DES0046820MA - - Google Patents
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Description
S46820II/63c
Bei den bekannten Einrichtungen zur optischen Signalgabe wird die blaue Kontrollampe parallel
zum Fernliohtfaden gelegt. Diese Schaltung ist bei Nachtfahrten durchaus ausreichend. Wenn aber zur
5 optischen Signalgabe auch am Tage die Fernlichtfäden benutzt werden, dann fehlte bisher eine auffällige
Kontrolle, die meldet, daß sich der Impulsgeber im Betrieb befindet.
Die Erfindung betrifft eine Kontrolleinrichtung,
ίο die dem Fahrer deutlich den Betriebszustand, der
Impulsgeberanlage. anzeigt. Bei der normalen Einschaltung
des Fernlichtes durch den Fußschalter liegt: im Stromkreis der Kontrollampe ein Widerstand,
der diese Lampe nur schwach zum Aufleuchten bringt. Bei Inbetriebnahme des Impulsgebers
wird dagegen die volle Betriebsspannung an die Kontrollampe geführt, die nun hell im Rhythmus
der Impulsgabe aufleuchtet.
Die Zeichnung zeigt die Impulsgeberanlage mit der neuen Kontröllmöglichkeit. Von der einseitig
an Masse gelegten Batterie 1 führt eine Leitung über dien Lichtschalter 2 zum Fußabblendschalter 3.
Das Kontaktglied 301 des Fußabblendschalters 3 ist mit den Abblendfäden 9 und 10 der beiden Scheinwerfer
5 und 6 verbunden. Von dem Kontaktglied 302 des Fußabblendschalters 3 führt die Leitung
zu den Fernlichtfäden; 7 und 8 der beiden Scheinwerfer. Von der Batterie 1 führt eine weitere Leitung
über die Klemme 11 des Impulsgebers zum doppel-T-förmigen Eisenkern 12. An diesen Eisenkern
sind die beiden Anker 13 und 14 angelenkt.
Der Kraftspeicher 15 zieht den. Anker vom Eisenkern
ab. Der Hitzdraht 16 ist so mit dem Anker 13
verbunden, daß im abgekühlten Zustand' der Anker 13 an den Eisenkern, angepreßt wird. Der Schaltanker
13 trägt die beiden Kontaktstücke 18 und 19
und liegt im stromlosen Zustand: durch den Hitzdraht
entgegen der Wirkung des Kraftspeichers am Eisenkern an und das Kontaktstück 19 berührt
das Kontaktstück 20. Vom Kontaktstück 20 führt die Leitung über die Spannungsspule 21 zum Hitzdraht 16 und von dort über den Widerstand 22 zur
Klemme 23, zum Schalter 24 und dann zur Masse. Vom Kontaktstück 17 wird der Strom über die
Klemme 25 zur Kontrollampe 26 und dann zur Masse geleitet. Der Schaltanker 14 trägt das
Kontaktstück 27. Wenn die Spännungsspule 21 vom Strom durchflossen wird, zieht, die Magnetkraft
den. Anker 14 an und das Kontaktstück 27 berührt dais, Kontaktstück 28. Vom Kontaktstück 28 führt
die Leitung über die Klemme 29 zu den, Fernlichtf ädern 7 und 8 der Scheinwerfer 5 und 6. Als Brücke
zwischen den Klemmen 25 und 29 liegt der Widerstand 30.
Die Wirkungsweise der Schaltung ist, folgende: Bei Betätigung des Lichtschalters 2 fließt von der
Batterie 1 der Strom über diesen, Schalter, und in' der gezeichneten Stellung des Abblendschalters 3
fließt der Strom über das Kontaktstück 302 zu den Fernlichtfäden 7 und 8 der Scheinwerfer 5 und 6.
Gleichzeitig fließt ein Strom vom Kontaktglied 302
des, Abblendschalters 3 über den Verzweigungspunkt 31 zur Klemme 29, von da über den, Widerstand
30 zur Klemme 25 und dann über die Kontrollampe 26 zur Masse. Der Widerstand 30 ist so
bemessen, daß die Lampe 26 schwach leuchtet.
Der Schalter 24 setzt die Impulsgeberanlage in Betrieb. Es fließt dann ein. Strom von der 'Batterie 1
über die Klemme 11 zum Eisenkern 12, von dort
über den Anker 13 und Kontaktstück 19 über das Kontaktstück 20 zur Spännungsspule 21 und dann
zum Hitzdraht 16. Von dort fließt der Strom über den. Widerstand 22, die Klemme.23 und, den Schalter
24 zur Masse. Bei stromdurchflossener Spule 21
wird der Anker 14 angezogen, und es fließt nun der
Strom vom Eisenkern 12 über den Anker 14 und
Kontaktstück 27 zum Kontaktstück 28, von dort über die Klemme 29 zu den Fernlichtfäden 7 und 8
der Scheinwerfer. Unter der Wirkung des Stromes längt sich der Hitzdraht 16, und der Kraftspeicher
15 zieht den magnetisch, feistgehaltenen Anker ab.
Es fließt nun der Ström vom Eisenkern 12 über
den Anker 13 und Kontaktstück 18 über das Kontaktstück
17 zur Klemme 25 und Kontrollampe 26 und dann zur Masse. Da nun die volle Spannung
an der Kontrollampe 26 liegt, leuchtet diese Lampe sehr hell auf.
Durch das Umschalten des Ankers 13 wurde der
Stromkreis über die Spannungsspule 21 und Hitzdraht
16 geöffnet, und gleichzeitig wurde der Anker 14 durch die Wirkung einer nicht eingezeichneten
Federkraft vom Eisenkern abgezogen. Der Hitzdraht 16 kühlt ab und verkürzt sich und bringt den
Schaltanker 13 wieder zur Anlage an den, Eisenkern
12, und das Spiel beginnt von neuem.
Claims (2)
1. Kontrolleinrichtung bei Impulsgebern für optische Signalgabe, dadurch gekennzeichnet,
daß bei Einschaltung des Fernlichts durch den normalen Schalter die Kontrollampe schwach
leuchtet und bei Inbetriebnahme der Impulsgeberanlage die Kontrollampe im Rhythmus der
Impulse hell leuchtet.
2. Kontrolleinrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß bei der normalen
Einschaltung des Fernlichtes ein AYiderstand im Kontrollampenstromkreis liegt, der diese Lampe
nur schwach aufleuchten läßt, und daß bei Inbetriebnahme der Impulsgeberanlage die volle
Spannung der Kontrollampe zugeleitet wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
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