EP0088233B1 - Handbandschleifer - Google Patents
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- EP0088233B1 EP0088233B1 EP83100996A EP83100996A EP0088233B1 EP 0088233 B1 EP0088233 B1 EP 0088233B1 EP 83100996 A EP83100996 A EP 83100996A EP 83100996 A EP83100996 A EP 83100996A EP 0088233 B1 EP0088233 B1 EP 0088233B1
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- grinding machine
- belt
- dust bag
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- belt grinding
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- B—PERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
- B24—GRINDING; POLISHING
- B24B—MACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
- B24B55/00—Safety devices for grinding or polishing machines; Accessories fitted to grinding or polishing machines for keeping tools or parts of the machine in good working condition
- B24B55/06—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines
- B24B55/10—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided
- B24B55/107—Dust extraction equipment on grinding or polishing machines specially designed for portable grinding machines, e.g. hand-guided with belt-like tools
Definitions
- the features of subclaims 2, 3 and 4 result in a particularly simple attachment option for the dust bag.
- the features of claim 5 have the advantage that a separate protective hood for the sanding belt in the front area is no longer necessary. This task can be performed by the dust bag holder, which is located in the front area of the hand-held belt sander due to the offset arrangement of the drive unit. If the dust bag holder is removed, the advantage is achieved that in front of the drive unit in an area that is not readily accessible to the operator's hands, there is a free abrasive belt surface that can be used, for example, to grind grooves. If, on the other hand, the dust bag with its holder is attached, the front area is securely covered.
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- Grinding And Polishing Of Tertiary Curved Surfaces And Surfaces With Complex Shapes (AREA)
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Description
- Die Erfindung betrifft einen Handbandschleifer nach dem Oberbegriff des Patentanspruches 1.
- Handbandschleifer dieser Art sind bekannt (US-A 33 91 499). Bei den bekannten Bauarten ist der Staubsack seitlich von dem Gehäuse des Handbandschleifers angeordnet. Da das Antriebsaggregat etwas aus der Mitte des Handbandschleifers heraus in den Bereich der vorderen Umlenkrolle verlegt ist, liegt auch die Ausblasöffnung etwa oberhalb dieser Umlenkrolle, ragt jedoch nach oben, so dass der angesetzte Staubsack den Handbandschleifer oben und seitlich überragt. Solche Bauarten weisen daher den Nachteil auf, dass der Staubsack bei der Bearbeitung hinderlich ist. Dies gilt insbesondere dann, wenn der Handbandschleifer in üblicher Weise von der rechten Hand der Bedienungsperson geführt ist. Der Staubsack behindert dann die Sicht. Nachteilig ist auch, dass Handbandschleifer der bekannten Bauart sehr breit und voluminös gebaut sind.
- Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Handbandschleifer der eingangs genannten Art so auszubilden, dass bei der Bearbeitung eine Behinderung durch den Staubsack nicht auftreten kann.
- Zur Lösung dieser Aufgabe werden bei einem Handbandschleifer der eingangs genannten Art die kennzeichnenden Merkmale des Patentanspruches 1 vorgesehen. Diese Ausgestaltung weist den grossen Vorteil auf, dass der Staubsack nicht mehr seitlich, sondern vor dem Antriebsaggregat angeordnet ist, so dass dadurch eine sehr schmale Bauweise ermöglicht wird und eine Behinderung in der Handhabung und in der seitlichen Sicht auf die Schleifbandkanten nicht mehr eintritt.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen des Gegenstandes der Erfindung ergeben sich aus den Unteransprüchen. Die Merkmale der Unteransprüche 2, 3 und 4 ergeben eine besonders einfache Anbringungsmöglichkeit für den Staubsack. Die Merkmale des Anspruches 5 bringen den Vorteil mit sich, dass eine gesonderte Schutzhaube für das Schleifband im vorderen Bereich nicht mehr notwendig wird. Diese Aufgabe kann die Staubsackhalterung übernehmen, die aufgrund der nach vorne versetzten Anordnung des Antriebsaggregates im vorderen Bereich des Handbandschleifers liegt. Wird die Staubsackhalterung abgenommen, dann wird der Vorteil erreicht, dass vor dem Antriebsaggregat in einen Bereich, der nicht ohne weiteres für die Hände der Bedienungsperson zugängig ist, eine freie Schleifbandfläche zur Verfügung steht, die beispielsweise zum Schleifen von Auskehlungen verwendet werden kann. Wird dagegen der Staubsack mit seiner Halterung aufgesteckt, ist der vordere Bereich sicher abgedeckt.
- Die Erfindung ist in der Zeichnung anhand eines Ausführungsbeispieles schematisch dargestellt und in der nachfolgenden Beschreibung erläutert. Es zeigen:
- Fig. 1 eine seitliche Ansicht eines Handbandschleifers nach der Erfindung,
- Fig. 2 die Stirnansicht in Richtung des Pfeiles 11 der Fig. 1 auf einen erfindungsgemässen Handbandschleifer,
- Fig. 3 die Stirnansicht auf den mit der Bandschleiffläche nach oben gedrehten Bandschleifer, der stationär angebracht ist und
- Fig. 4 eine Teil- Seitenansicht des freien Bandendes mit abgenommenem Staubsack und beim Einsatz zum Schleifen einer Auskehlung.
- In den Fig. 1 und 2 ist ein umlaufendes Schleifband 1 von zwei Umlenkrollen 2 und 3 geführt, von denen die hintere Umlenkrolle 3 angetrieben ist.
- Beide Umlenkrollen sowie ein das untere Trum des Schleifbandes 1 über den Bereich der Umlenkrollen 2 und 3 nach unten drückender Druckschuh 4 sind in nicht dargestellter und bekannter Weise in einem Führungsgehäuse für den Handbandschleifer angeordnet, das einen nach oben ragenden Handgriff 5 aufweist, der etwa in der Längsmittelebene des Schleifbandes 2 liegt. Ein Antriebsaggregat 6 in Form eines Elektromotors ist in den vorderen Bereich des Schleifbandes 1 versetzt angeordnet, so dass die vordere Begrenzung dieses Antriebsaggregates 6 bis in den Bereich oberhalb der Umlenkrolle 2 reicht. Das Schleifband 1 ist im Bereich vor dem Antriebsaggregat 6 vom Gehäuse des Handbandschleifers nicht abgedeckt, so dass über die seitliche Abdekkung, die mit der vorderen Begrenzung 9 angedeutet ist, die Führungsteile 10 für die Aufnahme der Lagerung der vorderen Umlenkrolle 2 und des Schleifbandes 1 herausragen.
- Vom Motor 6 aus verläuft innerhalb der in diesem Bereich seitlich herausragenden Gehäuseabdeckung 11 (Fig. 2) ein Antriebsriemen, der zu einem Getrieberad führt, das dann in nicht näher dargestellter Weise in Wirkverbindung mit der Umlenkrolle 3 steht. Der Antrieb vom Antriebsaggregat 6 zum Schleifband ist von bekannter Art.
- Auf der oberhalb der vorderen Umlenkrolle 2 liegenden Vorderseite des Antriebsaggregates 6 liegt die Mündung 14 eines in bekannter Weise von dem oberen Trum des Schleifbandes 1 ausgehenden Absaugkanales für den bei der Bearbeitung entstehenden Staub, der von dort über ein mit dem Elektromotor verbundenes Gebläse abgesaugt und zur Mündung 14 befördert wird. Die Mündung 14 weist einen Flansch 15 auf, über die eine Klemmhalterung 16 für einen Staubsack 17 geschoben ist. Zur Halterung des quer vor dem Handbandschleifer liegenden Staubsackes 17 ist eine Halterung 18 vorgesehen, die von der über den als Führung ausgebildeten Flansch 15 geschobenen Klemmhalterung 16 ausgeht. Die Haiterung 18 besteht im Ausführungsbeispiel aus einem Stück mit der Klemmhalterung 16, die eine U-förmige Führung mit leicht konisch auseinanderstrebenden Schenkeln bildet. Die beiden Schenkel werden über den entsprechend ausgebildeten Flansch 15 geschoben und sichern so den Halt der Klemmhalterung 16 mit der Halterung 18. Die Halterung 18 besitzt einen nach oben führenden Stegteil 20, der in einen quer verlaufenden und den Staubsack 17 oben haltenden Bügel 22 übergeht. An ihrer Unterseite weist die Halterung 18 eine Schutzleiste 19 auf, die sich über den ansonsten offenen vorderen Bereich des Schleifbandes 1 und über die vordere Umlenkrolle 2 erstreckt.
- Bei der neuen Ausführung sitzt der Staubsack 17, wie aus Fig. ohne weiteres erkennbar ist, quer vor dem Handbandschleifer, der dadurch relativ schmal baut. Ein seitlich abstehender Staubsack ist nicht vorhanden. Die Schutzleiste 19 deckt bei Bearbeitung und bei aufgesteckter Halterung 18 den vorderen Bereich des Schleifbandes ab. Nach Abnahme der Halterung 18 wird es - wie Fig. 3 und 4 zeigen - auch möglich, Auskehlungen 23 mit dem vorderen Teil 1a des Schleifbandes 1 zu bearbeiten. Besonders günstig lässt sich dies-wie in den Fig. 3 und 4 gezeigt-durchführen, wenn der Handbandschleifer mit seiner Schleifbandfläche nach oben gedreht und stationär mit einer Hilfshalterung 24 z. B. an einen Tisch 25 befestigt wird. Natürlich lassen sich Auskehlungen auch in der Normalarbeitslage mit dem Handbandschleifer bearbeiten. Das war bisher nicht möglich.
- Ein Vorteil des neuen Handbandschleifers liegt auch darin, dass eine sehr gute Führung und Handhabung durch den nach vorne verlagerten Gesamtschwerpunkt gegeben ist. Der neue Handbandschleifer kann als Einhandschleifer eingesetzt werden. Die Hand der Bedienungsperson drückt durch die Gesamtbauweise gegen die aktive Schleiffläche. Das Motorgewicht und die Handandrückkraft ergeben so einen idealen Andruck für den Schleifvorgang. Der Handgriff 5 verläuft etwa in der Höhe der Oberkante des Antriebsaggregates 6 nach hinten, so dass auch eine flache Bauweise möglich wird, die einen Angriff verhältnismässig nahe am Schleifband zulässt. Auch dadurch wird die Handhabung wesentlich erleichtert.
Claims (6)
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