DEST008199MA - - Google Patents
Info
- Publication number
- DEST008199MA DEST008199MA DEST008199MA DE ST008199M A DEST008199M A DE ST008199MA DE ST008199M A DEST008199M A DE ST008199MA
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- switches
- connection
- input
- subgroup
- group
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Active
Links
- 238000000034 method Methods 0.000 description 7
- 230000009897 systematic effect Effects 0.000 description 3
- 238000010586 diagram Methods 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 238000004891 communication Methods 0.000 description 1
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 1
- 238000009826 distribution Methods 0.000 description 1
- 238000005304 joining Methods 0.000 description 1
- 238000004519 manufacturing process Methods 0.000 description 1
- 108090000623 proteins and genes Proteins 0.000 description 1
Description
BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 18. Mai 1954 Bekanntgemacht am 19. Juli 1956
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung bezieht sich auf ein Verbinduhgssoheima
für ein automatisches Fernmeldesystem, im besonderen für ein automatisches Fernschreib-
oder Fernsprechsystem, das nach einem Verbin,-dungsgliedersystem
angeordnet ist, d. h. ein System, in welchem eine Verbindung über mehrere Wählstufen
zugleich zustande gebracht wird.
Die Erfindung bezieht sich im besonderen auf ein Verbindungsschema für ein solches System, in
ίο dem, nachdem ein Speicher alle Daten hinsichtlich des gewünschten an die Zentrale angeschlossenen
Teilnehmers empfangen hat,- die Verbindung in eirier Einstellung über einen ganz neuen Weg
zwischen Anrufer und Angerufenen hergestellt wird. Solche Systeme können mit Kreuzschienen-Schaltern
ausgeführt werden; die Erfindung erstreckt sich indessen auf alle analogen Systeme, für
welche andere Schaltmittel einschließlich elektronischer Schaltmittel verwendet werden, kann doch
ein Kreuzschienenschalter grundsätzlich immer durch eine Kombination von Röhren oder Gleichrichtern
oder von Röhren besonderer Konstruktion, unter welchen z. B. die Kaltkathodenröhre»' mit
zwei Gruppen von kreuzweise aufgestellten Elektroden zu erwähnen sind, ersetzt werden.
Es ist bereits ein automatisches Fernmeldesystem vorgeschlagen· worden, in welchem bei Verwendung
eines Vierziffernsystems die gewünschte Ver-
609 550/167
St 8199 Villa/21 a3
bindung in einer Einstellung über drei Verbindungsglieder oder . vier Schaltstufen hergestellt
wird. Dabei ist bei Verwendung von Zentralen nach diesem Grundsatz als Bestandteil eines, großen Ortsnetzes
eine zusätzliche Schaltstufe einzuführen. Die Bedingung für die Möglichkeit der Herstellung
einer Verbindung in einem automatischen System nach einem solchen. Grundsatz ist, daß das w-te
Verbindungsglied jedes von den drei bzw. vier
ίο hintereinandergeschalteten Bündeln von m (io)
Verbindungsgliedern frei ist. Dies hat, wie es beikannte Systeme zeigen, für das Dreigliedsystem
zu einer annehmbaren Praxis geführt.
Beim Viergliedsystem kann diese aus einem Gesichtspunkt von Verkebrsbewältigungsfähigkeit
zweifellos beschränkende Eigenschaft vermieden werden; sie wird dies erfindungsgemäß dadurch,
daß die Schalter in den Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschalteirn
eines Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells, die je die n-te nach den Gruppen von Primärschaltern desselben Verbindungsgestells
führende Gruppe von Gliedern bedienein, je mit einem Eingang bzw. Schalter von
einer anderen Untergruppe von Tertiärschaltern verbunden sind, deren Ausgänge mit einem Eingang
von in verschiedenen Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellen (Hauptgruppen) gelegenen Eingangs-Sekundärschaltern,
welche die «--ten Glieder zwischen diesen Eingangs-Sekundärschaltern und
den Primärschaltern dieses Verbindungsgestells dieser Hauptgruppe bedienen, verbunden sind.
Dieser Beschreibung entspricht ein hiernach zu erörterndes ideales Verfahren zum Verteilen der
Verbindungsglieder, wie auch ein nicht ideales, aber für praktische Fälle genügendes Verfahren
zum Verbinden der verschiedenen Schaltgestelle.
Die Erfindung wird an Hand einiger Verbindungsschemen, welche eine Zentrale nach diesem
System darstellen, insoweit dies zur Erläuterung erforderlich ist, näher beschrieben. Nach dieser Erläuterung
ist es dem Sachverständigen nicht sc'hwer, die Erfindung und ihre möglichen
Varianten anzuwenden, auch in Fällen, die dem Sinne nach den Erfindungsgedanken berühren.
Fig. ι gibt das grundsätzliche Verbindungsscheima
einer Zentrale mit einem Viergliedsystem; in diesem Schema ist angegeben, in welcher Weise
die ankommenden und abgehenden Leitungen angeschlossen sind;
Fig. 2 und 3 geben ein weiter ausgearbeitetes Verbindungsschema nach Fig. 1, in welchem das
Verfahren für die Verbindung der Schaltgestelle nach dem Grundsatz der Erfindung angegeben ist;
Fig. 4 gibt ein ergänzendes Vefteilungsschema für die Fälle, in welchen das ideale Verbindungsverfahren
nach Fig. 2 und 3 nicht völlig durchgeführt werden kann;
Fig1· 5 gibt an, wie die Fig. 2 und 3 sich zusammenschließen,
Das Verbindungsschema nach Fig. 1 zeigt, daß das System aus einem Teilnehmerleitung-Verbindungsgestell
3 und einem Verbindungsleitung-Verbindungsgestell 4 aufgebaut ist. Das Teilnehmerleitung-Verbindungsgestell
besteht aus einer primären Schaltstüfe 1 und einer sekundären
Schaltstufe 2. Die Teilnehmer 5 sind über die Leitungen 6 mit der primären Schaltstufe dieses Gestells,
welche sowohl dem ankommenden als dem abgehenden Verkehr dient, verbunden (zehn Gruppen
von je tausend Teilnehmern sind vorausgesetzt worden). Die sekundäre Schaltstufe ist in Schaltung
7 für den abgehenden und 8 für den ankommenden Verkehr aufgeteilt, welche in diesem Beispiel
mit den Auisgangs-Verbindungsstroimkreisen 9
und den Eingangs - Verbindungsstromkreisen 10 verbunden sind. Die Schalter 1 der primären
Schaltstufe des Teilnehmerleitung- VeirbindungsgesiteTls.sind
im Beispiel zwanzigteilig, z. B. als die Brücken eines Kreuzschienenschalters mit sechs
waagerechten Schienen ausgebildet. Die Sekundärschalter 2 sind z.B. fünfzigteilig, so daß im Beispiel
tausend Teilnehmer je Teilnehmer! ei tung-Verbindungsgestell angeschlossen werden.
Die Ausgangs -Verbindungsstromkreise dienen sowohl dem internen wie dem abgehenden Verkehr.
Die Ausgangsseiite dieser Verbindungsstromkreise. ist mit dem sogenannten Veirbindungsleitung-Verbindungsgestell,
das für die abgehenden und die internen Verbindungen nur eine sogenannte tertiäre
Schaltstufe enthält, verbunden. In dieser Schaltstufe erfolgt die Trennung zwischen dem abgehenden
und dem internen Verkehr.
Die Eingangsleitungen durchlaufen zwei Schaltstufen 12 und 13 im Verbindungsleitung-Verbindungsgestell.
Die Sekundärschalter 13 dieser Eingangsschaltstufen sind mit dem inneren Teil der
Schaltstufen, in welchen die Trennung zwischen dem internen und dem abgehenden Verkehr erfolgt,
vielfach geschaltet. Dieses Vielfach ist mit' den ankommenden Verbindungsstromkreisen verbunden.
Eine interne Verbindung verläuft also über vier Glieder mit den Schaltern 1, 8, 11 und 7, eine abgehende
Verbindung über zwei Glieder, nämlich die Schalter 1 und 8, und eine ankommende Verbindung
über drei Glieder, die Schalter 11, 7 und 1. Es wird bemerkt, daß das Verbindungsleitung-Verbindungsgestell
bei Verwendung von Sekundärschaltern mit einer genügenden Anzahl Stellungen in einfacher Weise für die Abwicklung von no
Tandemverkehr angeordnet werden kann, wie es grundsätzlich in Fig. 1 bei 14 angegeben ist.
Das ausführlichere Verbindungsscbema nach
Fig. 2 und 3 zeigt den Erfindungsgedanken im einzelnen. Die in Fig. 1 dick gezeichneten Verbindun,- u-5
gen sind hier ausführlicher dargestellt. Die Eingangsschalter der sekundären Seite 2 des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells
sind im unteren Teil von Fig. 3 angegeben; sie sind nicht mit den in Fig. ι dünn gezeichneten Eingangs-Verbindungs-Stromkreisen
verbunden.
Die Ausgangs-Sekundärschalter des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells
sind im Oberteil der Figur angegeben; sie sind über Schalter, die im Rechteck cdef dargestellt sind und die Schalt- *25
stufe 11 von Fig. 1 bilden, mit den Ausgangs-Ver-
550/167
St 8199 VIII a/21a3
bindungsstromkreisen verbunden. Die . Primärsohalter
des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells sind in Fig. 2 dargestellt. Man erhält einen richtigen
Begriff des Schemas der Sekundärschalter, indem man es um die waagerechte Strich-Punkt-Linie
umfaltet. Die dann aufeinanderfällenden Schalter gehören derselben Gruppe an. Dies gibt
eine praktisch© Ausführung.
Theoretisch ist solches nicht notwendig, um ein
ίο System nach der Erfindung zu bekommen. Die
Primärschallter das Teilnehmerleitung- Verbindungsgestells sind im Beispiel mit zwanzig Stellungen
angegeben, während beispielsweise sieben Stück für je zwanzig Teilnehmer vorgesehen sind.
Bei Verwendung von fünfzigteiligen Sekundärschaltern entstehen also Hauptgruppen von tausend Teilnehmern,
welche bei einer gleichen Wahrscheinlichkeit für das Verlorengehen von Anrufen wie
für die Gruppen von zwanzig Teilnehmern
O = 0,1%) von ungefähr fünfzig Eingangs- und
fünfzig Ausgangs-Verbindungsstroimkreisen zu bedienen
sind. Dies ist eine Hauptgruppe. Wo sieben Bedienungsglieder für je zwanzig Teilnehmer vorgesehen
sind, entstehen sieben Untergruppen von Ausgangs-VerbindungsstiOmkreisen, welche eine
Tausendergruppe bedienen. Diese haben dann je sieben Verbindungsstromkreise (insgesamt je tausend
Teilnehmer 7 X 7 = 49 Ausgangs- und 49 Eingangs-Verbindungsstromkreise).
Diese Verbindungsstromkreise werden auf besondere Art an die Tertiärstufe, des Verbindungsleitung-Verbindungsgestells angeschlossen..
Diese Tertiärstufe 11, welche im Rechteck c d e f
in Fig. 3 angegeben ist, ist in eine Anzahl Haupt-
gruppen eingeteilt, welche der Anzahl von im Teilnehmerleitung - Verbindungsgestell j e Elementar-■
gruppe von zwanzig Teilnehmern vorzusehenden Gliedern (in diesem Falle sieben) gleich ist.
Jede von diesen Gruppen ist wieder in eine Anzahl von Untergruppen eingeteilt. Diese enthalten
eine Anzahl Schalter, die der Anzahl von Verbindungsstromkreisen in einer Untergruppe (im Beispiel
auch sieben) gleich ist.
Die «-te Untergruppe von Ausgangs - Verbindungsstromkreisen
einer Hauptgruppe bewältigt stets den über das «-te Glied jeder Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern einer Hauptgruppe
angebotenen Verkehr. Die Ausgangseeiten
einer Untergruppe von Ausgangs-Verbindungs-Stromkreisen werden nun je mit den in verschiedenen
Untergruppen von ein und derselben Hauptgruppe gelegenen Tertiärschaltern 11 verbunden.
Dies erfolgt in solcher Weise, daß der m-te Verbindungsstromkreis
einer Untergruppe stets mit einem Schalter der w-ten Untergruppe von Tertiärschaltern
einer bestimmten Hauptgruppe verbunden wird. Daß sie in ein und derselben Hauptgruppe
gelegen sind, ist nicht von wesentlicher Wichtigkeit, indessen mit Rücksicht auf die Übersichtlichkeit
des Schemas erwünscht.
Alle den ersten Gliedern des Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellis
entsprechenden Ausgangs-Verbindungsstromkreise 9 sind in dieser Weise mit den Schaltern der ersten Hauptgruppe von
Tertiärschaltern verbunden, und so systematisch weiter.
Die zehn Ausgänge jeder Untergruppe von Tertiärschaltern sind hinsichtlich der Hauptgruppen
von Teilnehmern . rein numerisch. Sie müssen im Beispiel nach den zehn verscbiedemein Tausendergruppen
führen, und zwar derart, daß die Ausgänge aller ersten Untergruppen von Tertiärschaltern über
Eingangs-Verbindungsstromkreise mit Eingangs-Sekundärschaltern
des Teilne.hmerleitung-Verbindungsgestells von (ersten) Untergruppen, d. h. von solchen, welche zu dem ersten Glied jeder nach
einer Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern führenden Gruppe Zugang geben, verbunden werden. Die Ausgänge aller zweiten Untergruppen von
Tertiärschaltem werden mit allen' zweiten Untergruppen
von Eingangs-Sekundärschaltem des TeilnehmeTleitung-Verbindungsgestells
verbunden usw.
Es dürfte einleuchten, daß infolge der Symmetrie des Verbindungsschemas die inneren Verbindungen
zwischen einem Anrufer und einem Angerufenen nicht nur über die Ausgangs- bzw. Eingangs-Sekundärschalter
des . Teilnehmerleitung-Veirbindungsgestells, sondern auch über einen Eingangsbzw, einen Ausgangs-Sekundärschalter des, Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells
hergestellt werden können, indem eine geeignete Umschaltung des Zähldrahtes eingeführt wird, so daß die Zahlung
immer auf der Zählapparatur des Anrufes stattfindet. Die Reihenfolgen im Schema dürfen also
der Symmetrie wegen auch umgekehrt werden.
Mit diesem Verfahren zum Verbinden der aufeinanderfolgenden
Schaltstufen erzielt man, daß eine z. B. im zweiten inneren Verbindungsglied anfangende
Verbindung über eine zweite Untergruppe von Verbindungsstromkreisen z. B. nach der fünften oder einer anderen Untergruppe von
Tertiärschaltern und von dort über eine fünfte Untergruppe von Eingangs-Sekundärschailtern des
Teilnehmerleitung-Verbindungsgestells und über' ein fünftes inneres Glied dieses Gestells nach dem .105
angerufenen Teilnehmer geführt werden kann. Diies bedeutet die Beseitigung einer erheblichen Beischränkung
der Herstellung „von Verbindungen in automatischen Fernmeildesystemen der angegebenen
Art, wie im obigen beschrieben.
. In den Fig. 2 und 3 sind die abgehenden und ankommenden Leitungen der Übersichtlichkeit wegen
nicht näher angegeben. Es darf vorausgesetzt werden, daß es dem Sachverständigen möglich ist,
diese an Hand des grundsätzlichen Schemas von Fig. ι im Schema nach Fig. 2 und 3 anzubringen.
Das Beispiel von Fig. 3 wurde für ein Verbindungsschema,
in welchem die Anzahl Glieder je Elementargruppe von zwanzig Teilnehmern (sieben)
der Anzahl Verbindungsstromkreise je Untergruppe (auch sieben) gleich war, gegeben. Wenn
die letztere Anzahl geringer als die erstere ist, kann das im obigen angegebene Schaltverfahren
nicht völlig durchgeführt werden. Mit der aus obigem erhaltenen Einsicht kann man leicht ein
möglichst gutes Verbindungsschema der aufein-
609 550/167
St 8199 Villa/21 as
.anderfolgenden Schaltstufen entwerfen. Ist die Anzahl
Verbindungsglieder je Elementargruppe von Teilnehmern geringer als die Anzahl Verbindungsstromkreise je Untergruppe, so kann das obige
Schaltverfahren auf einen Teil der Glieder zwischen den Ausgangs-Sekundärschaltern und den Tertiärschaltern
sowie auch auf die Glieder zwischen den Tertiärschaltern und den Eingangs-Sekundärschaltern
angewandt werden.
ίο . Die Verbindung dieser übrigen Glieder kann
dann als ein unvollständiges Ganzeis nach obigem ausgeführt werden. Wenn die Ausgänge jeder
Untergruppe von Tertiärschaltern wieder systematisch mit einem Schalter aus jeder n-ten Gruppe
der verschiedenen Hauptgruppen (Tausender) von Eingangs-Sekundärschaltern verbunden werden, so
ist es. notwendig, die Eingänge so gut wie möglich über alle Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschaltern
zu verteilen.
Wenn z. B. in einem Fernmeldesystem sechs Verbindungsmöglichkeiiten
je Elementargruppe von Teilnehmern verwendet werden und die Anzahl Schalter in einer Untergruppe von Seikundärschaltern
auf acht bemessen wird, müssen sechs von diesen acht Schaltarn aller Untergruppen zusammen
mit 6X6 Untergruppen von (zehn) Tertiärschaltern in der oben beschriebenen Weise zusammengeschaltet
werden. Es bleiben dann für die nicht ganz systematische Verbindung je Hauptgruppe
6X2 Sekundärschalter, d. h. im Beispiel mit Hauptgruppen von tausend Teilnehmern insgesamt
10X6X2 Sekundärschalter, welche insgesamt zwölf Untergruppen von zehn Tertiärschaltern
notwendig machen, übrig.
Dies ist in Fig. 4 angegeben. Diese Figur zeigt auch die systematische Verbindung der Ausgänge
jeder Untergruppe von Tertiärschaltern mit den Eingangs-Sekundärschaltern von Untergruppen mit
gleichem Nummern in verschiedeinen Hauptgruppen;.
Die Eingänge dieser Gruppen von Tertiärschaltern sind vorzugsweise mit Ausgangs-Sekundärschaltern
von verschiedenen Hauptgruppen1, welche aufeinanderfolgend numeriert sind, vorzugsweise
ausschließlich der Nummer der betreffenden Untergruppen von ,Eingangs-Sekundärschaltern
verbunden.
Fig. 4 zeigt nur die Ausgänge der Ausgangs-Sekundärschalter
7, die Tertiärschalter 11 in Form von Vierecken und die Eingänge der Eingangs-Sekundärschalter
8 sowie auch ihre gegenseitige Verbindung für die angegebene Anzahl Schalter, alles insoweit sie nicht schon in der völlig systematischen
gegenseitigen Verbindung vorkommen. Es wird klar sein, daß die ganze Verbindung von
Sekundär- und Tertiärschaltern auch erzielt werden kann, indem man viermal das Schema nach
Fig. 4 anwendet. Dies gibt einige Beschränkung, da es dann nicht möglich ist, Verbindungen herzustellen,
welche über Glieder mit gleichen Nummern in den Teilnehmerleitung-Verbindungsgestehen
verlaufen, was naturgemäß nie möglich ist, wenn es sich um Teilnehmer handelt, welche an
dieselbe Elementargruppe von Primärschaltern angeschlossen sind.
Der Grundsatz von Fig. 4 kann auf alle Systeme angewandt werden, in welchen die Zahl der eine
Elementargruppe bedienenden Primärschalter der Anzahl Sekundärschalter in einer Untergruppe
gleich ist oder kleiner oder sogar um eine größer ist als diese.
Claims (2)
- PATENTANSPRÜCHE:ι. Veirbindungsschema- für ein automatisches, nach einem Verbindungsgliedersystem angeordnetes Fernmeldesystem, insbesondere Fern^ Sprechsystem, in welchem die aus wenigstens vier Gliedern bestehenden inneren Verbindungen zwischen Anrufer und Angerufenen in einer Einstellung hergestellt werden, dadurch gekennzeichnet, daß die Schalter in den Untergruppen von Ausgangs-Sekundärschaltern (7, Fig. 1) eines Teilnehmerleitung-Verbindungsgeistells (3, Fig. 1; Hauptgruppe von Sekundärschaltern), die je die n-te nach den Gruppen von Primärschaltern (1, Fig. 1) desselben Verbindungsgestells führende Gruppe von Gliedern bedienen, je mit einem Eingang bzw. Schalter von einer anderen Untergruppe von Tertiärschaltern (11, Fig. 1) verbunden sind, deren Ausgänge mit einem Eingang von in verschiedenen· Teilnehmerleitung-Verbindungsgestellen (3, Fig. ι; Hauptgruppen) gelegenen Eingangs-Sekundärschaltern (8, Fig. 1), welche die w-ten Glieder zwischen diesen Eingangs-Sekundärschaltern (8, Fig. 1) und den Primärschaltern (1, Fig. 1) dieses Verbindungsgestells (3, Fig. 1) dieser Hauptgruppe bedienen, verbunden sind.
- 2. Verbindungsschema nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zahl von eine Elementargruppe bedienenden Primärschaltern (1, Fig. 1) höchstens um Eins größer ist als die Zahl von Sekundärschaltern (2, Fig. 1) in einer Untergruppe und daß die Ausgänge der Aus- .105 gangs-Sekundärschalter (7, Fig. 1) mit Eingängen von Tertiärschaltern (11, Fig. 1) verbunden sind, deren Ausgänge mit nicht der Untergruppe der ersterwähnten Sekundärschalter zugehörigen Sekundärschaltern verbunden sind.Hierzu 2, Blatt Zeichnungen609 550/167 7. 56
Family
ID=
Similar Documents
| Publication | Publication Date | Title |
|---|---|---|
| DE60038722T2 (de) | Verfahren zur Bestimmung von Netzwerkpfaden in einer dreistufigen Schaltmatrix | |
| DE1062761B (de) | Verfahren und Schaltungsanordnung zur Auswahl von Verbindungswegen, die ueber mehrstufige Felder von Koppelpunkten fuehren | |
| DEST008199MA (de) | ||
| DE2940259A1 (de) | Schaltmatrix | |
| DE1487623C3 (de) | Koppeleinrichtung, insbesondere für eine Fernsprechvermittlungsanlage | |
| DE972378C (de) | Schaltungsanordnung fuer nach einem Zwischenleitungssystem angeordnete Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
| DE1638129A1 (de) | Kommutationsvorrichtung mit automatisch vorbestimmten Wegen | |
| DE3743401C2 (de) | ||
| DE1003816B (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und Markierern | |
| DE4330295C2 (de) | Verfahren und Koppelfeldanordnung zum Übertragen von Zellen im Zuge einer Punkt-zu-Mehrpunktverbindung in einer Paketvermittlungsanlage | |
| DE1537879A1 (de) | Schaltungsanordnung fuer eine zentral gesteuerte Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
| DE1130010B (de) | Gruppierungsanordnung fuer Zwischenleitungssysteme in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
| DE939454C (de) | Vermittlungssystem fuer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, bei welchem als Verbindungsorgane Kreuzschienenwaehler benutzt werden | |
| EP0797371A2 (de) | Vermittlungseinrichtung und Verfahren zur Zuordnung von Zeitlagen zu einer Mehrkanal-Verbindung in einer Vermittlungseinrichtung | |
| DE958746C (de) | Schaltungsanordnung zur Verbindungsherstellung in Fernmelde-, insbesondere Fernsprechanlagen, mit Registern und Markierern | |
| DE1940502C (de) | Verfahren für die Abwicklung von Vermittlungsaufträgern in zentral gesteuerten Vermittlungs-, insbesondere Fernsprechanlagen | |
| DE1562123C3 (de) | Schaltungsanordnung zur Steuerung des Verbindungsaufbaus in einer Fernmelde-, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage | |
| CH631851A5 (en) | Method for handling waiting function sequences in a centrally controlled telephone switching system, particularly in a centrally controlled telephone branch exchange | |
| AT227786B (de) | Schaltungsanordnung für Koppelfeld-Wählanlagen | |
| DE1804625A1 (de) | Fernmelde-,insbesondere Fernsprechvermittlungsanlage,mit einem zweistufigen Koppelfeld aus Koordinatenschaltern | |
| DE1191001B (de) | Verfahren zur Wegesuche und Auswahl von freien Verbindungswegen in einem mehrstufigen Feld von Koppelpunkten | |
| DE1013326B (de) | Schaltungsanordnung zur Herstellung von Verbindungen in verschiedene Verkehrsrichtungen ueber mehrstufige Koppelfelder in Fernsprechanlagen | |
| DE1094309B (de) | Fernsprech-Vermittlungssystem mit Koordinatenschaltern als Verbindungsorganen, welche durch Markierer eingestellt werden | |
| DE2553407B2 (de) | Schaltungsanordnung für Fernmeldevermittlungsanlagen, insbesondere Fernsprechvermittlungsanlagen, mit Koppelfeldern mit Umkehrgruppierung | |
| DEST005521MA (de) |