EP0051676B1 - Langlauf-skibindung - Google Patents
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- EP0051676B1 EP0051676B1 EP81901535A EP81901535A EP0051676B1 EP 0051676 B1 EP0051676 B1 EP 0051676B1 EP 81901535 A EP81901535 A EP 81901535A EP 81901535 A EP81901535 A EP 81901535A EP 0051676 B1 EP0051676 B1 EP 0051676B1
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- European Patent Office
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- boot
- clamping member
- shaped clamping
- sole
- baseplate
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Classifications
-
- A—HUMAN NECESSITIES
- A63—SPORTS; GAMES; AMUSEMENTS
- A63C—SKATES; SKIS; ROLLER SKATES; DESIGN OR LAYOUT OF COURTS, RINKS OR THE LIKE
- A63C9/00—Ski bindings
- A63C9/20—Non-self-releasing bindings with special sole edge holders instead of toe-straps
Definitions
- the invention relates to a cross-country ski binding according to the preamble of claims 1, 2 and 5.
- Such cross-country ski bindings are on the market in a variety of designs.
- a cross-country binding of this type known for example from CH-PS 595 077
- the instep bracket must be positioned before the boot is inserted into the ski binding so that the toe can be brought over the spikes and then lowered. Then the clamping bracket can then be swiveled down using a ski stick and automatically locked in place by the latch.
- Manipulation of the tensioning bracket is uncomfortable in order to bring it into its ready position, in which, however, it only stops when the tensioning bracket is supported with sufficient friction in the side cheeks. In most cases, however, it is necessary for the skier to bend down to move the clamping bracket into the correct position before closing the ski binding.
- the object of the invention is therefore to improve and design a cross-country ski binding of the type described in such a way that the tensioning bar assumes a predetermined position in the state not secured by the locking lever in such a way that no special manipulation is required to get the toe into Insert the binding and use a ski pole to bring the tensioning bracket into its closed position.
- the release bracket should automatically return to its ready position after release by the locking lever.
- the cross-country ski binding has a base plate 1 with screw holes 2 for screwing onto a ski indicated by dash-dotted lines.
- a bearing bush 5 is provided, into which a clamping bracket 6 engages with the free end of its arms 7, 8 which is angled outwards.
- the clamping bracket consists of a bent piece of wire, on the web of which a central eyelet 9 is formed, into which an actuating button 10 is inserted.
- a trough 11 in this button serves to receive a ski pole tip to close the tensioning bracket.
- the free end of the eyelet is intended to cooperate with a locking lever 12, which is mounted in bent tabs 13, 14 of the base plate in front of the clamping bracket and which is under the influence of a spiral spiral spring 15 which holds it in its locking position.
- the locking lever has two lugs 16, 17. So that it can also be operated by means of a Skistokkes, it also has a recess 18 for inserting the tip of the ski pole.
- three vertical mandrels 19 are provided on the base plate 1, which serve to engage in corresponding holes in the tread of the shoe sole.
- each side wall 3, 4 a cam piece 20 is inserted in addition to the bearing bushes 5 and secured in position by a rivet head of the bushing.
- Each curve piece has an overrun curve 21, over which an arm 7 or 8 of the clamping bracket 6 slides when the clamping bracket is pivoted into the closed position.
- the same curve piece 20, which is intended to interact with the arm 8 is used for the interaction with the arm 7 of the clamping bracket.
- the run-up curve 21 has two symmetrical curve branches starting from a central low point.
- the lower curve branch is required for the function provided according to the invention.
- the presence of the upper curve branch in each case is also advantageous because this limits the pivoting movement of the tensioning bracket 6 upwards. So it is not possible that the tension bracket on the shoe side so far that it can no longer or no longer be operated directly with the ski pole.
- the clamping bracket is drawn in its closed position. In this position, the mandrels engage the bottom of the shoe and the clamping bracket secures them Shoe sole against unwanted release from the thorns. If the locking lever 12 is pivoted counterclockwise in relation to FIG. 2, for example by inserting the tip of the ski pole, the nose 16 releases the tensioning bracket 6, and this automatically swivels into its open position by the arms 7, 8 moving on the curves 21 relax.
Landscapes
- Footwear And Its Accessory, Manufacturing Method And Apparatuses (AREA)
Description
- Die Erfindung betrifft eine Langlauf-Skibindung nach dem Oberbegriff der Patentansprüche 1, 2 und 5.
- Derartige Langlauf-Skibindungen sind in einer Vielzahl von Ausführungen auf dem Markt. Bei einer beispielsweise aus der CH-PS 595 077 bekannten Langlaufbindung dieser Art muß vor dem Einführen des Schuhs in die Skibindung deren Spannbügel so positioniert werden, daß die Schuhspitze über die Dorne gebracht und dann abgesenkt werden kann. Anschließend läßt sich dann der Spannbügel mittels eines Skistockes nach unten schwenken und durch den Riegelhebei automatisch verrasten. Unangenehm ist die Manipulation am Spannbügel, um diesen in seine Bereitschaftsstellung zu bringen, in der er jedoch nur stehenbleibt, wenn der Spannbügel mit genügender Reibung in den Seitenwangen gelagert ist. In den meisten Fällen ist es jedoch erforderlich, daß der Skiläufer sich bücken muß, um vor dem Schließen der Skibindung den Spannbügel in die richtige Stellung zu bewegen.
- Umgekehrt ist es bei der bekannten Langlauf-Skibindung notwendig, nach dem Entrasten des Riegelhebels mittels eines Skistocks zwecks Freigabe des Spannbügels den Schuh anzuheben, um den Spannbügel aus dem Wirkungsbereich des Riegelhebels zu bringen.
- Aufgabe der Erfindung ist es daher, eine Langlauf-Skibindung der eingangs beschriebenen Art so zu verbessern und zu gestalten, daß der Spannbügel im vom Riegelhebel nicht gesicherten Zustand eine vorbestimmte derart aufgestellte Stellung einnimmt, daß es keiner besonderen Manipulation bedarf, um die Schuhspitze in die Bindung einzuführen und um den Spannbügel mittels eines Skistocks in seine geschlossene Stellung zu bringen. Umgekehrt soll der Spannbügel nach Freigabe durch den Riegelhebel selbsttätig in seine Bereitsschaftstellung zurückkehren.
- Erfindungsgemäß wird diese Aufgabe jeweils durch die kennzeichnenden Merkmale der Patentansprüche 1, 2 und 5 gelöst. Bei den erfindungsgemäßen Langlauf-Skibindungen wird der Spannbügel federnd in seine offene Stellung geführt und in dieser gehalten. Zum Anlegen der Langlauf-Skibindung ist es daher nicht erforderlich, umständliche Manipulationen an dem Spannbügel vorzunehmen, um diesen in eine für das Einsteigen in die Bindung geeignete Stellung zu bringen.
- Vorteilhafte Ausgestaltungen der Langlaufbindung nach Patentanspruch 2 sind in den abhängigen Ansprüchen 3 und 4 beschrieben worden.
- Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnung näher erläutert. In dieser zeigt
-
- Fig. 1 eine Draufsicht auf die Langlauf-Skibindung und
- I-rg.1 einen Schnitt nach der Linie 11-11 der Fig.1.
- Die Langlauf-Skibindung besitzt eine Grundplatte 1 mit Schraubenlöchern 2 zum Aufschrauben auf einen strichpunktiert angedeuteten Ski. In von der Grundplatte abgewinkelten Seitenwangen 3, 4 ist jeweils eine Lagerbuchse 5 vorgesehen, in die ein Spannbügel 6 mit dem nach außen abgewinkelten freien Ende seiner Arme 7, 8 eingreift. Der Spannbügel besteht aus einem gebogenen Drahtstück, an dessen Steg eine zen trale Öse 9 angeformt ist, in die ein Betätigungsknopf 10 eingesetzt ist. Eine Mulde 11 in diesem Knopf dient zur Aufnahme einer Skistockspitze zum Schließen des Spannbügels. Das freie Ende der Öse ist zum Zusammenwirken mit einem Riegelhebel 12 bestimmt, der in hochgebogenen Lappen 13, 14 der Grundplatte vor dem Spannbügel gelagert ist und der unter dem Einfluß einer gewundenen Biegefeder 15 steht, die ihn in seiner Verriegelungsstellung hält. Um für den Spannbügel zur Anpassung an verschiedene Sohlenstärken zwei Verriegelungsmöglichkeiten zu schaffen, besitzt der Riegelhebel zwei Nasen 16, 17. Damit er ebenfalls mittels eines Skistokkes betätigt werden kann, weist auch er eine Mulde 18 zum Einstecken der Skistockspitze auf. Schließlich sind an der Grundplatte 1 noch drei senkrechte Dorne 19 vorgesehen, die zum Eingriff in entsprechende Löcher in der Lauffläche der Schuhsohle dienen.
- In jede Seitenwange 3,4 ist neben den Lagerbuchsen 5 ein Kurvenstück 20 eingesetzt und von einem Nietkopf der Buchse in seiner Lage gesichert. Jedes Kurvenstück besitzt eine Auflauf kurve 21, über die jeweils ein Arm 7 bzw. 8 des Spannbügels 6 gleitet, wenn der Spannbügel in die geschlossene Stellung geschwenkt wird. Hierdurch werden die beiden Arme des Spannbügels elastisch aufeinander zu bewegt, so daß der Spannbügel bestrebt ist, im entriegelten Zustand ständig seine offene Stellung, also die Bereitschaftsstellung einzunehmen.
- Aus Gründen der Vereinfachung des Zusammenbaus der Langlauf-Skibindung findet für das Zusammenwirken mit dem Arm 7 des Spannbügels das gleiche Kurvenstück 20 Verwendung, das zum Zusammenwirken mit dem Arm 8 bestimmt ist. Zu diesem Zweck besitzt die Auflaufkurve 21 ausgehend von einem zentralen Tiefpunkt zwei symmetrische Kurvenäste. In bezug auf die Figuren ist für die erfindungsgemäß vorgesehene Funktion jeweils nur der untere Kurvenast erforderlich. Das Vorhandensein des jeweils oberen Kurvenastes ist jedoch auch von Vorteil, weil dadurch die Schwenkbewegung des Spannbügels 6 nach oben hin begrenzt ist. So ist es nicht möglich, daß sich der Spannbügel schuhseitig so weit herüberlegt, daß er nicht mehr bzw. nicht mehr ohne weiteres direkt mit dem Skistock betätigt werden kann.
- I'n den Figuren ist der Spannbügel in seiner geschlossenen Stellung gezeichnet In dieser Stellung greifen die Dorne von unten in die Schuhsohle ein und der Spannbügel sichert die Schuhsohle gegen ein ungewolltes Freikommen von den Dornen. Wird der Riegelhebel 12 in bezug auf Fig. 2 beispielsweise durch Einsetzen der Skistockspitze entgegen dem Uhrzeigersinn geschwenkt, gibt die Nase 16 den Spannbügel 6 frei, und dieser schwenkt automatisch in seine Offenstellung, indem sich die Arme 7, 8 durch Ablaufen auf den Kurven 21 entspannen.
Claims (5)
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