EP0027983A1 - Fahrschiene mit Bohrungen zur Zufuhr von Schmiermitteln - Google Patents
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- EP0027983A1 EP0027983A1 EP80106365A EP80106365A EP0027983A1 EP 0027983 A1 EP0027983 A1 EP 0027983A1 EP 80106365 A EP80106365 A EP 80106365A EP 80106365 A EP80106365 A EP 80106365A EP 0027983 A1 EP0027983 A1 EP 0027983A1
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- B61—RAILWAYS
- B61K—AUXILIARY EQUIPMENT SPECIALLY ADAPTED FOR RAILWAYS, NOT OTHERWISE PROVIDED FOR
- B61K3/00—Wetting or lubricating rails or wheel flanges
Definitions
- the innovation relates to a travel rail with bores connected via lines to a lubricant pump for supplying lubricant to the flank surfaces of the rail which are subject to wear due to travel operation.
- the rails in the area to be lubricated are provided with bores which have their outlet end in the section to be lubricated and extend obliquely downward from there.
- a feed line for the lubricant is then connected to the lower end of these bores via a threaded screw connection. It is therefore necessary to drill correspondingly inclined bores in the rail heads and also to provide these bores with threads in their lower region in order to enable a connection to the feed line.
- the object of the present innovation is now to eliminate the deficiencies described in a travel rail of the type mentioned at the outset and to specify a travel rail which enables a reliably dense supply of lubricant to the surfaces to be lubricated with relatively little processing effort.
- each line has a permanently elastic material at least at the end connected in each case with a borehole and, lying against the wall of the borehole, extends through the borehole essentially to its outlet end and in that a metal nipple provided with a passage is pressed into the end of the line from the outlet end of the bore.
- This rail is therefore only to be processed in such a way that holes are made in the rail head. This can easily be done on the rail when installed.
- a teaching is expediently used for this purpose, which ensures secure mounting and alignment of the drilling device. After introducing the permanently elastic line into the bore, a metal nipple is simply hammered into the line from the outlet end of the bore, which presses the line sealingly against the dumbbell surface of the bore and thus prevents lubricant from flowing back between the outer surface of the line and the jacket of the bore . This work only takes a short amount of time.
- the metal nipple has at least one conical surface on its outer circumference, which tapers counter to the conveying direction of the lubricant.
- the metal nipple leads to a certain wedging of the end section of the line in the bore and thus to a particularly secure and tight fit.
- the innovation provides that the entire line is made of a permanently elastic, oil-resistant rubber.
- the travel rail 1 shown in the figures has a head section 2, a web 3 and a foot section 4.
- a holding rail 6 which among other things carries a metering device 7, which is coupled to a distributor 9 via a line 8.
- the distributor 9 has three line connections 10, each of which has a line 11 made of permanently elastic material.
- bores 12 at a distance from one another which emanate from a wear-stressed inner flank surface 13 of the rail 1 and which are inclined downwards.
- the undore end of these bores 12 lies on the side of the retaining clip 6.
- the diameter of the bores 12 essentially corresponds to the outer diameter of the lines 11.
- a metal nipple 14 is inserted into the end of the lines 11, which is adjacent to the flank surface 13, which has at least one, in the exemplary embodiment shown three cone surfaces 15.
- This nipple 14 has a passage 16. It presses the wall of the line 11 against the mandrel of the bore 12, so that a seal is also formed between the line 11 and the wall of the wall. It is therefore not possible for lubricant to flow back along the outer surface of the conduit 11 through the bore 12.
- the end of the line 11 and the metal nipple 14 protruding approximately from the head section 2 can be ground or cut off.
- the lines 11 preferably consist of a permanently elastic, oil-resistant rubber.
- the permanent elasticity ensures that the wall of the lines 11 always remains pressed against the bore end with a certain tension and the sealing effect!:! maintained.
- a rail 1 designed in this way came in a known tit to be provided with a collecting trough, not shown, for the sannels of approximately dripping seed material.
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Abstract
Description
- Die Neuerung betrifft eine Fahrschiene mit über Leitungen mit einer Schmiermittelpumps verbundenen Bohrungen zur Zufuhr von Schmiermitteln zu den durch den Fahrbetrieb verschleißbeanspruchten Flankenflächen der Schiene.
- Es ist bereits bekannt , zur verminderung des Seitenverschieißes an Fahrschiene und Rad sowie auch zur Geräuschdämpfung die seitlichen Berührungsflächen zwischen Schiene und Rad, insbesondere in Gleisbögen, zu schnieren. Zu diesem Zweck sind die Fahrschienen in dem zu schmierenden Bereich mit Bohrungen versehen, die in dem zu schmierenden Abschnitt ihr Austrittsende haben und sich von dort aus schräg nach unten erstrecken. An das untere Ende dieser Bohrungen ist dann über eine Gewindeverschraubung eine Zuführleitung für das Schmiermittel angeschlossen. Es ist dabei also erforderlich, in die Schienenköpfe entsprechend geneigte Bohrungen einzubringen und diese Bohrungen darüberhinaus in ihrem unteren Bereich mit Gewinde zu versehen, um einen Anschluß an der Zuführleitung zu ermöglichen. Es ist mit einem erheblichen Bearbeitungsaufwand verbunden, ein solches Gewinde anzufertigen, da diese Arbeiten in der Regel auf der Strecke durchgeführt werden müssen, nicht also in einer mechanischen Werkstatt mit den dort üblicherweise zur Verfügung stehenden Meschinen. Neben diesem erheblichen Bearbeitungsaufwand ist es bei den bisher verwendeten Fahrschienen mit Bohrungen zur Zufuhr eines Schmiermittels ferner nachteilig, daß im Bereich des Anschlusses zwischen Leitung und Bohrung Undichtigkeiten auftreten können, die z. B, dazu führen, daß Schmiermittel im Bereich der Gewindeverbindung ausfließt.
- Die Aufgabe der vorliegenden Neuerung besteht nun darin, bei einer Fahrschiene der eingangs erwähnten Art die beschriebenen Mängel zu beseitigen und eine Fahrschiene anzugeben, die bei relativ geringem Bearbeitungsaufwand eine zuverlässig dichte Zufuhr von Schmiermittel zu den zu schmierenden Flächen ermöglicht.
- Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß bei einer Fahrschiene der hier betroffenen Art dadurch gelöst, daß jede Leitung zumindest an dem jeweils mit einer Bohrung verbundenen Ende ein dauerelastisches Material aufweist und an der Wand der Bohrung anliegend durch die Bohrung hindurch im wesentlichen bis zu deren Austrittsende reicht und daß ein mit einem Durchlaß versehener Hetallnippel von den Austrittsende der Bohrung her in das Ende der Leitung eingepreßt ist.
- Diese Fahrschiene ist demzufolge nur in der Weise zu bearbeiten, daß Bohrungen in den Schienenkopf eingebracht werden. Dies kann ohne weiteres an der Schiene im eingebauten Zustand erfolgen. Zweckmäßigerweise wird dazu eine Lehre benutzt, die eine sichere Halterung und Ausrichtung des Bohrgeräts gewährleistet. Nach Einführung der dauerelastischen Leitung in die Bohrung wird in die Leitung lediglich von Austrittsende der Bohrung her ein Metallnippel eingeschlagen, der die Leitung dichtend an die Hantelfläche der Bohrung preßt und somit verhindert, daß zwischen der Mantelfläche der Leitung und dem Mantel der Bohrung Schmiermittel zurückfließen kam. Die Durchführung dieser Arbeiten erfordert nur einen geringen Zeitaufwand.
- Die Neuerung sieht ferner vor, daß der Metallnippel an seinem äußeren Umfang mindestens eine Konuafläche aufweist, die sich entgegen der Förderrichtung des Schmiermittels verjüngt. Eine solche Ausbildung des Metallnippels führt zu einem gewissen Verkeilen des Endabschnitts der Leitung in der Bohrung und damit zu einem besonders sicheren und dichten Sitz.
- Schließlich sieht die Neuerung noch vor, daß die gesamte Leitung aus einem dauerelastischen, älbeständigen Gummi gebildet ist.
- Im folgenden Teil der Beschreibung wird nun eine Ausführungeform der neuerungagemäßen Fahrschiene anhand von Zeichnungen beschrieben. Es zeigt :
- Fig. 1: eine Teilansicht auf eine erfindungsgemäß ausgebildete Fahrschiene mit Verteiler und Zumeβventil und
- Fig. 2: einen Schnitt nach Linie II-II in Fig. 1.
- Die in den Figuren dargestellte Fahrschiene 1 hat einen Kopfabschnitt 2, einen Steg 3 und einen Fußabschnitt 4.
- Hit dem Steg 3 ist mittels Schrauben 5, von denen nur eine dargestellt ist, eine Helteschiene 6 verschraubt, die unter anderem eine Zumeßvorrichtung 7 trägt, die über eine Leitung 8 mit einem Verteiler 9 gekoppelt ist. Der Verteiler 9 weist im dargestellten Ausführungabeispiel drei Leitungsamchlüsse 10 auf, von denen jeweils eine Leitung 11 aus dauerelastischem Material ausgeht.
- In dem Kopfabschnitt 2 der Fahrschlene 1 sind mit Abstand voneinander Bohrungen 12 vnrgesehm, die von einer verschleißbeansprmhten inneren Flankenfläche 13 der Fahcschiene 1 ausgehen und nach unten hin geneigt verlaufen. Das untore Ende dieser Bohrungen 12 liegt auf der Seite der Halteschlene 6. Der Durchmesser der Bohrungen 12 entspricht im wesentlichen dem Außmdurchmeser der Leitungen 11. Diese Leitungen 11 können demnach in die Duhrungen 12 eingesteckt werden. Die Mantelflächen der Leitungen 11 liegen dann an der Mand der Bohrungen 12 an.
- In das Ende der Leitungen ll, das der Flankenfläche 13 benachbart ist, wird ein Hetallnippel 14 eingesctUagen, der aindestens eine, im gezeigten Ausführungsbeispiel drei Konusflächen 15 aufweist. Dieser Nippel 14 hat einen Durchlaß 16. Er preßt die wandung der Leitung 11 gegen die Mandung der Bohrung 12, so daß eine Dichtung auch zwischen Leitung 11 und Bahrungawand entsteht. Es ist daher nicht möglich, daß Schniermittel an der Außenfläche der Leitung 11 entlang durch die Bohrung 12 zurückfließen kann. Nach dem Einschlagen des Hetailnippels 14 kann das etwa aus den Kopfabschnitt 2 vorstehende Ende der Leitung 11 sowie des Hetallnippols 14 abgeschliffen bzw. abgeschnitten worden.
- Die Leitungen 11 bestehen vorzugsweise aus einem dauerelastisehen, älbeständigen Guml. Die Dauerelaatizität stellt dabei sicher, daß die Wandung dar Leitungen 11 stets mit einer gewisaen Spannung gegen die Bohrungsnnd gedrückt bleibt und den Dichtungseffet!:! aufrechterhält.
- Eine derart ausgebildete Fahrschiene 1 kam in bekannter Meise mit einer nicht dargestellten Auffangrinne für dae Sanneln von etwa abtropfenden Sämlermittel versahen sein.
Claims (3)
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