DEST004668MA - - Google Patents

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DEST004668MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 3. April 1952 Bekanntgemacht am 20. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Die Erfindung betrifft leine Brennstoff-Böschungs« platte zum Einhängen tan den unteren Enden der den Füllschacht eines Samtnelheizuingskessels seitlich begrenzendem Glieder.
Bei Sammelheizungsgliederkesseln mit Füllschacht ist es bekannt, am Übergang des Füllschachtes zum Feuerraum, der Kesselglieder Böschungsplatten anzubringen, die dazu dienen, zwischen der Brennstoffschicht und der gegenüberliegenden Gliedwand den Auisforennraum für die Feuergase, vor deren Eintritt in die Einizielzüge des Gliederkessels, zu bilden. Diese Böschungsplatten können z. B. am Kesselglied angegossen sein. Eine derartige Ausführung ist aber nachteilig, weil die Böschungsplatten stark dem Feuer ausgesetzt sind und beim Unbrauchbarwetrden das ganze Kessielgliad ersetzt werdein1 muß,.
Weiterhin ist bekannt, Platten an den Gliederwänden einzuhängen, wie z. B. die deutsche Patentschrift 578 964 »Feuerraurnwandbekleidung für Gliederkessel« eine hakenartige Einhängung an den feuerrauimseitigen Wänden der Gliedeir für einen anderen Zweck angibt.
Man hat -deshalb auch die BrennstOiff-Böschupgsplatten an die Kesselglieder angehängt, uim die Platten bei ihrem Verschleiß gegen neue auswechseln zu können. Obwohl diese Böschungsplatten wegen ihrer Einfachheit gegenüber solchen anderer verwickelter Bauarten zur Erreichung der Böschungsbegrenzung, z. B. der Anwendung von wasserdurchfloissenen Röhren, öfters ,angewendet werden, ist bis jetzt keine befriedigende Lösung für die Dlauerbewähruing derartiger Böschungsplatten gefunden worden.
509576/147
St 4668 V/36c
Auch die Verwendung von Gußeisen oder Stahl von größerer Fcucrbesländigkeit für die Böschungsplattcn ,hat keine genügende Abhilfe gebracht.
Gegenüber diesem Stand der Technik bringt der 5, Gegenstand der Erfindung einen wesentlichen Fortschritt. Diieser ist dadurch gegeben, daß Maßnahmen getroffen sind, welche auf einfache Weise die Oberleitung der von den Böschungsplatten aufgenommenen hohen Wärme an die gekühlten Glieder-
jo wände und von diesen an das Kesselwasser ermöglichen.
Dieser Fortschritt wird bei einer Brennstoff-Bösehungsplatte der eingangs angeführten Gattung nach der Erfindung durch die Vereinigung folgcnder Merkmale erreicht: a) ,Die Boschungsplatte ist in ihrem an den KesseJgijedcÄi anliegenden, Schenkel länger gehalten als der als Brennstoifrutsche dienende freie Schenkel; b) die Anliegefläche des I'la.ttensc.hcnkcls ist der füllschachtseitigen Fläche dei- Kesselglieder angepaßt; c) die seitlichen Stoßllächcu der Bösehungsplattc sind derart abgeschrägt, daß die Stoßflächen benachbarter Platten aneinander passen, und d) die Böschungsplatte ist mit einem in seinem Sitz keilförmig ausgebildeten Einhängehakcn versehen.
I1VnKT werden die vorderen und hinteren Bö-
schungsplatten eines Kessels vorzugsweise mit Schraubenbolzen als seitliche Sicherung ausgestattet.
Hier lu'lindungsgegenstand ist in der Zeichnung an einem Auslührungsbeispiel dargestellt, und zwar zeigt
Abb. 1 im Aufriß den Teil eines Kesselgliedes an der Übergangsstelle von der .senkrechten Füllschacht wand zur schrägen Feuerraumwand mit eingehängter Brennstoff-üöschungsplatte, AbI). 2 einen waagerechten (Querschnitt nach
Linie 1-1 der Abb. 1 durch mehrere Kesselglieder an Λνη Einhängestellen der Boschungsplatten und Abb. 3 einen waagerechten Querschnitt nach der Linie 11-11 der Abb. 1, in welchem das Anliegen der Boschungsplatten an den wassergekühlten Gliederwände.n verdeutlicht wird.
Dfis Kesselgiied α (Abb. 1) besitzt üblicherweise die den. Füllschacht begrenzenden Heizrippen /;. In den Lücken r dieser Heizrippen sind die Brennstofl"-Böschungsplatten d, (Ix, d.,... mittels hamiuerkopfartigen Haken ν lösbar eingehängt. Daireh die keilförmigen Sitzflächen / der Gliedrippcn und /, der Hakenilächen werden die Böschunigsplattcn (/, (I1, (L,... fest an die Gliederwände gepreßt.
Dem Wesen der Krimdung entsprechend sind die Böschungsplatten d. <■/,, (!._,... folgendermaßen ausgebildet :
D'ic zur Bildung der Böschungsbegrenzung g in dien Feuerraum vorspringenden Schenkel /; der Böschungsplatten sind möglichst kurz gehalten, jedoch so lang wie es die erforderliche Größe des Feuerraunics bedingt. Die an der Gliederwand anliegenden Schenkel / der Boschungsplatten sind im Gegensatz zu den Schenkeln// lang gehalten, z.B. doppelt so lang als diese. Die vDickc /der!-.'>B:ösc,hu.ngsf;>ΐ platten d, (I1, (I2 ■ ■ ■ ist wesentlich größer als die der bisherigen Böschungsplattcii,'ictwa doppelt so stark. An den Anliegcstellen der 'Böschungsplatten sind außerdem die Wasserräume k der Kesselglieder α so verbreitert, 'iiaß nahezu auf der ganzen Gliedbreite unmittelbare Wasserkühlung vorhanden ist. Die.-AnliegCjßäc-hcn.^ .der.,,B-ösch,ungsplattcn d, du d»'.'.'. aiV dcr"Glicdc'r\van.cl sind als Schrägflächen ausgebildet, welche den Gliederschrägflächen (letztere bedingt durch den Auszug beim Formen) entsprechen.
D;ie Stoßflächen/;; der Boschungsplatten sind abgeschrägt ausgeführt, so daß die nächstfolgende ,Platte die !vorhergehende, überdeckt. Diic zuletzt cingeh|ngte. Platte, \yird mit emehi,;Schraubenbolzen// über dem Haken e gesichert, so daß gleichzeitig alle Böschungsplatten d, (I1, (I2 .. . gegen etwaiges Herausfallen, infolge Stoßens von uintcii an die Platten, gesichert sind.
Der Vorteil des Erfindungsgegenstandes gemäß diesen Kennzeichnungen besteht darin, daß die aus dem Feuer raum auf die Schenkel// der Boschungsplatten d, dx, //ο .. . übertragene hochgradige Wärme durch die kurzen Schcnkcllängen in möglichst geringer Menge aufgenommen wird, durch die kurze Leitung von breitem Querschnitt schnell nach den stark gekühlten: Schenkeln/ abfließt und vom da durch die gekühlte Gliedcrwand an das Kesselwasser, infolge der großen anliegenden Flächen I des Schenkels /", schnell abgegeben wird.
Hierdurch ist es ermöglicht', die Boschungsplatten d, (Z1, ti.,... in der Temperatur so niedrig zu halten, daß ein Verbiegen oder Verziehen durch die Feucreinwirkung nicht eintritt.

Claims (2)

PATENTANSPRÜCHE:
1. Brennstoff-Böschungsplattc zum Einhängen
an den unteren Enden der den Füllschacht eines Sammelheizungskcssels seitlich begrenzenden Glieder, gekennzeichnet, durch die Vereinigung folgender Merkmale: a) Die Böschungsplattc ist in ihrem an den Kesselglicdern anliegenden Schenkel (/) länger gehalten als der als Brennstoffrutsche dienende freie Schenkel (//); b) die Anliegefläche des Plattenschcnkcls (/') ist der füllschachtseitigen Fläche der Kcsselglieder angepaßt; c) die seitlichen Stoßflächen (in)' :dcr Böschungsplatte sind derart' abgeschrägt, daß die Stoßflächen benachbarter Platten aneinander passen, und d) die Böschungsplatte ist mit einem > in seinem Sitz keilförmig ausgebildeten Eiinhängehakcn (e) versehen. ' "''■ '■'>'■'
2. Brennstoff-Böschungsplatteiniach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, · daß die vorderen, uiiid hinteren Boschungsplatten eines Kessels mit Schraubenbolzen (//) als seitliche 'Sicherung ausgestattet sind. ' .'■·:■"
■ '■'.'. ';-; lao
Angezogene Druckschriften:!' : :
Deutsche Patentschrift Nr. 578 964. : ' ::
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
© 509 576/147 10. 55

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