DEST008199MA - - Google Patents

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Description

BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Mai 1954 Bekanntgemacht am 19. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbinduhgssoheima für ein automatisches Fernmeldesystem, im besonderen für ein automatisches Fernschreib- oder Fernsprechsystem, das nach einem Verbin,-dungsgliedersystem angeordnet ist, d. h. ein System, in welchem eine Verbindung über mehrere Wählstufen zugleich zustande gebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf ein Verbindungsschema für ein solches System, in ίο dem, nachdem ein Speicher alle Daten hinsichtlich des gewünschten an die Zentrale angeschlossenen Teilnehmers empfangen hat,- die Verbindung in eirier Einstellung über einen ganz neuen Weg zwischen Anrufer und Angerufenen hergestellt wird. Solche Systeme können mit Kreuzschienen-Schaltern ausgeführt werden; die Erfindung erstreckt sich indessen auf alle analogen Systeme, für welche andere Schaltmittel einschließlich elektronischer Schaltmittel verwendet werden, kann doch ein Kreuzschienenschalter grundsätzlich immer durch eine Kombination von Röhren oder Gleichrichtern oder von Röhren besonderer Konstruktion, unter welchen z. B. die Kaltkathodenröhre»' mit zwei Gruppen von kreuzweise aufgestellten Elektroden zu erwähnen sind, ersetzt werden.
Es ist bereits ein automatisches Fernmeldesystem vorgeschlagen· worden, in welchem bei Verwendung eines Vierziffernsystems die gewünschte Ver-
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bindung in einer Einstellung über drei Verbindungsglieder oder . vier Schaltstufen hergestellt wird. Dabei ist bei Verwendung von Zentralen nach diesem Grundsatz als Bestandteil eines, großen Ortsnetzes eine zusätzliche Schaltstufe einzuführen. Die Bedingung für die Möglichkeit der Herstellung einer Verbindung in einem automatischen System nach einem solchen. Grundsatz ist, daß das w-te Verbindungsglied jedes von den drei bzw. vier
ίο hintereinandergeschalteten Bündeln von m (io) Verbindungsgliedern frei ist. Dies hat, wie es beikannte Systeme zeigen, für das Dreigliedsystem zu einer annehmbaren Praxis geführt.
Beim Viergliedsystem kann diese aus einem Gesichtspunkt von Verkebrsbewältigungsfähigkeit zweifellos beschränkende Eigenschaft vermieden werden; sie wird dies erfindungsgemäß dadurch, daß die Schalter in den Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschalteirn eines Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells, die je die n-te nach den Gruppen von Primärschaltern desselben Verbindungsgestells führende Gruppe von Gliedern bedienein, je mit einem Eingang bzw. Schalter von einer anderen Untergruppe von Tertiärschaltern verbunden sind, deren Ausgänge mit einem Eingang von in verschiedenen Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellen (Hauptgruppen) gelegenen Eingangs-Sekundärschaltern, welche die «--ten Glieder zwischen diesen Eingangs-Sekundärschaltern und den Primärschaltern dieses Verbindungsgestells dieser Hauptgruppe bedienen, verbunden sind.
Dieser Beschreibung entspricht ein hiernach zu erörterndes ideales Verfahren zum Verteilen der Verbindungsglieder, wie auch ein nicht ideales, aber für praktische Fälle genügendes Verfahren zum Verbinden der verschiedenen Schaltgestelle. Die Erfindung wird an Hand einiger Verbindungsschemen, welche eine Zentrale nach diesem System darstellen, insoweit dies zur Erläuterung erforderlich ist, näher beschrieben. Nach dieser Erläuterung ist es dem Sachverständigen nicht sc'hwer, die Erfindung und ihre möglichen Varianten anzuwenden, auch in Fällen, die dem Sinne nach den Erfindungsgedanken berühren.
Fig. ι gibt das grundsätzliche Verbindungsscheima einer Zentrale mit einem Viergliedsystem; in diesem Schema ist angegeben, in welcher Weise die ankommenden und abgehenden Leitungen angeschlossen sind;
Fig. 2 und 3 geben ein weiter ausgearbeitetes Verbindungsschema nach Fig. 1, in welchem das Verfahren für die Verbindung der Schaltgestelle nach dem Grundsatz der Erfindung angegeben ist; Fig. 4 gibt ein ergänzendes Vefteilungsschema für die Fälle, in welchen das ideale Verbindungsverfahren nach Fig. 2 und 3 nicht völlig durchgeführt werden kann;
Fig1· 5 gibt an, wie die Fig. 2 und 3 sich zusammenschließen,
Das Verbindungsschema nach Fig. 1 zeigt, daß das System aus einem Teilnehmerleitung-Verbindungsgestell 3 und einem Verbindungsleitung-Verbindungsgestell 4 aufgebaut ist. Das Teilnehmerleitung-Verbindungsgestell besteht aus einer primären Schaltstüfe 1 und einer sekundären Schaltstufe 2. Die Teilnehmer 5 sind über die Leitungen 6 mit der primären Schaltstufe dieses Gestells, welche sowohl dem ankommenden als dem abgehenden Verkehr dient, verbunden (zehn Gruppen von je tausend Teilnehmern sind vorausgesetzt worden). Die sekundäre Schaltstufe ist in Schaltung 7 für den abgehenden und 8 für den ankommenden Verkehr aufgeteilt, welche in diesem Beispiel mit den Auisgangs-Verbindungsstroimkreisen 9 und den Eingangs - Verbindungsstromkreisen 10 verbunden sind. Die Schalter 1 der primären Schaltstufe des Teilnehmerleitung- VeirbindungsgesiteTls.sind im Beispiel zwanzigteilig, z. B. als die Brücken eines Kreuzschienenschalters mit sechs waagerechten Schienen ausgebildet. Die Sekundärschalter 2 sind z.B. fünfzigteilig, so daß im Beispiel tausend Teilnehmer je Teilnehmer! ei tung-Verbindungsgestell angeschlossen werden.
Die Ausgangs -Verbindungsstromkreise dienen sowohl dem internen wie dem abgehenden Verkehr. Die Ausgangsseiite dieser Verbindungsstromkreise. ist mit dem sogenannten Veirbindungsleitung-Verbindungsgestell, das für die abgehenden und die internen Verbindungen nur eine sogenannte tertiäre Schaltstufe enthält, verbunden. In dieser Schaltstufe erfolgt die Trennung zwischen dem abgehenden und dem internen Verkehr.
Die Eingangsleitungen durchlaufen zwei Schaltstufen 12 und 13 im Verbindungsleitung-Verbindungsgestell. Die Sekundärschalter 13 dieser Eingangsschaltstufen sind mit dem inneren Teil der Schaltstufen, in welchen die Trennung zwischen dem internen und dem abgehenden Verkehr erfolgt, vielfach geschaltet. Dieses Vielfach ist mit' den ankommenden Verbindungsstromkreisen verbunden.
Eine interne Verbindung verläuft also über vier Glieder mit den Schaltern 1, 8, 11 und 7, eine abgehende Verbindung über zwei Glieder, nämlich die Schalter 1 und 8, und eine ankommende Verbindung über drei Glieder, die Schalter 11, 7 und 1. Es wird bemerkt, daß das Verbindungsleitung-Verbindungsgestell bei Verwendung von Sekundärschaltern mit einer genügenden Anzahl Stellungen in einfacher Weise für die Abwicklung von no Tandemverkehr angeordnet werden kann, wie es grundsätzlich in Fig. 1 bei 14 angegeben ist.
Das ausführlichere Verbindungsscbema nach Fig. 2 und 3 zeigt den Erfindungsgedanken im einzelnen. Die in Fig. 1 dick gezeichneten Verbindun,- u-5 gen sind hier ausführlicher dargestellt. Die Eingangsschalter der sekundären Seite 2 des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells sind im unteren Teil von Fig. 3 angegeben; sie sind nicht mit den in Fig. ι dünn gezeichneten Eingangs-Verbindungs-Stromkreisen verbunden.
Die Ausgangs-Sekundärschalter des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells sind im Oberteil der Figur angegeben; sie sind über Schalter, die im Rechteck cdef dargestellt sind und die Schalt- *25 stufe 11 von Fig. 1 bilden, mit den Ausgangs-Ver-
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bindungsstromkreisen verbunden. Die . Primärsohalter des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells sind in Fig. 2 dargestellt. Man erhält einen richtigen Begriff des Schemas der Sekundärschalter, indem man es um die waagerechte Strich-Punkt-Linie umfaltet. Die dann aufeinanderfällenden Schalter gehören derselben Gruppe an. Dies gibt eine praktisch© Ausführung.
Theoretisch ist solches nicht notwendig, um ein
ίο System nach der Erfindung zu bekommen. Die Primärschallter das Teilnehmerleitung- Verbindungsgestells sind im Beispiel mit zwanzig Stellungen angegeben, während beispielsweise sieben Stück für je zwanzig Teilnehmer vorgesehen sind.
Bei Verwendung von fünfzigteiligen Sekundärschaltern entstehen also Hauptgruppen von tausend Teilnehmern, welche bei einer gleichen Wahrscheinlichkeit für das Verlorengehen von Anrufen wie für die Gruppen von zwanzig Teilnehmern
O = 0,1%) von ungefähr fünfzig Eingangs- und fünfzig Ausgangs-Verbindungsstroimkreisen zu bedienen sind. Dies ist eine Hauptgruppe. Wo sieben Bedienungsglieder für je zwanzig Teilnehmer vorgesehen sind, entstehen sieben Untergruppen von Ausgangs-VerbindungsstiOmkreisen, welche eine Tausendergruppe bedienen. Diese haben dann je sieben Verbindungsstromkreise (insgesamt je tausend Teilnehmer 7 X 7 = 49 Ausgangs- und 49 Eingangs-Verbindungsstromkreise).
Diese Verbindungsstromkreise werden auf besondere Art an die Tertiärstufe, des Verbindungsleitung-Verbindungsgestells angeschlossen..
Diese Tertiärstufe 11, welche im Rechteck c d e f in Fig. 3 angegeben ist, ist in eine Anzahl Haupt-
gruppen eingeteilt, welche der Anzahl von im Teilnehmerleitung - Verbindungsgestell j e Elementar-■ gruppe von zwanzig Teilnehmern vorzusehenden Gliedern (in diesem Falle sieben) gleich ist.
Jede von diesen Gruppen ist wieder in eine Anzahl von Untergruppen eingeteilt. Diese enthalten eine Anzahl Schalter, die der Anzahl von Verbindungsstromkreisen in einer Untergruppe (im Beispiel auch sieben) gleich ist.
Die «-te Untergruppe von Ausgangs - Verbindungsstromkreisen einer Hauptgruppe bewältigt stets den über das «-te Glied jeder Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern einer Hauptgruppe angebotenen Verkehr. Die Ausgangseeiten einer Untergruppe von Ausgangs-Verbindungs-Stromkreisen werden nun je mit den in verschiedenen Untergruppen von ein und derselben Hauptgruppe gelegenen Tertiärschaltern 11 verbunden.
Dies erfolgt in solcher Weise, daß der m-te Verbindungsstromkreis einer Untergruppe stets mit einem Schalter der w-ten Untergruppe von Tertiärschaltern einer bestimmten Hauptgruppe verbunden wird. Daß sie in ein und derselben Hauptgruppe gelegen sind, ist nicht von wesentlicher Wichtigkeit, indessen mit Rücksicht auf die Übersichtlichkeit des Schemas erwünscht.
Alle den ersten Gliedern des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellis entsprechenden Ausgangs-Verbindungsstromkreise 9 sind in dieser Weise mit den Schaltern der ersten Hauptgruppe von Tertiärschaltern verbunden, und so systematisch weiter.
Die zehn Ausgänge jeder Untergruppe von Tertiärschaltern sind hinsichtlich der Hauptgruppen von Teilnehmern . rein numerisch. Sie müssen im Beispiel nach den zehn verscbiedemein Tausendergruppen führen, und zwar derart, daß die Ausgänge aller ersten Untergruppen von Tertiärschaltern über Eingangs-Verbindungsstromkreise mit Eingangs-Sekundärschaltern des Teilne.hmerleitung-Verbindungsgestells von (ersten) Untergruppen, d. h. von solchen, welche zu dem ersten Glied jeder nach einer Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern führenden Gruppe Zugang geben, verbunden werden. Die Ausgänge aller zweiten Untergruppen von Tertiärschaltem werden mit allen' zweiten Untergruppen von Eingangs-Sekundärschaltem des TeilnehmeTleitung-Verbindungsgestells verbunden usw.
Es dürfte einleuchten, daß infolge der Symmetrie des Verbindungsschemas die inneren Verbindungen zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen nicht nur über die Ausgangs- bzw. Eingangs-Sekundärschalter des . Teilnehmerleitung-Veirbindungsgestells, sondern auch über einen Eingangsbzw, einen Ausgangs-Sekundärschalter des, Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells hergestellt werden können, indem eine geeignete Umschaltung des Zähldrahtes eingeführt wird, so daß die Zahlung immer auf der Zählapparatur des Anrufes stattfindet. Die Reihenfolgen im Schema dürfen also der Symmetrie wegen auch umgekehrt werden.
Mit diesem Verfahren zum Verbinden der aufeinanderfolgenden Schaltstufen erzielt man, daß eine z. B. im zweiten inneren Verbindungsglied anfangende Verbindung über eine zweite Untergruppe von Verbindungsstromkreisen z. B. nach der fünften oder einer anderen Untergruppe von Tertiärschaltern und von dort über eine fünfte Untergruppe von Eingangs-Sekundärschailtern des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells und über' ein fünftes inneres Glied dieses Gestells nach dem .105 angerufenen Teilnehmer geführt werden kann. Diies bedeutet die Beseitigung einer erheblichen Beischränkung der Herstellung „von Verbindungen in automatischen Fernmeildesystemen der angegebenen Art, wie im obigen beschrieben.
. In den Fig. 2 und 3 sind die abgehenden und ankommenden Leitungen der Übersichtlichkeit wegen nicht näher angegeben. Es darf vorausgesetzt werden, daß es dem Sachverständigen möglich ist, diese an Hand des grundsätzlichen Schemas von Fig. ι im Schema nach Fig. 2 und 3 anzubringen.
Das Beispiel von Fig. 3 wurde für ein Verbindungsschema, in welchem die Anzahl Glieder je Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern (sieben) der Anzahl Verbindungsstromkreise je Untergruppe (auch sieben) gleich war, gegeben. Wenn die letztere Anzahl geringer als die erstere ist, kann das im obigen angegebene Schaltverfahren nicht völlig durchgeführt werden. Mit der aus obigem erhaltenen Einsicht kann man leicht ein möglichst gutes Verbindungsschema der aufein-
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.anderfolgenden Schaltstufen entwerfen. Ist die Anzahl Verbindungsglieder je Elementargruppe von Teilnehmern geringer als die Anzahl Verbindungsstromkreise je Untergruppe, so kann das obige Schaltverfahren auf einen Teil der Glieder zwischen den Ausgangs-Sekundärschaltern und den Tertiärschaltern sowie auch auf die Glieder zwischen den Tertiärschaltern und den Eingangs-Sekundärschaltern angewandt werden.
ίο . Die Verbindung dieser übrigen Glieder kann dann als ein unvollständiges Ganzeis nach obigem ausgeführt werden. Wenn die Ausgänge jeder Untergruppe von Tertiärschaltern wieder systematisch mit einem Schalter aus jeder n-ten Gruppe der verschiedenen Hauptgruppen (Tausender) von Eingangs-Sekundärschaltern verbunden werden, so ist es. notwendig, die Eingänge so gut wie möglich über alle Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschaltern zu verteilen.
Wenn z. B. in einem Fernmeldesystem sechs Verbindungsmöglichkeiiten je Elementargruppe von Teilnehmern verwendet werden und die Anzahl Schalter in einer Untergruppe von Seikundärschaltern auf acht bemessen wird, müssen sechs von diesen acht Schaltarn aller Untergruppen zusammen mit 6X6 Untergruppen von (zehn) Tertiärschaltern in der oben beschriebenen Weise zusammengeschaltet werden. Es bleiben dann für die nicht ganz systematische Verbindung je Hauptgruppe 6X2 Sekundärschalter, d. h. im Beispiel mit Hauptgruppen von tausend Teilnehmern insgesamt 10X6X2 Sekundärschalter, welche insgesamt zwölf Untergruppen von zehn Tertiärschaltern notwendig machen, übrig.
Dies ist in Fig. 4 angegeben. Diese Figur zeigt auch die systematische Verbindung der Ausgänge jeder Untergruppe von Tertiärschaltern mit den Eingangs-Sekundärschaltern von Untergruppen mit gleichem Nummern in verschiedeinen Hauptgruppen;.
Die Eingänge dieser Gruppen von Tertiärschaltern sind vorzugsweise mit Ausgangs-Sekundärschaltern von verschiedenen Hauptgruppen1, welche aufeinanderfolgend numeriert sind, vorzugsweise ausschließlich der Nummer der betreffenden Untergruppen von ,Eingangs-Sekundärschaltern verbunden.
Fig. 4 zeigt nur die Ausgänge der Ausgangs-Sekundärschalter 7, die Tertiärschalter 11 in Form von Vierecken und die Eingänge der Eingangs-Sekundärschalter 8 sowie auch ihre gegenseitige Verbindung für die angegebene Anzahl Schalter, alles insoweit sie nicht schon in der völlig systematischen gegenseitigen Verbindung vorkommen. Es wird klar sein, daß die ganze Verbindung von Sekundär- und Tertiärschaltern auch erzielt werden kann, indem man viermal das Schema nach Fig. 4 anwendet. Dies gibt einige Beschränkung, da es dann nicht möglich ist, Verbindungen herzustellen, welche über Glieder mit gleichen Nummern in den Teilnehmerleitung-Verbindungsgestehen verlaufen, was naturgemäß nie möglich ist, wenn es sich um Teilnehmer handelt, welche an dieselbe Elementargruppe von Primärschaltern angeschlossen sind.
Der Grundsatz von Fig. 4 kann auf alle Systeme angewandt werden, in welchen die Zahl der eine Elementargruppe bedienenden Primärschalter der Anzahl Sekundärschalter in einer Untergruppe gleich ist oder kleiner oder sogar um eine größer ist als diese.

Claims (2)

  1. PATENTANSPRÜCHE:
    ι. Veirbindungsschema- für ein automatisches, nach einem Verbindungsgliedersystem angeordnetes Fernmeldesystem, insbesondere Fern^ Sprechsystem, in welchem die aus wenigstens vier Gliedern bestehenden inneren Verbindungen zwischen Anrufer und Angerufenen in einer Einstellung hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in den Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschaltern (7, Fig. 1) eines Teilnehmerleitung-Verbindungsgeistells (3, Fig. 1; Hauptgruppe von Sekundärschaltern), die je die n-te nach den Gruppen von Primärschaltern (1, Fig. 1) desselben Verbindungsgestells führende Gruppe von Gliedern bedienen, je mit einem Eingang bzw. Schalter von einer anderen Untergruppe von Tertiärschaltern (11, Fig. 1) verbunden sind, deren Ausgänge mit einem Eingang von in verschiedenen· Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellen (3, Fig. ι; Hauptgruppen) gelegenen Eingangs-Sekundärschaltern (8, Fig. 1), welche die w-ten Glieder zwischen diesen Eingangs-Sekundärschaltern (8, Fig. 1) und den Primärschaltern (1, Fig. 1) dieses Verbindungsgestells (3, Fig. 1) dieser Hauptgruppe bedienen, verbunden sind.
  2. 2. Verbindungsschema nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl von eine Elementargruppe bedienenden Primärschaltern (1, Fig. 1) höchstens um Eins größer ist als die Zahl von Sekundärschaltern (2, Fig. 1) in einer Untergruppe und daß die Ausgänge der Aus- .105 gangs-Sekundärschalter (7, Fig. 1) mit Eingängen von Tertiärschaltern (11, Fig. 1) verbunden sind, deren Ausgänge mit nicht der Untergruppe der ersterwähnten Sekundärschalter zugehörigen Sekundärschaltern verbunden sind.
    Hierzu 2, Blatt Zeichnungen
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