DESC013944MA - - Google Patents

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DESC013944MA
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BUNDESREPUBLIK DEUTSCHLAND
Tag der Anmeldung: 14. November 1953 Bekanntgemacht am 27. Oktober 1955
DEUTSCHES PATENTAMT
Es besteht häufig die Notwendigkeit, Korken aus dem Inneren von leeren Fässern herauszuholen. Zu diesem Zweck war es üblich, das Innere des Fasses zu beleuchten und mit einem am unteren Ende zugespitzten Stab den Korken durch das Spundloch herauszuholen, indem man den Korken zunächst mit der Spitze des Stabes aufspießte. Mari hat ferner elektrische Faßleuchten am unteren Ende mit einer Spitze versehen, um diese
ίο zum Aufspießen und Herausholen von Korken zu benutzen.
Die Erfindung beruht auf der Erkenntnis, daß bei dieser bekannten Art des Herausholens von Korken durch die zum Aufspießen des Korkens dienende Spitze die Innenwand des Fasses, insbesondere wenn das Faß gepicht ist, der Gefahr von Beschädigungen ausgesetzt ist.
Die Erfindung bezweckt, eine neuartige Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Fässern anzugeben, bei der ohne besonderen zusätzlichen Aufwand nur durch zweckentsprechende Formgebung jede Beschädigung des Faßinneren praktisch verhindert wird.
Erfindungsgemäß wird zum Herausholen von Korken aus dem Inneren von Fässern u. dgl. am unteren Ende einer Faßleuchte eine wenigstens zweizinkige Gabel mit nach unten zeigenden Zinken angeordnet. Hierbei sollen diese Zinken derart
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Claims (8)

  1. Sch 13944 III/64 b
    geformt sein, daß ihre linden weiter voneinander entfernt sind als ihre mittleren Teile. Zweckniäßigerweise beträgt der Abstand der beiden (!abelzinken am linde wenigstens 21,5 mm, hingegen der Abstand der mitteren Teile der Zinken höchstens 20,7 mm.
    Ks ist vorteilhaft, wenn die Spitzen der Zinken abgerundet sind. Hierbei ist es günstig, wenn der größere Teil der abgerundeten Fläche der Iniionseile der (iabel zugewendet ist. Bei einer derartigen Formgebung der (iabel lassen sich die üblicherweise verwendeten Korken leicht erfassen und sichel' in der dabei festklemmen.
    liei einer bevorzugten Ausführungsform belinden sich die Zinken auf einer (irundplatte, die eine oder mehrere Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist, mit denen die Vorrichtung am unteren linde einer Fal.lleuchte befestigt werden kann.
    Bei einer anderen Ausfülirungsform sind die beiden Zinken der (iabel direkt an der Faßleuchte befestig! und mit dieser zu einer konstruktiven Kiiiheit verbunden.
    hu nachsehenden wird der lirundungsgegenstand in Verbindung mit den Ausführungsbeispicle darstellenden Figuren näher beschrieben, liinander entsprechende Teile sind mit den gleichen Bezugszeiclien versehen, und alle zum Verständnis der lirl'iiidiing nicht unbedingt notwendigen liinzelhcilcn sind der besseren Übersicht halber forlgelassen worden. Fs zeigt
    Fig. 1 die Seitenansicht einer Ausführungsform des IiHi 1 idungsgcgcnStandes,
    Fig. 2 den zugehörigen Grundriß, Fig. 3 das untere linde einer erfmduiigsgemäß ausgeführten Faß leuchte.
    Iu Fig. 1 ist eine Ausfülirungsform des EiTmdungsgegenslandes dargestellt, die zum Befestigen an einer bereits vorhandenen Faßleuclite bestimmt ist. liine (irundplatte 1 trägt auf ihrer Unterseite eine /.weizinkige (label 2, die symmetrisch gestaltet ist. Die (label 2 bestellt aus einem Stück Runddraht von 4 mm Durchmesser, und ihre beiden Spitzen 3 und .| sind abgerundet, damit beim Fangen bzw. Einklemmen des Korkens die Innenwandiuig des Fasses nicht beschädigt wird. Der größere Teil der abgerundeten Fläche liegt hierbei auf der Innenseite der (iabel. Die Länge der Zinken beträgt wenigstens 20mm; am besten hat sich eine Länge von etwa 26 nun in der Praxis bewährt. Der Absland dx zwischen den Spitzen 3 und 4 beträgt 22 mm, hingegen der Abstand (/., an der ongsten Stelle der (iabel 20,5 mm. Die Grundplatte 1 ist mit zwei Bohrungen 5 und 6 versehen, welche dazu dienen, die Vorrichtung an der unteren Stirnfläche einer Faßleuchte anzuschrauben.
    Bei der Ausfühnmgsforni gemäß Fig. 3 sind die beiden Zinken 7 und S in die untere Stirnfläche einer Faßleuchte eingeschraubt. Hierbei bezeichnet 9 das zum Schütze der Lichtquelle vergitterte Fenster der Faßleuchte, während der das zur Lichtquelle führende elektrische Kabel enthaltende Schaft 10 nur kurz angedeutet ist.
    Die Handhabung der Vorrichtung ist außerordentlich einfach. Die Faßleuchte wird durch das Spundloch eingeführt und der im Inneren des Fasses liegende Korken durch Aufsetzen der Gabel und leichten Druck zwischen die beiden Zinken der Gabel eingeklemmt. Sodann wird die Faßleuchte zusammen mit dem eingeklemmten Korken durch das Spundloch wieder herausgezogen.
    Tn manchen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Zinken der Gabel leicht federnd auszubilden, um auch Korken verschiedener Größe damit sicher erfassen zu können.
    Pa τ ι: ν τ a N s ρ η ü c π ε :
    τ. Vorrichtung zum Herausholen von Korken aus dem Tnnereii von Fässern 11. dgl., dadurch gekennzeichnet, daß am unteren linde einer Faßleuchte eine wenigstens zwcizinkige Gabel mit nach unten zeigenden Zinken angeordnet ist, die derart geformt sind, daß ihre linden weiter voneinander entfernt sind als ihre mittleren Teile.
  2. 2. A'orrichtuiig nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Abstand der beiden Gabelzinken am Ende wenigstens 21,5 mm, der Abstand der mittleren Teile höchstens 20,7 mm beträgt.
  3. 3. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Spitzen der Zinken abgerundet sind und daß vorzugsweise der größere Teil der abgerundeten Fläche der Innenseite der Gabel zugewendet ist.
  4. 4. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Länge der Zinken wenig- i°° stens 20 mm, vorzugsweise etwa 26 mm beträgt.
  5. 5. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken aus Runddraht von vorzugsweise 4 mm Durchmesser bestehen.
  6. 6. Vorrichtung nach einem der Ansprüche τ bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Vorrichtung zum Befestigen an der unteren Stirnfläche einer Faßleuchte versehen ist.
  7. 7. Vorrichtung nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Zinken auf einer Grundplatte befestigt sind, die eine oder mehrere Bohrungen für Befestigungsschrauben aufweist.
  8. 8. Vorrichtung nach einem der Ansprüche 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einer Faßleuchte fest zu einer konstruktiven Einheit verbunden ist.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
    © 509 577/283 10. 55

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