DE439108C - Mit einer elektrischen Fasslampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkoerpern aus Faessern u. dgl. - Google Patents

Mit einer elektrischen Fasslampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkoerpern aus Faessern u. dgl.

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DE439108C
DE439108C DEW71316D DEW0071316D DE439108C DE 439108 C DE439108 C DE 439108C DE W71316 D DEW71316 D DE W71316D DE W0071316 D DEW0071316 D DE W0071316D DE 439108 C DE439108 C DE 439108C
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faessern
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    • C12BIOCHEMISTRY; BEER; SPIRITS; WINE; VINEGAR; MICROBIOLOGY; ENZYMOLOGY; MUTATION OR GENETIC ENGINEERING
    • C12LPITCHING OR DEPITCHING MACHINES; CELLAR TOOLS
    • C12L11/00Cellar tools

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Description

  • Mit einer elektrischen Faßlampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus Fässern u. dgl. Den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildet eine mit einer elektrischen Faßlampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus Fässern u. dgl.
  • Bisher hat man diese Fremdkörper; hei-:pielsweise Korke, Querscheiben, Späne, Strohhähnchen u. dgl., mittels eines spitzen Instrumentes, welches z. B. mit einer elektrischen Faßlampe verbunden ist, aufgespießt. Das Herausbringen, insbesondere der kleinen Fremdkörperchen, war stets mit großen Schwierigkeiten verbunden. Bei gepichten r)der paraffinierten Fässern hatte das Entfernen der Fremdkörper mittels des Spießes auch noch den Nachteil im Gefolge, daß der Spieß häufig auf die Glasur des Fasses stieß und sie erheblich beschädigte. Sie löste sich los, wodurch das Faßholz an diesen Stellen freigelegt wurde. Die natürliche Folge war dann die, daß beim Gebrauch solcher Fässer Pechstücke in das Getränk gelangten und das Bier einen intensiven Faßgeschmack aufwies. Es ist deshalb von größter Wichtigkeit, insbesondere bei Brauereibetrieben, -in den Fässern befindliche Fremdkörper in leichter und zuverlässigster Weise so zu entfernen, daß eine Beschädigung der Faßglasur unter allen Umständen ausgeschlossen ist.
  • Zwar hat man auch schon, um eine Beschädigung der Pechauskleidung zu vermeiden, die elektrische Faßlampe umgebende schaufelartige Greifer zum Entfernen von Fremdkörpern aus den Fässern vorgesehen, doch eignen sich diese nur zum Entfernen größerer Körper. Kleinere Fremdkörper können mit dem Greifer nicht erfaßt «erden, weil sie zwischen den Schaufeln durchgleiten. Außerdem haftet dieser Vorrichtung noch der besondere Übelstand an, daß durch das Auf- und Zumachen der Schaufeln auch der Faßbelag zerkratzt wird und somit, wenn auch nicht in so erheblichem Maße, der gleiche Übelstand zutage tritt wie bei Verwendung des Spießes.
  • Alle diese Nachteile werden bei der -den Gegenstand der vorliegenden Erfindung bildenden Vorrichtung vermieden.
  • In den Zeichnungen ist der Erfindungsgegenstand in einigen beispielsweisen Ausführungsformen dargestellt. Es ist: Abb. i eine Seitenansicht eines Ausführungsbeispieles, teilweise geschnitten. Die Abb.2, 3, :und 5 sind ebenfalls Seitenansichten einiger anderer Ausführungsformen.
  • Während die Abb. i bis 5 Ausführungsformen zeigen, die zu ihrer Betätigung von einer besonderen Sauganlage abhängig sind, zeigt die Abb.6 eine Vorrichtung in fester Verbindung mit einer Saugvorrichtung. Die Vorrichtung nach Abb. i besteht aus einem Rohr i, an dessen unterem Ende sich eine Gewindekappe 2 zur Aufnahme einer durchscheinenden Glocke 3, z. B. aus Glas, Celluloid o. dgl., befindet, die an ihrem unteren Ende Saugöffnungen .4 aufweist. Durch das Rohr i führt mittels einer Zuleitung 5 eine isolierte Leitung 6 zu einer elektrischen Lampe 7. An dem oberen Ende des Rohres i zweigt ein Bogen 8 ab, der in ein Gehäuse 9 übergeht. Das Gehäuse 9 hat seitlich eine Öffnung io. In dem Gehäuse bewegt sich ein hohler Kegel i i, der gleichfalls einen Durchbruch 12 aufweist und unter dem Druck einer Feder 13 hochgehoben wird. Der genannte Kegel i i ragt mit seinem Hals 1.:1. aus dem Gehäuse 9 heraus und endigt in einen Knopf oder Scheibe 15. An das Gehäuse 9 wird mittels Mutter 16 o. dgl. die zur Sauganlage führende Saugleitung 17 angeschlossen.
  • Die Wirkungsweise der Vorrichtung ist wie folgt: Das untere Ende des Rohres i wird durch das Spundloch in das Faßinnere eingeführt. Die elektrische Zuleitung wird an eine Lichtleitung und die Saugleitung 17 an die Saugvorrichtung angeschlossen. Da die Lampe 7 nunmehr aufleuchtet, können die im Fasse befindlichen Fremdkörper in bekannter Weise beobachtet werden. Die Glocke 3 wird nun mit ihren Durchbrüchen 4 an die Fremdkörper herangeführt, die infolge der Saugwirkung angesaugt werden. Die Vorrichtung wird nun aus dem Fasse herausgenommen. Nachdem dies geschehen ist, drückt man .auf Scheibe 15 und damit den Kegel i i nach abwärts, es korrespondiert dann dessen Durchbruch 12 mit der Öffnung io des- Gehäuses g. Da der Ouerschnitt dieser Durchbrüche bedeutend größer ist als die Ouerschnitte der Durchbrüche 4, so wird die Saugwirkung aufgehoben oder wenigstens so abgeschwächt, daß der angesogene Fremdkörper ohne weiteres abfällt. Der Vorgang wird so oft wiederholt, bis sich ]<eine Fremdkörper mehr in dem Fasse befinden.
  • Wie schon erwähnt, sind die Abb. 2, 3, 4 und 5 Abänderungen, der Ausführungsform von Abb. i.
  • Bei den Ausführungsformen nach den Abb. 2 und 3 liegt die Zuleitung zur Lampe ebenfalls im Rohrinnern; bei Abb."4 liegt sie außen. Hier liegt das Saugrohr vollkommen i frei. Die Lampe ist unterhalb einer Abkröpfung des Saugrohres angeordnet. Abb. 5 arbeitet statt mit einer an einer Licht-Leitung anzuschließenden Lampe mit einer gewöhnlichen Taschenlampe in Stabform. Das Saugrohr besitzt gerade Form, die Lampe ist in der Nähe des unteren Endes durch eine Klemmvorrichtung, die beliebiger Art sein kann, mit dein Saugrohr fest verbunden.
  • Beim Ausführungsbeispiel nach Abb. 6 fällt, wie eingangs erwähnt, eine besondere Saugleitung fort.
  • Das Rohr i wird mittels Überwurfmutter 18 mit einem Stutzen 19 an das Flügelgehäuse 2o eines Elektromotors 21 befestigt. Zweckmäßig ist an dem 1VIotorengehäuse ein Schalter 22 und eine Haltevorrichtung 23 angeordnet. Das Flügelgehäuse 2o, die Motorengehäuse 21, Schalter 22 und Haltevorrichtung 23 können in ganz beliebiger Ausführungsform hergestellt werden.
  • Die elektrische Zuleitung geht mit entsprechender Schaltung sowohl zum Elektrof motor 2i wie auch zur Lampe 7. An Stelle . einer Schaltvorrichtung zur gemeinsamen bzw. wechselweisen Betätigung des Elektromotors und der Lampe kann jedes dieser Teile auch eine besondere Schaltvorrichtung besitzen. Im Flügelgehäuse 2o sitzt ein in der Abbildung nicht ersichtliches Flügelrad, welches eine saugende Wirkung ausübt. Die angesaugte Luft geht durch die Öffnung 24. ins Freie. Die Wirkungsweise ist auch hier die gleiche wie bei der Vorrichtung nach Abb. i.

Claims (2)

  1. PATE \TTAXSPRT"CHE: i. Mit einer elektrischen Faßlampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkörpern aus Fässern u. dgl., gekennzeichnet durch eine durchsichtige, die Lampe umgebende, an eine Saugleitung angeschlossene Glocke (3), deren untere Fläche mit Durchtrittsöffnungen (q.) verseheii ist, so daß sie als Saugfläche dient.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß am oberen Ende des die Lampe tragenden Saugrohres ein von einem Elektromotor unmittelbar angetriebenes Sauggebläse sitzt.
DEW71316D 1925-12-22 1925-12-22 Mit einer elektrischen Fasslampe verbundene Vorrichtung zum Entfernen von Fremdkoerpern aus Faessern u. dgl. Expired DE439108C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475400A (en) * 1947-04-23 1949-07-05 Eureka Williams Corp Hood for suction cleaners and the like
DE4103299A1 (de) * 1991-02-04 1991-11-28 Stefan Fey Vorrichtung zum absaugen einer fluessigkeit

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2475400A (en) * 1947-04-23 1949-07-05 Eureka Williams Corp Hood for suction cleaners and the like
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