DE602436C - Bandschleifmaschine - Google Patents

Bandschleifmaschine

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DE602436C
DE602436C DESCH98057D DESC098057D DE602436C DE 602436 C DE602436 C DE 602436C DE SCH98057 D DESCH98057 D DE SCH98057D DE SC098057 D DESC098057 D DE SC098057D DE 602436 C DE602436 C DE 602436C
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DE
Germany
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belt
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housing
sanding
fork
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DESCH98057D
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English (en)
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CF Scheer und Cie GmbH and Co KG
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Classifications

    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B24GRINDING; POLISHING
    • B24BMACHINES, DEVICES, OR PROCESSES FOR GRINDING OR POLISHING; DRESSING OR CONDITIONING OF ABRADING SURFACES; FEEDING OF GRINDING, POLISHING, OR LAPPING AGENTS
    • B24B23/00Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor
    • B24B23/06Portable grinding machines, e.g. hand-guided; Accessories therefor with abrasive belts, e.g. with endless travelling belts; Accessories therefor

Description

JiS sind Bandschleifmaschinen bekannt, die durch Elektromotoren oder biegsame Wellen angetrieben werden und zum. Schleifen von Holz, Metall oder sonstigen Materialien dienen. Das Neuartige der Erfindung betrifft eine Bandschleifmaschine, die sich durch einfache Handhabung, insbesondere automatische Schleifbandführung, -spannung und -regulierung sowie Staubentfernung, auszeichnet, während bei den bisher auf dem Markt befindlichen Maschinen die Bandeinstellung und -regulierung durch besondere Schrauben und Bolzen erfolgt.
Die beiliegende Zeichnung veranschaulicht den Gegenstand der Erfindung, und zwar eine Ausführung mit direktem Seitenantrieb durch eine biegsame Welle. Die von der biegsamen Welle angetriebene Rolle 1, die zwecks besserer Mitnahme des Schleifbandes auf ihrer Oberfläche aufgerauht ist, 'zieht das Schleifband in Pfeilrichtung unter dem Schleifschuh 2 über eine Gegenrolle 3, die in einer axial leicht schwenkbaren Gabel 4 gelagert ist. Das Ganze ist in der in Längsrichtung verschiebbaren Büchse 6 aufgenommen. Die zur Bandspannung erforderliche Kraft wird durch die Feder 7 hervorgerufen, die in der Aussparung der Büchse 6 untergebracht ist, wie aus Abb. 2 ersichtlich. Dadurch, daß die An-Ordnung der Antriebswelle in ziehender Richtung ist, kann die für das Band erforderliche Vorspannung verhältnismäßig klein gewählt werden.
Mit der schwenkbaren Gabel 4 fest verbunden sind die aus Abb. 2 und 3 ersiehtliehen beiden Bandführungsleisten 10 und 10'. Es liegt im Wesen von laufenden Bändern begründet, daß diese bei ungleicher Flächenbelastung immer nach der Seite des geringsten Widerstandes abzulaufen versuchen. Ein mechanisches Einstellen des Bandes für die Dauer ist deshalb ganz ausgeschlossen. Anderseits sucht auch das Band sich' den in den einzelnen Bandstreifen auftretenden Kräftezügen anzupassen, und dies geschieht durch axiales Schwenken der mit geringem Abstand über der Schleiffläche gelagerten Rolle 3. Das Schwenken und Ablaufen des Bandes nach der höheren Seite bewirken ein Ablaufen des Bandes an die Bandführungsleiste 10 oder 10', und hier genügt schon der geringste Kraftaufwand, um die Rolle an dieser Stelle zu senken und ein Umkehren des Bandablaufes zu bewirken. Das Band kann sich dadurch nur zwischen den beiden Leisten 10 und 10' verschieben. Infolge der Schwenkbarkeit und selbsttätigen Einstellung des Schleifbandes können auch Schleifbänder verwendet werden, deren Seiten aus fabrikationstechnischen Gründen nicht gleich lang sind. Die Leisten 10 und 10' sind schräg geneigt, um ein Einschleifen, durch das Band zu verhindern; auch können an Stelle der Leisten Rollen 20 und 20' der Abb. 4 vorgesehen sein.
Aus Abb. ι geht die Betriebsstellung der Bandschleifmaschine hervor. Beim Zusam-
mendrücken der beiden Rollen ι und 3 schnappt der im Gehäuse 8 angebrachte Haltestift 9 mittels Feder 11 in die Drehlille R2 ein ttnd ermöglicht ein leichtes Auswechseln des Bandes. Eine weitere Drehrille R1 nimmt die Federspannung auf bei einem evtl. Zerreißen des Schleifbandes und schützt dadurch die Schutzhaube und den übrigen Mechanismus vor etwaigen Beschädigungen. Die
ίο Rille R1 ist in der Druckrichtung abgeschrägt, um ein selbsttätiges Anhaften des Haltestiftes 9 zu bewerkstelligen. Der durch das Schleifband hervorgerufene Luftstrom schleudert den darin enthaltenen Schleif staub in den als Staubkammer ausgebildeten Vorderteil der Schutzhaube 13. Ein Mitreißen des Staubes wird durch die Form des Ablenkbleches 15 vermieden. An der schräg gestellten Kulisse schlägt sich der Staub nieder, während der Luftstrom durch den zwischen Schutzhaube und Ablenkblech liegenden Kanal 2 ohne Stauung austreten kann.
Die Befestigung der Schutzhaube 13 mit dem Gehäuse 8 erfolgt nach Abb. 1 und 5 über die Schlitze 5 und s' an den beiden Gehäusebolzen 12. Durch die beiden konischen Überwurfmuttern 14 und den entsprechenden Ansatzwulsten an der Schutzhaube wird letztere längs der Kanten c, c' auf das Gehäuse 8 festgespannt. Am Ende der Schutzhaube befindet sich ein Abstellbügel 17, der in Verbindung mit den beiden am Vorderteil des Gehäuses angebrachten Gummipuffern 18 ein Abstellen der Schleifmaschine ohne Ausschalten des Motors gestattet.

Claims (6)

  1. Patentansprüche:
    i. Bandschleifmaschine für Metall, Holz und andere Materialien, angetrieben durch Elektromotor oder biegsame Welle, dadurch gekennzeichnet, daß die getriebene Rolle (3) in einer um ihre Längsachse schwenkbaren Gabel (4) gelagert ist und die an der Gabel (4) befestigten Führungsbleche (10 und 10' bzw. Rollen 20 und 20') das Band nur innerhalb dieser Führung laufen lassen.
  2. 2. Ausführungsform nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Füllrungshülse (6) zum Schütze und beim Wechsel des selbsttätig durch eine Feder (7) gespannten Schleifbandes mit zwei Drehrillen (R und R1) versehen ist, in die ein am Gehäuse (8) befestigter Haltestift (9) durch eine Feder (11) einschnappen kann.
  3. 3. Ausführungsform nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Rollen (1 und 3) zwecks besserer Mitnähme des Schleifbandes aufgerauht sind.
  4. 4. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die mit zwei Schlitzen (s und s') und Ansatzwulsten versehene Schutzhaube (13) durch zwei konische Muttern (12) längs zweier Kanten (c und c') des Gehäuses (8) festgespannt wird.
  5. 5. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß durch den Luftstrom des Bandes die Schleifstaubniederschlagung in die durch den Gehäusevorderteil und das Ablageblech (15) gebildete Staubkammer (13) gegebenenfalls unterstützt wird.
  6. 6. Ausführungsform nach Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß das Band durch Herunterklappen des Stutzens (17) am einen Ende und Anordnung des Abstellpufrers (18) ganz unten am anderen Ende der Maschine von der Unterlage ganz abgesetzt werden kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
DESCH98057D 1932-06-16 1932-06-16 Bandschleifmaschine Expired DE602436C (de)

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DE (1) DE602436C (de)

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