DEV0005083MA - - Google Patents

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DEV0005083MA
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V5083Ib/7b
Die Erfindung betrifft die Herstellung von geschweißten Gabelrohren und hat ein besonders zweckmäßiges und vorteilhaftes Herstellungsverfahren zum Gegenstand, das sich gegenüber den
, 5 bekannten Herstellungsverfahren durch größere Einfachheit, Billigkeit und Wirtschaftlichkeit auszeichnet und außerdem noch den Vorteil hat, daß die Gabelrohre keine schädlichen Materialspannungen aufweisen und auch wegen der günstigen Lage
ίο der Schweißnaht eine bedeutend längere Lebensdauer haben.
Es ist bereits ein Verfahren bekanntgeworden, bei welchem die Enden zweier Rohre S-förmig zueinander abgebogen und dann parallel zur Rohrachse geschnitten wurden, worauf die beiden Rohrteile mit den Schnittflächen verschweißt wurden, um dann ein drittes Rohr mittig zu den beiden zusammengeschweißten Rohren anzuschweißen. Dieses Verfahren hatte aber den Nachteil, daß zwei lange Schweißnähte erforderlich waren, die eine verhältnismäßig lange Arbeitszeit und hohe Herstellungskosten verursachten.
Diese Nachteile werden mit der Erfindung dadurch beseitigt, daß ein gerades Rohr kalt derart gebogen wird, daß die beiden geraden Rohrenden durch eine S-förmige Krümmung verbunden sind, dann an einem Außenbogen der Krümmung ein . Loch gebohrt und ein Rohrstück mit seinem abgebogenen Ende angeschweißt wird, derart, daß nach dem Anschweißen die geraden Rohrteile untereinander parallel verlaufen.
Dieses Verfahren gemäß der Erfindung hat den Vorteil, daß nur eine gewöhnliche Rundschweißnaht für den anzuschweißenden Rohrstutzen an das S-förmige Rohr notwendig ist, die demzufolge in keinem schädlichen Spannungsfeld liegt. Ein weiterer Vorteil besteht auch darin, daß der Herstellungsprozeß wesentlich vereinfacht wird.
Das Anschweißen des Rohrstutzens an das S-förmige Rohr kann auch gemäß der Erfindung ohne Ufnbördeln des Lochrandes des aus dem . S-förmigen Rohr herausgeschnittenen Loches erfolgen. In diesem Fall wird der Lochrand ohne Umbördeln metallisch reingemacht. Der abgebogene Teil des Rohrstutzens wird an dem oberen abgebogenen Ende aufgeschnitten und aufgebogen und darauf der aufgeschnittene Teil derart abgeschnitten, daß der entstandene Lochrand j des Rohrstutzens der Durchdringungskurve des S-förmigen Rohres mit dem herausgeschnittenen Loch entspricht.
Die Herstellung eines geschweißten Gabelrohres gemäß der Erfindung wird an Hand der Zeichnung näher erläutert.
Wie Abb. ι erkennen läßt, wird ein gerades Ausgangsrohr zunächst derart gebogen, daß die beiden geraden Enden α und b des Ausgangsrohres mit der Krümmung c eine S-Form bilden. Im Außenbogen der Krümmung c wird darauf ein Loch d gebohrt und dessen Lochrand nach außen umgebördelt. An den so gebildeten Bördelrand e wird nun ein zweites, an seinem abgebogenen Ende g bei i entsprechend abgeschnittenes Rohr / (Abb. 2) mit einer Rundschweißnaht h ange-.schweißt. Auf diese Weise erhält man das in Abb. 3 dargestellte fertiggeschweißte Gabelrohr, bei dem der Rohrstutzen f mit seinem abgebogenen Ende g mit dem S-förmig gebogenen Rohr α, c, b durch die Schweißnäht h an der Krümmung c derart verbunden ist, daß der gerade Teil des Rohrstutzens / mit dem geraden Rohrteil α des S-förmigen Rohres parallel steht.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Verfahren zum Herstellen geschweißter Gabelrohre von symmetrischer Form, dadurch gekennzeichnet, daß ein gerades Rohr kalt derart gebogen wird, daß die beiden geraden Rohrenden {α, b) durch eine S-förmige Krümmung (c) verbunden sind, dann an einem Außenbogen der Krümmung (c) ein Loch (d) gebohrt und ein Rohrstück (f) mit seinem abgebogenen Ende (g) angeschweißt wird, derart, daß nach dem Anschweißen die geraden Rohrteile (a, b, f) untereinander parallel verlaufen.
2. Verfahren nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rand des Loches (d) in der Krümmung (c) nach außen umgebördelt wird und durch eine Rundnaht Qi) mit dem entsprechend schräg abgeschnittenen, umgebogenen Ende (g) des Rohrstückes (f) verschweißt wird.

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