellerin muamele edilmesine mahsus tertibat ve usul.
DE59506833D1 (de) 1994-07-08 1999-10-21 Hartmann Kulba Bauchemie Gmbh Strahldüse zum Einsatz bei Vorrichtungen zur Reinigung von insbesondere Stein- und/oder Metallflächen
US5878912A (en) 1995-12-26 1999-03-09 Stein; Myron Duct disinfecting method and apparatus
US5693369A (en) * 1996-01-16 1997-12-02 Russell; Rosemarie M. Process for finishing a bronze sculpture
JP3315611B2 (ja) * 1996-12-02 2002-08-19 三菱電機株式会社 洗浄用2流体ジェットノズル及び洗浄装置ならびに半導体装置
DE19722557C2 (de) * 1997-05-28 1999-04-29 Nittel Gmbh & Co Kg A Verfahren zum Konservieren von Klinker- und Natursteinfassaden und Mittel zur Durchführung des Verfahrens
US6027572A (en) * 1997-06-23 2000-02-22 Princeton Trade And Technologt, Inc Cleaning method for removing biofilm and debris from lines and tubing
NL1007589C1 (nl) * 1997-11-20 1999-05-25 Tno Werkwijze en inrichting voor het bewerken van een werkstuk.
DE19807917A1 (de) * 1998-02-25 1999-08-26 Air Liquide Gmbh Verfahren und Einrichtung zur Erzeugung eines zweiphasigen Gas-Partikel-Strahls, insbesondere mit CO¶2¶-Trockeneispartikeln
US6147149A (en) * 1999-03-03 2000-11-14 Glouster Co., Inc. Adhesive caulking material which can mimic the appearance of a multicolored stone surface
FR2783735B1 (fr) * 1998-09-29 2000-12-15 Patrick Loubeyre Dispositif pour la decontamination des surfaces au moyen d'un jet compose d'air, d'une matiere de projection a grains fins et d'un liquide
DE69927181T2 (de) * 1998-12-04 2006-07-20 The Farrow System Ltd., Great Yarmouth Methode um überzüge von oberflächen zu entfernen
JP3410385B2 (ja) * 1999-04-19 2003-05-26 株式会社ディスコ 洗浄装置及び切削装置
FR2815552B1 (fr) 2000-10-24 2002-12-27 Lomapro Buse a effet rotatif amplifie pour le nettoyage de surfaces au moyen d'un melange air-granulat, sec ou humide, support pour une telle buse, et machine de nettoyage associee
US20050028846A1 (en) * 2001-05-04 2005-02-10 Fratello Daniel A. Fluid emitting nozzles for use with vehicle wash apparatus
US6448216B1 (en) * 2001-05-31 2002-09-10 Sonora Environmental Research Institute, Inc. Abrasive compositions including cullet
US20030087589A1 (en) * 2001-10-31 2003-05-08 Earthstone International Llc Foamed glass and ground glass surface or object treating agent, use therefor, and method of making same
DE10237402A1 (de) * 2002-08-09 2004-02-26 Elferink, geb. Zimmermann, Frank Thomas Christoph Verfahren zum Erzeugen einer Partikelströmung aus feinkörnigen Teilchen in einem Gasstrom, Anwendung des Verfahrens zur Erzeugung eines Schleuderstrahles und Strahlpistole zur Formierung eines Schleuderstrahles
ATE411139T1 (de) * 2004-07-22 2008-10-15 Fisba Optik Ag Verfahren zum schleifen und/oder polieren von oberflächen
DK200501505A (da) * 2005-11-01 2007-05-02 Rbmc Holding Aps Fremgangsmåde til rensning af emballageemner
ES2339521B1 (es) * 2007-12-04 2011-03-10 Tico,S.A Abrasivo para corte mediante lanza de agua.
EP2191937A1 (de) * 2008-11-28 2010-06-02 Luigi Bettazza Strahlmittel für einen unter Druck stehenden Flüssigkeitsstrahl in einem Strahlschneider
US8353741B2 (en) * 2009-09-02 2013-01-15 All Coatings Elimination System Corporation System and method for removing a coating from a substrate
KR101220608B1 (ko) * 2010-06-09 2013-01-10 주식회사 포스코 스케일 제거장치
KR101253869B1 (ko) * 2010-12-15 2013-04-12 주식회사 포스코 도금 밀착성이 우수한 고강도 용융아연도금강판의 제조방법
CN102935619A (zh) * 2011-08-15 2013-02-20 鸿富锦精密工业(深圳)有限公司 喷砂装置
KR101353693B1 (ko) * 2011-12-08 2014-01-20 주식회사 포스코 강판의 표면 처리장치
KR101353897B1 (ko) * 2011-12-08 2014-01-20 주식회사 포스코 스케일 제거장치
KR101353674B1 (ko) * 2011-12-08 2014-01-21 주식회사 포스코 냉각 전처리를 이용한 스케일 제거 장치
KR101359178B1 (ko) * 2011-12-08 2014-02-06 주식회사 포스코 선재의 스케일 제거장치
KR101322042B1 (ko) 2011-12-08 2013-10-28 주식회사 포스코 광폭형 스케일 제거장치
FR2991216B1 (fr) * 2012-05-29 2014-07-04 Snecma Procede de compactage de peintures anodiques avec collision des jets de sablage
US9375761B1 (en) 2012-06-08 2016-06-28 Walker-Dawson Interests, Inc. Methods for modifying non-standard frac sand to sand with fracking properties
CN108724019A (zh) * 2018-06-29 2018-11-02 深圳聚纵科技有限公司 高压大流量水后加砂除胶机

Family Cites Families (23)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
CA484524A (en) * 1952-07-01 L. Keefer Walter Nozzle skirts for blast guns
DE206610C (de) *
US2532655A (en) * 1949-09-27 1950-12-05 Backer Stanley Method of sandblasting
US2605596A (en) * 1949-11-10 1952-08-05 William C Uhri Method of cleaning surfaces
GB722464A (en) * 1952-08-11 1955-01-26 William Howard Mead Abrasive blasting nozzle
US2999647A (en) * 1958-03-03 1961-09-12 Sosnick Benjamin Mist and spray production method and nozzle designs for its usage
DE1245793B (de) * 1958-08-22 1967-07-27 Siemens Ag Verfahren zum Reinigen und Feinstbearbeiten fester OEberflaechen
US3069812A (en) * 1960-08-08 1962-12-25 V George D Shelton Sand blasting nozzle
US3344558A (en) * 1965-07-23 1967-10-03 Wyatt S Kirkland Sand blast nozzle
US3427763A (en) * 1966-07-18 1969-02-18 Woma Maasberg Co Gmbh W Method of treating solid surfaces
US3871583A (en) * 1969-12-29 1975-03-18 Paul H Kellert Cement spray gun with remote air injection
US4020535A (en) * 1975-08-01 1977-05-03 Metropolitan Circuits, Inc. Method of making an electro-discharge electrode
DE2552077A1 (de) * 1975-11-20 1977-06-02 Otto & Co Gmbh Dr C Schlackenbadgenerator
DE2724318C2 (de) * 1977-05-28 1984-09-20 Ernst Peiniger GmbH Unternehmen für Bautenschutz, 4300 Essen Verfahren zum Befeuchten des Strahlmittels beim Druckluftstrahlen
US4449332A (en) * 1979-07-31 1984-05-22 Griffiths Norman J Dispenser for a jet of liquid bearing particulate abrasive material
DE2948380A1 (de) * 1979-12-01 1981-07-09 Alexandr Vladimirovič Saratov Lizin Verfahren zur beseitigung von graten
DE3127013A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-27 Ernst Peiniger GmbH Unternehmen für Bautenschutz, 5090 Leverkusen Verfahren zum druckluftstrahlen und strahlgeraet zur durchfuehrung des verfahrens
DE3127035A1 (de) * 1981-07-09 1983-01-27 Ernst Peiniger GmbH Unternehmen für Bautenschutz, 4300 Essen "verfahren zum druckluftstrahlen"
DE3204861A1 (de) * 1982-02-11 1983-08-25 Johan 8000 München Szücs Verfahren und vorrichtung zum reinigen von fassaden oder dgl.
US4517774A (en) * 1982-05-04 1985-05-21 Frank Dudding Wet blasting apparatus
US4478368A (en) * 1982-06-11 1984-10-23 Fluidyne Corporation High velocity particulate containing fluid jet apparatus and process
US4711056A (en) * 1984-09-27 1987-12-08 Libbey-Owens-Ford Co. Abrasive fluid jet radius edge cutting of glass
US4666083A (en) * 1985-11-21 1987-05-19 Fluidyne Corporation Process and apparatus for generating particulate containing fluid jets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE10322063A1 (de) * 2003-01-24 2004-08-05 Werner Valder Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Kraftfahrzeugteilen sowie Verwendung eines Hochdruckreinigungsgerätes

Also Published As

Publication number Publication date
ATE32317T1 (de) 1988-02-15
DE8519458U1 (de) 1985-09-05
HU194514B (en) 1988-02-29
US4716690A (en) 1988-01-05
HUT42368A (en) 1987-07-28
ES8608984A1 (es) 1986-07-16
ES546176A0 (es) 1986-07-16
US5035090A (en) 1991-07-30
DE3469145D1 (en) 1988-03-10
EP0171448A1 (de) 1986-02-19

Similar Documents

Publication Publication Date Title
EP0171448B1 (de) Vorrichtung und Verfahren zum Reinigen von Stein- und Metalloberflächen
EP0582191B1 (de) Vorrichtung und Verfahren für die Behandlung von empfindlichen Oberflächen, insbesondere von Skulpturen
EP1046426B1 (de) Hochdrucksprühdüse
DE69908097T2 (de) Verfahren und vorrichtung zum erzeugen eines zweiphasigen gasteilchen-strahls, der im besonderen co2 trockeneisteilchen enthält
EP0856297B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen und Pflegen der Zähne und des Zahnfleischs
EP0691183B1 (de) Strahldüse zum Einsatz bei Vorrichtungen zur Reinigung von insbesondere Stein- und/oder Metallflächen
EP0375887B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Schneiden und Reinigen von Gegenständen, sowie zum gezielten Materialabtrag mittels eines Wasser-Abrasivmittel-Gemisches
DE19849814A1 (de) Wasserstrahldüse in Wasserstrahlschneidköpfen
DE4015412C1 (en) Metal work deburring tool - has sonde inserted into bore to discharge high pressure water
EP1765551B1 (de) Vorrichtung zur erzeugung eines strahls von trockeneispartikeln
DE4002787C2 (de)
EP0509132A1 (de) Verfahren und Vorrichtung zum Reinigen von Oberflächen, insbesondere von empfindlichen Oberflächen
DE3516103A1 (de) Mischkopf zum einbringen von abrasiven partikeln in einen hochdruckwasserstrahl
DE3527923C2 (de)
DE19712181C5 (de) Bohrkrone
DE102004023246B3 (de) Strahlverfahren
DE3906579C2 (de)
DE2846756B2 (de) Rückstoßbetriebene Spritzvorrichtung zum Reinigen von Kanälen
DE4312994A1 (de) Vorrichtung zur Verspritzung von Suspensionen, insbesondere Mörteln
DE20315998U1 (de) Vorrichtung zur Erzeugung eines rotierenden Fluidstrahls
DE19700054C1 (de) Heißwasser-/Heißdampf-Strahldüse
DE4244234A1 (de) Verfahren zum Strahlen, Strahldüse und Sandstrahlvorrichtung mit einer Strahldüse
DE3323486A1 (de) Vorrichtung zur staubniederschlagung am austritt von pneumatischen foerderleitungen fuer baustoffe, insbesondere fuer dammbaustoffe des untertagebetriebes
DE901410C (de) Filterduese aus Porzellan oder aehnlichem Werkstoff fuer Fluessigkeitsfilter mit Rueckspuelung
DE2162930A1 (de) Arbeitsduese fuer mit unter druck stehendem arbeits- bzw. traegermedium, insbesondere druckluft, arbeitende blas- bzw. spritzvorrichtungen

Legal Events

Date Code Title Description
PUAI Public reference made under article 153(3) epc to a published international application that has entered the european phase

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009012

17P Request for examination filed

Effective date: 19850916

AK Designated contracting states

Designated state(s): AT CH DE FR GB IT LI

RAP1 Party data changed (applicant data changed or rights of an application transferred)

Owner name: SZUECS, JOHAN

17Q First examination report despatched

Effective date: 19860926

R17C First examination report despatched (corrected)

Effective date: 19870204

ITF It: translation for a ep patent filed

Owner name: BARZANO' E ZANARDO MILANO S.P.A.

GRAA (expected) grant

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009210

AK Designated contracting states

Kind code of ref document: B1

Designated state(s): AT CH DE FR GB IT LI

REF Corresponds to:

Ref document number: 32317

Country of ref document: AT

Date of ref document: 19880215

Kind code of ref document: T

REF Corresponds to:

Ref document number: 3469145

Country of ref document: DE

Date of ref document: 19880310

GBT Gb: translation of ep patent filed (gb section 77(6)(a)/1977)
ET Fr: translation filed
PLBE No opposition filed within time limit

Free format text: ORIGINAL CODE: 0009261

STAA Information on the status of an ep patent application or granted ep patent

Free format text: STATUS: NO OPPOSITION FILED WITHIN TIME LIMIT

26N No opposition filed
ITPR It: changes in ownership of a european patent

Owner name: CESSIONE;EICHBAUER FRITZ

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PUE

Owner name: JOHAN SZUECS

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: 732

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: TP

ITTA It: last paid annual fee
ITPR It: changes in ownership of a european patent

Owner name: CESSIONE;JOS VERWALTUNGS GMBH & CO. GESELLSCHAFT F

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PUE

Owner name: JOS VERWALTUNGS-GMBH & CO. GESELLSCHAFT FUER REINI

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: 732

REG Reference to a national code

Ref country code: FR

Ref legal event code: TP

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: IF02

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: GB

Payment date: 20030724

Year of fee payment: 20

Ref country code: DE

Payment date: 20030724

Year of fee payment: 20

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: CH

Payment date: 20030728

Year of fee payment: 20

PGFP Annual fee paid to national office [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: FR

Payment date: 20030729

Year of fee payment: 20

Ref country code: AT

Payment date: 20030729

Year of fee payment: 20

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: LI

Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION

Effective date: 20040813

Ref country code: GB

Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION

Effective date: 20040813

Ref country code: CH

Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION

Effective date: 20040813

PG25 Lapsed in a contracting state [announced via postgrant information from national office to epo]

Ref country code: AT

Free format text: LAPSE BECAUSE OF EXPIRATION OF PROTECTION

Effective date: 20040814

REG Reference to a national code

Ref country code: GB

Ref legal event code: PE20

REG Reference to a national code

Ref country code: CH

Ref legal event code: PL